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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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Haarlem, 31. Mai 2013 (Korrekturen des letzten Absatzes am 03.06)

Holland

Kurz hinter der früheren Grenzabschottung bei Aachen: “Haben Sie eine Straßenkarte?” “Diese beiden ... “ “Darf ich die mal sehen” “Nein, sie werden nämlich schmutzig” (Wenn das die Sog.Grünen wüssten). Die für 11,95 erstandene leistete durchaus ihre Dienste.

Weiter an Genk vorbei bis Antwerpen. 20 Km vor dem Zwischenziel wurde der Verkehr dichter, der Ring teilweise 5spurig, mit massenhaf- tem LKW-Verkehr; klarer Fall von Hafenwirtschaft. Man fährt zügig aber nicht “entgrenzt” wie in Genua od. auf dem Pariser Ring. Es war danach Richtung Stadtmitte - um 10:00 - nicht viel los. Das Stadtbild anders als “bei uns”. Auch noch etwas gammeliger + Baustellen à la carte. Es grüßen die Jahrhunderte früheren Wohlstands und teilweise prallem Reichtum - Richtung Altstadt immer deutlicher. Eintrittspreis
in die Kathedrale? Nein danke. “Deutschland” auffällig, gleichwohl hin- reichend zurückhaltend. Es nieselte ungemütlich. Was der Unterhalt der beeindruckenden Bausubstanz aus 500-600 Jahren wohl kostet? Die Inländer scheint es nicht zu scheren. Die Presseberichte über die Wahlergebnisse erzeugen nachträgliche Verwunderung. Vielleicht sollten sich die Sog.Grünen, obwohl sie von Ausland nicht viel verste- hen, der Sache einmal annehmen. Die Ausfahrt aus der Stadt Rich- tung Breda ein real gewordenes Fegefeuer. Hinweisschilder können wohl in China, Indien oder Russland besser “gebraucht” werden ... “Ausländische” Arbeiter auf den Baustellen sprechen manchmal deutsch und wissen Bescheid.

Der Grenzübergang nach NL ist kaum zu bemerken. Aber es wird per- fekter - noch perfekter als Düsseldorf, Hannover oder das Berliner Re- gierungsviertel. In Richtung Rotterdam wird es dichter, dennoch nicht wirklich hektisch. Den Haag pik fein, hier und Umgebung Richtung Norden liegt das Geld meterdick. Vor der deutschen Botschaft am Nachmittag des 30. mehrere schwarze Daimler vom Feinsten u. Her- ren teilweise mit dunkler Brille ebenfalls perfekt in Schwarz. Die Land- straßen Richtung Haarlem sind ... ländlich - mit dauernd wechselnder Höchstgeschwindigkeit samt “bekannten” Starkästen. Also Vorsicht, die Tricks von früher gehen nicht mehr. Es “lebe” Europa?

Die Region von Antwerpen über Rotterdam wohl bis Amsterdam ist ein wirtschaftlicher Moloch. Es ist die schon erwähnte Hafenaktivität mit NL-, D-LKW, wirklich vielen aus Polen, Tschechien und sogar dem Baltikum. Ist HH so teuer? Und klar, die Rheinschiene will an das Mündungsdelta. Der Komplex beheimatet nicht nur Schiphol mit sei- nen 6 Landebahnen (München gerade mal zwei) ist bekanntlich dicht besiedelt, mit Bauwerken überzogen im Vergleich zu denen Stgt21 eher wie ein Nachtwächterhäuschen aus Lego anmutet. Deutsche Provinz ...

Die Menschen sind mitnichten so feist wie die berüchtigten Pfeffersä- cke. Europa ist doch wohl unser aller Selbstverständlichkeit. Und sparsam war man früher auch in Baden-Württemberg. Damit die ganz Neugierigen auf ihre Sprachkosten kommen, dauert es noch Jahrhun- derte. Deutsch dennoch gut genug und Englisch so wie so. Zeugnisse von Perfektion sind auch die Busse des ÖPNV. Benutzerfreundliche Ausstattung, sauber, gut instand gehalten, kein Klappern, Motoren laufen bei wenig Geräusch. Marke MAN. Jeder Einsteiger grüßt den Fahrer mit einem Englisch klingenden Hallo. “Zahlkarte” piept an eine bestimmter Stelle gehalten; ebenso beim Ausstieg. Fertig, die Abbu- chung; in Deutschland sind der Atomausstieg, Inklusion und die Euro- bonds wichtiger. Ist deswegen öffentliche Schweigsamkeit in Deutsch- land so verbreitet? In Haarlem laufen abends im Bus mehrere plap- pernde Radioprogramme - inszeniert von der überwiegend aus jungen Frauen bestehenden Fahrgästeschaft - gleichzeitig. Der Fahrer spricht perfektes Englisch und weiß alles. Den Rest wissen die anderen Pas- sagiere.

29. Mai 2013

... wenn Menschenrechte gefährdet sind ...

Wer den
entsprechenden “§” von Liberalismus liest und darin ein- gebaut das Gebot der internationalen Aktion gegen die die Menschen- rechte missachtende Regieurng “sieht”, sollte wissen, dass genau das gemeint ist.

Aber

es gibt außerdem das Gebot nicht in Angelegenheiten je anderer Staaten zu intervenieren. Also soll etwa die argentinische Regierung sich nicht in die deutsche Innenpolitik einmischen und die Deutsche nicht in die von Vanuatu, usw.

Abgrenzung

Beide Prinzipien praxistauglich von einander abzugrenzen ist realpo- litisch schwierig. Was tun? Beide Prinzipien hochhalten und im Ein- zelfall am besten abgestimmt handeln, so wie jeder Regierung konze- dieren, in gewissem Rahmen ihre Entscheidung zu treffen.

Liberale

Deswegen ist erlaubt und aus deutscher Sicht richtig, weder in Libyen noch in Syrien zu intervenieren. Vor allem, weil etwa im Fall Syrien
die Spät-Wirkungen nicht zu definieren sind. Oder gäbe es all die Be- fürworter der Intervention in Libyen, wenn vorn vorneherein klar gewe- sen wäre, dass Gaddafi, der Diktator, am Ende gelyncht und getötet werde? Intellektuelle Demut ist die Muter der Menschlichkeit.

29. Mai 2013

Neidappt

Indula wissen alle (nicht einmal besser), dass sich der amtierende Sozzen-KK als gelernter Kameralistiker und Steuereintreiber zum Fachmann der Finanzen selbst lobte und entsprechend beim Nadel- streifenpublikum vermarktete. Folglich kann er zum Thema nun nicht auch noch eine spezielle Komptenzkrücke ernennen und muss - wie
er am Monat eher kleinlaut hinzufügte - die Sache selber machen. Gut so, denn jede Wahrheit gehört auf den Tisch des Hauses ... 

28. Mai 2013

Die Kompetenzkrücken des Sozzen-KK

Wenn das Schlag auf Schlag so weitergeht, haben wir per Ende Juli - ohne die beiden Halbspitzen samt Gefolge von ca. 9 Koryphäen - ins- gesamt 18 kompetenzierte Mitmenschen im Wahldampf der SPD- Sozzen. Unklar ist zur Stunde ob Garbiel (Kompetenz für Pop, große Klappe, gelegentlicher Autor für Bankenpapiere), die fulminante Frau Nahles (Kompetenz für ?), der OMM (Kompetenz für den Bruch des EU-Vertrages), Schaaaarping (Kompetenz für öffentliches Schmusen) und Schmid (Kompetenz in Piano forte und Schach) auch “dazu” ge- hören sollen. Unklar ist auch wie im Fall der Fälle alle diese 27 tapfe- ren Schwaben im Kabinett untergebracht werden könnten; so viele Gebäude und Dienstwagen “hat” die Bundesregierung nämlich gar nicht. Also müsste “man” auf alte Schuppen, evtl. ehemalige Kaser- nen von Bundeswehr oder gar NVA zurückgreifen. Würden alle 499 K SPD-Mitglieder kompetenziert, hätten wir hier das Projekt für den Su- perstaat noch ausführlicher als mancher der untergegangenen sozia- listischen Regime, die manchmal bald 100 Ministerinnen und auch Minister hatten. Wieso einige Mitmenschen für den Wahldampf kom- petenziert werden? Was ist mit all den anderen SPD-Leuten? Sollen die Däumchen drehen?

Arche Noa

Die Agitprop der SPD achtet peinlich auf die Frauenquote 50:50, ob- wohl bei der SPD nur 30% der Mitglieder Frauen sind. Die Chance von SPD-Frauen kompetenziert zu werden, ist also ungefähr doppelt so hoch wie im Fall der SPD-Männer. Was tut “man” nicht alles für die Optik. Übrigens eine besondere Kompetenz der SPD. Nixx Beinfrei- heit für den KK.

Statistische Daten

50:50 das hatten wir schon. Von 6 Kompetenzlern und Kompetenzler- innen zeigen 4 ihre Beißerchen beim freundlichen Lächeln. Bei den Damen sind es 100% und bei den Herren nur 33,3%; W ist typischer- weise grimmig und bei O sind die Beißerchen möglicherweise durch zu viel sprechen herausgefallen. Bei den Herren ist die reale Haarfarbe überwiegend nicht definiert. Bei den Damen haben zwei die Haarfarbe ‘blond’ und eine die Haarfarbe brünett. In letzterem Fall kein Einziges graues Haar, trotz der 60 Jahre auf ihrem Puckel; die SPD schafft al- so die biologische Sensation. Zwar hat der KK wortreich ihre Zustän- digkeiten erläutert, ob auch der Beruf des Nicht-Lehrers vertreten ist, bleibt mangels Angabe durch den KK zunächst unbekannt. Inhaltlich gab S zum Besten, gleich ein Gesetz zu machen, obwohl die Wahl überhaupt noch nicht stattgefunden hat und derzeit unklar ist, ob die SPD zur koalierenden Mehrheit im Bundestag gehören wird.

Von den sechzehn Bundesländern sind bisher 12
(1)  leer ausgegan- gen. 33% der Kompetenzler haben langjährige Erfahrung mit Staats- administration; 66% bieten den deutschen Wählern dieses Kompe- tenzfeld nicht; zu notieren ist, dass der KK selber schon öfters Minis- ter und sogar Misterpräsident war. Als 2007/2008 eine Finanzkrise ausbrach und er das auch merkte, fehlte er weltweit bei keiner Sit- zung/Meeting/Besprechung zum Thema. Die 500 G€ der Frau Dokk- toah hat er damals sozusagen als Notar quergeschrieben. Deutsch- land hat das alles überlebt. In den letzten Jahren war der KK als Au- tor von Büchern, Bankenpapieren und Vorträgen unterwegs, obwohl er dafür vom Steuerzahler “nicht bestellt” war ...

Während der KK, in den letzten Wochen notorisch gealtert ist, achtet der Agitprop der SPD wie schon
zu anderer Gelegenheit (damals wetzten 6 von 8 ihre schönen Beißerchen) ansonsten auf gutes Aus- sehen der nun kompetenzierten Personen. Im Fall der Frau S kann allerdings das noch so liebe Lächeln die fehlende Façon der ausge- latschten Frisur nicht überstrahlen; ok, das hat Zeit, denn die Wahl ist erst in einigen Wochen.

Intellektülle Bocksprünge camouflieren

Was soll man zu den Inhalten der SPD sagen? Nun, Sozialismus mit allem Pipapo. Nicht besonders originell. Um die mediale Resonanz zu optimieren, kommen sie nun mit dem Mätzchen der kompetenzierten Truppe, die genau deswegen “tröpfchenweise” verabreicht wird. Oder hat der Agitprop Grund, alle anderen Größen “im Hintergrund” zu ver- stecken?
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(1) W war - wohl weil in Ffm “sein Büro” steht - über die hessische Landesliste der SPD 1998-2002 MdB. Im übrigen: Niedersachse soll- te “man” schon sein ... wegen der Chancengleichheit.          

27. Mai 2013 Ideen muss man haben

Das Ärgernis der erlaubten 3% Defizitrate

Die 3% “erlaubte” jährliche Defizitrate, ursprünglich im Maastrichtver- trag treu verabredet ist ein großes Ärgernis. Die Damen & Herren könnten unseren Staat jährlich um 75.000.000.000,00 € zusätzlich (neu) verschulden. Ohne die anfallenden Zinsen zu berücksichtigen wäre die Gesellschaft (?) in nur 33 Jahren um zusätzlich 100% des Jahres-BIP verschuldet. Wahnsinn.

Da in der Tat nur ein Teil der Staatsschulden dem Konsum zugeführt wird, überlegt laut dem Hrn.
Naseweis die EU-Kommission, dass die öffentlichen Investitionen bei der Berechnung der staatlichen Defizit- quote nicht berücksichtig werden. Wunderbar. Dann kann die erlaub- te Defizitrate entsprechend und zwar drastisch gesenkt werden.

24. Mai 2013

Der Steuergesetzgeber

Das ist der, der beschließt, dass die Menschen von ihrem Geld, d.h., von den Warengutscheinen, die ihnen gehören, einen Teil abzugeben haben, damit unsere Hoheitlichen mit den gleichen Warengutscheinen etwas Gutes für die gleiche Allgemeinheit tun (können). Bekanntlich bliebt auf der Strecke zwischen Portemonnaie und dem Guten ein be- achtlicher Teil beim Staat wörtlich hängen. So ist nun mal die Demo- kratie.

Problem ist, dass der Steuergesetzgeber nicht nur veranlasst viel zu viel Steuern zu erheben, sondern darüber hinaus in Richtung tugend- haftem Verhalten auch steuern will. Zum Beispiel allgemeine Volkser- ziehung für erwachsene, volljährige, mündige Wähler. Das sind jene Personen, Subjekte des Rechtsanspruchs auf wählen, die den glei- chen Gesetzgeber daher wählen (dürfen?).

Wie wirksam Volkserziehung funktioniert, ist an Vorhaben, mehrheit- lich auf Tagen von Parteien beschlossen, zu erläutern. Legendär ist
der Beschluss von 1997/98 der Sog.Grünen, Umweltschutz durch ho- he Spritpreise zu "fördern"; nicht weniger lächerlich die gesellschaftli- che Debatte (affektiert aussprechen
(1)) zum Erziehungsgeld. Die Konsen sagen "ja, damit die Kinder erzogen werden", die Sozzen sa- gen "nein, weil die Frauen vom Arbeiten (2) abgehalten werden"; "die Leute" sollen weniger Zigaretten konsumieren, also Tabaksteuer; auch die Kitas sind Volkserziehung ... und diese ganze Familienpolitik, et- wa die kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Repro- duktionsrate (3) für die Geburt von Zusatzkindern (4). Das Thema Steuern für die staatlichen "Förderprogramme" mit dem Ziel von Ver- halten im Sinne der D&H im Raumschiff ist schier endlos.

Dass der Staat Straßen, ein Kanzleramt, ein Gebäude für die Bespre- chungen der Gesetzgeber und Gesetzgeberinnen, eine Zentralbank, ein ordentliches Flugzeug für den Außenminister
(5) , die Polizei für
die Ordnung der unordentlichen Menschen und den Justizapparat be- nötigt ist sicher gesellschaftlicher Konsens. Klar ist: Ohne Moos, nichts los. Liberale wollen möglichst gar nicht, Sozialisten wollen möglichst alles steuern. Der antagonistische Widerspruch ist durch- aus Beschäftigungspolitik und in der Folge ein durchaus unwürdiges Gezerre, weil von der Durchsetzung der jeweils partikulären Ideen die Postenvergabe abhängt; hier hört der Spaß bekanntlich auf. Sei's
drum, so und nicht anders ist nun einmal die Demokratie - nach dem mehrheitlichen Verständnis der lehrenden Damen und Herren. Da Kompromisse eine gute demokratische Übung sind, werden die reali- ter auch geschlossen. Beispiel Steuergesetzgebung; darin sind Deut- sche die Weltmeister. Ob deswegen "so" beliebt sei dahin gestellt.

Wenn "wir", fortschrittlich wie jeder PC, uns ein Betriebssystem, also einen Staat, leisten wollen, dann ist ohne Zweifel sinnvoll, dass jeder privat verzichtet. Die Differenz zwischen Nominal- und Realeinkom- men muss daher größer Null sein. Also kommt täglich jemand vorbei und holt "etwas" ab; fertig ist die Staatsfinanzierung. Dem ist nicht so. Nicht nur weil das unbequem, sondern auch viel zu gefährlich ist. Der Beutezug ist für Kriminelle ein viel zu interessantes Sujet. Auch die- ses ist zu sehen: Vor einem Hochhaus klingelt es beim ersten. Sofort strömen 200 Menschen vor den Eingang. Mit blauem Augen und ohne Kohle sucht der Beamte das Weite. Also Panzerkolonne? Die Stra- ßen müssten gebaut und unterhalten werden. Katastrophe. Wird die Sache elektronisch geregelt, strömen 200.000 alle Nase lang vor die entsprechenden Tagungsräume. Ein Alptraum.

Die Sache muss also frisiert werden.

Sozialistische und konservative Politiker sind gierig auf Steuereinnah- men. Das erschwert ihnen allerdings ihr Léeben; denn "so mir nichts, Dir nichts" können sie Steuern, schon bis zum Anschlag hoch, nicht noch weiter erhöhen. Die horrenden EkSt-Sätze werden angesichts des Poliker-Bedarfs vermieden, wenn von jedem Kaufvertrag der Staat profitiert. Seit die Welt modern ist, gibt es die sog. MWSt. Das "Ins- trument" haben bald alle Staaten dieser Erde, wobei die D&H von einander durchaus kupfern ... Auf den Gedanken, die Arbeit der D&H ausschließlich per MWSt zu finanzieren, kommt niemand. Etwa die Hartz-IV-Empfänger sind (glücklicherweise?) eine mächtige Lobby. Zu viel Ärger im Karton. Außerdem wird die soziale Komponente schon einmal bei der Erhebung der EkSt perfekt geregelt. Das Geld reicht trotz horrender Staatsverschuldung "ihnen" noch immer nicht. Wird etwa ein Land wieder vereinigt ist nach derzeitiger Gemütslage bis in alle Ewigkeit ein Solidaritätszuschlag gesellschaftlich geboten.

Also gibt es für GmbHen und AGen die Körperschaftssteuer. z.Z. 25% auf den Bilanzgewinn, der - soweit nicht durch Geschäftsführer-Gehäl- ter geschmälert
(6) - nur nach Abzug der Steuer ausgezahlt wird und auf den zzgl. weiterer Einkünfte EkSt mit progressivem Satz zu zah- len ist. Die per Propaganda erzeugte vox populi, der zu Folge (auch) Kapitalgesellschaften ausbeuten ist bedient, höhere MWSt entfällt u. bei neutralisierende Effekten, "kann" das EkSt-Aufkommen etwas nie- driger ausfallen. Unter dem Strich ist zu sehen, dass die KSt eine Steuer auf das Wirtschaften ist. Je höher die KSt desto weniger Moti- vation zu wirtschaften? Nach den Ausführungen in den Absätzen 2./3. sehr wohl. Da im Land in dem wir leében wollen gewirtschaftet werden muss, ist die KSt ein Hirnrissiges Instrument. Bei aller unterstellten Inländerfreundlichkeit - ehämm - der D&H, derzufolge Inländer nicht Betroffene der Fremden sein dürfen, ist auch "das" kein Argument. Ausgeschüttete Gewinne von AGen/GmbHen werden an der Quelle versteuert, wenn sie an Personen, die nicht im Inland wohnen/Sitz haben ausgezahlt werden. Simpel. Aber nein. Man hat Angst vor der Transparenz und so kommt es gesellschaftspolitischen Hirnriss der KSt.

Neben vielen anderen Steuerbestimmungen ist auch die Gewerbe- steuer so ein Fall. Es sollen die Unternehmen zahlen, weil sie die städtische Infrastruktur nutzen. Abgesehen davon, dass, anders als
im Falle der Kitas, der Rechtsanspruch für die Qualität nicht besteht, wird offensichtlich übersehen, dass Wirtschaften an sich, nichts an- derem als dem Gemeinwohl
(7) dient. Die Propagandabedürfnisse der Sozialisten und Konservativen sind eben wichtiger als die sinnvolle Steuergesetzgebung und Staatsorganisation.

Was tun?

Nur dieses: FDP wählen. Es stimmt, dass die Liberalen unter dem freiheitsraubenden Druck von Konservativen/Sozialisten 2009 mehr wollten, als sich danach
(8) machen ließ und viele daher sagen, die FDP habe enttäuscht. Selbstverständlich sind alle 80 Mio Indulas frei nicht hinzusehen. So fragen wir den Einzelnen: Welche Alternativen sehen Sie? Keine? Eben. Also kompromisslos (9) FDP wählen.

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(1) affektiert ausssprechen: Döbbáttö: erstes "e" wie "ö", weiches dennoch schnalzendes "tt", Vokal am Ende fast lautlos. Wer so arti- kuliert erhält von den Sog.Grünen den Lorbeerkranz ...
(2) Besser ausgebeutet werden als Kinder ertüchtigen?
(3) Vielleicht wäre besser die D&H Gesetzgeber kümmerten sich um ihre jeweils eigenen Familien ...
(4) Sehr gut für gegen weltweiten Umweltschmutz ...
(5) mit einer einmotorigen Cessna würde er zu keinem Besprechungs- termin in der weiten Welt pünktlich erscheinen.
(6) Deckelung für Geschäftsführer/Vorstände die Anteilseigner sind,
ist derzeit nicht vorgesehen, weil die entsprechende Empörungs-Kam- pagne nicht läuft
(7) Lohn, Lieferanten und Dienstleister, Banken, Einkommen-/Mehr- wertsteuer
(8) Siehe diverse LT-Aufsätze ab dem 28.09.09.
(9) Staat, Staatsindustrie sind unverzichtbar. So wie das Thema von Konservativen/Sozialisten aber gefahren wird, fällt diese Gesellschaft
in das schwarze Loch der Dekadenz oder in das schwarze Loch des menschenunwürdigen Sozialismus eines Ameisenstaates. Immer daran denken.           

23. Mai 2013

Visionäre in der SPD

Selbstverständlich kann jeder in Deutschland stolz darauf sein, dass die Rede von Otto Wels zur Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes am 23.03.33 gehalten wurde. War etwa Wels ein Visionär? Mitnich- ten. Aus ihm sprach der gesunde Menschenverstand, die Idioten ab- zulehnen, die den Verlust von Teil 1 des Weltkrieges glaubten gegen die gesamte Welt kriegerisch rückgängig zu machen und obendrein - was Wels im März 1933 möglicherweise ahnte - später obendrein kri- minell wurden.

Mag sein, dass der Eine visionärer war als der Andere. Im Wesentli- chen hat die SPD schon immer soziale Forderungen gestellt, die heu- te Standard sind. Das Weitere waren - zumindest seit 1949 - jedoch nichts als gedroschene und wohlfeile Parolen. Auch “mehr Demokra- tie wagen” gehört dazu. Was gab es denn 1982 an mehr Demokratie? Die Mitbestimmung jedenfalls ist nicht durch mehr Demokratie, son- dern durch Machtumverteilung mit Positionsgewinn für die Gewerk- schaften gekennzeichnet. Besser ist die Welt nicht geworden; auch dann nicht, wenn mit der Parität in den Aufsichtsräten großer Unter- nehmen gelebt werden kann. Mehr demokratische Qualität für Millio- nen hat das Mitspracherecht von einigen Hundert Funktionären eben nicht.

“Mehr SPD” tippte Jasper von Altenbockum. Besser wäre: Auf dem Teppich bleiben SPD, denn sozialistische, d.h., blasse Intellektualität ist mitnichten das Gelbe vom Ei einer modernen Gesellschaft.          

22. Mai 2013

Sozialismus, Sozialisten ...

Im Aufsatz “Uno Momento poa favoa” vom 18.05 steht dieses: “Sicher- lich “unauffällig”, tickten die beteiligten Personen vor, während und nach der Gründung der Sog.Grünen immer als lupenreine Sozialis-
ten”. Falsch. Es fehlt zwischen “Sog.Grünen” und “immer” die Erläute- rung “ausgenommen einige politische Anstands-Wauwaus”. Das alles gilt entsprechend auch für die SPD, die andere für Deutschland so wichtige Sozialisten-Partei.         

21./22. Mai 2013 Sog.Grüne in der Zwickmühle

”Sexualität und Herrschaft”

Das System, der Kapitalismus, als ob handelnder Mensch, unterdrü- cke bestimmte “Formen” der Sexualität, war damals, d.h., ab 1968 eine gängige Formel. Die Äußerungen von Daniel Cohn-Bendit waren nicht nur seine persönlichen; ob es Mainstream oder nicht ganz Main- stream war, ist eigentlich unerheblich; typisch waren solche Ideen auf jeden Fall; und öffentliche Verurteilungen oder Distanzierungen hat es damals nicht gegeben. Angenehm und befreiend war es eben für per- sönliche Verklemmungen Schuldige solcher persönlicher Misere kol- lektiv zu definieren. Gib dem Schuldigen sein Saures, denn im Sozia- lismus ist der Mensch “befreit”. Keine Rede von verklemmter Sexual- moral für das Fußvolk der DDR und anderer “fortschrittlicher” Staaten.

Nur zu dumm, dass inzwischen Vorfälle bekannt wurden, die mit in- brünstiger Empörung anzuprangern maximalen Polit-Profit erbrachten. Sexualität und Herrschaft ist inzwischen von der Agenda abgesetzt. Geblieben ist politischer Schaden, der nun mit Akrobatik zu beheben ist. Viele Mitglieder der Sog.Grünen waren schon immer empört - über ihren eine Zeit lang dominierenden Mainstream. Die Verzagten wollen nun einen unabhängigen Forscher einsetzen. Um die Relativierung
zu versuchen? Michael Vesper will noch etwas werden, also ist die sofortige, uneingeschränkte Verurteilung sein erhoffter Rettungsanker. Volker Beck hingegen bekennt sich zu seinen Irrtümern. Im KStA-In- terview, 16.05.2013, S.6, also noch in diesen Tagen sagte Beck: “ ... war auch ich ... in dem Irrtum gefangen, dass sexueller Missbrauch und manche pädophile Handlungen unterschiedliche Tatbestände wa- ren”. Sind (arme) “Gefangene” also Betroffene? Und dann dieses: “1988/89 haben mir neue Forschungen ... die Augen geöffnet”. Beck war also aus eigener Einsicht nicht in der Lage, die krude Ansicht
zum Thema Pädophilie zu verurteilen. Prösterchen.

Die Zeit ist weitergegangen, viel Schaden haben die Vorfälle der da- mals marginalen Sog.Grünen sicher nicht angerichtet. Und selbstver- ständlich ist erfreulich, dass die inzwischen gereiften Sog.Grünen Pä- dophilie politisch nicht mehr vertreten.

Selbstverständlich bleiben Fragen: Meinen sie es persönlich oder ist es der Druck durch ihre Beteiligung an der öffentlichen Empörung we- gen der Vorfälle von Priestern und Pfarrern? Welcher psychologischer Bauart sind Mitmenschen, die Pädophilie nicht stante pedes und aus eigener Einsicht verurteilen? Gibt es weitere Fehler “bei den Sog.Grü- nen” die durch “neue Forschungen” noch zu “Augen öffnen” veranlas- sen könnten? Ist politische Blindheit, intellektuelle Schludrigkeit, oder gar Besessenheit die Ursache dafür, dass Beck für Pädophile aus der Sicht der Zeit sogar noch heute tendenziell verharmlosende Rechtfer- tigungen (“breite gesellschaftliche Debatte über ... Formen staatlicher Repression”) formuliert? Sind andere weniger dornige Themen noch heute von “fangenden” “Irrtümern” durchwirkt? Etwa das “ungeklärte” Verhältnis der Sog.Grünen zu politischer Gewalt?

Letzteres zu erforschen und aufzuklären wäre in der Tat eine wichtige Aufgabe für einen “unabhängigen” Parteiforscher. Die Sache mit der Pädophilie ist sicher peinlich, in den von der Presse bereits zitierten Protokollen nachzulesen, ansonsten aber nicht (mehr) weiter relevant, weil “man” es heute doch besser weiß. Der Auftrag an einen Parteien- forscher zum Wirken der Pädophilen in der Partei ist im Übrigen nur Wichtigtuerei. Ähnlich dem “Wirtschaftsprüfer” in Sachen Vortragsho- norare des Sozzen-KK.       

18. Mai 2013 nur ein Themenaufriss

Schülerproteste gegen Leistungsdruck

Menschen in der Pubertät oder kurz danach, d.h., im Zuge der Vollen- dung ihrer Geschlechtsreife mit den entsprechenden Bedürfnissen/ Interessen als Folge, “gegen Leistungsdruck” zu radikalisieren, ist noch so ein politischer Trip.

Einerseits gibt es den Anspruch, eine hohe Quote aller Jahrgänge zu Abitur und Studium zu führen. Dass jene (Einzelfälle), die die Anforde- rungen gerade noch erfüllen, einem exzessiven, biologisch nicht ver- kraftbarem Leistungsdruck dann ausgesetzt sind, ist naheliegend. Wenn genialerweise das Lehrprogramm der G8-Abiturienten nicht ge- kürzt wurde, wird der Schlamassel komplett. Hinzu kommt die Furcht der Arbeitslosigkeit in der Lehrerschaft. Wie wäre es mit einem G10?

Ein infektiöses Thema für die Betroffenen-Industrie. Hier eine hetero- gene Teilmenge der Individuen aus der Gesellschaft aller.

Leistungsdruck abzuwehren ist verbreitet. Es darf nicht sein, dass
“der Kapitalismus” die Menschen “ausbeutet”. Damit ist - auch im Be- reich Bildung endlich - die Systemfrage gestellt. Die beste Blaupause liefern die entsprechenden, seit einigen Jahren andauernden “Protes- te” von Schülern und Studenten in Chile. Politische Dusseligkeit ist eben das Merkmal aller Konservativen dieser Erde ...

Wird nun überlegt, dass Ablehnung von “Leistungsdruck”, die Folge von geringeren “Ansprüchen” haben müsste, kommt “Fehlanzeige”. Diese Korrelation ist “gesellschaftlich” non-correct, d.h., höchst uner- wünscht. DIE ZEIT oder Cicero sind die Organe in denen die “Proble- matik” auf hohem kulturellen Niveau gesellschaftlich debattiert wird oder werden kann.

Dumm gelaufen? Wenn auch zu diesem Thema der Wohlstands- schlendrian, vergleichbar mit der Entfaltungschance für den “NSU”, einreißt, haben Sozialisten mit den “Schüler-/Studentenprotesten kei- nerlei Probleme. Im Gegenteil. Zumindest solange wir Kapitalismus haben. In den den fortgeschrittenen “Stadien der Geschichte” wird
über “eiserne Disziplin”, ehämm, der Jugend die richtige Einstellung dann sehr wohl “vermittelt”.

Wie notiert: So weit nur ein Aufriss zum Thema.            

17. Mai 2013 EU, 08:50

Im Westen nichts Neues

Und das wollen die Sozzen auch für Deutschland? Nein danke. Ein Hallotria in Europa genügt. Oder soll der Dollar-Kurs noch auf 1:1 fal- len? So ist das halt, wenn “man” à la
OMM’98 das Blaue vom Him- mel verspricht, um an Fleischtöpfe zu gelangen. Richtig ist ohne Frage, dass keinem europäischen Sozzen die marxistischen Gelüste nachgewiesen werden können; schon gar nicht auf entsprechenden Dokumenten (1). Es weiß sogar die SED, dass das finale Gebilde nicht gerade populär ist. Richtig ist ebenfalls: 90% der politischen Projekte von SPD/Sog.Grünen haben nur dieses Ziel: Vollsozialismus.
Ihre Praxis der Evolution, statt der Revolution, mit dem roten Faden
der Verelendungsstrategie, hoffen sie, bringt automatisch den Zusam- sammenbruch des zu überwindenden Systems. Und politischen Hass wie mehrfach im 20. Jahrhundert gibt es als Gratis-Zugabe
(2). Mehr wird im ausstehenden Beitrag “Der Ungeist von der Staatsintervention” zu lesen sein.

Richtig ist schließlich, dass Europa nur dann wird, wenn Frankreich und Deutschland am gleichen Strang ziehen.

In diesen Monaten liefert die französische Regierung das abschre- ckende Beispiel. Es sollte unseren chers oûtre-rhin für ihr Opfer ernst- haft gedankt werden.

Fragt sich noch, ob die HB-Redaktion mit der Bezeichnung der SPD als “Reformpartei” verhöhnen oder drohen will ...

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(1) Ausnahme: Im HH-Programm der SPD werden die marxistischen Wurzeln ihres Denkens - camoufliert unter “anderen” Wurzeln - zuge- geben. Über die Gewichtung und die Auflösung der Widersprüche zwi- schen solchem Wurzel-Wust ist allerdings bis heute nichts zu erfah- ren. Das ist die Beinfreiheit, die der KK seinen Sozzen empfohlen hat, aber nicht zu nutzen im Stande ist - was auch gar nicht sein soll.
(2) Die End-Abrechnung früherer Haßperioden fand 1989 statt.          

15. Mai 2013

Genial

Aus dem Wettbewerb “der liebevolle Familienvater” sind zwei Perso- nen mit gleicher sehr hoher Punktzahl als Sieger hervorgegangen. Ei- ner ist moderner Liberaler, der andere ist ein üblicherweise gestriger,
d.h., zurückgebliebener Sozialist. Da alle Menschen “vor dem Gesetz gleich” sind, erhalten beide als Preis zwei identische PC
(1), bei XYZ hergestellt am gleichen Vormittag des 15. Mai 2013. Problem: Die ge- netisch absolut identischen PC sind sozusagen “jungfräulich”, haben also kein Betriebssystem, das sich der kleinkrämerische Preisverlei- her, angeblich Mitglied bei der CDU/CSU, wegen “höherer Unkosten einsparen” will. Zu diesem etwas skurrilem Verhalten entschloss sich der Preisverleiher, weil er als Verhaltensschablone, sein persönliches Betriebssystem, ein Menschenbild hat, das es ermöglicht auf Fragen, die sich erst in der Zukunft stellen, hellseherisch bereits heute zu ant- worten (antworten zu können) ...

Was bleibt den glücklich siegreichen Antagonisten anderes übrig, als ein Betriebssystem zu beschaffen. Der Liberale lädt nach Empfehlung seiner Parteizentrale, dem TDH, Windows 7; der Sozialist nach der Empfehlung seiner Parteizentrale, dem WBH, DOS 2.0, dies erhält- lich ohne jeglichen Profit für die Firma MS auf einem Flohmarkt in Zürich. Eine primitive, aber CD-resistente Steuerspar-SW wird er gra- tis sicherlich gerne mitnehmen.

Der Liberale legt die Disk mit W7 in das Schubfach und nach einer halben Stunde ist sein PC startklar für eine Schachpartie gegen ein Programm aus dem Internet, das über Tatsch-Skriehn bedient wird.

Der Sozialist hat zunächst den Vorteil der “Einsparung von Unkosten”, muss weniger Kredit beanspruchen und ist damit gesellschaftlich in der Lage, höhere Steuern “an den Staat” wegzudrücken. Korrekt: In
der “Farm der Bonzen” spaltet man die Gesellschaft nicht, schließlich geht es all den Millionen gleich schlecht. Sodann hat der Sozialist mit DOS 2.0 den Vorteil der vergleichsweise sehr übersichtlichen (intel- lektuellen) Grundausstattung des PC. Per Debugger lassen sich die internen, d.h., “persönlichen” Tabellen manipulieren, um mit korrekten Sonderzeichen über einen Typenradrucker der Fa. Schießmichtot Un- terlagen zu erzeugen. Auch eine Subroutine für den Internet-Verkehr
in Assembler oder Maschinensprache “formuliert” kann nach mühse- ligen Tests sehr einfach in das “Bewusstsein” des (wehrlosen) PC “in- tegriert” werden. Während die Funktionalität des Tatsch-Skriehn un- genutzt
(2) bleibt, mit der Maus überhaupt nichts anzufangen (2) ist, hat der Sozialist u.a. das Problem, dem PC mit DOS 2.0 beizubie-
gen, wie auf die Tastatur mit USB-Stecker verbunden zu reagieren ist. Es dauert Tage bis der PC einigermaßen stabil am Internet läuft ...

Aber auch im laufenden Betrieb unterscheiden sich beide PC wie Tag und Nacht. Zwar weiß auch im Fall des W7 die US-Administration “über alles Bescheid”, im Fall des DOS 2.0 aber herrscht bei Kom- men und Gehen aller Geheimdienste dieser Welt, ein formidables Ellenbogengeschiebe. Kein Trojaner wird ausgeschlossen; der Klas- senkampf um CPU-Zeit erzeugt den Stress eines Horror-Filmes. Pro- duktivität der DOS-2.0-Kiste bleibt Fremdwort. Und die Ausgabe auf dem Bildschirm ... mein lieber Jonny; dies erinnert an Einen, der sich fahruntüchtig gefeiert hat und zwecks umgekehrter Ausgabe das stille Örtchen aufsuchen “muss” ...

So unterschiedlich verhalten sich zwei genetisch identische PC. Nur weil - ein
vergleichsweise primitiver Lernprozess - jeweils andere Software auf die Festplatte geladen wurde.

Der Clou

FAZ, S.N1, enthält einen kurzen Beitrag, in dem über das mit dem Al- ter zunehmend unterschiedliche Verhalten von eineiigen menschlichen Zwillingen berichtet wird. Die Außenwelt “präge”. Um dies herauszu- finden, muss “man” heute genialer staatlicher Wissenschaftler sein. Gerne am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
LT-Leser verstehen al- lerdings einfacher und schneller, warum Menschen Unikate sind und deswegen das Leben in (der vielfältigen) Gesellschaft so reichhaltig und interessant ist.

Vermouthstropfen: Wissen welche Verhaltens-Prägungen die Außen- welt, bzw. ein konkreter Input beim Individuum bewirkt, wird es (wohl) nie geben. Das
Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmt- heit “spricht” dagegen. Unwissenheit beherrscht die Welt. Ob die Parteiführungen von Sozialisten oder Konservativen all das je zugeben werden/wollen/können?
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(1) Beide ausgestattet mit 3,5” Diskettenlaufwerk und CD/DVD RW.
(2) Als ob “wir” hier in einer dieser Inklusiven- und Gesamtschulen der Sozzen sind.  

13./14. Mai 2013 Sog.Grüne

Der Porno-Steuer-Komplex

Kurzgefasst: Kennzeichen der Sog.Grünen, die chronisch maßlose Übertreibung. Zwar wurde längst erkannt, dass Energie Schlüsselthe- ma sei, jedoch nie mehr als Schlagzeilen dazu vermittelt. Kapitalis- mus-Kritik ist ihnen eben wichtiger als rational geplante und vollzoge- ne Umweltpolitik. Nicht einmal das von der FDP bereits 1971 formu- lierte - von SPD und CDU/CSU ignorierte - Verursacherprinzip haben sie in ihrem Wahn aufgegriffen. Es grüßt Bernd Lucke von der “AfD”.

13. Mai 2013

Horn vermöbelt Naseweis

Nicht physikalisch, sondern als Buchkritik in FAZ, S.18, sozusagen tastaturisch. Bravo, Volltreffer.

Naseweis: Der Zeitgenosse war seit seinem Austritt beim SPIEGEL und noch als Co- im neuen Amt sofort auffällig geworden. Höchst ne- gativ. Und wiederholt. Höhepunkt war eine Serie von drei absonderli- chen HB-Ausgaben mit dem Schwerpunkt “Kapitalismuskritik”. Das war im Herbst 2011, der mit der Titulierung als Naseweis begonnen hatte. Danach gab er sich mäßiger. Inzwischen zum Unternehmer hochgelobt, zeigt Horn, dass beim Herrn Naseweis die SPIEGEL-Re- flexe fortbestehen.

Ach so: Karen Horn, früher in der Wirtschaftsredaktion der FA,Z, fiel hier am 26.10.2002 mit ihrem FAZ-Aufsatz “Das Aufbäumen des Libe- ralismus” ebenfalls ungünstig auf, weil die enthaltene Kritik als kon- servativ motivierte Aufforderung
Liberalismus libertär (1) auszurichten interpretiert und am 05.11.2002 ausführlich begründet wurde . Ob Karen Horn diese Auffassung nach elf Jahren noch vertritt, ist hier un- bekannt; bekannt ist, dass Karen Horn geistig und personell im poli- tisch liberalen Kosmos verkehrt. Die vernichtende und dennoch diffe- renzierte Kritik an dem “Kollegen Naseweis” belegt dies erneut.

Wenn ein Zeitgenosse zu den Erkenntnissen, die Karen Horn in ihrer Buchkritik ebenfalls lobt, fähig ist, dann ist die harte Kritik an persönli- chen Allüren
(2) oder Eitelkeit (2) noch in Verbindung mit dieser elen- den, weltweit verbreiteten Phrasendrescherei (O-TextHorn: “... redet,
in seine mehr strapaziösen als brillanten Formulierungen verliebt, bis über die Schmerzgrenze zur Phrasendrescherei hinaus ... ” zwingend. Es gibt nämlich zu wenig Zeitgenossen, die denken und formulieren können, “die Soziale
Marktwirtschaft droht unter die Räder der Ret- tungspolitik zu kommen. Staat und Banken sind nicht erst unter dem Deckmantel der Systemrelevanz eine unheilvolle, den Bürger ausbeu- tende Allianz (3) eingegangen; Entflechtung tut not.” Naseweis ist da- her streng zu kommentieren/behandeln. Es ist diese Strenge ähnlich der, die US-Regierungen im Umgang mit Unternehmern, selbstver- ständlich ihrer Rendite, damit der Allgemeinheit verpflichtet, obwalten lassen: Keine Gnade notorischen/renitenten Sündern. Das ist - die soziale Intention ebenso erfüllend - die vorteilhafte Methode die sozia- listische Kritik am Kapitalismus, stets - ggf. camoufliert - auch Markt- wirtschaft mitmeinend, ins Leere laufen zu lassen.

Primat der Politik

Welchen Teufel der Herr Kollege Naseweis geritten hat, sich im Zu- sammenhang mit heutigen Problemen ausgerechnet mit Adolf Hitler
zu befassen, kann mit keiner Phantasie erdacht werden. Hitler hat
nach Steingart, so Karen Horn, das Primat der Politik zurückerobert und dem Kapitalismus das Wölfische ausgetrieben. Vom früheren lu- penreinen Marxisten hat sich Steingart wohl abgewendet. Aber hinrei- chend ideologisch sortiert ist er noch lange nicht: Demut kennt
unser Naseweis’2013 nicht.

Dazu haut Karen Horn den liberalen Pflock ein: der Hitlerische oder ähnliche Wege in die Knechtschaft sind “in Zukunft dringend zu verei- teln und das Primat der Politik, das leicht in Hybris umschlägt, strikt einzuhegen”. Ja zum Primat, aber eingehegt, nicht entgrenzt, sondern fühlbar begrenzt.

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(1) Liberalismus in der programmatischen od. politischen Praxis liber- tär auszurichten, ist der sichere Grabgang für das seit der Aufklärung und ihrer geistigen Fortentwicklung für eine Gesellschaft der Würde Geleistete.
(2) Bestätigung aufgrund gelegentlicher Beobachtung aus wenigen Metern der Entfernung.
(3) Diese “Alianz” besteht allerdings seit Jahrhunderten. Interessanter- weise wurden in den sozialistischen Phasen der Geschichte einzelner Staaten, Banken unter politische Kuratel gestellt, was unter anderem die Wirkung hoher, aber nicht verwertbarer Kontostände, damit ausge- beuteter Bürger, hatte.      

11. Mai 2013 Ausdrucksstarke mathematische Symbolik

Standpunkt = f (Standort)

Die schwankende Meinung des Herrn Moscovici, Regierungsmitglied ôutre-rhin beim Herrn Hallotria ist erinnerlich. Die Sache hat eine Ge. setzmäßigkeit. Vor kurzem in Berlin - total unglaubwürdig - schleimte man mit konsolidieren usw. Zurück in Paris gab es gestern 12:00 in den DLF-Nachrichten diese Aussage: “Moscovici warnt vor übertriebe- ner Sparpolitik. Der französische Finanzminister Moscovici will trotz Kritik aus Deutschland an der Sparpolitik seines Landes festhalten. Die Regierung in Paris betreibe eine ernsthafte Haushaltspolitik, sagte Moscovici im Deutschlandfunk. Er warnte vor einer übertriebenen Sparpolitik, die kein Wachstum fördern könne. Eine Verringerung des Staatsdefizits müsse mit dem Wirtschaftswachstum vereinbar sein.” Erst hü, dann hott und wieder hü; Paris - Berlin - Paris; siehe Schlag- zeile.

Ob der Hohe Herr erklären kann, wie er sich die Tilgung der französi- schen Staatsschuld vorstellt? Bei welchen Kennzahlen kann die Til- gung der Staatsschuld mit dem Wirtschaftswachstum vereinbar sein? Diagnose: Seine Äußerungen sind nicht nur variabel; der Mann hat nicht die geringste Absicht je Staatsschulden zu tilgen ...         

11. Mai 2013

Kompetenz durch die Küche des Agit-Prop

Unser aller Sozzen-KK ist Mitglied der SPD. Diese altehrwürdige Par- tei wird in wenigen Tagen seit 150 Jahren bestehen, hat Präsidium, Vorstand, Landesvorsitzende, mehrere Mandate in Stadträten, Land- tagen, Bundestag, sogar im EU-Parlament und besetzt allerlei Posten in der Gesellschaft dieses Landes.

Die Kompetenz der Parteioberen - so wie seine eigene - scheint be- grenzt, denn für den sozialen Wahldampf der SPD muss ein Kompe- tenzteam her. Als Generator von Nachrichten. Und möglichst gut aus- schauen muss es. Bitteschön. So ist bei der SPD nun einmal die De- mokratie.

Da die Frau Dokktoah, unsere Kollegin vom Drauflosausstieg, in die- sen Stunden warme Nachrichten über die Glotze vermittelte, musste auch der Agit-Prop der SPD etwas Mediales bieten. Heraus kam ein Stückchen Kompetenz-Team. Es ist wie das legendäre “schon einmal ein bißchen Klingeln”, bevor der Segen erteilt wird.

Ach SPD.

Klaus Wiesehügel (60) muss auch noch einmal richtig ran. Nachvoll- ziehbar, denn die SPD instrumentalisierte seit 1945 die für eine demo- kratische Gesellschaft
(1) unverzichtbaren Gewerkschaften.

Thomas Oppermann (59) soll für das Innenressort zuständig sein, das er angeblich schon seit Jahren prächtig ausgefüllt habe. Realiter aber passt Wadenbeißer oder wenn man so will parlamentarisierter Agit- Prop besser. Zu jedem Thema hat sich O schon einmal geäußert.

Gesche Joost (39) ist als Frau das Nesthäkchen der Operation. In ei- nem Interview vor ca. 3 Jahren hat Joost folgende bedeutsame Aus- sage gebracht: “Wir erforschen insgesamt (uups!) die Frage, was eine designspezifische Forschung ist.” Unter dem Strich kommt bei Frau Joost eher die Hansdämpfin in allen geistigen Gassen zum Tragen. Ih- re Spezialitäten sind also Design und Designtheorie, aber auch Rhe- torik, Kunst, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Kommunikationstech- nologie, soziale Nachhaltigkeit, Film, Gender, Internet-EDV; zusam- menfassend: Ein fachlicher Paradiesvogel ... in allen Fördergassen dieser Republik unterwegs. Nichts gegen Frau Joost; Ermunterung
der Tüchtigen sollte nicht wegen Neid ausfallen, sondern Elixier dieser Gesellschaft sein. Der Sozzen-KK selber zeigt einmal mehr welche Kompetenz ihm fehlt, denn dafür, so SPIEGEL-O, benötigt unser
Mann die Krücken fremder Kompetenz: "Bei ihr weiß ich Themen wie die gesetzliche Festschreibung der Netzneutralität ... in guten Hän- den" Tja. ... da hätte er sich auch einen Abiturienten von der Piraten holen können. SPD, die Partei der Spezialisten für verbale (und medi- ale) Effekthascherei ... Wird die Republik ein Tollhaus, wenn in den nächsten Wochen noch die vom Agitprop der SPD seit 2009 promote- te Manüla aus MeckPom vorgeführt wird?

Ach, SPD.
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(1) In der die Starken stark sein sollen, aber die Schwachen nicht marginalisieren dürfen.

10. Mai 2013

Falschmeldung beim KStA

Auf Seite 1, der Ausgabe vom 9./10.05, riesengroßer Aufmacher, wie von den wehleidigen Klängen eines Trauermarsches begleitet: “Staat muss mit weniger Geld auskommen”, obwohl die Einnahmen aus der Verstaatlichung von Arbeit und Kapitalertrag weiter steigen.

Hä?

Im Herbst 2012 war bis 2017 eine zusätzliche Steigerung im Wert von 13.000.000.000,00 € vorausgesehen worden. Innerhalb von wenigen Monaten haben sich die Menschen in der Planperiode 2013-2017 also ca. 160,00 € Ausgaben für Steuern pro Person eingespart.

Notorisch machen sich die Sozzen bemerkbar: Sie wollen den Men- schen die Ersparnis nicht gönnen und tönen nach den Informationen die offenkundig dem KStA vorlagen, einmal mehr ihr Staatsmantra in den Äther: Die Zahlen bestätigen, dass Schuldenabbau nur mit höhe- ren Einnahmen möglich sei. Noch vor wenigen Wochen hatten die Sozzen im Rahmen ihrer schwelgenden und ausschweifenden Debat- te argumentiert, die Einnahmen aus den von ihnen gewünschten Ein- nahmen seien für die Büldung, die Kytas und die PKW-Bahnen
(1).

Auf Seite 4 der gleichen KStA-Ausgabe kommentiert Marcus Sievers unter “Die Party ist vorbei” “Deutschland muss entweder stärker spa- ren oder die Steuern erhöhen”
(2). Klarer wird: Egal welche Koalition künftig regiert, die muss den Bürgern härtere Entscheidungen zumu- ten”. Oder gibt es “da” nicht noch ganz andere Zumutungen?

Na also

Die Party ist vorbei, “die Politiker müssen mit weniger Geld auskom- men”. Warum die Falschmeldung? Sozzen und ihre Staatsmantra ...
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(1) Statt die 80jährigen, d.h., ältesten von ihnen, die noch die NAZIS errichteten, zu überwinden, wollen die Sozzen, also auch die Sog. Grünen die schon wieder renovieren ...
(2) Was hat Schuldentilgung mit Sparen zu tun? Sind wir hier inzwi- schen ôutre-rhin im Hallotria-Land?

9. Mai 2013 SPD auf der Suche nach Beachtungesinheiten

Schindluder mit der Demokratie

Thematisch hüpfen die Sozzen Deutschlands vom Hölzchen aufs Stöckchen und nichts wird gründlich zu Ende diskutiert. Das System: Ungefähre Eindrücke, nicht Wissen/Kenntnis, wird vermittelt. Das For- male, nicht das Inhaltliche steht im Vordergrund. Möglichst häufig sol- len die (Wasserträger in den) Medien Sozzen bringen.

Als ob es derzeit nicht Wichtigeres für die gesellschaftliche Debatte gäbe, kommt es so zur inzwischen kassierten Idee des SPD-Vorsit- zenden bei mehr als 120 Km/h auf Autobahnen ein Bußgeld zu erhe- ben - als ob die Steuern in Deutschland nicht schon hoch genug sind.

8. Mai 2013 beinahe übersehen

FDP zur Pressefreiheit

„Wir dürfen nicht wegschauen, wenn Journalisten, Oppositionelle und Aktivisten bei ihrer Arbeit Gewalt und Willkür ausgesetzt sind“, sagte Außenminister
Guido Westerwelle. Ohne pluralistische und auch kritische Berichterstattung über Politik könne kein demokratisches Gemeinwesen bestehen, erklärte FDP-Rechtsexperte Marco Buschmann. „Wenn Pressefreiheit in Gefahr gerät, sind auch alle anderen Menschenrechte bedroht“,  mahnte FDP-Menschenrechts- expertin Marina Schuster         

6. Mai 2013 Frankreich

Weniger Orthodoxie und mehr Skurrilität

Die politischen Bocksprünge europäischer Sozialisten überwinden all- mählich die Mauer zur Irrenanstalt. Staatsausgaben auf die Steuer- einnahmen zu beschränken, sei finanzpolitische Orthodoxie und dog- matische Austerität. Die FAZ-Redaktion weiß es, weit hinten auf S.
19, also sehr diskret platziert.

Es legen die französischen Sozialisten nicht nur die Axt an die Euro- päischen Verträge und das EU-Projekt. Sie haben nämlich nicht ein- mal die Absicht diese Verträge irgendwann zu erfüllen. Als Erlösung von dem Übel feiert der vom Staatspräsidenten eingesetzte Finanzmi- nister Pierre Moscovici nämlich die von der EU-Kommission gewährte Verlängerung der Frist für die Haushaltssanierung. Andernfalls müsste der makaber agierende Herr Minister den interessierten u. den Chers oûtre-rhin gewogenen Menschen erklären können, wozu die französi- sche Regierung in zwei Jahren - aber nicht jetzt - fähig sein wird. Gibt es dann ganz gratis noch einmal ein Fristchen von 2 Zusatzjahren? Wieviel Kohle soll “Berlin” springen lassen, damit sich ENA-Absolven- ten von der Seine, schließlich doch noch die Ehre geben? Nachvoll- ziehbar wird jetzt erneut, warum noch vor wenigen Monaten der Herr Hallotria in Berlin so notorisch schleimte.

Was all dazu der Sozzen-KK sagt oder sagte, ist nicht überliefert. Auch von der Frau Nahles, dem Herrn Garbiel und den beiden nationa- len Halbspitzen gibt es “dazu”, nicht einen Piep. Taktisches Schwei- gen im Wahldampf oder wissen sie, an Besserwisserei nicht zu über- treffen, “es” wirklich nicht?          

4./5. Mai 2013 Öffentlicher Dienst in Deutschland

Hat doch der Herr Prof. Dr. Franz Walter ...

... bereits im Januar 2013 tatsächlich gesagt, die
FDP sei eine para- sitäre Partei. Lassen wir die freie Meinung des Hochwohllöblichen gelten? Lassen “wir”, claro doch: Demokratie, Menschenrechte u.dgl.

Aber Eines darf auf keinen Fall
(1) unterlassen werden: Filzen aller öf- fentlichen Gehaltslisten, um parasitäre Lohnbezieher daraus zu elimi- nieren. Keine Sorge: Es geht nur um wenige Fälle. Allemal besser ist, das Geld für 22 Hartz-IV-Empfänger auszugeben ...

Dieses war - übrigens - kein NAZI-, sondern “nur” ein Parasiten-Ver- gleich ...
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(1) angesichts der horrenden und unverantwortlichen Staatsverschul- dung, die Sozzen & Konsen Deutschland eingebrockt haben und die trotz ihrer Teilnahme an diversen Regierungen seit über 20 Jahren kei- nen Ct Schulden-Tilgung veranlasst haben

4. Mai 2013

Können nur Wahnsinnige die Gesellschaft “umbauen” wollen?

Besser als Jasper von Altenbockum in FAZ, 02.05, S.1
zu den Sog. Grünen geht es im LT nicht. Also ist das die Grundlage für das Wei- tere. Die einschlägige Theorie dazu sei diesmal dahin gestellt.

Umbauen, das wollte schon Karl Marx; Unterschied? Der blutige Klas- senkampf. Alles andere, wie gehabt. Der Ansatz der Sog.Grünen ist sogar noch breiter. Etwa die Schulsystempolitik, die Quote, die staat- liche Krankenversicherung, die Umweltpolitik ohne Prioritäten u. Kos- tenrechnung. Was auch immer sie angehen, läuft auf mehr Staat, ihr Mantra, Sozialismus eben, hinaus. Sie schwelgen im Machbarkeits- wahn. Arroganz der Besserwisserei und das moralische Diktat den Millionen der Gesellschaft, sind die unvermeidliche Konsequenz.

Linker als die SPD?

Von Altenbockum hat den Trick der Sozialisten nicht beschrieben. Zu Vielem sind die Ideen der SPD und der Sog.Grünen deckungsgleich.
Es gibt aber eine taktisch bedingte Arbeitsteilung, die beide Parteien entlastet und es ihnen erlaubt, punktuell mit dem Anspruch auf Verall- gemeinerung die Gemäßigten zu inszenieren. So wie die Sog.Grünen in der Steuerpolitik, tobt sich die SPD zum Thema “industrielle Bezie- hungen”, Arbeit schlechthin, aus. Gemeinsam würgen SPD und Sog. Grüne die privaten Unternehmen ab. Die Konjunktur würde bei einem Wahlsieg binnen Wochen zusammenbrechen. Schuld wären die “Ka- pilisten”. Der Vorwurf Volk schädigender Produktionsverweigerung od. ähnliche Verschwörungsansätze sind aus weltweiter sozialistischer Praxis schon bisher bekannt.

Weitere Zwangsmaßnahmen sind die Folge. SPD / Sog.Grüne sind unbeirrbar auf dem Pfad der Verelendungsstrategie unterwegs. Das legendäre Geeiere der CDU/CSU vor dem geistigen Auge erklärt, wa- rum sich die Sozialisten solche “Programme” leisten können. Solange die Konservativen ihr Gewicht nicht einsetzen und den marxistischen Kurs von SPD / Sog.Grünen nicht frontal angehen, werden sie der Walze nicht widerstehen können.

Eine Regierungsmehrheit für den politischen Sozialismus ist im Sep- tember eher unwahrscheinlich. Haben sich unsere schwarzen Mata- dore einmal überlegt, wie sie dann “gegen” den Bundesrat regieren wollen? Sie wollen kooperieren?

Es darf keine Zweitstimmenkampagne der FDP zu Gunsten der CDU/ CSU geben: Alle Stimmen der FDP!       

3. Mai 2013

Menschen nach Jerusalem

So wie das Gruppen-Spiel “Reise nach Jerusalem” verläuft - vom Men- schen gemacht - auch unter der Lupe der Zeitgeschichte die Entwick- lung der Menschheit u. damit des Planeten
(1). Der wichtigste Grund ist das Prinzip der sozialwissenschaftichen Unbestimmheit, auf der Basis wie Gesellschaft bestimmt ist und der Mensch lernt. Ver- mutlich ist das sogar der einzige Grund (2).

Gleichwohl ist es nicht sinnvoll, wenn Akteure der (unverzichtbaren)
Staatsindustrie Politik irrational gründen. Die von türkischen Medien und Mitgliedern der türkischen Regierung erklärte Selbstbetroffenheit im NSU-Prozess ist irrational. Besonders unter dem Gesichtspunkt der internationalen Kooperation, herkömmlich als Außenpolitik be- zeichnet.

Enrico Letta sagte am 30.04 der Frau Dokktoah sinngemäß “ins Ge- sicht”: “Italien” braucht keine Vorgaben/Ratschläge zur Überwindung “seiner” Staatsschuldenkrise. Braucht “Deutschland” bei aller für die hiesige
Staatsindustrie peinlichen Angelegenheit Aufpasser im NSU- Prozess? Wenn Liberale das AA führen, hat sich “Deutschland” noch nie in die Angelegenheit anderer eingemischt.
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(1) bisher nicht die Entwicklung des Sonnensystems.
(2) Würde die “Reise nach Jerusalem” hier definitorisch eingesetzt, wäre die Überlegung, da auf einer Tautologie aufgebaut, falsch. Die Reise nach Jerusalem ist als einfach nachvollziehbares Beispiel aus der Lebenswirklichkeit gedacht.    

2./3. Mai 2013 Lebenswirklichkeit ...

Liberale Praxis I + II + III

Siehe dazu die Beiträge vom 01.05, 16.04 und 10.04. Was machen in solchen Zeiten die Sozzen?

  • “Sagen” das Wasser - nicht Brötchen - Menschenrecht sei
  • Geben Bankenpapiere heraus
  • Wollen Eurobonds und Tilgungsfond
  • Verlangen die Finanztransaktionssteuer und beschließen auf Parteitagen Enteignung der Reichen durch massive, weitere Steuererhöhungen. Sozzen und ihr Staatsmantra ...
  • Verabschieden auf diversen Parteitagen “Regierungsprogram- me, eines sozialistischer (euphemistisch camoufliert: ”linker”) als das andere, um nicht nur “ihre Leute” sondern Gutgläubige taktisch hinter die Fichte zu führen. Warum haben die Rot-ro- ten das Programm von 1998 denn noch nicht erfüllt?

Und die Moral von der Geschicht’?

Welche Moral steht gegen Liberale Praxis? “Sozialistische” Theorie?

1./3. Mai 2013

Liberale Praxis III

Am 29.04 wurden auf der Web-Site der FDP Auszüge aus einem Zeitungsinterview Positionen der FDP zu aktuellen Themen, dargelegt von Philipp Rösler, veröffentlicht. Das LT bringt die wichtigen Passa- gen: Rösler-20130418

  • „Ich will nicht, dass jemand ein Ge- schäftsmodell dauerhaft fahren darf, wo er drei Euro Stundenlohn zahlen darf“.
  • „Die Lohnuntergrenze bei den Friseuren ist von Arbeitgebern und Gewerkschaften für notwendig erachtet und vereinbart worden“ ... „Ich stehe voll und ganz für Tarifautonomie. Sie gehört zur Sozialen Marktwirtschaft, steht im Grundgesetz und hat uns den Wohlstand beschert, in dem wir jetzt leben.“
  • „Wo es unabhängige Kommissionen gibt, entscheidet irgendwann doch die Politik. Etwa dann, wenn es keine Einigung in der Kommission gibt. Das muss verhindert werden. Denn ich will nicht, dass ein Bundesminister über den Lohn einer Friseurin in Thüringen entscheidet.”
  • „Es macht keinen Sinn, die Gleichberechtigung von Frauen in der Wirtschaft von oben per Quote durchsetzen zu wollen.“ und sinngemäß: Es müsse anderen Wege in der Wirtschaft und auch in der Politik gefunden werden, um Frauen mehr Chancen zu geben. „Das ist unser Ansatz.“
  • „Wir brauchen Kinderbetreuungsmöglichkeiten (1) nicht nur bis zum frühen Nachmittag. Frauen sollten Netzwerke stärker nut- zen und sich gegenseitig unterstützen. Und wir brauchen vor allem mehr Offenheit in den Führungsetagen der Wirtschaft.“  Sinngemäß: Es geht um Signale und um Vorbilder, und es
    geht darum, dass in jedem einzelnen Unternehmen ... Proble- me konkret angegangen werden.
  • Zur “digitalen Welt”: „Da entsteht nicht nur eine neue Branche, sondern eine neue Lebenswelt. Im Mittelpunkt steht für mich dabei die Frage, wie wir die Werte der realen in die digitale
    Welt übertragen können.“ Sinngemäß: Am Thema Urheber- recht muss gearbeitet werden. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, auch im Netz. „Wenn man anonym agiert, dann fehlt häufig die soziale Kontrolle. Viele glauben, es gäbe im Netz völlige Anonymität, und dann vergessen sie Respekt und Verantwortung vor dem anderen.“

So geht Liberalismus. Nicht auf den theoretische Wunsch in der Wahlkampagne, auf die Praxis der Lebenswirklichkeit für den Einzel- nen kommt es an. So wie das Betriebssystem des Computers, be- stimmen Politiker in Parlamenten die Spielregeln für alle Mitglieder der Gesellschaft. Nur dafür hat “die Politik” das Primat. 
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(1) Betreuung hat in Zusammenhang mit dem Prozess der Lebenser- tüchtigung von Kindern vielleicht später die angemessenere Bedeu- tung. In seiner heutigen Bedeutung läuft die zeitlich signifikante Be- treuung von Kindern auf den Entzug oder gar die Verweigerung von Lernchancen hinaus. Es gibt weder Theorie und schon gar nicht Pra- xis der Ertüchtigung von Kindern in der Kleingruppe, die etwa die Ar- beit der qualifizierten Väter/Mütter ersetzen. Es ist “die Idee” der So- zialisten, auch den Lebensbereich der Ertüchtigung von Kleinstkin- dern zu ökonomisieren. Zur Lebenswirklichkeit gehört es, auch den leider üblich gewordenen Sprachgebrauch aufzugreifen. Wenn die Ki- tas für Ein- bis Zweijährige sich als Flop erweisen werden, ist dies, da Menschenrechte tangiert sind, später ggf. sogar per GG zu verbieten. Die dann freie Kapazität staatlicher Bildungsaktivität kann auf den si- cher auch künftig unterfinanzierten primären, sekundären und tertiären (staatlichen?) Bildungssektor umverteilt werden.       


Link zu
1. Juni und später
          

FAZ-Zähler Mai 2013
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

2.

7

32

33

16

3.

43

23

33

36

4.

33

41

39

69

6.

71

31

25

49

7.

39

22

20

61

8.

12

6

36

50

10.

8

39

41

31

11.

11

12

52

22

13.

14

13

33

29

14.

12

36

31

78

15.

10

7 (*)

20

34

16.

16

31

19

28

17.

9

18

28

40

18.

16

21

45

37

21.

15

38

50

56

22.

10

37

43

26

23.

9

20

91

80

24.

13

31

77

54

25.

13

26

48

22

27.

17

46

57

47

28.

15

9

24

45

29.

13

33

43

55

31.

16

49

29

90

SUMME

422

621

917

1055

%

14,0

20,6

30,4

35,0


(*) davon 6 in empörten Leserbriefen

29. Mai 2013 Bevor Schläuche knapp werden

Altes Wasser

Obwohl diesbezüglich überwiegend sorgfältig formuliert, geht dem Autor von “Uralte Quelle ... “ in FAZ, S.N2, der Gaul der Sensationslüsternheit durch: “Bei Bohrungen in einem Goldbergwerk ... sprudelte den Forschern plötzlich Wasser entgegen, das mindestens 1,5 Milliarden Jahre ... alt ist ... “ Demzufolge muss es auf (im?) Planeten auch chemisch jüngeres Wasser geben. Die Frage ist, ob das existierende Wasser überwiegend früher als vor 1,5 GJah- ren oder später aus Reaktionen von Wasserstoff u. Sauer- stoff hervorgegangen ist. Wissen darüber gibt es wohl nicht; daher erübrigen sich allerdings Spekulationen.

Warum ist “Altes Wasser” überhaupt Thema? Im Zusam- menhang geht es in dem kurzen Aufsatz auch um kleine Wasserlinsen im Salzstock Gorleben, die seit 250 MJah- ren bestehen. Und damit ist die Sache hochpolitisch.

Bekanntlich kämpfen unserer Sog.Grünen neben allem auch gegen Gorleben als Mülldeponie. Da unsere indes- truierbaren Alleswisser
(1) die Entscheidung über die De- ponie von Atommüll in Folge ihrer Verelendungsstrategie möglichst lange hinauszögern wollen, könnten sie auf die Idee kommen, “altes Wasser” - genau wie den potthäss- lichen alten Bonatzbau in Stgt21 - unter ihren Kultur-, Po-
lit- und Denkmalschutz zu stellen.

Daher ist es aus pathopolitischen, paranohybriden, sozio- kulturellen, claustrointellektuellen und anderen ambivalen- ten, d.h., metastabilen Gefühlslagen der politischen Szene besser von “altem Wasser” erst gar nicht zu sprechen. Kommt das in den falschen Hals, befassen sich die der- einst 10 MDeutschen in 500 Jahren noch immer mit dem Atommüll der Jahre um die letzte Jahrtausendwende. Obendrein das Thema “Mindestlohn” für gefeuerte Bänker, die den Sozialisten die angebotenen Spendenquitttungen nicht abnehmen wollten ... Sollen “wir” in solchem Land léeében wollen oder gar müssen? Eben.

Es geht um die Verantwortung vor der Zukunft. Die erfor- dert angesichts der 7GMenschen eine rationale “Umwelt- politik”, statt das Thema für die sozialistischen Gelüste
von ein paar Hundert Polit-Funktionäre zu instrumentalisie- ren. Wir sollten die Gefahren nicht unterschätzen. Denn im Mai dieses Jahres ist die von den Sog.Grünen beschlosse- ne Klimakatastrophe glatt ausgefallen. Es gibt also Nach- frage für apokalyptische Szenarien mit denen die Men- schen in diesem Land verrückt gemacht werden könnten.
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(1) “wissenschaftlicher” Sozialismus, von K.Marx erfunden.

28. Mai 2013

Patentrezepte gefälligst?

Zu Lucke gehen, seine P-Rezepte verteilt er so gratis wie die Sog.Grünen und andere Sozialisten; die Gebühren zah- len “wir” jeweils später. “Lucke” hat soziale nicht ökonomi- sche Ursachen.

Im FAZ-Interview, S.11, breitet Lucke Primitivökonomie
aus.  Zwar sind seine Ursache-Resultat-Aussagen bei al- ler Ungenauigkeit von natürlicher Sprache zunächst zu- treffend. Aber es fehlt die Wirkung der Rückkopplung(en). Und es fehlt vor allem die Wirkung “politischer” Faktoren. Typisch Lehrbuchökonomie. Sehr typisch übrigens für die Argumentation von Keynes und seiner späteren Anhänger.

Im Fall des Lucke-Interviews kein Thema: Die Lehrbuch- ökonomie fasst die “politischen Wirkungen” unter dem Stichwort
Marktversagen zusammen und führt damit zur Begeisterung von Sozialisten das ökonomische Begriffs- instrumentarium als das Fundament für dezentral geführte Ökonomie ad absurdum. 

Sicherlich veranlasst die Rettungspolitik zu ökonomisch “gemischten Gefühlen”. Wie die Sache - so oder so - aus- geht, kann prinzipiell nur später festgestellt werden.

Geisterfahrer

Unter dem Strich handelt Lucke wie ein Geisterfahrer. Das gilt auch für die Disputanten, die laut FAZ, S.10, in USA darüber streiten, ob Staatsverschuldung Wirtschaftswachs- tum fördert oder hindert. Es gibt zu viele Einflußfaktoren, um diese Korrelation ermitteln zu können. Staatsschulden sind zu verwerfen egal ob die Wirtschaft deswegen wächst oder rezessiv reagiert.

Geisterfahrer sind auch jene, die Arbeitslosigkeit durch staatliche Lenkung der Wirtschaft, statt durch Ausbildung und/oder Werbung für ökonomisch sinnvolles Verhalten re- duzieren wollen. Nichts anderes sind jene Mitgeschöpften, die die Staatsschuldenkrise in Europa durch “Eurobonds” oder “Schuldentilgungsfond” wegbeschließen wollen. Sie erreichen nichts als die weitere Zunahme der Staatsver- schuldung - aus sozialen Gründen, um Sparanstrengun- gen etwas zu strecken - wird “man” sagen. Was sagen die Schreiber von Bankenpapieren? “Machen wir genauso”. Lucke: “Vielleicht drücken wir die Linke unter die 5-Pro- zent-Hürde”. Lucke gründete eine PGT-Partei:

Patentrezepte-Geisterfahrer-Träumer.
      

27. Mai 2013 “der Herr badet gerne lau” (Herbert Wehner)

Spätaufsteher bzw. Langschläfer

Mit “Morgenstund hat Blei im Arsch” hat so mancher za- ckige Teuto-Vater seine Sprößlinge schon seit Menschen denken können am späten Vormittag richtig glücklich ge- macht; besonders wenn ein Eimer Wasser dazu kam.

Bereits am Wochenende wusste die KStA-Redaktion,
dass der Sozzen-KK weitere Kompetenzkrücken braucht und die diese Woche ernannt werden sollen. Da die Wo- che bereits begonnen hat, schreitet der KK in der Tat zur Tat. Er kredenzt - die menschgewordene Großzügigkeit
der deutschen Öffentlichkeit dafür extra eine PK.

Problem: Wie bei der Finanzkrise von 2007/2008 ist bei der SPD langes Schlafen angezeigt. Statt um 07:30 findet die PK um 12.00 Mittags in Berlin statt.

Wieso eigentlich nicht um 12:00 in Saarbrücken? SB ist doch auch eine “Hauptstadt”. Das ist schnell erklärt: Wenn die SPD für den wichtigen Event die LH charterte, müssten die beteiligten Leute aus der Provinz teilweise um 07:00 ih- re (eigene?) Schlafstätte verlassen. Klarer Fall von Unzu- mutbarkeit; zu viele intelektülle Geister dieser Nation wä- ren Betroffene teutosozialistischer Kompetenzkrücken.

27. Mai 2013

Orthodoxie

Steffen Hentrich wirft in
Beendigung einer Debatte den UBA-Autoren von “Und sie erwärmt sich doch – Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel?” vor:

    “Statt seine Aufgabe wahrzunehmen und die Bundesregierung wissenschaftlich zu beraten und die Bevölkerung über Umwelt- schutz zu informieren, maßt man sich Wissen an, um damit di- rekt Politik zu machen. Dabei schreckt das Amt auch nicht vor einer Diffamierung von sog. klimaskeptischen Journalisten zu- rück." Gebrandmarkt werden Leute "die Zweifel an der Orthodo- xie der Klimawissenschaften wecken”.

Es ist das alte Problem “überzeugter” Marxisten: Spezia- listen der Verhaltensökonomie die sie sind, wird stramm behauptet um Fragwürdigkeit zu verdrängen. So wird seit Marx “wissenschaftlicher Marximus” arrogant, besserwis- serisch vertreten. Stets sind die “marxistischen Denkfeh- ler” daran zu erkennen, dass - absolut unzulässig - entwe- der Einzelfälle verallgemeinert werden oder besonders im schnellen argumentativen Schlagabtausch schwieriger nachzuweisen, die Prämissen der jeweiligen Aussagen
nicht gegeben sind. Letzteres macht insbesondere die be- liebte Aussage vom Anstieg der der globalen Mitteltempe- ratur um 0,8°C seit 1901 schlicht unglaubwürdig.        

26. Mai 2013

Kompetenz & KStA

Tiehms haben fiele Forteile; das wussten schon die nean- dertaler Menschen. Also fahren die Sog.Grünen mit zwei Halbspritzen u. die SPD gar mit einer kompletten Fußball- mannschaft. Fettnäpfchen & -pötte für Viele. So ist Inkom- petenz weniger auffällig.

Ein Team aus kompetenzierten Mitmenschen hat für den sozialistischen Wahldampf auch evidente mediale Vorteile. Es werden dadurch Nachrichten produziert u. reproduziert. Das geht beispielsweise so:

W jüngst kompetenziert, sagt dem Mitarbeiter einer Pro- vinz-Zeitung, eine Mindestlohnkommission soll jährlich die gesetzliche Lohnuntergrenze vorschlagen; der Bundestag sei dazu (nämlich) nicht geeignet: ”Solche Debatten wären nur etwas für eine Opposition, die für nichts Verantwortung übernehmen muss”. Sicherlich ein etwas eigensinniges Verständnis von Demokratie. Typisch Sozialisten ... und Konservative. Und neue Pöstchen für “verdiente Kämpfer” gibt es auch. Nun ja.

Daraus komponiert die KStA-Redaktion einen Bericht mit folgenden Informationen:

  • SPD konkretisiert (einen ihrer vielen?) Mindestlohn- Pläne: Eine Kommission, nicht der Bundestag soll es regeln. Nach Aufmachung und Duktus wohl eine Sensation.
     
  • Zunächst fordert die SPD (“nur”?) 8,50 €/h. Sehr be- scheiden, wenn “man” bedankt, dass ein RA schon mal 500,00 €/h in Rechnung stellt ... 
     
  • Ganz wichtig, die Personalia: “Gesagt” (auch erfun- den?) hat es W, neben dem Experten O u. der Spe- zialistin J, bereits gekürte Fettnapf-Neutralisierer. Hierzu bringt der KStA die Ankündigung weiterer personalpolitischer Großtaten: S, L und P sollen
    laut “Medienberichten” (??) nächste Woche vom KK zusätzlich kompetenziert
    (1) werden. Als ob es den Demokraten und Wähler Deutschlands nicht völlig schnurz wäre, wer in Berlin was wird. 

Das ist auch schon alles. Für diese Sensationen benötigt die KStA-Redaktion immerhin rund 1400 Anschläge; über- sichtlich zusammengestellt für eilige Leser per Internet

Sie glauben das Absonderliche nicht?
Hier ist der Link.
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(1) Laut ganz anderen Medienberichten fehlte diese Woche noch das Plazet von Frau Nahles.       

25./26. Mai 2013

Chuzpe

Dass die Sog.Grünen ein Sex-Problem haben, ist medial
mit angezogener Handbremse längst diskutiert worden.
Um wirklich Schaden anzurichten, sind die Sog.Grünen viel zu unbedarft. Dennoch: peinlich, peinlich.

Salonsozialisten mögen Schmutzarbeit nicht. Also lassen sie arbeiten. Im Fall ihres Sex-Problems soll ein unabhän- giger Forscher die Sache untersuchen, d.h., die Unterla- gen und die medialen Dokumente der Zeit lesen bzw. se- hen/hören. Nur weil sie selber dazu zu faul sind. Prof. Dr. Franz Walter, der Professor aus GT, die menschgeworde- ne “Unabhängigkeit” sei ausgeguckt. Ha-ha.

Die Sog.Grünen wollen das Projekt laut FAZ, S.5 “fördern”. Selbstverständlich doch wohl auf ihre Kosten als Interes- sierte, die die Absolution suchen. Genau das aber ist un- klar. Die Steuerzahler müssen äußerst wachsam bleiben.

So wie die Untersuchung aufgezogen ist, soll das Ergebnis wohl lauten: Wenige aktive pädophile Schreihälse hätten sich zeitweise Gehör geschafft. Ablenkungsmanöver.

Wahr ist nämlich: “Sexualität” ohne Einschränkung zur Be- freiung von (“kapitalistischer”) Unterdrückung war unter So- zialisten seit 1968 “main-stream”. Dem hat sich die neu gegründete Partei damals vorbehaltlos angeschlossen und erst kurz vor der Wende von 1989/90 aufgrund von “For- schungsergebnissen” (Beck
(1), KStA-Interview vom 16.05) stillschweigend “in den Akten ruhend” und nicht durch for- mal reguläre Beschlüsse aufgegeben.
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(1) Welche ganz konkret, hat Beck nie verraten. Also nur vorgeschoben?        

24./25. Mai 2013

Würdigung

Laut KStA hat BPr Gauck die “kämpferische” SPD gewür- digt. Nur weil vor 150 Jahren die Partei für die Generation nach Weltkrieg, DDR und Post-Agenda gegründet wurde?

Noch einmal 150 Jahre?

Das LT dazu: Dann
kämpft man schön. Vor allem wohl gegen die Sog.Grünen, die von den Genossen symbiotisch und blutsäugerisch profitieren. Darauf, übrigens, gründet das ganze Lamentieren zum Bestand oder Untergang der SPD. Darauf also, dass sich die Sozialisten Deutschlands zwecks besser Ausschöpfung der Polit-Marktes drei bzw. vier Parteien leisten. Es ist wie im Sozialstaat der Sozzen: Alles wollen und nichts geben. Jedenfalls kann so die SPD am eigenen Leib fühlen, wie das so ist, wenn “man” ausge- nommen wird.
         

24. Mai 2013

Lächerliches

Die Ölkännchenverordnung aus Brüssel ist weg, noch be- vor die Sache richtig hoheitlich wurde. Gut so. Nicht ganz so lächerlich allerdings der von Journalisten verfasste Text
" ... nach der überraschenden Ankündigung aus Brüssel, die Ölkännchen von Anfang 2014 an aus Gaststätten zu verbannen, ruderte ... ". Überraschend schon, aber auch ganz schön frech. Wo kommen wir hin, wenn schon der Atemzug eines Hochmögenden derartige Verbote auslöst? Der Agrar-Kommissar wollte die Verbraucher schützen. Wer schützt uns vor durchgeknallten Parteien/Politikern?

Noch lächerlicher ist die Folklore um den FC Bayern. De- nen wurde eine Hymne geschrieben und mit einem Sym- phonie-Orchester vorgetragen.

À propos Folklore: Unsere unverwüstliche Germanin, die Frau Claudia, soll zu den SPD-Feierlichkeiten im clownes- ken Outfit erschienen sein. Im Westen nichts Neues? Bei den Sog.Grünen auch nicht.     

23. Mai 2013

150 Jahre SPD

Selbstverständlich eine beachtenswerte Geschichte. Im LT findet seit langem Otto Wels, Vorsitzender 1919-39 wegen seiner
Rede vom 24. 03.33 im Reichstag Beachtung.

Die Feier am heutigen Tag wird durch die in den letzten Jahren zunehmende Hasssprache bis Demagogie ihrer Verlautbarungen und das dadurch weiter vergiftete innen- politische Klima belastet. Feierstimmung bestenfalls ge- dämpft. Schade,          

22. Mai 2013

Nur Bla-Bla?

SPD-Parteichef Sigmar Gabriel (SPD) hat angekündigt an- zukündigen. Nach der vielfach gelobten des
OMM strebt G laut KStA-O, vom 17.05 eine “neue Agenda” an; die spezifizierende Jahreszahl haben die Genossen noch nicht bekannt gegeben. Allerdings will W, falls die SPD wahl- siegt, die längst historische Agenda 2010, auf die G noch heute stolz ist, auf den Prüfstand stellen und was falsch ist korrigieren. Ohne Wahlsieg offenbar kein Prüfstand. Die Wahlsieger-Kompetenz des W stimme bezüglich der ver- flossenen A-2010 des OMM mit der Kompetenz des KK überein. Derweil will G obendrein gegen Finanzmärkte kämpfen. Das alles weiß die KStA-Redaktion. Sämtliche Aussagen sind an Relevanz und auch Klarheit “kaum zu überbieten”.

Ob die Agitprop-Leute der SPD schon in den verdienten Pfingsturlaub entflohen waren? Diese und andere Äußerun- gen haben sie zwecks Prüfung wohl nicht (mehr) querlesen können. Denn Franz Müntefering muss laut KStA gesagt haben: Die Agenda 2010 sei der ehrliche Versuch
(1) ge- wesen, „dem Land eine gute Zukunft zu geben“. Noch vor Monaten hat die SPD strikt behauptet, der Rückgang der Arbeitslosigkeit sei der 2010 des OMM zu verdanken. Nun also das. W: Arbeitsmarktgesetze der SPD erzeugen Be- troffene ... Es lebe die Betroffenen-Industrie.

Kein Wunder, dass bei all diesem geistigen Feuerwerk der SPD ihr KK nicht mehr so deutlich auffällt. Logo: Ausge- nommen die Pädophilie bei den Sog.Grünen, haben sozia- listische Parteien halt immer Recht.
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(1) 1989/1990 gab es eine Karikatur zu der Karl M im Gammellook sagt: “Es war halt ein Versuch”. Das HH-Pro- gramm der SPD wurde allerdings viele Jahre später formu- liert und vom Parteitag nahezu einstimmig gebilligt.

16./17./18. Mai 2013 Am 18. nur noch Fußnote (3)

Uno Momento poa favoa

Die Wortfolge “politisch-kulturelle Hegemonie der Grünen”,
LTmäßig “politisch-kulturelle Hegemonie der Sog.Grünen”, ist in diesen Tagen nun wiederholt zu lesen. Hä? Ja, das.

Ob es ihre rechtzeitige Überhöhung aus Angst vor dem Un- tergang des Abendlandes, ob es denn faktisch zutrifft und was thematisch die angebliche Hegemonie beinhaltet, sei jeweils dahin gestellt. Hier wird angesichts so viel kluger Kopf das Segel gestrichen und die Zeichenfolge erst ein- mal akzeptiert. Allerdings unbedingt mit dem Zusatz “Sog.” Das nämlich ist auch schon der Pfeffer-Hase.

Umweltschmutz, huuuuch?

Angesichts unserer über 7 G noch nicht einmal geklonter Menschen mit der zunehmenden
Homogenisierung der Biosphäre, ist Umweltschutz definitiv weder Anlass noch causa für jedwedes hegemoniales Gelüste, so sehr neben Standard-Menschen auch Politikerleinchen bestrebt sind, sich durchaus redlich an Fleischtöpfen aber individuell nachhaltig zu nähren. Bisweilen wird dem Brocken das Fleisch bis auf die Knochen so besessen abgenagt, dass der Eindruck entsteht, als wären es bis dahin noch unend- lich viele Bisse. Fleischvermehrung wie dieser Tage das Geld der EZB oder der Zentralbank in Buenos Aires?

Politischer Albert Einstein muss “man” jedenfalls nicht
sein, um zu erkennen, dass die Uhr für bestimmte Er- kenntnisse geschlagen hat.

Sozialisten und die unsere Umwelt

Allerdings hat das “politische copy right”, entsprechend einem Patentanspruch für den Schutz der Biosphäre, seit 1971 sowieso die FDP. Hierzu ist ohne Zweifel richtig,
dass CDU/CSU und SPD mit Erfolg die glimmende Glut
wie ein potenzielles Großfeuer buchstäblich ausgetreten haben. Das ist der Grund, warum die vagabundierenden Restbestände der 68ger sich außerparlamentarisch und medial ungestört (!) der Sache annehmen konnten. Die Furibunden von 1968 setzten sich auf die Trägerwelle, die sie mit einem hohen dU/dt
(1) modulierten. Der System- Skandal (2) war da und alle bis dahin herkömmlichen Par- teien machtlos. Zwar prognostizierte etwa FJS  frühzeitig höhere Marktanteile für die Front der Sozialisten, wenn jedoch unterm Strich abgerechnet wird, gehen die +14%
als Minusbetrag auf das Konto der SPD, die von Krämpfen geplagt seit einigen Jahren von weniger als 30% sich durchaus mühselig nährt. So gesehen, hat der Befund “So- zialisten” als Kerncharakter der Sog.Grünen fast die Merk- male einer Tautologie. Sicherlich “unauffällig”, tickten die beteiligten Personen vor, während und nach der Gründung der Sog.Grünen immer als lupenreine Sozialisten
(3).

Sogar eine Fata Morgana hat Ursachen, wer nicht schaut, sieht eben das Nichts.

Sozialistische Widersprüche

Durch Beobachtung und analytisch ergibt sich weiterge- hend, dass für die Sog.Grünen Sozialismus eindeutig die Priorität hat. Ihre rechthaberische und besserwisserische Attitüde leitet sich aus den “Gewissheiten” des wissen- schaftlichen Marxismus ab. “Umweltpolitik” ist zunächst Camouflage und obendrein das politische Instrument zur Überwindung (Sprengung) des Systems und also die nütz- liche Ergänzung der sozialistischen Verelendungsstrate- gie. Entsprechend fegen Sozialisten die Bedenken wegen der horrenden Verschwendung finanzieller Ressourcen in- teressen-bedingt vom Tisch. Die Gestalt des südamerika- nischen Caudillo taucht mit dem typischen Macho-Gehabe durchaus auch im  Etepetete-Europa/Deutschland dieser Jahre auf ...

Die “Umweltpolitik” der Sog.Grünen ist nicht nur unsyste- matisch, sondern auch schwankend und auch dadurch so- gar ausgesprochen widersprüchlich.

Konservative Widersprüche

Die Diagnose einer “politisch-kulturellen Hegemonie der Sog.Grünen” ist nicht nur unzutreffend, sondern polit-tak- tisch ein gravierender Fehler: Ihre Camouflage wird ver- stärkt und das sozialistisch/marxistische Lager mit dem verharmlosenden, ebenfalls camouflierend wirkenden Eu- phemismus “Links” bezeichnet. Es sollte die Erinnerung
an die progressiven Bündnisse, die die Moskauer Fraktion jeweils lokaler Sozialisten in den Jahren 1950-1980 befür- worteten, wach gehalten werden.

“Keine schlafenden Hunde zu wecken” bleibt als Begrün- dung einer zunächst langen Liste übrig, um den Begriff “links” statt “sozialistisch” als Sprachgebrauch zu rechtfer- tigen. Es könnte weitergehend auch das Mittel zur Vermei- dung der durchaus unbequemen Charakterisierung “verfas- sungsfeindlich” sein.

Wollen “Wir” Demokraten sein, muss gelten: Wenn das Volk Sozialismus will, gibt es Sozialismus. Die offene und liberale Gesellschaft hat nur dann Bestand, wenn die Ent- scheidung für diese Wahl rational, also nicht irrational/ emotional gegründet ist.

Tja

“Intellektueller Sozialstaat” gefälligst? Keine Frage, ein mühseliges Unterfangen. Zu mühselig ... ? Das soll
sg
sein?
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(1) Lesen als delta Umweltschutz geteilt durch delta Zeit
(2) In den inzwischen fernen 80gern waren hier Reagan, Thatcher, Flick, später Gorbatschow “on-line”. Die Umwelt- sauereien der Sozialisten des Warschauer-Paktes wurden erst nach der Wende von 1989/90 allmählich “bewusst”.
(3) Camouflage ist etwa der Projekt-Titel “Grüne Marktwirt- schaft”, der Anspruch per Staat “Multikulturelle Politik” zu diktieren oder diverse Initiativen im Bereich Bildung, die im Alter von 12 Monaten einsetzt. Wobei aus liberaler Sicht gegen multikulturelles Leben od. die private Entscheidung das Kind im Alter von 12 Monaten außerhalb der Familie “betreuen” zu lassen, nichts einzuwenden ist.  

15. Mai 2013 Neue politische Technologie

Kompetenzlutschen

Den dritten Tag sind die Kompetenzkrücken des Sozzen- KK Nachricht. Heute Hiesewügel im KStA. Egal was, Hauptsache dass. Niemand will die SPD hindern, einen künftig ausgelutschten Kompetenzler Rentner sein zu las- sen. Und niemand wird die SPD hindern. 137 ihrer Leute
zu Kompetenzlern zu befördern. Bei dem Stimmengewirr
ist das Risiko, dass die Fett-Napf-Tritte ihres KK wahrge- nommen werden tatsächlich minimiert.

Ansonsten nimmt der Agitprop des SPD in der Sache
Fahrt auf. Bisher sponsorten die Spins ausschließlich die blonde Manüla aus MeckPomm; Nach gestern heute den zweiten Tag in Folge. Neu ist Wiesehügel im Angebot. Es gibt brandneu “seine” “Erklärung” zum Thema Berufsaus- bildung. Nichts was die SPD schon ziig mal gephordert
hat. Gewollt ist auch der Mindestlohn, als Mindestausbil- dungsvergütung camoufliert, für Azubis-

Also: Die auserwählten Kompetenzkanonen sind für den Agitprop sowie die SPD-Propaganda insgesamt, Labels,
die ihren Mitteilungshäppchen angeheftet werden, dadurch ein Gesicht bekommen, ansonsten aber unverbindlich und folgenlos bleiben. Raffiniert, könnte gemeint werden.

Auch kompatibel mit der politischen Kultur eines Nicht-Ba- nanenstaates?
    

14. Mai 2013

Wahldampf der Inhalte

Es mag ja sein, dass die CDU/CSU dazu “nichts” bietet. Kann das die Rechtfertigung für die verbale und politische Effekthascherei von SPD/Sog.Grünen sein? So wie die
Sog.Grünen gegen die SPD in Sachen Steinkohle nie et- was ausrichtete, so wird das auch mit der ominösen Steu- erpolitik - der Politik gewordene Hammer - sein. Die SPD schwadroniert schon mal über dies und jenes. Mit der Do- kumentation allerdings hapert es notorisch: Motto weich spülen, bestenfalls camouflieren, weil gelernt ist, wie schnell - nach massiver Gehirnwäsche der Öffentlichkeit - Empörung aktiviert werden kann. Das “Wahlprogramm” der SPD ist genauso mehrdeutig wie die Sozial- und Wirt- schaftspolitik der CDU/CSU.

Publizistisch ganz groß raus kommt das Thema Kompe- tenzteam der SPD. Am Sonntag aus Warschau per Tele- fon vermittelt, brachte am Montag die Schlagzeilen mit al- lem Pipapo. Am Montag physikalische Vorstellung und neues Foto, am Dienstag erneut Schlagzeilen - statt schlichtes ignorieren der Finte. Jasper von Altenbockum bringt in FAZ, S.1 die Aussage: “Heute muss die Regie- rung gar nichts tun, um eine publizistische Meute aufzu- scheuchen, die stets nach einem offenen Wort giert, um
es einem Politiker dann schnell im Munde umzudrehen.” Endlich ein wenig mediale Selbstkritik. Leider genügt die- se Beschreibung bei weitem nicht.

Dackelmedien für das Land der DDR wurden bereits vor
10 Jahren
LTmäßig kreiert. Es war die Hohe Zeit der An- und Umkündigungen des OMM. Der versöhnende letzte Satz der Distanzierung vom Pauschalurteil ist heute mehr denn je streng zu relativieren: Ganz überwiegend kochen - nicht justiziabel - unsere Medialen systematisch ihre par- teipolitischen Suppen. Der unabhängige Journalist ist die seltene Ausnahme. Nur insofern ist die allfällige Kritik an der Medien nicht pauschal gemeint.

Warum sollten SPD, Sog.Grüne und CDU/CSU also Inhal- te, gar sinnvolle, bringen. Wegen der Piraten, der SED od. der AfD? Das ist allerdings ist keine Henne-Ei Thema, son- dern die Konsequenz von politischer “Vermittlungsarbeit” aus Jahrzehnten. Bei “verständnisvoll” gedrücktem Auge. Obwohl das sprichwörtliche aus Holz wachsam sein soll.  

13. Mai 2013 EZB

Unglaublich aber wahr

EZB-Chef Draghi erwägt laut FAZ, S.17, den Ankauf ver- briefter Staats-Darlehen. Ein besonders prominenter Bun- desregierender sieht sich veranlasst, vor Staatsfinanzie- rung durch die EZB zu warnen.

Schnapsidee

Hat Draghi die vertraglichen und rechtlichen Grundlagen für den Betrieb der EZB nicht studiert? Sind die von Kohl/ Waigel, beide so CDU/CSU wie Nahles od. Frau Manüla aus MeckPomm SPD, so schludrig konzipiert, so dass der prominente Miteuropäer, Mario Draghi, seine Zeit damit verschwenden kann, über die Schnapsidee einer Staatsfi- nanzierung durch die EZB auch nur nachzudenken?

Überhaupt

Es ist zum Haareausraufen wie sich Mitglieder der Eliten mit Effekte erzeugender Staatsintervention befassen. Sie scheinen nichts gelernt zu haben. Laut FAZ, S.17, wird prominent überlegt, wie Unternehmen in Europa zu mehr Kreditaufnahme motiviert werden könnten. Statt Staatsver- schuldung nun Privatverschuldung, weil das Geschäft der Banken nicht rund genug läuft? Sehen alle diese Hochmö- genden nicht, dass die durch Politiker veranlasste sog. Staatsintervention regelmäßig mehr Probleme erzeugt als löst?         

12. Mai 2013

So geht (mediale) Marxismus-Vermittlung

Es kommentiert für KStA-O, 08.05, Stefan Sauer unter
dem Titel
Die März von mehr Aufstockern; Tenor: “Die Geschichte von der Zunahme hilfsbedürftiger Arbeitnehmer hat weder Hand noch Fuß. In Wahrheit ist die Gesamtzahl der Aufstocker nicht gestiegen, sondern gesunken. Auch für Langzeitarbeitslose sieht es immer besser aus.”

Ob Sauer als Marxist argumentiert, zur Klasse derer die sich dessen nicht bewusst sind gehört oder für die offene Gesellschaft eintritt, ist nicht das Thema. In Sauers Auf- satz gibt es allerdings diese Passage:

    “Unbestreitbar ist, dass manche Unternehmen sich Wettbewerbsvorteile verschaffen, indem sie Hunger- löhne zahlen ... Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter hö- her entgelten, geraten gegenüber der Billiglohnkon- kurrenz ins Hintertreffen. So entsteht eine untragba- re Situation: Fair entlohnende Unternehmen ver- schwinden vom Markt, während der Steuerzahler Hungerlohnfirmen mittels Aufstockung subventio- niert. Deshalb führt an einem Mindestlohn kein Weg vorbei.”

Das klingt gut und schlüssig; die apodiktische Ausdrucks- weise wirkt alternativlos/zwingend. Das Argument ist je- doch schief und an den Tatsachen vorbei konstruiert: Wie- so lassen sich Einzelne auf “Hungerlöhne” ein? Die Bau- stellen Arbeitslosigkeit (3 Mio) und ungenügende Qualifika- tion sind ausgeblendet. Wieviele Unternehmen verschaffen sich durch Hungerlöhne Wettbewerbsvorteile? Welche Un- ternehmen sind es, die da verglichen werden? Wie viele Personen erhalten nur Hungerlöhne? Wie ist die Qualifika- tion der jeweiligen Unternehmer? Ist die Kapitalrendite die- ser Unternehmer höher? Sind die ärmeren Kreise der Be- völkerung möglicherweise an Billigprodukten interessiert oder auf solche Produkte angewiesen? Alle diese Faktoren sind ausgeblendet. Und schon gar nicht ist die Frage be- handelt, welche zusätzliche Arbeitslosigkeit generiert wird, wenn der Weg von Stefan Sauer beschritten wird; ebenso wenig die Reaktion der Personen, die derzeit mit 1 Ct über Mindestlohn bezahlt werden. Bestenfalls in seltenen Aus- nahmen “verzichten” Sozialisten der diversen Parteien auf Finten wie die vorstehend kommentierte. Zufällige Fehler ausgenommen, ist diese Art & Weise intellektuell und mo- ralisch minderwertig. Als ob die Verantwortung vor der Ge- schichte bereits abgegolten sei.

Hierbei kritisiert Sauer Zeitungsmeldungen die jüngst “ver- breitet” wurden, denen zu Folge die Zahl Aufstocker seit 2009 um 20.000 auf 323.000 gestiegen sei, aber tatsäch- lich um 22.000 von 1.303.000 gesunken ist. Der gemeldete Anstieg betrifft nach Sauer nur Personen im Einkommens- bereich von über 800 €. Stefan Sauer kritisiert zu recht die typische Methode des marxistischen Agitprop. Welcher Mensch hat nicht schon mal einen schlechten Tag?
Sauers Tag muss allerdings ziemlich miserabel gewesen sein. Auf 1.995.000 sei die Zahl der Arbeitslosen im Hartz IV Bezug zurückgegangen. Dies untermauert Sauer kennt- nisreich mit positiven Zahlen, die sich aus dem Rückgang auf 1,995 Mio quasi zwingend ergeben.

Zielführend im Sinne einer gerechten Gesellschaft wäre je- doch gewesen, nicht mit “Alles in allem sind das wirklich gute Nachrichten” zu schließen, sondern die von “sozialis- tischer Politik produzierte” noch immer unerträglich hohe Arbeitslosigkeit kraftvoll anzuprangern. Es fehlte statt des- sen nur noch: “Wählt Sozzen bzw. Konsen”              

11. Mai 2013

Statozentristische Gesellschaft

FAZ, S.1: “Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin bezifferte unlängst die Kosten des Fami- liensplittings in Deutschland je nach Ausgestaltung auf 1,5 bis 13 Milliarden Euro.” Fehlt nur noch sie sagten, “der Staat erhöht die Steuern. Derweil unsere Hochmögenden Mitmenschen für die entsprechende Senkung zuständig seien? Selten genug geschieht das, entsprechend selten die Verlegenheit.

Korrekt sind Sätze wie “Der Kanzler, die Sicherung der Castortransporte, die Sicherung der Baustelle von Stgt21,
...  kosten den Staat ... viel Geld.” Einiges ist sicherlich alternativlos, anderes der Ausfluss von Marotten einiger Mitmenschen. Alternativos etwa unsere Frau Dokktoah;
wer es nicht glaubt, greife der nackten CDU/CSU in ...

Dass aber ein Steuernachlass den Staat “kostet” ist der ultimative sprachliche u. ideologische Hammer. Motto: Politiker brauchen viele Menschen, um die ih- re Beschäftigung gewährleistend zu kommandieren, zu gestalten; zu viel aber dürfen sie nicht kosten ...

Sozzen und ihr Schlepptau ...

Jetzt wissen “wir” noch um Vieles besser als seit eh u. je, warum Sozzen von Modernisierung sprechen. Ihr Staats- mantra herumtragen und damit ihre persönliche Bedeutung sichernd, meinen sie, sei modern. Von Willkürjustiz abge- sehen also Rückfall in den totalitären Staat, der über das Schicksal der Millionen wacht? Oft genug haben Sozzen Ideen, die auf der nach ihrer Einschätzung Unfähigkeit der Menschen beruhen
(1). Und das geht munter weiter mit dem Vorwurf an Liberale, dass ausgerechnet die die Ge- sellschaft spalten und das System zur Ausbeutung der Menschen gewährleisten. In einem Satz : Statt Mitmen- schen zu ertüchtigen, wollen Sozialisten Gleichmacherei; andernfalls drohe der Weltuntergang.

Würde

In der würdigen Gesellschaft des Landes in dem wir leben wollen werden Differenziertheit, Individualität, Persönlich- keit mit positiver Sanktion belegt. Gleichmacherei, zumal solche, die mit “politischen Instrumenten” geregelt wird, ist  dagegen an Primitivismus nicht zu überbieten.

Unwürdig dagegen ist der Vorwurf, die Liberalen des Aus- beutung zu bezichtigen. Nagelprobe: Welcher Liberale ist je für ein Marxisten-/Sozialisten-Verbot eingetreten?

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(1) Etwa der Wille “dem Staat” die “Erziehung” der Kinder ab 12 Monaten zu überlassen und alle neuerdings inklusiv also gleich dumm, ehämm ... gleich ungenügend ausge- bildet durch das Schulsystem zu schleusen, derweil die Menschen und Menschinnen gefälligst “arbeiten” sollen.
Ob die Sozzen und Sozzinnen “ihre” Kinder von Standard- Kitas “betreuen” lassen? Oder nutzen Bonzen ihr höheres Einkommen aus dem Steueraufkommen für exklusive Pri- vat-Kitas? 

8. Mai 2013 heute vor 68 Jahren war alles vorbei ...

Delphi-Politiker

Vor drei Tagen meinte der französische Finanzminister der von der EU-Kommission  gewährte Aufschub sei das Ende von Orthodoxie und Austerität. Gestern, dass die Erlösung (“Flexibilität”) nicht ausgenutzt werde. Was denn nun? Man will sich “anstrengen” die Staatsausgaben in den Griff zu bekommen.

Letzteres scheint eine der berüchtigten Herausforderung
zu sein, die Politiker stets so gerne (heldenhaft) bewälti- gen wollen. Was heißt hier “in den Griff bekommen”? Denn es genügt vollkommen, weniger Geld auszugeben. Das aber wollen die Damen & Herren nicht und erfinden als Ausrede Wachstum und Beschäftigung dürften nicht beein- trächtigt werden. Fragt sich, warum die Verschuldungsrate hochgetrieben wurde, wenn danach, ohne Verschuldung, etwa die “Arbeitslosigkeit” steigt. Fehlt nur noch, dass die Damen & Herren behaupten “das” erst jetzt gemerkt zu ha- ben. Denn früher oder später muss die Verschuldungsrate eben eh zurückgefahren werden, andernfalls drehen die Kapitalisten (unter ihnen Hunderttausende Kleinsparer)
“der Politik” den Geldhahn zu; so geschehen etwa in Grie- chenland.

Insofern ist die Position der deutschen Sozzen per Til- gungsfond und Eurobonds die Haftung auf andere Länder
zu verlagern nur dieses : abenteuerlich.

“Moscovici wirbt in Berlin um Vertrauen” titelt die FAZ, S.9 Es scheint um das Vertrauen der CDU/CSU zu gehen. Denn Dr. Schäuble sagte, der Stabilitätspakt sei flexibel genug (uuups?) und “rechtfertigte das deutsche Tempo bei Defizitabbau mit der Rücksicht die Deutschland auf die Wirtschaftsentwicklung in anderen Ländern nehmen müs- se”, derweil Frau Dokktoah, ebenfalls laut FAZ, sekundier- te: “Wenn sich Europa weiter Wohlstand und Entwicklung leisten wolle, müsse es Schulden reduzieren und wieder wettbewerbsfähig sein.” Die CDU/CSU-Oberen überneh- men also - verbal kaum camoufliert - die Position der Soz- zen. Dabei ist Sache simpel: Wollt Ihr den totalen Wohl- stand? Ja? Dann müsst Ihr total arbeiten; am besten wett- bewerbsfähig, weil das Arbeiten dann weniger anstrengend ist. Der Stopp der Verschuldung ist schlicht eine andere Baustelle, die wie gesagt, so wie so bedient werden muss.

Dem sprichwörtlichen Ochsen ins Horn zu kneifen, ist of- fenkundig wirkungsvoller als Sozzen und Konsen das ent- spre-chende Verständnis abzuverlangen. Jedem Problem die neue Regelung nachzuwerfen ist intellektuell genauso primitiv, wie das Ausruhen auf den Positionen von immer.

Und nun?

FDP wählen. So einfach ist das.

7. Mai 2013 Nach der Rede ist vor der Rede

Bei Rösler künftig Ohren anlegen

Energischer als sonst hat Philipp Rösler diesmal vorgetra- gen, die Pflöcke eingehauen. Wie selbstverständlich ist, dass die FDP auf die Angriffe seit 2009/10 reagiert. Fazit: Mit gestraffter und festgezurrter Ladung zieht die Karawane weiter. Alles andere sind Märchen, insbesondere die AfD und jene, die ihnen nahe stehen oder ihnen folgen wollen, nähren sich von Illusionen: Gestern ist nicht Heute und im übrigen hat bei der FDP verbreitet eine neue Generation übernommen; derweil die Alten bei den Sozialisten auf Karl Marx zurückfallen, was etwa bei der SPD schon im Ham- burger Programm vor bald sechs Jahren nachzulesen ist. Es scheint allerdings, dass das sozialistische Establish- ment die Übergabe an Jüngere fürchtet.

Bei der FDP hingegen stimmt der Kurs unverändert: Die Staatsindustrie ordnet die Zivilgesellschaft, steuert darüber hinaus aber schon gar nicht das Tagesgeschäft. Und Tu- gendwächter haben die Liberalen schon immer wie auch jetzt abgelehnt. Über die doppelte Staatsangehörigkeit
kann in 20 Jahren noch einmal gesprochen werden; denk- bar aber auch, dass Staatsangehörigkeit in der offenen Gesellschaft dann gar kein Thema mehr sein wird. Der Gang der Geschichte steht eben nicht in Lehrbüchern.

Mit Stand heute hat das konservative Milieu auf den Par- teitag vom Wochenende säuerlich reagiert, derweil sich die Sozialisten - nach typisch sozialistischer Gangart - noch sortieren. Leben und leben lassen.

5. Mai 2013

KStA berichtet Selbstverständlichkeit

Auf dem Parteitag der FDP in Nürnberg wurde gestern die Position zum Thema “geringer Lohn” präzisiert. Mehrere Landesverbände unter anderem Holger Zastrow sind als Redner gegen die Position von Philipp Rösler aufgetreten.

KStA: “Der Wortführer der Mindestlohn-Gegner, Sachsens FDP-Landeschef Holger Zastrow, akzeptierte seine Nieder- lage: „Der Parteitag hat so entschieden, damit müssen wir leben.“ Persönliche Konsequenzen schloss er aus - er bleibe ... Partei-Vize.” So etwas ist, anders als der “Nor- malfall” des beleidigten Verlierers, im Deutschland dieser Jahre also berichtenswert.

4. Mai 2013 Hollande & Genossen

Sünderleinchen?

Monströse und völlig verantwortungslose Verursacher der Staatsschuldenkrise mit europaweiter Wirkung werden von der KStA-Redaktion jetzt als “Defizitsünder” bezeichnet? Süß, nicht wahr?

Verfasser der Bankenpapiere aller Länder vereinigt Euch.        

4. Mai 2013 Langfinger in Staatskassen unerwünscht.

Sog.Grüne & die Amigos

So etwas echauffiert unsere arroganten Besserwisser bis zur Weißglut. Frage: Wo ist die Liste der erteilten und staatlichen Forschungsaufträge samt Zielsetzung mit den Namen der zu entsprechender Erkenntnis Verpflichteten? Zielführend auch: Welche sind die Resultate?

4. Mai 2013 Frankreich

Gur aussehend ...

François Hollande, Staatspräsident, ein stattlicher, gut aussehender Mensch; sicherlich ein liebevoller Vater. Auch seine Partnerin Valérie Trierscheid wirkt locker und sympa- thisch,
Vor Jahren brachte die SPD die gleiche Masche mit der Präsentation von Fotos einiger “Nachwuchskräfte”
 ... “Zahnpaster” in der Politik.

Allerdings ist die Stimmung in Frankreich nicht so wie die strahlender Gesichter in Society-Zeistschriften. Eines ist halt die Propaganda - das Regierungsprogramm 2013 der SPD ist echt lesenswert - und ganz etwas anderes die Le- benswirklichkeit. Oder haben “wir” das
Regierungspro- gramm 1998 der SPD schon wieder total vergessen?

... aber ineffektiv  
 

4. Mai 2013

Wahltag ist der 22.09

Zwar gibt es mehrere Absichten, welche Koalition zu bil- den sei, aber - Binsenweisheit - das Machbare wird sich erst danach zeigen. Alles andere sind aus heutiger Sicht Eier der Klasse “ungelegt”.

Heute können Aussagen “über die Zukunft” also keine an- dere Absicht haben, als Stimmen zu Gunsten des Ab- sichten-Trägers zu sammeln.

Populär sind in diesen Tagen “Überlegungen” zu Koalitio- nen der CDU/CSU mit einer der sozialistischen Parteien. Damit wird allerdings deutlich, dass 2013 nur Stimmen für die FDP die Wahrscheinlichkeit einer sozialistischen Re- gierungsbeteiligung mindern.

Aus der Falle entkommt die CDU/CSU nur dadurch, dass sie ihre Selbst-Dezimierung auf den Weg bringt. Wir lernen schon wieder: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Schönes Wochenende noch, Ihr Lieben ... 

3. Mai 2013

Schwungvoller Handel mit “Rechten”?

FAZ, S.1: “Madsack überlässt F.A.Z. Platz im NSU-Pro- zess”. Hm.

“Man” gründe einen Konzern mit vielen, vielen TGs und ver- anlasse alle Geschäftsführungen zur Teilnahme am einem Losverfahren. Es steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit des Erfolges ein, sondern sogar mehrere der äußerst be- gehrten Lose zu ziehen. Die überschüssigen Lose - deren Wahrnehmung ja nur unnötige Kosten verursacht - werden meistbietend verhökert. Wenn das im vorliegenden Fall zu- trifft, freuen wir uns über die ökonomische Potenz der FAZ, die heute der FDP immerhin 43 Nennungen kredenzt
(1).

Was sagen die diversen Sozzen-Parteien, der zentrale Sozzen-Kandidat, der Möchtegern-Sozzen-Kandidat und
vor allem Lotte Künast zu der wahnwitzigen Art & Weise der Ökonomisierung
unserer medialen Verhältnisse?

Wie wollen die Sozzen künftig das gesellschaftliche Pro- blem des gerechten Zuganges zu besonders peinlichen Strafprozessen regeln? Gar nicht? Nachvollziehbar, für Sozzen ist es wichtiger, Kasse zu machen, wenn sie schon anbieten, d.h., “opfern” wollen, erneut für alle Deut- schen in Berlin herumzuregieren ...
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(1) Das Interview mit Christian Lindner hätte straflos aus- fallen oder gegen eines von Claudia Roth ausgetauscht werden können.

2. Mai 2013 Nur verwirrt?

Rechthaber verliert Mumm

Alle melden: Die Schweizerische Regierung ist mit erneu- ter Verhandlung zum Thema “Steuerflucht” bereit. Der Sozzen-KK: Ich habe schon vor eineinhalb Jahren gesagt, dass die Schweiz zu neuen Verhandlungen bereit sein werde.

Ein Schalk wer denkt, die deutschen Fluchtgelder seien derzeit noch in der Schweiz.

Jedenfalls hat der Sozzen-KK recht. Besser: Er hätte schon 2008 oder 2012 mit irgendetwas recht gehabt ...

Zur Steuerpolitik der Sog.Grünen bekommen die Ärmsten eine Menge medialen Ärger. Bisher ist die SPD verschont geblieben, obwohl ihr Steuerappetit (ab S.63 ihres sog. “Regierungsprogrammes”) den gleichen Ärger allemal rechtfertigt. Aufgeschreckt reagiert der KK mit der Aussa- ge die SPD wolle das Splitting nicht abschaffen und sagt das was “jeder” in ihrem Reg.Prog. gelesen hat
(1). Alles andere fällt unter den Tisch. Alle bringen auch dieses wie ein Heldentat der Distanzierung von den Sog.Grünen. Mehr Mumm aber hat unser Beinfreier nicht. Meinungsfreiheit.

Wer nicht merkt, wie der organisierte Marxismus tickt und trickst, ist selbst schuld. Selbstverständlich sind SPD,
Sog.Grüne und nicht einmal die SED mit den kommunis- tischen Staatsmördern des 20 Jahrhunderts insofern zu vergleichen ... Es gibt schließlich in D’land kein Marxis- mus-Verbot ... 
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(1) nebulös die Aussagen und wer versteht, was die SPD vorschlägt, macht sich nobelpreisverdächtig.              

2. Mai 2013 Geht im deutschen Raumschiff zu Berlin das Licht auf?

Wer sagt es denn

Am 28.04 hatten “wir” das Thema “Italien” schon einmal. Angesichts der Ereignisse und der fremdenfreundlichen Titulierung einiger ihrer Politiker durch Sozzen-Kandidaten und solche die es nicht werden konnten, sei rekapituliert:

Durch die politische Welt in 80 9 Tagen

  • 21.04: Vorher nicht machbare Wahl des Staatspräsidenten.
  • 24.04: Enrico Letta erhält den Auftrag zur Regierungsbildung.
  • 27.04: Neue Regierung Italiens steht (FAZ-O)
  • 30.04: Letta bei Frau Dokktoah in der Höhle des Löwen. “Italien darf nicht reingeredet werden”, “Wachstum ohne Staatsverschuldung ist kein Widerspruch”. Ansonsten bis in die Mimik FFE.

Und in Deutschland? NSU-Sitzplätze, Mindestlohn, Quote, kommunale Kitas nicht finanziert, politische Aufregung über Steuerkriminelle, kalte Enteignung von Ganzreichen, auf dem Niveau von “Betreuung” angeblich Vereinbarkeit von Familie und Beruf ...

Der Verriß der politischen Elite Europas vom 26.04 hier im LT betrifft Italien weniger. Macht es wie Johann Amadeus von Goethe.         

1. Mai 2013 Griechenland

„Scheißkapitalisten”

Haben die doch tatsächlich dafür gesorgt, dass “auf Druck der Bundesregierung” (?!) 15.000 Staatsangestellte von der griechischen Regierung entlassen werden. Ausbeuter, die- se Kapitalisten ...

Moooment. Wieviel Menschen wollen in Kuba leben? Dort hat die Regierung nämlich schon 2012 die Entlassung von 500.000 Staats-Arbeitern angekündigt. In beiden Ländern wohnen ca. 10 Mio Personen.         

           
Link zu 30. April 2013 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!