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1. Oktober 2010 und später
            

30. September 2010 Stuttgart 21

Na also, die Gewalt jetzt roh

Was
denken sie sich eigentlich, wer sie sind, die Damen & Herren De- monstranten? Freiheit, der Rede, des Demonstrierens, eine Selbstver- ständlichkeit. Aber Andere aus Besserwisserei zu hindern: Nein.

Bereits die Demonstration am Montag, den 27. war aggressiv. Das Muster. In den Parlamenten fielen die Grünen durch, also Straße. Sie verlangten den Baustopp, der wurde nicht gewährt, es kam der besag- te Montag. Im schönen Stadtgarten werden den Drohungen widerste- hend Maßnahmen zum Fällen von Bäumen ergriffen, Besetzung und keine Befolgung den benötigten Platz zu verlassen. Resultat Gewalt- phase ausgebrochen.

Da sitzen die interessierten Aufwiegler in Berliner Büros und veranlas- sen Unbescholtene und Naive in Stuttgart zur Gewalt; nicht einmal vor dem Einsatz von Schülern scheuen sie zurück.           

30. September 2010 politische Kapitalisten

Wählerbewirtschaftung

Neues Wort von
Wolfgang Gerhardt exemplarisch angewendet (1):
“ ... Menschenrechte, verfassungsrechtliche Garantien, Bürgerrechte - diese Themen sind bei uns heute ganz genauso beheimatet wie frü- her. Die Grünen mögen einen Gewinn in der Wählerbewirtschaftung ziehen, wenn Sie behaupten, die FDP ist gar nicht mehr liberal. Mit
der Realität hat das nichts zu tun.” Das
LT : Löwen “rufen” immer gut.

Doch, die sog. Grünen dürfen ihre Wähler “bewirtschaften” - solange dies menschenfreundlich und nicht demagogisch oder besserwisse- risch geschieht. Nicht einmal die sog. Grünen sind “Alleswisser”. Oder soll an ihnen die Welt
gar totalitär genesen?

-------------------
(1) Zitat, da aus dem Zusammenhang genommen, zwecks Verständ- nis leicht und nicht sinnentstellend verändert.           

30. September 2010, 11:35 Die Vorboten zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung

Die Zick-Zack-Kurve des Oskar Lafontaine (SED)

KStA, FAZ und sicherlich viele mehr bringen es gestern per Internet und heute gedruckt: Der Saarbrücker Zeitung gab Oskar Lafontaine, das legendäre
Finanzgenie von der Saar, ein Interview mit der Kernaussage “Ich habe die Einheitseuphorie unterschätzt, das rationale Argument schlichtweg überschätzt.” Interview, das die Saarbrücker Zeitung dankenswerterweise im Internet veröffentlicht, lesen und sich selber das Urteil bilden. 

Demaskierung und Verschlimmbesserung

Wer will nicht gerne pupoläääar sein. Der Chef, der Vertriebsmann,
der
Familienvater, der Onkel, der Bewerber um die schöne Frau ... und natürlich auch der Politiker. Jeder will verkaufen. Übrigens, die Kunst im Fall der kommerziell relevanten Popularität, ist ein “guter Preis” mit Kundenzufriedenheit; denn billig verkaufen, kann jeder. Er, d.h., Oskar Lafontaine, lange bevor er SPD-Chef wurde, war wie verbreitet in der deutschen Sozialistenschaft, gegen die Wiedervereinigung. “Deutsch- land halt’s Maul” die gängige Parole dieser Wendezeit, derweil Oskar Lafontaine mit der Warnung vor “nationaler Besoffenheit und Deutsch- tümelei” zur gesellschaftlichen Debatte beitrug. Sozialisten fürchten das Nationalgefühl; es ist, auch wenn angemessen, stärker als ihre rationale, auf Gefühle zielende, betrügerische Propaganda.

Nun versucht Lafontaine, seiner Popularität zuliebe, dem Publikum
den Bären auf die Nase zu binden: Erstens fanden wirtschaftliche od. “soziale” Argumente, wie er nun im Interview darlegt, schlicht nicht statt. Zweitens führt er aus, rational dagegen gewesen zu sein. Wahr ist sein Argument - demagogisch vorgetragen, Stichwort “Besoffen- heit” - demzufolge er die Gefahr eines “Rechtsrucks” sah, der den Sozialisten nachhaltige Wahlschlappen hätte bringen können; damit verschlimmbessert Lafontaine: Er war also aus rationaler parteipoliti- scher Strategie gegen die Wiedervereinigung. Die motivierende Geis- teshaltung - durchaus miserabel - belegt, dass jedes sozialistische Programm den Gipfel der moralischen Verkommenheit locker nimmt.

Geschichtsklitternde Heuchelei als Gratiszugabe

Wahr ist: Alles was Lafontaine unter Wirtschaft/Sozial nun vorträgt,
will er aus seiner heutigen Sicht wohl gerne als damals vorgetragen verbuchen. Aber niemand, auch Lafontaine nicht, hat “diese großen Arbeitsplatzverluste” in der Wendezeit vorausgesehen bzw. themati- siert. Etwa auch der Disput zwischen Karl Otto Pohl (Präsident der schon zu Adenauers Zeiten innenpolitisch mächtigen Bundesbank) und Helmut Kohl beruhte auf währungstechnischen Fragen, wie etwa der Gefahr von Inflation oder dem Kursverlust der DM.

Lafontaine wird im Interview gefragt: “Und was fühlen Sie nun nach 20 Jahren
deutscher Einheit?” Antwort: ... Ich freue mich, dass die Men- schen in Ostdeutschland frei reden und reisen können ... ” Ob er sich darüber wirklich freut, sei dahin gestellt. Als Argument für die Wieder- vereinigung oder Beleg seiner Argumente heute, taugt “Freiheit” nicht. Denn zum Zeitpunkt als die Währungsunion beschlossen und der 2+4 Vertrag ausgehandelt wurde, war das sozialistische Regime in der DDR längst zusammengebrochen; die menschenfeindliche Politik des Unrechtsstaates DDR hätte nach der Wahl zur Volkskammer am 18. 03.90 ohnehin nicht mehr fortgesetzt werden können; auch ohne die glückliche Wiedervereinigung nicht.

Über den Umgang der Sozialisten mit der Wahrheit gibt es Bibliothe- ken und in diesen Tagen praktische Erfahrung zu Themen wie Atom- ausstieg,
Stgt 21, Finanzierung der Krankenkassen od. Hartz-IV-Sätze

Es ist immer die gleiche totalitäre Geisteshaltung.

Entwertet, wie Lafontaine sagt, sind lediglich die Biographien der ex- ponierten Repräsentanten des sozialistischen Unrechts-Regimes. Be- dauerlicherweise arbeitslos sind jene, die sich auf den Sozialismus verlassen haben, den Anschluss an die Zeit nicht haben. Es sollte be- wusst sein, dass diese Situation volkswirtschaftlich noch lange “ein Vermögen kostet”. Danke den Sozialisten für die “Investition”?

Inzwischen ist jedermann klar, dass die deutsche Gesellschaft vom Unrechtsstaat DDR eine große Anzahl marxistisch gut geschulter po- litischer Funktionäre einschließlich eines organisatorischen Gefüges geerbt hat, wodurch nun in der politischen Landschaft die Sozialisten fühlbar gestärkt werden. Also war die Wiedervereinigung für die Sozia- listen
doch nicht das zunächst befürchtete “schlechte Geschäft”. Des- wegen sucht Lafontaine die Kurve zum Thema Wiedervereinigung.

Aber Lafontaine weiß garantiert, dass die Wiedervereinigung eine anti- sozialistische Demonstration war und bleiben wird. Auch deswegen fällt seine Kurve unglaubwürdig, also ziemlich zick-zack aus.         

29. September 2010 Stuttgart 

Penner am Neckar

Wieso gibt es keine Demolitionstätigkteit am Bonatz-Bau?

Hattu Angst, Claudia, die Sozzen und Jürgen Trittin zu provozieren, bzw. ab- oder aufzuspalten?

Wer sich in die Hose macht, wird das Abendland nie und nimmer errettetetten.
            
          

29. September 2010

borniert-lächerlich-kleinkariert

Es gibt Amtsinhaber-Menschen, die laufen im
LT unter “no-name”. Wenn jedoch solche Leute richtige, da vernünftige Entscheidungen treffen, dann ist das anzuerkennen. Und im Fall der Wiederholung das no-name zu tilgen.

Es geht um die Vertragsbeendigung von Thilo Sarrazin (SPD) als Vor- stand der Bundesbank. Was wäre besser: Endloses Tauziehen, gar Gezeter, gar mit Breittreten von Interna der politischen Führung, etwa “wer mit wem” oder die lautlose Beendigung mit zusätzlichen Kosten von 1000,00 €/Monat als Rentenaufbesserung auf Jahre? Ganz klar das Letztere. Übrigens ein Verfahren, dass in der Wirtschaft in delika- ten Fällen unter “Aufhebung im gegenseitigen Einvernehmen” läuft. Wer
beispielsweise als 40jährige Führungskraft solch einen blamablen Deal als Aussage im Arbeitszeugnis oder als Inhalt einer eingeholten Referenz akzeptieren muss, kann seine weitere Karriere-Hoffnung be- graben. Der Unternehmer zahlt, Frieden ist immer mal wieder wichti- ger als Recht haben. Im Fall Sarrazin kommt hinzu, dass die komplet- te Bundesrepublik sich international im Fall der streitigen Auseinan- dersetzung bis auf die Knochen - mit unübersehbaren, sicher ungüns- tigen Folgen für das Standing der Deutschen in Verhandlungen mit an- deren Regierungen oder sonstigen Partnern weltweit - blamiert hätte. 1000,00 €/Monat sind vergleichsweise nicht einmal ‘kleine Portokas- se’. Solche Fälle rechtlich ex ante regeln zu wollen ist unter dem Ge- sichtspunkt des praktikablen Nutzens hirnrissig. Also ist die Auflö- sung des Dienstverhältnisses von hochrangigen Führungskräften unter vielen Gesichtspunkten stets eine juristische ‘tierra virgen’, eventuell sogar eine Handlung contra legem. Legalität ist ein unverzichtbares Gebot, besonders in der Staatsindustrie. Aber sinnvoll ist es nie - ty- pisch deutsch - zu übertreiben. Die untypische Nachsicht bezüglich rechtlich eventuell problematischer Vorgehensweise ergibt sich schließlich aus der Transparenz des Resultats. Nebenabreden sind nicht bekannt geworden.

Die Übertreiber aber gibt es hier. Leider. Gemeint sind jene, die die “Entlassung Sarrazins prüfen lassen” wollen. Begehrende ist im vor- liegenden Fall laut FAZ, S.1 “die SPD”. Ihr Nutzen, Christian Wulff (CDU/CSU) am Zeug zu flicken, statt die überaus ärgerliche Persona- lie, die (angeblich) sogar an der unantastbaren Unabhängigkeit der Bundesbank Zweifel nährt, lautlos und noch schneller zu begraben.

Skurril bis entgrenzt-hanebüchen ist das Ganze auch deshalb, weil doch die SPD selber Thilo Sarrazin “ernannt” hat. Streng genommen hat also nicht Sarrazin den “Mist gebaut”; die SPD müsste dem Fis- kus den Schaden von 1000,00 €/Monat ersetzen. Nein, abgekocht kann so eine Gruppe von Mitmenschen gar nicht sein. Das Verhalten der SPD ist borniert-lächerlich-kleinkariert. So schauderhaft ist das Verhalten der SPD, dass angezeigt ist zu fragen: Was habe “ich” get- an bzw. unterlassen, dass die SPD so borniert-lächerlich-kleinkariert handelt? Die SPD, ein Fall für kollektive Verantwortung.

Natürlich macht es keinen Sinn zu fordern, die gesamte SPD-Führung in die Wüste zu verjagen. Sie haben keine besseren Leute. Der Vorfall um Sarrazin und seine unvermeidliche Entlassung veranlasst einmal mehr
zu erkennen, dass die deutsche Gesellschaft noch heute die Fol- gen der Wirren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - die 1871 in Versailles begann, die Spitze der Überheblichkeit im Juli 1914 erreichte und am 10.05.45 als Katastrophe beendet war - zu tra- gen hat: Die Elite hat sich - den Standort signifikant belastend - noch immer nicht ausreichend regeneriert. Gegen Selbstbewusstsein ist überhaupt nichts einzuwenden. Aber ein paar Nummern bescheidener und demütiger statt diese elende, soziale Komplexe camouflierende Rechthaberei wären/sind eine sehr wohl erstrebenswerte Zierde.

Übrigens obendrein geeignet, der verbreiteten Politikverdrossenheit entgegen zu wirken.     

28. September 2010

Freunde der Terroristen von der RAF

Fall für den Verfassungsschutz: Seit gestern kursieren widersprüchli- che Aussagen zum Mörder von Siegfried Buback vor 33 Jahren. Ziel könnte sein, Öffentlichkeit und das Gericht, das die Anklage gegen Frau Becker verhandelt zu “verwirren”, zu desinformieren. Jeder, der sich daran beteiligt, ist als Freund der RAF zu verdächtigen. Ziel wäre, die Verurteilung von Angeklagten zu unterlaufen.

Selbstverständlich bleibt richtig, dass insbesondere die Zuständigen unserer
Staatsverwaltung solchen Verdacht nicht aussprechen. So wie bei jedem anderen Strafverfahren auch. Aber der Verfassungsschutz ist zuständig, die Hintergründe der Desinformation abzuklären.         

28. September 2010, 15:15 letzte Änderung kursiv

”Grüne Ideen” sind Schnapsideen

Es lohnt hin und wieder, bei den
sog. Grünen auf der Web-Site zu schmökern. Es schärft dass Bewusstsein für die hohe Qualität und Angemessenheit des Programms der FDP.

Da gibt es beispielsweise den Text wie 1 Mio neuer Jobs (simsalabim) “geschaffen” werden: Literatur von Patentrezepten. Die sog. Grünen agieren seit ihrer Gründung, obwohl sie “mancher” ganz bürgerlich und wohlverdienend
(1) sieht, unverändert illusionär:

    S.1, letzter Absatz: “Im gesamten Bereich der ökologischen Erneuerung sind seit 1998 viele neue Arbeitsplätze entstan- den. Diesen Jobboom wollen wir verstärken und die ökologi- sche Modernisierung ... beschleunigen. Traditionelle Branchen wie die Automobilindustrie und die Energiewirtschaft werden umso erfolgreicher, je schneller sie Klima- und Umweltschutz zur Grundlage (2) ihres Handelns machen.”

Tja, so einfach geht das. Nun ist es ein vergebliches Unterfangen zu hoffen, dass die Sätze aus der Einleitung im Text noch konkretisiert werden. Statt dessen formulieren sie zu den Themen Energie, Reduk- tion des Wärmeverlustes der Gebäude, Landwirtschaft, Rohstoffe (3), Bildung, Gesundheit, Arbeitsmarkt und Schwarzarbeit (die sie be- kämpfen wollen, S.12) alle nur denkbaren, angenehmen Wohlfühlpro- gramme. Problem: Und die Finanzierung? In 2011 oder 2012? Denn alles sofort und gestern. Es ist wie bei Sozialisten schon chronisch: Unsere Kameraden und das Geld. Zwar gibt es pro Thema die Anzahl zu schaffender Arbeitsplätze (4) im Einzelfall auch Finanzierungs- ideen, aber über die Gesamtkosten natürlich kein Wort.

Was am Beispiel “1 Mio Jobs” die sog. Grünen bieten, ist vulgär bis intellektuell minderwertig; sie halten sich nicht einmal damit auf, Prioritäten zu formulieren. LT-Fazit: die sog. Grünen haben Null-Ah- nung vom Unterschied zwischen
Werte- und Prozesspolitik. Popu- listen? Nein, Demagogen; real existierende Sozialisten eben. Im Grun- de genommen schade; “sogar” den Kapitalismus könnten sie weiter verbessern helfen. Weiter träumen oder mit “da” mit dem gedankli- chen Presslufthammer rangehen?
-------------------
(1) ein weiteres Beispiel dafür, dass ordentliches oder gutes Einkom- men - ohne Zweifel eine gute Sache - mit soziokulturellem Nutzen
bzw. soziokultureller Kapazität nicht viel zu tun hat.
(2) Nach Lesart der sog. Grünen ist “Grundlage” aber nicht definiert. Untergejubelt: Die sog. Grünen sind jetzt doch für PKW o.ä.
(3) Hierbei geht es auch um Wasser und Abwasser. Also nehmen sie das Angst-Thema “Hochwasserschutz” gleich mit.
(4) Als Tabelle, um den Titel des Textes zu untermauern; Kosten etwa in Büldung 10 G€ p.a., hierbei verschleiern die sog. Grünen, dass der Staat ... äh ... der Steuerzahler ... zahlen müsste ... , außerdem den Ausstieg “finanzieren” soll und im September 2010 auch die höheren Hartz IV Sätze. BIP aus der Steckdose. 1Mio A-Plätze kosten à 50 K€ immerhin 50 G€ p.a. und zusätzlich die Investitionskosten ...

27. September 2010

Nihilimus der Moderne

Wir hatten dieses Thema
zuletzt am 26.08.10. Heute gibt es eine Ergänzung gemäß dem Kommentar von Bernd Ziesemer, HB, S.10. Die sog. Grünen wollten/wollen: 

  • kein Hamburger Elbtunnel
  • kein FJS-Airpoatt in der Nähe von München
  • keinen Rhein/Main-Donaukanal
  • keinen Düsseldorfer Rheintunnel
  • (+) keine Nuklearanlagen wie AKW, THTR, Brüter,
  • keine Brennstäbe-Fabrik in Hanau
  • (+) keine Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf
  • (+) kein Endlager, weder in Gorleben noch sonst
  • (+) keine Startbahn-West in Ffm (2 getötete Polizisten)
  • (+) kein Stuttgart 21
  • keine Startbahn-Nord in Ffm
  • keine Elbschlösschen-Brücke in Dresden
  • keinen Transrapid
  • keine Brücke im mittleren Rheintal
  • keinerlei Autobahnausbau (Ruhr, Kassel-Marburg-Giessen, Eisenach-Kassel, um nur einige zu nennen
  • keine Brücke nach Dänemark

Sog. Grüne sind für ihre “unsere Werte”, nichts als Big Concepts für die Steinzeit (1), folglich außerdem:

  • gegen das Ingenieur-Studium
  • gegen Flugzeuge und PKW
  • gegen “grüne” Gentechnik
  • gegen Gewalt von Rechts

Letzteres ist im Grunde genommen das einzige Vernünftige was sie
zu bieten haben. Weitere Argumente am
26.08.20.

Spieglein an der Wand

Mit der Steinzeit hat das folgende Bewandtnis. Da es damals noch keine NAZIS gab, haben die sog. Grünen, schlau wie sie nun einmal sind, gedenkt “je ferner in die Vergangenheit desto sicher vermeiden wir vom NAZI-Infekt befallen zu werden”; davor haben sie nämlich furchtbare Angst. Man muss eben wissen, dass die sog. Grünen im ganzen Land, das Deutscheste sind, was “wir” zu bieten haben und daher ist einzusehen, dass sie, totalitär geneigt, ihren geheimsten Wünschen verfallend z.B. ihre ganze Propaganda in Tonne kloppen müssten. Nachvollziehbar also, wenn sie das viele schöne Geld nicht verlieren wollen.

Nein, auslachen dürfte “man” sie nicht. Die Sache mit den NAZIS ist dafür zu ernst.

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(1) In der Steinzeit gab es diese NAZIS noch nicht.            

27. September 2010

Stuttgart

Wieso gibt es keine Demolitionstätigkteit am Bonatz-Bau?
            

27. September 2010, 11:45, Parteitagsfeier vom 26.09

SPD: urbi et orbi waschkorbweise Gratis-Kohle

Die SPD hat Shooting-Stars. Mit der Manülla wird das aber nichts. Kraftilanti erfindet neue Steuerlogik: Es müssen die Staatseinnahmen zwecks Prävention gesteigert werden, damit später gespart werden kann.
Ob die Bildungspolitik zu ihrer “neuen” Arbeitsmarktpolitik passt, wurde nicht besprochen. Vielleicht ergibt sich so der Reim: Durch die Gemeinschaftsschule, werden die Qualifikationsspitzen “abgebaut”, bzw geschleift, so dass u.a. die Fauleren die gleich guten Chancen
am Arbeitsmarkt bekommen. Das Weitere wird durch den flächende- ckenden gesetzlichen Mindestlohn “geregelt”. Auch die Alten haben (selbstverständlich) Anspruch auf Mindestlohn. Deswegen werden die erst Recht nicht eingestellt und die SPD rechnet sich ihrerseits damit Chancen aus, sich um die Rente 67 drücken zu können, weil Men- schen über 60 eh arbeitslos sind, Rente 67 also auf Rentenkürzung hinausläuft. Zu Letzterem: Ja, und? Sozialisten und das Geld; das bekommen die Betroffenen, ob aber durch Güterproduktion gedeckt, interessiert unsere
Sozeles nicht. Da sie regieren wollen, sind wir gespannt, wie die im März 2018 gezwungenermaßen vom Stapel zu lassene Agenda 2020 konfiguriert sein wird ... Ob sie dann ihren Ausstieg als Fehler bezeichnen werden? Können sie die Arbeitslosig- keit gesetzlich etwa durch Vergesellschaftung der DAX-Unternehmen dann “verbieten” oder auf nur 6.000.000 deckeln?

Zum Piepen

Grabiel gratuliert Kraftilanti zu NRW - obwohl die Kollegin am
12./13. Juni gar nicht mehr regieren wollte, von den Grünen erst zum Jagen getragen werden musste. Die SPD sei stolz auf ihre Leistungen. Ob dazu auch Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit zählen erwähnte Garbiel nicht. Derweil Dr. Nahles, ziemlich schwanger, meinte, die SPD sei keine Klientelpartei und Tjhilo Sarrazin ein reaktionäres Menschenbild habe; mehr wusste Dr. Nahles “dazu” nicht. Mit der Aussprache spanischer Wörter steht Dr. Nahles eher auf Kriegsfuß; nur Büldugs- oder eher eine Sozialproblem? In ihrer Rede sprach Dr. Nahles von 120.000 Teilnehmern der Anti-AKW-Demo vom 18.09, im SPD-Internet steht jedoch “100.000 Teilnehmer”. Delta 20%.            

27. September 2010 Die Alleswisser

Vorgestern fulminanter Tag des NewsTicker

  • 03:15. SPD will Opposition führen
  • 04:06. SPD wirft Regierung Schönrechnen des Hartz IV vor
  • 07:33. Genscher, EU soll in UN-Sicherheitsrat
  • 08:18. SPD will schon wieder Opposition führen
  • 09:23. Westerwelle strebt langfristig ständigen Sitz im UN- Si- cherheitsrat an. (Da viele das wie Genscher sehen, kann etwa der SPIEGEL oder der KStA drucken: “Aufstand gegen Westerwelle” ... ha-ha-ha)
  • 12:11. Eltern von Schulschwänzern wird, wenn es eine Rechts- grundlage dafür gibt, das Hartz IV gekürzt (zur Schulpflicht bei mangelhafter Leistung bis 18 kann sich die CDU/CSU nicht durchringen)
  • 16:43. Merkel für Stgt 21, da europäisch abgestimmt
  • 16:54. Nahles, angesichts des Umfragen sinngemäß, die SPD sei eine eigenständige Partei

            

26. September 2010

Okkupant

Wenn ich sagen soll, was mir neben dem Frieden wichtiger sei als alles andere,  dann lautet meine Antwort ohne Wenn und Aber: Freiheit.” Sicher wäre noch besser, Willy Brandt hätte statt dessen dereinst formuliert: “Wenn ich sagen soll, wie am besten Frieden gesichert sein soll, dann lautet meine Antwort ohne Wenn und Aber : Freiheit.” Hat er aber nicht, dennoch fühlt die heutige SPD sich berufen, den einstigen Koalitionspartner der FDP für ihre “wenig menschenfreundliche” Politik, nämlich Sozialismus, in Anspruch zu nehmen. so fragen wir den Herrn Lehrer aus Goslar, fulminanter PV der ältesten Sozzen unseres Landes, den Herrn Siegmar Gabriel, ob Freiheit der Bürger dieses Landes etwa gesichert werde durch:

  • Die hohe Arbeitslosigkeit
  • die entmündigende Sozialversicherung
  • den primitiven Einheitsbrei des angestrebten Schulsystems.

Nein? Och. Und wann ändert sie SPD ihr Programm, um Willy Brandt ehrliche Propaganda machen zu können? Wollen sie Nicht? Aber die CDU/CSU hat mit derartigen Sozzen 4 lange Jahre friedlich kohaliert.         

25. September 2010

Wortakrobaten-Literatur oder nur Verborrhö

“Jeder Bürger und jede Bürgerin muss eine Chance haben, den eige- nen Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen”, schreibt der Partei- vorstand und bestätigt wortwörtlich die Antragskommission gemäß Antragsbuch zum Parteitag vom 26.09, S.11, Z37+38. Wenn zerreißt es, ob Intelligenz und Wohlgefälligkeit der Formulierung nicht?           

24. September 2010

KStA motzt zu Abrüstungsinitiave von Westerwelle

Hätte Westerwelle denn bei der hochwohllöblichen KStA-Redaktion
um Erlaubnis bitten müssen oder die Initiative ganz unterlassen sol- len? Oder wollen die Damen & Herren - missgünstig - nur vermeiden, dass das Thema unter liberaler Führung vorankommt?

24. September 2010 versteckte Leser-Behauptung

“gal klasse bürgergesellschaft rot-grüne”

Die LT-Antwort:
Wer zu Gewalt keine andere Antwort hat, als beleidigt den Salon zu verlassen, der kann das als GAL, Klasse und Rotgrün empfinden/bezeichnen. Der Gewalt rhetorisch aus dem Weg gehen, ist (allerdings) typisch für marxistisches Denken.

Aber Bürgergesellschaft ist das mitnichten

Bürgergesellschaft “kann” nur die FDP

24. September 2010

Muffel

Das ist ein deutsches Wesen, das nicht will, wie andere wollen. Früh- stücksmuffel, Morgenmuffel, Urlaubsmuffel, ... Zum Belächeln, etwas skurril u. sehr humorlos, aber auf jeden Fall ausgesprochen harmlos. Muffel. Darf man Muffel sein? Nun, es gibt Schlimmeres.

Schlimm ist die unsägliche Entgleisung der Herrn Lehrer aus Goslar, der Herr Dokktor Sieg-Mal-Schön-Grabiel (SPD) zum Ausländerstraf- recht: “Wer sich in der Republik der Deutschen schlecht integriert,
wird mit Kürzungen der Sozialleistungen nicht unter XYZ % bestraft”. Das Thema soll nun auch auf dem baldigen Parteitag kommen. Ob
der Dr. Thilo Sarrazin (SPD) den Antrag stellt? Oder Dr. Nahles? Oder gar Himself persönlich? Mein lieber Jonny, bei der SPD geht es mal wieder zu, wie bei Sofas unter dem Hempel ...

In dieser misslichen Lage bietet ihr Bayernkurier, ein bekanntes Ma- gazin
für Infotainment aus HH die passende Lösung: Integrationsmuffel sollen, wenn die SPD regiert, mit Sanktionen belegt werden. Mögli- cherweise werden die Damen & Herren Genossen denken, wird es eh nichts. Logo mit Kanzler Trittin, Künast im AA, Hoppe-Hoppe Seehofer in Gesundheit, Koch Innen, Höhn in Wirtschaft (Staatssekretär der Fritze), Kauder in Landwirtschaft und Ramelow für Umwelt werden “wir” auf eine Regierungsharke nicht lange warten müssen.          

23. September 2010

Juristen: Plädoyer für Mindestlohn

FAZ, S.12, berichtet vom letzten Juristentag. Juristen und die Mathe. Aber “man” kann ja rechnen lassen. Also hat ihnen ein “Gutachter” vorgerechnet, dass 7,5 €/h einen Rentenanspruch von 620 €/h bringt. WOW.
Jetzt sind “die Juristen” aber schlau, denn bei den Zahlen müs- se der Rentner später aus Steuergeldern unterstützt werden. Ohne ge- setzlichen Mindestlohn sieht es folglich noch ungünstiger aus; der sol- le daher eben 7,50 €/h betragen. Auf der Zunge zergeht: Mindestlohn von mindestens 7,50 €/h verlangen die Juristen. Mindestleistung? Of- fenkundig kein Thema. Ob der Staat, die Gerichte, die Justiziare und vor allem die freiberuflichen Rechtsanwälte Personen einstellen, die die Mindestleistung nicht liefern können? Ob etwa SIEMENS im Beschäf- tigungspakt Stellen für von mangelhafter Leistungsfähigkeit Betroffene vorsieht? Hat sich die Gewerkschaft dafür eingesetzt? Und ob die Wirt- schaftsleistung, um diese “Soziallasten” zu finanzieren steigt, wenn es der Mindestlohn gesetzlich vorgeschrieben ist? Sicher, in der Staats- industrie bringt der Mindestlohn zusätzliche Beschäftigung ... für die Kontrolleure.

Was hat die SPD 1998-2009 geleistet, um die ökonomische Schiefla- ge der Geringverdiener in Deutschland zu überwinden? Sie wollten die BA aufrüsten. Und? Warmer Regen von Sozialleistungen für Betroffe- ne; nicht einmal Propaganda für “Leistung” haben sie, zeitweise mit der CDU/CSU regierend, “hingekriegt”. Sorry, die Situation ist deka- dent.

Als ob Juristen in Deutschland sonst keine Themen hätten, läuft dem FAZ-Bericht zu Folge das Recht auf Lohn unter Arbeitsrecht. Was
hier noch fehlt, ist “Recht auf Arbeit”, andernfalls besteht Gefahr, dass die potentiellen “Mindestlöhner” leer ausgehen, die Kapitaleigner ihr Vermögen lieber versaufen. Endstufe: “Zur arbeitsrechtlichen Vertrags- bindung mit Mitmenschen ist der Eigentümer von Vermögen verpflich- tet. Das Weitere wird durch Verordnung des Bundessozialministeri- ums geregelt”.

23. September 2010

Krankenversicherung wird nicht teurer

als zu Zeiten der Rotschwarzen von SPD und CDU/CSU. Die nutzten die Krise, um sich auf Kosten der Steuerzahler dadurch zu profilieren, dass sie den Beitragssatz von 15,5 auf 14,9 senkten; das zum KStA. Auch Steltzner, FAZ, S.1 schreibt fälschlicherweise “eine Gesund- heitsreform wird für den Beitragszahler vor allem teurer”.

Der fachliche Hammer der FAZ

Werden durch “hoheitliches Handeln”
(1) in Deutschland die Zahlungs- ströme in Richtung der Kassen verändert, dann reden “wir” von einer Reform der Gesundheit ... Dekadent? Schön wär’s, das ist bekloppt.

Ebenfalls
S.1, Holger Steltzner ... Abschied von der paritätischen Finanzierung der Gesundheitskosten durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber ... “ Wie hoch sind die Ausgaben etwa der Krankenkas- sen, wenn eine Person gesund ist? Aber nein, Steltzner schreibt von “Kosten der Gesundheit”. Nachvollziehbar? Denn “man” muss es der dummen, gehirnamputierten Vollidiotenschaft doch positiv unterjubeln
 ...

Der politische Hammer der FAZ

Im Deutschland der “innovativen” Trampelpfade fehlt einmal mehr die
Paritätische nicht. Welche Parteien reiben sich die Hände? Alle Soz- zen u. die Konsen gleich mit. Immerhin sei es nur ein Abschied ... auf Zeit, wenn es nach dem Spezialisten der SPD, das Gesundheitsgenie “von der” Köln, geht.

Die Finanzierung der Sozialversicherung als “paritätische” zu qualifi- zieren, grenzt an politischen Betrug. Oder ist es ökonomisch für den Arbeitgeber nicht doch egal, ob “seine” 7,2% den Arbeitnehmer ge- zahlt od. gesetzlich befohlen, schwarz an der Lohnabrechnung vorbei den Kassen überwiesen wird? Ob Steltzner nicht dazu gebracht wer- den
kann, zu begreifen, dass er mit der Formulierung zur Verfestigung des “planwirtschaftlichen Gesundheitssystems” maßgeblich beiträgt?

“Seehofer”

Teebeutelpolitiker werden solche genannt, die sich überall reinhängen. Zum Vorteil des Gemeinwesens? Sollen Tränen bis zur Austrocknung kommen? Sie tun das um ihre Wahlchancen zu verbessern. Was also Seehofer will, ist die staatliche kontrollierte Krankenversicherung, um Wohltaten aller Art zu verteilen ... für die Gesundheit sorgt im “Euro- päischen Sozialstaatsmodell die Obrigkeit: rauchen, saufen und ...
auf Kosten der Allgemeintheit. Ob die Menschen gesünder sind, wenn nicht sie selber, sondern “der Staat” ihnen die Sorge abnimmt?
------------------
(1) Juristen fragen, wie wichtig “so etwas” indula ist.     

22. September 2010 Übrigens ...

Problem Vertrauen

Nicht wegen den sog. Grünen, denen kann man vertrauen, dass sie Sozialismus machen - möglicherweise selber aber nicht wissen, wie marxistisch sie agieren; Stichwort “Verelendungsstrategie” genügt; et- wa in Stuttgart drückt der gammelige Bahnhof von 1914 die Stimmung viel besser als eine moderne Anlage. “Grüne” und die Modernität ist
eh so ein Thema, obwohl die Steinzeit längst vorbei ist. Natürlich geht es über die sog. Grünen.

Gestern Allensbach (03-16.09) 18,5%. Heute FORSA (13.-17.09) 24% Irgendetwas stimmt “da” nicht. Allensbach, FORSA, gar beide? Es wird Zeit für ein Gesetz, das die Offenlegung der Fragebögen solcher Meinungsumfragen vorschreibt. Kontrolle, frei nach Lenin, ist einfach besser ...        

22. September 2010

Der Höhenflug der sog. Grünen

In Europa ist derzeit Populismus stark im Kommen. Auch
indula.

Laut FORSA 24% mit der SPD gleichauf. Sie profitieren ohne Zweifel von der Anti-FDP-Kampagne der CDU/CSU im Herbst, Winter und Frühjahr, der sich die SPD parasitär anschloss. Inzwischen herrscht Fracksausen, denn beide schulden ihren Wählern und vor allem ihren Funktionären und der geschrumpften Mandantenschaft nun doch all- mählich “Erklärungen”. Wir erkennen messerscharf, dass den Kam- pagnen-Brüdern das Sujet auf die eigenen Füßen gefallen ist. Dies nur am Rande.

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt

Der beispiellos hohe Gradient der Wählermeinung ist ein “Signal” von ausgesprochener Instabilität. Vieles ist möglich. Von weiterer Steige- rung und entsprechendem Schnauzefall des gesamten Landes bis zur Klatsche des harten Rückfalls für die sog. Grünen selber. So lernen die
sog. Grünen auf jeden Fall, dass Märkte auf denen freie Menschen agieren, schon einmal ins Kraut geschossen werden (1). Ob es ihnen auch gelingt, mit ihrer totalitären Besserwisserei solche Schießereien gesellschaftlich zu bändigen?

Nicht außer acht zu lassen ist, dass 24% mitnichten das Programm der sog. Grünen tragen. Und auffällig ist der Wert vor dem Hintergrund der
Ablehnung ihrer Ideen zur Schulreorganisation in Hamburg, die von SED und SPD voll unterstützt wurde. Gut nachvollziehbar ist “ledig- lich” der Bluttransfer zwischen SPD u. sog. Grünen, so wie die Stag- nation der SED.

Spannend ist daher, wann in der SPD die Nachfolge-Diskussion aus- bricht. Spätestens, wenn die Grünen bei 30% “sind” und die SPD ihr Projekt 18 bewältigt. Derzeit jammern sie darüber, dass der Erfolg der sog.
Grünen darauf beruht, dass sie keine Verantwortung tragen. Noch so eine sozialistische Frechheit: Die SPD-Leute wollen dem Publikum unterjubeln, sie trügen Verantwortung ... Ha-ha, welche ist gemeint? Stuttgart, Sarrazin, Hartz VIII, Abwrackprämie, Staatsverschuldung, Büldung in NRW, Rente mit 70, Kampagne “Wohlstand per Arbeit”,
die gute Stimmung in der Bundeswehr, der Reichtum der vielen Ar- men in Deutschland ...

Inhaltlich kann nur die FDP die
sog. Grünen stoppen. Wir sollten - obwohl dafür noch zu tun ist - unbekümmert jetzt schon das Lied von der reichen liberalen Ernte singen. Und wer das nicht glaubt, soll es sein lassen; schließlich gibt es in Deutschland diese ganze Gedan- kenfreiheit.

Leute und Leutinnen

Lasst den Scheiß: Besser, FDP wählen.

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(1) Märkte sind kein aktiv handelndes logisch-grammatikalisches Subjekt              

21. September 2010, 13:15

Populismus in Deutschland

Haider, Le Pein, Blocher, Wilders ... und nach Dänemark und Norwe- gen - von den Sonderformen Schirinowski (Russland), Italien, Kroatien u. Polen abgesehen - nun Schweden. Diese Fälle werden als Rechts- populismus bezeichnet. Gibt es denn keinen Linkspopulismus? Wo- von also ist zu sprechen?

Definition

In Anlehnung an Wikipedia: Populistisch ist ein politisches Pro- gramm, das Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für die Machtinteressen einer Gruppe von Personen instrumentali- siert, indem es Gefühle anspricht und einfache Lösungen vor- stellt. Dazu gehören die Proklamation politisch relevanter Ge- wissheiten, existentieller Befindlichkeiten und Selbstverständ- lichkeiten oder „Wahrheiten“ nationaler, moralischer oder öko- nomischer Art, die verbreitet im Alltagsbewusstsein vorliegen, so einer rationalen Erörterung und Begründung schwer und wenn überhaupt nur im Diskurs von sehr vielen Jahrzehnten,
d.h., intergenerationell zugänglich sind.


Populismus ist wie andere politische Programme auch, im weitesten Sinn ein Marktphänomen: Die ggf. nur latente Nachfrage (Wähler) wird durch das Angebot (Politiker) bedient; wobei das Produkt im Laufe der Zeit der qualitativen (Intensität/Gestalt) und quantitativen (Menge und Umfang der Themen) Konkretisierung, Veränderung durch Zutun der Marktteilnehmer
unterliegt, bzw. unterliegen kann. Alle Prozesse, d.h., radikaler, gemäßigter, neutraler, akzeptabler, weniger akzeptabler od. Entfallen von Populismus hat es in der Geschichte bereits gegeben.

Der Übergang vom rational zum populistisch vorgetragenen Thema ist in vielen Fällen fließend. Etwa der Wunsch nach Wiedervereinigung war angesichts der Machtverhältnisse spätestens nach Ablehnung der sog. Stalin-Vorschläge vom Frühjahr 1952 als populistisch zu kenn- zeichnen, hatte seit der Wende im Sommer/Herbst ‘89 dieses Merk- mal (Prädikat) jedoch - innerhalb von Monaten - verloren. Populismus nicht
nur fließend, sondern exogen veränderbar, wie das Beispiel zeigt.

Zwar überwiegen die Fälle in denen Populismus - in zielgerichteter Absicht - eng gesehen wird, ist aber neutral betrachtet eine schillern- de Erscheinung.

In diesen Jahren ist Populismus hochgradig pejorativ gemeint; keine Partei akzeptiert - im Wesentlichen wegen der Irrationalität des Popu- lismus - als populistisch bezeichnet zu werden. Irrationale
Wertepo- litik hat irrationale Prozesspolitik zur Folge, derweil rationale Werte- politik, irrationale Porzesspolitik zur Folge haben kann.

Exkurs zur Definition

Aus liberaler Sicht ist das Gefühl des je Anderen öffentlich tabu. In
der Politik geht es um das Zusammenleben aller, das zweckmäßig und zielführend auf (interpresonellen) Verabredungen, dem
Gesell- schaftsvertrag beruht, der folglich - sehr kompatibel mit der Idee des Liberalismus - dauerhaft eben nicht von Gefühlen getragen sein kann/darf/sollte. Andernfalls müssten beispielsweise Gefühlsanteile bestimmt und den Einzelnen “zugeteilt” (1) werden; "Totalitarismus
mit seiner hässlichen Fratze lugt u. grinst gierig-geil hinter der nächs- te Ecke". Von solchem Gefühl aber sollte jeder frei sein (können).

Kurzer Prozess

Der Unterschied zwischen Rechtspopulismus und Linkspopulismus
ist
in Deutschland geringer als normalerweise angenommen. Mit popu- listischen Parteien ist in Deutschland jedoch auf absehbare Zeit nicht zu rechnen. Dieser positive Befund kann leider nicht zufriedenstellen, denn Populismus wird von allen Parteien vertreten die - derzeit - mehr als 9,9999 % in den bundesweiten Umfragen erzielen. Weder SED, CDU/CSU, sog. Grüne od. SPD sind jedoch insofern Vollsortimenter, jede der erwähnten führt eine spezifische Auswahl. Weder SPD, CDU/ CSU, SED noch die sog. Grünen sind zu 100% “populistisch”. Zu wie viel % die Programme populistische Elemente beinhalten, kann offen bleiben; es genügt zu konstatieren, dass die jeweiligen Populismus- Anteile in sehr hohem Maße die Wahlentscheidungen beeinflussen, vermutlich den rationalen Anteil der programmatischen Aussagen in- sofern sogar übertreffen.

Populistische Elemente in der deutschen Politik

Ohne Berücksichtigung der Programme links- u. rechtsradikaler Par- teien/Gruppierungen, werden beispielsweise die folgendem Themen in Deutschland “populistisch” vorgetragen:

  1. Die Aussage, dass Ausländer, die sich der “Integration ver- weigern”, mit dem Entzug von Sozialleistungen bestraft werden sollen.
  2. Mindestlohn
  3. Quotenregelungen für Frauen
  4. Christentum als Grundlage für Wertepolitik
  5. Atomausstieg
  6. Elterngeld
  7. (Derzeitige) Gliederung des Bundesgebietes
  8. Ablehnung des Bahnprojektes in Stuttgart

Begründung: Vielfach im Zusammenhang nicht definierte Begriffe wie Integration, Mindestlohn od. welche christliche Werte. Darüber hinaus ließen sich endlos lange Texte zur Begründung bringen. Einfacher ge- lingt der Beweis, durch Punkt für Punkt Abgleich mit der vorstehend (oben) fett gesetzten Definition von Populismus. Klar ist weitergehend, dass die vorstehende Liste noch vielfach verlängert werden kann.
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(1) andernfalls, d.h., im Fall des Unterlassens, absichtliche Spaltung der Gesellschaft.              

20. September 2010

Fundamentalismus-L

Besser: Wer ist ein Fundamentalist? Das sind Menschen mit einer identitätsstiftenden Sichtweise, die zur realen Welt keine andere Ver- bindung hat als die Tatsache, dass der Ideenträger selbst zur realen Welt gehört; der Fundamentalist spürt oder ahnt, wie eklektisch seine Sichtweise ist. Der Fundamentalist tritt laut bis dröhnend, bisweilen arrogant auf, um seine Ahnung zu verdrängen, denn die Vernichtung der eigenen Identität schmerzte. Dass die Furcht vor Schmerzen zur instinktiven Überlebensstrategie gehört, ist überwiegend eine Alltags- erfahrung. Ein besonderes Kennzeichen des Fundamentalisten ist die Verabsolutierung der eigenen Sichtweise, die andere Sichtweisen als “unzulässig” erklärt, sich also intolerant verhält.

Die wichtigsten Fundamentalisten-Typen sind die von religiösen
(1)
und “politischen”
(2) Fundamentalismus befallenen Mitmenschen. Da Fundamentalismus auf geistiger Verengung beruht, daher von dieser Verengung stark getragen wird, verdient der Fundamentalist die Zu- neigung der Toleranz. Dadurch wird der Fundamentalist noch am ehesten vor nicht akzeptabler Gewaltanwendung bewahrt und die Chancen seiner Heilung verbessert.

Der Index “L”, Buchstabe aus der Mitte des Alphabets, ist für den Fall hinzugefügt, dass spätere Erkenntnisse andere Definitionen erfordern, die ihrerseits mit einem Index versehen, die dauerhafte Unterschei- dung verschiedener Definitionen ermöglichen.

Sollten die geneigten Leser den Verdacht schöpfen, dass geplant ist auch
bekannte “Persönlichkeiten” mit dem Prädikat zu versehen, dann wird der Verdacht schon jetzt bestätigt, denn dieses Vorhaben erfor- dert eine stringente und nachvollziehbar Definition. Die Frage, ob der- artige Majestätsbeleidigung nicht unerträglich sein wird, ist mit Nein
zu beantworten. Denn alles Wissen, alle Erkenntnis ist mit einer im Allgemeinen unbekannten Irrtumswahrscheinlichkeit versehen. Ginge diese Wahrscheinlichkeit gegen Null, dann ist Unerträglichkeit deswe- gen nicht gegeben.
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(1) Umfasst die Themen Schöpfung, Mikro- und Makrokosmos
(2) Sammelbegriff für Fundamentalismus zu Alltagsthemen wie Wirt- schaft, Umweltschutz, Regierungsform, Nation, Moralvorstellungen 

20. September 2010 Wenige schädige Viele

Journaleure

sind es, die einmal mehr den Märchentrip fahren:
WW überlege als
PV zurückzutreten. Das wünschen die Wettbewerber ohne Frage. Aber richtig ist das deswegen noch lange nicht.
Christian Lindner u. Rainer Brüderle haben - im Grund genommen völlig unnötig - außer- dem erklärt, sie unterstützten WW.

Immer wieder ist zu hören WW sei Fairness und Solidarität geschul- det. Das ist - da obendrein eher weinerlich - kein gutes Argument.
WW ist zu unterstützen, weil er die richtige und beste Besetzung ist. Natürlich nicht “auf alle Ewigkeit”; und gut für Liberalismus ist, (noch) besser als WW werden zu wollen und werden zu werden.

Dass Sozzen / Konsen WW abschießen wollen, liegt auf der Hand, weil er der Stärkste ist. Nur ein lebensmüder Liberalismus kann WW daher aufgeben. Es wäre eine politische Apoptose.
         

20. September 2010 Neues Gesellschaftsspiel?

Bundesbank beschädigen

In Deutschand heuchelt es. Besser als durch einen von immerhin vier Autoren formulierten kleinen Aufsatz kann die Bundesbank gar nicht geschädigt werden.
Der Respekt vor der Bundesbank schwindet lesen und sich das eigene Urteil bilden. Überall Sarrazins in unserer Republik.

Da ergreift Klaus Wowereit (SPD) die Gelegenheit beim Schopf, um Sarrazin los zu werden; der Mann schreibt in seiner Freizeit - wem kommen da keine Tränen - ein Buch über das die Republik sich so oder so empörungspolitisch erregt, weil sich Sarrazin in geschriebe- nen und gesprochenen Aussagen vergreift und sein Abschuss erfor- derlich wird. Weil die SPD sich mit der Ernennung eines ihrer Mitglie- der für den vakanten Posten bei der Bundesbank die Schieflage er- zeugt, soll die Unabhängigkeit Schaden genommen haben, obwohl
die Ernennung nach den gleichen Verfahren wie seit über 60 Jahren und die Abberufung nach den etablierten Regeln erfolgte? Es zergehe auf der Zunge: Die SPD macht den Fehler und die Bundesbank ver- liert die Unabhängigkeit. Wir sind die Erhabenen heuchelt es seitens der SPD.

Könnte “man” zur Meinung gelangen, dass die Dekadenz in Deutsch- land seit Februar 2010 weiter modernd um sich greift?             

18. September 2010

vor 200 Jahren erklärte Chile die Unabhängigkeit
 

Bandera-Chilena

Aus der Nationalhymne: “ ... und das Asyl gegen die Unterdrückung”
           

17. September 2010 KStA, S.4, Kommentar von Stefan Sauer:

Dämlich
             

17. September 2010

Besser: Stgt-Hbf komplett demolieren

Stgt-Hbf-20100917


Wer sagt, dass der wuchtige Bau “schön” ist, ist selbst schuld.
            

17. September 2010

Zum Fazit in “Absichten ... ” vom 17.09

Handelt bzw. handeln die CDU/CSU so, dass die sozialistischem Menschen gesichtswahrend von ihrer miserablen, unmoralischen Po- litik ablassen? Nein? Nein. Auch deswegen muss die CDU/CSU ab- gewickelt werden. Im Hinblick auf das wichtigste Problem dieser Zeit, die sozialistische Infektion in dieser Gesellschaft zu überwinden taugt die CDU/CSU zu ... Nichts. Anders: Die Hauptschuldige an den sozi- alistischen Zuständen dieser Republik ist die CDU/CSU wegen ihrer konservativen
Herangehensweise. CDU/CSU noch schneller abwickeln.

Denn weitergehend ist das Handeln der CDU/CSU hochgradig umwelt- zerstörend. Oder wollen sie “sagen”, dass wir so einfach, mit Links, auf die Mitarbeit der (heute) sozialistischen Menschen dadurch ver- zichten können, dass die soviel Politmüll erzeugen?

Ist es etwa nicht den Schweiß der edlen wert, wenn “Einige” sich mit dem transzendenten Dauerthema des Prekäriats befassen? Es ist es nicht den Schweiß der Edlen wert, so viele Mitmenschen wie möglich von jeder Elendserscheinung zu befreien?

Den Menschen vom Menschen befreien

Dem verweigern sich die CDU/CSU / Sozialisten ... leider so wie so. Deutschland aus dem Nichts erholt, verbreitet eine Gesellschaft von Raffkes, Ichlingen und (totalitären) Besserwissern.

Liberale stellen sich dieser Realität durch die zersetzende Kraft des Argumentes (Mencke-Glückert).          

15. September 2010, 23:00 KStA: Sozialistischer Mief erneut eingekehrt

Spalter

Ausgeprägte
“Neigungen” zur SPD werden dem KStA seit Jahrzehnten nachgesagt. Dann kam der Machtwechsel von 1998; die Sozialisten tranken öffentlich Sekt u. machten sie sich danach an das Regieren. Es sollte die Republik lernen, was eine Harke ist. Die Sache ging als- bald schief, dokumentiert durch eine Landtagswahl in Hessen. Noch heute behaupten SPD und die sog. Grünen es sei ein “Atomausstieg” “vereinbart” worden, statt zuzugeben die Unternehmen zur Unterschrift erpresst zu haben. Solcherlei Gewalt in Angelegenheiten, die für die Sozialisten “zentral” sind, kennen wir seit 1917. Immer das Gleiche.

Aber es kippte allmählich der KStA, avancierte nach LT-Meinung zur “Besten Zeitung im Großen Westen”; also Lob für die Kraftanstren- gung zu dieser Wende. Besonders freundlich war der KStA der FDP auch in dieser Zeit nicht; unvergessen etwa Sibylle Quenett, die einen Vorgeschmack dafür lieferte, wie die CDU/CSU derzeit ihre “Wunsch- koalition” fährt. Auch während der letzten Großen Kohalition blieb der KStA
seiner Wende treu. Nicht so nach dem 27.09.09. Bereits am 30. 10.09 wurde der KStA im LT auf die Watch-Liste gesetzt.

Die Zeit ist natürlich weitergegangen. Zwar schrieb Thomas Kröter un- verdrossen “seine” CDU/CSU eine Zeit lang gut, täte das vermutlich auch künftig, aber der KStA kippt weiter u. weiter - in Richtung eines sozialistischen Provinzblattes, das getreu der Verelendungsstrategie
in mies macht. Keine Frage, nach dem GG und wg. der Notwendig- keit besonders von Freiheit der Presse erlaubt ...

Bekommen SPD und die anderen Sozialisten neben Hamburg ihren nächsten “Bayernkurier” nun in Köln?

Heute beispielsweise

Seite 4, “Kein Bilderbuch, Jugendstudien offenbaren einen Bruch der Gesellschaft
schon in frühen Jahren”. “Ergebnisse wie aus dem Bilder- buch: glückliche Jugendliche, die ihre Eltern lieb haben, immer ihre Hausaufgaben machen und selbst mal Kinder haben wollen”. Claudia Lehnen scheint zu wollen, dass das nicht sein soll. Weiter: “Die Er- gebnisse der Shell-Jugendstudie 2010 zeichnen auf den ersten Blick ein gutes Bild”. Für 2 von 3 Jugendlichen, statt für 1 von 2 vor vier Jah- ren. Nach der Feststellung gut “nur für diejenigen aus gutem Eltern- haus” geht es in den weiteren 86% des Textes um die Aussage “eine ganze (Hervorhebung LT) Gruppe junger Menschen von Kindheit aus dem Weltlauf um die besseren Plätze auszuschließen ist ebenso un- fair wie unverantwortlich” (1). Dazu der letzte Satz “Eine Gesellschaft, die schon Kinder aufgibt (2) ... droht unmenschlich zu werden”. Ob Lehnen im Sprachlabor der marxistischen Küche gelernt hat? Eine Gesellschaft, die so widerwärtig handelt, muss nämlich überwunden werden. Allerdings: “Wer” hat da wohl falsch gehandelt? Vielleicht ei- nige SPD-Politiker, die in NRW vor 2005 trotz flächendeckendem Filz, die Hauptschulen nicht mit sozialkompatiblem Personal ausgestattet haben? Auf S.1 dazu “Soziale Kluft spaltet die Jugend”

Seite 5, “SPD: Etat ein Zeugnis der sozialen Schieflage”  und wenige cm tiefer “Haushaltsentwurf 2011, Arbeit u. Soziales 132 Mrd €”, d.h., 41% von den Ausgaben; vom Volumen der gleichen Quelle zu Folge sogar 43%. Und wie viel die Damen & Herren der KStA-Redaktion für Arbeit und Soziales ausgegeben sehen möchten, Fehlanzeige. Es geht im Aufsatz aber um die HRE und den im letzten von 6 Absätzen sogar um die “Schieflage”. vdL habe den größten Einschnitt hinneh- men müssen. Alle Einzelaussagen sind so weit ersichtlich wahr; die Auswahl jedoch tendenziös; zu Gunsten der Sozialisten.

Seite 1: “Pharma-Riesen neppen Deutschland”. Das Thema ist nun schon Kampagne. Es folgt heute ein Bericht mit den Ergebnissen aus dem Report 2010. Darin Aussagen wie diese: “Die GKV gaben 2009
6,2% mehr aus als 2008; Deutschland damit weltweit an dritter Stelle, bei Heilerfolgen und Lebenserwartung jedoch Mittelfeld”
(3). Auf S.3 kommt Experte Karl Lauterbach (SPD) zu Wort: “Die Bundesregie- rung müsste die Preise nur auf dem durchschnittlichen europäischen Niveau festlegen ... “ Warum hat Ulla Schmidt (SPD) nicht entspre- chend reguliert und damit den Nepp beendet? Nur eine intellektuelle Schieflage der KStA-Redaktion?

Seite 6: “Castro setzt auf schlanken Staat”. Was für ein Held dieser Castro. Im Bericht von Klaus Ehringfeld hat die Redaktion groß ge- druckt den Text “Der Staatshaushalt (noch so ein Schuldiger) ist nicht mehr in der Lage die aufgeblähten Belegschaften zu finanzieren” noch einmal separat hineingeschoben ... ob in Deutschland, das Eine oder Andere auch aufgebläht, vielleicht sogar dekadent ist?

Seite 6: “Teures Brennholz im Kongo” es gibt dort seit bald 20 Jahren Ärger. Bild von Dirk Niebel, der den Ärger anlässlich seines letzten Besuches im Kongo nicht richten konnte. Und die Frau Wieczorek- Zeul, samt
OMM, dem süßen Joschkale (sog. Grüne) oder der Dr. Steinmeier (SPD), genannt die Pfeife? Wer “von denen” ist überhaupt schon mal im Kongo gewesen?

Die Masse macht es

Falschinformation wurde vom KStA heute nicht veröffentlicht. Die in- tentionale Selektion aus der Gesamtwahrheit ist aber als klassische Desinformation, wenn nicht gar als Lüge zu qualifizieren. Deutschland entwickelt sich vielfach zum Schlampladen ersten Ranges. Warum sollte die KStA-Redaktion von diesem Zeitgeist ausgenommen sein und die Zeitung im Berliner Format nicht zum Wurschtblatt fortentwi- ckeln dürfen? Allerdings ist die Dichte pro SPD/Sozialisten schon “auffällig” und damit also das Problem. Die Absicht der Neutralität od. Ehrlichkeit vorausgesetzt, ist wegen dem Kontext des Geschehens in diesen Monaten sehr wohl erforderlich dies einzuschieben und zu er- läutern. Zu Recht zu beklagende Umstände sind damit zwar nicht be- hoben, aber das heuchlerische Element wäre eliminiert. Oder will die KStA-Redaktion ihren Kunden suggerieren, es solle - möglichst bald - In Deutschland mehr Sozialismus durch entsprechende Mehrheiten geben? Ist die Erinnerung an das Appartheits-Südafrika so stark ein- geprägt,
dass bei “unseren” Redaktionären die Projektion auf Deutsch- land gar sachdienlich erscheint?
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(1) Reißerisch, negativ und tendenziös. Zielführend wäre: Wir haben das Problem, dass 1 von 3 Jugendlichen ... zurückzuführen auf ... Maßnahmen könnten sein ...
(2) “marxistische” Sprache personalisiert Abstrakta wie Gesellschaft, Märkte, Kapital, Staat. Hierbei wird angeprangert und sodann die glei- chen Subjekte zum Handeln aufgefordert. Etwa “der Staat erhöht die Steuern”, “das Kapital darf nicht ... “ oder “die faire Gesellschaft muss doch ... “ Zugegeben: Den “handelnden Staat” gibt es auch bei den Liberalen; Besserung scheint jedoch in Sicht. Im Fall von Sozialisten werden derartige Redewendungen jedoch eingesetzt, um - ganz der Sarrazin - diffuse Ängste zu schüren und jegliche unhaltbare Konkreti- sierung der/des “Schuldigen” zu vermeiden.
(3) Absonderlich. Sagte nicht Ulla-la Schmidt (SPD) lange vor ihren legendären Denia-Urlaub wir hätten das beste Gesundheitssystem der Welt?

14. September 2010

Die Sogenannten

Gemeint die “sog. Grünen”. Weil ihnen die Ökologie schnurz ist. Die schieben die Ökologie vor, um Ärger zu machen, Sand ins Getriebe
zu werfen, also um Sozialismus voranzubringen. Sie dürfen das nach unserer wunderbaren Verfassung. So wie die FDP es 1971 formulierte ist es richtig: Kosten nach dem Verursacherprinzip der erwerbswirt- schaftlichen und konsumtiven Tätigkeiten zuordnen. Die sog. Grünen wollen Verbote. Das endet im Totalitarismus, den Marx als die Dikta- tur des Proletariats definierte.

Ob die sog. Grünen die moralische Legitimation haben, ist eine ande- re Frage: Klar Nein.

Marxismus-Experten

Es ist unerlässlich, dass zu den 500 führenden Leuten in der Deut- schen Politik ein paar ausgewiesene Marxismus-Experten gehören. Andernfalls kann die
Prozesspolitik von SED, SPD u. den sog. Grü- nen nicht dechiffriert werden. Es ist eine Illusion “nur” durch hervor- heben von Freiheit, Bürgerechte, offene Gesellschaft den Disput mit den Sozialisten zu bestehen. Ohne Gegenargumente kommen wir nicht weiter. Diese geraten derzeit viel zu langatmig und umständlich. Das ist ungünstig für das politische Marketing.

Wenn praktische Politiker - solche die Wahlkampagnen fahren - der CDU/CSU etwas von Marxismus verstünden, würden die ihre Energie nicht in jahrzehntelangen und kleinkarierten antiliberalen Kampagnen (töten ihre eigenen Wurzeln, oder haben die solche gar nicht) verbra- ten.          

14. September 2010

In Aachen stinkt es

und niemand weiß warum, meldet der KStA, S.1. Auch “der Staat” weiß
nicht, warum es da so stinkt. Logo, man muss, was bisher offen- kundig noch nicht stattfand, im Fall der Fälle und so wie so immer die sog. Grünen fragen. Die wissen immer alles und vor allem viel besser. Ob unsere Oberbevormunder dahinter kommen, dass der absonderli- che Geruch auf ein Gas oder sogar ein Gasgemisch zurückzuführen ist? Wenn das in Aachen so weiter geht, bekommen wir garantiert ei- nen ganz modernen Gasausstieg.            

14. September 2010

Die sog. Grünen verstehe wer will

Sie phordern per Antrag im Parlament aller Deutschen, es solle eine “tragfähige, politisch durchsetzbare und finanzierbare Lösung” für Stgt 21 gefunden werden. Absonderlich: Haben sie ihr “K21” aufgegeben? Und überhaupt: Das Projekt wird doch “durchgesetzt” und bezahlt wird das allemal. Nicht anders als etwa die Windenergie; übrigens die paar toten Vögel an diesen modern Windkraftanlagen kosten ja nixx.

Da die sog. Grünen offenbar nichts zu tun haben, sollten “wir” sie zu- nächst in die Integration schicken, damit sie erst einmal lernen, Ge- danken auf Deutsch anständig und korrekt auszudrücken ... und dann kann “man” sie immer noch auf die Menschheit loslassen.

Möglicherweise sind ihre Vorhaben reihenweise “falsch” ausgedrückt. Kein Wunder ... nach den sieben Jahren Grünroth im Bund oder ein paar Jährchen Grünschwarz in HH. Vielleicht aber wollen sie den Castro (Kubanische Sozzen) oder sogar den Röttgen (CDU/CSU) ge- ben. Die sagen hinterher auch, dass sie nicht gesagt haben, was sie gesagt haben. Ganz schön witzig diese sog. Grünen oder dieser Ami- go von dem Herrn Hugo Chávez (Venezlanische Sozzen)
(1).

Da “wir” uns gerade mit den sog. Grünen und Fidel Castro befassen. Ob die 500.000 Entlassenen, ca. 4,36618 % der kubanischen Bevöl- kerung, den Meinung sein könnten, das sozialistische “Modell” auf Kuba sei “gescheitert”? Meinen die Grünen nicht, es sei gesellschaft- lich sehr sinnvoll für Gefangene und so brutal Entlassene auf Kuba eine zünftige Demo zu organisieren?
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(1) Chávez zog sein vini-vidi-vice durch, nachdem in Venezuela 40 Jahren lang Sozialdemokrten und Christdemokraten dort herumregiert hatten          

14. September 2010 Leser fragen

Positives an der Planwirtschaft

Nichts.

Was bedeutet Klütenpetter

Mensch der über das Feld geht und dabei die Haufen von Pferdeäp- feln tritt, wobei diese auseinanderfliegen und dadurch dieses Material gleichmäßig düngt.           

13. September 2010

Partei-Interna im Liberalen Tagebuch (LT)?

Die geneigten Leser werden um Verständnis gebeten, dass Parteiin- terna im LT nicht gebracht werden. Auch nichts über die Regionalkon- ferenz-West der FDP gestern in Siegburg.

Ihren Zweck hat das Treffen ohne Zweifel erfüllt.
 

12.+13. September 2010

Heilt unsere Sozialpolitik?

Es wird sicher einige Fälle geben. Im Wesentlichen aber:

  • bevormundet Sozialpolitik (Renten, Kranken-, Pflege- und Ar- beitslosenversicherung) überflüssigerweise, so als ob “wir” von der dummen & regierten Bevölkerung allesamt gehirnamputierte Vollidioten wären oder
  • Sozialpolitik wirkt (lediglich) palliativ. 

Sicher, in den Fällen palliativer Wirkung der Sozialpolitik hat der ein- kommensmäßig schlechter Gestellte mehr Geld um davon zu leben. Und sonst? Problem gelöst? Vielleicht, das des sozialistischen oder konservativen Politikers ... Eine Runde Champagner zum Wohle?

Beispielsweise
die Sozialleistung Kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate”. Ziel ist, dass Zusatzmenschen geboren werden. Und? Ohne Kohleinduzierte werden die nie geboren worden sein. Und die Kosten ihres Menschwerdens müssen sie ver- ursachergerecht (gefälligst?) auch selber tragen. Denn das für das El- terngeld nicht vorhandene Geld wird durch Schulden gegenfinanziert. Die verdienstvolle Aufgabe die zu tilgen bekommen die andernfalls nie Geborenen gleich in Wiege gelegt. Prost Neujahr, Kameraden ...

À propos Kinder: Sagte der legendäre Erstkanzler dieser Republik in einem seiner Anfälle kosmischer Erkenntniskraft: “Kinder kriegen die Leute so wie so”. Heute wissen wir, Geld ausgeben kriegen Konsen und Sozzen so wie so hin. Und jetzt wissen wir besser als je zuvor, warum die Liberalen u.a. und so wie so Steuern senken werden. Das hat übrigens notorisch positive Bürgerrechtswirkung: Es wird die Be- vormundung von Millionen durch unsere - zweifellos unverzichtbare -
Staatsindustrie zurückgedrängt. “Man” muss halt nur ihre Geschäfts- führer an den Hammelbeinen packen. Nicht so ganz einfach, weil Soz- zen und Konsen zu ihrer Ab-Sicherung in Jahrzehnten eine lautstarke und viel zu häufig wenig arbeitsgeneigte Lobby formvollendet herange- züchtet haben. Resultat: Deutschland ist längst sozialdegeneriert. “man” kann “das” auch getrennt schreiben. Stimmt dann immer noch.

12.+13. September 2010

Fehlzündung? oder
Der Ausfall des Großen Tages

Castro hat die Systemüberwindung abgesagt; er habe nur Witze geris- sen. Lachen oder weinen? Beides. Das Letztere insbesondere bei sei- nen Gefangenen.

Spanisches Sprichwort: "Cuando el río suena es porque piedras trae": Wenn der Fluss lärmt ist das, weil er Steine schleppt. So wird die Wahrheit sein. Nur, zu brutal “darf” “das” eben nicht gesagt werden. Etepetehte-Sozialisten.

10. September 2010

Die Bombe, nach 21 Jahren

Die Folgenden bringen “es”: Der NewsTicker (09.09, 16:03), die FAZ
S.1+2) ausführlich, der KStA (S.5) auf ein Minimum beschränkt aber korrekt, das Handelsblatt (S.65), SPIEGEL (Bayernkurier der SPD, Internet)), WELT (Internet), ... also alle - Meister Karl Popper würde wegen der prinzipiell unzulässigen Verallgemeinerung dieses Mal
vielleicht ein Auge zudrücken. Grüne, SED und SPD schweigen mit 300 Dezibel und die CDU/CSU hat “es” vermutlich einmal mehr noch gar nicht bemerkt.

Unser Held kommt also summa summarum zu dem Ergebnis es sei “etwas” in die Tonne zu kloppen. Und er hat “es”, laut FAZ mit weite- ren sehr vernünftigen Aussagen, ausgerechnet einem seiner Milliarden von Ausländern gesagt. In der DDR (Epigonen SED und klammheim- lich
auch andere Sozialisten) wäre der Mann glatt in Bautzen gelandet od. garantiert an der Mauer der Erkenntnis erschossen worden. Tem- pora mutandis; el tiempo cambia. Bäumchen wechsel dich ist ange- sagt. Wer ist an - zumal fremder - Staatsknete in diesen Tagen nicht interessiert. Es sind die Tage, an denen Chile den 200. Jahrestag der Unabhängigkeitsproklamation feiert. Ein schönes Geburtstagsge- schenk nach dem “er” seiner Zeit dem Land zu “seinem” Modell riet, die Regierenden ihr verfassungswidriges Verhalten noch intensivierten u. deswegen ein (illegaler) Staatsstreich, in dem Südamerikanischen Land, rund 40 Jahre vor Deutschland  verfassungsrechtlich geordnet, provoziert wurde.

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Alle Leser, die darauf tippen, dass Fidel Castro, Cubanischer Staats- chef a.D. und nun auch Rrrrrrrevolutionsführer a.D. das sozialistische Modell - sogar auf Cuba selbst, vor wenigen Tagen für gescheitert er- klärte, haben von Weisheit schier überwältigt den ultimativen Volltref- fer gelandet. Rrrrradiolahabanacuba wird mit 500 KW nicht mehr so penetrant und unangenehm belehren, wie in der Zeit als Che Guevara verschwand und 1967 im Bolivianischen Dschungel “auftauchte”.

War das vorauszusehen? Ach, ja. Jedenfalls hat sich Fidel Castro, im Gegensatz zu manch anderem “Älteren” längst dem Gagga verfallen, eines besseren besonnen und offenkundig aufgemacht all das, was er in seinem langen Leben verzapft hat, wieder zu richten. Schön wär’s wenn unsere Sozialisten in Deutschland zu dem gleichen Ergebnis kämen.

Vergebliche Hoffnung

Denn jene, die am lautesten tönen und auch dröhnen (beispielsweise “Atomprofit statt Sicherheit”) sind allesamt noch feucht hinter den Ohren; sie setzen unverdrossen darauf, selber - im Europäischen So- zialstaatsmodell - “beruflich” und vor allem “sozial” weiterkommen ... Dankeschön CDU/CSU.

Die Ansage vom September 2010

Die Äußerungen von Fidel Castro sind ein Schwenk vergleichbar mit der Raumsonde, die am Planeten Energie aufnimmt oder abgibt um
auf den gewollten Kurs zu kommen. Aber es sollte unbedingt nachge- holfen werden, um die Befreiung wahrscheinlicher zu machen. Sozi- alistisch ausgedrückt sind “ideologischer Druck & Kampf” gerade jetzt erheblich zu verstärken. Leider muss Energie dafür verbraten werden, Marxismus zu verstehen und zu wissen. Andernfalls ist etwa die Ver- elendungsstrategie, die SPD, sog. Grüne und SED fahren, nicht zu dechiffrieren. Etwa Atomausstieg-Aussstieg und Stgt 21 sind zwei wichtige Vorhaben, um
die ökonomische, soziale und kulturelle Ver- elendung, die Sozialisten seit Jahrzehnten verfolgen zu konterkarieren - statt ihnen per Mindestlohn oder in diesen Tagen per (angeblichen) Geheimabkommen den Kotau zu machen. Unsere SSG können es nicht richten. Was ansteht, ist die Befreiung des Menschen vom Men- schen. Deswegen, so ganz nebenbei, FDP wählen.

Fidel Castro

Ist ja der Anlass dieser Zeilen. Nach dem die Sache überstanden ist oder auch nur scheint, kann ihm eine Konzession gemacht werden:

Persönlich ist Castro ein “ganzer Kerl” mit Mumm. Mit 80 Leuten auf Kuba “aussteigen”, in den ersten Kämpfen davon 60 verlieren und zu 20 im Dschungel der Sierra Maestra verschwinden, am Ende das Militär zu besiegen, haben in der Geschichte nicht viele gemacht.

Seine Kultur und Gesellschafts-Kritik der Verhältnisse war berechtigt. Im Sinne von Extrapolation für Lateinamerika insgesamt. Es genügte eben nicht wenn die USA - hier verkürzt - Demokratie oder Marktwirt- schaft oder Freiheit als wunderbar verkünden. Das konkrete Verhalten muss wahrnehmbar und fühlbar dazu passen; das ist auch der Kern der
Kritik an der CDU/CSU: Wegen der FDGO “dies und das”. So geht das nicht. Die Reaktion war zu oft eine hässliche Diktatur von Sozia- listen, die ihr Programm rücksichtslos totalitär durchdrückten. Eben, konservative und sozialistische Reaktionäre ...

In Lateinamerika haben Chile, Brasilien, dann Mexiko und Kolumbien, nun Peru, wohl auch Uruguay und vielleicht Paraguay, zeitweise eini- ge mittelamerikanischen Gesellschaften auf die Kritik von Fidel Castro reagiert, obwohl überall natürlich, noch teilweise längst, nicht “alles paletti” ist. Ausgesprochen und relativ schlecht geht es in diesen Jah- ren
den Argentiniern (Ehepaar Kirchner, unbelehrbare 68ger, bzw. sog. Grüne) und den Venezolanern (Politclown Hugo Chávez).

Jedenfalls wurden in der erst genannten Ländergruppe die Vorausset- zungen dafür geschaffen, dass Castro nun das erklärte, was flächen- deckend in der Deutschen Presse zu lesen ist.

Sein
Verdienst? Das Preis/Leistungsverhältnis seines Tun ist mehr als verwerflich. Nun aber sagte Castro sogar “es habe sich nicht gelohnt”, was er auf die Raketenkrise bezog, vermutlich aber mehr meint. Was hiermit zum Ausdruck kommt, ist das von Guido Westerwelle als aufstrebend bezeichnete Lateinamerika; “es”, “man” hat die intellek- tuelle Kraft zur Einkehr, während beispielsweise in Osteuropa Dikta- toren erschossen wurden oder “Wir sind das Volk” das Regime weg- spülte wie die Flutkatastrophe in Pakistan Millionen Existenzen.

Freude schöner Götterfunken ...

Ein großer Tag für die Idee des
Liberalismus. Ein Datum für die Ge- schichte. Für die Deutschen war die Wende wichtiger, weil das Land
u. Europa vereinigt wurden. Die untergegangen Widersacher aber bis auf die Knochen verfault u. vor allem schwach. Gorbatschow eine ge- wisse Sonderstellung. Auch in Kuba sind die Verhältnisse schlecht. Aber Regierende selbst sind zur Einsicht gelangt und ziehen daraus Konsequenzen. Insofern sind diese Monate (intellektuell) wichtiger als der Herbst 1989.

Eine Hand

Sozialisten “abschaffen” zu wollen ist natürlich Blödsinn, weil sich Liberale, ihr Süd- bzw. Nordpol damit selber abschafften. Sozialisten könnten aber wirkungsvoll helfen, vielfältige Prekärietät zu lindern. Problem ist allerdings die unterschiedliche Vorstellung davon wie, mit welchem Resultat zu lindern ist und vor allem das persönliche “sozia- le” Problem konkreter sozialistischer Politiker - mit Name und Adres- se. Letzteres ist unfassbar, weil sie doch in Deutschland einen Teil “des Kuchens” bekommen (haben). Siehe Thilo Sarrazin. 

8. September 2010

NDA

Fischer (sog. Grüne) machte in Visa, in gescheiterter EU-Verfassung, feixte im Bundestag, riss das Mundwerk auf - mein lieber Jonny. Und zwar riss er “es” so weit auf, dass er jetzt nachdem er schon seit 5 Jahren “Ex” ist, zum Berater in Sachen Lebensmittel avancierte. Da machen wir doch besser den Gärtner zum Bock - es ist halt Sache
des privaten Unternehmens wie die ihr Geld ab wirkungsvollsten ver- braten.

Und der Steini (ESPEDE), danach, kniff, wenn es ernst wurde. Die Pfeife wurde er im LT deswegen genannt.

Neue Deutsche Außenpolitik

  • Deutsche Außenpolitik ist werte- und offensiv interessenorien- tiert; besonders der Mittelstand erhält Unterstützung. Nicht klammheimlich, sondern bewusst und offen-transparent.
  • Außenpolitik ist Friedenspolitik, um atomare und konventio- nelle Abrüstung permanent bemüht.
  • Europa ist eine weitere Leitlinie. Was andere vor Jahrzehnten begonnen haben, muss erweitert und vertieft werden. Pragma- tisch und ohne Luftschlösser erzwingen zu wollen.
  • Lateinamerika sucht seit vielen Jahren die Partnerschaft der Europäer und der Deutschen. Die Neue Deutsche Außenpolitik setzt das um. Von der Intensivierung der Beziehung werden
    die aufstrebenden Staaten der Region ebenso profitieren wie spätere Generationen in Deutschland. 
  • Der Nahe Osten muss befriedet werden. Störer dürfen keinen Freibrief bekommen.
  • Schließlich Bundeswehr: Die Wehrdienst-Praxis ist unfair und gespart werden muss außerdem. Aber vor den Bündnisver- pflichtungen darf Deutschland sich nicht drücken wollen.

So geht Außenpolitik der Marke Liberal. Logo, Außenminister ist
kein geringerer als
Guido Westerwelle. Angenehmer Kontrast zu dem wichtigtuerischen Quatschkopp der Konvente und der Leisetrete- rei seines Nachfolgers. Liberale sind von Natur aus Außenpolitiker:

Leben wollen und leben lassen.
 

8. September 2010

Der Weltschmerz der sog. Grünen

... und sie bewegt sich doch, bemerkte dereinst jemand, der berühmt wurde. Die Politik der Fr. Dokktoah auch ... ein wenig. Ob die Rich- tung gut genug ist, ein anderes Thema. Jedenfalls Anlass für die
sog. Grünen zu tagen, um einen wuchtigen Text zu veröffentlichen.

Immerhin müssen sie sich damit befassen, wie die Ideen jener, die zu ihren 16-21% in den Umfragen beitragen mit dem politischen Wollen der Roth-Partei in Einklang zu bringen sind. Ein dorniges Thema ohne Zweifel.

Ebenso wollen sie damit beginnen, das €-Budget für die kommenden Aktionen zum Thema “Sozialgerechtigkeit des Atom-Ausstieg-Aus- stiegs” zurechtzuschneidern. Ihre Kassen sind nämlich durch Stgt 21 arg strapaziert.

In dieser Lage also phormulierten unsere unverwüstlichen Besserwis- ser einen umfangreichen Text in den sie “alles” was sie bewegt hinein- getippt haben; schließlich könne sein, dass jemand das lesen will.

Dieses Welt und sozialistische Gefühle bewegende, im Wesentlichen von Vollakkademikan
(1) verfasste Dokument, muss dringend weiter verbreitet werden. Sie können es hier und realiter noch in vielen Jah- ren in ihrem Liberalen Tagebuch (LT) lesen. 
------------------
(1) Vielfach mit pädogagischen Berufsintressen          

8. September 2010 Am 06.09 gab es die “Konzepte” zur Enrgiewirtschaft

Deutsche Energie: 2 X abgeschnitten ...

Dass die Sozialisten meckern würden, war zu erwarten. Künast (sog. Grüne) “sagte”, sie sei verärgert. Ach. Und wer ihr das glaubt, kann ja selig werden.

Selbstverständlich ist es richtig, die AKW weiter laufen zu lassen. Fürs erste. Denn vom Stuhl können die 40 Seiten, die die Medien am Montag erhielten auch nicht reißen. Der erste Eindruck: Dünn. Die Bundesregierung handelt das Thema qualitativ und subjektiv ab. Sehr lieb und schon deswegen ganz einfach menschlich. Wie aber steht
es mit den harten Fakten zum einzig relevanten Thema: Haben wir, samt Nachkommen, nun mehr oder weniger zum Beißen? Sozialisti- sche und konservative Politiker allerdings haben ihre
AP für Jahrzehn- te - nach Recht auf Ordnung - perfekt abgesichert. So wie sich das für Deutschland auch gehört. Natürlich haben “sie” selber, “das” gar nicht bemerkt. Alles Gute ... und integriert man schön.

Dass auch nur ein/eine deutsche/r Physiker/Physikerin die Beschlüs- se vom 05.09 als “revolutionär” bezeichnet bedrückt. Alle Dörfer wur- den
bedient. Es bahnt sich eher ein Chaos in der Energiewirtschaft an.

Selbstverständlich ist aus dem Konzept vom 06.09 ein Geist heraus- zulesen,
der in der Substanz in Ordnung ist . Das Weitere aber bestenfalls Bettvorleger. Also - außer “Ausstieg” - alles in die Tonne und noch einmal vor vorne. Und zwar zwei Jahre intensives Studium, dann verstehen und wissen wovon wir/man spricht, sodann rational entscheiden. Die Zeit wird genutzt für die Fortsetzung der Forschung an allen insbesondere technischen Themen, die heute und eher län- gerfristig einer fundierten Entscheidung entgegenstehen.

Die Naturgesetze zum Thema Energie sind seit langem bekannt. Her- vorragende Fachleute für Grundsätze und Anwendung gibt es dazu in der Wirtschaft, den Hochschulen und “beim Staat”. Das die Sozzen 1998-2005 diese Naturgesetze überwinden wollten ist bekannt. Aber auch die CDU/CSU hat diese “tolle Idee” offenkundig noch nicht auf- gegeben; Juristen in Deutschland sind kompetente Leute; aber ausge- rechnet im Umweltmisterium ... Fr. Dokktoah, Sie sind die Allergrößte unter unseren zahllosen Größten.

Wo Staat/Politik die Hände im Spiel haben, gibt es im Wesentlichen nichts als Verdruss. Mit dem Desaster das die Rotgrünen in nur sie- ben Jahren “angerührt” haben, fing es - nun definitiv offenkundig - an. Keine Frage, ein “politisches” Thema ... das unsere “Damen & Her- ren” ihre Beschäftigung sichernd unwiderruflich okkupiert haben.

Wenn das so ist, konnte politisch falscher nicht gehandelt werden. Und die Wahl in NRW ging “so wie so” den Bach runter. Null-Mumm stärkt unsere Demagogen. Und unsere
SSG sind hochzufrieden. Die einen haben Projekte und die anderen ihre Straßenprojekte. Genü- gend Theater-Stoff für die dumme Bevölkerung gehirnamputierter Voll- idioten wurde in schweißtreibender Arbeit produziert. Was soll’s, wir haben doch Steuerzahler ...          

7. September 2010 Neue Wende in Sicht?

NRW-Atompolitik

Heute in der
Sektion NRW des LT ein Kommentar mit Überlegungen zum aktuellen Stand der Regierungsarbeit in Düsseldorf.            

7. September 2010

Grüne palmieren?

Klaro, doch, obwohl die doch so wie so ständig auf der Palme sind. Sollten sie einmal unten sein, “kriegt” “man” sie ganz einfach wieder
“hinauf”. Simpel: Es wird ein Gesetzesantrag formuliert und von einem der vielen Parlamente beschlossen. Inhalt?

Künftig gehört zur Pflichtbefüllung der traditionellen Schultüten für die Kinder
bei ihrer Einschulung nicht nur Süßes, sondern auch ein 8x8x8 cm großes Modell eines AKW. Bunt angemalt. Reaktor in Grün und süßen kleinen Herzlein drauf. Der Auspuff des Reaktors wird schwarz gehalten, weil sich “das” nicht gehört. Die Turbinen-Generator-Halle kriegt die Farben Blau-Gelb mit dem “€”-Zeichen drauf. Das Letztere soll symbolisieren, dass es keinen Strom gibt, der noch preisgünstiger also sozialer ist als Atomstrom. Die Maßnahme ist für die Bewusst- seinsbildung der Kinder gesellschaftlich von sehr großer Bedeutung.

Wenn Eltern statt dem süßen AKW lieber eine dieser geschützten Kröten in der Schultüte haben wollen, dann ist - formlos - ein entspre- chender Antrag an den Innenminister zu richten. Der lässt ein sozia- les, atomares, wenn er zu viel Geld hat auch eine ökologisches Gut- achten erstellen und wird den Antrag im Fall von nachweisbarer Not großzügig genehmigen.

6. September 2010 Freitag, den 11.09 “Stgt 21 in Konsens-Soße”

Wie süß

Die
FAZ, S.3 berichtet, “die CDU möchte die Bürger vor allem mit dem Argument überzeugen, es gehe jetzt darum, auf den frei werdenden Gleisflächen ab 2020 einen ökologisch-modellhaften neuen Stadtteil mit breiter Bürgerbeteiligung zu bauen.” Zum Dank dafür geben die
sog. Grünen gegenüber “der CDU” den Brutus: sie “stellen weiter das ganze Projekt in Frage”. Schämen sollten sie sich - die einen wegen ihrer Naivität für die letztlich “wir” zahlen und die anderen wegen noto- rischer Unverschämtheit ... sogar ausgebuffte Kapitalisten werden rot
... im Gesicht.

Mehr Psychologie, Ihr Konsen

Wer die sog. Grünen besänftigen will, muss schon richtig einen aus- geben. Also mindestens je eine Runde Ringel-Ringel-Reihen Freitag um 16:30 und Montag zur Demozeit um 17:30. Selbstverständlich ga- rantiert und ohne Verfallsdatum. Wenn das Wetter also zu sehr saut, wird die Besänftigungstherapie akkumuliert und bei nächster Gelegen- heit (selbstverständlich unter Respektierung der Urlaubszeit) abgear- beitet ... bis das Projekt fertiggestellt ist. Besonders nett wäre, wenn der Herr Mappus von der CDU/CSU noch eine dieser liebevollen Küm- merinnen von den staatlichen Kinderverwahrungsanstalten mitbringen würde. Auf keinen Fall dürften in der Nähe die Holzhackerbuan aus Bamberg auftauchen; zu gewalttätig. Selbstverständlich wirkte weiter- gehend besänftigend wenn die Damen extra für diese sog. Grünen ei- nen frisch geflochtenen Kranz von wilden Blumen auf dem Kopfe trü- gen;
barocke Zirkuskleidung à la Claudia dagegen im nüchternen Stutt- gart weniger zielführend. Wäre doch gelacht, wenn CDU/CSU staats- tragend wie sie nun einmal sind, das nicht hinkriegen könnten ... denn mit den sog. Grünen konnte sogar der neuentpuppte Atomfreund, Hr. Schily, parlieren, so dass die seinen Sicherheitsgesetzen zustimmten
... und der sich bei Fischer mit 11 Stunden Herauspauk-Vortrag zum Visaskandal revanchierte ...

5. September 2010 Welcher Bauer hat die dicksten Kartoffeln?

Klagen für die Katz’?

Grabiel will gegen den Ausstieg beim BVerfG klagen, kündigt aber auch an, dass eine Grünrote den Ausstieg “zurücknehmen” würde - falls sie überhaupt eine Mehrheit bekommen. An den Klageerfolg glaubt er demzufolge (offenkundig) nicht. Garbiel (SPD-VV) mimt ein- mal mehr den starken Mann. Eine “alternative” Schlagzeile lautet:

Starke Worte des schwachen Dr. Gabriel (SPD)
          

5. September 2010

Quatschtante

Laut
NewsTicker, 03:01 hat Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) auch noch gesagt, Migranten seien aufgefordert, “sich der Gesellschaft anzupas- sen”. Und was ist, wenn sie es nicht tun, statt dessen Deutsch lernen, Nobelpreise nur so absahnen und ... ? Die Einwanderer werden von unserer fulminanten Dr. Dokktoah allerdings zu gar nix aufgefordert.

Vor dem geistige Auge ist Dr. Merkel, ohne jede Bäckerberufspraxis, beim Minibrötchen backen zu sehen. 

5. September 2010

Uuuuuh, Provokateur

KStA führt im Internet die Liste der “provokantesten Politiker” in Deutschland. An der Spitze der Liste platziert der KStA
Guido Westerwelle, den Chef aller Liberalen Deutschlands; die sonstige Gesellschaft, Kubicki natürlich ebenfalls ausgenommen, ist fürwahr eine Gesellschaft vom Typ non sanctus. Der KStA macht halt das Spiel der Vopas. Das sind jene von den 1,8 Bio, 3 Mio, PISA, Integrationsversager, die nicht fähig sind, das Bundesgebiet sachgerecht zu gliedern, usw., usw.

Wenn Guido Westerwelle also die Liste der Provokateure sogar an- führt, dann muss Provokation etwas Vernünftiges sein.

4.+5. September 2010 Chile

Am 04.09.70 gewann Allende die Präsidentenwahl

40 Jahre ist das nun her: Salvador Allende (Unidad Popular) erhielt
36,3%, Jorge Alessandri (Partido Nacional) 35,5% und Rodomiro Tomic (Democracia Cristiana) 27,9% der Stimmen. Wenn kein Kandi- dat zur Präsidentenwahl die absolute Mehrheit erzielte, sah die Ver- fassung eine zweite Abstimmung in einer gemeinsamen Sitzung der Abgeordneten und Senatoren (Congreso Pleno) vor. Hier setzte sich Allende gegen Alessandri mit 153 zu 35 Stimmen durch. Die Christ- demokraten, unterstützten Allende nachdem er als Vorbedingung da- für, seine Unterschrift unter den “Pakt zur Garantie der Verfassung”, erfüllt hatte.

Diesen Pakt konnte (?) Allende nicht erfüllen. Sein Programm entwi- ckelte eine Eigendynamik, die nicht zu kontrollieren war. Es entglitt Allende, einem sehr erfahrenen Politiker, die Gestaltungsmacht. Mitte 1973 war Chile in Unrast, das Parteienbündnis der Unidad Popular vor einem Scherbenhaufen. Die Abgeordnetenkammer des Parlamentes verabschiedete am 22. August 1973 mit 81:47 Stimmen eine Erklä- rung in der die
schwere Zerrüttung der Verfassungs- und Rechts- ordnung beschrieben wird; zu dieser Erklärung gehört auch der Be- schluss als Adressaten den Präsidenten und die Minister, die den Streitkräften angehören zu nennen. Diese Erklärung gilt allgemein als Aufforderung an die Streitkräfte, Allende zu stürzen. Zwischen 60 und 80% der Bürger wollten Allende nicht mehr. In Regierungskreisen wur- de in den Tagen zwischen 22.08. und 11.09.73 überlegt, durch ein Plebiszit entscheiden zu lassen, ob Allende zurücktreten oder seine 6jährige Amtszeit erfüllen sollte.

Siehe auch den LT-Beitrag:
Allende vor 30 Jahren gestürzt.

Die Idee und Hoffnung von “Sozialismus in Freiheit” hatte sich nicht erfüllt, als rund 3 Jahre nach dem Wahlsieg das Militär putschte.

3.+4. September 2010

‘schuldigens’e

Der Röttgen (CDU/CSU) ist trotz seiner affektierten Sprechweise, die Argumente ersetzen soll, ein äußerst kluger Bevölkerer dieses Lan- des. Am 2. September hat sich R unflätig über seinen Kollegen Herrn Dr. Guido Westerwelle, FDP-Vorsitzender, Vize-Kanzler und Außen- minister geäußert hat.
Das hat R laut NewsTicker, 03.0911:05 nun zu- rückgenommen. Nachhaltig? Nein, denn in allen Zeitung steht “das” genüsslich breit getreten zur Zufriedenheit aller Antiliberalen. R agiert wie ein falscher Fuffziger. Nicht besser Frau Dokktoah die mit nicht amüsiert beisteuert und für die weitere Verbreitung sorgt. Die Nerven der CDU/CSU muss “man” haben. Wegen ihrer monströsen Dusselig- keit schon seit Jahrzehnten irreparabel reif für die Abwicklung sind, kommen da Töne, zu denen glatt die sog. Grünen fähig sind. In dieser Dusseligkeits-Lage muss “man” nicht so großkalibrige Brötchen, son- dern die anderen backen.

3. September 2010

Denkmalschutz auch nur eine Behörde

Einige führen als Argument gegen Stgt 21 an, dass der derzeitige Hbf denkmalgeschützt sei. “Einen Bau in einer Demokratie als unumkehr- bar denkmalgeschützt zu qualifizieren, ist nicht sehr klug, weil Erlas- se von Behörden gestoppt,  aufgegeben, geändert, neu geplant und alles Mögliche kann damit  passieren”. Die Satzvorlage aus einem
DLF-Interview vom 27.08 stammt von dem Sittler, deutscher Oberde- monstrant, der ziemliches Theater macht.

Dieser Herr Sittler muss glauben er sei der Herrgott persönlich. Auf
die Frage ob er Feind des Fortschritts sei, antwortet der Meister: “Die Stuttgarter waren noch nie Feinde des Fortschritts ... “ Ein breites Gleisbett zerschneidet das Stadtzentrum findet er gar nicht, denn “Die Stuttgarter
Innenstadt ist die Königstraße aufwärts ... “ Keine Entwick- lungschance für die Stadt? “Es gibt keinen Stadtentwicklungsplan, es gibt nicht einmal einen Bebauungsplan ... “ Alle Parlamente haben für das Projekt gestimmt. Aber “der Bundsrechnungshof hat 2008 festge- stellt, dass die Entscheidungen ohne die erforderliche Faktenlage ge- troffen wurden ... “ Der Bundesrechnungshof also die intellektuelle Gouvernante aller Parlamente. Es kommt bei den Grünen, wenn die die Wahrheit befunden haben, eben wie es gerade passt. Primat der Politik für die Tonne? “Klaro doch” wird der Grüne denken, wenn es nicht zur Beschlusslage unserer hochnotpeinlichen Grünen passt.

Was die Mehrheit ist, wird bei den Grünen, d.h., dem Meister Sittler durch geeignete Umfragen, nicht durch Wahlen bestimmt. mit der De- mokratie zumindest auf Kriegsfuß ist das zu kommentieren. Frage:
Es würde “dabei bleiben, dass eine große Fläche mitten in der Stadt von Gleisen belegt wird, die weiter überirdisch laufen?” Und es antwor- tet der überirdische Grüne, Herr Klaus Uwe Sittler: “In der Stadt würde der Güterbahnhof frei werden. Es würden etwa 40  Hektar frei werden, die bebaut werden können. Da sind keine Flächen dabei, die nicht be- baut werden können ... “ .

Und wenn ein Bürger dieses wunderschönen Landes (Sozialisten da- von
ausgenommen) meint die Sache sei “dekadent”, dann ist nachträg- lich zu konstatteren, dass die die Fürsten und Diktatoren des 20 Jahr- hunderts die menschgewordenen Sängerknaben waren.

Grüne?

Nein danke. Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose, vorzugs- weise, da besonders billig, von AKW, KKW oder Nuklearanlagen der Atomlobby. Derweil shreddern die Windmühlen der Grünen massen- haft eierlegendes Vogelvieh. Sogar wertvolle Milan, wie dereinst eine andere Behörde befand.           

2.+3. September 2010 Akteure zum Haareausraufen

Kleine Exegese zu den Sarrazin-Festspielen

Fazit vorab: Ja, er darf nicht länger dem Vorstand der Bundesbank an- gehören. Zusätzliches Argument: Kann S bei dem Rummel und der Belastung seinen Arbeitsvertrag überhaupt erfüllen? Finanziell “ab- gesichert” wie er selbst sagte, sei er.

Sodann ist spannend die unterschiedliche Herangehensweise und das unterschiedliche Fazit nach Frank Schirrmacher und Frank Plasberg.

Plasberg lieferte einwandfreies Handwerk. Formal, S konnte ausreden oder Plasberg ging körperlich dazwischen, wenn das Ruder zu sehr entglitt.
Inhaltlich sehr befriedigend etwa der Abschnitt zum Thema Ex- trapolation des Ausländeranteils, in dem Plasberg S letztlich zwang, seine Angst zuzugeben. Entscheidend ist, die intellektuell unredliche Masche zu entschleiern. Wenn das - hoffentlich - Schule macht, wer- den sich Sozialisten und andere Sozialklempner noch warm anziehen müssen. Plasberg bleibt an der Oberfläche, während Schirrmacher der Sache auf den Grund geht. Brillant. Könnte dieses Urteil aufrecht ge- halten werden, wenn S - momentan vergriffen - gelesen sein wird, hät- ten wir in und für Deutschland eine Autorität gewonnen.

Zwei der fünf Teilnehmer bei Plasberg “hart aber fair” fielen aus sehr unterschiedlichen Gründen besonders prägnant auf:

Rudolf Dressler

Der SPD-Mann brachte eine Sensation: “Wer in Deutschland leben
will, muss die Deutsche Sprache lernen.” Und weiter “In Israel gibt es ohne
den Nachweis 6 Monate Hebräisch gelernt zu haben keine staat- liche Unterstützung.” Der letzte Satz war kein Bericht sondern ein Plädoyer. Dressler sagte weiterhin, er habe “dies” schon vor 1998 in der SPD immer wieder zur Sprache gebracht, sei aber nicht durchge- drungen. Es war eben in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts weit verbreitet sich auf keinen Fall “national” zu geben. Die öffentliche gebrachte Forderung “Alle Deutsch lernen” hätte in der Exekution gip- feln können. An der Spitze der nationalen Verklemmung marschierten stets die Sozialisten: Vorneweg die SPD bis die sog. Grünen die Führung übernahmen.

Asli Sevindim

Eine äußerst unangenehme Erscheinung. Natürlich nicht wegen ihrer Abstammung - dazu Chapeau - sondern weil sie Deutsche ist und wie sie Deutsche ist. Sevindim ist der Typ Mensch, der alles besser weiß u. immer Recht hat. Ja zu ihrer Intelligenz, nein zu Arroganz trotz re- lativer Dummheit und Unwissenheit - aber überall mitmischen ... Zur Not hilft Lautstärke und flegelhaftes  Benehmen; im Fach Demokratie hapert es bei Sevindim vor allem mit der Praxis. Sogar ihre Physiog- nomie, die von Standard-Grünen od. etwa Fischer auf der Regierungs- bank nicht abweicht, ist unangenehm ... Gönnen wir jedem - auch Sozialisten - den Status des Angesehenen; unsere Elite muss so wie so gestärkt werden. Aber jegliche Attitüde des Neureichen sollte unterbleiben; besonders bei jenen, die “alles so gut wissen”.

Die anderen Teilnehmer

also S, Baring und Friedman, das Übliche und Erwartete.

LT-Fazit

Unsere Intelligenzler müssen sich offenkundig prioritär “ein wenig” mehr um die Untereinander-Integration jener Bevölkerer u. Bevölkerinnen bemühen, deren Vorfahren schon 1950 und früher hier lebten. 

2. September 2010

FAZ bootet Röttgen

Solche Bilder von Soll-Stars haben wir schon sehr oft gesehen. Nun also Röttgen (CDU/CSU), FAZ, S.11, in Schwarz-rot-gold mit einem Gesicht für das Fotoalbum. Da soll einer gefördert werden, um bei der (dummen) Bevölkerung gut anzukommen. Muss / soll diese “Art und Weise” journalistischer Praxis sein? Wirklich?            

1. September 2010

Gänsehaut

Deutsch
kann so hässlich werden. Ob die Herren Ansager wissen, wie schrecklich megaphonierte hysterische Sprache, zumal als Staccato klingt. Und ob sie wissen an welche Zeiten damit erinnert wird?

Und erneut gab es um 16:40 “Wir werden Stgt 21 stoppen”. Friedlich? Wem kommen da nicht die Tränen. 

31. August + 1. September 2010

Die Schwierigkeiten der SPD mit dem Genossen S

Angenommen das Volk A habe im Durchschnitt den IQ 120 und das Volk B im Durchschnitt den IQ 80. Dürfen etwa deswegen die B von den A verfolgt, diskriminiert, ausgebeutet, ausgewiesen, o.ä. werden? Nein, die A negierten sich selbst die Würde. Das gilt sinngemäß für die Liberalen im Verhältnis zu Sozialisten (die mit dem unmoralischen Programm) in gleicher Weise. Recht & Rechte sind für alle gleich.

Auslöser ist, dass S in der SPD möglicherweise seit Jahren nicht (mehr) integriert ist; vielleicht wollte Wowereit S sogar loswerden. Und so ist der Mann - nicht entschuldbar - ausgeflippt.

Die SPD hat eine politische Achillesferse

S kritisiert “misslungene” Integration. Die sozioökonomischen Kenn- ziffern dazu kennt natürlich die SPD seit ... 20 - 30 Jahren. Mehr noch es holt sie der Anspruch der Integration - was auch immer die SPD selber oder die Öffentlichkeit darunter versteht - ein. Anders: Die SPD fordert Integration, die bekommt sie aber nicht. Warum sollten Perso- nen türkischer Abstammung nicht in der Kölner Keupstraße gemein- sam wohnen sollen? Warum sollten ebenfalls in Köln sich in der Wei- dengasse nicht gehäuft “türkische” Geschäfte ansiedeln? Nein, nur weil “wir” keine Parallelgesellschaften wollen? Noch so ein diffuser Be- griff. Wann ist eine Personengruppe eine Parallelgesellschaft? Wenn
sie überlegten “die Deutschen” auszutricksen, versuchen “auslän- disch” als Verkehrssprache durchzusetzen, “eigene” Parteien zu grün- den oder schon dann, wenn sie gemeinsam (überwiegend) einen pre- kären sozio-ökonomischen Status haben?

Kommt der soziale GAU in Deutschland?

Und: Selbstverständlich kennt die SPD-Führung die palliative Wirkung ihrer sog. Sozialpolitik, die treffender als Armutsverfestigungspolitik bezeichnet werden sollte. S macht nach den bisher bekannten Zitaten keine Front gegen das SPD-Programm und die SPD-Beschlusslage auf. Es sieht so aus, dass die Logik bestimmter Fakten, die S aus dem
Faktenuniversum auswählt, die SPD zwingen müsste, ihre Politik radikal zu verändern. Das schafft die SPD menschlicherweise aber nicht. Die SPD hat sich also naheliegend entschieden, S zu feuern.
Ihr “Glück”, dass ihnen S dazu den NAZI-Anlass gibt. Andernfalls wä- re sie ganz schön gekniffen.

Siehe auch “Vorsicht ist die Mutter ... “ neben an.              

FAZ-Zähler September 2010
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006
 

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1

25

12

27

65

2

22

14

43

42

3

18

24

40

37

4

12

8

32

30

6

26

29

39

46

7

24

21

51

42

8

13

14

50

56

9

24

22

31

67

10

14

16

28

72

11

24

28

50

63

13

7

5

29

58

14

18

10

23

105

15

11

15

27

50

16

16

32

49

60

17

10

37

23

46

18

2

22

40

80

20

28

47

29

69

21

14

14 (*)

23

34

22

14

18

16

35

23

20

16

32

51

24

37

25

9

64

25

17

18

48

40

27

22

25

49

117

28

13

12

23

50

29

13

17

29

58

30

8

34

45

60

SUMME

452

537

885

1496

%

13,4

15,9

26,3

44,4


(*) nur Deutschland

30. September 2010 Das Orakel teilt mit

Keine populistische Partei in D’land

Denn Pupolismus ist bei allen drei Sozzen-Varianten und den Konsen 1a vertreten und bestens bedient.             

30. September 2010

Die Sicherheitskanonen

Es geht noch ein Gespenst um in Europa: Bösester Terro- rist. Da geht den Sicherheitsbehörden ein künftiger Terro- rist eher zufällig ins Netz. Und der “singt” hörbar. Nichts ge- schieht ansonsten. Zeitungen: “Sicherheitsbehörden verhin- dern übelste Terrorattacken”.

Hast’e Worte ob solcher Tüchtigkeit? Na, klar: Je mehr da- rüber geschrieben und gequatscht wird, desto interessan- ter ist für Terroristen der Markt der Attentate.

Heute in den Zeitungen: Bei solcherlei Veröffentlichung ge- hen die Behörden taktisch vor. Absonderlich?

Vor einigen Tagen lancierte de Mazière eine alte Liste mit “neuen” “Sicherheitsmaßnahmen”. Die FDP lehnte aus Überzeugung ab ... Ach, sooo.            

30. September 2010 Dick & Doof + Naiv & Einfältig

Genial-Skandal

Doof: Die neuen Hartz-Sätze sind ein Skandal
Naiv: Der Tarif der Friseusen ist ein Skandal
Einfältig: Kein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn ist ein Skandal
Naiv: Die Höhe der Krankenversicherungsprämie ist ein Skandal
Doof: Kein Mensch kann davon léeben, Skandal.
Dick: Unglaublich, diese Ausbeuterei ... hmmmm.
Einfältig: Demagogische Propaganda der
SED, Skandal.
Naiv: die der
sog. Grünen und der SPD nicht minder.
Doof: In Brandenburg hat die SPD
schon wieder einen Skandal ausgeübt. Platzeck musste seinen eigenen Par- teifreund FEUERN. Und in Köln promovierte “ein” amtieren- der OB (SPD) dereinst seine Sekretärin zur Steuerberate- rin. So mehrte der diskret und illegal seinen Zusatzschot- ter ... auf Kosten der Allgemeinheit.

Dick: Ich hab’s. Wir machen einen gesetzlichen Mindest- lohn von 1360,00 €/Monat, dann können wir nach Lesart
der sog. Grünen bei gebührendem Lohnabstand den Hartz- IV-Satz bedenkenlos auf 420,00 €/Monat erhöhen

Naiv: Davon können “die” dann léeben.
Einfältig: Mooment, Erarbeitslos+Siearbeitslos+Kind+ Kind, ergibt nach Hartz: 360+360+280+280=1280 €. Plus Miete 500 €, plus Heizung 70 €, sind insgesamt 1850,00 €/Monat. Netto.
Doof: Ach deswegen wollen die Sozzen “den Mindestlohn”
Einfältig: Mooment, der soll doch nur 1360 €/Monat Brut- to betragen. Davon kann “man” léeben?

Dick: “ ... “ (ist nämlich längst in Ohnmacht gefallen.)
      

30. September 2010

Männergesellschaft mit Vorzeigefrau

FAZ, S.7, veröffentlicht das Foto einer Parteiveranstaltung in Nord-Korea. In Reih und Glied, Uni-Gekleidet stehen er- hoben Hunderte vor ihren Stühlen im Applaus
(1). In der 1. Reihe, 1 Frau in Militär-Look. Sozialismus ist “modern”.

Die sog. Grünen haben sich noch nicht geäußert. Das ist natürlich mal wieder viel sagend.
-----------------
(1) Unklar, was es da zu applaudieren gibt.            

29. September 2010

Kohleausstieg

In Deutschland 2018, die EU-Kommission will aus wichti- gen Gründen 2014. Angeblich zögert
Rainer Brüderle zu 2018; 2014 sei besser - entsprechend die längst erarbeite- te Position der FDP.

Überlegenswert

Vier lange Jahre mehr oder weniger summieren sich ohne Zweifel
zu Milliarden. Dies Geld kann im Fall “2018” von der SPD nicht in Sozialleistungen, von der CDU/CSU nicht in Sicherheit und von der FDP nicht in Steuerermäßigung in- vestiert werden. Milliarden wären futsch und die tüchtigen Kumpel 4 Jahre zusätzlich von Illusion genährt. Dennoch:

Es bleibt wie eingetütet bei 2018. Rinn und rutt in die Kar- toffeln das Eine. Und zusätzliches Theater das Andere.

Selbstverständlich kann den Liberalen nicht “verboten” wer- den, wenn sie 2014-2018, sogar später, die besagten Milli- arden der SPD und der CDU/CSU unter die Nase reiben. Und zwar jedes mal, wenn die Sozzen etwa soziale Kälte, soziale Ungerechtigkeit, o.ä. beklagen. Und die Liberalen hätten außerdem den Vorteil, dass ihnen betonierter Kom- promissunwillen, an einem weiteren Exempel statuiert, nicht vorgeworfen werden könnte.
             

29. September 2010 die unsägliche und endlose Geschichte

Sozialisten und das Geld

DLF-Nachrichten um 09:00 “Der Fraktionsvorsitzende der Sozialisten im Europäischen Parlament, Schulz, fordert die Vereinbarung von wachstumsfördernden Zielen für den Euro-Raum. Sparen allein reiche nicht aus, sagte Schulz im Deutschlandfunk mit Blick auf Gesetzesvorschläge der Europäischen Kommission zur Verschärfung des Stabilitätspaktes. Es müssten auch Investitionen getätigt werden, um
Arbeitsplätze zu schaffen, meinte Schulz.” Simsalabim?

Wo der Kollege - begann mit 20 eine Buchhändlerlehre, ob Abschlussprüfung bestanden ist unbekannt - wohl derartige Weisheiten herhat? Wenn “wir” uns ihn als MdEP sparten hätten wir allerdings viel gewonnen. Wie wär’s, wenn er seinem Beruf nachginge und die Bücher seines Genossen Sarrazin verkaufen würde?

Meint der SPD-Mann investieren ginge ohne sparen? 

29. September 2010

Die EKD und der Glauben

NewsTicker, 06:44 “Die beschlossene Atom-Laufzeitverlän- gerung stößt bei der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ungewöhnlich scharfe Kritik. Ihr  Ratsvorsitzender Ni- kolaus Schneider sagte der ‘Neuen Osnabrücker  Zeitung’: “Wir überschreiten hier das menschliche Maß”. Der Atom- müll strahle über einen derart langen Zeitraum, dass dafür von Menschen real keine Verantwortung übernommen wer- den könne”.

Fragen wir ganz kleinernahaft: “Hat denn der Herr Ratsvor- sitzende schon seine Glaubensfragen gelöst”. Meint der Herr Kollege Mitmensch allen Ernstes es sei zielführend,
die Ängste der Führungen von SED, sog. Grünen und SPD zu bedienen?

So ist das halt im glücklicherweise postimperialen D’land: Viel zu viele - Wichtige - quatschen über alles, aber tragen mitnichten die Verantwortung, die sie von Anderen verlan- gen. Schneider besudelt den guten Ruf des aufklärerisch- liberalen Protestantismus - nur weil er wichtigtuerisch den Teebeutel geben will.             

28. September 2010 Mühsam aber immerhin

Und das Eichhörnchen ernährt sich doch

In Zusammenhang mit der Sozialstaatsdebatte gibt es in- zwischen zwei Argumente, die zum Glück salonfähig ge- worden sind:

  • Je höher die Harz-IV-Sätze, desto geringer die Nei- gung entlohnte, reguläre Arbeit aufzunehmen.
     
  • Zu bedenken sei, dass sog. Sozialleistungen auch von Vielen, die selber nicht im Überfluss leben, als Steuern oder Abgaben entrichtet werden.

Wichtig ist schließlich, dass die bestehende Übertreibung mit den Sozialleistungen nicht in ihr Gegenteil kippt. Es muss dabei bleiben, dass jene, die unverschuldet in Not geraten sind, zur Selbsthilfe fairerweise auf Kosten aller über die Runden gebracht werden.

28. September 2010

Nun Jammern über Polarisierer

Wer die letzte Rede (15.09) von Trittin (sog. Grüne) im BT gesehen und gehört hat, wird unschwer auf die Idee kom- men, welche Partei, hier, in Deutschland, als oberpolari- siererende zu kennzeichnen ist. Nun müssen die Sozzen einstecken und dann geht das Jammern los.

Arme
Sozeles.           

28. September 2010

Illegitim

Die
Gewerkschaften haben in unserer Gesellschaft zu Recht eine Sonderstellung. Ihre Rechte wurden beschlos- sen, damit sie ihrer Funktion als Tarifpartner nachkommen können. Sie haben aber kein allgemeinpolitisches Mandat.

Realiter agieren die Gewerkschaften dennoch immer wie- der wie eine sozialistische Partei. Vor einigen Tagen
sprach sich die IGMetall gegen die Laufzeitverlängerung
der AKW aus. Heute sind dem DGB die neuberechneten Hartz IV Sätze nicht hoch genug; ein heißer Herbst stünde ins Haus. Derartige Parteinahmen sind illegitim und müss- ten “bekämpft” werden. Zur Not auch durch Einschränken oder Streichen ihrer partikulären Rechte.          

28. September 2010

So tickt Aufklärung

Guido Westerwelle z.Z. in New York wegen der UN-Voll- versammlung, äußerte sich am 24.09 im DLF-Interview:

Iran

Wir haben eine wichtige Aufgabe vor uns, nämlich den Iran dazu zu bringen, dass er wieder zur Kooperation zurück- kehrt, das heißt, dass auch Verhandlungen möglich wer- den. Und dass der Iran vor allen Dingen für eine Transpa- renz sorgt und damit sichergestellt werden kann, dass er sich nicht die Option einer atomaren Bewaffnung verschaf- fen will. Das ist unser erstes Ziel, deswegen haben wir in der Völkergemeinschaft auch gemeinsame Sanktionen be- schlossen ... Und das scheint augenscheinlich auch eine Wirkung zu entfalten bei der iranischen Regierung, denn unser Ziel ist es ja, dass die iranische Regierung zu Ver- handlungen zurückkehrt. Unser Ziel ist es nicht, ein Land zu strafen, oder die Bevölkerung zu treffen.

Die Bedeutung von Außenpolitik heute

Bei
uns muss sich der eine oder andere noch daran gewöh- nen, dass Außenpolitik auch die Wahrnehmung von eige- nen, wohl verstandenen wirtschaftlichen Interessen ist.
Deutschland ist ... eine Exportnation, bei uns hängen die Arbeitsplätze ganz wesentlich davon ab, dass
wir in die Welt exportieren, unsere Erfindungen, unsere Produkte.

Lateinamerika - unabhängig seit 200 Jahren

Wir haben gerade das Lateinamerika-Konzept in der Bun- desregierung beschlossen und es ist sehr positiv aufge- nommen worden, dass wir als Bundesrepublik Deutschland die Beziehungen zum lateinamerikanischen Kontinent aus- bauen wollen. Da haben wir gemeinsame kulturelle Wur- zeln und da haben wir auch hervorragende wirtschaftliche Chancen ...             

27. September 2010, 23:00

Christian Lindners PK von heute Morgen

Aufgeräumt u. bei bester Laune, dementiert Lindner, dass WW den ständigen UN-Sitz für Deutschland will: “Derzeit kein Thema”. Journaleure und ihre Tipp-Organe ... Das schönste nach Wichtigem und Ernsten, war das Ende
zum Thema libertäre Positionen: “Herzlich willkommen in der Familie”. Es wird die Programmdiskussion bereichern - Fragender aufgelaufen.

Hartz-IV-Gebräu der Sozialisten

Das Urteil des BVerfG vom Februar, erinnert Lindner, war doch nicht gegen die liberal-konservative Koalition gerich- tet. Es waren die Grünroten, die vor vielen Jahren die Sät- ze willkürlich festlegten. Ihr Tönen also absonderlich.

27. September 2010

Die Zukunft unseres politischen Systems

Beim Bahnprojekt Stuttgart “geht es auch um die Zukunft unseres politischen Systems”, schreibt Bernd Ziesemer unter dem Titel

Stuttgart 21 oder: Die neuen Startbahn- West-Fanatiker

im
HB, S.10. Recht hat der Antiliberale mit dem Aperçue.

Aber das muss viel deutlicher erörtert werden.  Problem ist nicht, dass die Bürger dabei oftmals zu kurz denken. Die sog. Grünen, die in allen Instanzen unseres demokrati- schen Systems mit ihrem Anliegen zum Thema krachend durchfielen, mobilisieren die Straße, weil sie schlechte Verlierer sind. Hierbei denken diese Sozialisten sehr wohl langfristig: Verelendung. Je schlechter sich das Volk fühlt, desto besser für ihr Anliegen. Sie wollen keine gute Infra- struktur, so wie sie auch keine florierende Wirtschaft wol- len. Sie agieren nicht anders als SPD oder SED:

Erzeuge Trübe und fische darin. 

Das ist die Politik der sog. Grünen.       

27. September 2010 À propos Realität (25.09)

Die Stimmen im Bundesrat, Herbst 2010

 

 

       2010

FDP CDU

SPD- Grüne
CDU

SPD SED Grüne

  Baden-Württemberg

6

  CDU/FDP

6

 

 

  Bayern

6

  CDU/FDP

6

 

 

  Berlin

4

  SPD/SED

 

 

4

  Brandenburg

4

  SPD/SED

 

 

4

  Bremen

3

  SPD/Grüne

 

 

3

  Hamburg

3

  CDU/Grüne

 

3

 

  Hessen

5

  CDU/FDP

5

 

 

  Mecklenburg-
  Vorpommern

3

  SPD/CDU

 

3

 

  Niedersachen

6

  CDU/FDP

6

 

 

  Nordrhein-Westfalen

6

  SPD/Grüne

 

 

6

  Rheinland-Pfalz

4

  SPD

 

 

4

  Saarland

3

  CDU/FDP/Grüne

 

 

 

  Sachsen

4

  CDU/FDP

4

 

 

  Sachsen-Anhalt

4

  CDU/SPD

 

4

 

  Schlesig-Holstein

4

  CDU/FDP

4

 

 

  Thüringen

4

  CDU/SPD

 

4

 

 

69

 

31

14

21


            

27. September 2010

Widersprüchlich

Am 25.09 veröffentlichte der NewsTicker und am 27.09 die FAZ auf S.2, dass SPD bzw. Grüne sagten im Bundesar- beits- und sozialministerium sei der Hartz-IV-Satz ‘falsch” berechnet worden. Gestern monierte Fr. Manülla von der SPD die fehlende Transparenz der Berechnung und berich- tet die FAZ, diese Berechnungen werden heute veröffent- licht. Warum die Koalition gestern über die Berechnung “verhandelte”, könnte erklärt werden.

Sozialisten: Hauptsache Quatschen. 
         

25. September 2010

Die Realität betrachten

Prognostizierte Fakten sind natürlich keine Realität. Aber die Prognose selbst ist natürlich (e!) Realität. Auch Ver- gangenheits- und Gegenwartsfakten sind - jenseits von Illu- sionen - Realität.

Es sollte davon ausgegangen werden, dass die Sozi- alisten die BT-Wahl von 2013 bequem gewinnen wer- den. Wenn sie die Mehrheit nur mit Hilfe der SED er- zielen, ist auch das bequem. Und “davor” werden noch Bundesländer kippen. Ob die Sozzen 2013 die Mehrheit
im Bundesrat haben werden, ist nicht sicher; derzeitiger Stand 21 von 69 Stimmen. Ob unsere “
Allergrößten”
noch immer meinen, sie hätten gut gebrüllt?

Die kitzelige Frage ist nun die: Welche “Reformen” sind im Hinblick auf diese Prognose in den nächsten Jahren sinn- voll? Doch sicher nicht jene, die mit einem Federstrich von den ab 2013 im Bund regierenden Sozzen kassiert werden können. Eben. Freiheit ist auch die Wahl unter Optionen. Oder gibt es noch immer Damen & Herren, die meinen den (allesamt marxistischen) drei Sozzen-Parteien sei mit Ei- erkuchen, Harmonie und Freude zu “begegnen”? Od. mei- nen noch andere Damen & Herren es könne unter sozialis- tischer Mehrheit gelingen das BVerfG auf 160 Richterinnen und Richter zu ertüchtigen, um all den Stoff bewältigt zu bekommen?

Oder kann es falsch sein, nicht in langen Zeiträumen von
20 oder gar 50 Jahren zu denken? Immerhin haben die NA- ZIS im 1000 Jahre-Pack gedacht u. auch die Sozzen ope- rieren mit solchen Fristen. Also? Denkt an 2021. Es sei erneut bewusst gemacht, dass erst wenn die Hochschul- absolventen von heue alsbald in Rente gehen werden, das Land, d.h., Deutschland in Europa wieder ordentlich, alle- mal besser als heute funktionieren wird.

Selbstverständlich ist diese Szene in keiner Weise wün- schenswert. Nicht wegen den Reichen; die bunkern ihre Kohle schlimmstenfalls unter der Matratze. Aber unsere Ärmsten ... was sollen die bunkern ... die Erinnerung an
die besseren Zeiten von heute? Ob sie davon und wenigs- tens auf Hartz IV Niveau von 2010 léeben können? ‘türlich nicht; die werden durch sozialistische Machenschaften zu (noch stärker) Betroffenen befördert.

Und wenn die o.a. fettgesetzte Prognose nicht eintritt? Desto besser. Allerdings wäre es aus vielen Gründen noch miserabler, wenn es bis 2017 Theater gibt und die Sozzen die Kurve erst dann kriegen. Je eher die Sache durchge- standen wird, desto besser für die späteren Generationen.

Selbstverständlich gibt es keine öffentlichen Antworten auf die erneut aufgeworfenen Fragen. Auch im LT wird nie ge- schrieben werden, warum ausgerechnet in diesen Monaten das Vorstehende veröffentlicht wird.
       

24. September 2010

Ende der Wartenschleifenabzocke

Die FDP richtet was die sog. Grünen in sieben u. die SPD in elf Jahren nicht hingekriegt haben: Das Ärgernis liegt hinter uns. Wir erkennen messerscharf, dass sogar in der Marktwirtschaft einige Heinis, nicht anders als die CDU/ CSU, den Sozzen “zuarbeiten”. Wir erkennen ebenfalls messerscharf, dass unsere
Staatsindustrie mitnichten “überflüssig” ist. Es kommt halt darauf an, mit welcher Geisteshaltung, das Instrument eingesetzt wird.

So reagieren Obrigkeitsstaatler

“Künftig gratis in der Warteschleife”. Die Formulierung ist ein Hammer. In der Warteschleife bleibt “man” hängen, weil der Anbieter sein Personalkosten senken will und dies durch Angebotsverknappung erreicht. Dieser Umstand also soll für die Kunden “gratis” sein. So formuliert jedenfalls die Redaktion des KStA, die sich vermutlich intensiv als SPDs Bayernkurier im Westen profilieren will.             

24.09.2010 FAZ und HB berichten über “internes” Gutachten im BMFi

Steuerprivilegien streichen

Gerne,
auch die Beseitigung des Wildwuchses in der MWSt etwa durch die Anhebung vieler der ermäßigten “reduzier- ten” Sätze.

Kompensation zwingend

Es darf nicht sein, dass die CDU/CSU “sich” auf diese Art und Weise hinterfotzig zusätzliche Einnahmen besorgt. Al- so soll der Herr Minister Dr. Schäuble (CDU/CSU) “Verein- fachung” dieser Art ohne Ende vorschlagen; Bedingung ist, dass er auch vorschlägt, den allgemeinen Satz entspre- chend zu senken. Keinen zusätzlichen Ct Steuereinnah- men der Regierung.            

23. September 2010

Endlich: SPD legt Reichenprogramm auf

Laut ihrer PM 514/10 soll es mehr gutverdienende “Akade- miker” (erstarren auch Sie vor Ehrfurcht?) geben ... damit die steuerlich geschröpft werden können.

Denn, so Kraftilanti (SPD), wenn 1990 976 k neue Men- schen geboren wurden, wovon laut ophiziellen Statistiken viele Jahre später rund 45% das Abitur bewältigt haben u. davon 22*0,76 % es aus finanziellen Gründen ablehnten, Akkademikker zu werden, dann sind das immerhin 73.434 Menschen. Das ist eine Menge Holz. Warum wohl hat die FDP ein Stipendien-Programm entwickelt? Damit die Leute und Leutinnen Däumchen drehen oder 27 Semester Sozio- logie studieren? Klar, Kraftilanti macht in Popu; zu mehr sind die ältesten Sozzen dieser Rrrrepublik offenkundig nicht fähig.

Herausgeber der fulminanten PM: Parteivorstand und die
Fr. Dr. Nahles. Ob Fr. Dr. Kraftilanti die Sentenzen à la Schwesilanti selber geschrieben hat?          

23. September 2010

Tortenwurf ist Gewalt

Jürgen Trittin (sog. Grüne) wurde gestern Opfer eines Tor- tenattentates. Zum Glück wurde er nicht verletzt. Wo kä- men wir hin, wenn zu allem Überfluss derartige Missetaten um sich greifen? Sicher sind die sog. Grünen und insbe- sondere Jürgen Trittin keine Wunschkoalitionspartner der Liberalen - aber Meinungsfreiheit hat Trittin dennoch. Das menschenfeindliche Tortenattentat gegen Jürgen Trittin ist also schärfstens zu verurteilen.

Nun berichtete im DLF eine teilnehmende Augenzeugin, es habe sich, Trittin bereits weiß besudelt, eine andere Teil- nehmerin im Rahmen der freundlichen und sehr netten Ver- anstaltung erhoben und derartige Taten gerechtfertigt. Ein unglaublicher Vorgang. Darauf sei Trittin eingeschnappt weggegangen. Absonderliche Reaktion.

Moral von der Geschicht’: “Die Geister, die ich rief ... “ Ob sich die sog. Grünen vielleicht doch dazu entschließen, ih- re totalitäre Besserwisserei einzustellen und freundlicher und vor allem netter auf Andersdenkende einzugehen? Auch wenn Trittin und die sog. Grünen zu fragen sind, ob ihr Verkehr in derart gewalttätigen Kreisen demokratietaug- lich ist, darf Gewalt welcher Art auch immer nie salonfähig werden. Wehret den Anfängen. Die sog. Grünen könnten dazu ihren Beitrag liefern.      

23. September 2010

SPD mit “ohne Kompass”?

FAZ, S.2 zitiert die Kasseler “Hessische/Niedersächsische Allgemeine”,
... die Partei scheint ohne Kompass zu sein”.

Sicher hat der Parteischef, Grabiel, mit der SPD etwas zu tun. Und sicher ist daher richtig, von Gabrieladen (SPIE- GEL-O vor einiger Zeit) zu sprechen.

Präziser Kompass

Vor einiger Zeit, noch, wollte die SPD-Führung sich mit
der SED auseinandersetzen. Sie blieben - unglaubwürdiger ging es nicht - bei Hasstiraden in Heuschreckensprache stehen. Ernsthaft war das nie.

Warum die SPD den marxistischen Kurs fährt, sei dahin gestellt. Die zur Begründung von “ohne Kompass” herange- zogenen Beispiele von Rente 67 und Stgt 21 passen eben nicht zum marxistischen Kurs der SPD. Präziser kann der Kurs der SPD gar nicht sein. Faktisch erlaubt ist in Deutschland solcher Kurs; aber eine Sauerei, typisch für die Verkommenheit ihres Programms. Was die von der
FAZ zitierte Zeitung tut, ist die Camouflage dieser Verkom- menheit.            

22. September 2010

Sozzen/Konsen und der Populismus

Wenn Sozialisten das Problem des Prekäriats u. Konser- vative die Notwendigkeit der kulturellen Identität Deutsch- lands politisch behandelt sehen möchten, dann ist norma- lerweise nicht von populistischen Machenschaften auszu- gehen. Beide Anliegen erfordern nicht zwingend die popu- listische Zuspitzung. Mit anderen Worten sind Sozialisten wie Konservative sehr wohl in der Lage auf Populismus zu verzichten. Wenn wie wollen.

Beispiel Einwanderung

Viel zu oft aber wollen sie das - gemeinsam - nicht. Jüngs- tes Beispiel ist, die Strafandrohung gesetzliche Sozialleis- tung zu verweigern, falls Einwanderer nicht ausreichend in- tegrationswillig sind. Um den Skandal der Äußerungen von der abendlandrettenden CDU/CSU und zuletzt vom sozial- gerechten Herrn Garbiel (SPD) zu verstehen, sei “buchsta- biert”: Niemand, nicht einmal das Genie des Hrn. Sarrazin (SPD)
hat bisher “Integration” (1) definiert. Auf dieser Grund- lage soll eine Verwaltung entscheiden? “Ich glaube, es hackt”,  bzw. jetzt wissen wir, warum Meisen in der freien Natur nicht mehr vorkommen ...

Beispiel doppelte Staatsangehörigkeit

Manchmal gibt es “Forderungen” die von der Sache her be- rechtigt sind, dennoch populistisch aufgezogen werden. Beispiel “keine doppelte Staatsangehörigkeit” in der hessi- schen Landtagswahl vom 02.07.99. Natürlich, die Umstän- de ... 4 Monate zuvor hatten FDP und CDU/CSU die Bun- destagswahl verloren ... da bleiben Wunden. Ja, und? In- härenter Sinn von Wahlen ist, dass sie für die Einen mit Gewinn, für die Anderen mit Verlust ausgehen. Dass die Einen (oder Anderen) nicht sauber arbeiten, berechtigt in keiner Weise dies auch zu tun. Wo kämen wir hin? Wo sind “wir” inzwischen angelangt?

Beispiel Mindestlohn plus Implikationen

Nicht weniger haarsträubend ist die Forderung nach dem Mindestlohn. Dies gilt sowohl individual-psychologisch wie aus
der System-Sicht. “Populär” ist die Forderung allemal. Warum sollte ohne persönliche Anstrengung der Begüns- tigte über “mehr Lohn” nicht zufrieden sein? Was denkt der- jenige, der 1% mehr als Mindestlohn durch eigene Anstren- gung erzielt? Warum sollte der Raffke sich durch Zustim- mung ethisch nicht entlastet fühlen? Selbstverständlich gibt es außerdem die Gläubigen. Wer aber hindert die Befür- worter geeignete staatliche Bildung zu bieten? Wer hindert die Befürworter den Staat so zu fahren, dass jeder (bitte- schön, die große Mehrheit) ihre Verantwortung bei der Stimmabgabe, den vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten erkennt und entsprechend wählt und handelt? 

Problem
ist ohne Zweifel, dass “zu Viele” “zu geringes” Ein- kommen erzielen. Warum wohl machen die Sozialisten - auch für die Zielgruppe der Schüler - keine Kampagne “für Leistung”; warum stimmt die CDU/CSU dem Mindestlohn sektoral kaschiert zu? Es ist leider nicht nur freche Faul- heit, die Sozialisten und Konservative zu solchen Verhal- tensweisen veranlasst.

Thema ohne Ende. Und der Staat wächst

Es könnten genauso wortreich endlos verschiedene The- men durchdekliniert werden. Populismus ist in den Pro- grammen von Konservativen und Sozialisten vielfältig und fest etabliert. Andererseits bauen sie die Zuständigkeiten der staatlichen Institutionen systematisch aus, die des zi- vilgesellschaflichen Sektors entsprechend ab. Die zuneh- mende
Belastung der Spitzenpolitiker hat Populismus als unmittelbare Konsequenz. Mit “keine Zeit” bürstet - bis- weilen übellaunig - der Ober den Unter beginnend in der Staatsspitze ab und dieses Verhalten wird wie selbstver- ständlich nach unten weitergegeben. Wer kennt nicht diese “bürgerfreundlichen” Veranstaltungen, etwa mit 300 Teilneh- mern. Brave Fragen, Antwort am Thema vorbei, kein Nach- fragen, Deckel drauf; weiter; der Nächste schnell, denn der Flieger wartet. Über Atomausstieg od. das Theater um den Hbf in Stuttgart darf sich niemand wundern. Natürlich kann der überlastete Abgeordnete oder Spitzenpolitiker - zumal der Auftritt nur alle Jubeljahre “machbar” ist - sich keine 10 Minuten und entsprechend gründlicher mit dem Anliegen eines von 300 Teilnehmern befassen. Problem: Das ist un- ter dem Gesichtspunkt der “Ökonomie” für den Politiker, immerhin Angestellter des Volkes, angenehm ... und bei der nächsten Wahl wird erneut, ggfs. verstärkt auf Populis- mus gesetzt. Aus Not wie der Verständige zugeben muss.

Aber die Umstände zur Not haben die Sozzen und Konsen selbst herbeigeführt. Es sollte überdies nicht außer Acht gelassen werden, dass Populismus und Fundamentalis- mus zwar keine eineiigen Zwillinge sind; aber zur gleichen Familie gehören sie auf jeden Fall.

Die Erfahrung der FDP

So
ist es der FDP im Zusammenhang mit dem Thema Steu- ersenkung jüngst ergangen. Populismus spart Ressourcen für die Kommunikation und ist auch geistig nicht so an- spruchsvoll wie es demokratietheoretisch, schön’ Gruß Fr. Senfsine, notwendig wäre. Und die dumme, gehirnampu- tierte Vollidiotenschaft greift gerne nach dem von der Obrig- keit generös gebotenen Mindestlohn - um bei dem Beispiel zu bleiben. Vielleicht doch dekadent?

Problem der Probleme

Es gibt in Deutschland keinerlei Mühe die beschriebenen Umstände
abzustellen. Folglich auch keinen noch so gerin- gen Fortschritt. Eher wird es - leider - immer “schlimmer”. Doch, zweierlei hilft:

FDP machen.
FDP wählen.

Das ist besser, denn auf die Geisteshaltung kommt es an.
-------------------
(1) Deutsch sprechen ist Voraussetzung für Integration; Gesetze einhalten ist Voraussetzung für Integration; was auch immer Integration bedeuten könnte.

21. September 2010

Liberalismus und Populismus

Liberalismus ist heute in Deutschland und noch nie auch nur ansatzweise von Populismus durchsetzt. Etwa “Arbeit muss sich lohnen” wird weder irrational noch als einfache Lösung vorgetragen. “Freiheit zur Verantwortung” wird re- gelmäßig ergänzt durch die Aussage, dass Liberalismus insofern das anstrengenste Programm ist. Das gleiche gilt für Markt/Wettbewerb. Entstaatlichung, so eher selten ge- nannt, meint im Kontext klar formuliert, dass es nicht um Abschaffung von Staat, sondern seine Stärkung in den we- sentlichen Funktionen geht.

Um eine unverzichtbare Erfahrung reicher

Läuft gedanklich der Film seit dem 27.09.09 noch einmal durch, wird klar, dass Sozialisten und Konservative den Absturz der FDP in den Umfragen mit Populismus bewirkt haben. Steuern sind wegen dem starken Staat gut, Ver- dacht auf Bestechung, Widerspruch zwischen Wahlpro- gramm (Sparbuch) u. Regierungsrealität, Skandalisierung zum Thema Dekadenz, die indirekt aktivierte Homophobie, die Unterstellung von Filz oder die Forderung nach Ämter- trennung sind die wichtigsten Elemente. Beweis: Abgleich mit der fettgesetzten Definition in “Populismus in Deutsch- land” vom 21.09.10.

Diese Erfahrung haben “wir” nun hinter uns; sie ist weiter- gehend unverzichtbar, weil die Populismus-Taktik von So- zialisten und Konservativen bisher so nicht bedacht wurde. Aber unverzichtbar ist dies sehr wohl:

  • Um bei künftig erneuten Versuchen zielführend zu reagieren und
  • Programme und Beschlüsse künftig resistent gegen den populistischen Angriff zu immunisieren. Das
    wird vermutlich nie zu 100% gelingen; aber das Pro- blembewusstsein ermöglicht Abhilfe im Wesentli- chen.

Es erscheint nicht zweckmäßig über die miese und vor al- lem heuchlerische Vorgehensweise von Sozzen u. Konsen das Klagelied anzustimmen. Denn moralisch verwerfliche oder heuchlerische Programme haben genau diese Pro- zesspolitik zwingend/unvermeidbar zur Folge. Angesichts des Wunsches der Demokratie ist mit ihnen so wie sie nun einmal sind zu leben.         

21. September 2010

Stgt Hbf Südflügel

Warum
hat dort die Demolition nicht längst begonnen? Pla- nen etwa die Konsen weil sie unsicher sind einen in Kon- senssoße? Mit den sog. Grünen oder den Umfallern von
der SPD?           

20. September 2010 Sozialistische Journalisten in Deutschland

Tina Hildebrandt

schreibt seit vielen Jahren überwiegend mit Koautoren für Tante ZEIT; wenn ausnahmsweise ohne, dann im Stil von Society-Klatsch
über Belanglosigkeiten zum Thema “SPD”. So wie andere über Wetter, Verkehr oder Fußball parlieren. Es plätschert oder “klappert die Mühle” dann. Als ob SPD ein nettes Gesellschaftspiel à la Sackhüpfen od. Blinde Kuh sei. Die zunehmende Aggressivität der SPD fällt unter den Tisch; nicht anders als das eklatante Versagen der SPD in der Regierungsrolle 1998-2009 oder die realiter - getreu dem Hamburger Programm - perspektivisch sich marxistisch gebende SPD. Auch Letzteres ist in Deutsch- land erlaubt, damit das klar ist. Allerdings überwältigend nicht goutiert und deswegen ist es für die SPD wichtig,
dies zu camouflieren.

Die ZEIT ist heute so etwas wie ein Vorwärts allerdings in der Parfümwolke wie auf dem Hügel in Bayreuth; man gibt sich fein, um das entsprechende Publikum zu betören. Da- bei
ist der Geruch des ölgetränkten Blaumanns um Zehner- potenzen sympathischer - vor allem auch weil ökonomisch viel effizienter als jene die letztlich zu einer heuchlerischen Möchtegern-Elite zählen wollen - im Land der Millionen Tüchtigen in der Rolle von Arbeitnehmern, Unternehmern, Freiberuflern oder Mitgliedern der Staatsindustrie.

Zur Funktion der ZEIT gehört es auch, den Liberalen
(1) zu mimen, aber strikt und vehement Antiliberal zu agieren. Während beispielsweise Theo Sommer den Liberalen den Respekt immer gewährte od. Erhard Eppler sich um einen intellektuell sauberen Antiliberalismus - allerdings vergeb- lich - müht, bricht bei Tina Hildebrandt das Flegelhafte - charakteristisch für Extremismus - durch. Auch das ist in Deutschland “erlaubt” und unter dem Gesichtspunkt von Freiheit u. Toleranz hinzunehmen. Unter dem Strich alles subsummiert aber von einer Perversität, die sich gewa- schen hat. Oder ist je erlebt worden bzw. sauber bis an
das Ende denkend auch nur zu träumen, dass die Verhei- ßungen der Sozialisten in Erfüllung gehen? Das Volk wird nach Strich und Faden - Entschuldigung - beschissen und außerdem
sozialpolitisch so “behandelt”, als ob alle gehirn- amputierte Vollidioten wären.

Freiheit

ist nicht nur ein
lebenswert gutes Gefühl, und soziala- däquate politische Praxis sondern auch ein wunderbarer - eben unverzichtbarer - Indikator für das Wollen des je An- deren. Das Gefühl des je Anderen ist aus liberaler Sicht tabu. Durch “Leben und Leben” lassen wird der Einzelne - völlig freiwillig - so transparent, dass eine geeignete Reak- tion machbar wird - nicht ohne Grund ist die “DDR” unter- gegangen. Freiheit und Toleranz dem je Anderen sind kein Lippenbekenntnis, also nicht nur Menschenrecht, sondern außerdem politisch hilfreich.

ZEIT und Hildebrandt

sind das hier behandelte Sujet. In München oder Berlin könnte die ZEIT nicht erscheinen. Hamburg hat sich bald nach 1945 schlicht ergeben. Aber heute profitiert das Vor- haben parasitär vom Nimbus der Hansestadt. Vergleichbar mit dem Ramschladen in der feinen Einkaufsmeile. Dazu passt die Freiheit, die auch Tina Hildebrandt zusteht. Sie fiel durch ihren Westerwelle-Verriss vom 04.01.05 eher zu- fällig auf, so dass ihr Name zu denen der ersten Stunde gehörte als
D’land, Deine Journalisten am 12.01.06 erstmals erschien. Mit dem Wort “Schwein” als letztes
wird der Leser von
Schrill, unbeliebt, unsichtbar (2) in seine Gedankenwelt entlassen. Jeder Kundige kennt das Prinzip der Assoziation aus dem Kontext. Die erwähnte Flegelhaftigkeit ist damit eher eine Beschönigung. Und die ZEIT, die das veröffentlicht hat, kommt voll in die Mithaftung. Ihr Geist decouvriert, erklärt, warum es seit sehr vielen Jahren nicht mehr “schick” ist, mit der ZEIT ostentativ un- ter dem Arm auch im hohen Semester in die Vorlesung zu marschieren.

Soll der ZEIT-Redaktion - die sich doch Mühe gibt - verzie- hen werden? Aber selbstverständlich. Und vergessen? Nie.
-------------------
(1) ganz analog zu den parasitär-liberalen Flachwurzeln der CDU/CSU
(2) Nach der gleichen Methode haben - der CDU/CSU sei es unendlich gedankt - die Sozialisten (SED und sog. Grüne nunmehr eingeschlossen) die Runde vom 27.09.09 - 19.09.10 klar gewonnen. Wann die Runde beendet sein wird, ist z.Z. unbestimmt. Da das Programm der Sozialis- ten intellektuell minderwertig und moralisch verwerflich, so- zusagen der Gipfel geistiger Verkommenheit ist, wird “die Runde” aber unerbittlich enden.                

17. September 2010 Leser fragen

Absichten der SPD?

Was sonst als Sozialismus, seit 1959 “für später” verspro- chen, also nur verschoben. Das Angenehme: Viele wichti- ge Pöstchen für Leute, die dann nämlich furchtbar wichtig sind. In der Praxis war es durchaus kompliziert die An- sprüche zu administrieren, d.h., “verdienten” Einzelnen die “Klärung des sozialen Status” auf Kosten der Steuerzahler
(1) zu besorgen. Filzokratie das Resultat, weil es doch
sehr
unangenehm ist, zwischenzeitlich den Unternehmens- berater mimen zu müssen.

Das As im Ärmel

Egal nach welchen Kriterien eine Teilmenge von Individuen ausgewählt wird: Es gibt immer den Reichsten und den Ärmsten. Das gilt transzendent auch für komplette Länder und für die Welt insgesamt. Je mehr Arme es gibt bzw. wahrgenommen
(2) werden, desto besser für jene, die es vorziehen in der Staatsindustrie tätig zu sein.

Das sozialistische Paradies

Wenn dieses - früher nach Revolutionen, heute sozialkom- patibel nach Wahlen - nun ausbricht, nimmt die Anzahl der Armen natürlich nicht ab. Im Gegenteil, Armut nimmt so- gar zu weil die egalisiertere Mittel- und Oberschicht
(3) die Lust zur Leistung - zumindest teilweise - verliert. Auf der “höheren Entwicklungsstufe” des Sozialismus ist Prekäriat allerdings zulässig.

Weltparadies?

Klaus Uwe Schlaumeyer könnte auf den Gedanken kom- men, dass bei obwaltendem Weltsozialismus jegliches von Wettbewerb befeuerten (gegenseitiges) Hochschaukeln un- terbleibt. Wären Einheitskultur, Einheitsethik wenigstens ein hinreichend wahrscheinlicher künftiger Zustand, könnte darüber nachgedacht werden. Meinen, es könnte doch nachgeholfen werden, bedeutet der Besserwisserei zu ver- fallen. Marx hatte schon “seine Gründe” dafür zu plädieren, dass die höhere Entwicklungsstufe nach Klassenkampf durch eine Revolution zu erreichen sei.

Theater wg. Sozialkomplexen und Karriere

Wenn also sog. gemäßigte Sozialisten, die Revolution als abzulehnenden Weg ausschließen, müssten sie das Ziel des Sozialismus ebenfalls aufgeben. Ist das so, dann ma- chen die sozialistischen Parteien in Deutschland, d.h.,
sog. Grüne, SED und SPD, das Theater dieser Tage also nur wegen ihrem persönlichen (sozialen) Aufstieg. Erlaubt ist das etwa nach GG. Also handeln unsere Sozialisten  intransparent, perspektivisch totalitär.

Fazit

Die Absichten sind der SPD sind unklar. Entweder sie ren- nen noch immer der Illusion nach oder ihre Absichten sind ausschließlich die, selbst Neureiche zu werden. Vermut- lich gibt es in der SPD interpersonell und sogar intraperso- nell  beides. Dieses Fazit gilt für die anderen Sozialisten also
sog. Grüne und SED in gleicher Weise. 

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(1) Die zahlen die erste Runde; später, in den sog. “weite- ren Entwicklungsstufen” sind allerdings alle, insbesondere die Ärmsten am stärksten betroffen.
(2) Wird durch ostentatives Verhalten sog. Neureicher ver- stärkt.
(3) Nach Einkommensklassen oder geldwerten Privilegien.

16.+17. September 2010

Ich bin ein Stuttgarter

dort wird ein wunderbares Projekt realisiert. Es gibt auch Nebenjobs für ganz Arbeitsgeile: Trötenblasen ab 07:15 sobald irgendeine Bewegung in Sicht; Menschen in der Pubertät werden bei dem Job viel Freude haben.

Leichtsinnig

Da kommen dicke LKW um den Müll des ollen Bahnhofs abzutransportieren. Keine Identitätskontrolle der Fahrer. Was ist, wenn die sog. Grünen ein paar gebrauchte LKW spendieren ... ? Welcher Partei gehört wohl der Baustel- lenchef an? ... Aha.

Es ist unzumutbar frisch

Web-Kamera und die Fotos gibt es heute nur “durch die dreckige Scheibe”, also in schlechter Qualität. Nun, noch zehn mal Winter müssen die Hilfstruppen der sog. Grünen durchhalten. Ob die danach in Rente gehen (dürfen)? Oder als Helden der Arbeit gefeiert werden?

Umwege

Und alle Passanten, meist Fleißige zur Arbeit, müssen heute einen Umweg von ca. 100 m gehen. Weil die sog. Grünen den Betrieb “stören”, musste die Polizei abriegeln. Logo die Bonzen von der hüteren Gesellschaft haben Son- derrechte, dürfen stören lassen u. sitzen in geheizten Bü- ros, derweil das Fußvolk auf der Straße ...

À propos Straße

Ob “die” “denen” den Mindestlohn zahlen, statt in Schule oder zum Lernen zu schicken? Ach so, freiwillig? Und wo- von können die leben? Haben die Sozzen nicht “gesagt” “man” müsse von seiner Arbeit léeben können. Nun, je we- niger heute gelernt wird, desto “schöner” künftiger Protest. Es ist schon eine “sehr eigene Welt”, die der Bonzen.

16. September 2010, 07:30

Gar nicht “zu” hohe Kosten

100 Polizisten sichern den Müll-Abtransport von der Bau- stelle für den wunderbaren neuen Hbf in Stuttgart. Die sog. Grünen haben alle Entscheidungen in den Institutionen un- serer Demokratie verloren und machen deswegen die Stra- ße mobil. Schlechte Verlierer? Wenn es nur das wäre: Au- ßerdem Sozialisten, die Marotten verkaufen. Ihre Stgt-21- Strategie: Die Projektkosten erhöhen und dieses Geld der Büldung entziehen.

Sogar die Fr. Dokktoah hat gemerkt, dass die Grünen ver- logen sind.       

16. September 2010 Deutschland fragt; vdL unterbeschäftigt

Hartz IV umtaufen?

Am besten in Hartz V. Das ist zumutbar für die Umgewöh- nung; allerdings arbeitslos bleiben “die Leute so wie so”.

16. September 2010 Umweltmister

Dr. jur. Norbert Röttgen jetzt Pappkamerad

Hatte in Sachen Atomvertrag nichts zu kamellen. Sollten “wir” Rotgrün zurückwollen? Nun, Trittin durfte immerhin da- beisitzen.

Fazit: Ehrlicher als die SPD ist die CDU/CSU durchaus.

16. September 2010 Georg Paul Hefty (FAZ)

Wulff als altrömisch bezeichnet

Honny soit qui mal y pense

16. September 2010 Stuttgart 2010 ff

Der vergiftete Pfeil der Fr. Dokktoah

Sie hat sich also geäußert und den Grünen Verlogenheit vorgeworfen. Zur Gewalt aber kein Wort. Und die Sache werde zur Landtagswahl entschieden. Aha, so wie durch die NRW-Wahl?

Von der Sache her steht die Feier zum Plattmachen des hässlichen Nordflügels des Hbf Stgt kurz bevor. Spektaku- lär, wie der große, gelbe Kettenbagger zur Sache geht.

14.+15. September 2010 Banken-/Finanzkrise

Das hätten “wir” früher merken können

Nach Basel III müssen Banken ihre EK-Quote aufstocken. Gut gebrüllt.

Da haben sich die Schlaumeyer gegenseitig oder im Kreis- verkehr gegenseitig Kredit gegeben und damit das große Rad gedreht, Motto war: Wie macht man großes Geschäft mit möglichst wenig EK. Kein Wunder, dass etwa Josef Ackermann eine EK-Rendite von 25% anpeilte.

Schauderhaft

Die Geschäftsführer unserer Staatsindustrie schwangen derweil die große Parole, gaben und geben die Polit-Ma- chos, versprachen und versprechen den Menschen leis- tungslosen Wohlstand ... im Europäischen Sozialstaats- modell ... aber niemand ... von ihnen ... ging hin ... zu den Banken. Niemand verstand das System der Banken. Aber alle redeten mit und davon.

Zwar geißelt etwa Oskar Lafontaine (z.Z. SED), schon mal genannt das Finanzgenie von der Saar, seit mehr 10 Jah- ren die spekulativen Transaktionen der Banken. Aber gera- de er ist “dem System” nicht auf die Schliche gekommen.

Welche
Leichen haben die “Damen & Herren” bloß noch im Keller? Noch einmal sei gefragt: Wie viele und wer von un- seren 500 “höchsten” Politikern hat den IPCC-Report zum Klimawandel komplett gelesen und komplett verstanden? “Ja, ich persönlich konnte/habe mich überzeugt”, hat noch niemand gesagt. Frau Dokktoah? Kaum; sie lässt nach verbreiteter Unsitte arbeiten und leitet kraftvoll die Sitzung- en wichtiger Gremien dieser Republik.

Ziemlich teuer kommen uns unsere
Billigpolitiker.
             

14. September 2010

SPD eiert sogar zu Stuttgart 21

Die SPD will einen vorläufigen Baustopp und einen Volks- entscheid
obwohl nach ihrer Meinung laut SPIEGEL-O "die verkehrlichen, ökologischen und städtebaulichen Vorteile überwiegen” und zwar “deutlich”. Sozialisten, die sie sind, nicht nur Spezialisten für Sand ins Getriebe sondern nun auch für intellektuelle Selbstbefriedigung. Oder was ist das für ein Deal, den Grabiel (SPD) im BT beantragt sehen will?

14. September 2010

Zur Sache Schätzchen

In Stuttgart 21 geht es jetzt richtig zu Sache. Der Abriss- beißer, neulich in der FAZ abgebildet, hat ja auch die Ge- sichtszüge einer geschöpften Kreatur: Hauer, mein lieber Jonny, ein Maulwerk wie das von Fr. X (sog. Grüne), ein Auge, das alles sieht und die Ohren sind schnell dazuge- dacht.

Es ist 10:15. Derzeit gewalttätige Minidemo am Nordflügel. Zwar
fliegen keine Steine, aber die Behinderung anderer ist ein klarer Fall von Gewalt. Ca. 50 Polizeibeamte waren er- forderlich um zwei LKW die Einfahrt zur Baustelle zu er- möglichen. Bei einer Einsatzdauer von ca. 2 Stunden, schlappe 5000,00 €. Ob das Geld nicht besser in Bildung investiert wäre? Und absonderlich obendrein: Die sog. Grünen wollen in Ba-Wü doch die nächste Landtagswahl gewinnen. Dann können sie den ollen Bahnhof doch wieder aufbauen. In gleicher, gewalttätiger Architektur?

10:50. Die Grünen haben ihre Kamera am Hbf Stuttgart ausgeschaltet.

14. September 2010

Englisch stört

DLF-Nachrichten, 13.09, 17:00. Die Englischen Ansagen bei der DB sollen auf Strecken konzentriert werden, wo vie- le “internationale Gäste”, also Ausländer, unterwegs sind.  Einzelne Ausländer dann wohl “für die Tonne”. Und “ich” dachte, wir wären ein Einwanderungsland. Jedenfalls ab- sonderlich, wieso gibt es Englische Ansagen jetzt auf sol- chen Strecken. War wohl schon wieder eine sog. ABM,
d.h., Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme?

Rührend der Fahrgastverband: “Die Fahrgäste würden bei häufigen Halten durch viele Ansagen gestört. Logo, wir sind hier doch das “Europäische Sozialstaatsmodell”.

Motto.

Werde Betroffener, dann löst Staat Deine Probleme”
          

14. September 2010 Gestern in den DLF-Nachrichten (1)

sog. Grüne: “Stgt 21, zu hohe Kosten”

deswegen sollte das Projekt nicht realisiert und nun ge- stoppt werden. Einsichtsfähigkeit? Hauptsache der Protest mit viel Klamauk steht.

Ach, ja

Der Atomausstieg, die Reorganisation des Schulsystems, Strom aus Sonnen- und Windenergie oder die Leistung für die Geburt von
Zusatzmenschen verursacht nach Meinung der sog. Grünen keine zu “hohen Kosten”. Das ist Politik nach dem Prinzip “Kuhschwanz” (2). Im Fall ihrer Marotten lösen sich die Bedenken der teutonischen Besserwisser in Luft auf - auf dass die Welt daran genesen soll.
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(1) 13.09: 18, 19, 20, 23 Uhr; 14.09: 00, 01, 03, 06 Uhr
(2) Irgendwas, irgendwie kriege ich die Fliege schon weg.

13. September 2010

Das System R

Zum zweiten Mal nun äußert sich Dr. jur. Norbert Röttgen (CDU/CSU) im Hintergrund und entschuldigt sich oder de- mentiert “im Vordergrund”. Mit anderen Worten es hat die CDU/CSU nicht nachgelassen, die Koalition zu demontie- ren bzw. zu demolieren. Andernfalls hätte Frau Dokktoah ihren fachlich für sein Amt nicht versierten Schützling und Quertreiber
gefeuert. Hat sie nicht; Umweltpolitik, die Fach- disziplin für das Taktieren auf dem Meinungsmarkt; und zu allem Überfluss kommt in “einigen” Zeitungen, dass sie - ganz die Managerin - R “zur Rede” gestellt habe.

Geschenkt.

Muss
die düpierte Öffentlichkeit bei der nächsten Gelegen- heit zur Kenntnis nehmen R hätte à la Fidel Castro “nur” Witze gerissen?

Das System M

Einen “groben Witz” hat sich gestern allerdings unsere Fr. Dokkotah geleistet: die CDU/CSU habe (u.a.) liberale Wur- zeln. Unter Wurzeln sind natürlich anders als die von Ei- chen auch Flachwurzeln zu verstehen. Die haben den Nachteil, dass der Baum beim ersten Sturm seinen Halt verliert ... derweil die CDU/CSU in Mindestlohn, staatli- chem Gesundheitssystem, Flugzeugabschusserlaubnis- gesetz, Vorratsdatenspeicherung, ... und vor allem “so er- folgreich” in Überwindung von Sozialismus macht.

Und damit wissen wir, warum die CDU/CSU ihrer Wunsch- koalition mit der FDP das Wasser abgräbt: Sie sind Flach- wurzler ... im eingeführten Jargon also intellektuelle Dünn- brettbohrer. Ob böswillig oder deppert ist nicht zu erfahren. Jedenfalls tobt seit bald 14 Tagen die FAZ aus allen Roh- ren. Über die CDU/CSU; derweil ihr “Abendland”, den Bach längst
hinter sich, in Manaus (Brasilien) angekommen, nun in aller Ruhe, ganz SSGhaftig, seinem Untergang im Uni- versum des Atlantik entgegentreibt.

12. September 2010

Deals

Zum Glück haben wir Grabiel (SPD). Der hat vielen aus dem Herzen gesprochen und gesagt, Deals seien so was von unanständig. Bitteschön.

Fragt sich nur, ob Garbiel (SPD) mit VW (Privatwirtschaft) nachdem er als Minipräsident von Niedersachsen abge- wählt worden war, einen solchen “Deal” tätigte.           

12. September 2010

Die Deutsche Eiche

Na, ja. Unsere Realität ist eher schlapp. Es gibt aber eine: 200 Jahre alt, Stammdurchmesser 1,6 m. Auf die Idee, Schröders Gas-Peiplein ausgerechnet “da” hinzubauen, muss
“man” erst einmal kommen. Aber das Peiplein macht einen Bogen und das Naturwunder wurde nun allein ste- hend nicht gefällt. Das berichtet samt Foto die FAZ, 11.09, S.1. Logo, wenn das die sog. Grünen bemerkt hätten ... derzeit sind sie allerdings mit Stgt 21, dem Projekt 21%, ihrem “Energiekonzept” für die Tonne und dem Schleimen für Beckenbauer voll ausgelastet. Und was ist, wenn die 21% merken, was die Grünen “fordern”?         

12. September 2010

Schleimismus tremens

Berlin, Hauptquartier der sog. Grünen, 11.09, PM 147/10:

“ ... Wir gratulieren Franz Beckenbauer herzlich zum 65. Geburtstag. Er ist eine Ausnahmegestalt - nicht nur für den Fußball. Franz Beckenbauer ist ein Phänomen und ein Glücksfall ... “

Vor fast 50 Jahren zur WM in Chile war Beckenbauer be- reits dabei und wurde als zukunftsfähig erwähnt. Erst Bes- serwisser und nun das: entgrenzte Bewunderung des Kaisers; tonnenweise strömt Schleim und Sabbel die Spree hinab. Wollen die sog. Grünen von ihrem betrügerischen Energiekonzept ablenken?          

11. September 2010 Reden ist Silber ...

... schweigen ist schon mal “Nein”.

Kanzleramt-Astrologie: Es gärt in der CDU/CSU analysier- te gesten Abend ausführlich der DLF. Wichtige Anlass der Kritik: Fr. Dokktoah legt sich nicht fest, schweigt.

Klingt plausibel aber: Fehltreffer.

Zu was allem hat sie sich nicht schon geäußert. Zuletzt sogar parasitär zu Freiheit als der dänische Karikaturist Westergaard (Propheten) in Potsdam geehrt wurde. Siehe im Übrigen “Grünes Auge blind” vom 08.09. Sie kann also - wenn sie will.

Umkehrschluss: Das Schweigen unserer Fr. Dokktoah zu Themen, die in aller Munde sind, bedeutet Nicht-Wollen.
              

11. September 2010

Maulhelden und die Energie

Auf
langen 55 Seiten haben sich die sog. Grünen zum Thema Energie ausgelassen. Kein noch so weniger wich- tiges Argument für ihre Ideen (Wünsche) zum Thema wur- de ausgelassen. Also haben die sog. Grünen ihre Ziele umfassend begründet und dargestellt ... meinen sie.

Die Buchstabenfolge “i-n-v-e-s-t” gibt es pauschal ein mal pro Seite. Also haben sie offensichtlich an “Investitionen” gedacht. Problem: Wieviel? Schweigen.

Die Preise für Energie sollen fair sein, ist zu lesen. Auch daran haben sie folglich gedacht. In ihrem Text stehen allein auf den Seiten 1-6 - nachvollziehbar im Fall der sog. Grünen - teilweise mehrfach die Wörter müssen, forcieren, verbindlich, stoppen, einführen, abbauen, verschärfen, dul- den, anheben, vermeiden, verlagern, Gegensteuern und ab- schaffen. All das, dulden ausgenommen - typisch Sozialis- ten - Staatssache. Die Preise werden die Verbraucher ob reich oder arm also zahlen müssen. Sowohl zur Frage wie hoch die fairen Preise sein “müssen”, als auch zur Frage, ob dann “das Geld zum Leben reicht”: Schweigen.

Die Grünen argumentieren qualitativ und subjektiv. Da es ihnen bis zu 21% der Wähler abnehmen, handeln die sog. Grünen betrügerisch. So ist das halt mit Sozialisten: Sie dürfen und sollen immer dürfen ... aber ihr Programm ist moralisch verwerflich. Sozusagen der Gipfel der Verkom- menheit.

Schaumama ob unsere Konservativen u. ihre “freundlichen journalistischen Begleiter” in den nächsten Tagen auf den für sie wohl schwierig zu erklimmenden Trichter kommen.

Besser, Kollegen: FDP wählen. Die Liberalen wollen seit 1971 das Verursacherprinzip zum Thema Belastung der Umwelt. Die
sog. Grünen sind intellektuelle Spätbesiedler und chronische wie aktute Demokrateibesudler. Lesen Sie den inkriminierten Text der sog. Grünen und machen Sie sich das eigene Bild.          

11. September 2010

Die unabhängige Bundesbank

hat zur folge, dass auch die EZB unabhängig ist. Und da- rauf kommt es im Wesentlichen an. Denn die Erfahrung
mit Politikern, die die Geld-Emission in den Dienst ihrer Wahlinteressen stellen ist weltweit schlecht bis miserabel.

Exekutive-Legislative-Justiz-Geldmenge
(-Medien)


In der Deutschland wird nur die Legislative vom Souverän gewählt. Alle Personalentscheidungen für die Besetzung der Funktionen in den anderen Gewalten gehen von der Le- gislative aus. Insofern sind die anderen Gewalten von der Legislative abhängig. Was für die Berufung gilt, muss auch für die Abberufung gelten. Im Falle der Exekutive entschei- det der politische Mehrheitswille über eine Abberufung. Im Falle von Justiz und der Bundesbank ist Kriterium für die Abberufung Fehlverhalten. Das muss so sein, ist bekannt- lich kein Mensch fehlerfrei und sein Verhalten in der Regel veränderlich; eben auch negativ veränderlich. Dem entspre- chend gibt es die bekannten Voraussetzungen und Verfah- rensweisen zur Abberufung von Richtern und Vorständen der Bundesbank

Im Fall der Bundesbank die Abberufung - die Unabhängig- keit ohne Zweifel stärkend - als interne Angelegenheit zu bestimmen, ist ungünstiger, weil die Anzahl der involvier- ten Personen sehr gering ist. Die Wahrscheinlichkeit ent- sprechender Fehlentscheidungen ist vergleichsweise grö- ßer. Also ist - unabhängig davon, ob sich der beteiligten Personen im Fall Thilo Sarrazin (SPD) bis aufs Komma richtig verhalten haben - die Abberufung durch einen Bun- despräsidenten auf Antrag der Bundesbankvorstandes die zweckmäßige Lösung. Unabhängiger kann die Bundes- bank folglich sind sein.

Und diese Unabhängigkeit ist ein hohes Gut.               

9. September 2010

Putsch der Irrationalität stoppen

Die sog. Grünen lassen nicht von ihrer Angstmache-Politik ab. Da die Bundesregierung den Atomausstieg von 2000 killen wird, um das sozialfeindliche Marottengesetz durch eine zweckmäßigere “Regelung” zu ersetzen, behaupten die sog. Grünen:

  • Die Regierung sei einer Lobby erlegen
  • Ziel des Umstiegs sei, den Konzernen Milliarden- Gewinne in die Kassen zu spülen. Das ist der typi- sche antikapitalistische Reflex aller Sozialisten.
  • Dann kommt in Anspielung an Tschernobyl noch
    der Dauerbrenner mit mangelhafter Sicherheit. Die Sauerei ist, dass dadurch unser Land mit dem no- torischen Schlampladen der UdSSR verglichen wird.
  • Ebenso feiert Urstände die Parole von der ungelös- ten Endlagerfrage, die Grünrot bei fadenscheiniger Begründung mit der Absicht das Argument ad ae- ternum nutzen zu können hintertrieben hat.
  • Geradezu perfide ist die Behauptung, es fände Ab- lasshandel auf Kosten Sicherheit statt. 

Bis heute schulden die Grünen ein “Gutachten” zum Inves- titionsbedarf des Erneuerbaren-Trauma (1) und den Strom- kosten für die Verbraucher. Oftmals argumentieren sie, dass höhere Preise “kein Problem” seien, weil der Energie- Verbrauch zurückgehen werde, verschweigen hierbei aber die horrenden Investitionskosten für die Verbraucher.

Übrigens:
Die potthäßliche Aufmachung ihrer Web-Site ist ein Putsch der Geschmacklosigkeit. Das Bild spiegelt die psychische Verfassung der Grünen allerdings ganz gut. So- gar Zahnpasta-Werbung kommt ansprechender daher. Ob die Web-Site der sog. Grünen politische Willensbildung im Sinne des Art. 21 GG ist, könnte eigentlich mal das BVerfG prüfen. Irrational ist der Inhalt auf jeden Fall. Der Auftritt der sog. Grünen ist ein Putsch gegen die Demokratie.
------------------
(1) übrigens auch ein Mangel des letzten Papers der Bun- desregierung

8. September 2010

Absonderliche Vögel

Das bekannte Hamburger Maggaziehn für Infotainment, der Bayernkurier der SPD, der selbsternannte SPIEGEL titelt “Röslers Spott, Röslers Flopp” und berichtet - einmal mehr ohne den Autor transparent zu machen - dann genau das Gegentum. Sodann noch dazu “Unruhe in der Bundestags- fraktion”. Erneut ohne die Quelle zu nennen. Ziemlich obs- kure Angelegenheit dieser SPIEGEL.

À propos: Es hat hat die CDU/CSU nicht das geringste Recht sich über die FDP zu beklagen. Hat nicht der Herr Röttgen sich respektlos über unseren WW geäußert? Deswegen war es völlig richtig, dass
Philipp Rösler die Retoure gefahren hat.

Auge um Auge

mag prächristlich sein. Aber ohne das Auge um Auge und Tahn um Zahn werden diese Konsen es nie kapieren. Wer glauben die eigentlich wer sie sind. Und sie sollten lieber froh darüber sein, dass die Liberalen “ihnen” nicht längst
die Kohalition um die Ohren gehauen haben.

Nein danke

In dem Artikel ohne Autor, schreibselt sich der besagte Bayernkurier der SPD Zusammenhangloses über die FDP zusammen. Als ob es mal wieder fällig sei. Und um die Objektiven zu mimen und die Liberalen zu bauchpinseln sind voll des Lobes über Rösler und Lindner. Geschenkt und nein danke, denn wir wissen selber wen wir haben, können bestens auf den SPIEGEL-Senf verzichten.          

8. September 2010 NewsTicker 19:52 berichtet über unsere Fr. Dr.

Grünes Auge blind?

Allen fährt Fr. Dokktoah in die Parade. Aus der Nähe und aus der Ferne. Gestern beschwichtigte Fr. Dokktoah ex Baltikum, die Stadtwerke und heute verurteilte die Kollegin einen
US-Bürger dem die Sicherung durchgebrannt ist: Der Mann will doch tatsächlich in Bücherverbrennung machen. Und dann noch den Koran, das Buch der Bücher der Mos- lems. Gut gebrüllt die Fr. Dokktoah.

Jetzt fehlt nur noch die Verurteilung des undemokratischen Verhaltens der Grünen zum Thema Stgt 21 und der dort manifestierten Gewalt. Es ist sehr wohl ein starkes Stück, dass die Polizei dort permanent die Baustelle bewachen muss, weil die im Parlament vertretenen Grünen es einmal mehr besser wissen (wollen).

8. September 2010

... und am siebten Tag ward ... Röttgen.

Der Umweltmister von der CDU/CSU ist gemeint. Der hielt vor weniger als 12 Monaten, als er dann endlich auch dran war im Bundestag mangels solider und auch solventer Ar- gumente, die affektierte Rede, mit den gedehnten Worten, den gedehnten Sätzen/Passagen, den gleichen Betonun- gen und den selbstverständlichen Gedanken. Seht her, Ihr Sozialisten, ICH/
wir von der CDU/CSU verdienen Euer Mo- dernitätsprädikat. Wir sind gar keine Konsen. Wir sind so was von modern ... wie jene, die vor 40 Jahren in der Hoch- konjunktur Sozialleistungen wie das Manna vom Himmel verteilten ... das damals aber gammelte, weil damals nie- mand das benötigte. Röttgen ist daher beim LT unten
durch. Und zwar so durch, dass er auf der anderen Seite wieder herauskommt.

Röttgen ist Schuldiger

Ernannt hat ihn die Fr. Dokktoah. Aber er hätte “nein dan- ke” sagen müssen, weil er wissen musste, dass der Eid zum Thema “Schaden” anstand. Denn vom hochbeschäf- tigten Strippenzieher und Organisator aller Hochzeiten zu dem Minister, der neben
Philipp Rösler am meisten von Naturwissenschaft verstehen und können müsste, in Wo- chen oder jetzt bald 12 Monaten, das geht nicht. Wenn er selbst meint, dies doch zu können, dann zeigt sich damit, dass die CDU/CSU das Thema nicht ernst nimmt. Röttgen wirkt begabt und sicherlich auch fleißig. Also ist er vermut- lich ein Volljurist mit gutem Abschluss. Gerade deswegen in 12 Monate Naturwissenschaftler samt Mathe? Sorry, will die Frau Dokktoah, ihre dumme, gehirnamputierte und voll- idiotische Bevölkerung schon wieder auf den Arm nehmen? Aber das sei doch ein politisches Thema ... nun hierbei ist das Versagen doch noch viel eklatanter.

Es geht um die Frage des Termins für das Ausstieg-Aus- stiegs-Gesetz. Es wird schon so sein, dass Fr. Dokktoah die geniale Idee hatte, erst “nach” NRW damit zu kommen. Aber R war von Anfang an der Fachminister. Wenn der von Naturwissenschaften etwas verstanden hätte und politisch als nicht völlig unbedarft zu klassifizieren ist, dann musste er ihr “das” ausreden oder als Wissender schlicht und er- greifend zurücktreten. Oder hatte “sie” von Anfang an die Absichten, die nunmehr Realität sind?

7. September 2010 Theater der sog. Grünen für die Tonne

Stadtwerke verlieren 4,5 G€ vom Umsatz

Plus
2,3 G€ Brennelemente-Steuer plus zusätzliche Gewin- ne ist der gesellschaftliche Extranutzen der Atomkraftwerke

7. September 2010

Warum denunzieren Sozialisten den Markt?

Das ist schon absonderlich, denn die “Damen & Herren” sind doch selbst ein geradezu typisches Marktphänomen. Heuchlerisch, die “Damen & Herren” der Sozialistenschaft?
Nicht nur das ...

7. September 2010

Nur so ein kleiner Tritt

In der Presse ist zu lesen, gestern habe es ein 40-Seiten- Papier für Journalistinnen und Journalisten zum Thema Energie gegeben. Also suchen. Schließlich wollen “wir”, gehirnamputierte Vollidioten von der dummen Bevölkerung, auch wissen, was unsere Angestellten der Bundesregie- rung so zum Besten geben.

Auf zur Kanzlerin, da gibt es immer die wichtigen Materia- lien.
Hä? Wo ist denn das Papier? Mal wieder typisch. Das Szenarien-Papier mit Hunderten Seiten gibt es. Nixx 40 Seiten. Endlich bei Rainer Brüderle, Bundeswirtschafts-
minister kann “man” fündig werden. Wieso nicht bei Frau Dokktoah?

Eine Petitesse? Klar, die von der CDU/CSU verhalten sich kleinkariert ... bis in die Petitessen.            

7. September 2010

KStA: Tabula rasa der Sozialisten

Jetzt kippen sogar die Autoren, dis bisher “für” die CDU/ CSU tippten. Nun ja, bei denen ... 

6. September 2010 bekommt Sarrazin am Ende Recht ?

Lizenz für Schwachsinn

SPIEGEL, Bayernkurier der SPD - heute mit witziger Schlagzeile “Koalition schickt Atomkraftwerke in die Verlängerung” - bringt außerdem “CDU-Politiker wollen Integrationsverweigerer bestrafen”. Hast’e Worte? Nöö, wie denn, alle Haare schon nach dem nächsten Atemzug ausgerauft. Diese Konsen, unmöglich; dringend abwickeln.
Lesen Sie in SPIEGEL-O, was die Kameraden Koalitionspartner so alles vom Stapel gelassen haben ...               

6. September 2010 Widersprüche der sog. Grünen

Landschaft nicht mit Industrie versiegeln

Das ist ’ne typische Foaderung der sog. Grünen - wegen der
Ök und auch ihren Marotten. Auch die ästhetisch schö- nen KKWs wollen sie deswegen ausknipsen. Biblis etwa mit zwei kräftigen Blöcken, einer Leistung von 2500 MW beansprucht samt Sozialgedöns eine Fläche von 500x600 m. Biblis seit Jahrzehnten bewährt, produziert also ca. 8300 Watt/m**2. Wahnsinn. Solche Energiedichte wird von keiner anderen Technologie erreicht. Erst recht nicht von den Windmühlen, die außerdem verfassungswidrig reihen- weise und automatisiert Geschöpfe vernichten, damit auch die Biodiversität beeinträchtigen. Unökologischer geht es nicht. Typisch für die sog. Grünen.

Logo, die
sog. Grünen sind nicht für Ökologie-Wechsel; diese sog. Grünen sind für Systemwechsel. Dürfen sie. Witzig allerdings wie sie dazu eher den rhetorischen Bett- vorleger geben. Auf ihre Weise typische SSG.            

5. September 2010 Endlose Wiederholung ist kein Wahrheitsbeweis

Sozialistenleier

Empörend meinen Gabriel/Roth sei, dass die “Atomlobby- isten” der “Vereinbarung” vom Januar 2000, derzufolge das letzte AKW 2020 vom Netz geht, nicht mehr folgen wollen.

Eine bodenlose Sauerei. Denn die Unternehmen wurden gegen ihren Willen zur “Unterschrift” gezwungen, wenn nicht gar erpresst. Bei dieser Gelegenheit wäre optimal, wenn die Fr. Dokktoah zum Nutzen aller Deutschen ein zünftiges Duktusproblem bekäme, also dem Ochsen bei der Gelegenheit formvollendet an die Hörner geht. Zu viel verlangt?

4.+5. September 2010

War da was?

Der Beschluss S zu feuern steht. Ach, sind wir die Größ- ten. Und nun meldet sich Frau Dokktoah. S habe Unsinn gesprochen. Wegen Unsinn also wird man
indula gefeu- ert. Warum weder CDU/CSU noch SPD, sog. Grüne oder SED gefeuert werden, bleibt schleierhaft. So das ist das
halt nicht gemeint: Es muss Unsinn sein, der Konsen od. Sozzen zu sehr provoziert. Selbstverständlich ist es rich-
tig S zu feuern. Aber nicht wegen Unsinn, sondern wegen dem von ihm propagierten Biologismus. Wir wollen nicht, dass wichtigste Funktionsträger Biologismus vertreten.

Frau Dokktoah hat aber noch mehr gesagt. Integration sei, wenn man Deutsch spricht und die deutschen Gesetze einhalte. Hä? Hier hält jemand die Gesetze nicht ein? Und wozu haben wir unsere Regierenden? Däumchen drehen und herumquatschen? Ein Drittes hat unsere Frau Dokk- toah zum Besten gegeben: Die  Einwanderer müssten be- reit sein, "sich auf ein Leben in unserer  Gesellschaft ein- zulassen”. Was das nun wieder ist? Wie also hat “man” sich auf Leben in unserer Gesellschaft “einzulassen”? Schließlich hat die Fr. Dokktoah auch noch gesagt, ganze Gruppen in unserer Gesellschaft fühlten sich durch S ver- letzt. Verletzt von einem der Unsinn redet? Echt? Fr. Dokktoah lebt gefährlich. Was ist, wenn festgestellt wird, sie habe “U” geredet?

Fazit:

Die Einwanderer haben Deutsch zu lernen. Und zwar nicht wegen “uns” oder wegen der schönen Sprache, sondern schlicht deswegen, weil wir wollen, dass jedermann hier angstfrei und positiv leben kann und nicht der Unrast ver- fällt. Statt herumzuquatschen, sollte sich die Kollegin da- für einsetzen, dass die Funktionsträger ihrer Partei mit Nachdruck dafür sorgen, dass alle Einwanderer Deutsch lernen. Damit hätte die CDU/CSU eindeutig Schaden vom Deutschen Volk abgewendet. Und ob sich unsere Einwan- derer “integrieren” wollen, überlassen wir bitteschön ihnen selbst. Und es sollte die CDU/CSU bedenken, dass sie selber nicht anders als Sozzen ein schweres und großka- libriges Integrationshemmnis darstellen. Zwar ist das nach der Verfassung nicht verboten, trotzdem aber nicht zielfüh- rend, zumal “Wir” trotz Kohleinduzierter auf Einwanderung angewiesen sind. Aber das hatten wir ja schon. Siehe “Ein Letztes” in “Personalie S abgehakt” vom 03.09.

Lesen was Angela Merkel schon wieder verzapft hat
        

3. September 2010 Stgt 21

Bröckelt es?

Mehrere Zehntausend seien laut NewsTicker. 20:52 durch die Stuttgarter Innenstadt gezogen. 50K wurde per Abriss- Glotze seit gestern geankündigt ...             

3. September 2010

Personalie S abgehakt

Bemerkenswert, wie die FAZ das Thema begleitet: Volles Einschießen auf unsere Hochmögenden, wie selten gese- hen. Diese Argumente tragen aus liberaler Sicht, auch wenn nicht in jedem Detail. Gleichwohl: Erleben wir eine neue FAZ?

Ärgerlich bis abstoßend war der empörungspolitische An- satz von Sozialisten / Konservativen in der
Staatsindus- trie. Wohltuend, dass die FDP diesen Ton nicht ange- schlagen hat, gleichwohl eindeutig und kurz, jeder Perso- nalie angemessen, reagierte. Es kam in Erinnerung, wie Guido Westerwelle vor einigen Jahren innerhalb von Stunden einen Juli-Chef (1) abschoss, der sich rhetorisch vergriffen hatte.

Thema nicht abgehakt

Mit wenig Hoffnung, dass das geschehen wird. Zu sehr
sind Sozialisten und Konservative mit ihrer Geschichte ver- strickt. Sie müssten sich partiell neu erfinden, wollten sie ihren intellektuellen Saftladen aufräumen.

Verfehlte Integrationspolitik?

So diffus der Begriff von der Integration, so einfach machen sich die Parlierenden - zu dem
(2) Thema - das bisher Ge- schehene als “verfehlt” zu bezeichnen. Was war denn ver- fehlt? Hätte eine Teil unserer Einwanderer (3) denn nicht nach Deutschland auswandern sollen? Hatten jene die auf- brachen, überhaupt das Bewusstsein zu migrieren, bzw. auszuwandern? Und was ist mit den Wenigeren, die beim Aufbruch wussten, von Sozialhilfe o.ä. lebe sich in Deutsch- land besser als in ihrer Ursprungsheimat von Erwerbstätig- keit? Gehört der Aspekt auch zur verfehlten “Integrationspo- litik”? Haben die sog. Grünen od. andere Sozialisten, Ein- wanderung aus Solidarität mit Gepeinigten und Entwurzel- ten “gefördert” oder weil sie der Ansicht waren (sind?) der CDU/CSU, die obendrein dazu Anlass bot, optimal Knüp- pel zwischen die Beine oder Sand ins Getriebe zu schmei- ßen? Absolut nachvollziehbar, dass weder Sozialisten
noch Konservative ihre “politischen Instrumente” in Stel- lung brachten, damit Deutsch-Lernen eine Selbstverständ- lichkeit werde; insbesondere übrigens für die Mütter von Kindern im Alter von 6-10 Jahren: Sie wollten - lächerlich bis
heute - nicht national, aber sehr sozial sein. Ein Desas- ter, am meistern für die Betroffenen, das Resultat 2010.

Es muss auf die Zeit der Gastarbeiter zurückgeblendet werden:
Waggonweise zum Arbeiten temporär hergebracht - entsprechend mit Wohnraum “versorgt”. Ein großer Teil derjenigen, die damals das geringste Einkommen hatten, wurden durch die später als Einwanderung zu bezeichnen- den Umstände sozial und ökonomisch befördert. Am zu- friedensten darüber die SPD. Die bei Bildungsfernen, be- sonders jenen mit dem geringsten Einkommen virulente Fremdenfeindlichkeit (Du Itakker, Du Türke) haben die So- zialisten zunächst schlicht ignoriert und später dazu bei- getragen, dass in schlauen wissenschaftliche Arbeiten, in Zwirn geschrieben und Tagungen mit nickeligen Plätzchen vorgetragen, die Empörung ihren Kanal bekam; das Pro- blem aber bis heute nicht gelöst. Toll. Aber Integration soll noch immer stattfinden. Was das genau ist, weiß nie- mand. Und Deutsch lernen ist zu konkret, das lässt sich in Statistiken fassen.

Sarrazinieren

Wenn es “diese Gesellschaft” nicht schafft, bestimmte Meinungsträger
indula zu sarrazinieren (4) (5), dann wird es noch sehr lange bei den gefühlten Problemen zur Ein- wanderung bleiben, derweil vermeidbare Hürden für die Einwanderer und ihre Nachkommen nicht beseitigt sind.

Ein Letztes

S basierte sein Untergangsszenario auch auf der derzeit “ungenügenden” Reproduktionsrate der Bevölkerung in Deutschland. Schade, dass es keine Statistiken darüber gibt, die das Problem nach Einkommensklassen oder Bil- dungsgrad darlegen ... Es scheint zielführend zu sein, die Tendenz zu registrieren, dass das Volumen der Parfüm- wolke der Kinderzahl umgekehrt proportional ist. Nicht ein- mal die
Kohleinduzierte für mehr Zusatzmenschen hat eine Besserung gebracht. Na Ihr Schlauen und Abendland- rettenden: Was ist los in Deutschland? Teppich gefälligst?

Logo + klar: Besser FDP wählen.

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(1) Seit WW ihr Chef war und bis heute sind die Julis einer der wichtigen Aktivposten des Liberalismus in Deutschland
(2) Bedenken, dass Fremdenfeindlichkeit archaisch ange- legt ist und bis heute nirgends auf der Welt in befriedigen- dem Ausmaß überwunden ist. Problem ist, dass latente Gewalt durch Fremdenfeindlichkeit katalysiert wird.
(3) schamhaft als Migranten bezeichnet und ihre Nach- kommen auf “natürliche” Weise mit einem “Migrationshin- tergrund” ausstatten.
(4) Meinungsfreiheit ist selbstverständlich erlaubt.
(5) Klar, dass Gesellschaft nicht handelt. Nur: Wie fühlen sich Sozzen, wenn sie selber von einer “handelnden Ge- sellschaft” “betroffen” sind?

2. September 2010 Wulff indirekt gegen S

Zweimal abgeschnitten ...

“Ich glaube, dass jetzt der Vorstand der Deutschen Bun- desbank schon einiges tun kann, damit die Diskussion Deutschland nicht schadet - vor  allem auch international”, hat laut FAZ-Internet C. Wulff (CDU/CSU) gesagt. Schwa- ches Argument: Auf der Basis von Schirrmacher muss klar sein,
dass “wir” S nicht im Vorstand der Bundesbank, Wäh- rungshüterin, haben wollen. Egal welches Echo aus dem Ausland kommt. Ts-ts-ts ... das war mal wieder typisch CDU/CSU und SPD und die anderen Sozialisten.           

2. September 2010

So, so

Die FAZ druckt es auf S.11 / 13 also gleich zweimal: “Die Union erhöht den Druck auf die FDP ... “. Ganz christlich? Ob es der “Union” gefallen könnte, wenn die FDP auch ein- mal “Druck” auf sie, unsere unverwüstlichen Abendlandret- ter
ausüben würde? À propos “christlich”: Ob die CDU/CSU nachvollziehbar darlegen kann, was sie unter “Christliche Werte” verstehen? Es ist halt der gleiche Propaganda-Trick wie die SPD mit der “sozialen Gerechtigkeit”. Und außer- dem leben sie es nicht einmal selber vor. Siehe “Sarrazin- Festspiele” (Ausdruck SZ)           

1. September 2010

20 Jahre Gesamtdeutsche FDP

Große Rede von Guido Westerwelle am 31.08.10 in Hannover.

Was die “freundlichen journalistischen Begleiter” von So- zialisten und Konservativen bloß wollen? Eines hat kein Sozialist und kein Konservativer erreicht: Dass die Libera- len ihr Programm aufgeben. Im Gegenteil: Rückschau, Bi- lanz und Vorschau buchstabieren Bände über die intellek- tuelle Kraft des Liberalismus.

1. September 2010

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Das was alle tun, nein danke. Weder Stadion-Brüllen,
noch “Bild” zur Nachrichtenlage, noch am Freitag-Nach- mittag in den Urlaub und eben auch S nicht kaufen, erst recht nicht lesen.

Problem: Frank Schirrmacher FAZ, S.1. Der Aufsatz kommt mit gedanklicher und analytischer Wucht, wirkt ge- schrieben von einem Könner und profunden Kenner. Schirrmacher muss das Buch des S schnell und gründlich gelesen haben. Wenn “Chefs” so in die Niederungen der Tagesarbeit steigen, ist das schon immer als vorbildlich zu kennzeichnen.

Im Widerspruch dazu steht der Verdacht, dass Schirrmacher grünt und obendrein
konstruktivistisch ar- gumentiert, folglich denkt. Also müsste S gelesen werden, mit dem Ziel, Schirrmachers Aussagen zu prüfen.

Biologismus ist in der Tat gedanklicher Sprengstoff mit nicht gewollter politischer Wirkung. Die Zeiten sind, weil Viele Angst haben, kritisch. Unsere
Vopas, die zu verant- worten haben, dass Angst hier so verstärkt wurde, düm- peln gedanklich und programmatisch vor sich her; Besse- rung diesbezüglich so etwas wie eine Fata Morgana. Es rücken statt dessen - extern und intern - jene vor, die es immer schon besser wussten und zur liberalen “Begeiste- rung” zu Pflicht-Appell und zu “Jawoll-Herr-Oberlehrer” bla- sen. Da kann “man” glatt “die Fassung verlieren” ...

Sollte also der “gesunde Menschenverstand” den Weckruf tätigen, naht auch die Stunde der Rattenfänger. Ja, es gibt keine Wahl, als einen Beitrag zur Kasse des S zu leisten.

Trifft zu, was Schirrmacher schrieb, dann steht die SPD davor, mit dem Ausschluss von S den nächsten kapitalen Fehler zu machen. Völlig klar muss u.a. sein, dass wir unsere “Vögel” nur durch Einbinden unter Kontrolle halten können. Pech für die SPD? Nein, Pflicht - wenn sie zumin- dest heute zu den Demokraten gezählt sein will. Es kann schließlich alle anderen genauso treffen.             

           
Link zu 31. August 2010 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!