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Link zu 1. Juli 2011 und später

30. Juni 2011

Lächerlich

Die Ideen des Herrn Porf. Dr. Kirchhof (Heidelberg!) zu umfassenden Steuerreform
seien abzulehnen, weil dem Staat ... äh ... den Politikern von Konsen und Sozzen dann 30 G€ p.a. fehlen. Vorgeschobenes Argument. Denn das Problem verschwindet wenn der Satz von 25 auf 26, 27 oder gar 28% erhöht würde. Aber das Geeiere mit den Steuern wäre auf Äonen erledigt. Das aber passt “bestimmten” Leuten nicht. So gesehen, macht die Verschiebung der Steuergespräche zwischen FDP und den Konsen Sinn: “Kirchhof” sollte eingebracht werden, und wenn es auch nichts bringt, als den Sozzen auf den Zahn zu fühlen. Überlegt, statt aus der Hüfte vorzugehen, ist immer richtig.          

30. Juni 2011

Die Ermahnung des Herrn Wulff

Vorbildlich die sog. Grünen zum Atomausstieg. Nicht so die FDP.
Christian Lindner hat das Nötige erwidert. Und hier wird noch er- gänzt: Möglicherweise war der TV-Empfänger von Wulff anlässlich des Parteitages der FDP im Mai, der ausführlich das Thema Energiewen- de - vermutlich aus Zeitgründen leider ohne Strompreise u. Investiti- onsvolumen zu beleuchten - behandelte, phönixgestört.       

30. Juni 2011

Geschönter WestLB-Abgang

KStA, S.4, “Das Ende eines Größenwahns” ist der Kommentar geti- telt, als ob der SPD mit ihrem stadtbekannten Unternehmensberater, amtierender FiMi in der rot-rot-roten NRW-Koalition, dazu noch der Siegeskranz zu kredenzen sei. Richtiger wäre der Titel “Das Ende einer Skandalgeschichte aus 40 Jahren”. Happig, dies als Größenwahn zu beschönigen. Einen Wahn allerdings ist den Sozzen noch immer nicht ausgetrieben: “Das Leben der Anderen” per “Instrumente” gestalten zu können. Zu wissen ist allerdings auch, dass zahllose Politiker der CDU/CSU, die Landesbanken statt Steuern als Einnahmequelle nutzen wollten und daher - unbewiesene Behauptung - per Aufsichtsrat die Vorständen anspitzen profitmaximierend zu spekulieren. Markantestes Beispiel BayernLB. Aber vielleicht hat es zum Thema auch das berüchtigte Arrangement zwischen SPD und CDU/CSU gegeben, weshalb die Finanzminister der SPD in den Jahren 1998-2009 nicht intervenierten ... und die sog. Supprime-Krise voll in die Kombüse der Steuerzahler ging.       

29. Juni 2011 sog. Atompolitik

Zünftiges Hühnchenrupfen unvermeidlich

Die FDP führt auf ihrer Web-Site
umfangreiche Aussagen und ein Dossier der Bundestagsfraktion zur Energie-Wende. Vom Bericht der Ethikommission abgesehen, sind die Aussagen uneingeschränkt ein Zeichen für die hohe Kompetenz der Liberalen. Eine lediglich kur- sorische Darstellung des LT zu den Vorteilen des Projektes “Umwand- lung von Sonnenenergie” wurde am 26.06.11 veröffentlicht.

Nachtigall? Aber claro doch: Es fehlen nämlich die Aussagen zu den aus heutiger Sicht zu erwartenden Strompreisen und dem vorlaufend, die Aussagen zum Investitionsvolumen - ebenfalls aus heutiger Sicht, was denn sonst. Wir machen also den ökonomischen Blindflug, was normalerweise in bösem Erwachen endet. Wer kann beispielsweise sicher sein, dass angesichts des unverzeihlichen Fehlers "die Kosten des Projektes nicht zu planen", dereinst die volatile öffentliche Mei- nung nicht erneut und diesmal in Richtung neuer KKW kippt? Milliar- den wären in der Tonne. Stimmt, es nicht das Geld der seienden Poli- tiker, kollektive Verantwortungslosigkeit lässt nach 14 Jahren erneut grüßen. Druck der höchsten CDU/CSU-Kreise ist zu vermuten; aber die Liberalen müssen es mittragen und das ist ein Problem. Nicht nur moralisch (Blindflug) sondern auch politisch. Zu beschließen ohne die Bohne zu Strompreisen und Investitionsvolumen zumindest grob zu kennen, entsprechend zu veröffentlichen, entlässt die Sozzen aus ih- rer Verantwortung zum Thema.

Erfahrene LT-Leser wissen, dass von hier aus den Führenden der Li- beralen nie Belehrungen erteilt werden. Bei ihren Entscheidungen
kann ihnen so wie so niemand helfen. Dies vorausgeschickt, wird das folgende Szenario entwickelt.

14. März,

Fr.
Dokktoah verliert die Nerven u. will aufgeben. Dass Vieles dagegen sprach, wird sie gewusst haben; aber bei Abwägung blieb es beim Ausstiegs-Wollen. Dies wurde garantiert auch intern mit der Hoffnung verkauft "andernfalls gingen die Wahlen Ende März den Bach hinunter".
27. März,

was diesbezüglich geschah, ist bekannt. Hopfen und Malz sind verlo- ren. Die äSozzen haben die Atompartie gewonnen. Legt Fr. Dokktoah es darauf an, "gegen" 2/3 des Bundesrates zu regieren?

1. April.

Die Unvermeidbarkeit des Umstiegs hat spätestens an diesem Tag je- der mit etwas Verstand in Deutschland eingesehen.

2. April.

Statt nun zu beschließen und auch zu verkünden: Ja zum Ausstieg, Regierungs- und Parlaments-Beschlüsse sobald das Investitionsvolu- men ermittelt und die künftigen Strompreise - jeweils aus heutiger Sicht - abgeschätzt sind, geht es Hals über Kopf mit dem Drauflos- ausstieg weiter. Wozu? Die Wahlen waren in die Hose gegangen. Noch ein Versuch für die Spätsommer-/Herbstwahlen? Hat die Frau Dokktoah vom 27.03 nichts gelernt? Es tagte inzwischen einer dieser legendären Arbeitskreise unter dem konzeptionellen Schirm von Ethik. Musste - zumal angesichts der überaus innovativen und so weitsich- tigen Aussagen im Bericht der Kommission und erst recht nach Fu- kushima - noch der Wille zum Ausstieg “gefördert” werden? Die Zeit hätte besser genutzt werden können. Ticken wir noch im Takt? Was haben denn die Regierenden in diesen Wochen getan? Die FDP war durch das Unvermögen die Skalpierung von
Guido Westerwelle zu vermeiden realiter ungewöhnlich belastet; das sind sehr wohl mildern- de Umstände. Und die CDU/CSU? Was haben die getan? Wo ist das angebliche Know-How der sog. Grünen und der SPD, die seit 30 bzw. 25 Jahren für den Ausstieg mit so hoher Fachkompetenz "kämpfen"?

30. Mai.

Der Bericht liegt vor. Walter Hirche, bekannter und verdienter Liberaler aus vielen Jahren ist darin nicht zu erkennen. Welchen Beitrag hat der Soziologe Ulrich Beck geleistet? Besser: Was hat die Soziologie in dem Gremium, das sich mit der Ethik der Atompolitik befasst über- haupt zu suchen? Etwa den anderen Damen und Herren die Proble- matik eines “gesellschaftlichen Großkonfliktes” zu erläutern? Da ist auch noch Jürgen Hambrecht; hätte er solche Auffassungen früher ver- treten, wäre der garantiert nie VV der BASF, größtes Chemieunter- nehmen der Welt geworden. Benötigt "man" die Kenntnisse der Mole- kularbiologie von Prof. Hacker um einen Ausstieg zu rechtfertigen? Lassen wir Töpfer gelten - er kennt das Elend dieser Welt; ebenso die Herren von den Kirchen. Helmut Schmidt und Wolfgang Clement ha- ben gefehlt. Die weiteren Personalien geschenkt. Der Bericht lag am 30. Mai vor, es ging weiter mit dem üblichen Ankündigungsritual. Im Unterschied zu Schröder macht Merkel, "typisch Frauen", jedoch Nä- gel mit Köppen. Kein Mensch traut sich, zart auf das moralische und - aber hallo - das ethische Problem der fehlenden Aussagen zu den  (auch europäischen) ökonomischen Implikationen des Projektes “Son- nenenergie” hinzuweisen. Kein Mensch kommt auf die Idee, die Soz- zen in eine entsprechend zünftige "gesellschaftliche Debatte" zu ver- wickeln? Die wären eingegangen wie die Primeln.

Deutsche Politik im früheren Land der Dichter & Denker, inzwischen bereits fühlbar dekadent, ist Weltmeister im Blindflug. Und wir wollten doch die (dumme) Bevölkerung mitnehmen. Und?

Falsche Verdächtigung

Selbstverständlich setzt sich jeder, der wie vorstehend argumentiert, dem (geschürten) Verdacht aus, den Umstieg (noch immer) verhindern zu wollen. Lassen wir doch die Taten sprechen. Die Schätzungen von Preisen und Investitionen erledigt wie am
2. Juni und am 7. Juni ausgeführt eine Gruppe von 10 guten Leuten in 3 Monaten. Dann liegt eine stringent zusammengestellte Unterlage vor: Das wollen wir: Bei- spielsweise “700 Milliarden; in 15 Jahren; Strompreis verdoppelt."

"Nein", sagen dazu die Sozialisten? Die wollten wir sehen. Ihre Intel- ligenz ist ausreichend, um zu schweigen. Hat niemand darüber nach- gedacht, welchen künftigen Ärger "wir" uns ersparen können, wenn
die Beschlüsse zum Ausstieg auf definierter Basis 3 Monate später gefallen wären? Jetzt noch zwischenstoppen, verletzt Vereinbarun-
gen? Siehe Steuerpolitik. Aber so empörungsanfällig kurzfristig? Ja.

Aber nein, die Politiker "dürfen alles". Zur Not wird die Meinung der (dummen)
Bevölkerung per "fehlerfreier Kommunikation" weichgeklopft. Ist das das Land in dem wir leben wollen? 'schuldigung: Das ist das Land, in dem wir leben.

Zur FDP

Ein grandioser Fehler, diesem Tun keinen (vorübergehenden) "Halt" entgegenzustellen; es ist vermutlich ihr größter Fehler seit 1949. Klar muss hierbei sein, dass fehlerfrei nicht geht und, dass die FDP vom
31.12.11 genauso die Partei des politischen Liberalismus sein wird, wie am 01.01.11. Trösten wir uns: Aus Fehlern wird gelernt. Der Aus- sage, dass der Trost diesmal ziemlich teuer kommt, kann leider nicht widersprochen werden. Was bleibt, ist, den 200-500 führenden der FDP
die Daumen zu drücken, dass "so schlimm" wie dargestellt, nicht ist und auch nicht kommt.
         

29. Juni 2011

Keinen Grund für Ärger

SPIEGEL-O behauptet die Liberalen würden sich über die CDU/CSU "ärgern"; schließen wir nicht aus, dass der Eine oder Andere ... eine andere - naive - Erwarung zur Politik der CDU/CSU in der "Wunschko- alition" hatte. Aber Anlass zum flächendeckenden liberalen "ärgern" gibt es keinen, denn "so", d.h., nicht anders handelt die CDU/CSU
seit Adenauer: Schleimen in den Dimensionen des Amazonas, wenn es um liberale Stimmen für die Posten geht, ansonsten
hinterlistig, hinterfotzig und obendrein kleinkariert. Auch das Verhalten der CDU/ CSU ab 28.09.09 ist kein Anlass für "Ärger". Fakt ist, dass die CDU/ CSU die FDP "auflaufen" lässt, wann immer möglich. Die unfreundli chen Worte begannen am 28.09.09, nachzulesen im LT. Was sollten sie außer Miesmachen auch anderes tun? 93 tüchtige MdB, das Pro- gramm, die Aufstellung - die CDU/CSU wäre schnell vernichtet wor- den. Erfolgreich waren sie darin, im Bündnis mit allen Sozzen dieser Erde zum Thema Steuern: Keine substanzielle Minderung der Sätze, weil "der Staat" das "Geld braucht" - "ich" übrigens auch ...

Es gibt ein Interview von S. Gabriel
(SPD) vom 26.06 in DIE WELT. Wenige der Ungereimtheiten als Zitate daraus:

Späte Erkenntnis

"Deutschland ist mit 1,8 Billionen
(1) Euro verschuldet. Angenommen, wir würden ab heute keine neue Schulden mehr machen, alle Gläubi- ger würden auf ihre Zinsen verzichten und wir würden jeden Monat ei- ne Milliarde Euro Schulden zurückzahlen – dann bräuchten wir immer noch 150 Jahre, um schuldenfrei zu sein"

Dafür in 2011 555 Mrd Steueraufkommen?

"Ich sehe einen immer schwächeren Staat, dessen Bürger immer un- zufriedener mit ihm sind. Erklären Sie Ihre These vom allmächtigen Staat doch bitte mal einer Mutter, deren Kind in verrotteten Klassen- räumen
unterrichtet wird wenn die Schulstunde nicht gerade ausfällt, weil es zu wenig Lehrer gibt." Kein Wunder, dass Sozialisten den kri- tischen Rationalismus versuchen, als Positivismus zu diffamieren.

Entmündigung zu teuer? Zuständigkeitskrise? 

"Viele Bereiche – das ganze Bildungssystem, Städte und Gemeinden – sind katastrophal unterfinanziert. Wer das ändern will, der muss konsequent die Schulden senken, damit wir weniger für Zinsen und mehr für Schulen ausgeben können". Kein Gedanke "den Staat" - we- nigstens maßvoll - abzuspecken? Siehe im übrigen “NRW’2010”.

Koch & Kellner ...

"Wenn Herr Kauder allerdings für seine dauerhafte Senkung der Sozi- alabgaben dauerhaft den Spitzensteuersatz anheben will, dann kann
er mit uns reden." KStA, 27.06, S.1 oben: "SPD ist gegen Senkung der Sozialabgaben". Es zitiert der KStA Hubertus Heil, sinngemäß "die demographische Entwicklung stelle die Rentenversicherung vor große Herausforderungen". Oder müssen u.a. die SPD-Politiker “ihre” Herausforderungen bewältigen? Aus Sicht der (dummen) Bevölkerung ist die SPD in der Tat durchaus eine Herausforderung ... 

Klein-Erna

"Die Gutverdiener geben das Geld
(2) nicht aus, sondern legen es aufs Sparbuch."

Sag’ mir, mit wem Du gehst ...

So also ticken die "sozialen" Verbündeten der CDU/CSU noch in die- sen Tagen. Und ist es so, dass die "große Koalition" wirklich beendet ist? Bei Steuern, Atomausstieg, "Sicherheit", ... Wie war das noch in der NRW-Wahlkampagne von 2010? Honny soit qui mal y pense?

Ärger über die CDU/CSU? Allenfalls Kopfschütteln. "Denk ich an Deutschland ... " Das ist angesagt. Also Schmusekurs ist nicht; nur der grobe Keil dem groben Klotz hilft wirklich weiter. SPIEGEL-O titelt "Schwarz-gelbe Misere ohne Ende" Richtig ist, dass 10 Jahre Aufbau- arbeit der FDP dezimiert sind. Die Misere allerdings betrifft die CDU/ CSU: Sie wollten und wollen die FDP "wegharken", kommen aber selbst unter die Räder. Ministerpräsidentin Lieberknecht lehnt die an- kündigte Steuerminderung ab. Den Kirchof-Vorschlag aber findet sie gut. Nein, kein Ärger, sondern Mitleid. Und wenn das so weiter geht, kriegen wir demnächst 8 Jahre Vollsozialismus, dann können die Hochschulabsolventen von heute froh sei, wenn bei ihrem Rentenein- tritt, das Land wieder halbwegs sicher auf den Beinen steht.

Summa summarum und Fazit

SPIEGEL-O möchte gerne, dass sich die Liberalen “ärgern”. Pech gehabt, Liberale sind nicht die Typen, die ihre rationale Vollzugskon- trolle an der Garderobe abgeben.
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(1) Mit Verlaub: 2,0 Bio
(2) aus dem höherem Betrag von "Einkommen minus EKSt"          

29. Juni 2011

Der Foul von Stuttgart

Durchgesickert ist das Ergebnis der Simulation zur Prüfung der Ver- kehrskapazität des neuen unterirdischen Bahnhofs. Angeblich veran- lasste die Bahn solch informatorische Permeabilität. SPIEGEL-O,
27.06 zitiert den baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann: "Wir haben die Materialien nicht, auf die sie jetzt angeblich ihre Einschätzung zurückführt", beklagte der Grünen-Politiker. Die Bahn habe gesagt, sie brauche noch mindestens bis zum 11. Juli da- für. Sein Fazit lautete: "Das ist foul gespielt." Sogar "Stimmungsma- che für das Milliardenprojekt" warf Hermann der DB vor. Laut SPIE- GEL-O kommentierte dies
Patrick Döring völlig Doering-Patrickzutreffend (LT-Wer- tung) so: ein Grünen-Verkehrsminister müsse "irgendwann die Wirklichkeit zur Kenntnis neh- men, ohne sich auf den Boden zu werfen und 'Ja, aber trotzdem' (1) zu schreien".

Zum Schmunzeln

Besser nicht. Es ärgert sich Hermann (sog. Grüne), dessen Partei seit ihrer Gründung eine Spur der Gewalt gelegt hat, über "Foulspiel". Sind die Kinderdemonstranten vom 30.09.10 kein Foulspiel? Auch nicht die Kommentare der
sog. Grünen im Sommer / Herbst 2010 zur inzwischen wegen der durchgebrannten Nerven der Fr. Dokktoah gescheiterten AKW-Laufzeit- Verlängerung? Auch zu S21 haben die sog. Grünen stets "sauber" "gespielt"? Das Verhalten von Hermann ist das eines typischen Bonzen der gescheiterten "Volksdemokratien" in Ost- europa. “Ich regiere und sage was zulässig ist”; ähnlich Jürgen Trittin zu den Gorleben-Demonstrationen in den Jahren 1998-2005.

Der Ernst der Lage

Just heute "analysiert" per KStA, S.4, Franz Walter, promovierter Pro- fessor aus Göttingen
(2), das Bildungsbürgertum wähle nun die sog. Grünen - lassen wir sie aber links liegen. Es hat sich Walter nicht mit der Frage befasst, ob diese Grünen-Wähler soziologisch den Kreisen entsprechen, die bis 1933 zunehmend NSdAP wählten (3). Das wäre ein echter Beitrag zur Demokratie-Forschung, die Walter in Göttingen doch so kongenial vertritt ...
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(1) LT: "wie die kleinen Kinder ... "
(2) Ergebnis der Untersuchung von VroniPlag?
(3) Womit ausdrücklich nicht ausgesagt sein soll, dass diese Perso- nen von 2011, heute, die NAZIS wählen würden. Ihre Ansprechmuster (Irrationalität, geschürte Angst) sind jedoch ziemlich problematisch.

28. Juni 2011

"Das ist foul gespielt."

u.a. Stgt21-Gegner wollen Stresstest-Präsentation boykottieren. Eine dicke Träne gefälligst?          

28. Juni 2011

Süß

Da zelebriert der entfesselte Mob am 20.06.11 in Stgt die Gewaltorgie und ... Geissler (CDU/CSU) bezeichnet solche als Radikalinskis. Au- ßerdem lobt Geissler den Crashman, Misterpräsident, weil der sich
mit Sicherheit 60 Minuten lang verfassungskonform verhalten hat. Ist
er nicht süß, der Geissler, Heiner? Und verfassungstreu!          

28. Juni 2011 Ein Beispiel politischer Typenlehre

Steingart & Mayer

Was haben diese Beiden miteinander zu tun? Vermutlich garnixx und niemand hat gesagt, dass sie sich überhaupt kennen.

Gleichwohl lohnt es, diese Beiden miteinander zu vergleichen.

Steingart mit Mayer oder Mayer mit Steingart zu vergleichen
(1), wird nach den gängigen Maßstäben der PC (2) wohl noch erlaubt sein. Vorweg sei festgestellt, dass Steingart & Mayer auch wegen dem un- günstigen Ergebnis dieses Vergleiches mitnichten “schlechte Men- schen” sind. Im Gegenteil sie sind sogar nützlich ... weil an ihrem Beispiel das Exempel statuiert werden kann.

Mayer
mit einer Vita, mein lieber Jonny; nur wenige Lebemänner “die- ser Gesellschaft” haben solches Kaliber. Und so kommt der Soziologe auch daher. Erhaben, unfehlbar, seine Majestät der Befindende, ... je- doch mit einem Verhalten, das eher mit dem eines mickrigen sozialis- tischen Provinzfunktionärs “vergleichbbar” ist. Ob Mayer, erlaubter- & möglicherweise das Parteibuch der SPD hat, ist hier unbekannt - der Umstand allerdings auch irrelevant.

Steingart hingegen, benimmt sich wie der letzte politische Prolet. SPIEGEL prägt. Auffällig wurde Steingart schon in im April 2010 oder Mai 2010 als er sich im Handelsblatt zum Thema FDP äußerte. Dass Steingart rüpelt, weil er rüpeln will, wird er selber wissen. Ob er auch bemerkt, dass auf seiner Tastatur sich Hass entfaltet? Es ist der
Hass der Marxisten, Nazis und anderen intellektuellen Geisteskory- phäen zum ultimativen Kick verhilft und so ihre Kräfte mangels ratio- nalem Diskurs entfaltet. Siehe Stuttgart, 20.06.11 und die vielen Vor- fälle in den Jahrzehnten, die seit “1968” verflossen sind. Und “wir” ver- gessen natürlich nicht, dass schon 1968 “Intoleranz” ganz automa- tisch zu Gewalt eskalierte, nachdem zuvor stets per Hass aufgeladen wurde.

Auch das ist das Land in dem wir leben. Ob die Mitbürger mit dem geringeren Einkommen sich eine Auswanderung leisten könnten?

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(1) Wobei Sozzen generell den Vergleich mit den NAZIS ablehnen
bzw. “verbieten” wollen. Rein Logisch gesehen, eine “seltsame Be- trachtungsweise”
(frei nach Joschka F.), denn sogar “schwarz” und “weiß” lässt sich vergleichen; Ergebnis: Schnittmenge identisch mit der Leermenge, mit anderen Worten ist das Eine das Gegentum vom Anderen. Wenn also die Sozialisten den Vergleich mit den NAZIS un- ter Drohung mit der Empörungsmaschine strikt “ablehnen”, wohl nur deswegen, weil sie befürchten, dass die Schnittmenge eben nicht identisch mit Null ist ...

... ach, wie schön, dass ich Stumpelrilzchen heiß.

(2) PC = polittikall Korrecktneß.
       

27. Juni 2011 Drei mal abgeschnitten immer noch zu kurz

Spieglein: Wer ist das schlau’ste Kerlchen ...

Volltext: Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist das schlauste Kerlchen im Ganzenland? Gabor Steingard, einst SPIEGEL von der Waterkant. Hääääääääää?

Wieso Hä? Wegen “der” oder wegen SPIEGEL? Sei’s drum. In D`land ist pennen zum Glück noch immer erlaubt. In höheren Regionen gibt es dann schon mal den Crash. Aber das muss jedermann mit sich selber ausmachen.

Besagter Gabor Steingart, Chefredakteur einer Mo-Fr-Zeitung, die an Renommee und Auflage verliert, obwohl in zwei größeren Städten die- ser Republik komponiert, meint auf S.1 der Besagten mit der FDP un- ter “umfassender Beachtung” der Präambel, so wie Zif. 1 + 2 der
pu- blizistischen Grundsätze des deutschen Presserates die politi- sche Schlittenfahrt veranstalten zu können. Sein Titel lautet “Der gro- ße Selbstbetrug”. Unser Kerlchen hat nämlich messerscharf erkannt, dass Deutschlands Sozzen und Konsen inzwischen 2,0 Bio Staats- schulden “angespart” haben. Und dann noch Steuersenkung? Es kommt empörungspolitisch bis zum Anschlag aufgeladen u.a. dieses:

    “Nun sollten wir von der Jungschar der FDP nicht das Unmög- liche verlangen. Aber das Mögliche muss es schon sein. Und möglich und vernünftig wäre es, dass die Regierung das Schul- denloch zumindest nicht weiter vergrößert, dass sie die Neu- verschuldung deutlich senkt. Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt, und dann wären alle froh, wenn der Staat über finan- zielle Spielräume verfügte. Doch die FDP will jetzt nicht ver- nünftig sein, ... für ihr Überleben, so glaubt die FDP-Führung zumindest, braucht sie Steuersenkungen wie der Vampir das Blut. Dass es das Blut anderer Leute ist, stört weder den Vam- pir noch die FDP.”

Unser schlaues Kerlchen will die FDP vermutlich sogar in der Tonne sehen, steigert und überschlägt sich so, dass am Ende dieser Satz steht: “Deren Morgendämmerung als Regierungspartei hat ohnehin begonnen.” Kerlchen meinte sicherlich Abenddämmerung ... Wann endlich lernt man zu sagen, was man meint? Schmunzeln und weiter.

Gabor Steingart - menschgewordene Oberschlauheit - weiß übrigens auch,
dass die nächste Finanzkrise kommt. Nachvollziehbar, denn bei Sozzen kursiert die Idee, dass die SPD das nächste Finanzgenie auf den Schild heben will: Dr. Peer Steinbrück, mit der super-glänzenden Pörfohrmänz in den Jahren vor der Finanzkrise von 2008. Ganze 9 Monate dauerte es damals, bis er die MM bei der KfW feuerte ...

Steingart ist gegen Steuersenkung, folglich gegen die FDP und be- schreibt mit bewegenden Worten den Ausgabenbedarf “der Regie- rung”.
Geht man nun von der Prämisse aus, dass der Ausgabenbedarf “der Regierung” festgelegt wird und die Einnahmen dem entsprechend  zu sein haben, dann hat Steingart Recht. Es ist nach dem GG durch- aus erlaubt insofern Recht zu haben. Das aber hat den Nachteil, dass Zweifel an der Kompetenz des so Wollenden aufkommen. Es ist näm- lich “durchaus auch” und bei seriösen Leuten und Leutinnen so wie so, die Meinung anzutreffen, dass die Einnahmen stets die Ausgaben be- stimmen. Logo, dass Teuto-Bonzen Letzteres nicht wollen.

  • Warum haben nach Steingarts “Philosophie” Sozzen und Kon- sen nicht längst die Steuereinnahmen an ihren “Ausgabenbe- darf” angepasst?
  • Die FDP will populär sein durch geringe Steuern; Sozzen und Konsen wollen auch populär sein, aber durch höhere Ausgaben. Welchem Populär-Anliegen ist beim derzeitigen Stand zwecks “Modernisierung dieser Gesellschaft” der Vorzug zu geben?
  • Kerlchen scheint der Meinung zu sein, dass wir zu wenig Staat haben bzw. machen ...
  • Unser schlaues Kerlchen hat nicht zu Ende gedacht, wie der Wettlauf zwischen von Populismus befeuertem Ausgabenbedarf und Steueraufkommen endet. Erlaubt ist es, die Ausgabengier der Politiker zu übersehen; aber erneut kommt die Frage nach der Kompetenz.
  • Erstaunlich, dass der Chefredakteur einer Zeitung, die sich pri- mär mit Wirtschaft befasst nicht weiß, wie Banken mit finan- ziell klammen Unternehmen “umgehen”. Wissen “wir” nicht, dass der zugedrehte Geldhahn seit Äonen - trotz gelegentli- cher Übertreibung - die Betroffenen “ganz freiwillig” zur Vernunft leitet?

Unser schlaues Kerlchen gibt eingangs die Geschichte von einem Touristen zum Besten. Der zahlt dem Hotel unter Vorbehalt 100 €, der Schein wechselt nacheinander Besitzer bzw. Eigentümer, eine flotte Dame will schließlich mit dem gleichen Schein ein Zimmer zahlen, aber der Tourist nimmt ihr unter Berufung auf seinen Vorbehalt das Geld weg. Alle Schulden seien getilgt und Friede herrscht. Das Fazit von Kerlchen schlägt dem Fass den Boden aus. Garbor Steingart ist zu belehren, dass sich der Tourist im “westlichen Rechtsstaat” zu- nächst eine Strafanzeige mit sicherer Verurteilung reinzieht und an- schließend noch einen Zivilprozess verliert und die entsprechenden Honorare und Gebühren zahlen muss. Es hat der Tourist auch ein Klagerecht, aber summa summarum: Friede vielleicht im Marxismus- Seminar, nicht aber in der Realität von lebenden normalen Menschen.

Dieses “Prachtexemplar” eines Meinungsartikel erscheint vom Chefre- dakteur auf der ersten Seite einer bekannten Zeitung. Wir lernen, dass nicht nur leistungsloser Wohlstand altrömische Dekadenz fördert. Viel- leicht ist es ein Trost: Die Hypothese der generellen, verallgemeiner- ten Dekadenz ist damit nach Karl Popper nicht bewiesen.          

26. Juni 2011

Vorteile der Stromproduktion aus Sonnenenergie

  • Wenn Atomenergie durch Sonnenenergie (1) ersetzt wird, ver- mindert sich die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle.
  • Technisch ist alles machbar. Da Kostendruck besteht, gibt es einen Innovationsschub.
  • Die Hetze der Sozialisten hört (teilweise) auf. Die Mobilisierung von Mob zu Gewaltorgien wird schwerer, also auch seltener.
  • Die Marktmacht aller Oligopole wird ein wenig eingeschränkt
  • Auch die nur partielle Dezentralisation der Stromproduktion vermindert die Störanfälligkeit des Systems.
  • Wenn Deutschland und andere Strom importieren wollen, er- höht sich die wirtschaftliche Chance der inerten Wüstenregio- nen. Nennen wir das “induzierte Entwicklungshilfe”.
  • Zwar ist der Kapitalbedarf immens, da aber die Komponenten technisch langlebiger sind und die Primärenergie (der Sonne) freies Wirtschaftsgut ist, könnte später die Wachstum hem- mende Notwendigkeit Energie auf Biegen und Brechen zu spa- ren entfallen.

Gleichwohl ist es angesichts des Investitionsbedarfs der sogar
500.000.000.000 € übersteigen könnte, unter allen Gesichtspunkten unverantwortlich “einfach” drauflosauszusteigen ohne eine einigerma- ßen gesicherte Abschätzung über den Kapitalbedarf zu kennen. So- zialisten und Konservative agieren als ob es außer Deutschland kein Land gäbe, auf das makroökonomisch Rücksicht zu nehmen ist. Die diesbezügliche Untätigkeit von Grünrot in den Jahren 1998-2005 ist eine Skandal.

So wie die Atomkraft, hat selbstverständlich auch die Umwandlung
von Sonnenenergie in Elektrizität Nachteile. Der Wichtigste: Die Um- stellung in 30-40 Jahren, zunächst über klimaschädliche Kohle-, Öl- u. Gaskraftwerke wird am Geldbeutel der Personen/Familien mit dem geringsten Einkommen nicht spurlos “vorbeigehen”. Sog. Reiche zah- len sogar +100 €/Monat zusätzlich aus der Portokasse. Die Sozzen haben sich also sehenden Auges ein neues Feld für Sozialhetze er- arbeitet (“erkämpft”).

Dass die CDU/CSU vermeidet, die Diskussion um die Folgen vorab ordnungsgemäß und diskret bei den Sozzen abzuladen, ist erstens nicht seriös und kann nur Kopfschütteln verursachen. Und dass die FDP dies, d.h., den nicht gerechneten Drauflosausstieg mitmacht (Muss? Und wenn, warum?) ist bitter. Wer soll das “bezahlen”? Der Mittelstand?
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(1) Strahlung, Wind und Wasserkraft.         

25. Juni 2011 Großkotzigkeit hat sich überlebt. Aber: Irak und der Ausstieg: 

Worin gleichen sich der OMM und Fr. Dokktoah?

Beide gehen den “deutschen Weg” und wollen, dass die Welt an sol- chem Wesen genesen solle. Wir haben festzustellen: Sarrazin ist ein Anfänger und die sog. Grünen? Analphabeten.         

25. Juni 2011

Leisetreter in Sachen Gewalt

Heiner Geissler meint laut FAZ, S.4, dass die Gewalttäter vom 20.06 in Stuttgart die friedlichen Gegner des unterirdischen Bahnhofes, der den potthässlichen sog. Bonanza-Bau ersetzen soll diskreditierten.

Einmal abgeschnitten ... immer noch zu kurz

Was Geissler sagt, mag stimmen oder nicht. Unser Guter zäumt das Pferd jedoch hinten.

Des Pudels Kern liegt in der subjektiven Argumentation der sog. Grü- nen gegen den fortschrittlichen Bahnhof; und es ist dieser nicht der erste Fall
(1). Selbstverständlich können potenzielle Gewalttäter vorab nicht individuell bestimmt werden (2). Unter  beispielsweise 100.000 Personen finden sich jedoch stets wenige (zum Glück), die sehr wohl Gewalt anwenden. Und wenn Winfried Hermann dann mit Äußerun- gen, wie denen vom 17. Juni kommt, dann werden beispielsweise am 20.06 eine zwar unbestimmte aber jeden Fall größere Anzahl von Personen gewalttätig (3) als andernfalls. Völlig falsch ist dennoch, den sog. Grünen pauschal Gewaltorientierung vorzuwerfen; richtig bleibt allerdings, dass deren Verhalten - in diesen Tagen eben Winfried Hermann - Gewaltanwendung (signifikant?) mehren. Auch die NAZIS wollten 1928 keinen Holocaust. Jedenfalls ist das im Kapitel XI von “Mein Kampf”, übelster Antisemitismus, so nicht zu lesen. Aber ihre Verlautbarungen verstärkten ohne jeden Zweifel den Antisemitismus weiter, was schließlich die Katastrophe des Holaucaust “ermöglichte”.

Fazit: Subjektives, apodiktisch vorgetragen, “plakatiert”, endet unwei- gerlich in Gewaltorgien
(4). So geschehen am 30.09.10 und 20.06.11. Viele bei den sog. Grünen haben das, reichlich spät, aber wohl doch eigesehen. Sie müssten nun außerdem bereit sein, ihren gerufenen Geistern wirklich abzuschwören. So lange dies aber nicht geschieht, ist eine Beschwichtigung wie die von Geissler (CDU/CSU) vorgetrage- ne, zwar nach dem GG erlaubt, aber sachlich kontraproduktiv. Erst müssen die sog. Grünen leisten, dann Absolution.
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(1) Völlig zu Recht haben die sog. Grünen den Spitznamen der “Da- gegner” kassiert. Dass der Vorwurf bei ihnen angekommen ist, bestä- tigt Jürgen Trittin (sog. Grüne), der laut FAZ, S.4 (rechts oben) gesagt hat: „Es wäre absurd, beleidigt danebenzustehen und abzulehnen“ u.
es fährt die FAZ fort: "Sollten die Grünen dem Gesetz (LT zum Aus- stieg)
nicht zustimmen, so die Befürchtungen der Parteispitze, könnte die Regierungskoalition ... die Grünen als „Dagegen-Partei“ hinstellen."
(2) Wobei die Gewaltbereitschaft bei Sozialisten “natürlich” signifikant höher ist als beispielsweise bei Liberalen.
(3) À propos “Menschen” und dem inflationären Gebrauch der Vokabel seitens der Sozialisten: “Die Menschen” deswegen mitnichten gewalt- tätiger geworden.
(4) rationaler Diskurs unter diesen Bedingungen eben nicht machbar.

24.+25. Juni 2011

Spieglein: Wer sind die Ökonomisiertesten

Volltext: Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer sind
indula die aller Ökonomisiertesten im ganzen Land? Es gibt Leute, die zum Thema “Geld” den Ekel verbreiten. Alles müsse bezahlt werden; alles werde
in Geld bewertet. Fast immer kommt dahinter auf samtenen Pfoten verklausulierte sog. “Kapitalismuskritik”; nachvollziehbar, den schon die Kommunisten vor 80-90 Jahren träumten von ener Gesellschaft ohne Geld, weil alle sich
“gratis” nehmen können, was sie brauchen - ohne an die “Produktion” davor zu denken. Der Traum ist noch immer nicht ausgeträumt:

  • “Gesundheit, keine Ware” sagte der verstorbene Johannes Rau, ein angenehmer Zeitgenosse. Aber auf die Idee können eben nur ökonomisierte Sozialisten kommen. Medikamente, Mate- rial, Dienstleistungen in der Gesundheitsbranche bringt der Hei- lige Geist ...
  • Sie denken nicht an Steuersenkung, sondern nur daran, wie
    sie die Politiker mehr Geld haben können. Wozu? Zum ausge- ben. Im Grunde genommen schon neureiches Protzen.
  • Die sog. Grünen wollen weniger Flächenverbrauch. Dafür haben sie sogar eine Tagung abgehalten. Der rote Faden: Wie kommt der Staat (ehämm) an mehr Geld.
  • Den Geier schoss Frau Kraftilanti (SPD) ab. Es müsse die Bil- dung besser werden (in Gemeinschaftsschulen?), dann bräuch- ten wir weniger Geld für Soziales.

Also wer: Die Sozzen, Sozzen u. Sozzen; aber selber machen sie in Staatsorgie: Wenn “der Staat” das Geld hat, würde alles besser.          

24. Juni 2011 ... alles außer Hochdeutsch ...

Kretschmann. Krätschmann? Crashman!

Big-Male-Cat nach der Gewaltorgie des extremistischen Mobs vom
20.06.11 schon überwunden? Ganz schön doll, die Herausforderung,
... jetzetle ... Schaumama. Jedenfalls hat “der” seinen Namen weg. 

24. Juni 2011 intellektuelles Wunder oder Verkommenheit?

Bla-Bla-Bla

Klaus Uwe Wowereit (SPD) hat laut NewsTicker, gestern, 13:28 “die wirtschaftliche Aufbau- und politische Integrationsleistung der Millio- nen Zuwanderer seit 50 Jahren gewürdigt.” Ganz schön eingebildet der Mann. Oder sind die Millionen aus Europa möglicherweise aus purer Existenznot und weil “man” hier leichter Geld macht zu uns gekom- men? Wenn Wowereit “weiß”, dass unsere Einwanderer “damals” vor ihrer Auswanderung nach Deutschland ein Studium über wirtschaftli- chen Aufbau und Integration absolviert haben, müsste sich die LT-Re- daktion wegen dem Bla-Bla-Bla Vorwurf schämen.

Eines ist richtig: Unsere Einwanderer wussten damals nicht, dass sie je Auswanderer würden. Und weil die “Wähler der SPD” alsbald ihren “gastarbeiterbedingten”
sozialen Aufstieg (1) bemerkten ... hat die SPD flächendeckend im gesamten deutschen Bundesgebiet nichts für so- zialgerechte Bildung & Ausbildung getan. Heute dagegen ist die SPD so richtig scharf auf Bildungssystem-Politik. Gut für die Einwanderer, die noch nicht gut genug Deutsch sprechen? Eben. Manchmal hat “man” den Eindruck, die SPD sei um 1980 zusammen mit den sog. Grünen gegründet worden und deswegen moralisch/ethisch “noch nicht ganz” trocken hinter den Ohren. Geduld, liebe Mitbürger ...
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(1) Beförderung in höhere Lohngruppen       

23. Juni 2011

heuchlerisch & krass

“Für die Bundesregierung ist der Entschluss, noch vor der Sommer- pause
die Mittelschicht zu entlasten, ein Befreiungsschlag. Er (LT-Re- daktion: Der Befreiungsschlag? Na bitteschön) beweist, dass die U- nion den Glauben an eine bürgerlich-liberale Zukunft noch nicht ganz aufgegeben hat ... “, kommentiert DIE WELT per NewsTicker um
04:00. Absonderliche Ansicht und dies nachdem die sog. Grünen, die SPD, reihenweise CDU/CSU-Misterpräsidenten und -Misterpräsiden- tinnen gestern sofort hart dagegen gehalten haben. Wie also die Ent- lastung der Mittelschicht parlamentarisch durchgehen soll, steht ge- wissermaßen in den Galaxien unseres eigenen Universums ...

Selbstverständlich bleibt richtig, für Steuersenkung einzutreten - an- ders wird die
soziale Degeneration, die Dekadenz und schließlich der Soziozid “dieser Gesellschaft” nicht aufzuhalten sein. Es ist dem Staat, ... ehämm ... den Leuten von der CDU/CSU und den Sozzen aller Façon halt klar zu machen, dass ihre palliative Sozialpolitik nicht trägt, allenfalls den Einstieg in den Sozialismus fasilitiert. All das - ein- schließlich Kenntnis der noch nicht ausgespielten kleinen Karte in der Hinterhand - wird auch unsere rücktrittsreife (1) Fr. Dokktoah (2) wis- sen. Deswegen ist sie dafür, obwohl dabei nicht viel herumkommen kann (3). Mit anderen Worten: Es gibt Fr. Dokktoah einmal mehr, den traditionellen Meinungsstaubsauger.

So weit das Heuchlerische der Veranstaltung.

Mediale Darstellung

Intellektuell betrachtet zum Haare ausraufen ... aber wir wollen ja cool bleiben. Politisch wie in den Zeiten des finstersten Absolutismus, wo- bei “das Volk” hinten und vorne ... auf den Arm genommen wird. In Köln gibt es, stadtbekannt, das Standard-Sozzen-Blatt, den KStA. Zu kommentieren
ist am Bespiel des heute wie immer gegen 03:30 und seit vielen Jahren von der inzwischen 80jährigen Austrägerin verteilten Exemplars, das bereits zu früher Stunde hereingezogen, durchaus wie Souflé aus NATO-Draht mundete, das Folgende:

  • S.1: die FDP wolle mit Steuersenkungen Wahldampf machen
  • S.2: Rettungspaket für die FDP
  • S.2 Dr. Kanzlerin hat Rösler einen zweistelligen Milliarden-Be- trag Steuersenkungen zugesagt. Was im Koalitionsvertrag
    steht, weiß die KStA-Redaktion offenbar nicht.
  • S.2: Offenbar möchte Merkel die Liberalen stabilisieren. Hat Merkel dem KStA das gesagt?
  • S.4: Eine Steuersenkung ist nicht nötig außer für die FDP
  • S.4: FDP denkt “schon wieder” an Steuersenkung. Hat Kröter bisher geschlafen?
  • S.4: Die Abgeordneten der FDP sollen für die Griechenland-Mil- liarden gnädig gestimmt werden, meint Thomas Kröter
  • S.4: ... weil die Unruhe der FDP-Abgeordneten so groß sei.
  • S.4: Kröter möchte die Gegner der Steuersenkungspolitik ge- stärkt sehen.
  • S.4: Weil Politiker Geld benötigen (Griechenland, Ausstieg, Bundeswehr (!?), Ministerpräsidenten und Kommunen), werden die Menschen genötigt. Dieses staatstragend Konzept vertritt ebenfalls Thomas Kröter.
  • S.4: Die Konjunktur müsse nicht durch Stimulierung des priva- ten Konsums gekurbelt werden. Toll: Zum Konjunkturkurbeln sind die Menschen gerade gut genug.

Was lanciert wurde und was der KStA sich zurechtgefriemelt hat, ist unbekannt. Auf jeden Fall ein sensationelles Konzept moderner Staatsführung, das die KStA seinen Lesern vermittelt und empfiehlt. Fehlt nur noch, dass wir uns entschuldigen müssen, das Licht  der Welt erblickt zu haben; außerdem scheint der KStA zu wollen, dass die FDP stets zuvor anfragt, ob sie den Vorsitzenden wechseln darf.

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(1) Psychisch bedingter Drauflos-Atom-Ausstieg ohne Kostenüber- sicht, Überwindung der griechischen Staats-Schuldenkrise als EURO- Rettung zu etikettieren (warum sollten daher die Griechen, denen das Wasser sowieso am Hals steht, sparen wollen?) Problem also: Bei al- ler menschlichen Sympathie, Kompetenzdefizite. 
(
2) menschlich/persönlich zum gemeinsamen “Pferde stehlen”. Und natürlich sogar eine politische Lichtgestalt im Kontrast zu den Groß- kotzigen von 1998-2005, die auf der Regierungsbank prima feixten.
(3) Außer die “sozialgerechten” Sozzen vor sich herzutreiben und zu Aussagen zu bewegen, die ihnen in der übernächsten Runde um die Ohren gehauen werden können. Aber seriöse Politik ist das nicht.

23. Juni 2011

‘schuldigung, sind wir hier bei den Grünroten?

Eeben.
Steuersenkung ja, Vorratsdaten nein. So einfach ist das. Denn: Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Dann gibt es aber keine Steuersenkung. Wenn die CDU/CSU meint, die (dumme) Bevölkerung weiter ausbeuten zu können ... die liberalen Menschen brauchen für “sich” “persönlich” eh keine. Und die Partei schon mal gar nicht. Aber die Verkäuferin im Souterrain eines Kaufhauses schon.          

23. Juni 2011

Erst zieht man sie groß,
dann werden sie noch frech

Sven Giegold, inzwischen nicht mehr der allerjüngste, der Pubertät wohl entfleucht, also leicht welkend, Mitglied bei den sog. Grünen, meint, sich zu den Aufgaben von Silvana Koch-Mehrin, MdEP äußern zu “müssen”. Luurenz, der Herr Kollege: Sie bringen erst einmal das Verhältnis ihrer Partei, der sog. Grünen, zur Gewalt auf Vordermann und dann unterhalten wir uns einmal über den Gang der Dinge und so. Es versteht sich von selbst, dass dazu auch eine detaillierte Abgren- zung zu den NAZIS 1933-45 gehört.

Kopf hoch, Mann. Frisch gewagt, ist halb gesiegt. Dann siegt man schön.       

22. Juni 2011

Wissenschaftliche Arbeiten

Berufsqualifizierende wissenschaftliche Arbeiten sind: Seminararbei- ten, Hausaufgaben, Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitations- schriften. Im Fall von Seminararbeiten/Hausaufgaben wird zusammen- gestellt und in der Regel, zwecks Einübung einer überwiegend sinn- vollen Praxis, die Quellen ausgewiesen, d.h., zitiert. Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationsschriften enthalten zunehmend eigene Beiträge, die folglich nicht zitiert werden (können).

Es können sich Sozzen-Profs empören wie sie wollen, richtig ist Fol- gendes:

Fremdes Gedankengut zu zitieren ist, vom Schutz geistigen Eigen- tums abgesehen, besonders wichtig für den Autor selber. Zitieren för- dert das Bewusstsein zur eigenen Leistung, trägt zum adäquaten Ge- dankenaufbau bei, verkürzt den Text der entstehenden Arbeit und ver- bindet die neue Arbeit mit dem Fachgebiet. Wer dies leistet weiß, dass er fachlich auf dem Dampfer ist; dieses Bewusstsein ist aller- dings Privatsache.

Leserinteresse und Leserverhalten

Für
wissenschaftliche Arbeiten sind drei Leserkreise zu unterscheiden:

  • Jene, die diese Arbeiten zu bewerten haben
  • Das wissenschaftliche und sonstige Publikum
  • Die Eigentümer von wissenschaftlichem Gedankengut

Die Eigentümer von Werken wollen nicht, dass ihre Werke vervielfäl- tigt, gar profitabel “verkauft” werden. Es soll sich außerdem niemand mit “fremden Federn  schmücken”, also nicht plagiieren. Hierzu tun sich allerdings schnell Grauzonen auf. Eine nicht zitierte Formulierung in 10 Worten ist seit Monaten oder Jahren in den einschlägigen Ver- kehrskreisen “Stand der Technik”. Plagiat? Ist Plagiat ab 2 oder 60 Worten? Auf wie viel Seiten darf eine solche nicht zitierte Standard- Aussage wie oft vorkommen? Es fasst ein Autor des anderen Aussa- gen von einer Seite in 10 Worten zusammen und zitiert nicht per “vgl.”. Plagiat? Und wenn: Wie wird das nachgewiesen? Was also versteht der Prof. Berg unter “semantischer Klarheit”? Selbstverständlich darf auch der genannte Herr Dr. Prof. polemisieren. Polemik als Wissen- schaft, warum nicht? So ist das mit der politischen “Semantik”.

Die Leser der Kategorie B haben wenig bis keine Rechte an fremder Arbeit. Es besteht Meinungs- und Redefreiheit. Jeder schreibt was er will. Wer die Standards der jeweiligen Community nicht beachtet, ge- hört ihr schlicht nicht an. Solches Verhalten ist erlaubt.

Für die Leser der Kategorie A ist es bei penibler Zitierweise in der Re- gel
einfacher, den wissenschaftlichen Beitrag des Autors zu erkennen. Auch wenn sich für wissenschaftliche Literatur eine gute Formpraxis ergeben hat, ist nachvollziehbar das Nähere nicht (gesetzlich) gere- gelt. Die Fachgemeinschaft und besonders der jeweils führende Do- zent legt die Einzelheiten nach eigenem Ermessen fest; meist wird gewählt “bei uns/mir Standard”. Oder “Standard”, aber Standard-Wer- ke “meiner” Präsenzbibliothek nicht zitieren, das sei doch lächerlich. Letzteres wird der Fall sein, wenn der Dozent sich in seinem Fachge- biet “auskennt” bzw. den Stoff überblickt, also das Originelle einer Ar- beit neben dem Wissensbestand sehr schnell erkennt. Anders der Newcomer oder Professor eines diffusen Fachgebietes; soll er auf pe- nibler Zitierweise bestehen. Es genügt, das klar zu sagen und selbst- verständlich auch zu kontrollieren. In der verständigen Gemeinschaft, der auf einem Gebiet forschenden Personen ergeben sich all diese Probleme nicht. Man sieht sich täglich od. wöchentlich und kennt sich entsprechend. Dozenten, die in ihrem Lebenslauf viele Promovierten ausweisen möchten, sind darauf angewiesen, dass auch Externe bei ihnen promovieren wollen. Sie werden doch wohl wissen, was sie tun? Falls nicht: Jesus Christus hat Sinnvolles dazu gesagt. Jedenfalls nicht Sache des Doktoranden.

Das öffentliche Interesse und die Wirklichkeit

Die
Vielfalt der Ansprüche ergibt sich aus der Vielfalt der Fachgebiete: Bei Ärzten wird die Dissertation oft in 3 Monaten erledigt (Auswertung von Satistiken), während Ingenieure bis zu 6 Jahre benötigen um u.a. einen Versuchsaufbau, der relevante Ergebnisse erbringt, zu errichten.

Es gibt einen öffentlichen Anspruch an die qualitativen Voraussetzun- gen
für eine Promotion, die durch den so begehrten Doktortitel so viele Privilegien gewährt, wobei obendrein die Kinder reicher Eltern ... der- weil einige 3 Monate, andere 72 Monate für die zwei Buchstaben mit dem Punkt investieren müssen - Deutschland als Gerechtigkeitspara- dies. Die Verantwortung für die Prüfung der Qualität einer Arbeit ist
den Gutachtern der Dissertation und Prüfern des Rigurosums übertra- gen. Erlischt der Anspruch, den ein Beamter “fehlerhaft” erteilt? Dies zur Frage, ob die “Aberkennung” des Titels von Silvana Koch-Mehrin rechtlich zulässig ist. Ein Drama gibt es tatsächlich: Das
Verhalten des Prof. Berg, von Beruf Philosoph, als Reaktion auf die Erklärung von Silvana Koch-Mehrin. Als Rechthaber haben ausgerechnet Phi- losophen uns gerade noch gefehlt. Besser “wir” gründen noch ein paar Ethikkommissionen zur Beschäftigung dieser Mitbürger ...

Leistung vorgetäuscht?

Der maschinelle Abgleich von Texten erbringt die Erkenntnis vorge- täuschter Leistung methodisch unter keinem Umstand - auch nicht, wenn der Kontext zu den “Funden” von VroniPlag es anders intoniert. Jede Textübereinstimmung ohne Zitierung in der späteren Arbeit muss manuell geprüft werden. Wird das getan, fällt sofort auf, dass die inso- fern übereinstimmenden Passagen sich auf frühere Vorgänge bezie- hen, die der jeweilige Doktorand nicht aus eigener Einsicht gewonnen haben
kann, also - auch unzitiert - fremdes Gedankengut sind, das als origineller Beitrag prima facie ausscheidet. Dies nicht zu akzeptieren erinnert so ein bisschen an “Gemeinschaftsschule”: Lernen alle Kinder gemeinsam, erledigt sich das Problem der sozialen Ungleichheit ... Prof. Berg hat insofern die VroniPlag-Funde unkritisch übernommen. Aus Unfähigkeit oder weil er politisch so wollte? Prof. Berg ist kaum Liberaler. Machen wir “uns” zum politisch dringend Notwendigen aus konservativer / sozialistischer Sicht besser keine Illusionen. Was ist schon “das Leben des Anderen” im Vergleich dazu wert ... ?

Es könnte der Eindruck entstehen, dass das
Theater von Prof. Berg zum Ziel hat, von Schlampigkeit in seiner Fakultät abzulenken.

Auch das ist in der Tat ein Drama.

Die Wirkung des Falls zG

Hier wurden die emsigen u. geheimen Investigatoren von VroniPlag so wie auch in anderen Fällen fündig. Das Problem mit den Expertisen
auf Steuerzahlerkosten fand die SPD-Fraktion heraus. Die Empörung über die Plagiate, nicht die Mangelleistung und die quasi Korruption, kochte förmlich über. Das zwingende Ende des Smarten ist bekannt. Grund: Bis dato unerkannt mangelhafte eigene Leistung. Die Übertra- gung auf die anderen Fälle ist fehlerhaft. Vielleicht politisch gewollt?

Die weiteren “Beanstandungen” liegen, von Brinkmann wohl abgese- hen, jedenfalls nicht so wie der entscheidende Sanktionsgrund im Fall zG. Geschehen aber ist: Die Empörung über zG wurde “sozusagen maschinell” übernommen. Wie viele Sozzen müssten demzufolge à la Brinkmann ihre Promotionsurkunde per Einschreiben an ihre Fakultät zurücksenden? Schweigen lauter geht es nicht? “Erkenntnis und In- teresse” titelte dereinst ungewöhnlich Weise Jürgen Habermas. Der Nutzen der Aussage ist besonders für bei uns leider viel zu vielen so- zial Schwachen ganz ungewöhnlich ...

21. Juni 2011

Rösler ist stärker

erneut bringt die FAZ-Internet ein Doppebild: Rösler und die Fr. Dokk- toah, die längst hätte zurücktreten müssen, schauen sich lachend in die Augen. Er, aufgerichtet, durchaus eine Idee verlegen mit stechen- dem
Blick; sie, mit krummen Buckel und gewundenem Körper: “Schau- en Sie, ich bin doch so was von sympathisch”. Er: “Stimmt, aber ge- zickt wird nicht länger”. Außerdem berichtet die FAZ es solle erneut verhandelt werden, so dass beide auf ihre Kosten kommen. Abgese- hen von der sonderbaren “Art und Weise” den Staat zu führen, eine gute Idee. Allerdings müssen die hohen Anzahlungen der FDP (etwa die -10%) penibel berücksichtigt werden. Andernfalls geht der gesell- schaftliche Großkonflikt weiter. Bis die CDU/CSU ihre Schulden bei der FDP getilgt hat.          

21. Juni 2011 Männer unter sich?

Kretschmann ruft Hermann nicht zur Ordnung

“gewalt wird nicht toleriert” sagt der Ministerpräsident von Baden-Wür- ttemberg; gut so, viel zu lange hat es gedauert bis dieser Ukas kam. Aber den wichtigsten Einpeitscher, den Minister Hermann (sog. Grü- ne) mit dem als Sorge kaschierten Aufruf zur Gewalt vom
17.06.2011 lässt Kretschmann (sog. Grüne) ungeschoren.

Der Ordnungsruf von Kretschmann (sog. Grüne) ist damit nicht glaub- würdig. Er muss nachbessern, ggf. Hermann, der laut FAZ-Internet noch immer relativiert, entlassen. Hätten wir in Stuttgart “die Quote”, wäre all das selbstverständlich nicht geschehen ...

21. Juni 2011

Der Staat, das höllische Wesen

Griechenland, d.h., die 10 Mio freundlichen Menschen wie von der Ta- rantel gestochen in diesen Monaten völlig aus dem Häuschen, weil sie “sparen” sollen, bevor es noch einmal Gratiskohle aus Europa gibt.

Der einzige Grund

für unseren Verdruss (immerhin 211 Mrd) und die Unrast der Griechen ist der fette, besser, omnipotente Staat. Nicht anders als beim Atom- ausstieg, der Agenda von Schröder, auch Stuttgart 21 oder der Mittel- rheinbrücke, machen die Agenten des Staates im Prinzip “was sie wollen”. Zur Not wird das Publikum per Debatte “eingestellt”. So etwa auch in Griechenland: Populär sein, ist so schön und das wurde man sogar im Absolutismus, beim Verteilen von Angenehmen. Wenig an- strengen für Angenehmes ist angenehmer als Anstrengung für Ange- nehmes. So ist die Natur und das ist überhaupt nicht zu kritisieren.

Die Versuchung Angenehmes zu verteilen, hat sehr wohl etwas damit zu tun, dass der Staat, ... äh ... seine Agenten, etwa die Politiker, “für alles” - nach dem Teebeutelprinzip - selbsternannt zuständig sind. Diese Entwicklung hat sich seit Äonen - auch im Teutonenland - nach dem Marktprinzip ergeben. Darüber, was gegen “die entfesselten Kräf- te des Marktes” zu tun ist, belehren uns die Sozialisten tagein, tag- aus. Regulieren, damit Freiheiten kassieren. Dann folgen wir doch ih- rem Rat. Das geht im Fall der Politiker aber so nicht; denn wer wird schon so verrückt sein, Politiker in den Job wählen und es dann sel- ber tun wollen? Sollen die Politiker Däumchen drehen? Bitte nicht, dann erfinden die in ihrer “Freizeit” noch mehr Staatsaktivitäten. Die Sache hängt wie immer am Geld. Gibt es keines, dann können die Damen & Herren auch keines ausgeben. Eine konsequente Schulden- bremse in der Verfassung wäre der richtige Ansatz. Was wir derzeit haben, kennt noch immer Hintertüren, etwa von der rot-rot-roten Koali- tion in NRW als Scheunentor bequem durchschritten.

Staat reduzieren - nicht abschaffen - geht nur, durch Zudrehen des steuerpolitischen Geldhahnes. Es ist die einzige Möglichkeit den Ein- themenparteien der sog. Grünen, CDU/CSU, SED u. SPD, die nichts als
Mehrstaat wollen, in die Schranken zu weisen. Tätig werden sollen die Bürger nicht. Unsere Demokratie ist die Repräsentative. Aber mas- siv FDP wählen, funktionierte hervorragend - im Sinne der Bürger. Also:

Steuersenkung, die zentrale Parole Roesler-20110621

Genau dem ist Philipp Rösler dieser Tage ge- folgt und hat damit die zeitweise Verunsiche- rung der FDP durchbrochen. FDP eine Einthe- menpartei? Eine hochwertig angelegte Umfra- ge brächte an das Tageslicht: Die Mehrheit in Deutschland will lieber Steuersenkung als (noch) mehr Staat. Das liberale “Einthema” ist das bevorzugtere. Besonders den Wählern der CDU/CSU wird gefallen:

Sagen-machen-durchhalten

Verkürzt: Nur sagen, was durchgehalten wer- den soll. Und niemals wackeln; nur dann gibt die CDU/CSU auf. Es scheint günstig, auf die- se Art und Weise ständig ein solches Thema auf
der Tagesordnung zu halten: Steuern (samt Unterthemen), Sicherheit (samt Unterthemen), Kosten des Atomaus- stiegs - wieso ist die Frau Dokktoah noch immer nicht zurückgetre- ten? - Bildung (mit Unterthemen), Bürgerfreiheit und -rechte und man- ches mehr. Das ist kein Plädoyer für eine Verdrusskoalition. Die FDP ist nicht zuständig für die Dusseligkeit der CDU/CSU. Damit zu leben ist Opfer genug, schließlich ist eine Koalition mit den Sozzen auf län- gere Sicht noch schlechter für Deutschland.

Aber kräftig FDP wählen ist immer ganz gut für Deutschland.        

21. Juni 2011 Leutheusser-Schnarrenberger-20110621

CDU/CSU findet ihr Exemplar des Koalitionsvertrages nicht mehr

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
sieht sich nämlich gezwungen auszuführen, dass die FDP in der Koalition bei den Fragen zur Rechts- und Innenpolitik die Stimme der Bürgerrechte ist. Mit Blick auf eine Verlänge- rung der Anti-Terror-Gesetze stellt sie klar, dass es mit der FDP kein pauschales Durch- winken geben wird ... "Wir brauchen generell mehr
Kontrolle und Transparenz in dem beson- ders sensiblen Bereich der Nachrichtendienste bei der Anti-Terror-Gesetzgebung. Dazu brau- chen wir eine rationale und differenzierte De- batte". Komisch, die CDU/CSU ... beim Einge- machten immer so “vergesslich” ...

21. Juni 2011

Demaskierende Logik

SPIEGL-O bearbeitet das Image der sog. Grünen: Hermann (sog. Grüne) zum gestrigen linksextremen Gewaltausbruch in Stuttgart: "Gewalttätige Angriffe einzelner Demonstranten auf Polizeibeamte ge- hören nicht dazu", sagte Hermann der Nachrichtenagentur dpa. Damit verspiele man die Sympathien bei den Menschen, die aus guten Gründen das Milliarden-Bahnprojekt ablehnen. "Gewalt schadet nicht Stuttgart 21, sondern dem Protest dagegen", fügte er hinzu. Sehr gut, der Herr Minister. Nur:

Ist das “alles”?

Schöhchen ... und schöntachnoch, Kollegen.
         

21. Juni 2011

Ziel erreicht

“Demonstranten” stürmten in Stuttgart die Baustelle für den unterirdi- schen Bahnhof mit Zufahrten über Tunnel, weil nach ihrer ...

Mag ja sein, dass bei den alleswissenden und selbsternannten De- moskopen die “Gelddruckmaschine” steht: Polizeieinsatz, Zerstörung, Verletzte ... denn nach
ihrer Meinung ...

Wenn es das war, was Hermann (sog. Grüne) befürchtete, jetzt hat er “es”. Oder war es eher die Befürchtung, dass nichts passiere, als er sich vor Tagen
zur Fortsetzung der Arbeiten am Projekt äußerte? Wo ist das Demokratieverständnis der sog. Grünen? Aber vielleicht äußern sie sich noch empört ... so wie seiner Zeit Trittin (sog. Grüne) als in der verflossenen grünroten Schröderzeit in Gorleben gewaltsam demonstriert wurde.

Noch konnten die sog. Grünen in Baden-Württemberg politisch nichts bringen. Aber “ein Ziel” haben sie bereits erreicht. Und wer zahlt den Bauzaun aus Beton und Panzerstahl? Sollen auch die Zufahrten zur Baustelle per Tunnel erfolgen, weil ein Teil
unserer Bürger meint ... ? Bekanntlich haben solche Sozzen immer Recht, was “jedes” hinrei- chend diskrete Mittel rechtfertige.

So wie unter Lenin und Hitler?

Das Verhalten der sog. Grünen u. ihrer Parteigänger ist unterirdisch. Sie rechtfertigen das damit, dass der oberirdische Bahnhof besser ist. Der potthässliche Bonartz-Bau sei schön und außerdem sei gut, im engen Stadtgebiet viele Hektar für sterile Gleisanlagen zu verbrau- chen. Den sog. Grünen auch eine dieser Einthemenparteien im Fach Umweltschmutz eine “4”, d.h., ausreichend. Nicht so ganz vorbildlich. Möglicherweise
wollen die sog. Grünen ihr einseitiges Themenangebot auffächern. Nicht Umweltschmutz sei ihr Thema. Auch Sozialismus wird angeboten. Der Anfang war schon immer die Verlendungsstrate- gie: Je unzufriedener die Menschen der Gesellschaft (1), desto größer so rechnen sie, die Chance den Sozialismus “zu bekommen”. Beson- ders wichtig:

Keine Aufregung, keine Empörung

Sozialisten sind “so”: Besessen, rechthaberisch, voller Minderwertig- keitskomplexen (daher die Großspurigkeit) und in Sachen Demokratie bestenfalls unterbelichtet - denn wir  haben doch Recht. Sie dürfen sein wie sie sind. Problem: Sie sorgen für mehr Finanzbedarf; die Ge- schädigten sind die vielen Millionen, die staatliche Unterstützung wol- len. Noch einmal: Verelendungsstrategie zweck “Verbesserung” der Unzufriedenheitslage der (dummen) Bevölkerung. Unsere sog. Grünen an der Spitze der Bewegung. Eins wissen wir: Die von der CDU/CSU regen sich zwar fürchterlich auf; aber kapieren tun sie den Vorgang mitnichten.

Schaumama, was es aus Berlin zur Gewalt von kriminellen Elemen- ten in Stuttgart am 20.06.11 heute gibt. Sonst wollen “wir” doch stets sogar den Anfängen wehren. Angeblich.       

20. Juni 2011

Der Volltreffer vom Wochenende

Der KStA, Sozzen-Blatt im Westen, meldet, einmal mehr ohne den anonymen Autor zu nennen total miesepetrig: “FDP belebt Steuerde- batte neu”, worauf die verbleibenden “heldenhaften” Misterpräsidenten der CDU/CSU umgehend deutlich gemacht hätten, sie “sehen” wenig Spielräume für Steuersenkungen. Logo: Was sollen Blindlinge auch sehen? Eine der wichtigsten Misterpräsidenten, der je auf CDU/CSU regierte meinte, Steuersenkungen seien “nicht dringlich”. „Viel offensi- ver sollten sich Union und FDP mit der dringend notwendigen Verein- fachung des Steuerrechts befassen“. Aber nicht einmal darum “küm- mert” sich der zuständige Finanzminister der CDU/CSU. Derweil pla- giiert Fr. Dokktoah dei FDP-Losung: “Freiheit und Verantwortung” ... Hast’e Worte? Ja. Merkel soll zurücktreten - wegen den Atomen.

Liberale Raketen für Philipp Rösler.

Ach ja, nie vergessen, FDP zu wählen.       

20. Juni 2011

Volksverdummung

NewsTicker meldet um 21:01 Defizit-Sünder der Euro-Zone sollen mit Milliardensummen
härter “bestraft” werden. Soll etwa im Fall Griechen- land die Strafe auf Pump gegenfinanziert werden?

Obrigkeitsstaatler und ihre erzieherischen Allüren ...          

20. Juni 2011 Revision heute Nachmittag / Abend

SPIEGEL-O zu Kissingers “On China”

In dem Referat von Jörg Himmelreich werden die Zeitabschnitte des Großen Sprungs (1958-1963) und der Kulturrevolution (1966-1976) als Zeiten “innenpolitischer Schwierigkeiten” in China bezeichnet.

Dies ist eine verfälschende Verniedlichung. Richtig ist vielmehr, dass schon damals die Saat für die heutige beeindruckende Entwicklung gelegt werden sollte. Der Architekt war Deng Hsiao-Ping, schon früh mit Wirtschaft befasst und dafür zuständig. Mao Tse-Tung wollte die Zwänge zur “Verwestlichung” der VRCh angesichts des gescheiterten Großen Sprungs stoppen und startete als “angesehener” Führer der Partei, wohl geschickt angelegt, die Kampagne gegen jene, die in den internen Kreisen
(1) perspektivisch die Überwindung des Sozialismus in Kauf nahmen. Machtpolitisch erfolgreich, denn Deng Hsiao-Ping wurde nicht nur mit Schimpf und Schande belegt und aller Ämter ent- hoben, sondern zeitweise sogar inhaftiert.

Zwar befasst sich Henry Kissinger mit der chinesischen Außenpolitik, die, auch Kissingers Wirken
(2), aber ist nur zu verstehen, wenn die chinesische Innenpolitik in den letzten Lebensjahren von Mao Tse- Tung als Kampf gegen den Untergang des Sozialismus in China ver- standen wird. Nachvollziehbar ist, wie Himmelreich schreibt, dass Kissinger "seinen Gesprächsfaden mit der chinesischen Führung auch
...
nach Veröffentlichung seines Buches nicht gefährden" will. Das wä- re der Grund, warum Kissinger, die (hier nicht bewiesenen) Thesen im 2. Absatz sozusagen unter den Tisch fallen lässt. Möglicherweise muss weitergehend aber ermahnt werden, die Stärke der Residuen von betoniertem Sozialismus in China nicht zu unterschätzen. Immerhin rebellieren jüngsten Berichten zu Folge in China Millionen Wanderar- beiter; entsprechend verlockend für Politiker diesen “Markt” auf sozia- listische “Art ud Weise” zu bedienen.

Wir lernen aus der Rückschau

Familie “sozialistisch”? Uneingeschränkt “ja”. Politische Großgebilde “sozialistisch”? Nein, geht bereits systemtheoretisch überlegt nicht. Und unter ethischen/moralischen Gesichtspunkten betrachtet, ist So- zialismus vollendeter Betrug. Sogar die zuständigen Leute im inneren Führungskreis hatten in vielen Staaten bereits vor 50-60 Jahren die Sozialismus-Utopie und den Sozialismus-Betrug eingesehen. Derweil entlässt in diesen Monaten die kubanische Regierung, das Regime, 500.000 von 10.000.000 Einwohner in die “Privatwirtschaft”. Wegen lo- ckendem “profitablen” Nulltarif?

Illusion von SPIEGEL-O-Autor Himmelreich

“Aber in seiner starken Orientierung auf die reale Staatsmacht liegt gleichzeitig heute auch die Schwäche von Kissingers Denken. In Zei- ten von Internet, Facebook und Twitter ist staatliche Macht, vor allem die autoritärer Regime, bei weitem nicht mehr innerstaatlich so stark und gilt nicht mehr so uneingeschränkt, wie es früher einmal war.” Oh- ne Zweifel erfreulich - falls zutreffend.

Blick nach Deutschland

Leider folgt daraus nichts, denn “Staatsmacht”, insbesondere “Füh- rung” und Entscheidungsfähigkeit funktioniert etwa in Deutschland angesichts 80.000.000 unterschiedlicher Sichtweisen nur dann, wenn der Wissen- bzw. Erkenntnisabstand zwischen Führung und gemeiner Bevölkerung groß genug ist. Internet, Facebook und Twitter ändern daran nichts. Auch berechtigte Revolutionen wie Arabellion greifen um sich, wenn die Führung entsprechen entleert ist. Richtig ist lediglich, dass durch Internet, Facebook und Twitter die “IST-Entleerung” sich schneller herumspricht. Eine Führung ist ausreichend fähig, wenn sie dies weiß und der Entleerung entgegenzuwirken im Stande ist. Die derzeit nicht mehrheitsfähige Forderung, dass Angela Merkel zurück- treten soll, beruht genau auf dem Effekt: Schlagartig wurde am 14. März bewusst, dass “ihr” Ausstieg auf der technischen u. politischen Konzeptlosigkeit zum Thema Atomenergie
(3) beruht: “Fukushima habe die Lage verändert”. Stimmt, die psychische Verfassung von Fr. Merkel ...

Sogar Metternich’1815 lehrt 2011

Metternich wird noch heute umfassend gelobt. Dabei hat der Mann nicht anders als Kissinger “lediglich” vernünftig gehandelt : Die Betei- ligten das Gesicht wahren lassen und die Interessenlage in Normal-, nicht in Heuschreckensprache, allen Beteiligten transparent gemacht. Jenen, die etwa durch Betonierung ihrer sozialistischen Ideen od. die, die dem nachgeben, kann nur eines attestiert werden: Unfähigikeit be- zogen auf den Standard von Moral und Ethik. Und da “wir” unsere Mit- menschen - in Deutschland  gar freiwillig - wählen, sollten “wir” be- wusst “uns” sein: Ein Mehltau geht
indula um: Dekadenz und sozia- le Degeneration. Endstation: Soziozid.

Pessimismus? Wieso: Das Problem ist damit doch bereits erkannt.

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(1) Über das Denken von Deng Hsiao-Ping wurde damals nichts/wenig Zutreffendes bekannt. Auch/Sogar Wolfgang Leonhard analysierte am 10.06.1966 in der Zeit die “innenpoltischen Schwierigkeiten” als Kampf um Maos Thron. Einen schwachen Hinweis auf den wahren Grund der “innerparteiliche Kontroverse” gibt Leonhard mit dem Zitat " ... die Reaktionäre versuchten immer wieder ein Comeback und seien bemüht, sich in unsere Reihen einzuschleichen oder unsere Funktionäre in ihr Lager hinüberzuziehen". Es waren die üblichen Propagandafloskeln, die sogar dem “Sozialismus mit menschlichem Angesicht” galten; Zusammenbruch von Sozialismus und Abkehr in die Marktwirtschaft (mit Akkumulation von Produktivkapital in privater Hand) war damals nicht einmal zu träumen.
(2) vielleicht war die US-Regierung entsprechend gut informiert
(3) “Ausstieg” nunmehr unvermeidbar.         

19. Juni 2011

À propos Plagiat

Es ist gesellschaftlich geboten, sich den “semantischen Duktus” des Herrn Prof. Dr. Manfred Berg, Dekan einer Fakultät an der Universität Heidelberg noch einmal vorzunehmen.

Selbstverständlich ist die Pflicht zu zitieren eine gute Übung. Ob aber ein Plagiat vorliegt, ist in jedem Einzelfall inhaltlich zu prüfen. Wenn also eine Aussage in zahllosen Texten vorkommt ist die nicht zitierte Übernahme einer Version natürlich kein Plagiat. Denn:

Wikipedia definiert so:
Ein Plagiat ... ist das Aneignen fremder geistiger Leistungen. Na, welche “Semantik” meint der Herr Kollege “Wissenschaftler”? Das Allgemeingut des Wissens aus sog. Hand- büchern? 120 mal auf 80 Seiten? Wäre es nicht so schlimm, wenn
120 mal auf 120 Seiten? Oder ganz schlimm, wenn 120 mal auf 1 Sei- te. Oder ist der Herr Prof. Berg, der den rechtfertigenden Duktus der anonymen Feiglinge von VronPlag übernimmt, vielleicht Mitglied solch erlauchter Gesellschaft?

Wir erkennen einmal mehr den guten Sinn von Freiheit: Besonders die fragwürdigen Charaktere werden so entlarvt ... Ob jene, die Prof. Berg als Dekan gewählt haben, sich noch dazu bekennen wollen?           

19. Juni 2011

Chuzpe

Jedes Wort gegen die FDP und regieren wollen sie obendrein: Konsen und Sozzen - letztere in drei Varianten. WamS liefert in “Berlin und Paris sind genauso verantwortliche wie Athen” folgende Aussagen:

  • Ökonomisch betrachtet hat Griechenland in der Euro-Zone nie etwas verloren gehabt.
     
  • Helmut Kohl und sein Finanzminister Theo Waigel unterließen in den 90er-Jahren, auf institutionelle Regeln zu drängen, die auch die Käufer von Staatsanleihen von der Gültigkeit des No- Bailout-Prinzips überzeugt hätten.
     
  • Zusammen mit ihren Partnern in Paris leisteten Kohl-Nachfol- ger Gerhard Schröder und sein Kassenwart Hans Eichel der südeuropäischen Schuldenbonanza zusätzlich Vorschub. 2003 hebelten Deutschland und Frankreich die Sanktionsbestim- mungen des Stabilitätspakts für Schuldensünder aus.
     
  • Bald nach Beginn der Amtszeit von Angela Merkels erstem Fi- nanzminister, Peer Steinbrück, war erkennbar, dass zumindest Griechenland und Portugal auf einen Abgrund zusteuerten. Bei- de Volkswirtschaften hatten jahrelang unbehelligt von den Euro- Partnern weit mehr Geld ausgegeben, als sie selbst erwirt- schaften. Steinbrück und seine Pariser Kollegin Christine Lagarde ignorierten die Unwucht im gemeinsamen Währungs- raum - obwohl klar war, dass die bereits unvermeidliche Krise umso weitere Kreise ziehen würde, je größer man die entstan- denen Ungleichgewichte werden lässt.
     
  • Das Versagen seiner drei Vorgänger muss Wolfgang Schäuble, Merkels zweiter Finanzminister, ausbaden. Doch ausgerechnet der Mann ... stellt jetzt innenpolitische Taktierereien vor das große Ganze. Monatelang hatten Merkel und Schäuble eine Beteiligung privater Gläubiger an der Finanzierung der Grie- chenland-Rettung vor 2013 entschieden abgelehnt.

Seit vielen Jahrhunderten haben Geldgeber sogar absolute Herrscher und Diktatoren in die Knie gezwungen. Aber nein: Wir wissen es ein- mal besser.

Von Griechenland-Problemen war per Medien erstmalig im Winter 2010 zu hören. Wieso nicht bereits im Herbst 2009 als die Koalition verhandelt wurde: Ignoranten, Schlappschwänze und Populisten aber machten sich daran, das gesamte Volk per gesellschaftlich organi- sierter, antiliberaler Kampagne hinter die Fichte zu führen. Auf Par- eitagen und während Wahlkampagnen wird gerne über Demokratie uns Transparenz gefasselt. Und das Dollste: Die kommen gar witzig bzw. staatsmännisch daher ... und regieren - an den Fleischtöpfen - wollen genau “die” obendrein.

Und so lernen wir, was Chuzpe ist.
         

18. Juni 2011

Noch ein Indiz für Dekadenz

Da macht “man” sich in der deutschen Presse doch tatsächlich den Kopf, was mit den sog. Grünen geschehen wird, da ihnen das Thema “Atomenergie” abhanden kommt ... Haben wir nichts Wichtigeres zu denken in diesen Griechenland-Tagen? Sollen wir gar die Fr. Dokk- toah “deswegen” loben? So also wird hier getickt.

Bleibt nur noch festzustellen, dass die Fr. Dokktoah noch immer nicht zurückgetreten ist. Logo, das sind wohl die “liberalen Wurzeln” von denen die “Kollegen” so gerne faseln ...         

18. Juni 2011 Atomausstieg kütt

Mitstimmer

Gemeldet wird mit einem Tremolo der Begeisterung, dass die sog. Grünen sich an den Merkel-Ausstieg von Angela der Großen ... Schä- digerin des deutschen Volkes (siehe Eid vor versammelten Bundes- tag) anhängen wollen. Nichts anderes konnte “man” ihnen auch raten. Es gibt auch noch eine andere Übereinstmmung zwischen unseren Konsen und den sog. Grünen: Die steigen allesamt einfach drauf los aus. Ohne Sinn und Verstand. Vor allem aber ohne die “Kosten” zu kennen. Typisch für Sozzen und Konsen: Um ihre Arbeit, ihr Geld
geht es nicht. Aber um ihre Politikerposten sehr wohl. Wir sind halt eine Republik der Bonzen. Nicht, weil die Menschen, die in der CDU/ CSU, den sog. Grünen oder anderen Sozzen führen, schlechte Men- schen seien; sondern weil deren Verhalten insgesamt und pauschal schlicht unterirdisch ist.

Licht04

Deswegen wollen etwa etwa die sog. Grünen keine U-Bahnen und keine unterirdischen Bahnhöfe: Sie brauchen den Platz selber ... um ihre Politik zu gestalten         

18. Juni 2011 Demokratieverständnis nach der Machart von Marx & Lenin

Wunschdenken eines typischen Dagegners

NewsTicker von DIE WELT meldete gestern, 08:49, folgende Zitate
von Winfried Hermann (sog. Grüne): «Wir fürchten, dass wir eine Pro- testwelle bekommen werden wie damals» u. «Die Bahn-Führung geht mit ihrem neuen Konfrontationskurs ein extrem hohes Risiko ein.»

Typisch für marxistische Geisteshaltung: Einfach umdrehen: “Nicht” die sog. Grünen haben am 30. September 2010 Kinderdemonstranten als Kanonenfutter für die Polizei in die Schlacht geführt. Und “nicht”
die Grünen sind es, die in ihrem Demos, Gewalttätern “Unterschlupf” erlauben. Jene, die sich an das (stets änderbare) Gesetz halten sind die Provokateure. Gegen Provokateure durchaus massiv zu demons- trieren ist eben nachvollziehbares Recht. Und um Zweifel an dem Wunsch des Herrn Hermann auszuräumen, meldet der NewsTicker obendrein dieses:

“Er selbst gab sich sicher, dass der geplante unterirdische Bahnhof mit nur acht Gleisen - statt bisher 16 im Kopfbahnhof - die nötige Ver- kehrsleistung nicht bringen könne. Das habe ein «Vorab-Stresstest» ergeben, der von der Grünen-Landtagsfraktion  durchgeführt wurde.”
(1)

Fürchtet oder wünscht Hermann (sog. Grüne) die Eskalation “wegen” Stuttgart 21?

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(1) Sicherlich gibt es keinen Grund, an der technischen Kapazität und Kompetenz der Soziologen, Politologen, Sozialpädagogen u. anderer geistiger Herrschaften der Landtagsfraktion der sog. Grünen in Baden- Württemberg zu zweifeln. Warum allerdings der Herr Palmer, selbster- nannter Alleswisser vom Dienst, die Stressdienste seiner politischen Freunde in der Schlichtungskommission nicht “durchsetzen” konnte, ist unverständlich. Immerhin hätten die sog. Grünen dem Staatsunter- nehmen einen Batzen Geld ersparen können .. Sozialsten und das Geld: Immer wieder das Selbe: frei nach “Das Leben des Anderen” ...

17. Juni 2011 Vor 58 Jahren Aufstand in der Zone ... Glauben soll selig machen

Zieht in Deutschland die totale Korrektheit ein?

Schön
wäre, wenn Raffen indula wenigstens etwas eingedämmt wer- den könnte u. vor allem die Ehrlichkeit politischer Aussagen zunähme. Durchschummeln, als Sozialschmutz viel schlimmer noch als Um- weltschmutz sollte geächtet werden. Problem: Sozzen und Konsen sterben aus.

FAZ, 16.06, S.1 auf “80 Seiten 120 Stellen”, 20 Autoren nicht zitiert. Nicht besonders schön, wie Koch-Merin ihre Arbeit selbst qualifiziert. Ob systematisches plagiatieren auch dann vorliegt, wenn Standard- Werke - fälschlicherweise - nicht zitiert werden ist schon zu fragen. Neu ist auch, dass “Philosophen” die Fähigkeit haben, einem ihrer Mitmenschen in die Absichten des Gewissens zu schauen. Jeden- falls gab es von der FDP-Fraktion des EP eine Solidaritätsadresse.

Der Fall zG liegt anders: Vom wissenschaftlichen Dienst des Bundes- tages auf Kosten der Steuerzahler auch nur eine Ausarbeitung erstel- len lassen und die nicht einmal korrekt zu zitieren, begründet für sich alleine den Entzug des Titels und erst recht der Rücktritt vom Amt.

Dann schaumama, ob die anonymen Vroniplags die entsprechenden dicken Fische, nicht den Hampler von der Ecke, auch bei den Sozzen
wie der SPD oder den sog. Grünen finden ...         

16. Juni 2011 Atomenergie, Staatsenergie, Verschuldungsenergie

Unsicherheit wabert im Land der Deutschen

Nicht darüber, dass die Sozzen Sozzen sind. Darüber, dass der Aus- stieg unumkehrbar sein soll. Sogar in der FAZ, S.10, unter “Herr- schaft auf Zeit” wird das Thema behandelt. Unsicherheit ist in der Tat eine unschönes Gefühl. Es zu beseitigen, ein Gebot der Menschlich- keit.

Problem: Auch Liberale sind äußerst verunsichert. Beispielsweise
über den Finanzappetit von Sozzen und Konsen. In der Regel nicht für sich persönlich, sondern wegen der Pupolarität der Politiker. Popu-
läär sein zu wollen, ist ein sog. nachhaltiges Merkmal noch viele Jahr- millionen. Und dann ist da noch der Sozialismus-Appetit der Sozzen.

Kompromiss zur Güte: Ausstieg gegen Ausstieg

Sozzen bekommen ihren Ausstieg ins GG, unter der Bedingung, dass der Ausstieg aus der Staatsverschuldung verfestigt u. außerdem
”der Staat” aus der Wirtschaft aussteigt. Wie wär’s Kollegen Sozzen und Konsen? Ist ihnen der A-Ausstieg so wichtig, müssten sie den Staats-Ausstieg (sog. S-Ausstieg) aus Verschuldung und wirtschaftli- cher Tätigkeit mit links konzedieren könnwollen. 

15. Juni 2011

Warum sagt niemand was dazu?

Die
griechische Regierung bekommt zu Gunsten der griechischen Mit- europäer 100 Mrd € faktisch gratis geschenkt ... und das Volk macht den Generalstreik ... aus Protest. Ach ja, und die Sozzen von den
sog. Grünen und der SPD, die all
das vor 10 Jahren versaubeutelt ha- ben ... die wollen schon wieder die Mehrheit ... um zu regieren. Soz- zen noch abgekochter als Konsen.

14. Juni 2011

demütigen

dazu bringt Duden-Internet (gekürzt) u.a. folgende Synonyme, die zum Verständnis der Bedeutung des Verbes beitragen: beleidigen,
die Ehre abschneiden, ... entehren, entwürdigen, erniedrigen, herab- setzen, herabwürdigen, ... in ein schlechtes Licht rücken/setzen, in Misskredit bringen, in Verruf bringen, kränken, mit Schmutz bewerfen, verächtlich machen, verletzen; ... den Nacken beugen, schmähen, verunglimpfen; ... desavouieren, diffamieren, diskreditieren, diskrimi- nieren; ... heruntermachen, herziehen über, schlechtmachen; ... he- runterputzen; ... ducken; ... miesmachen; ...

Es überwiegt nach Duden der Aktiv-Anteil der Handlung, obwohl zum “demütigen” auch ein Passiv-Anteil gehört. Die Demütigung muss von der “gedmütigten” Person oder Personengruppe unabhängig vom all- gemeinen Verständnis auch so empfunden/gefühlt werden.

Ein drastisches Beispiel:

Auf einem Empfang mit ranghoher Persönlichkeit, tritt beim Verzehr nickeliger Canapés ein Teilnehmer dem andern so formvollendet in
den Hintern, dass der Getretene sich an dem köstlichen Nahrungsmit- tel verschluckt. Demütigung?

Es hängt von den Umständen ab. Sieht es niemand, keine Demüti- gung. Verpasst der Getretene für alle sichtbar dem Treter einen Kinn- haken, dass der in ganzer Länge liegend quer über das Parkett rauscht, dann ist der Getretene in den Augen der “Öffentlichkeit” reha- bilitiert: keine Demütigung. Ist der Treter ein notorischer Flegel oder “Till Eulenspiegel”, keine Demütigung. Ist der Treter eine anerkannte Persönlichkeit, der Getretene ein notorischer Querulant oder Möchte- gern, erfolgt die Handlung in der Absicht der Demütigung, die erst
dann eine solche ist, wenn der Getretene dies so empfindet.

Demütigung?

Vor ca. 10 Tagen wollte ein FDP-Teilnehmer im Rahmen einer Koaliti- onsverhandlung einen Mitarbeiter aus einem Ministerium vortragen lassen. Fr. Dokktoah: “Hier sprechen nur Minister”, die Runde feixte Medienberichten zu Folge. Demütigung? Berichtet wurde über den Vorgang in vielen Zeitungen im Laufe von mehreren Tagen. Der Eine kupfert mangels Fähigkeit der eigenen Meinungsbildung den Anderen.

  • Ob der Eine den Anderen Politiker demütigt, ist offenkundig berichtenswert, also eine berichtenswerte, damit wichtige Kate- gorie deutscher Politik. Wichtig also ist, ob eine Partei gede- mütigt wird, nicht ob die Damen & Herren sich an den in den Parlamenten geleisteten Eide halten.
  • Da Demütigung für den Betroffenen Nachteile hat, ist (u.a.) Schlechtmachen also ebenfalls Kategorie deutscher Prozess- politik. Entsprechende Beschlüsse gibt es auf Parteitagen nicht. Ebenso wenig PM über Beschlüsse von Partei-Gremien, wie Vorstände und Parlamentsfraktionen.
  • Der Eine möchte/will den Anderen gedemütigt sehen. Das ist der Sinn, aus internen Besprechungen medial durchzustechen. Solches Handeln der CDU/CSU ist LT-seitig mehrfach doku- mentiert: 11.02.2010 und 24.02.2010. Etwa die Heuschrecken- sprache à la NAZIS der Sozzen hat die gleiche Funktion. Die- ses und verbreitet gibt es in Deutschland “Politik der sachlich inhaltslosen Parolen” (1)
  • Ob sich im beschriebenen Fall die FDP gedemütigt fühlt, steht auf dem anderen Blatt: Wer glauben die CDU/CSU oder die di- versen Sozzen, wer sie sind? Parteien der Staatsverschuldung, der Dagegner, der Obrigkeit als intellektuell Halbstarke wollen ausgerechnet die Liberalen demütigen können? Da lachen bes- tenfalls alle Affen dieser schönen Welt und unserer wunderba- ren Zeit. Oder wollen diese politischen Helden von Staatsver- schuldung und Schuldenkrise meinen, sie seien als notorische Heuchler und Flegel (s.o.) die Berufenen ausgerechnet die Li- beralen zu demütigen?

Sie erkennen verehrte Leser, dass Klagen nicht angezeigt ist. Das be- schriebene Verhalten von Konsen u. Sozzen ist denen eher inhärent. Sie können in ihrer ganzen Hohlköpfigkeit nicht anders. Und wer mein- te, das Vorstehende sei völlig übertrieben dem servieren wir:

“Merkel umgarnt die FDP” ... “verspricht Bündnispartner Gespräche über Steuerpolitik”

Diese Aussage ist mehrfach unterirdisch:

  • Nicht ob es gut für die regierten Menschen ist, wird themati- siert, sondern, ob gut für eine Partei ... selbstverständlich in der Erwartung der reziproken Handlung.
  • Da die CDU/CSU, unisono mit den Sozzen sich schon mehr- fach gegen Steuersenkung aussprachen, warum jetzt? Es geht halt darum, der Schleichwerbung von der Einthemenpartei wei- ter Vorschub zu leisten
  • Als ob die dumme (?) FDP und ihre Wähler an “Gesprächen” interessiert seien. Nur ein weiterer Versuch der Demütigung?
  • Der Hammer: Die CDU/CSU verspricht zu sprechen, was mit
    der CDU/CSU Ende Oktober 2009 vereinbart wurde. Darüber
    will “man” “sprechen”? Für so dumm hält die CDU/CSU die
    FDP? Und kommuniziert wird das obendrein.

Sie erkennen messerscharf verehrte Leser, dass mit solchen Bünd- nispartnern “Staat nicht machbar ist”. Viel zu Wenige haben am
27.09.2009 FDP gewählt.

Leider wahr: Wer nicht hören will, muss fühlen.

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(1) jüngste Beispiele: sog. Grüne PM 068/11 zur Brennelementesteu- er oder PM 073/11 zur Trauer um die Opfer der Anschläge in Afgha- nistan oder PM 167/11der SPD zur Bürgermeistern in den großen Städten - wieso sieht sich die SPD veranlasst mitzuteilen, was jeder “Erwachsene” selber merkt und weiß?

10. Juni 2011, 10:00 Deutsche Politik im Juni 2011

Dann schreien wir mal auf:

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde weltweit im wesentlichen die Enthalpie von Kohlenwasserstoffen, die Kernenergie und die Potential- Energie von Fluss-Wasser zur “Produktion” von Elektrizität genutzt. Über weitere Jahrhunderte u. Jahrtausende gedacht, wird dadurch die Biosphäre unseres kleinen Planeten so beeinträchtigt, dass das Über- leben der Menschheit wohl verkürzt würde. Künftig wird deswegen in Deutschland Elektrizität ausschließlich durch die Umwandlung von Sonnenenergie (Wind, Strahlen, Wasser) u. die Verwertung von Stof- fen, die herkömmlich als Abfälle bezeichnet werden produziert.

Die Umstellung, ein einmaliger Vorgang, ist ein klassisches Projekt, gekennzeichnet durch hohe Investition, lange Laufzeit und viele im Wesentlichen technisch bedingte Imponderabilien. Genau deswegen ist sorgfältige Planung der Technik, des Finanzbedarfs und der Termi- ne unverzichtbar. Immerhin werden 200-500 Mrd aufzuwenden sein u. die Laufzeiten betragen nach den Vorgaben der Politik ca. 10 bzw. später, außerhalb der 200-500 Mrd €, zusätzlich 30 Jahre.

Der
Verzicht auf solche Planung ist schlicht unverantwortlich. Die jetzt - und zwar vor den relevanten Parlamentsbeschlüssen - zu erstellende Grobplanung ist unter Führung/Vorgabe/Kontrolle der Politiker zu ver- anlassen. Sie sind es, die Gesetze ändern werden und sie müssen wissen, ob und wie das Ziel der Umstellung erreicht wird. Die Politik handelt unverantwortlich, wenn sie selber sich über den Prozess, das Projekt, die Kosten und Terminabläufe nicht im Klaren ist. Die Politik schuldet dem Souverän über ihre eigene Klarheit Rechenschaft vorab.

In ihrer ganzen Selbstherrlichkeit, in der Dickfelligkeit der Wahrneh- mung, der sorglosen Sturheit ihres Handelns, in der klassischen Chuzpe mit der noch immer geherrscht wird, denken die Damen und Herren offenkundig nicht im Traum daran, sich der unverzichtbaren Übung einer transparenten Grob-Planung zu unterwerfen. Der Vorgang ist an Unglaublichkeit nicht zu überbieten, bestätigt alle Vorwürfe und beschädigt dauerhaft das Fundament der Demokratie. Die zornigen Feststellungen ergeben sich aus der Spiegelung der Realität mit den Aussagen anlässlich von Parteitagen und Wahlkampagnen. All die hehren Vorsätze wie Dreck mit Füßen getreten. Keine Silbe des Be- dauerns über schon jetzt nicht mehr gut zu machende Fehler u. Ver- säumnisse. Es hilft nicht und ist auch nicht zulässig, auf die Sach- zwänge als Wirkungs-Folge intellektuell Halbstarker und pubertärer Sozialisten zu verweisen. Einzig auf die jeweils persönliche Entschei- dung jedes Einzelnen kommt es an.

Es gilt jetzt und immer das Primat der Politik. Meinen die Damen & Herren nicht, dass genau deswegen mit Sorgfalt und strenger Beach- tung des im Parlament geleisteten Eides politisch zu handeln ist?
Sich gegenseitig nach der Devise “der Erfolg gibt Recht” zu erpres-
sen, steht NAZIS oder anderen “Größen” der Geschichte gut zu Ge- sicht, ist aber - wegen der dieses miserable Verhalten tragenden ab- grundtiefen Gewissenlosigkeit - der Demokratie unwürdig.

Und wer über die Handlungs-Motive einzelner politischer Akteure des seit März gesehenen “Aussteigen ins Blaue” nachdenkt, der spürt und bemerkt, dass alles noch viel schlimmer ist, als vorstehend dargelegt wurde.

Vermutlich sind an der einschlägigen Verabredungen und Beschlüs- sen egal ob positiv oder passiv auch führende Mitglieder der FDP be- teiligt. So weit von außen zu beurteilen, konnten diese Liberalen aus den bekannten Gründen aber der schon erwähnten Erpressung durch die Führung der CDU/CSU nicht standhalten. Auch dafür trägt Angela Merkel die Verantwortung.

Dr. Merkel ist als Kanzlerin untragbar geworden. Sie ist vom Bundestag, d.h., der derzeitigen Mehr- heit nach den Vorschriften der Verfassung abzu- wählen.

Und was kann der Einzelne in dieser Lage (noch) tun? Erstens: Ein- fach FDP wählen, so wie 99,9...9% der Wahlberechtigten das tun könnten. Zweitens: Da das Leben weitergehen wird, sich den Vorgang gut merken und alle Schönwetterformeln wie “die Sorgen der Men- schen ernst nehmen, sich darum kümmern”, entsprechend der Vorla- ge ab sofort als Ramschpapier handeln. Unfähigkeit als Motor der deutschen Politik. Nicht einmal erfolgreiche Wahlen - siehe die Ergeb- nisse von Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Wüttemberg - hat das panische Umfallen erbracht. Sogar nach dem Umfall drückt
die CDU/CSU den Stempel unprofessionellen und schlampigen Vor- gehens auf. Sie bemerken noch immer nicht, dass präzise das ge- sehene Vorgehen die Sozzen bestätigt und zusätzliche Zustimmung erbringt. Wir sollten froh sein, wenn es gelingt, die 2/3 Mehrheit der Sozzen in der parlamentarischen Landschaft noch zu verhindern. So sei nun einmal die Demokratie? Und “wer” “trägt” die Kosten? Die (dumme) Bevölkerung. Also noch einmal: Ganz cool

FDP wählen

Bis die Liberalen stark genug sind solcher Desasterpolitik den erfor- derlichen Widerstand leisten zu können.

9. Juni 2011 Deutschland Ost + West

Liberale Beiträge zur ...

Caullen-Chile-e-20110609
so? Oder so:
Caullen-Chile-f-20110609
... koalitionsinternen Abstimmung. Andernfalls kommt die CDU/CSU doch nie zur Räson. Das ist nicht der Duktus der Fr. Dokktoah? Eben, auch deswegen ist ihr Rücktritt ... überfällig.          

9. Juni 2011

Heute haben wir es Popper-philosophisch

Kritik der reinen Vernunft ... die Worte sollen ihrer selbst wegen gel- ten. “Alles” kann/darf Gegenstand von Kritik sein. Das Verhalten der
Fr. Dokktoah zum Thema Ausstieg - weswegen sie sich bereits am
14.03.11 die Rücktrittsforderung reingezogen hat - oder auch an der FDP, die deshalb bei 5% krebst. Kritik kann ärgerlich sein, ist aber rein wissenschaftlich immer positiv. Auch Fehlkritik, weil das Erkennt- nisvolumen steigt. Eine solche Fehlkritik am
Falsifikations- Prinzip von Popper zitierte vor Wochen die FAZ. Nach Befassung mit der Kritik lautet das Ergebnis: Das Falsifikations-Prinzip, von Sozzen und Konsen gefürchtet wie vom Teufel das Weihwasser, steht. Mehr dazu in der annexen Seite, die später in den Grundlagenteil des LT über- nommen wird. Wer mag schon “Wunderwaffen”? Also ist das Falsifi- kations-Prinzip angenehm.         

8. Juni 2011 Ausstieg, Investitions- und Kostenrechnung

Zweifler oppjepaaß

Keine Frage, zweifeln ist stets ehrenhaft. Aber den Zweiflern, ob In- vestitions-, Kosten- und Terminplan als Grundlage für die kommen-
den Beschlüsse wirklich “nötig” sein könnten, ist einiges zu notieren.

Zunächst, was wollen wir:

  1. Seriös und verantwortungsvoll arbeiten
     
  2. vermeiden, dass die Sozzen davon kommen und den Deut- schen demnächst per aufgewiegeltem Volk die Hölle heiß machen.

Die Forderung nach sozialgerechten Stromtarifen steht uns ohnehin ins Haus; ein exquisiter Tanz zufällig zur Wahl von 2013. Sobald die ersten Reaktionen und Zahlen, spätestens Ende 2012, bekannt wer- den, gibt es Theater über zu hohe Kosten, weil die derzeit (noch) re- gierende Koalition dies und das totalfalsch gemacht habe.

Anders, wenn vor den Beschlüssen die “Zahlen” auf dem Tisch des Hauses liegen. Sozzen haben dann zwei Möglichkeiten:

  1. Sie schweigen zu den Zahlen. Dann gilt mitgegangen-mitge- hangen
     
  2. Die zelebrieren das Theater. Bitteschön wie denn? Dann müs- sen die liefern. Und es geschieht: 
     
    • das ist entweder Schrott und sie werden vorgeführt. Alle Sprechorgane gestopft.
    • oder die Ideen verbessern das Projekt. Why not?

Es steigt in jedem Fall das Niveau der Diskussion und die Konsens- qualität nach der die Konsen doch so große Sehnsucht haben. Und wesentliche Teile von Big-Ärger nach der Party sind vermieden. Ist das nichts? Warum sollen die Konsen vor ihrer Abwicklung nicht wenigs- tens noch einmal vorzeigbare Wahlergebnisse erzielen?

Und dann wollen wir mal die Fr. Dokktoah sehen, die sagt “das will
ich nicht”. Termingründe könnte sie anführen. Drei Monate ist zu viel Terminverzug? Bei Investitionen von 200-500 Mrd €? Welches ist der Bezugspunkt? Niemand außer denen mit den obskuren Absichten, drängt uns zu bestimmtem Termin den Ausstieg hinzubekommen.
     

8. Juni 2011 Nähern wir uns dem koalitionären Höhepunkt?

Diese Woche noch keine Sozialleistung erfunden

Die sog. Grünen machen Pfingsturlaub und waren nach dem 26.05 lediglich noch zwei mal “bestürzt”, haben aber sonst nichts substan- zielles mehr geschrieben. 

Warum sind die Sozzen in diesen Stunden so schweigsam, so zu- rückhaltend,
so kooperativ, warum streuen sie viel Hoffnungsvolles ... ?

Antwort: Weil die Sozzen die Konsen nicht verschrecken wollen.

Sozzen wollen den Ausstieg ohne Kassensturz, sozusagen zum Null- tarif kassieren, dann sehen “wir” weiter. Und zwar wie.

So dusselig wie in diesen Tagen kann nur die CDU/CSU selber sein. Einige sprechen überdies von Verwässerung ihres Programms. Wahr aber ist: Sie werden von den Sozzen zur Schlachtbank geführt. Und dann ist die prognostizierte Abwicklung alsbald vollendet. Wer die CDU/CSU jetzt noch retten will, muss umkehren - unter anderem Dr. Merkel politisch (!) skalpieren. Immerhin hat sie auf ihren letzten Rundfahrten noch jede Menge Orden abgeholt ... und ... tschüss.        

8. Juni 2011

Und noch ‘was zu Gröhes PM 056/11 (1)

Der
Generalsekretär der CDU/CSU bemerkt in Zusammenhang mit der Dekoration von Fr. Dokktoah über ihr bisheriges Leben “aufgewachsen in einer menschenverachtenden Diktatur, spielte der Freiheitsgedanke immer eine ganz zentrale Rolle für Angela Merkel.” Bitteschön. Nur: Woran “merkte” (2) “man” das mit der “zentralen Rolle”? Weil die Kol- legin erst im Herbst 1989 ... ? Und à propos “menschenverachtend” - was ja völlig richtig ist: Will der Herr Gröhe uns suggerieren, dass die rotzige Art und Weise des Ausstiegs mit kümmerlicher Information al- ler Betroffenen, deren Sorgen von der CDU/CSU wie Putzlappen be- handelt werden, sei gar nicht menschenverachtend? Es hat die Fr. Dokktoah eben diesen “anderen Duktus” und daher eine “besondere” Sichtweise von Menschen- und Demokratiewürde. Woher auch? Ver- mutlich im erweiterten Sinn ein Kinderstuben-Residuum.

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(1) Die Sozzen von der SPD haben allerdings seit 01.01.11 schon 180 und die sog. Grünen immerhin 77 Stück produziert.
(2) Hinweis: “spielte” ist Vergangenheit; und was ist heute? Was, au- ßerdem, konnten sich die Menschen für die Gedanken von Angela Merkel kaufen? 

8. Juni 2011 Seite 4

Im KStA, Stefan Sauer: Die höheren Ärzte-Honora- re “müssen Arbeitnehmer und Rentner zahlen”.

Ja, wer denn sonst, der Herr Kollege? Der Heilige Geist, der Staat? Übrigens ‘zahlen’ “die Arbeitnehmer und Rentner” auch die ggf. höhe- ren Arbeitgeberanteile. Logo, wenn der Arbeitgeber mehr Geld an die Krankenversicherung (des Arbeitnehmers) überweist, hat der weniger Geld für die Lohnkonten der Beschäftigten. Denn die Kunden zahlen dem Unternehmer nicht die höheren Arbeitgeberbeiträge. Ob der ge- dankengewaltige Kollege des KStA, Standard-Sozzen-Blatt im Wes- ten, das gelegentlich per Kommentar beispielsweise dem Herrn Lauterbach (SPD) verklickern könnte?

Und ist der Herr Kollege eventuell der Meinung, die zusätzlichen Leis- tungen, die die Ärzte berechnen “dürfen”, in der Toilette heruntege- spült werden? Oder kommen diese Leistungen den Versicherten, die dies bisher selber zahlten, zu Gute?

Mann, oh Mann, Einige dieser dekadenten Republik sind die Größten

8. Juni 2011

Behauptung ohne Beweis

FORSA “verändert” die Umfrageergebnisse der sog. Grünen um + 5 Punkte. 2 zu Ungunsten der FDP und 3 zu Ungunsten der CDU/CSU. Auch diesen Beweis bleibt das LT Ihnen, liebe Leser, leider schuldig : Es gibt in den Verlautbarungen von Güllner seit langem Ungereimthei- ten und Behauptungen, die zusätzlich zur o.a. Aussage veranlassen.

Bedenkt die möglichen Folgen

Nachvollziehbar ist angesichts des Siechtums der SPD, der Wunsch den sog. Grünen zu helfen. Das Siechtum ist aber nicht das der SPD, sondern das der Sozialisten schlechthin. Es mit der Variante der sog. Grünen zu versuchen, bringt folglich keine besseren Ergebnisse. Ob die - vermutet - so Handelnden ihre Vision zu Ende gedacht haben? Wie wär’s mit einem Besuch zwecks kleiner Empfehlung bei Altkanz- ler Schmidt?

Der Wahrheit wenigstens annähern

Protz, Übellaune, Missgunst, Raffgier, Rechthaberei sind bei uns stär- ker ausgeprägt als jenseits der Grenzen. Zu lesen ist, die Miteuropäer seien stinksauer auf Deutschland wegen dem Thema Kernenergie. Ih- nen ist zuzurufen: Nun, liebe Freunde d’outre-frontière, unsere Vorfah- ren haben in zwei Runden von insgesamt 10 Jahren in der ersten Hälf- te des vorigen Jahrhunderts ihre Elite auf Schlachtfeldern und in Gas- kammern bis auf kümmerliche Reste vernichtet. Die ist ungenügend nachgewachsen.

Deswegen an “uns” selber: Diese Probleme werden daher durch För- derung der sog. Grünen, samt “ihren” “Ausländern” das deutscheste, was es derzeit zu haben gibt, nicht behoben. Eher ist das Gegenteil zu befürchten.

Daraus Konsequenz ziehen

Soll keiner glauben, die hypothetischen 7% der FDP wären berau- schend. Nicht einmal mit der CDU/CSU kann, gar bei den 14,6% vom
27.09.09, sinnvolle Politik gemacht werden.

Jedenfalls bleibt “der normalen Bevölkerung”, dem Souverän und vor allem den Freunden in aller Welt keine Wahl zu viel mehr Geduld als in Broschüren bisweilen versprochen wird.

Diesen Prozess nicht unnötig zu verlängern, ist Verantwortung von heute.
         

7. Juni 2011 Abendgebete

Warum unsere US-Freunde unsere Freunde sind

Weil die unsere Fr. Dr. Kanzlerin formvollendet vorführen. Häh? Klaro doch. Es winkt der Herr Obama, erwartungsgemäß mitnichten auf den Dassel gefallen, mit einer Dekoration für Hinz und Kunz und ... die Fr. Dokktoah kommt angewetzt. Hast’e Worte? Nöö, wozu? Sie, in der falschen Partei und obwohl menschlich gar nicht so angelegt, ist or- densgeil ... typisch CDU/CSU immer scharf auf die Äußerlichkeiten. Und so ist es um die innere Befindlichkeit dieser Rrrrrepublik auch bestellt ... Wann endlich rücktreten Sie, Fr. Dokktoah Kanzelrin?

Liberale: Hat’tu Scheiße gebaut?

Macht nichts; d.h. macht doch was; aber :

  1. ... im Trompetenrohr kommt gottseidank nur selten vor und
     
  2. jetzt haben “wir” doch gelernt. Jedermann außer den Simsala- bim-Sozzen weiß, dass Ausbildung nicht zum Nulltarif geht.

Und wenn doch mal wieder? Gibt es halt erneut einen auf den Deckel. Forteil: Das hält jung. Fairness in der liberalen Familie, stets zum Nulltarif.          

7. Juni 2011 Aus-um-ein-stieg

Lasst endlich Zahlen sprechen

Die “beschlossenen” Maßnahmen zum Umstieg sind bestenfalls ein schlechter Witz, Fr. Dr. Kanzlerin schon wieder auf Dienstreise - zwecks Empfang eines Ordens. Dem unterliegt der Rhythmus der In- nenpolitik, besonders den Umstieg betreffend. Dieser Umstieg gleicht am meisten noch der “Reise nach Jerusalem”. Und Professionalität? Vielleicht beim Quatschen - in der Sache soll die dumme Bevölkerung gehirnamputierter Vollidioten dieser Gesellschaft sehen, wie sie sich zurechtfindet. Ist das “die Art und Weise”, wie sich die SPD, der Grabiel, der Kretschmann, die sog. Grünen, Fr. Dr. Nahles und all die Koryphäen die demokratische Beteiligung der Bevölkerung vorstellen?

Was nun?

Es darf nicht sein, Abermilliarden € auf Basis qualitativer Erwägungen auszugeben (ausgeben zu lassen). Auf dem miserablen Bericht der Ethikkommission will Merkel aufbauen. Was ausgerechnet Soziolo- gen oder Pastoren zur Frage, ob KKW 2011 oder 2022 aus techni- schen Gründen stillgelegt werden sollen, beitragen können?

Die Beschlüsse von gestern dürfen nicht beschlossen werden. Haben schon die Grünroten “nichts getan” wurde das unter den Rotschwar- zen nicht besser und jetzt durchaus etwas aber keinesfalls genügend. Maßnahme? Die Marotte ist unvermeidlich. Dennoch: zu dem, was vorliegt,

ist einfach “Nein” zu sagen.

Ende der Durchsage und

Das Ganze noch einmal von vorne, zack-zack

Immerhin verlautet nun FDPseitig, dass die Standart-Stromrechnung um 35-40 €/Jahr künftig (weiter) steigen “könnte”. Das wollen wir ein- mal unter Einschluss der schon jetzt in den Preisen enthaltenen Be- lastungen (etwa EEG-Umlage 3,5 Ct/KWh, schlappe 21 Mrd/Jahr) vor- gerechnet bekommen. Eine
Tabelle mit Investitionsplan, laufenden Ausgaben und künftigen Strompreisen erarbeitet ein Gruppe von 5 Fachleuten bei Zuarbeit auf Abruf aus Ministerien, Verbänden, Unter- nehmen und der Statistikbehörde in vier Wochen. Und wenn definitive Zahlen nicht vorliegen (können), wird unter Angabe der Prämissen ge- schätzt. Jedenfalls kann die gesellschaftliche Bevölkerung auf diese Art und Weise wissen, was Sache ist.

Und ein grober Netzplan muss her

Die Wunschdaten für den definitiven Ausstieg liegen vor. Damit ist
klar, wann Ersatzkapazitäten verfügbar sein müssen. Welche das
sein können, ist heute bekannt. Dass Investitionen nicht Simsalabim kommen, sondern Zeit für Planung, Genehmigung, Errichtung (samt Personal + Produktionsplan) und Probelauf benötigt wird, weiß sogar Lieschen Müller. Bei Erstellung des groben Netzplanes ist ebenfalls
zu prüfen, ob die Voraussetzungen jeweils so gegeben sind, dass die ausgewählten/erwarteten Investoren ihre Entscheidungen tatsächlich fällen. Ggf. sind dann Investitionsplan und Kostenschätzungen zu wie- derholen. Dauer dieser Planungsphase: 3 Monate, Urlaub im Sommer 2011 selbstverständlich gestrichen, denn die Wende soll schnellstens kommen.

Der Gesichtsverlust und überhaupt ... zuviel verlangt für die Investition von 200-500 Mrd €? Ja? Ihr seid offenkundig nicht ganz dicht.

Die Investitionssumme ist viel geringer. Wunderbar. Es gibt Grund zu misstrauen, also vorrechnen, statt sich in den USA - auf Kosten der deutschen Steuerzahler - dekorieren zu lassen ... Wir kalauern:

Licht03

Lassen wir doch außenpolitisch ausbaldowern, wer noch alles bereit sein könnte, unsere Fr. Dokktoah zu dekorieren. So beschäftigt und dauernd unterwegs, kann sie wenigsten hier keinen ... alles klar? Und außerdem wäre das eventuell Anlass die (allerdings ernst gemeinte) Rücktrittsforderung fallen zu lassen.

Natürlich ist sie nicht “persönlich” schuld. Es ist “der Staat” mit sei- nem Schulsystem ... Der Staat handelt nicht. Und “wer” erhöht denn die Steuern?

Was denn nun, Kollegen?     

Brüderle-Rainer-201106066. Juni 2011 gesellschaftlicher Dialog in Deutschland

Liberalenführung hat heiße Hölle bemerkt,

mehrere wichtige PM-Deklarationen gleich mehrfach versandt. Alle Liberal-Michels über diese Entwicklung ungewöhnlich zufrieden. Gebt ihnen Zeit. Natürlich nicht zu viel davon. Urlaubsreife erst ab 26.07 zulässig.

‘brig’ns
Mehfach-Rakete für Rainer Brüderle Boß der qualifiziertesten FDP-Fraktion, die “wir” je hatten. Durchhalten Leute. Unsere Zeit kommt erst. Abwickeln der CDU/CSU besor- gen die Wählerinnen und die Wähler.       

6. Juni 2011

Allgemer

Alle gegen Fr. Dokktoah Möchtegern-Kanzlerin. Wegen dem “Wie”
zur Sache Atomausstieg. Einzig die FDP-Führung scheint neben den Funktionären der CDU/CSU unsere Rägierende noch zu wollen.

FAZ: “Planwirtschaft in der Energiewirtschaft ... schleichend hat die Rückeroberung des Strommarktes durch den Staat begonnen.” HB: “Doch die Art und Weise der Wende war verantwortungslos. Das Er- starken der Grünen ist auch eine Quittung dafür. Josef Joffe” Imerhin Herausgeber von Tante Zeit, die früher liberale Wochenschrift aus HH. Die FDP mit von der Partei und der PV gibt zum Besten: „Die Energie- versorgung hat immer drei Säulen: Versorgungssicherheit, Bezahl- barkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz.“ Recht hat unser Chef, denn:

  • Fehlt Strom, wird nach den Regeln des freien/offenen Europäischen Marktes Atomstrom aus Frankreich importiert
     
  • Besteht die Gefahr, dass (Sozzen) fehende Bezahlbarkeit reklamieren, subventioniert “der Staat”, wie bereits seit Jahren und jetzt verstärkt
     
  • Besteht die Meinung, dass Atomkraft weniger “umweltfreund- lich” als Kohle oder Gas, werden letztere Kraftwerke gebaut. Wird das als klimaschädlich angesehen, werden entweder Gaskraftwerke gebaut oder vor dem Black-Out Atomstrom aus Frankreich bezogen. Dem kann sich doch eine regierende FDP nicht widersetzen; Argumentationsmuster wie im Falle Steuern. Der nächste Skalp gefälligst?

Festzuhalten ist: Deswegen gibt es keine frei freifliegende Meisen in Deutschland mehr. Irgendetwas tickt hier nicht ganz richtig.

Dr. Kanzlerin: Wann treten Sie zurück?
       

5./6. Juni 2011

Nicht einmal 93 erbringen Rationalität

Obwohl in Umfragen die Liberalen derzeit bei 5% liegen, werden im TDH die Lichter ganz bestimmt nicht ausgehen. Im Gegenteil. Aber Eines haben wir nun gelernt: Weniger als (plus-minus) 150 FDP-Ab- geordnerte im BT werden dieses “Land” vom Kurs in den (dekaden-
ten) Soziozid nicht abbringen.

Etwas tiefer ist zu graben

Bekanntlich haben gefügte soziale Systeme, d.h., Gruppen von Men- schen mit partikulären Bindungen einen Überlebensinstinkt ähnlich dem des Individuums. Die Stärke der Gruppe drückt sich durch ihre interne Sanktionsfähigkeit aus. Ausgebootet, bestraft, sanktioniert werden die Individuen, die den Komment nicht einhalten. Andernfalls löst sich die Gruppe auf.

Neben Lokführern, Lehrern, Bauern, u. vielen mehr sind Politiker eine solche “soziale Gruppe”. Letztere ist zwar durch die bekannten (anta- gonistischen) politischen Gegensätze gekennzeichnet, nicht anders jedoch als ein beliebiger Unternehmensverband die Konkurrenz seiner Mitglieder durchsteht. Gleichwohl, wer den Komment missachtet ... hat weniger gute Karten, bzw. wird Betroffener zünftiger Klassenkeile.

Das Liberale Urprinzip

Seit den Ursprüngen im 17./18. Jahrhundert, geißeln Liberale den Le- viathan, den umfassenden Staat “für jede Lebenslage”. In langen Zeit- abschnitten
haben die Liberalen zwar “gegeißelt”, letztlich jedoch stets “mitgemacht”. Im Kaiserreich nicht anders als etwa von 1949-1998.

Neu ist seit und durch
Guido Westerwelle die signifikant stärkere Betonung von Entstaatlichung durch Privatisierungs- und Steuersen- kungspolitik. Besonders beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf. Staat ohne (immer mehr) Geld ginge nicht ... ihr Programm der Wohl- taten tischen Konsen/Sozzen auf; bei der Wahl vom 27.09.09 gab es gar 85% Zustimmung. Die informelle Koalition von Konservativen und Sozialisten wurde so intensiv nicht vorausgesehen, ist aber unter allen Sichtlagen folgerichtig.

Ein Abriss der Geschichte seit 27.09.09

Sodann
setzte deren zielgleiche denunziatorische Kampagne ein: Ein-  themenpartei (nur Steuersenkung will die FDP), Neoliberalismus, Poli- tik für die Reichen, Entsolidarisierung, Spaltung sind die wichtigsten. Unausgesprochen, aber gruppenintern wutsteigernd wirksam: Wer (“nur”) Steuersenkung will, wiegelt das Volk auf und beschmutzt das gemeinsame Nest der Politiker-Menschen, die ihre segensreiche Ar- beit für XYZ nur mit ganz viel Steuereinnahmen, zur Not auf Pump, “erfüllen” können. Vorwurf: “Ihr Liberalen habt sie wohl nicht alle” (1).

Die These der Abstrafung im Sinn der o.a. Sanktionensmechanismen von 15% durch die anderen 85% lässt sich mit zahllosen Beispielen untermauern, was nach
Popper selbstverständlich kein Beweis ist. Besser ist, etwa zu fragen, warum alle - samt medialer Entourage - so prononciert “gegen die FDP sind”. Und die CDU/CSU etwa verbal ge- gen die sog. Grünen “spricht”, aber materiell seit dem “01.11.09” gar öffentlich der FDP jeden habbaren Knüppel zwischen die Beine wirft - selbstverständlich mit allen nur denkbaren Kautelen. Sogar plus 10%
für das sozialistische Lager haben sie in Kauf genommen. Wobei die Orchestrierung mit den Sozialisten, von gelegentlichen SMS vielleicht abgesehen, sich seit Lafontaine (gefeierter) SPD-Chef wurde, gut ein- gespielt hat.

Analyse, nicht Klage

Es geht hierbei nicht um klagen. Die Analyse ist das Entscheidende für die sachgerechte und vor allem ehrliche Bestimmung des politi- schen Standortes. Und es geht darum, das gerüttelt Maß an Naivität, dass dem liberalen Verhalten noch immer zu Grunde liegt zu überwin- den. Auch jeglicher Amok “gegen” die Konservativen und die Sozialis- ten, ist nicht nur verfehlt, sondern kontraproduktiv.

Prozesspolitik ist in hohem Maß kein Thema für die öffentliche Debat- te. Die Problematik der Abstrafung weil die Liberalen das wichtigste Element des Politikerkomment, die Mittelbeschaffung sich erdreisten zu sprengen, fällt nicht unter “Verschlusssache”, weil die Entente von Konservativen und Sozialisten, sich perfekt bewusst ist, “worum es geht”. Andernfalls hätten sie nicht wie angekündigt - ob eingehalten wird noch zu sehen sein - etwa “versprochen” nun aber ganz bestimmt mit der Staatsverschuldung Schluss zu machen. Andernfalls könnten sie so reibungslos wie wir das seit dem 27.09.09 erlebt haben, nicht ihre Erfolge erzielen; sogar ihren Skalp haben sie bekommen. Fürs erste haben Konsen/Sozzen also ihr “Problem mit der FDP” ohne Zweifel gelöst. Ob nachhaltig, hängt nur von der FDP selber ab.

Wichtigste Maßnahme/Zutat: Absolut cool bleiben. Die anderen ha- ben zwar Truppenstärke aber keine (intellektuelle) Lösung. Sozzen/ Konsen
operieren dem Souverän gegenüber durchgängig mit Gefühlen. Und die können à la long nur totalitär “bedient” werden, wobei das Ver- halten der CDU/CSU - polar dem Willen ihrer Mitglieder und 33% der deutschen Wähler - die Stärkung des sozialistischen Totalitarismus erzeugt. Das ist klassischer, obendrein chronischer Wählerbetrug.

Immer wieder: die Software

Vielleicht ist doch erforderlich, mit der Führung einmal bei herunter- gelassenen Hosen Tacheles zu reden: “Erzählt uns nicht so viel von
Liberalismus, ihr könnt es in der Auseinandersetzung mit den führen- den Personen ‘der Anderen’ eh nicht durchhalten”. Jede öffentliche (denunziatorische) Kritik an Personen verbietet sich hierbei genauso wie jegliche parteiinterne Gruppenbildung. Ziel muss sein, “das Pro- blem” bewusst zu machen. Das Weitere ergibt sich aus der Amtsfüh- rung der in die verschiedenen Positionen gewählten Personen. Es ist also in keiner Weise “hilfreich”, Vorgaben für Amtsführung zu formulie- ren. Anders: Im Tagesgeschäft bleiben die Führenden sich selbst - mutterseelenallein - überlassen. Wer ihnen misstraut, soll sich gefäl- ligst selber zur Wahl stellen.
------------------
(1) Sozzen-Blatt KStA, 06.06, S.4 unten links: “ ... mit unsinnigen Forderungen nach Steuersenkungen hatten die Liberalen dem schwarz-gelben Bündnis schwer zu schaffen gemacht. Jetzt zeigt sich der alte Ungeist mit der erneuten Weigerung, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. “ Ad 1: Heuschreckensprache à la “erste Hälfte 20. Jahrhundert”; Ad 2: Obrigkeitsstaatler, die Erhabenen, alle anderen sind “Idioten”; Ad 3: dem “Bündnis” oder den Führenden der CDU/CSU “Schwierigkeiten” gemacht? Und wem macht (beispielsweise) “Schwie- rigkeiten”, wenn die sog. Grünen in Gorleben demonstrieren u. genau dadurch 500 Gewalttätern Deckung geben, so dass immerhin 30,000 Polizeikräfte eingesetzt werden müssen, um die Castor-Transporte in das Endlager zu befördern? Wäre es nicht ratsam an sog. Kommunis- ten und/oder NAZIS zu denken? Ad 4: Welche Realität ist gemeint? Die des “Bedarfs” oder die Tatsache, dass 85% unserer Politiker kei- ne bessere Idee haben, als nach Heuschreckenmanier Millionen Men- schen zunehmend die persönliche Arbeit zu enteignen, etwa um po- pulääär sein zu können? Wer es noch immer nicht glaubt, der geht in den Keller eines deutschen Warenhauses und fragt eine Verkäuferin à 1800,00 €-Brutto, wie sie “dieses” Thema” sieht ...

4. Juni 2011, 01:00, Erste Lieferung gecrasht

Traurig aber wahr

Laut KStA kämen wir beim Ausstieg mit dem blauen Augen davon; laut FAZ bleibt nur noch, den Licht-Aus-Schalter zu suchen. Der Aus- stieg läuft “irrationaler geht es nicht” ab. Das verbindliche Aus ist bun- desratsseitig gewollt, mit Terminen, allem Bi-Ba-Bo, der “Bestrafung” der 7 derzeit stillen AKW, weil sie die ältesten sind. Aber die Voraus- setzungen für die Produktion von Elektrizität mit anderen Technolo- gien sind alles andere als in trockenen Tüchern: Das Vorhaben steht
in den Sternen. Und Gesetze - berichten KStA und FAZ - sollen am Montag im Kabinett vom Stapel gelassen werden. All das ist möglich geworden, weil die Bundesländer - auf Veranlassung der Frau Dokk- toah? - das heiß genähte Projekt vom vergangenen Sonntag, ohne
Pack-An, schlicht ignorierten. Kein Wunder, denn das “Projekt vom Sonntag” war vielleicht minimal-rational, im Wesentlichen aber der le- gendäre Schuss in den Ofen, dem ein technisches-wirtschaftliches Konzept nicht einmal ansatzweise zu Grunde lag. Es ist stets das Gleiche: Was nicht taugt wird entsorgt. Mag ja sein, dass bei der CDU/CSU gedacht wird: Sollen die Sozzen nach 2013 sehen, wie sie mit dem Problem klarkommen. Und was ist mit dem Abendland?

Festzuhalten ist: Nach dem blödsinnigen Moratoriumsbeschluss vom 14.03 wurden Geister geweckt, die die CDU/CSU nicht mehr kontrol- lieren konnte - oder nicht kontrollieren wollte? Oder will durch den pro- duzierten Unsinn die CDU/CSU es mit
weitergehendem Schaden für “unser System” darauf ankommen lassen, dass einige Unternehmen dem Spuk auf dem Klageweg das Ende bereiten? Meint Frau Dokk- toah, dass ihr laienhaftes Vorgehen während der Restlaufzeit die Si- cherheit der KKW erhöht?

Es
gibt in Deutschland noch ganz andere Ausstiegs-Ideen. Wie wär’s? Der Scherbenhaufen und das folglich zu erwartenden Hick-Hack ma- chen nahezu unmöglich, dass das Wirtschaftsministerium das Vor- haben mit der gebotenen, notwendigen und vielfach bewiesenen Pro- fessionalität durchzieht. Ist der Effekt gar gewollt?

Ein Funke Hoffnung besteht an diesem Wochenende: Vielleicht gelingt es der FDP, “in den Gesetzesentwürfen vom Montag” die notwendigen Kautelen gegen Netzzusammenbruch und Im- port von Atomstrom unterzubringen. Geboten jedoch ist der Rücktritt von Dr. Merkel - wegen der Unfähigkeit Schaden von Deutschland abzuwenden. Es geht leider nur, wenn die letzten Vernünftigen in der CDU/CSU bald in den Aufstand gehen.

Vielsagend der letzte Absatz eines Internet-Beitrages des KStA: “Die vier Atombetreiber E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall verlieren einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg zufolge durch die Verkür- zung der Laufzeiten bis zu 22 Milliarden Euro. Allerdings können die Konzerne wahrscheinlich dank steigender Strompreise einen Teil die- ser Verluste durch höhere Gewinne in anderen Kraftwerken wettma- chen“. Bleibt es bei der mäßigen Steigerung des Strompreises?         

3. Juni 2011 Abgeordneter der Woche

Formvollendet gedeckelt

Hat doch der New-Misterpräsident von den sog. Grünen realsatirisch versucht den Bund für seine Marotten zahlen zu lassen. Schon beim ersten Versuch lief Winfrieht Kretschmann (sog. Grüne) voll auf.

Dazu erklärte
Werner Simmling: “Vertragspartner des Landes Ba- denSimmling-Werner-20110603-Württemberg ist die Bahn, nicht der Bund. Für den Vertrags- bruch, den eine Verlängerung des Baustopps bedeuten würden, muss folglich das Land haf- ten. Kosten und wirtschaftliche Konsequenzen eines Baustopps sind keine Peanuts. Für die Bahn, deren Zulieferer, Vertragspartner und Angestellte hat die Verzögerungspolitik der grün-roten Landesregierung reelle, zum Teil existenzbedrohende Auswirkungen. Die Ver- antwortung dafür kann Herr Kretschmann jetzt nicht an den Bund abgeben. Die Ängste und Aggressionen, die gegen S21 geschürt wurden und werden, stehen in keinem Verhältnis. Die Landesregierung muss jetzt deeskalierend ein- wirken und Realpolitik machen.”

Sagt
mal, Ihr in Baden-Württemberg: Was habt Ihr denn da für Einen gewählt? Nächstes Mal FDP, gell?        

2. Juni 2011, 16:30 Stand: Der Ausstieg kommt. “Wann”, müsste heute offen sein

Einstieg-Ausstieg mit Butter bei die Fische

Ausstieg bedeutet
indula “Atomkraft nicht mehr nutzen”, weil zu ge- fährlich - und “wir” vor Gefahren ganz schreckliche Angst haben. Klar muss sein, dass “Angst haben” nach der Verfassung erlaubt ist; in dem Text des GG ist ein Schissverbot nicht enthalten. Auch das wei- se BVerfG hat insofern (noch?) nicht nachgebessert.

Frei nach Herbert Wehner (SPD) gilt
(1) nachhaltig, dass auch ein- steigen muss, wer unbedingt aussteigen will. Im Zusammenhang also ist einzusteigen in die Nutzung der Sonnenenergie und die Nutzung von Abfallstoffen. Wem das nicht konkret genug ist, der formuliert: Nutzung von Sonnenstrahlen, Wind, Wasser, Geothermie, Abfälle der Landwirtschaft, Haus- und Industriemüll ... Ja, Sie erkennen messer- scharf, dass politischer Müll (von Konsen und Sozzen) nicht einmal zum Verbrennen geeignet ist ... Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass die Ausdrucksweise “Sonnenenergie / Abfallstoffe” auch in der Langfassung die gängigen fehlerhaften und missverständlichen Begrif- fe erneuerbare/regenerative Energien vermeidet (2). Aber erklä- ren Sie das einmal einem dieser typischen Sozzen- und Konsen-Men- schen ...

Sodann wird jedem Lieschen Müller klar, dass für den Umstieg, d.h. die Summe von Ausstieg und Einstieg (besser Einstieg, dann erst Ausstieg) Investitionen erforderlich sind.

  • Energieumwandlungssysteme und -anlagen
  • Transportsysteme
  • Energiespeicher
  • Systeme, Anlagen, Bauten zur Verminderung von Energiever- lusten - Dies ausschließlich wegen der Vermutung/Prämisse höherer Strompreise und wegen der internationalen Verträge zum CO2-Ausstoß.

Investieren bedeutet arbeiten und der Investition entsprechend Kon- sumverzicht. Immer schon, auch künftig. En passant sei notiert, dass diese Systeme/Anlagen pro Einheit Energie-Output zu höheren Kos- ten produzieren als etwa AKW, sonst wäre längst umgerüstet, bzw.
für die Entwicklung der AKW keine horrenden Summen ausgegeben worden. Genauer: Es steigt der Anteil der Abschreibungen in den Ge- stehungskosten des “Stroms an der (sprichwörtlichen) Steckdose”.

Hinter den o.a. vier Spiegelstrichen verbergen sich hohe Summen und Projektlaufzeiten von vielen Jahren. Hinzu kommen zahllose techni- sche Alternativen, die aus heutiger Sicht noch nicht alle anwendungs- reif erschlossen sind; möglicherweise gibt es in den nächsten Jahren weitere Erfindungen und Erkenntnisse, die das technologische Spek- trum weiter auffächern.

Aussteigen wollen wir aber heute. Also muss der Einstieg auch heute geplant
(3) werden. Anders als die Praxis von Sozzen u. den meisten Konsen ist Planung angesichts der hohem Investitionsvolumen unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung, etwa auch der im Parlament regelmäßig geleisteten Eide, unverzichtbar.

Also muss heute unter einem noch relativ hohen Grad der Ungewiss- heit (im ersten Durchgang ohne Berücksichtigung der Verabredungen zum Thema Klima) entschieden werden:

  • Auswahl technischer Lösungen für die Energieumwandlung
  • Welche und wie viele Transportsysteme
  • Welche Speichersysteme; vor allem auch “wo”
  • Zielsetzung, d.h., das Volumen zur Verminderung von Elektro- energie-Verlust nach Prozessen, Maschinen, Gebäuden.

Erst wenn eine konkrete Lösung betriebswirtschaftlich und volkswirt- schaftlich trägt (3a), ist es sinnvoll, im zweiten Durchgang Elektromo- bilität und CO2-Emmission zu berücksichtigen. Sind Annahmen und Methoden vernünftig und korrekt, werden die privaten Investoren gerne auf diese Erkenntnisse zurückgreifen.

Sozusagen “planlos” drauflosauszusteigen ist auf jeden Fall die schlechtere Alternative. Im Übrigen sind Plananpassungen die übliche Verfahrensweise: Geplant wird nach Erkenntnisstand. Es hat den Vor- teil SOLL/IST zu vergleichen, d.h., dem Handeln liegt zu Grunde “zu wissen, was man tut”. Auch wenn technologische Imponderabilien ge- ring wären, ist der Prozess, die erwähnten Entscheidungen zu fällen ziemlich kompliziert - auch langwierig. Die Staatsverwaltung ist zu- nächst
am Zug, weil politische Entscheidungen erforderlich sind, wenn der Umstieg sein soll. Schließlich ist es sinnvoll, zumindest grob zu wissen, was geschehen soll, im übrigen weitere flankierenden Maß- nahmen (Steuerrecht, Planungsrecht) erforderlich sein könnten.

Wenn wir also die Exkulpation von Jesus Christus
(4) nicht beanspru- chen wollen, müsste folgende Tabelle den Entscheidungen der Damen & Herren zu Grunde liegen:

Jahr

Investition
[Mrd €]

Nutzung ab
[Jahr]

Anteil an der
Stromproduk- tion [%]

durschnittliche
Gestehungs-
kosten u. Preise
[€/KW-h]

2011

 

 

 

 

2012, usw.

 

 

 

 



Es liegt auf der Hand, dass insbesondere die Spalte Investitionen in zahllose Unterspalten mit singulären Entscheidungen zerfällt. Weite- re Daten wie CO2-Emissionen oder Stromnachfrage gehören ggf. in
das Zahlenwerk. Hier ausgewiesen ist die Zusammenfassung, ein simpler Vorgang der Addition von Tabellen.

Festzustellen ist: Eine solche Tabelle ist nicht bekannt. Wir haben davon auszugehen, dass es das Zahlenwerk gar nicht gibt. Wahr- scheinliche Ausrede: “Zu kompliziert”, “geht nicht, weil ... “ u.ä.m.

Das ist der große Hammer

Die Tatsache, dass etwa die o.a. Tabelle - egal aus welchem Grund - nicht
veröffentlicht wurde, ist eine satte, unglaubliche Unverschämtheit: Unsere Damen & Herren laufen den Ängsten “der Bevölkerung” nach, veranlassen horrende Investitionen mit gravierenden Konsequenzen aller Art und niemand bewegt - nun bereits seit 10 Jahren - seine “vier Buchstaben” um in die Angelegenheit Licht zu bringen. “Habt Ihr sie noch alle?”

u.a. Drauflosvermutungen:

  • Es gibt vielleicht überschlägig solche Berechnungen. Sie blei- ben unter Verschluss, weil sonst die Menschen gegen den Umstieg sind. Die Rechtfertigung: “Wir müssen doch verant- wortlich handeln ... “ flackert vor dem geistigen Auge; Kom- mentar dazu erübrigt sich.
     
  • Die regierenden und opponierenden Damen & Herren sind der Meinung, dass die Obrigkeit stets weiß, was gut ist, folglich Rechte hat, die ihnen solcherlei Mühen ersparen; das ist ein ganz besonders exquisiter Anspruch auf Lebensqualität ...
     
  • Soll “ich” das Risiko eingehen ... ich bin doch nicht blöd.
     
  • Entgrenzte Unfähigkeit. Hierzu also fehlte die Kapazität einzu- sehen, dass es sinnvoll ist, die Wirkung(en) von politischen Entscheidungen zu berechnen, wenigstens zu überschlagen.
     
  • Der Staatsverwaltungsapparat ist so zersplittert, doppelbesetzt und/oder träge, dass eine solche Arbeit, nämlich erstellen der
    o.a. Tabelle im Kompetenzgefüge nicht zu erledigen ist.
     
  • Fachlich gehört die Erarbeitung des Szenario, Datenbasis
    von 2011, in das Wirtschaftsministerium, alternativ - aber weni- ger zweckmäßig - zu Umwelt oder Forschung. Letztere schei- den wegen der besonderen Fähigkeit der derzeitigen und frühe- ren Amtsinhaber aus. Also Wirtschaftsministerium, unter Zuar- beit von Umwelt und Forschung nach dem Motto “draufsehen”, “mitreden” und vor allem “liefert XYZ bis dann und dann”. Klein- kariert wie die Konsen nun einmal sind, entschied sich die Fr. Dokktoah trotz Richtlinienkompetenz “salomonisch” für “Chef- sache”. Die Kollegin traut sich also (fachlich) nicht zu, per Richtlinie/Vorgabe zu regieren/managen und zieht - typisch für Management-Versagen - das Ganze obendrein an sich
    (5). Das Elend nimmt verschlimmbessert seinen Lauf ...

Die Tatsache, dass bereits unter SPD-Führung in der Sache 10 Jahre lang das Erforderliche nicht geschah, kann als Ausrede nie akzepta- bel sein (6). Überlegen wir die Form der Ausrede einmal im Fachge- biet Strafrecht ... Nicht nur das: Auf der PK vom 30.05 gab Dr. Merkel in diesem typischen Politikersprech, dick aufgetragen, zum besten:

“Der Weg des Umstiegs war bislang nicht beschrieben. Es hat immer Ausstiegsdaten gegeben, aber der Weg, auf dem man (LT-Redaktion: “man”?) umsteigt und wie man (??) einsteigt, war nicht ausreichend beschrieben (7). Das erfordert eine Vielzahl von neuen Entscheidun- gen (LT-Red.: Unterschied zu “alten” Entscheidungen?). Nur mithilfe dieser Entscheidungen werden wir (LT-Red.: wer ist dieser Wir”) es schaffen, eine solche Architektur der Energieversorgung auch zu ent- wickeln (8) . Das ist das Neue an den jetzt gefassten Beschlüssen,
die sich an den Prinzipien der Versorgungssicherheit, der Bezahlbar- keit sowie der Umwelt- und Klimafreundlichkeit ausrichten
(9). Dafür werden wir eine Vielzahl von Gesetzgebungsvorhaben einbringen. Die werden wir nächste Woche im Kabinett verabschieden (8).”

Woher weiß Fr. Dokktoah, dass technisch und wirtschaftlich “Mach- bares” unter dem Gesichtspunkt “Politik” in “den Plan” (!) passt, spä- testens am 31.12.2022 das letzte AKW stillzulegen? Natürlich ist es ein wunderbarer und elektrisierender Traum, durch die laufende “Ge- waltaktion” die Sozzen auszubooten. Das “Es muss” à la Volkssturm ist aber kein guter Ratgeber. Ob Träume machbar sind, sollte besser gerechnet werden. Das muss einer Fr. Dokktoah, ein Mitmensch mit naturwissenschaftlicher Ausbildung und naturwissenschaftlicher Pro- motion (VroniPlag?) noch verklickert werden? Ok, ... DDR ... ziemlich kostenintensiv, dieser mildernde Umstand.

Fazit: Das kann ja heiter werden.

-------------
(1) Rief mit seinem bewundernswerten schwarzen Humor dereinst im Bundestag einem, der eingeschnappt den Salon verließ, sinngemäß nach: “Bedenken Sie, wer geht, muss auch wieder kommen”
(2) zu bedenken, mit welcher Akribie etwa Juristen auf ihrem Fachge- biet Begriffe definieren und nutzen. Warum also nicht in der Technolo- gie oder wenn es um das Geld “des Anderen” geht?
(3) geistige Vorwegnahme künftigen Geschehens
(3a) Zu bedenken etwa Beanspruchung des Kapitalmarktes im geein- ten Europa, die laufenden Investitionsbedürfnisse, aber auch den Kon- sumverlust mit Verwerfungen des Produktionsapparates. Alles im grü- nen Bereich, wenn diese Folgewirkungen nach entsprechenden Prü- fungen zu vernachlässigen sind und/oder die Miteuropäer akzeptieren, dass “Deutschland” den Kapitalmarkt stärker beansprucht.
(4) Verzeihet ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
(5) So verstehen Sie hoffentlich noch besser, warum im LT der Rück- tritt von Dr. Merkel verlangt wird.
(6) Denen ging es eben nicht um “Umstieg”, sondern mit dem Ziel von Verelendung, um “egal wie”.
(7) Nicht “ausreichend” oder sogar “überhaupt nicht”
(
8) Wir lassen auf der Zunge zergehen: “werden Architektur entwi- ckeln”. Was ist denn zum “Weg des Umstiegs” bereits beschrieben? Aber nächste Woche werden im Kabinett Gesetzgebungsvorhaben entschieden. Gesetzgebung ins Blaue; das ist ja ganz was Neues.
(9) Präzision von “ausrichten” umwerfend. Warum nicht etwa “gewähr- leisten”?

1. Juni 2011 Kachelmann und die Folgen:

CDU/CSU noch regelwütiger als Sozzen

Voll
empörter Abscheu reagieren namhafte Konsen auf den Freispruch im Kachelmann-Prozess. Die Ungeheuerlichkeiten der Medien seien künftig zu verbieten, d.h., wegzuregeln - selbstverständlich durch “ein” Gesetz; das müsse her und alles ist gut in Deutschland.

Oder wollten die Kollegen lediglich kundtun, “uns gibt es noch”, auf dass ihnen die gewünschten Beachtungseinheiten kredenzt werden?

1. Juni 2011 Medien, ein Thema bleibt unendlich

Selbstkontrolle und vor allem Selbstbeherrschung

Hinweis: Es gibt solche und solche, insbesondere unter den Kollegen Menschen. Und die machen jetzt und immer die Musik. Was unsere Sozialisten langsam kapieren sollten ist, dass Kapital für widerliches Verhalten mitnichten unverzichtbar ist. Lassen wir sie selbst, die So- zialisten, außen vor. Auch in der Medienbranche ist das moralbelas- tende Profilierungsbedürfnis erheblich - nämlich wie in allen Berufen. Mit oder ohne Kapital.

Wasserkocher, an den Juli 1914 denken

Damals platzten die Herrschaften schier vor Großkotzigkeit. So sah
es am 10. Mai 1945
indula auch aus. Wenn das u.U. aufgemotzte Hochglanz-Produkt die Öffentlichkeit erreicht, wird schnell vergessen, dass die Kollegen auch nur mit Wasser kochen. So aber ist es.

Die Medien und ihre Leute sind zu wichtig

Und sie werden im Zeitalter der Information noch viel wichtiger. Des- halb hat
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger der PNP völlig zu Recht gesagt "Die Unschuldsvermutung ist in Gefahr, wenn Medien
ihr Urteil fällen, lange bevor Richter gesprochen haben ... Rechtsstaat- liche Verfahren drohen ausgehebelt zu werden, wenn die Beweisauf- nahme vom Gerichtssaal in Talkshows verlagert wird".      

FAZ-Zähler Juni 2011
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 1. April wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

48

32

31

64

3.

24

8

16

26

4.

11

57

32

31

6.

9

21

26

44

7.

23

33

21

51

8.

33

26

25

75

9.

27

14

12

59

10.

39

22

22

46

11.

42

19

14

77

14.

16

16

7

45

15.

24

44

18

77

16.

10

34

60

51

17.

10

41

39

59

18.

4

22

10

22

20.

33

22

11

62

21.

39

16

21

43

22.

46

20

20

42

24.

60

25

15

67

25.

19

21

21

57

27.

13

68

27

38

28.

21

21

34

82

29.

44

25

41

87

30.

33

38

27

54

SUMME

628

645

550

1239

%

20,5

21,1

18,0

40,5


30. Juni 2011 Heuchelrepublik?

Kleinkarietheit stoppen

Zwei sog. Grüne hat es gestern erwischt. Den Wahlkampf- manager in Berlin und den Verkehrsminister in Stuttgart.

Der erste fuhr laut SPIEGEL-O “betrunken” Auto u. randa- lierte gegen die Polizei als die ihn stellte. Natürlich macht “man” “so etwas” nicht. Sein Job ist futsch. Der zweite machte widersprüchliche Aussagen zur Frage ob und wel- che Dokumente der DB ihm zum Stresstest vorliegen und steht nun unter politischen Beschuss. Natürlich hat “man” sprachlich so beherrscht zu sein, das “so etwas” nicht passiert.

An diesen Vorfällen stört, dass die Selbstreinigungskräfte im Bereich der Geschäftsführung unserer
Staatsindustrie eine Korrektheit vortäuschen, die es realiter nicht einmal näherungsweise gibt:

  • Staatsverschuldung 2 Bio €
  • die Kinderdemonstranten vom 30.09.10,
  • die mangelhafte Finanzkrisen-Vorsorge-Kapazität von Peer Steinbrück und Hans Eichel
  • der Gewalttäter-Schutz in Großdemonstrationen
  • der Nürburgring-Fall
  • die Vertragstreue der CDU/CSU in der Sache “Wunsch-Koalition”
  • der wissenschaftliche Dienst des BT erstellte Teile der zG-Dissertation oder
  • die Trittin-Äußerungen zu Horst Köhler (Juni 2010)

sind willkürlich herausgegriffene aktuelle Fälle. Alles “Gipfel der Verkommenheit” (Schröder, späterer OMM in anderem Zusammenhang vor bald 30 Jahren) im Nebel von Lappa- lien. Meint unsere Bonzenschaft (1) allen Ernstes das Pu- blikum würde die Heuchelei der hier zugespitzt gebrachten zwei Vorfälle nicht voller Abscheu/Verachtung spüren?

Soziologen
in Ethikkommissionen, Soziologen spezialisiert auf das Dissertationswesen oder Politologen im Fach De- mokratie sollten sich statt dessen mit dem Thema “Die So- zialisationsdefekte und -defizite deutscher Politiker” vertieft befassen
--------------
(1) Kein Pauschalurteil. Nicht alle deutschen Politiker ha- ben die Qualifikation von Bonzen erworben.   

29.+30. Juni 2011

Silvana Koch-Mehrin bzw. der
Rammbock einer Antiliberalen Kampagne

Die gekupferten Text-Passagen ... äh ... “schon wieder” die FDP war in den letzten Tagen wichtiges Thema für Nach- richten und Kommentatoren. Es gab Tage an denen es die FAZ, unfreundlich, mit ähnlichem Inhalt gar zweimal brach- te. Gleich auf S.1 links oben, 1a sichtbar und nur wenig ausführlicher auf einer Innenseite. Es sei ihnen ein wenig nachgesehen, immerhin beackerte die FAZ den Fall zG gnadenlos, hat wohl wesentlich dazu beigetragen, dass der Rücktritt stattfand - statt erst nach dem sein Blenden nicht mehr zu kaschieren sein würde.

Hierbei ist festzuhalten, dass zG nach der Art des Guts- herren über öffentliche Einrichtungen zu seinen Gunsten verfügte und nur deswegen zurückzutreten hatte. Koch- Mehrin hat auch gekupfert (markieren, Strg C, Strg V) aber nach der kursorischen Durchsicht der Funde von VroniPlag das eher banale Standard-Wissen, das als “Stand der Technk” in jede Dissertation gehört.

Es ist falsch Koch-Mehrin den Titel abzuerkennen, weil der Präzedenzfall des zG dies vorgibt. “Die Regeln” hat Koch- Mehrin (wohl) verletzt; aber das Verdictum vom “Plagiat” ist unzutreffend. Die Einschätzung, dass allein in den Jahren 1998-2005 in Germano-Dissertationen 8000 Seiten mit 12000 “Plagiaten” zu beklagen sind, ist aufrecht zu halten. Unsere wissenschaftlichen Kollegen haben eine Menge Arbeit vor der Brust. Bleibt zu hoffen, dass die Qualität der Lehre unter der schweißtreibenden und gründlichen Arbeit nicht zu sehr leidet. Schließlich hat doch jeder Bundesbür- ger Anspruch auf Freizeit und Urlaub.

Freiheit der Presse hat hier jedenfalls den Vorteil, dass zu Hunderten, gar Tausenden Dissertationen nun gefilzt wer- den, um die Sünder an den Pranger zu stellen. Ohne Zwei- fel ist die saubere Republik ein wichtiges politisches Ziel - leider erst - geworden.

Nikolas Busse liefert Kampagnen-Gipfel

FAZ, 28.06, S.3. Die “plagiierte Doktorarbeit ist “wie selbstverständlich” mit von der Partie; das ist Verunglimp- fung. Ungenannte Leute, die KM kennen, apportieren ihr Wissen über die Fähigkeit zum Selbst-Branding und somit deswegen der wichtigen Rollen und dem großen Verdienst für die FDP. Fragt sich (a) ob die Medien ... und (b) wenn das jetzt zu spitzen Fingern veranlasst, warum nicht schon 2004?
Kampagne des politischen Wettbewerbs. Ohne - und das ist die Sauerei - den Untertitel “dies ist eine Kampag- ne”. Oder sind Kampagnen nach dem GG usw. verboten? Missgunst, Kleinkariertheit, Nachtreten schwingen mit.
Zum Ergötzen von Millionen Wählern?

Bodenlos

Wie empörend: Mentor war seiner Zeit Guido Westerwelle. Wer sonst war in den Jahren FDP-Vorsitzender? Und mit welchen Geschöpfen macht Fr. Dokktoah bei 30% Wähler- anteil ihr Geschäft? Mit Statistiken über Präsenz und ver- fasste Berichte baut Nikolas Busse
(1) aus seiner Sicht das finale Urteil. Problem: Busse missachtet Art 38,1,S.2 GG: Die Freiheit des Abgeordneten. Ob diesbezüglich Zu- rückhaltung nicht doch den besseren Kenner von Verfas- sung, Demokratie und auch Knigge ausweist? Ist Busse ganz-ganz sicher, dass reihenweise Andere nicht die glei- che oder geringere Statistik Kapazität ausweisen? Hat Busse den umtriebigen Herrn Schulz, Cohn-Bendit oder Pöttering getestet? Was hilft der Bienenfleiß von Frau Gräßle, wenn nicht bekannt ist, was daraus folgt? Sorry, der Herr Kollege, Sie waren noch unterirdischer als der schicke neue Bahnhof in Stuttgart je sein wird.
--------------
(1) Ei gucke da: Seit vier Jahren und fast drei Monaten ist Busse - noch mit falsch geschriebenem Vornamen - Mit- glied im Club der antiliberalen Journalisten.    

29. Juni 2011

Genossen: wW, d.h., wählt Walter !

nicht Oh-Gott Walter, sondern den promovierten Herrn Pro- fessor
aus Göttingen, Franz Walter. Der weiß in SPIEGEL- O ausführlichst dargelegt, wie die SPD die Kurve nehmen kann. Problem: Seine wortreiche Bestandsaufnahme, sog. Analyse, mit dem hochtrabensten und modernsten Duktus der zu bekommen ist, ist ein Schuss in den Ofen.

Einzig
wahr ist: Die SPD ist heute das Opfer ihrer Verspre- chungen, Ihrer Demagogie aus Jahrzehnten. Lieferung
bleibt aus. Was sollte sie bei aller Dusseldigkeit der CDU/ CSU auch liefern? Und Schulden will etwa Gabriel, im Ge- gensatz
zu Krafitlanti nicht mehr machen. Link zum SPIE- GEL-O-Artikel.

Soeben wird gemeldet die Griechischen Sozialisten, die Pasok haben fast einstimmig für das sog. Sparpaket - mein lieber Jonny - von Ministerpräsident Papandreou gestimmt und damit im Parlament beschlossen. Ob die SPD sich dieses Verhalten als Maßstab zutraut?          

29. Juni 2011 Leser meinen

Pulver nicht neu erfinden.

Doch. “Denn was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß”. Eine weitergehende Antwort erfordert genauere "Problem- beschreibung". Am besten per E-Mail. Ein Gästebuch o.ä. wird es im LT nie geben: Authentifizierung und Beantwor- tung sind aufwändig mit der Gefahr auf ungewollte Neben- kriegsschaupätze ausweichen zu müssen.              

29. Juni 2011 Leser fragen

Woher hat Vertrauen in der
subprime Krise ... ?


Das Vertrauen in XYZ ging verloren, wurde oft geschrieben. Richtig: "Vertrauen" ging verloren. Ob alles/jedes sei dahin gestellt. Nicht nur das. Gehegte Erwartungen wurden nicht erfüllt, wobei Vertrauen in dem umfassenderen Begriff Er- wartung im Standard Sprachgebrauch, derzeit, vollständig enthalten ist.

Hunderttausende Marktteilnehmer wussten vor der Subpri- me-Krise nicht, dass überwertete Immobilien in den Deriva- ten untergebracht waren. Als sie "das Gesetz” der Ver- schleierung von Überbewertungen in den Derivaten erkann- ten,
lernten sie und haben sich darauf hin gegen ihr eige- nes Interesse irrational verhalten. Guter Beleg - nicht Be- weis - für das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Un- bestimmtheit.

Wenn die Erwartung, dass für die Unze Gold künftig nicht mehr als 800 Dollar bezahlt werden, "verloren" geht, erle- ben wir innerhalb von Tagen einen formidablen Kurs-Sturz; nach dem Prinzip der Magnetismus-Hysterese höchst wahrscheinlich auf weniger als 800 Dollar.

Ein weitergehender Blick auf S21

Wenn die Erwartung, dass die sog. Grünen mit ihrem Pro- jekt
"gegen S21" erfolglos bleiben, geht "niemand" mehr zu Demonstrationen; sogar Gewalt bricht ein und der "gesell- schafltiche Großkonflikt" erlischt. Deswegen sind die sog. Grünen sauer auf die "Wasserstandsmeldungen der DB": Die Erwartung vieler Personen wird "gelenkt", derweil die sog. Grünen selber keine zusätzliche Zeit bekommen, um zu überlegen, wie sie die Erkenntnisse des Stresstests aushebeln könnten. Interessant ist festzustellen, das Fair- ness jene reklamieren, die Fairness seit Jahrzehnten mit den Füssen treten. So ist nun mal die Demokratie? Brin- gen Sie, liebe Leser, gerne eine bessere. Ohne die sog. Grünen? Nun, auch die anderen Sozzen sind “unsere Kin- der”. Na, Ihr von der CDU/CSU? Welche Erwartungen ha- ben Sie selber eigentlich?                

29. Juni 2011 Leser fragen

Dogma versus Wahrheit: Abgrenzung?

Gute
Frage, nie bedacht. Sogar Popper hat nämlich ausge- führt, dass keine Wahrheit definitiv od. absolut ist. Demzu- folge haftet noch jeder Wahrheit Dogma, bzw. Glauben an. Die "Wissens-Lage" der Menschheit zwischen Mikro- und Makrokosmos, d.h., dem ”Midikosmos" ist eben eklektisch, weil jeder weitere Vorstoß in Richtung Mikro/Makro (1) bisher "richtige Erkenntnisse" vernichten kann. Das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit spielt in gewisser - vielleicht noch zu präzisierender Weise - mit.

Nun
sollte bezüglich der Begriffsinterpretation die Kirche im Dorf bleiben. Etwa die christlichen Kirchen sagen aus, die Religion sei dogmatisch begründet; viele sagen, auch Mar- xismus sei dogmatisch begründet; als wahr gilt eine Aus- sage, die sich bewährt hat, bzw. hinreichend geprüft, d.h., erfolglos falsifiziert wurde. Für den Alltagsgebrauch und die Politik sind die Begriffe Dogma / Wahrheit hinreichend gut definiert und gegeneinander abgegrenzt. 
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(1) Kognitive Erschließung prinzipiell nicht machbar - für die Menschheit.              

29. Juni 2011

Also mal im Ernst ...

Von (lancierten) Wasserstandsmeldungen spricht der Herr
Crashman (sog. Grüne, Ba-Wü-MiPrä) wegen den kursie- renden Aussagen zum ‘Stresstest’ von S21. Logo den sog. Grünen schwimmen die Felle davon (1) und die SPD assis- tiert (sinngemäß) über "das Verhalten der Bahn" verstimmt zu sein. Eigentlich ist dieser Stresstest skurril. Meint ir- gendjemand allen Ernstes es sei nicht schon vor Jahren geprüft worden, ob der 8gleisige (unterirdische) Durchgangs- bahnhohf mehr Kapazität hat als der 16gleisige Kopfbahn- hohf? Aber nein, "man" meint mal wieder, es besser zu wissen. Oder schließen die Kameraden nur von sich auf Andere? Läuft deutsche Politik nach dem Prinzip: "Verzei- het ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"?
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(1) Wer anderen eine Grube gräbt ...              

29. Juni 2011 Leser fragen

Klütenpetter?

Die Definition vom 14.09.10 wird präzisiert: "Mensch, der über
ein Feld geht und dabei kräftig in die Haufen von "Pfer- deäpfeln" tritt, wobei die zur Verbesserung der Düngewir- kung kleinteilig auseinander fliegen." Die Wurzeln der Wor- te "Klüten" und "petten" werden im Plattdeutschen vermu- tet. Obwohl der "Klüttenpetter" gesellschaftlich sinnvolle Arbeit leistet, ist das Wort pejorativ gemeint.

28. Juni 2011

Die Mörder von Köln?

Es trug sich zu, dass “unter der SPD” in Köln eine große MVA gebaut werden sollte und auch wurde. Preis ca. 800 Mio DM. Pferdefuß ca. 15 Mio DM “Nützliche Abgaben” waren im Preis enthalten, verschwanden sonderbarerweise aber im schwar ... äh ... roten Kanal. Eine happige Korrup- tionsaffäre. “Lokales Problem”, beschwichtigte im Wahljahr 2002 der
OMM. Dennoch wurden locker 20 Mandatsträger “geköpft” und teilweise in langjährige Strafprozesse verwi- ckelt. Sogar ein ehemaliger, durchaus angesehener, OB war an der Partie fördernd beteiligt. Wurden jemals die Delinquenten der SPD als Mörder bezeichnet? Hätten sie durchaus werden können, denn die 15 Mio fehlten im Stadtetat, wodurch das Jugendamt ein verwahrlostes Kind nicht fand und es an den Folgen starb. “Mörder in Massen” ließe sich also argumentieren. Die Korruption der filzierten SPD wurde zumindest von Liberalen nicht mit dem Mord- vorwurf aufgemotzt - obwohl noch heute der größte Teil der 15 Mio DM spurlos verschwunden ist, sozusagen “rück- standslos beseitigt” wurde.

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Viele Jahre später. Bekannt wird, dass zG und Silvana Koch-Mehrin wörtlich in ihre Dissertationen übernommene Textpassagen anderer Autoren nicht nach Recht auf Ord- nung zitierten.

Plagiate?

Es ist ja lobenswert, dass sich immer noch Bürger finden, die die SPD, die sog. Grünen oder andere Sozzen promo- ten. Demagogie aber ist eben typisch für die sozialistische Geisteshaltung im Jahre 2011; sie tun sich schwer, die po- litisch korrekte Abgrenzung zu Kommunisten und NAZIS zu finden, besser noch: zu definieren.

Auch die “Allianz der Wissenschaftsorganisationen” hat sich jüngst gemeldet. Plagiate seien kein Kavaliersdelikt - sagt der Prof. der Soziologie
(1) Dr. KU Mayer (2) als ob das jemand behauptet hätte. Es wird offenkundig, dass So- ziologie (3) die Frage, warum die SPD-Funktionäre, des Kölner MVA-Skandals eben nicht als Mörder bezeichnet wurden vom Bildschirm nimmt. Erlaubt, u.a. wegen “Frei- heit der Wissenschaft” ... Plagiat (4) oder nicht, kann eh nur “ein Mensch” (Naaa?) beurteilen, der im oder nahe des jeweiligen Fachgebietes tätig ist. Von wem hat der so apo- diktisch urteilende KU Mayer als Funktionär (nicht immer unehrenhaft Funktionär zu sein) seine Information bekom- men? Aus der PM des anderen “Professor aus Heidel-
berg”? Sehr wissenschaftlich, die Vorgehensweise.

Will KU Mayer möglicherweise verschleiern, dass es in der Deutschen Dissertationen-Literatur allein in den Jahren 1998-2005 mindestens 8.000 Seiten mit 12.000 “Plagiaten” gibt? Vor diesem Hintergrund geradezu heuchlerisch und außerdem lächerlich, die Aussage des hochwohllöblichen Herrn Prof. “die deutsche Wissenschaft und deren Quali- tätssicherungssysteme seien auch im internationalen Ver- gleich hoch anerkannt. Diese Reputation dürfe nicht durch die Bagatellisierung wissenschaftlichen Fehlverhaltens be- schädigt werden” (FAZ, 27.06, S.2). Es ist dieses typische und so schädliche Denken im sozialistischen Dunstkreis, demzufolge Qualität durch Formvorschriften erfüllt sei
(5). Oder sollte Qualität der Forschung - auch der deutschen - nicht doch an ihren greifbaren u. nachhaltigen Resultaten, statt an gekupferten Textpassagen, bemessen werden?

Statt also die Mitglieder der Community zu ermahnen, das Copy-Paste-Problem zumindest künftig besser zu beach- ten bringt Mayer ex cathedra und obendrein im Vorbeige- hen noch seinen Ukas zur Ehrlichkeit: “Wissenschaftlicher Fortschritt und Innovationen beruhten maßgeblich auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Redlichkeit und Vertrauen.” Ty- pisches Quatschen, etwa “Vertrauen”. Oder besser: strin- gentes Vorgehen und Stichhaltigkeit der Ergebnisse? Mayer, Jahrgang 1945 hat sich offenkundig noch nie mit dem Antragswesen beim BMFT befasst ... obwohl sich das “System” bereits ab 1969 etablierte.

Schade. Oberflächlichkeit ist das zentrale Merkmal. Zur Erheiterung ist von der Web-Site, der Yale-Universität der wissenschaftliche
Lebenslauf von Mayer copygepasted und wird ab sofort als Dokument des LT geführt; daneben noch ausführlicher als PDF. Das sind schon interessante Belege für kontinuierliche, systematische und profunde Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Soziologie - in mehreren Jahrzehnten ... Mit “dem Kollegen” wird sich das LT noch weiter befassen. Ob seine Resultate wegweisend sind, kann und will die LT-Redaktion (6) allerdings nicht beurteilen.

Dennoch
LT-Fazit schon heute: Es dampft in allen Gassen.
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(1) Soziologen und die Kultur der erhabenen Alleswisser sind natürlich so eine Besonderheit des deutschen Weges.
(2) Google-Suche SPD Karl Ulrich Mayer so wie auch nur Karl Ulrich Mayer bringen das vermutete Aha-Erlebnis.
(3) Die Tatsache, dass Soziologen aus D’land reihenweise sich wie Mayer jahrelang in USA tummelten hat Fortschritt hier nicht gebracht. Die US-Soziologie gilt seit Jahrzehnten als erfolgreich. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Mikrosoziolo- gie; derweil versuchen unsere Soziologen diese Methoden auf die Makrosoziologie zu übertragen. Dass das auch künftig nicht funktionieren wird, ist an den “grandiosen” Re- sultaten sozialistischer Politik mit Händen zu greifen. Und für die Spezialisten: Es wirkt die Keule der sozialwissen- schaftlichen Unbestimmtheit . Ob die Sozzen das noch begreifen können? Sie sollten, damit sie “uns erhalten blei- ben”. Denn ohne Sozialismus-Pol gibt es auch den men- schenfreundlichen Liberalismus-Pol nicht. Dass die Kon- sen diesbezüglich widernatürlich stören, ist bekannt ...
(4) nach der herkömmlichen oder der künftigen, gewisser- maßen “modernisierten” Definition - für künftige Fälle.
(5) Beispiele Gemeinschaftsschule, weitergehend “Verge- sellschaftete Wirtschaft”, Planwirtschaft, Bologna-Prozess
... überhaupt der “dialektische Materialismus” und noch etwas
weitergehender: einheitliche Kranken-, Renten-, Pfle- ge- und Arbeitslosen-Versicherung.
(6) Spezialisiert auf Liberalismus.            

27. Juni 2011

Rücktritt von Gabor Steingart?

Nein, wird im LT nicht gefordert. Das ist Sache des Han- delsblatt-Eigentümers. Liberales Prinzip ist: Nicht in das Gewissen anderer Personen hereinhängen. Anders Fr. Dokktoah: Sie ist gewählt vom Parlament aller 80 Mio Deutschen.             

27. Juni 2011

Angela Merkel im Fußballstadion

KStA, S.15 bringt mit dem Kommentar “Emotionen einer Kanzlerin: Angela Merkel bei Eröffnungsspiel” drei Fotos, die nicht nur Emotion, sondern auch die Person darstellt, mit der man Pferde klauen könnte. Und Sympathie, da keine gestellte Fassade. Übrigens steht Angela Merkel die neue Brille sehr gut. Sollten “wir” beim KStA also doch nicht jede Hoffnung begraben?

Aber zurücktreten muss Merkel auf jeden Fall - wegen fachlicher Kompetenzengpässe. Ach so. CDU/CSU abwi- ckeln - wegen Nutzlosigkeit und:

Ganzviel FDP wählen; “gute Medizin” ge- gen Dekadenz.

27. Juni 2011 Mythen, Patentrezepte, Großmäuligkeit

Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch ...

Am Wochenende war - in Deutschland - großer Ausstieg. Warum der Termin von 2017 auf 2022 verschoben wurde, wissen wir nicht. Neue Fans von Gelb-Schwarz? Eigentlich wissen wir auch nicht, warum der Termin 2017 überhaupt beschlossen wurde. Nur so? Es genese die Welt am deut- schen Wesen?

Pubertierende haben deutlichere Vorstellungen ... derweil die Ganzkleinen akustisch auf sich aufmerksam machen, wenn sie Hunger haben, wobei sie wie selbstverständlich dagegen
sind, dass Andere anders wollen (dürfen). Soll nie- mand meinen, dass Windelpiraten nicht - beliebig diskret - Trotz gewalttätig durchsetzen.

27. Juni 2011 Leser fragen

Wie lebten die Menschen in der Planwirtschaft?

Es meint der Kollege Mitbürger vermutlich “die Menschen”: Einige lebten gut: Die Bonzen mit anregenden Besuchen
im Ausland und vielen “Vorteilen”. Die Mehrheit der Men- schen
lebte - sozusagen, low level, tief gehängt - dumpf, an- triebslos, triste dem theoretisch vorgegebenen Schicksal ergeben. Insbesondere über “die Bonzen” gibt “Die Farm
der Tiere” von George Orwell ein aufschlussreiches Bild.

27. Juni 2010 Leser fragen:

Kritischer Rationalismus & Konstruktivismus ?

Gelingt
Falsifikation nicht steigt die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit einer Theorie; die Bildungen der Gesellschaft sind zwar das Ergebnis menschlicher Handlungen aber (in der Regel) nicht das Resultat eines Entwurfs. Richtiger ist, von Antikonstruktivismus zu sprechen/schreiben.

KR und AK sind verschiedene Schuhe, die sich sicher er- gänzen, jedenfalls nicht widersprechen (können). Um den Vergleich etwas zu vertiefen ist festzuhalten, dass KR das prägnantere Prinzip ist. Das liegt an dem schillernd-umfas- senden Begriff der (sozialen) “Bildung”: Richter, Familie, Unternehmen, Gewerkschaften, Staat, Regierung, Parla- ment, Justiz, Religionsgemeinschaften, Zentralbank, Bür- gerinitiativen, Parteien, Al-Kaida, die sog. Grünen, die (schwindsüchtige) Pro-EE-Bewegung, die NAZIS, die Park- wächter in Stuttgart, usw., usw.              

26. Juni 2011

Schummler entlarven: Genau lesen

Photovoltaik-Guide nennt als Investitionskosten für Photo- voltaikanlagen auf dem Dach
2740 €/KWp im Jahr 2010. Nicht schlecht im Vergleich etwa zu AKW, wäre da nicht das unscheinbare kleine “p”. Dies bedeutet nämlich Spit- zenleistung (peak), d.h. bei Sonnenschein am 21.06 Mit- tags.

Wie “man” weiß, bringt Photovoltaik nachts keine Leistung und von morgens bis abends bei Sonnenschein vereinfacht 0,5
vom Peak; im Winter weniger als im Sommer (geschos- sen) Faktor 0,7; abzüglich Wolkentage (geschossen) Fak- tor 0,5 und schließlich Tag/Nacht-Faktor erneut 0,5.

Von der Peak-Leistung kann mit Photovoltaik egal ob auf Dach oder Feld also eine Ausbeute von 0,5*0,7*0,5*0,5,
d.h., 9% bezogen auf den Peak erwartet werden. Die 2740 €/KWp
ergeben also rund 30.000 €/KWeffektiv. Berechnung falsch? Faktoren (d.h., Prämissen) ändern und neu rech- nen. So einfach ist das. Ansonsten:

Noch Fragen?

Richtig
gerechnet muss der Breitengrad des Anlagenstand- ortes auch berücksichtigt werden. Der Unterschied zwi- schen Nord- und Süddeutschland wird zu vernachlässigen sein. Ob Photovoltaikanlagen künftig in Deutschland oder der Sahara gebaut werden, kann heute entschieden wer- den. Zu beantworten ist lediglich die Frage, ob der Mehrer- trag der Photovoltaik in Äquatornähe die Transportkosten “amortisiert”.

Wie viele TH, TU und Ingenieure gibt es in Deutschland? Und wie viele hochkarätige BWL-Fakultäten, Wirtschafts- ingenieure, Kaufleute und hochkarätige sog. “Wirtschafts- institute”? Nichts Genaues aber weiß man nicht. Niemand hat gerechnet und die Frau Dokktoah, Physikerin, die sie ist, hat besser gar nicht gefragt. Frau Dokktoah
Pferde- fuss von und zu Flexiwahr: “Die (dumme) Bevölkerung soll nach Delphi fahren ... gut für Griechenland.”

Der Ausstieg muss sein. Der Drauflosausstieg der generv- ten Fr. Dokktoah ist der vermutlich größte politische Skan- dal seit 1945. Rücktritt Marsch-Marsch, Fr. Dokktoah.

25. Juni 2011

Pakktah sunt not servanda?

Bei Ruderwettkämpfen stets mit unter den Favoriten: Die abendlandrettende CDU/CSU. Die Zeichen verdichten sich: sie wollen die “angebotenen” Steuersenkungen blockieren.  Nicht einmal Verträge wollen sie erfüllen. Hier also den Ko- alitionsvertrag mit der FDP.

Was glauben diesen halbseidenen Konsen eigentlich wer sie sind? Verwiesen wird auf den alternativlosen Finanzbe- darf des Staates, was sogar noch in diesen Zeiten die Zu- nahme der Netto-Neuverschuldung erforderlich mache ... “weil der Ausgabenbedarf es erfordert”.

  • Erst kommen die Posten für uns
  • Dann der “alternativlose” Ausgabenbedarf
  • An den die Einnahmen gefälligst anzupassen sind. Wegen der Ausgaben doch.

Die CDU/CSU ist schuldig:

  • Will den Staat in die Pleite treiben und/oder
  • die Währung inflationieren und/oder
  • die Demokratie noch mehr beschädigen.

Mit anderen Worten: Es wurschteln die Konsen herum, wie die letzten Sozialisten. Das soll christlich sein? Seriös ist das alles nicht. Und als Gratiszugabe der Drauflosaustieg, weil die Kameradin nach Fukushima die Nerven verlor. So schlimm, dass die Kosten auch heute allenfalls in Delphi
zu erfahren sind. Und am 30. soll beschlossen werden. Habt Ihr sie noch alle? Mit Aber-Milliarden ins Blaue.

Zurücktreten, Frau Dokktoah.              

25. Juni 2011

Fr. Dokktoah begrüßt sich selber

Hä? Ja, begrüßt sich selber. Lesen Sie, verehrte Kollegen Mitmenschen
& Mitmenschinnen das Folgende: ... Merkel hat den gestrigen Beschluss der EU-Staats- und Regie- rungschefs über ... Griechenland-Hilfen begrüßt. Man ha- be ... eine wichtige politische Einigung zur Stabilisierung des Euro erreicht, sagte ... Merkel in Brüssel. Die Euro- Staaten hätten verabredet, ein neues Kreditprogramm für Athen zu erarbeiten. Die Kanzlerin sprach zudem von einer guten Botschaft, dass sich die griechische Regierung mit der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds auf ein neues Spar- programm geeinigt habe.” (1) Schnell abgehakt: Muss es so immer so schwülstig sein? Genügte nicht: Im Rat wur- de die Einigung zwischen der Griechischen Regierung, der EZB und EU-Kommission mit Zustimmung zur Kenntnis genommen?

Da Fr. Dokktoah selber einen unter 27 Regierungschefs darstellt, hat sie mit großer Wahrscheinlichkeit und wie im Übrigen zu hören ist, selber an dem Meeting teilgenom- men. Nicht nur begrüßt hat sie also “sich selber”, sondern findet sich obendrein ganz toll. “Wir” wollen den Euro ret- ten und die griechische Bevölkerung, überwältigend lie- benswürdige Leute/Personen
(2), macht in beleidigte Le- berwurst. Unsere Konsen und Sozzen machen eben den Eindruck als ob wir, die Deutschen, selber die “Griechen- land-Kredite” verspeist (3) hätten. Kein Wunder, dass die Griechen zur Stabilisierung des deutschen € nicht sparen wollen. Kanzlerin: Sollte sie gesagt haben, was der DLF brachte, ist schon deswegen der sofortige Rücktritt fällig. Schaden für die Steuerzahler und damit für die ganze “Be- völkerung” über (zusätzliche) 100 Mrd - nur für Griechen- land ... Sie mag diese “Forderung” als ungerecht abtun. Mooment: Von einem Regierungschef in Europa wird doch wohl noch die political c. eines ordentlichen “Duktus” ver- langt werden können. Oder sind “wir” inzwischen auch sprachlich auf der Dekadenz-Rutschbahn? Ist so nun mal die Demokratie? Geschenkt, Kollegin.

Fazit: Bei Deutschlands Konsen, kein Satz ohne das sprichwörtliche Haar in der Suppe. Und die wollen mit
solch gewaltiger intellektueller Kapazität ...

Besser und einzig hilfreich: FDP wählen.
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(1) DLF-Nachrichten, 24.06, 10:00
(2) für Sozzen und Konsen ist immer alles “Mensch” weil “das” so schön gleich ist; derweil “Person” dem Gedan-
ken des Individuums näher kommt. Denn Personen etwa sind Träger von Menschenrechten. Und alle Personen sind die Menschheit aber nicht “die Menschen”.
(3) Logo, 2.000.000.000.000,00 € Staatsschulden muss “man” erst einmal produzieren ... ist der Ruf erst ruiniert ... 

24. Juni 2011

Die Steuersenkung zum 01.01.2012

Geht nicht sagt od. lässt sagen unsere Fr. Dokktoah. Der Gesetzgeber könne diese Herausforderung nicht bewälti- gen? Wette: Und Steuererhöhung ginge auch nicht? Eine kleine Reichensteuer oder so? Ein Zusatz-Pünktchen in
der MWSt? Und ein Pünktchen herunter auch nicht?

Und wie lange haben die Damen & Herren Gesetzgeber im Herbst 2008 benötigt, um 500.000.000.000,00 € Staatsga- rantien herauszulegen? 2 Wochen? 1 Woche. Ja aber, das war doch blanke Not. Die Not der Millionen Steuerzahler aber ist für Sozzen und Konsen kein Thema. Notiert.

Also gut: Geht nicht

Der wahre Grund aber ist: Weil Konsen und Sozzen nicht wollen, dass Steuern gesenkt werden. Auch die Fr. Dokk- toah (noch immer nicht zrückgetreten) will nicht. Aber sie hat doch “gesagt” ... Nun, ein paar nette Worte, um zum Nulltarif guten Wind zu machen ... sozusagen eine Billig- aussage. Wenn die FDP sich von den Wählern formvollen- det
nirwanisieren lassen wollte ... würden sie den Soz- zen & Konsen ihre “Daten auf Vorrat” durchwinken ... “sehr wahrscheinlich” ist das allerdings nicht, das mit dem Nir- wanisieren-Wollen.

Jedenfalls hat die Frau Dokktoah gesagt, sie wolle noch im Juli “verkünden”. Schaumama, was sich so ausbaldowern lässt. Und in der Zwischenzeit, bis sie auch die Sozzen überzeugt hat ... machen wir alle Urlaub. Aber die Sozzen wollen doch nicht wie Künast & Grabiel Anfang der Woche erklärten. Warum also hat die Fr. Dokktoah dann gesagt? Damit Thomas Kröter Stoff für seinen jüngsten KStA-Kom- mentar bekommt ... ?

Konsen: Träumt und schlummert weiter.
 

23. Juni 2011

süß & krass

"100 Hektar Fläche für Verkehrs- und Siedlungsfläche wer- den heute in Deutschland jeden Tag neu in Anspruch ge- nommen. Seit 2002 gilt das ... Ziel, den Flächenverbrauch bis 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu begrenzen. Dieses Ziel muss
zweifellos (LT-Redaktion: !!! ) erreicht werden, um den Abbau von Grünflächen zu stoppen und den weiteren Ver- lust der Artenvielfalt zu verhindern. Langfristig wird es sogar (LT-Redaktion: !!! !!! ) notwendig (LT-Redaktion: !!! !!! !!! )
sein, den Flächenverbrauch völlig aufzuhalten." Das "sag- ten" die sog. Grünen vom Bundestag am 29. März 2011.

Der helle Wahnsinn, in 10 Jahren, etwa 1998-2007, im we- sentlichen ihre Regierungszeit, mehr als die Fläche des deutschen Baden-Württemberg "in Anspruch zu nehmen".

Es
fordern die sog. Grünen, dass 2020-29 nur die Hälfte von Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen od. Sachsen-Anhalt in Anspruch genommen wird; es bleibt sicher nach dem Mot- to von "Null-Energie" schwierig, die Herausforderung "Null
in Anspruchnahme" zu bewältigen. Die unnötig verkompli- zierte
(1) Bemühung unserer sog. Grünen ist angesichts des Alarms sicherlich herzzerreißend, eigentlich süß.

Im Fall "Stuttgart" mit signifikantem Flächen-Recycling
aber haben sie statt dessen einfach ihren Alarm “auf Null” gestellt. Das ist dann schon krass.

Sie
werden meinen, dass das Flächenrecycling in Stuttgart teurer ist, als im Projekt Null-Inanspruchnahme. Wirklich? Den Beweis wollten "wir" schon sehen. Od. wollen die sog. Grünen einfach die Drauflos-Null-Inanspruchnahme? So wie "vorbildlich" beim Drauflos-Ausstieg unsere Fr. Dokktoah “Pferdefuss & Flexiwahr” ? Vorsicht: Deswegen hat die Kollegin am 14.03.11 stante pedes die Rücktrittsforderung kassiert. Wollen wir wirklich riskieren, dass die sog. Grü- nen von der deutschen/europäischen Politik zurücktreten (müssen)?

Besser, sie werden endlich vernünftige Menschen. Eventu- ell mit dem Hrn. Oberstudienrat der Villa Reizenstein? Der- zeit, angesichts der Katerstimmung in und wegen "Stutt- gart"
nicht zu klären ... und erst recht nicht zu "bewältigen".

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(1) Besser: Wenn "ich", Mensch abtrete, habe ich aus Fairness die Welt so zu hinterlassen, wie ich sie bei mei- ner Geburt vorgefunden habe. Wird dieses Ziel herunterge- brochen, ergeben sich Prioritäten / Abwägungen und damit eine Umweltpolitik nicht nach dem Drauflos-Verfahren, son- dern rational, wie Kant, eben mit Sinn und Verstand. 

22.+23. Juni 2011 nach dem Gewaltausbruch vom 20.06

Der Große Kater von Stuttgart

Auf Englisch: “the New Deal with big German Male-Kätt”.

10 verletzte Polizisten, einer lebensgefährlich, Staatsan- waltchaft untersucht, ob versuchter Mord, mutwillige, gar böswillige Beschädigungen in die Millionen an Geräten u. Einrichtungen. Der KStA (immerhin: “immense Schäden”), das
Standard-Sozzen-Blatt im Westen, berichtete, 22., S.5, erneut von der “gestürmten” Baustelle, ferner u.a. ein Zivil- fahnder wurde “getroffen”; über den Ablauf habe es “Streit gegeben”. Das ist ein Duktus, der die Aussagen der Poli- zei durch die von notorischen Gewalttätern relativiert. Er- laubt und sogar wahrheitsgemäß berichtet, aber so partei- isch wie nur irgend möglich für “unsere” “Helden von Stutt- gart”. Von entfesseltem Mob nicht einmal die Andeutung; möglicherweise will “man” im Glashaus nicht die “Gesell- schaft spalten”. So weit die Fernwirkung.

Alles was bei den sog. Grünen bundesweit Rang und Na- men
hat, gibt sich empört und will, dass künftig “strikt fried- lich” demonstriert wird (1). Im Unterschied zu den NAZIS
vor 80 Jahren sind unsere Heutigen wenigstens erschro- cken. Ob nachhaltig wird sich zeigen. Der Schaden ist je- denfalls gerichtet, nach dem besonders die sog. Grünen monatelang zuspitzten, ja einheizten und die SPD den for- midablen Eiertanz aufführte, bevor nunmehr geschrieben wird, sie sei “dafür” - was aus ihrem Mund und Feder/Tas- tatur allerdings nicht zu hören/lesen ist ...

“Am Tag nach der Eskalation auf der Baustelle am Stutt- garter Hauptbahnhof waren alle geschockt” notiert beschö- nigend der KStA nach der Art von belanglosen Society-Be- richten. Offenbar so geschockt, dass zu ihrem Tatbeitrag - etwa die hasserfüllte Heuschreckensprache oder die Ge- waltspur aus drei Jahrzehnten
(2) - weder die sog. Grünen noch die SPD ein passendes Wort findet. Und vor allem so “tief geschockt”, dass der Hr. Waldemar M. Kretschmann total vergessen hat, dem Minister Hermann das Ticket für die Wüste auszustellen. Nicht einmal gerügt hat Kretschmann seinen Mitarbeiter Hermann wegen dessen unglaublicher Erklärung vom 17. Juni.

Und “ich” dachte, wir wollten den Anfängen wehren. Naaa, die Herren Dr. Steinmeyer, -brück & Garbiel? Wollen “wir” oder wollen wir nicht? Ach, das ist ja ganz doll. Und woran erkennen/merken wir “das”? Am Schweigen u. nichts ma- chen? Derweil die Fr. Dr. Kanzlerin ... oh weh, das ist ja eine ganz andere “Baustelle” ...
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(1) Kein Wort und keine Maßnahme, um auf ihren Demos für rechtsstaatliche Verhältnisse zu sorgen. Also können Gewalttäter und der von ihnen, den sog. Grünen, aufge- putschte Mob im Schutze ihrer “strikt friedlichen” Veran- staltungen weiter für den “gesellschaftlichen Großkonflikt” sorgen.
(2) Wackersdorf, Starbahn-West, Gorleben, Stuttgart 30.
09.10 - absonderliche “unsere Werte” der sog. Grünen.

22. Juni 2011, 14:00

Fr. Dokktoah Pferdefuss

Ist ja immer noch nicht zurückgetreten und macht einen in Schweinchen-Schlau. “Jeder soll auf seine Kosten kom- men” ist die neue Philosophie der CDU/CSU-Staatsfüh- rung. Problem, die “auf Kosten für die FDP”-Anteile wer- den sog. Grüne und SPD nie billigen, was “sie” selbstver- ständlich “wusste”. Oder gab es da - höchstvorsorglich - bereits ein klitze-kleines Abstimmungs-SMSchen unter un- seren obrigkeitsstaalichen Einthemenparteien? Also: In- zwischen ist die “bösartige Unterstellung” Wahrheit gewor- den: SPD und die sog. Grünen wollen tatsächlich nicht, meldet der NewsTicker um 13:45.

Problem für Konsen und Sozzen: Es gibt noch eine Karte
in der Hinterhand. Welche? Keine Silbe kommt hier im LT. Ein absolutes Schreibverbot hat die Redaktionsleitung er- lassen.

22. Juni 2011 VroniPlag auf der Durchleuchtungsstation

Saubermänner,
Frustmänner,
Heckenschützenmänner?


VroniPlag arbeitet auf der Basis von beachtlichem Know- How und mit erheblicher Energie.
Auch das Organisations- prinzip, nämlich über das Internet-Kollektiv ist aktuell, so- zusagen modern. Uneingeschränkt positiv ist es, halbsei- denes Verhalten, Heuchelei aller Art als Quelle von vielfälti- gem Verdruss aufzudecken. Internet macht möglich, was, obwohl nahe liegend, wenige auch nur ahnten: Texte zu vergleichen ist, wenn sie digitalisiert vorliegen, mit Maschi- nen machbar - geworden.

Dadurch ändern sich die Regeln; früher war lässlich, fak- tisch also erlaubt, was heute faktisch, da schon immer - allerdings theoretisch - verboten mit Sanktion belegt wird. Wer das nicht zugibt, deckt Heuchelei auf und heuchelt unverdrossen im gleichen Atemzug. Selbstverständlich un- erwünscht, weil wir vom Regen in die Traufe kommen.

Bei allem Wohlwollen ist das Vorhaben auch ziemlich kritisch.

Angesichts der aufgewendeten Energie, dem Know-How, kurz, der Mächtigkeit des Instrumentes, ist es zwingend
die Anonymität der Handelnden restlos aufzudecken. Zu befürchten hat, wer legal handelt, absolut nichts. Und ille- gal Handelnde sollen doch wohl nicht geschützt werden.
Zu bedenken sind etwa die Gewalttäter in raffiniert organi- sierten Großdemonstrationen die dadurch nicht zur Re- chenschaft gezogen werden können. Wollen all jene, die etwa von Ordnung auf Arbeits- und anderen Märkten spre- chen, ansonsten keine “Ordnung”? Wenn es nicht anders geht, ist der Apparat der Staatssicherheit - immer nach “Recht und Ordnung” - auf die noch unbekannten Organisa- toren und verdeckt Handelnden anzusetzen. Besser wäre, die Ermittlungen liefen längst. Denn u.U. geschädigt sind stets Dritte - nicht geschützt durch das offene Visier des (seines) jeweiligen “Saubermannes”. Es darf im Übrigen nicht sein, dass “wir” eine “von Plagiaten durchsetze Ar- beit” anprangern; es muss dazu wie beim Presserecht na- mentlich bekannte Verantwortliche geben. Quellenschutz für Journalisten ist etwas anderes.

Dass der maschinelle Abgleich von Texten Wahrheit nicht, sondern nur Hinweise liefern kann, ist zu wissen. Also muss jeder Hinweis “manuell” nachgearbeitet und bewertet werden. Wer zwar willig aber spezifisch wenig fachkundig ist oder gar eifert, läuft Gefahr, Daten zu missbrauchen (!!). Die Warnung von Jorgo Chatzimarkakis vor tyrannisieren- den “Plagiatjägern” ist berechtigt und ernst zu nehmen; ei- ne entsprechende Vorahnung ergab sich bereits aus den Berichten zur Dissertation von Silvana Koch-Mehrin.

Hochschulen: “Zustände” od. unschuldig?

Die “Zustände” sind ... “typisch Deutschland”. Woher sich das ergibt ohne seit 30 Jahren eine solch ehrwürdige Insti- tution je betreten zu haben? Simpel: Aus dem schon im
Fall zG geheuchelten “wir vertrauten”. Soll “man” nicht
mehr wissen müssen, ob Vertrauen verantwortbar bzw. ge- rechtfertigt ist? Soll gar für diese Tätigkeit ein Zuschlag zum C4 gezahlt werden? Da sitzen die Damen & Herren Profs hinter (getäfelter) Bibliothek und hinter Sekretariat in ihrem Büro, räsonieren über diese Welt ohne die zu ken- nen? Geschenkt. Die also wollen nicht bemerken zu ha- ben, wenn sogar aus Standard-Werken unzulässig gekup- fert wird? Aber Weisheiten von sich geben ... Könnte des Weiteren sein, dass die meist jungen Doktoranden nur Ge- habe, Stil und Geisteshaltung von ihren “Vorbildern” kup- fern? Wenn der zwingende Selbstreinungsprozess der “Zu- stände” an den Hochschulen nach der “Art & Weise” läuft, wie der Herr Prof. Berg “aus Heidelberg” auf die Stellung- nahme von Silvana Koch-Mehrin geantwortet hat, dann muss mit ganz anderen Besen an diesen “altehrwürdigen Institutionen” Sauberkeit hergestellt werden.

Hoffentlich ist unseren Politikern, vor allem den ganz-ganz wichtigen, bewusst, wie die Welle halbseidener Korrompie- rung in “dieser Gesellschaft” von ihnen in Gang gesetzt wurde und noch wird ... Unvergessen die Äußerung in Grie- chenland: “Wir können (“können” stark betont) die Schul- den nicht tilgen” ... implizit “also müssen wir auch gar
nicht wollen”. Deutschland 2011. Und selbstverständlich ist das Leben schwierig. Gibt es auch nur einen Menschen, der keine “Schwierigkeiten” hat?

Leider unvermeidlich

Das Thema “Dissertation plagiiert” ist ein Politikum. Auch die FDP, geschädigt, muss handeln. Jetzt VroniPlag oder die Hochschulen anklagen, geht nahe liegend nicht. Es muss daher zwingend dafür gesorgt werden, dass neben dem SPD-Mann Brinkmann aus HH weitere 5-10 Sozzen
in die Mangel kommen. Dann kehrt Ruhe ein und es kann im Sinne des vorstehend erwähnten Besens das Weitere
an den Hochschulen geschehen ggf. veranlasst werden.
“So - eben auch negativ - ist nun einmal die Demokratie”. Diesbezüglich leider. Was soll’s, nicht einmal die FDP kann/soll/will perfekt sein. Aber ohne Demokratie ist alles nichts. Dito FDP.

Wünschenswert ist weitergehend, dass Koch-Mehrin, Chatzimarkakis und Djir-Sarai möglichst ohne Titelverlust die Sache durchstehen. Ihr persönlicher Schaden ist groß genug. Am ärgerlichsten jedoch der erhebliche Zeitverlust. Warum die Milde, wird
separat erläutert. Ganz anders der Fall zG: Der ließ sich auf Steuerzahlerkosten Teile seiner Arbeit anfertigen. Wir erkennen bereits messerscharf, dass es viel gewichtigere Methoden als “Plagiate” gibt, um eige- ne Leistung zu vermeiden. Insofern war im Fall zG VroniPlag unschädlich. Nicht so in anderen Fällen.

21. Juni 2011

SED antisemitisch?

Die offizielle Parteilinie sicher nicht. Mehr wissen wir nicht. Aber eines schon: Antisemitismus ist unter Sozialisten/- Linken signifikant stärker ausgeprägt als unter Konservati- ven und Liberalen sowieso. Das hängt auch mit dem The- ma “Imperialismus” und dem gepflegten Sozialneid zusam- men. Die laufende Debatte vertuscht diese Umstände.

21. Juni 2011

Stuttgart: Linksextremismus wirkt

Bisher schweigt die Ba-Wü-”Landesregierung” zum Aus- bruch von Gewalt gestern in Stuttgart. Warten wir, sog. Grüne und SPD werden sich zum Demokratiegehalt der “Veranstaltung” sicher noch äußern.

Einstweilen den
Bericht in KStA-Internet lesen; bei kom- promittierenden Themen ist leider in Mode gekommen, den Autor zu verheimlichen.

Was meinen Sie, was KStA suggeriert? Es haben wohl Helden das “Gelände” “gestürmt”. Die Polizei “konnte” räu- men. “Nach einer zuerst friedlichen Demonstration habe
als Reaktion auf die Fortsetzung der Bauarbeiten ... “, “der Konflikt
um Stuttgart 21 ist erneut eskaliert”, “im Anschluss an die traditionelle Montagsdemonstration gegen das um- strittene Bahnprojekt Stuttgart 21 ... “

Der KStA-Bericht liest sich wie ein harmloser Society-Be- richt, nicht wahr?

  • Umstritten: Rechtfertigung für Gewalt und Beschä- digungen? Wer umstreitet? Die sog. Grünen, ein
    Teil der SPD und die linksextreme Szene wollen/ will nicht; da gibt es nichts zu “umstreiten”, die Ab- lehnung steht. Bei der Mehrheit der Bürger ist der unterirdische Bahnhof trotz der sehr hohen Kosten mitnichten umstritten.
     
  • traditionelle Montagsdemonstration? Oder mon- taglicher Gewaltausbruch?
     
  • der Konflikt ist eskaliert. Simsalabim, von alleine oder weil die linksextreme Szene, Speerspitze beim Projekt Demontage der Demokratie samt klamm- heimichen Beifall der sog. Grünen "objektive Bedin- gungen" sieht, daher die Auseinandersetzung vom Zaun brechen wollte und hat?
     
  • zuerst friedlich ... warum der Kontext "friedlich" zu Gewalttaten?
     
  • Reaktion auf ... das von Parlamenten beschlosse- ne Recht des Bauherrn? Also gibt es solche und solche Rechte. Es entscheiden die Linksextremen, welche Rechte illegitim, nach ihrer Meinung also Gewalttätitgkeit rechtfertigen.
     
  • Gelände gestürmt, statt Baustelle überfallen. Kon- zediert, dass "überfallen" einheizend zuspitzt; im zu lesenden Kontext von "gestürmt" nach dem Maß- stab von Demokratie dennoch besser geeignet. Kon- zediert auch, dass der Autor des KStA-Beitrages
    die Implikationen nicht reflektiert hat. Das aber ist genau unser - nicht das der Sozialisten - Problem.

Komplizen und andere Gestalten

Der Begriff des gesellschaftlichen Großkonflikts ist geeig- net, den Ausbruch von linksextremer Gewalt in Legitimität zu verpacken. Erfunden und eingeführt nicht von linksextre- men Gewalttätern sondern von parlamentarisch vertretenen Sozialisten. Genau darin besteht die Komplizenschaft, viel- leicht sogar als Bündnis zu bezeichnen, zwischen sog. Grünen, SED u. relevanten Teilen der SPD und der links- extremen Szene. Nicht anders, wenn unter dem Schutz ihrer Großdemonstrationen sich linksextreme Gewalt ohne Widerspruch und ohne faktische Möglichkeit der Polizeiin- tervention entfaltet. So agierten auch Kommunisten und NAZIS vor 80-90 Jahren.

Problem also, der - nach GG nicht verbotene - "wohlwollen- de" bis fördernde Duktus im inkriminierten KStA-Beitrag. Wir erkennen, wie wichtig es ist, den Autor jedes medial kommunizierten Textes zu kennen. Aus liberaler Sicht ist nämlich ex ante kein Mensch vom rationalen Gespräch auszuschließen. Und wenn die Verantwortlichen der KStA- Redaktion auf "dpad" verweisen, dann gibt es einen an die geistigen Hörner: Wer ist in dem Verhältnis Koch und wer Kellner? Vergessen wir im Zusammenhang, auch wenn im Fall KStA viel zu weit hergeholt, nicht, dass viele unserer Vorfahren, sich völlig zu Recht vorwerfen lassen müssen, zu Kommunisten und NAZIS geschwiegen bzw. radikal re- agiert zu haben.

Markant und typisch für die Diskurslage ist: In einer ge- dachten Diskussion mit der KStA-Reaktion käme als Ver- teidigung: “Wir berichten doch über Wahrheit”. Diese Aus- sage ist auch Wahrheit. Um den Text nicht noch weiter zu verlängern in Kürze: Werden die unter den 6 vorstehenden Spiegelstrichen ausgeführten Überlegungen bei der Formu- lierung des Artikels berücksichtigt, ist der Bericht wie der des KStA ebenfalls Wahrheit. Alles paletti bzw. klar?

Niemals Folter, niemals Gewalt

Zum Thema Folter muss derzeit sicher nichts Weiteres notiert werden. Zu Gunsten der sog. Grünen einmal ange- nommen Stuttgart 21 werde “so” gehandhabt, um sie, die “Engel der deutschen Politik“ zu provozieren. Jene, die deswegen Gewalt zumal mit Körperverletzung und willkürli- cher Sachbeschädigung für legitim halten, wollen wir mal sehen. Es wäre ohne Zweifel spannend in einer oder meh- reren dieser Talkschaus den Eiertanz von Trittin, Künast, Roth, Fritze Kuhn, Kretschmann, Palmer, Salomon oder Özdemir bei geeigneten Fragen und Argumenten zum The- ma zu erleben. Gegen die Vorhaltung ihrer Komplizen/ Bündnispartner, den Vorwurf von NAZI-Methoden würden
sie wohl eingeschnappt mit “taktlos” reagieren; mehr könn- ten die Genannten allerdings nicht vorweisen. 

Angst vor Gewalttätern?

Selbstverständlich geht die Welt wegen “ein paar” nach Stuttgart gereisten Gewalttätern nicht unter. Aber einzuse- hen ist, dass seit 43 Jahren einige
unserer Mitmenschen vorsichtig zunehmend eine breite Spur von Gewalttätigkeit legen. Das verschlechtert die Perspektive für unsere De- mokratie. Auch weil etwa die CDU/CSU auf den gewalttäti- gen Krawall von Minderheiten mit Nachgeben reagiert, statt antizipatorisch Gewalt auszutrocknen. Keine Frage, das
ist nicht "mit links" zu lösen. Statt dessen aber "investiert" die CDU/CSU ihre ohnehin ziemlich knapp bemessene geistige Kapazität in die "Bekämpfung der FDP". Das ist sehr wohl der Oberskandal ... und der inkriminierte Beitrag des KStA vergleichsweise ein Kavaliersdelikt.

Dennoch verstehen Sie, verehrte Leser, nun hoffentlich
noch besser, warum derzeit hier im LT der KStA als “Stan- dard-Sozzen-Blatt” im Westen bezeichnet wird. Schön wä- re es, die Denomination könnte fallen gelassen werden.

Cool bleiben; nach der Agenda des politi- schen Liberalismus in Deutschland wird auch der Tag kommen.
          

21. Juni 2011

Der Liefertermin

Schwierige Formulierung, kaum ausgesprochen war das klar. Nur: Irgendetwas musste Rösler doch bringen, so das Ritual, gesetzt von SPD und CDU/CSU in den langen Jah- ren dieser durch sie dekadenzierenden Republik. CDU/ CSU und SPD mit 2,0 Bio, bis zu 4,5 Mio, Bildung vom Feinsten, pennen bei der Finanzaufsicht. Veritable Einthe- menparteien: Mehr Staat. Wird es zu Ende überlegt, wer- den sie an hohler Großmäuligkeit, platter Heuchelei und ausgeprägtem Bonzentum ihrer Führungstruppe letztlich irgendwann das Zeitliche segnen. Leider sind die Kosten hoch und den größeren Teil ihrer jeweiligen Einkommen blechen jene, die am wenigsten haben. So weit das mora- lische und ethische Kaliber, deutscher Teebeutler
(1)

Nun kommentiert die FAZ, S.13, also weit hinten unter Wirtschaft, statt vorne unter Politik, die Sache mit den Lie- ferungen. Viel habe die FDP nicht geliefert, sei von der CDU/CSU über den Tisch gezogen worden, der Finanzmi- nister habe jegliche Steuersenkung verweigert, Rösler sei nett meinte Schäuble, vom ersten Tag an sei die FDP vor- geführt. Unanständig sei der Umgang seitens der CDU/
CSU, ein Foul nach dem anderen. Alles totalfalsch.

Die CDU/CSU fackelt D’land ab

Wie die zahllosen Kraftfahrzeuge in Berlin von Irren. Es
sei metaphorisch dargestellt: Viele Geld-Transporte stehen an, die Panzerwagen bereits beladen; kommt einer daher sticht in die Reifen, klaut das Benzin und verrät der Unter- welt die Fahrtroute. Die Lieferung muss somit unvermeid- bar ausfallen. Die CDU/CSU verstößt (pauschaliert) gegen den Koalitionsvertrag, handelt illoyal gegenüber den Deut- schen und sollten einige Transporte vom Fleck kommen, werden sie von den Verrat-Empfängern vor dem Ziel ausge- raubt.

Warum die CDU/CSU das tut: Nix in der Birne, schon “Bir- ne” hatte gewisse Probleme, deswegen kleinkariert und
von Missgunst schier zerfressen obendrein. Wettbewerb
ist bei unseren Konsen “Vernichtung”. Sicherheit gibt ih- nen, den Bedürftigen, das; aber keinen Fortschritt und schon gar nicht die Vermeidung von Sozialismus - für Deutschland. So geht das nun seit Konrad Adenauer.

Festzustellen ist: Die Arbeit aus 10 Jahren: Vernichtet. Wenn die FDP die Naivität den Schleimern zu glauben, überwindet, wird die wichtigste Hürde genommen sein. Die Wahl der Optionen ist schwierig, aber der Zeitpunkt der Wahl rückt näher: Nur Eines begreifen Deutschlands Kon- sen. Knüppelhart das Schienenbein streicheln.

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(1) Weil sie sich in alles reinhängen und anteilig doch “nichts” gebacken bekommen. Wobei sie etwa die Frau- enquote, die menschenunwürdige Total-Überwachung in keiner Weise deagendiert haben.         

20. Juni 2011

Noch einer in fremden Gewissen

Severin Weiland, “stadtbekannter” medial-sozialistischer Schmierfink, schreibt für SPIEGEL-O: “Rösler scheut Machtwort im Fall Koch-Mehrin”. Woher weiß der Kollege Mitmensch, dass Rösler “scheut”? Mag ja sein, dass “im Sozialismus” die Partei und/oder der Staat Eigentümer der Gewissen von “Abweichlern” u. “destruktiven” antisozialis- tischen Elementen ist. Wenn solcherlei Sozzen bereits in der Demokratie in den Gewissen anderer Leute wühlen, könnte das im Sozialismus richtig heiter werden - obwohl im Grunde genommen nichts Neues.

Auch weiß der Kollege Weiland, dass es in der FDP nach Beschlüssen, Äußerungen des Präsidiums “Unmut” geben wird. Woher weiß der Alleswisser auch das? Unfehlbar und damit totalitär geben sie sich halt, die Sozzen.

Manfred Berg, der neue “Professor aus Heidelberg”, habe
auf die Erklärung von KM “in aller Schärfe” reagiert. Mit Berg hat sich auch die LT-Redaktion befasst. Urteil nach Abgleich der Erklärungen:
Das Verhalten von Berg ist zum Kotzen.

Wer sind die anonymen Feiglinge?

Noch immer ist unbekannt, welche Persönlichkeiten hinter VroniPlag stehen. Will SPIEGEL dieser Gesellschaft weis- machen, das sei nicht herauszubekommen? Nichts Ge- naues wollen sie nicht wissen. Warum investigiert SPIE- GEL nicht VroniPlag? Weil das uninteressant ist?       

20. Juni 2011

Schnauzefall der hyperschlauen Sozzen

Je mehr Öko in der Gesellschaft, desto besser für “die Wirtschaft”. Hä? Ist doch logisch: Der Mengenkonsum
geht zurück und die Wirtschaft macht mehr Umsatz samt Profit “untereinander”.

Menschenfreundlich ist das nicht. Und vom Missmut profi- tieren die diversen Sozzen-Parteien. So funktioniert die Verlendungsstrategie.

Dem halten die Liberalen die freiheitsfeindliche Politik von Konsen u. Sozzen entgegen. Schon mal etwas von Revo- lutionen gegen Bonzen gehört? Nein? Und was war 1989?

20. Juni 2011

Es wabert die Frauenquote

Dass Frauen schon mal für die Quote eintreten, ist nach- vollziehbar. Gelingt der für die Quote eintretenden nämlich in
der Meinungsführerschaft die Pole-Position, erhöhen sich deren Chancen auf höheres Einkommen; sie haben dann nämlich zwar etwas Vorzeigbares produziert - aber ganz überwiegend nicht im spezifischen Beruf. Jeder ergattert doch so gerne die gut dotierten Posten. Leistung, ja nun ... ist verbreitet zweitrangig.

Männer, die Familie, Frauen oder Kinder als “Gedöns” be- zeichnen,
haben “ein Problem”. Männer, die Frauen ausbeu- ten, sind Widerlinge. Männer, die Frauen keine Steine in den Weg legen, sind souverän; Männer, die der Qualifika- tion, ggf. also der einer Frau, den Vorzug geben sind OK. Männer, die die Forderung nach der Quote nachäffen oder dies “nur” fördern - etwa weil in Deutschland gerade mal in
5 von 30 Dax-Vorständen Fra en vertreten sind - sind aus- gesprochene Schwächlinge. Das sind ganz überwiegend Typen, die sonst nichts auf die Waage bringen, sich also bei den Frauen beliebt machen “müssen”. Diese Kollegen wissen
allerdings nicht, dass Frauen solche Schwächlings- Typen etwa als Sexualpartner abgrundtief verachten. Vul- gär formuliert: Null Extra-Stiche gibt es als Belohnung. “Kachelmann” ist bestimmt kein “Anhänger” von Frauen- quoten.

Männer die gar die gesetzliche Quote befürworten, bestäti- gen
den bereits fühlbar dekadenten Zustand “dieser Gesell- schaft”. Und um sich insofern zu camouflieren, posaunen sie “Modernität”; viel Krach, aber nichts dahinter.

Empfehlung: Handelsblatt gelegentlich beobachten ... und Grünismus in der Wirtschaft, das wird nichts Brauchbares.
                 

20. Juni 2011 Besser wäre Kirche im Dorf

Witzboldische Zeitungen in Deutschland

Von unserer Fr. Dokktoah angeführt machen sich die Ger- manen 2011 atompolitisch in jede verfügbare Hose und kip- pen formvollendet ohne Sinn und Verstand zu Drauflosaus- steigern. Dazu drucken
(1) (a) die Hannoversche Allgemei- ne “der größte Erfolg” der sog. Grünen und (b) der Münche- ner Merkur “Die Grünen stehen vor dem größten program- matischen Erfolg ihres politischen Lebens: Seit über drei- ßig Jahren kämpfen sie für den Ausstieg aus der Kernkraft
... Und jetzt, da sie am Ziel ihrer Wünsche
(2)... “

Meinen diese beiden Bollwerke für unsere Demokratie den von den sog. Grünen beschlossenen gesellschaftlichen Großkonflikt? Wohl. Mit anderen Worten “wir” steigen aus, weil wir außerdem Angst haben, dass uns diese sog. Grü- nen die Hölle heiß machen könnten. Wer kennt einen bes- seren Beleg für deutsche Dekadenz? Naaaaa, unsere “wit- zige” Fr. Dokktoah: Immer noch total amtskleberisch? Wie wäre es mit einem kleinen Rücktrittleinchen? Eeeeben, wegen Schlappschwänzigkeit und so. Nein, nein keine großen Töne à la Politimacho. Rücktritt gefälligst.
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(1) FAZ, S.2
(2) Ganz schön teuer die “Wünsche” unserer Kollegen, die die Menschheit erretteten wollen. Sagen sie.     

18. Juni 2011

Liberale mit Promotion unter “Beschuss”

Die Verfahren gegen Koch-Mehrin, Chatzimarkakis u. Djir- Sarai, allesamt keine dieser typischen und “notorischen” teutonischen Dr-Titel-Träger, sind nicht abgeschlossen. Sollte gegen die Regeln bezüglich der wissenschaftlichen Substanz ihrer Dissertationen verstoßen worden sein, ist der Titel zu entziehen. Jeder “Betroffene” wird das sicher auch einsehen. Regeln gelten bei Liberalen ohne Ansehen der Person. Basta.

Gestern und vorgestern berichtete die FAZ über den öffent- lichen Erklärungsaustausch zwischen Silvana Koch-Mehrin und dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Universi- tät Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Manfred Berg. Die Erklärung dieses Herrn Professor aus Heidelberg ist in einem “gesell- schaftlichen” Diskurs einer Untersuchung zu unterwerfen, um sein intellektuelles und politisches Kaliber transparent zu machen. In seiner Antwort auf die für jeden nachlesbare
Internet-Erklärung von Silvana Koch-Mehrin - jedes Recht der Welt dem Prof. zur Meinungsfreiheit - ist politi- sche Intention fies hinter der Fassade von angeblicher “Wis- senschaftlichkeit” versteckt. Starker Tobak von Selbstge- fälligkeit.

  • Prof. Berg meint, der Verlust des Doktortitels sei für KM ein “menschliches Drama”. Das möchte der wei- se Herr Philosoph wohl gerne. Dem ist entgegenzu- halten, dass die Promotionsurkunde einer Fakultät, die angesichts der Weisheit der hochwohllöblichen Damen und Herren an “120 Stellen auf 80 Seiten” nicht einmal den Verdacht auf Plagiaten der Herren Gutachter weckt, sogar als Toilettenpapier nicht nützlich ist. Der etwaige Verlust dürfte bei dieser Reputation zumindest der Lehrstuhls eher kein Dra- ma sein, wie der Philosophen-Dekan Herr Prof. Berg meint wünschen zu sollen.
     
  • Silvana Koch-Mehrin hat sich zur Bekanntgabe des Entziehungsbeschlusses aus Heildelberg per 18.06 im Internet geäußert. Darauf bezieht sich Berg laut FAZ vom 17.06, S1+4 (1) in einer “Art & Weise” als ginge es nicht um eine Philosophische Fakultät un- ter vielen, sondern um das komplette Abendland
    bzw. das Europäische Sozialsstaatsmodell. Näm- lich typisch Sozzen/Konsen-Politiker mit Behaup- tungen, die sich aus dem Text von Koch-Mehrin nicht
    ergeben. Am stärksten erscheint die Bergsche Erwiderung, dass KM jemandem vorgeworfen habe “keine Akteneinsicht gehabt zu haben”; “unmittelbar nach der Entscheidung sei dies (doch) angeboten worden”. Empfehlung: Dargebotene Links selber le- sen und sich das eigene Urteil bilden.
     
  • Wieso hat KM “so getan” als könne mit Plagiaten promoviert werden? Semantisch sei klar was ein Plagiat ist. Und ist generell, “unsemantisch”, das auch so klar, der Herr Politiker-Kollege?
     
  • Das provokanteste an der Äußerung von KM ist “Ich werde prüfen lassen, ob sie (LT: Die Entziehung) rechtswidrig ist.” Wird “man” wohl noch dürfen. Ob der Herr Prof. aus Heidelberg als Beamter mögli- cherweise seine Pflichten nicht kennt? Sind wir schon so weit, dass der erste Fall eines Beamten- Bonzen beklagt werden muss?
     
  • Die Überraschung von KM sei “völlig abwegig und haltlos”. Aha, der Herr Seelen-Prof. Oder wäre bes- ser die Gefühle des Mitmenschen einfach zu res- pektieren? Nein: Sozzen/Konsen und “Das Leben des Anderen”. Dem lieben Herrn Prof. ist zuzurufen: “Ihr Verhalten ist zum Kotzen”. Sollte angesichts
    der Art & Weise dieses “Prof. aus Heidelberg” über- legt werden, Sozzen und Konsen grundsätzlich das C4, samt Rentenanspruch zu verweigern?

Wer FAZ 16.06, S.1 / 17.06, S.1+4 (2) so wie die Stellung- nahme von KM im Internet liest, wird an der Erwiderung
des Herrn Prof. Dr. Manfred Berg, Dekan der Philosophi- schen Fakultät der Universität weiteren Anstoß finden. Hier geschenkt, der Mann ist weniger wichtig als er sich gibt. Schon gar nicht, um ausgerechnet mit ihm, mit der typi- schen Sozzen Physiognomie, “Fernduelle” auszutragen

Und?

Der Herr Prof. Berg könnte der Menschheit einen Riesen- gefallen tun:
All das, was an der KM-Diss nun moniert wird, samt Diss als solcher, penibel und in allen Details am bes- ten im Internet veröffentlichen: Transparenz und “Aktenein- sicht”. Schließlich wollen wir wissen, ob die von VroniPlag noch zu findenden Sozzen-Diss-Fälle mit der gleichen Konsequenz behandelt werden. Misstrauen der honora- blen Fakkultäht? Nööö, nur so. Vorsichtshalber. Ob er sich traut oder Rechte Dritter vorschiebt? 

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(1) Formal am 17.06, woraus LT schließt, dass Berg an- derweitig die Argumente von KM erfahren hat.
(2) “Optimiert” für die FDP-Umfragewerte ...                

18. Juni 2011 FAZ hofiert die sog. Grünen und

Umfragen kellern weiter

Am vorigen Mittwoch erneuter Rückgang der “Umfragewer- te” von 5 auf 4%. Ach so, FORSA ... da ist Emnid vom vo- rigen Sonntag allemal bedeutsamer.

Das LT macht
(1) in Geschichte, derweil uns das Oligopol aus Konsen und Sozzen “Geschichten erzählt”. Und die geht so: In Oppositionszeiten sei Guido Westerwelle die personifizierte Brillanz gewesen ... aber als Mitglied der Regierung - leider, leider, Krokodilstränen ein kompletter Parana-Fluss - habe er die Rolle nicht verstanden:

  1. Wenn Konsen und Sozzen befinden ...
  2. ... entstehen Simsalabim 2 Bio € Staatsschulden. Das zum Ersten und Zweiten.
  3. Dabei haben Guido Westerwelle und die gesamte FDP nach dem 27.09.09 nur das gesagt u. gewollt, was in Oppositionszeiten entwickelt wurde. Ein ab- sonderliches Demokratieverständnis, dies anzupran- gern. Wir wissen eben, welche Parteien als Wahl- betrüger “überhaupt” nicht auffällig geworden sind.
  4. Während vor dem 27.09.09 die Liberalen machtfak- tisch ignoriert werden konnten, wurde es nach dem 27.09.09 mit 14,6% (2) FDP für Sozzen / Konsen ernst. Weniger - nicht kein - Staat war angesagt. Funktionäre, Politiker und Bonzen, diese Lichtge- stalten sahen ihre Felle ... äh ... Fleischtöpfe (3) wegschwimmen ... So war die Idee der Wunschko- alition nach einem gewissen Wahlgang im Bundes- tag Ende Oktober 2009 schnell Makulatur. Es hat- ten sich die Obrigkeitsstaatler des sozialkonserva- tiven bzw. konservativsozialen Lagers längst verbün- det: “Alarm ... unsere Arbeitsplätze”. Ist es ein Wun- der, dass deren ausgeschiedene Politiker nur in sel- tenen Ausnahmen vor Privaten unter Dienstvertrag genommen werden?

Fehler der FDP? Die Liberalen kennen die “Spielregeln”,
die zwar mitnichten das Gelbe vom Ei sind
(4), aber bitte- schön. Fehler - natürlich außerhalb der Spielregeln - ist (5) sicher eine gewisse Naivität, den Konsen u. Sozzen auch nur eine Silbe zu glauben.

Drücken wir den Mitdeutschen, den Wahlberechtigten, ins- besondere den sog. sozial Schwachen die Daumen, dass sie doch noch die miserable Performance von Sozzen und Konsen erkennen. Um die Liberalen geht es hierbei noch am wenigsten; denn Liberale haben noch immer ihren Weg und ihr Auskommen gefunden.

Naaa, Ihr Versager vom Dienst: Schöne soziale Wärme im Oligopol von Konsen und Sozzen? Wir wäre es mit einer kleinen Umverteilung. Sie nicht? Eben: Bonzen.

Und die Moral von der Geschicht’?
Vor Schönheit sterben
Ist hilfreich für die Bürger nicht.

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(1) Formulierung vermeidet das “ich”. 
(2) Aus Begeisterung über die Fähigkeit von Sozzen und Konsen? Oder weil diese Einthemenparteien nichts ande- res bringen als Mehrstaat?
(3) Jedermann weiß, dass aus purer polittikall Korrecktnes der hier adäquate Begriff nicht gebracht wird.
(4) geringe Wahlbeteiligung und Politikverdrossenheit ha- ben die Liberalen zu verantworten?
(5) “ist”, nicht “war”, was aber kein Grund für Illoylität gar Schisma ist.      

16. Juni 2011

Jawoll, nixx wie ran ...

Rainer Brüderle: Atomausstieg  ist  „nicht zum Nulltarif
zu haben. Das müssen wir den Menschen ehrlich sagen“

... an die Wahrheit

Auch dann, wenn sich Fr. Dokktoah, Konsen und Sozzen davor drücken, wie eine verschlossene Tube aus Zinn, die Leberwurst enthält.             

16. Juni 2011 Köln

CDU/CSU + SPD verschwenden Millionen

Die Unsitte “Projekte an Land zu ziehen”, um Politiker-Pu- polarität aufzumotzen, ist legendär. Zunächst ließ die Köl- ner SPD in “glorreichen” Zeiten einen noch heute überdi- mensionierten Hafen am Rhein bauen. Und seit locker 25 Jahren wollen sie obendrein noch einmal Beton in Strömen verbauen: Die unwirtschaftliche und nicht notwendige Er- weiterung des flächenmäßig Mini-Mini-Hafens im Stadtteil Godorf in einen Mini-Hafen wider jede Vernunft erweitern.

Eine rechtlich fragwürdige “Bürgerbefragung” haben CDU/ CSU u. SPD im Rat der Stadt Köln durchgesetzt. Die Ab- stimmung findet am 10.07 statt. Über den Stand der Dis- kussion - aus liberaler Sicht - erfahren Sie in
Liberal-Heu- te-Köln mehr.             

15. Juni 2011 Atomenergie

Geil auf Ausstieg?

Der Ausstieg kommt, das ist klar. Und zwar in Kürze. Da- rüberhinaus ist das meiste (noch) nicht definiert: Technik, Kosten/Investitionen und die Termine je für den Einstieg.

Und es gibt dann noch die Frage, wer das “bezahlen” soll. Nach dem Gedanken des Systems kommunizierender Röhren “zahlen” alle. Und sei es, dass staatliche Leistun- gen für “Betroffene” nicht mehr darstellbar sind.

Ökonomie, Ökologie und Sozialismus

Nun gibt es die Oberschlauen, unsere verschiedenen Soz- zen. Die sind interessiert an ... Sozialismus, ist doch klar. Egal was sie wann sagen und als Propaganda vom Stapel lassen. In diesen Wochen des Merkel-Kneifens. genannt Moratorium, sind die Sozzen-Forderungen nach Sozialge- rechtigkeit, der Code für mehr Sozialismus fast verstummt.

Denn: Sie wollen den Ausstieg so, dass die (“ihre”) Betrof- fenen nicht, aber die sog. Reichen ganz viel der unvermeid- lichen Wohlstandseinbußen “tragen”. Sozialtarife für Elek- trizität oder der Wunsch, dass alle die Gebäudesanierung zahlen
(1): Öko als Schmiermittel in den gleichmacheri- schen Sozialismus ... und da dann alle gleich-dumm sind, bricht die goldene Zeit der Bonzen aus. Wer riskiert für solch prächtige Perspektive nicht, etwa mit Teilaspekten von NAZI-Politik verglichen zu werden. Die sog. Grünen ge- hen dieses Risiko in hohem Maße ein, derweil die Heu- schreckensprache der SPD auch nicht von schlechten Geistern ist.

Der ökonomische Unterschied zwischen den Zuständen “ohne Öko” und “mit Öko” ist, dass im zweiten Fall das allgemeine Kostenniveau steigt. Alternativen: Entweder Wohlstandsverzicht und/oder (?) mehr/besser arbeiten.

Die Fehlleistung der CDU/CSU

Derzeit findet der Ausstieg nach der Methode Überfallkom- mando statt. Die eingeknickte CDU/CSU nutzt die Fuku- shima-Bonanza, damit die Fr. Dokktoah ganz machohaft sagen kann: “Den gesellschaftlichen Großkonflikt habe
ICH in ein paar Wochen “hingekriegt”. ICH bin die Größte”. Sage niemand ... Wahr ist, dass es bei dem (nun unver- meidlichen) Ausstieg auf ein paar Monate nicht ankommt.

Also ist die bessere Alternative, die vage definierten Tech- nik, Kosten/Investitionen, Termine jeweils zu verfeinern, die vorstehend  beschriebenen “Sozialprobleme” zu definieren und klar zu verabreden “wer zahlt”. Wenn der Beschluss zum Ausstieg fällt, wissen “wir”, was auf uns zukommt. Keine demokratische Qualität gewünscht?

Entweder Wohlstandsverzicht und/oder mehr/besser arbei- ten. Was wollen “Wir”? Basta, keine Diskussion, ist die Folge der Politik von Frau Dokktoah. Die Probleme werden aufgeschoben. Hauptsache sie “bekommt” ohne Rücksicht auf die Verluste den Ausstieg - jetzt: Politmachismus.

Inkompetenz

Alle Inkompetenz, von der ein Einzelner betroffen sein
kann, überlagern sich, laufen bei Frau Dokktoah zusam- men: Politik, Technik, Organisation und Management. Und obendrein, dass unter allen diesen Gesichtspunkten der Ausstieg - nunmehr politisch und ökonomisch Schaden mehrend - vermeidbar war.

Wenn schon am 14. März der Rücktritt der Fr. Dokktoah gefordert wurde, dann jetzt erst recht. Dr. Merkel schädigt “Deutschland”, die Bevölkerung, die 80 Mio Menschen zu- sätzlich, weil sie vor dem Beschuss zum Ausstieg die o.a. Fragen nicht klären lässt u. damit obendrein den Sozzen
für die kommende Zeit die Vorlage “frei Haus” liefert.

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(1) Volkswirtschaftliche betrachtet entspricht der Wunsch, dass Wohnungsbesitzer die Kosten für die energetische Sanierung nicht alleine tragen sollen, der Idee gleich, dass die Besitzer die Kosten für das Dach des Gebäudes nicht tragen sollen.              

14. Juni 2011

Hinweis:

Fr. Dr. Kanzlerin ist ja immer noch nicht zurückgetreten.
              

11. Juni 2011, 0620

Rösler ist stärker

FAZ, S.2, Foto von der Regierungsbank. Körpersprachlich ist die Koalition so gut wie in der Tonne. Hierbei ist zu se- hen, dass die Liberalen “lieber” mit der CDU/CSU als mit irgendwelchen Sozzen koalieren. Auch künftig. Problem
ist, dass die Konsen, profiliert als politische Nieten der Ex- traklasse, sich eine Lippe leisten, die sich gewaschen hat. Diese blöde Angewohnheit haben die Konsen allerdings einzustellen. Und damit das klappt, muss Fr. Dokktoah wegen Deutschland u. seinen Millionen, den Hut nehmen. Sie hat nämlich die Duktusprobleme; unter ihrer Leitung/ Verantwortung wird systematisch aus Koalitionsbespre- chungen
immer wieder negativ für die FDP durchgestochen.

Und noch etwas verrät die Körpersprache auf dem erwähn- ten Foto: Philipp Rösler hat nicht nur Nerven wie Stahl, ist auch psychisch stärker als Angela Merkel. Und was auf dem Foto auch zu erkennen ist: Rösler spielt dies nicht
bis zum Anschlag aus, ist auch in der Lage sich zurück- zuhalten.

Liberale halten zusammen wie Pech und Schwefel, wäre doch gelacht, wenn nach über 60 Jahren die Partie mit der CDU/CSU für die Liberalen nicht erfolgreich endet. Arbei- ten, ist doch klar. Oder meint jemand etwa der Erfolg kä- me aus der Steckdose?  

10. Juni 2011
 Rösler-20110102
Erfreulicher Lichtblick

Die gestrige Rede im Bundestag
von
Philipp Rösler, Vorsitzender der FDP, ein Lichtblick, lässt aber nicht erkennen, ob der Stempel der Kopflos-Politiker von der CDU/CSU, nämlich ohne Kenntnis von Tech- nik-Kosten-Terminen umzusteigen, beseitigt werden konnte.

Wir erkennen messerscharf: Die
14,6 % vom 27.09.09 waren zu we- nige, um in Deutschland sachge- rechte politische Entscheidungen fällen zu können.             

10. Juni 2011 frei-brief 18/2011

FDP-Zentrale zur Energiewende

Das Bundeskabinett hat am 6. Juni das Gesetzespaket zum Ausstieg aus der Kernenergie gebilligt. Der General- sekretär der FDP, Christian Lindner, sieht im neuen Kom- promiss zur Energiewende auch eine "Nagelprobe für die Grünen". Die Gesetze sehen die stufenweise Abschaltung aller Kernkraftwerke in einem zeitlichen Korridor bis 2022 vor. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, haben wir
bei der Kompromissfindung erreicht, dass ein Kernkraft- werk bis 2013 zusätzlich auf Standby bleibt. Uns war auch wichtig, dass im Bau befindliche andere Kraftwerkstypen schneller fertig gestellt und die Stromnetze zügiger ausge- baut werden können. Die FDP hat zudem durchgesetzt, dass die energetische Sanierung mit zusätzlichen Ab- schreibungsmöglichkeiten gefördert wird. Auf unser Drän- gen
werden zur Dämpfung eines möglichen Preisanstieges die Kostensenkungspotentiale bei der EEG-Umlage ausge- schöpft und Kompensationsmöglichkeiten auch für kleine und mittlere energieintensive Unter nehmen gewährt. Wir haben auch bewirkt, dass die Altlasten weiterhin aus der Brennelementesteuer bewältigt werden sollen, auch, um haushalterische Spielräume nicht zu gefährden. Hinsicht- lich der Endlagerfrage wurde der aktuelle FDP-Parteitags- beschluss quasi vollständig berücksichtigt: Gorleben wird weiter erkundet, aber auch weitere alternative Entsorgungs- optionen - einschließlich rückholbarer Varianten - geprüft. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Energiewende haben wir in einem Flugblatt für Sie zusammengestellt. Mehr dazu unter: http://tinyurl.com/6yu7jgv oder http://tinyurl.com/6ke3wsn

So weit, so gut

Dass
Sinnvolles in Deutschland durchgesetzt, als “erreicht” qualifiziert ist, dazu “gedrängt” werden und dafür einen voll- ständigen Sonntag lang “verhandelt” werden muss, wollen “wir” zunächst festhalten. Wer zahlt der FDP den von der CDU/CSU abgekocht gezogenen Tribut?

Im Übrigen aber wird trotz allem klar, dass die Fr. Dokk- toah die Veröffentlichung der Kostenwahrheit noch immer blockt. Nicht anders als sie dreiste Kopflos-Politik syste- matisch betreibt. Will die CDU/CSU nicht gar ihren Schat- ten verlieren, muss Merkel politisch skalpiert werden.

10. Juni 2011

Die Kopflos-Politiker sind da

Hä? Die CDU/CSU macht in Kopflosigkeit: Ausstieg (unver- meidbar) ohne die Folgen zu kennen, folglich ohne Maß- nahmen gegen die unangenehmen Folgen treffen zu kön- nen. Anders: Die Probleme haben sehenden Auges erst begonnen.

Sozzen: SED, SPD, sog. Grüne kopflos?

Mitnichten. Sie haben ein wichtiges Ziel erreicht: Ausstieg egal wie, d.h., Maximieren der Systemschädigung. Sagte Dr. Merkel: “Sehe ich nicht so”. Man merkt es; also keine so dolle Erkenntnis. Und was ist mit Einstieg, aus Sozzen Sicht, in was konkret? Was haben sie 1998-2005 u. 2005- 2009 bereits mit Dr. Merkel getan außer “die Lage” zu ver- schärfen? Sozialisten sind interessiert am Ausstieg, Stich- wort Verelendungsstrategie; der Einstieg ist ihnen wurscht.

Die Kopflos-Politik der CDU/CSU ist ein weiterer Gipfel der Verkommenheit.
Den vermeidet die zuständige Fraktion der  CDU/CSU nur, wenn sie beschließt, Dr. Merkel abzuwäh- len. Oder wollen die Kollegen anschaulich vorführen, dass ihre “liberalen Wurzeln” ein weiteres Propaganda-Manöver belegen? Arme Kollegen: Rinder und Borke. Die Wahl von 2013 werden sie so wie so nicht gewinnen.

Angesagt: Schadensminimierung

Eigentlich sollten wir froh sein wenn unsere Republik “nur” dekadent ist.
            

9. Juni 2011 Chile

Inspektion der Aschewolke des Caullen

Caullen-Chile-b-20110609
Nahaufnahme einer durchaus hungrig wirkenden Wolke (oben) und Übersicht (unten) vielleicht etwas harmloser:
Caullen-Chile-c-20110609

Ob unsere sprechorgangewaltige Fr. Dr. Künast (sog. Grü- ne),
Möchtegernbürgermeister von Berlin, einsteigen würde? Oder zieht sie auch hier den “Ausstieg” vor?

Alle “Klarheiten” restlos beseitigt.

Dies ist nicht der GAU eines AKW, sondern ein stinknor- maler Vulkanausbruch, nämlich der des Caullen in Chile
Caullen-Chile-d-20110609 

8. Juni 2011

Zweimal abgeschnitten ...

KStA-Internet räsoniert darüber, was die Politiker meinen wollen, wenn sie dies und das “sagen”. LT meint: Abson- derlich, dass der KStA den Dolmetscher gibt und solch blö- de Angewohnheiten der “Damen & Herren” noch salonfähig macht. Wahr ist im Übrigen, wenn sie “sagen”, meinen sie irgendetwas aber viel zu selten, das was sie sagen. Hinzu kommt, dass auch den KStA es einen feuchten Dreck angeht, was im Gewissen von Mitmenschen, egal ob Soz- zen, Konsen oder gar Liberale sich abspielt.

Richtig ist, von den Politikern zu verlangen, genau das zu sagen, was sie meinen.

Im Fall von
Guido Westerwelle, ist zuzugeben, führte es vermutlich zu zivilrechtlichen Problemen. Wir erinnern sei- nen Satz, den auch KStA zitiert: „Wer dem Volk anstren- gungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömi- scher Dekadenz ein.“ KStA, das Sozzen-Blatt im Wes- ten möchte gerne, dass WW meinte “Euch Hartz-IV-Emp- fängern mache ich Beine”. Totalfalsch, vom merkwürdigen Menschenbild ganz abgesehen. LT tippt, dass WW dieses meinte: “Wann hört Ihr Arschlöcher endlich auf, das Geld der Steuerzahler zu verschenken”? Für diese Theorie des LT spricht erstens der Kontext des WW-Beitrages in DIE WELT (1) u. zweitens der Kontext des Tagesgeschehens. An jenem legendären Morgen hatte nämlich das BVerfG irgendetwas zu Sozialhilfe od. so entschieden. Umgehend trompeteten die Sozzen, nun müsse der Staat aber sofort den Hartz-IV-Satz erhöhen. Erst darauf reagierte WW - bis heute zur Begeisterung der LT-Redaktion - wie vom KStA völlig korrekt zitiert - Manches machen sie doch richtig.

Und da wir gerade beim “dem” Thema sind. Als Fr. Dokk- toah von der Kontroverse erfuhr, bekam sie akute Duktus- probleme, was der Regierungssprecher kund zu tun hatte. Fr. Dokktoah meinte halt, es sei opportun - für das Abend- land - den Chef des Wunschkoalitionspartners öffentlich in die Pfanne zu hauen. Stimmt, alle Liberalen hatten ganz andere Vorstellungen von der Zusammenarbeit in einer Wunschkoalition ... Und wenn sie heute nicht zurücktritt, ist sie morgen noch immer eine Frau Dr. Kanzlerin. Also?
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(1) Damals war KStA noch nicht wieder das Sozzen-Blatt

8. Juni 2011 Ausstieg aus der Vernunft der Atomenergie: Ja. 

Kauch: FDP steht zu Kompromissen

und das ist ohne Zweifel korrektes Verhalten. Das bedeu- tet aber nicht, dass auf die Kosten-Transparenz zum Aus- stieg vor den Beschlüssen verzichtet wird. Einem Zeitplan für die Arbeit des Parlamentes in dieser Sache hat die FDP nicht zugestimmt. Andernfalls müssten sich unsere Leute “etwas einfallen lassen”.            

8. Juni 2011

Noch so ein dämlicher Trick der CDU/CSU

um die Gemüter zum Thema Ausstieg zu beruhigen: "Die Euro-Krise hat wesentlich mehr Sprengkraft als der Atom- ausstieg." meint laut SPIEGEL-O "einer" aus der engeren "CDU"-Führung.

Wir wissen, Griechenland ist eine Altlast seit Eichel, Fischer und Schröder, verschlimmert 2008, 2009 u. 2010. Nicht nur eine, jede Lösung ist schlecht.

Also Verabschiedung des Ausstiegs erst dann, wenn Transparenz hergestellt ist. Und wenn Fr. Dokktoah sagt, es könne die Koalition sich nicht selber blamieren, antwor- ten wir ganz trocken: “Haben Sie Sorgen ... “ und “ansons- ten geht es Ihnen gut”. Besser das, als die (dumme) Be- völkerung weiterhin unverfroren auf den Arm zu nehmen. Wann eigentlich ist Rücktritt, Fr. Dokktoah?

8. Juni 2011

Deutschland soll AP für Frauen schaffen

sagte kein geringerer als Olli Rehn von der EU-Kommis- sion. Da ist es wieder dieses typische Quatschen. Wie macht “Deutschland” das?  In dem es “schafft”. Und wie geht das? Per Gesetz, per Verordnung oder weil Fr. Dokk- toah in Verein mit Jürgen Trittin das “sagt”? Nun wir ken- nen die Antwort auf den Quatschen-Vorwurf. Es sei doch klar, was gemeint ist. Genau so wie beim Ausstieg? Oder wäre nicht “besser” “wir” sagten genau das, was wir mei- nen? Das vermindert das Missverständnis-Risiko, bzw. positiv, verbessert die Chancen der Verständigung. Aber
die Formulierung so schön griffig kommt “in die Medien”. Ach? Und warum ist das so wichtig? Werden dann noch mehr Verordnungen oder Gesetze gemacht ... ? Oder will lediglich der Kommissar “noch” pupolärer sein?

Stimmt: Im Sozialismus wären diese Frauen-AP per simsalabim “geschaffen”.              

8. Juni 2011 Anderer Leute Meinung

Klaus-Uwe Gröhe: Orden, große Ehre für Fr. Dokktoah

und gibt dafür, dass Fr. Dokktoah mit Dutzenden anderer Personen formvollendet gebauchpinselt wurde, sogar, wie bei den Sozzen üblich, fein nummeriert eine PM heraus. Fleißiger Mann, der Herr Gröhe (CDU/CSU). Ob er sich wohl befleißigen könnte, auch eine PM über die künftigen Stromkosten und -preise vom Stapel zu lassen?

Niemand nichts Genaues weiß? Unerhört aber nachvoll- ziehbar, denn die neue Architektur muss erst noch defi- niert werden. Aber ausgestiegen sind “wir” schon mal. We- gen der Propaganda doch.

Das Ganze kann man auch als wenig professionellen Po- litmachismus der Fr. Dokktoah bezeichnen.              

8. Juni 2011 Die Dagegner und ...

Die Wunschdenker

In der FDP sei der Aufstand ausgebrochen wurde/wird ge- sagt und/oder geschrieben. Wegen dem Ausstieg.

Zunächst ist festzuhalten, dass eine derart pubertäre Ver- haltensweise bei Liberalen nicht üblich ist, also gewiss nicht zum “Duktus” gehört. Es geht einzig und allein um das fachlich (Technik, Organisation, Management und so- gar politisch) unqualifizierte Vorgehen, dass die Fr. Dokk- toah an den Tag legt. Zu allem Überfluss Atomausstieg per Handstreich
(1). Und weil dieser Vorwurf für die Konsen natürlich unangenehm ist, findet Ablenkung dadurch statt, dass den Liberalen unterstellt wird, den Ausstieg (noch) verhindern zu wollen.

In der Sache geht es um die Information über die Folgen. Sowohl die führenden und zuständigen Politiker müssen heute “schwarz auf weiß” wissen, was die Folgen sind; selbstverständlich auch die Menschen, Bürger und Wähler
- wozu, logo, auch die Frauen
(2) zählen.

Wie anders als durch die Publikation des “Schwarz auf Weiß” können die Bürger überzeugt sein, dass unsere Damen & Herren “wissen, was sie tun”?

Vor dem geistigen Auge ist in der Tradition aus Jahrzehn- ten zu sehen, hier hören, wie bestimmte Kameraden von der CDU/CSU beschwören “das kann ‘man’ doch nicht sa- gen, weil ... “ oder verniedlichend “ deswegen die ganze Aufregung ... ?”

Falsch und noch mal falsch

ist es den reinen Wein nicht einzuschenken. Erstens nährt das den politischen Verdruss, weil der Souverän sich auf den Arm genommen fühlt. Zweitens wird so das Regime
der Bonzen, eine Gemeinschaft der Verschworenen und Verschwiegenen, verstetigt und die Totalitarismus-Gefahr verstärkt
(3). Drittens, schließlich, kann der CDU/CSU der mi- serable Stil, die Maßnahme zu 100% auf ihr Konto verbu- chen zu wollen, schon aus Selbstachtung nicht durchge- lassen werden.

Aufstand? Blödsinn. Es genügt das schlichte “Nein, so nicht, Frau Kollegin”. Denkbar, dass die Liberalen wegen eigener Fehler erpresst werden. Erstens sind Fehler stets unvermeidlich. Und zweitens denken wir an das vorbildliche und tolle Verhalten der Susanne Klatten
(4), deren Erpres- ser an ihrem Mumm zerschellte und neben anderen per- sönlichen Problemen nun seine Haft absitzen muss.

Keinerlei Amok und cool wie James Bond.

Und was die CDU/CSU betrifft, müssten wir gelernt haben: Die Konsen verstehen nur die Sprache des harten Tritts vor das intellektuelle und politische Schienenbein. Aus Angst davor sind die schon oft genug eingeknickt. Vom Amt zu- rücktreten muss Dr. Merkel eh. Die Abwicklung der CDU/ CSU ist - zugegeben - ein wenig verschoben. Aber kom- men wird das so wie so. Oder wollen wir andernfalls war- ten, bis die Sozzen nach der Ergreifung “es” - dann aber
mit “gewisser Konsequenz” - tun?

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(1) Wir sind so was von oberschlau: Wählt uns.
(2) Zufrieden die Kollegin Roth (sog. Grüne)?
(3) Erschossen/verbrannt wurde, wer der “amtlichen “Wahr- heit” widersprach. Heutige Erschießung geht eher medial.
(4) Unternehmerin auf die jeder Mitdeutsche stolz sein kann

7. Juni 2011 Auf Putsch die Betonung legen

Antiatom-Putsch

“Union und FDP wollen das Gesetzespaket bis Anfang Juli durch Bundestag und Bundesrat bringen”, notiert die FAZ, S.2. Nicht nur ohne Zahlengerüst ins Blaue drauflosaus- steigen, das Pferd von hinten satteln, sondern obendrein
im Schweinsgalopp, die Gunst der schlechten Nachrichten aus Fukushima nutzend. Nicht Genaues weiß niemand nicht und so wird “die Bevölkerung beteiligt”.

Will die FDP das mitmachen, sich auf die- se “Art und Weise” erpressen lassen?

Jetzt wissen wir noch um Vieles besser warum Fr. Dokk- toah den Allparteien-Konsens will. Es gibt Ersatzabnicker, nämlich jene, die nach dem Prinzip der Verelendungsstra- tegie wirklich profitieren werden. Glaubt die CDU/CSU allen Ernstes, sie könne die Forderung nach Sozialtarifen, die die Sozzen 2013 garantiert bringen würden abwehren?

Wir könnten ja mal bei den Sozzen noch im Juni anfragen, ob sie eine solche Verzichtserklärung bereit sind “auf den Weg
zu bringen”. Und dann springt die CDU/CSU, nicht die FDP im Quadrat und die Fr. Dokktoah bequemt sich lieber doch erst rechnen zu lassen. Das dies klappt hängt von den angeblich “Liberalen Wurzeln bei der CDU/CSU” und besonders den starken Nerven jedes der 93 FDP MdB ab.

7. Juni 2011

Fr. Dokktoah will nicht zurücktreten

weil das die Wahlchancen 2013 beeinträchtigen könnte. Wer den Einwand bringt, hat offenkundig Visionen. Das Weitere erklärt Altkanzler Helmut Schmidt (SPD). Das se- hen die sog. Grünen, neuer Wunschkoalitionspartner der CDU/CSU, ganz bestimmt nicht anders.              

7. Juni 2011

Ts-ts-ts

Halbdeutschland liegt im Krankenhaus, das andere voller Sorge und ... Fr, Dokktoah auf Dekorationsreise “dauernd unterwegs” ... Vielleicht ist das ja ganz gut ... Nur:

85% der Mitarbeiter im Gesundheitssystems, nicht anders als bei den Medien, sind Sozzen oder Konsen. Aber die Prügel bekommt Daniel Bahr. Logo, die Fr. Dokktoah ver- schwindet. Als ob der Scherbenhaufen des Umstiegs nicht schon groß genug wäre.              

6. Juni 2011 Die Entstehungsgeschichte

Kurz-Psychogramm “der” CDU/CSU

Nach 1945 war das Christliche Ressemblement die erfolg- reiche Kernidee: Die gesamte Bundesrepublik war gedank- lich und personell von “CDU/CSU” durchdrungen. In Verbin- dung mit dem sog. Wirtschaftswunder stärkte dies das der gesamten
Welt fast penetrant mitgeteilte Bewusstsein “uns gehört die Welt”. Bis Mitte der Sechziger waberte in West- Deutschland und in der CDU/CSU die Trance der “positiven Verstärkung” ein Phänomen, das zu der wichtigsten Leit- linie praktischer Pädagogik gehört. Das genau dies der be- stimmende Faktor für spätere Malaise wurde, hat damals niemand gesehen. Arbeitskräfte waren eh nicht zu bekom- men ...

So begann ein Abstieg

Es machte schon immer, sogar im Rom des Altertums, “leichter” Erfolg fett, nach all den Entbehrungen der Vierzi- ger satt u. obendrein gierig. Eben auch intellektuell; wozu Anstrengung? Es läuft doch alles wunderbar. Bereits 1968 bekam das “Gebäude” Risse mit Spätwirkungen (innerhalb der
CDU/CSU) bis heute. Damals wurde empörungspoli- tisch und unter Verweis auf “die DDR” (wessen Verdienst ist das DDR-Versagen?) abgewehrt. Aber nicht wirklich in- haltlich - übrigens mit der Folge der FDP/SPD-Regierung ab 1969 (1). Es brach der CDU/CSU die Welt zusammen (2). Ihr sakrosankt Wichtigstes (1) konnten sie - zum Glück - nicht verhindern: Die sog. Ostpolitik mit “Anerkennung” der DDR. Die CDU/CSU war ins Mark getroffen. Erst als das Versagen der SPD offenkundig wurde, siehe dazu das le- gendäre Lambsdorf-Papier von 1982, konnte die CDU/ CSU als Koalitionspartner der FDP wieder akzeptabel (3) werden. Noch in den Achtzigern und Neunzigern frönte die CDU/CSU des Christismus und dem entsprechenden Men- schenbild. Der alte Wein in alten Schläuchen, den sie sel- ber aber nicht tranken und nicht trinken (siehe etwa Kritik vom Kardinal Meissner, Ende Dezember 2008). Nicht einmal Weizsäckers Rede von 1985 gekennzeichnet durch die schonungslose Abrechnung mit dem NAZI-Totalitaris- mus hat sich in einer aktualisierten Lage-Analyse durch/für die CDU/CSU niedergeschlagen - obwohl Gewalt in der deutschen West-Demokratie längst eine blutige und außer- dem antidemokratische Spur gelegt hatte.

CDU/CSU nach dem Abstieg

Die Wirkungen der Beschwörungsformeln trugen erkennbar schlechter. Die CDU/CSU war inhaltlich schwach; die CDU/CSU fühlte sich inhaltlich schwach. Und sensibel wurde sie obendrein. Sie mögen es partout nicht, in ihren geistigen Weichteilen getroffen zu sein. Zur Abwehr rea- gierte
CDU/CSU gegenüber der FDP hinterfotzig aggressiv (Sicherheit). Zunächst durch Barzel und Strauß, später durch Kohl und Waigel, die der FDP in den Neunzigern die veritable Schlittenfahrt bescherten. 

Pauschal betrachtet wurde die CDU/CSU im/vom Zeitgeist isoliert. Dies führt zur zentralen Aussage dieses Kurz-Psy- chogramms:

Die Reaktion der CDU/CSU ist die Konzession aus Verunsicherung mit dem Ziel sich etwas beliebter zu machen. Oder:

Die
Sehnsucht, jedermanns Konsens-Liebling zu sein.

Nutznießer sind die ewiggestrigen Sozialisten (4), die nicht auf den Kopf gefallen, sich jeweils aussuchen, welche Kon- zession sie zeitpunktbezogen “ziehen” wollen. Extrapoliert ist klar, wohin das führen kann (nicht muss, Stichwort Un- bestimmtheit).

Das ganz praktische Resultat

In
der Demokratie Konzessionen zu machen, ist gute, sinn- volle, eben notwendige Übung. Problem aber ist, dass die CDU/CSU, derzeit 33%, ohne Kopf u. Verstand, prozess- politisch diffus vorgeht oder anders ausgedrückt trotz rela- tiv hohem Wähleranteil das Heft des Geschehen nicht im Entferntesten in der Hand hält. So ist etwa der sog. Atom- ausstieg geschehen. Es fehlt der CDU/CSU erkennbar die Einsicht in die erkennbar von Marxismus (mit)geprägte La- ge, obwohl es Leute in ihren Reihen gibt, die solches leis- ten könnten ... statt Biographien über Dr. Merkel auf den Markt zu bringen ...

Wenn also
laut KStA (dpa-Artikel ohne Autor) in der CDU/ CSU Stimmen sehr laut werden, die beklagen, Dr. Merkel hätte das Profil der CDU/CSU “bis zur Unkenntlichkeit ver- wässert”, dann ist die Aussage insofern falsch, als nur die gesamte Führung gemeint sein kann. Wenn allerdings ein Parteivorsitzender der CDU/CSU so herrscht, dass er/sie in der Lage ist, das “Profil zu verwässern”, kommt die nächs- te Frage auf dem Tisch: Ist dieser Zustand Ausdruck von inhaltlicher Stärke oder Ausdruck des spezifischen “Perso- nalförderungssystems” (5) mit entsprechender inhaltlicher Schwäche?

Erkennbar wird in diesen Tagen, dass die CDU/CSU ihre intellektuelle Schwäche durch ausgeprägte Zufriedenheit
es der FDP - einmal mehr - gezeigt zu haben, kompen- siert. Es sei ihnen gegönnt. Sie haben aber nichts besse- res und das ist zu wenig; all dies auch eine Folge davon, sich 1968 geistig nicht auf die Hinterbeine gestellt zu ha- ben ... Den Atomausstieg von 2011 aber Dr. Merkel ver- bockt. Deswegen ist ihr Rücktritt geboten.

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(1) Der CDU/CSU ist anzurechnen die ca. 10 Mio Vertrie- benen in die neue Demokratie integriert zu haben. Insofern war die CDU/CSU um 1970 objektiv nicht in der Lage, die Ostpolitik der FDP/SPD mit zu tragen, obwohl einige (etwa Barzel im Bundestag: “ ... so nicht ... “) sehr wohl die erfor- derliche Einsicht hatten. Vorzuwerfen ist der CDU/CSU al- lerdings nach 1961 nichts unternommen zu haben, um den “objektiven Bedingungen” der Weltpolitik Rechnung zu tra- gen, statt dessen die Interessengruppe in ihrem nachvoll- ziehbaren Trauma “pflegte” und damit noch bestärkte.
(2) Das dem entsprechende Demokratieverständnis lassen wir auf der Zunge zergehen ...
(3) damit es deutlich ist: Nicht wegen den Leistungen oder der Fähigkeit der CDU/CSU
(4) die ebenfalls ihre Schwäche kennen und auch deswe- gen auf den Nebenkriegsschauplatz der Kernkraft (nach der Friedensbewegung) verfielen.
(5) gekennzeichnet durch Beliebtheit bei Hofe, statt Leis- tungen “am Markt”

5. Juni 2011 LT-Forderung:

Kanzlerin: Rücktritt, marsch, marsch

Was mit Bordmitteln von der LT-Redaktion festgestellt wur- de kommt nun aus berufener Seite: Laut SPIEGEL-O sag- te etwa Arnodl Vaatz (Konsen) der Frau Dokkotah ihre Ide- enZastrow-Holger-20110606 seien ein “nicht durchkalkuiertes energiepolitisches Abenteuer” und
Holger Zastrow: "Der übereilte Ausstiegsbeschluss ist ein Fall von Planwirtschaft. Wie in DDR-Zeiten würden Zielmarken gesteckt, die nur politisch motiviert und fachlich nicht begründet sind".

Es geht nicht um das Ob, sondern um das Wie. Immerhin ist
aus libe- raler Sicht unerheblich, wie Strom produziert wird. Wenn also die Vo- pas meinen, die Verbraucher sollen die Sicherheit des Nicht-Betriebs deutscher KKW mit höheren Strom- preisen tragen, dann ist dem wenig entgegenzusetzen. Aber zur Frage wie und wohin die Reise geht ist auch die Fr. Dokktoah dem Souverän Rechnung schuldig. Und zwar bevor die KKW stillgelegt werden.

Das Fehlen einer Tabelle und der Daten wie das unter
Ein- stieg-Ausstieg mit Butter bei die Fische dargestellt ist, macht sich nun besonders schädlich (immer an den Eid denken) bemerkbar. Wie soll die Ablehnung von demago- gischen Zusatzforderungen etwa der sog. Grünen abge- blockt werden, wenn die Wirkungen nicht vorgerechnet werden können? Die Verfahrensweise “des Bundeskanzler- amtes” grenzt an Verantwortungslosigkeit und wird berück- sichtigt, dass Fr. Dokktoah laut SPIEGEL-O in Bespre- chungen anfängt die dicke Lippe aufzuziehen, dann nähert sich - pessimistisch extrapoliert - der Zeitpunkt an dem Fr. Dr. Merkel als Kanzlerin unterträglich wird. Also:

Ja, zum Umstieg, aber so nicht

Auch einem liberalen Bundeskanzler würde diese (politi- sche und technische) Geisterfahrt nicht durchgelassen.
         

4. Juni 2011

Der atomare Blindflug

Fr. Dokktoah hat sich, nach dem Einige wegen Alters aus technisch nicht bekannten Gründen mit der sofortigen Still- legung bestraft werden, aufgrund der nun übereinstimmen- den Meldungen mit den Bundesländern auf feste Stillle- gungstermine für die diversen KKW geeinigt. Auch die kal- te Reserve ist den Meldungen zu Folge vom Tisch. Gehen tut auch das. Aber wir haben nach den Gesetzmäßigkeit der Mathematik einen Umstieg von der Sorte:

“Koste es was es wolle”

pauschal Volkswirtschaftlich
(1), wohl bemerkt. Und das kann verdammt teuer werden, wenn der Terminplan der Stilllegungen eingehalten werden soll. Oder es wird Strom aus Frankreich importiert. Das kommt davon, wenn die Fr. Dokktoah Kommissionen tagen lässt und die(dumme) Be- völkerung mit einem läppischen Text abspeist.

Endlager

Auch dazu gibt es den “Beschluss”, die Suche auf das Bundesgebiet auszudehnen. Wichtigeres hatten die Da- men & Herren jetzt nicht zu besprechen? Ach so, die Symbole, weil “man” sich um die Sorgen der Bevölkerung “kümmern” will.

Tiger & Bettvorleger

In diesen Tagen juckelt Fr. Dokktoah in der Weltgeschich- te herum und gibt den Atomtiger. Ob sie aber nicht doch als Bettvorleger endet, ist bisher dem Souverän weder vor- gerechnet noch vorgelegt worden ... Ob es die sog. Grü- nen, in einem Anfall von Transparenz oder “Demokratie- freundlichkeit” tun werden?

Dr. Merkel muss ihren Hut nehmen. So vermeidet sie amtliches Bettvorlegertum.
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(1) Zahler können sein, Verbraucher, Unternehmen (also Mitarbeiter, Kapitaleigner und Verbraucher) der Staat, äh ... die Steuerzahler. Alles klar wer das Umfallen der CDU/CSU bezahlt           

4. Juni 2011

Schröder-Niveau fast erreicht

“Die Bundeskanzlerin betont, angesichts der unfassbaren Katastrophe in Fukushima sei es nötig gewesen, die Rolle der Kernenergie im Energiekonzept noch einmal zu über- denken. Deshalb hat die Bundesregierung auch den Be- schluss gefasst, dass das letzte Kernkraftwerk Ende 2022 definitiv vom Netz geht." Das ist auf der Web-Site der Bun- desregierung zu lesen.

Die Rolle der Kernenergie “überdenken”?

  • nötig zu “überdenken” aus technischen Gründen?” oder
     
  • “überdenken” aus politischen Gründen? Die “Bevöl- kerung” hat Angst vor der Kernenergie, die CDU/ CSU hat Angst vor den sog. Grünen ...

    Also überdenken aus politischen Gründen, hier der Stimmung nachlaufen, statt die Stimmung sachge- recht zu führen. Ist das der Geist des Koalitionsver- trages?

Hierbei ist es mitnichten unehrenhaft w.o.a., aus politi- schen Gründen zu handeln. Warum sagt die Frau Dokk- toah nicht genau das? Nixx überdenken findet statt; aber Ausstieg aus politischer Panik. Was wir in diesen Tagen also erleben, etwa Fr. Dokktoah veranstaltet (s.o. Zitat), ist das typische Schröder-Quatschen 1998-2005.

Das also ist eine Vopa. Die können wir uns schenken. Fazit: Bevor die CDU/CSU nicht abgewickelt ist, gibt es weder Vernunft noch Rationalität in der deutschen Politik. 

3. Juni 2011 Atompolitik

Sensible SPD sehr verunsichert

Die
panische Angst der Sozzen vor dem Aus-Aus-Ausstieg wurde bereits gestern hier im LT kommentiert. Es muss eben für die Sozzen schrecklich sein, sich vorzustellen, dass etwa 2015, wenn überall auf der Welt die AKWs wie Pilze aus der Erde schießen, eine Koalition mit der FDP erneut “die Laufzeiten verlängern” will. Niemand hat das ge- sagt, niemand will das, aber die SPD fürchtet “es” nicht we- niger als die sog. Grünen. Laut SPIEGEL-O will die SPD, dass der Ausstieg in der Verfassung “verankert” wird. Das sei ‘ne dolle Sicherheit für die eingeschüchterten Genoss- en, die sich ihrer Sache technisch so wenig sicher sind.

Schließlich ist es ein verbreiteter Wunsch in unserer “Be- völkerung” sich gegen alles mögliche abgesichert zu wis- sen. Zu oft wurden die Menschen der Bevölkerung in dieser Gesellschaft von Konsen und Sozzen (politisch) betrogen.

Nun, die Sorgen der SPD sind zwar unberechtigt, jedoch nachvollziehbar,
ist es bei Sozialisten doch üblich, von sich auf andere zu schließen. Da (nackte) Angst kein schönes Gefühl ist, sollte überlegt werden, ob “man” die Sozzen der SPD, gute Demokraten wie wir doch sind, eventuell, u.U. und vielleicht von ihrer Angst befreien, d.h., sie befriedigen könnte. Zum Nulltarif?

Licht02  Licht02  Licht02

‘türlich-nich. Die Sozzen haben den Liberalen oft genug übel zugespielt. Also: Die gewünschte Disposition kommt zur psychischen Absicherung der Sozzen “wasserdicht” in das GG

unter der Bedingung,

dass entsprechend bundesverfassungsrechtlich jegliche di- rekte oder indirekte wirtschaftliche Betätigung der Kommu- nen und der sonstigen Gebietskörperschaften, d.h., dem Staat
generell, verboten wird. Unternehmen, etwa Stadtwer- ke, die nach dem 01.06.11 Eigentum “des Staates” sind, müssen bis Dienstag, den 23. August 2016 an Private ver- kauft sein (1). Wenn die Eigentümer dem nicht nachkom- men, sich verweigern od. durch schmutzige Machenschaf- ten das neue Verfassungsverbot unterlaufen, werden diese Unternehmen samt ihrer Rechte per 1. Juni 2011 unter Führung der zuständigen Staatsanwaltschaft meistbietend verkauft; die gleiche Staatsanwaltschaft ist für den Straf- prozess gegen die pflichtwidrig handelnden Politiker oder Beamten zuständig, weil bekanntlich der Staat nach Mei- nung Einiger zwar Steuern erheben, aber nicht in eine JVA eingeliefert werden kann. Eine geeignete Bestimmung ist
in das deutsche Strafrecht aufzunehmen und als Gesetz einen TOP früher als der Konvoi aus Atomverbot u. dem Verbot wirtschaftlicher Betätigung des Staates zu verab- schieden.

Es versteht sich von selbst, dass in der Demokratie der Kompromiss ein wichtiges Instrument zur Befriedung der Bevölkerung und zur Vermeidung von Spaltungstendenzen von
Politikern ist. Die Strafvorschriften gegen renitente Soz- zen-Politiker und -Beamte, könnten also ein wenig gemil- dert werden, solange anderweitig sichergestellt ist, dass “der Staat”, äh ... die Politiker sich künftig auf die originä- ren Staatsaufgaben konzentrieren. Es darf nämlich nicht länger sein, dass die Politiker weiterhin der im Absolutis- mus eingerissenen Praxis des Staatsunternehmers, der im Herrschaftsgebiet alles “regelte” frönen. Bonzentum ist 2011 unterirdisch und ein Attentat gegen die Menschheit.
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(1) So kleinkariert für jedes dieser Unternehmen einen indi- viduellenSpätestverkaufstermin gesetzlich festzulegen wird liberalerweise selbstverständlich verzichtet.

3. Juni 2011 Europa

Philipp Rösler: Verschuldungsproblem

Rösler-20110102FAZ, 01.6,
S.13: “Das Problem, das wir jetzt haben, ist kein Euro-Pro- blem, sondern ein Haushalts- und Verschuldungsproblem und ein Wettbewerbsfähigkeitsproblem in einigen Ländern der Eurozone. Des- halb sind zu allererst die Krisenlän- der selbst gefordert, ihre Wirt- schafts- und Finanzsituation wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Soli- darität ja, aber das ist keine Ein- bahnstraße. Wir müssen konkrete Gegenleistungen verlangen, nämlich die Stabilisierung der Haushaltslage und durchgreifende Strukturreformen zur Verbesserung der Wettbewerbs- fähigkeit.”

Alleinstellungsmerkmale

Steht
Philipp Rösler, wie gestern H.J.Vogel (SPD) bei Illner in alter Frische und dem Jungbrunnen der Erkenntnisse Christian Lindner zurief, mit dieser Meinung auch alleine?            

2. Juni 2011

Ausstieg und die Besessenheit der Sozzen

Nach der vorläufigen Konzeptskizze, die Fr. Dokktoah am 30.05 vorgetragen hat, satteln die drauf und wollen wider
die Vernunft nun einen konkreten Termin für die Stilllegung jedes Kraftwerks. Höchst vorsorglich mit Zustimmung des Bundesrates. Besessenheit regiert die Welt der sog. Grü- nen trotz erheblicher Blamage-Gefahr. Sie spielen auf Risi- ko,
dass ihnen offenkundig nicht groß erscheint. CDU/CSU, Ihr seid die Größten.

Zum Ersten:

Die Faszination der Verelendung. Je mürrischer das Volk, desto größer die Chance, die Macht zu ergreifen. Das hat- ten wir schon oft.

Zum Zweiten:

Sozzen haben eine ins Panische gehende Angst davor, dass neue Erkenntnisse später die weitere Nutzung der Atomenergie erzwingen bzw. nahe legen. Die ersten Pro- bleme werden alle Parteien so wie so bekommen, wenn
der
(dummen) Bevölkerung Näheres zum Thema Stromprei- se bewusst wird. Immerhin werden derzeit überall auf der Welt neue AKW errichtet. Sogar in Japan wird die Atom- energie weiter genutzt und ausgebaut. Und die Freude un- serer Miteuropäer über den deutschen Sonderweg kann nicht einmal mit der Lupe gesehen werden. So weit eine erste Gruppe “sozialer” Imponderabilien.

Von der Nutzbarkeit eines Fusionsreaktors ist nicht auszu- gehen. Sozzen ist sogar die geringe Wahrscheinlichkeit, dass diese Anlage etwa zur kostengünstigen Produktion von Wasserstoff als Energieträger machbar wird, der wahre Horror. Sie hätten keine Argumente, Anlagen die vielleicht 20.000
MW leisten abzulehnen. Ihr Wettern gegen das der- zeitige Oligopol der Stromwirtschaft entpuppte sich oben- drein als Sturm im Fingerhut ... mit Klebstoff gefüllt.

Diagnose:

Die Sozzen sind sich ihrer Sache technisch nämlich ver- dammt unsicher; die entsprechenden Widersprüche kön- nen sie nur durch aufwändigen Personal- und Finanzmittel- einsatz (vordergründig) kompensieren. Würden nämlich - wovon ebenfalls nicht auszugehen ist - die AKW-Laufzei- ten erneut verlängert, gar neue AKW errichtet, ginge bei Sozzen das Licht aus. Nicht einmal zum Einpacken hät- ten sie noch Zeit ...

Da Verdusselung der CDU/CSU (solange die nicht abge- wickelt) den Sozzen auch weiterhin “garantiert” ist, wollen sie sich ihrer Sache heute - die Gunst von Fukushimas Gnaden nutzend - ganz sicher sein. Der Ausstieg, nicht
die AKW, soll so sicher wie nur irgend möglich sein. Das geht durch sog. bürokratische, legale u. politische Hemm- nisse aller Art am besten. Sie wollen den wasserdichten Fait accompli. Erlaubt ist das nach dem GG. Diesbezüg- lich ist den Sozzen tatsächlich Verfassungstreue zu be- scheinigen. Logisch unter dem Gesichtspunkt Idiotenfrei- heit gibt es im GG kein Verbot von intellektuell minderwer- tigen Aussagen.

Und nun wissen wir, warum Sozzen solchen Wert auf Pla- nungssicherheit legen. Sinngemäß “keine Überraschungen, wir wollen die Macht nicht nur bekommen, sondern vor al- lem dann auch genießen können. So wie die Bonzen der SU”. Die Traum-Garantie liefert ihnen frei Haus die CDU/ CSU.   

2. Juni 2011

Noch immer 3 Mio arbeitslos

Kann “man” die Fr. Dokktoah deswegen loben. “Man” kann

  • Sie hat den OMM um 0,5 Mio noch unterboten
  • Überhaupt
  • Die Lage ist jetzt besser als unter den diversen so- zialistischen Regierungen des verflossenen Jahr- zehnts.

Sollte “man”? Ja.

  • Weil die FDP dabei ist. Immerhin haben die Libera- len es auf sich genommen, ihren guten Namen in der Kohalition mit den Konsen signifikant zu ruinieren.
     
  • Sie einfach ein wenig motivieren, unsere menschlich so sympathische, fachlich “sitzengebliebene” Or- densträgerin. Immerhin hat Dr. Merkel die Ordenträ- gerinnen-Quote signifikant verbessert.

Sollte “man”? Nein

  • Fragt sich worin der konkrete Beitrag der neuen Re- gierung besteht. Allein die Tatsache kann es nicht sein, denn die Umfragewerte sind seit Oktober 2009 um ca. 10% gefallen, die der Sozzen entsprechend gestiegen. So ist das im Koalitionsvertrag nicht ver- einbart.
     
  • Außerdem hat vdL die Herausforderung, die seit Jahrzehnten nachlassende, nun ungenügende Qua- lifikation vieler zu verbessern nicht bewältigt. Das aber wollte Fr. Dokktoah schon immer: Herausfor- derungen bewältigen; für das Weitere sei dann “die Gesellschaft” zuständig.
     
  • Außerdem ist evident, dass das Lohnniveau gesun- ken ist. Logische Konsequenz, nachdem “wir” spä- testens seit 1980 “über die Verhältnisse” gelebt ha- ben. 2 Bio Staatsschulden ist doch was. Ja aber die Wiedervereinigung. Eben. Für das von der verflosse- nen DDR geerbte Qualifikationsniveau im Bauern- und Arbeiterparadies, war das Lohnniveau inadä- quat. Und für das von der FDP 1990ff für richtig ge- haltene Niedrigsteuergebiet im Osten konnten sich nicht einmal die sog. Grünen erwärmen. Jetzt haben wir den Salat: Es gibt Geld für Schulsystempolitik aber keines für Stgt 21. Sagen sie.

    Und im Übrigen gehen die diversen Maßnahmen zur Senkung des Lohnniveaus mit weiterer signifikanter Aufstockung des Sozialetats auf die 1998-2005 re- gierende Laienspielergruppe des
    OMM + “him” zu- rück. Die wollten außerdem den Simsalabim-Aus- stieg. Was es für all die Betroffenen kosten wird, wissen wir 10 Jahre später noch immer nicht.

Fazit

Regierte die FDP ohne den Klotz der CDU/CSU am Bein, wären die Steuern längst gesunken, der Staat in den we- sentlichen Funktionen gestärkt, die Stimmung bombig, es gäbe “noch weniger” Arbeitslose, die noch Seienden drück- ten - aber hallo - 5 anstrengende Jahre die Schulbank, es faselte niemand über Erneuerbare/Regenerative, wir wüss- ten, was der Umstieg kostet, die Verhandlungen mit den Wüstenstaaten zu Errichtung von Solarfarmen stünden vor dem Abschluss und in der Ebert- so wie die anderen Soz- zen-Stiftungen wären Tausende damit beschäftigt zu über- egen, wie “man” es gesellschaftlich richten kann, den Aus- stieg, äh ... aus dem Sozialismus gesichtswahrend hinzu- bekommen; grandiose Profilierungschance für Hans Ei-
chel, Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Kurt Bodewig, Rena- te Künast, Bodo Hombach, Edelgard Bulmahn, Andrea Fi- scher und eventuell für Gerhard Glogowski.

1. Juni 2011 Was ist los Berlin? Neue Auswanderungswelle?

Fast gesamte Bundesregierung auf Achse

Logo, nachdem die nun Energie “erneuerbaren” wollen, su- chen die von der CDU/CSU für sich ein gemütliches Plätz- chen auf dieser schönen Welt. Nixx da, hiergeblieben und ausbaden, sagen mehrere von der FDP und ziehen von dannen um die Kollegen wieder einzusammeln.            

1. Juni 2011

Zwei Stunden Sprit in die Tonne gekloppt

Dr. Merkel, in der “K. Adenauer”, einer A340, über der Tür- kei gekurvt und Däumchen gedreht, statt die Ökowände fertig zu machen. Nach dem der Außenminister - von der FDP - der Persern Beine machte, per Fernsteuerung in Berlin den Come In veranlasste, ging es mit der Fr. Dokk- toah weiter, wie aus absolut zuverlässiger Quelle zu erfah- ren ist, zur Sause mit dem Orden nach Indien. 

Die Perser nicht auf den Dassel gefallen, sagten es habe mit dem Code nicht funktioniert. Fr. Dokktaoh glücklich bei der Verorderung durch die Inder “es ist alles gut gegangen”. War eben nur ein Duktus-Problem in der A340. Ts-ts-ts. Ohne die Fürsprache und Intervention der FDP kann die Chefin der CDU/CSU noch nicht einmal einen ordensträch- tigen Staatsbesuch formvollendet absolvieren. Was wäre die CDU/CSU ohne die FDP? Nicht nur ein wenig retardiert, sondern ein politischer Schrotthaufen.        

           
Link zu 31. Mai 2011 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!