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31. März 2012

Die FDP im Fall Schlecker.

Ein gut argumentierendes
Flugblatt zum Thema hat die FDP-Zen- trale verteilt. Das abschließende Aussage:

“Wir setzen auf politische Vernunft statt linken Populismus: Wachstum sorgt für neue Stellen und schafft mehr Chancen am Arbeitsmarkt. Managementfehler dürfen auch künftig nicht staatlich subventioniert werden.”

Bei Sozzen klingen die Ohren. Die Bevorzugung der Betroffenen ist
am ehesten mit Korruption zu vergleichen. LT-Leser wissen: Nur der Holzhammer hilft. Sogar die Frau Dokktoah schloss sich parasitär der FDP-Argumentation an.       

31. März 2012 Unser Mann des Jahres von Mai 2011 bis April 2012

Philipp Rösler: Würziges und über Anstand

Rösler-20120331Wir streben den Abbau der Altschulden an
und wollen für künftige Generationen ein schuldenfreies Deutschland. Soziale Gerech- tigkeit beginnt mit einem ausgeglichenen Haushalt.

Ich bin sehr froh, dass
Christian Lindner
aus der Reserve heraus wieder in die Verant- wortung zurückgekehrt ist. Er war zehn Jahre lang Landtagsabgeordneter in NRW u. sechs Jahre Generalsekretär im Land, ist hier also besonders qualifiziert. Er hat gesagt, dass er
in NRW bleiben wird. Das ist ein starkes Sig- nal der Glaubwürdigkeit. Und ein Kontrastpro- gramm zu anderen.

die Piraten werfen einige spannende Fragen auf. Ich glaube, dass wir etwas von ihnen lernen können und sicher das Netz noch stärker als Diskussionsplattform für die anspruchsvollen Fragen und Meinungsbil- dungen in der Politik nutzen sollten. Übrigens diskutiert die FDP ihre Programme seit rund zehn Jahren für alle offen im Internet. Doch die- ses Medium darf kein rechtsfreier Raum sein. Auch im Internet darf es im Schutze der Anonymität keine Hetze und Verunglimpfungen ge- ben. Die Piraten wollen an solch einer Anonymität unter allen Um- ständen festhalten. Freiheit ohne Verantwortung – das ist nicht libe-
ral. Da sollten die Piraten mal ganz transparent nachdenken. Viel- leicht kommen wir uns danach näher.

Die SPD muss sich die Grundsatzfrage stellen: Sind wir eine Europa- partei, ja oder nein? Die SPD wird den Fiskalpakt in Europa nicht scheitern lassen, bloß weil sie keine Ostereier bekommt. Sie kann gewiss sein, dass auch wir das Unsere tun, um Investitionen in Euro- pas Süden anzukurbeln und dort die Jugendarbeitslosigkeit zu min- dern. Das hat aber mit dem Fiskalpakt als solchem gar nichts zu tun.

Frage: Herr Rösler, es gibt Leute, die sagen Sie seien als FDP-Par- teichef einfach zu nett. Stimmt das? Rösler: Ich halte anständige Umgangsformen in der Politik ... für erstrebenswert. Dass man die FDP und mich persönlich aber nicht unterschätzen sollte, das haben wir gemeinsam bei der Verhinderung von Eurobonds, bei der Ent- scheidung für den besten Bundespräsidenten und bei dem mutigen Nein zum Düsseldorfer Schuldenhaushalt von Rot-Grün gezeigt. 

Das waren Auszüge aus einem Interview mit der “Neuen Westfälischen”, veröffentlicht am 28.03.12, in dem Alexandra Jacobson die Fragen stelle.

30./31. März 2012 In diesen Tagen vor diversen Wahlen

Es triefen mal wieder die Sozialdrüsen

Auf ein Sorglos-Paket der Sozzen (im Schlepptau Deutschlands Kon- sen) folgt das nächste Sorglos-Paket. Schon im Reich der Spanier ging die Sonne nie unter.

Wenn also die erlauchten Damen & Herren marktradikal wie sie poli- tisch nun einmal agieren mit dem Sorglosvesprechen operieren, fragt sich jeder vernünftige Mensch “warum leisten und anstrengen”? We- gen der höheren Gehälter? Für Risiken und Nebenwirkungen fragen
sie ihren Steuerberater oder Banker. Mit dem Flieger öffentlicher Ban- ken dürfen nur ausgewählte Politiker der SPD Angeln gehen ... so ge- heim, dass nicht einmal das Finanzamt von der Vorteilen SPD zu
sein, etwas erfährt.

Sorglos oder absichtlich in den Ruin?

Es gibt sie, leider viel zu viele, jene, die vom Schicksal getroffen oder einfach nicht mithalten können. Diesen Personen hat schon aus Fair- nes geholfen zu werden. Es sind aber die vielen Trittbrettfahrer der Sorglosigkeit, die die Hilfe für den Personenkreis verwässern oder gar verschlechtern. So dumm sind die Sozzen, das nicht zu wissen? Falsch, die Sozzen wissen ganz genau, was sie tun: Verelendungs- strategie auf das die Widersprüche des Systems nicht nur evident werden, sondern den Zusammenbruch herbeiführen: Es wäre die Stunde für die “Machtergreifung der Sozialisten”: Totalitär, absolut, für 1000 Jahre. So wie es die NAZIS vor 80 Jahren exerzierten.

Und wenn der Papst die Fossilien besucht, gibt es die Fotos auf de- nen der einstige Macho des rrrrrevolutionären Lateinamerika, der fröm- melnd-unterwürfig den Vertreter der einst als Opium Verteufelten an- blickt. Aus Dankbarkeit doch noch beachtet zu werden? Aus Einsicht schwere Schuld auf sich geladen zu haben? Lateinamerika etwa wäre um Meilen weiter, hätten die neureichen Caudillos der Karibik nicht jahrzehntelang Sand ins Getriebe geworfen: Die Verelendungsstrate- gie gefahren, die im Salon die diversen Sozzen in Deutschland noch 2012 unverdrossen weiter fahren.

Nun: Die Konservativen aller Länder haben genau denen das Wirken “gekonnt” erleichtert. Etwa dadurch Formulierungen und NAZI-Verglei- che wie vorstehend als nicht “salonfähig” abzutun. Einmal mehr: Was tut der Mensch in Frankreich, der kein Wort Französisch versteht? Eben, der ist aufgeschmissen. Was tut der Demokrat in Deutschland der keinen Satz Marxismus versteht? Der schreibt in sein Programm, dass die marxistische Gesellschaftsanalyse eine seiner Wurzeln ist? Der Satz sei um Suff entstanden. In dem Zustand sind schon ganz andere über die Rote-Ampel gefahren. Um im Bild zu bleiben: Wer
von Marxismus keinen Satz versteht, der versteht nicht, wie die Soz- zen Rote-Ampeln als Einladung zum Gasgeben begreifen. Nur poli- tisch Bekloppte “kriegen Angst” vor Sozialisten, weil sie im Sozialis- mus die Heilslehre und nicht den Gipfel der Verkommenheit erkennen.

Was tun?

Es denen so lange nach Strich und Faden um die intellektuellen Oh- ren schlagen ... bis sie begreifen ... zum Beispiel, sich von den NAZIS nicht genügend zu unterscheiden. Ja aber ...

In die Lage der Sozzen versetzen ...

... und Hand aufs Herz: Wer würde bei dem politischen Gepäck nicht in gleicher Weise die Camouflage bringen, den Demokraten heucheln? Klar: “Man” muss, um das zu sehen, wenigstens die wichtigsten Lehr- sätze von Marxismus kennen und verstehen ... derweil ein paar nützli- che Idioten dann und wann auch mal was sagen dürfen, dafür sogar mit Posten honoriert werden.

Wie also war das mit dem Suff im Programm, das den Namen einer bekannten Stadt nördlich des sog. Weisswurstäquators trägt? Doch, es war Suff, in der Trance von Überheblichkeit ... ist das zielwidrig he- rausgerutscht. Und wir erkennen Meinungsfreiheit nicht nur als unver- zichtbares Lebensgefühl, sondern auch als wichtige Waffe.   

30. März 2012

Sozialdemokratisierung in Deutschland

Viele sagen, die CDU/CSU sei eine sich sozialdemokratisierende Par- tei. Sorry, das ist Schwachsinn, denn die CDU/CSU “leitet ihre Ant- worten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild
ab”. Warum sie Fragen der Zukunft heute beantworten wollen, ist ja
nur das Eine. Woher wissen sie welche die Zukunftsfragen sind?
Denn wenn die “zukünftigen” Fragen der CDU/CSU relevant u. außer- dem bekannt wären, wären das Gegenwartsfragen. Zu sehen ist, dass der bereits bis heute oft zitierte Satz mal wieder so eine typische Floskel ist - aus der im Übrigen nichts folgt; es genügt, vom Beneh- men ganz abgesehen, die Tages- Wochen- Monats und Vierjahrespo- litik der CDU/CSU zu betrachten. Klar ist, wer den Satz gemäß Zitat formuliert, ist kein Marxist so wie der stark herrschende Mainstream bei Sog.Grünen, SED und SPD.

Was also ist los mit der CDU/CSU? Nun, sie sind nicht in fähig, den Marxisten das zielführende Kontra zu geben. Deswegen knicken sie ein ... und so kommt perspektivisch sozialistische Politik aus der Kü- che des Raumschiffes in Berlin und den Landeshauptstädten. Und die FDP, kann die? Selbstverständlich. Mit 15% aber nicht durchsetzbar, schon gar nicht wenn die CDU/CSU im Bündnis mit der SPD die FDP blockt. Also: Welche Partei ist zu wählen und welche entsprechend abzuwickeln? “Wir” wollen doch, dass alles gut wird in D’land.

30. März 2012 Verschuldungskrise in Europa

Ob SPD/Sog.Grüne je begreifen?

Viele wollen mehr Geld aus Germanien sehen. Wegen der sozialis- tisch konservativen Verschuldungsstrategie. Frau Dokktoah wackelt - der Presse zu Folge, was nicht ungewöhnlich wäre.

Fränkilein, der Oh-Gott-Walter der SPD echauffiert sich laut KStA,
S.1 ganz furchtbar. Die Europolitik der Gelb-Schwarzen sei eine Wanderdüne.

Da siehen “wir” einmal mehr welches Desaster die SPD und die Sog. Grünen in nur sieben Jahren vor einem Jahrzehnt angerichtet haben. Oberproblem: Etwa in NRW wollen die genauso weitermachen. Ein Ausweis für Kompetenz ist das auch nicht.      

30. März 2012 Das LT kupfert von der FDP-Web-Site

Satrkes Team, heute: Rainer Brüderle

Rainer Brüderle stellte gestern klar, dass weder auf europäischer noch auf nationaler Ebene Schulden ein Fundament für wirtschaftliche Entwicklung sind. "Stabiles Geld ist die Geschäftsgrundlage unserer Demokratie." Er erinnerte daran, dass Inflation am Beginn und am En- de der "unseligsten Zeit der deutschen Geschichte" gestanden hat. Geldwertstabilität sei stille Sozialpolitik, so der Fraktionschef.

Alle gefährdeten Staaten in Europa arbeiteten mit Hochdruck an der Konsolidierung ihrer Haushalte, denn "Wachstum ohne Reformen gibt es nicht", unterstrich Brüderle. Er warf der Opposition vor, auf schlin- gerndem Kurs eine Schuldenpolitik nach griechischem Vorbild zu be- treiben. "Gabriel will die Akropolis in Essen nachbauen.“ Brüderle for- derte die SPD zur Kooperation auf: "Deutschland braucht keinen So- zialpopulismus sondern Lösungen."

Das LT ergänzt: Warum wohl fordert Brüderle von den Sog.Grünen rein gar nixx?         

29./30. März 2012

Was hat die SPD gegen die PKV?

Es frohlockte Andrea Nahles über Schwierigkeiten der privaten Kran- kenkassen. So  ganz nebenbei auch die feine Art den Staat zu tragen - meint die Generalsekretärin der SPD, Mutter einer sicher süßen Tochter, die inzwischen längst das Laufen lernt. Wann die Lütte ihre Mamma das Laufen lehrt ist ör unbekannt ...

Als Alternative winkt die SPD mit der Einheitskrankenversicherung für alle. Wer 100.000 p.a. verdient zahlt bei 15% monatlich 1100,00 € Krankenversicherung. Sagen tut die SPD das nicht. Ob sie “das” noch regeln wollen?

Jedenfalls wird klar, was der SPD vorschwebt: Auf die Hinterfotzige Euros schinden um soziale Programme zu finanzieren; wobei in Deutschland dazu gehört sich nicht fortbilden bzw. bis zum Alter von 18 Deutsch lernen zu müssen, weil es doch Hartz IV gibt. Von dem dafür geeigneten “Schulsystem” brauchen wir auch nicht zu sprechen. Alldas wegen der sG und vor allem der möglichst diskreten Verelendungsstrategie - es müsste gar nicht mehr notiert werden. Je mehr die Leute vom Staat bedient werden, desto schlehcter wird die Lage und desto größer “ihre Chancen”, meinen die Sozzen. Das Radikalisierungs-Risiko erscheint ihnen in diesem Lichte wohl vernachlässigbar.          

28. März 2012 gestern

FDP frontal gegen sozialistische Frauenquote

Die Sozzen wollen nur Sand ins Getriebe werfen und bekommen als verbündete Männer Schwächlinge, die meinen, so bequemer, etwa oh- ne das von der Natur eingerichtete Federspreizen zum Stich zu kom- men. Wie Frauen ihre Sexualpartner auswählen aber ist bekannt : Mit Schwächlingen, nein danke. Nicht nur infantile Phantasien sind der Antrieb, die sozialistische Politik ist nicht nur spalterisch sondern ins- gesamt infantil und außerdem heuchlerisch. So berichtet der KStA, dass die frühere Freundin des VW-Betriebsratsvorsitzenden, Dr. Knut Folkerts (SPD) von dem nicht nur ausgebeutet und sitzen gelassen wurde, sondern jetzt obendrein strafrechtlich verfolgt wird. Wo ist die Initiative der SPD zur Änderung des einschlägigen Gesetzes, um der Frau so wie in allen anderen ähnlich gelagerten Fällen die Schmach
zu ersparen? Aber stänkern, monatelang, damit 200 Frauen auf die Billlige Vorstand oder Aufsichtsrat werden, das können die Sozzen immer ... und nennen abgekocht das Kind bei Namen: Die Quote.

26. März 2012 was Christian Lindner im Interview mit WamS auch sagte

Die klare Kante des Christian Lindner

Lindner-20101213Das 3K-Treffen "war überschattet von dem un- freundlichen Akt der Saar-CDU, ausgerechnet während der Rede des Parteivorsitzenden die dortige Koalition zu kündigen." Hinzuzufügen: Mit Wissen der Frau Dokktoah, wie die FAZ am 7. Januar 2012, Seite 2, berichtete.

"Bei Union und SPD sehe ich, dass sie die Ängste der Menschen teilen. Deshalb werden von dort staatliche Beruhigungspillen verteilt, deren Dosierung aber zu Lähmungserschei- nungen führt."

"Verantwortung für sich und andere zu über- nehmen, das mag anstrengend sein. Aber das ist eine emanzipatorische Vorstellung, die auf das Beste in jedem Einzelnen zielt."

"Ein zeitgemäßer Wachstumsbegriff kann sich ... nicht in Geld und Gütern erschöpfen."

"Die Namen Otto Graf Lambsdorff, Hans-Dietrich Genscher und Gerhart Rudolf Baum stehen ... für einen Wert – Freiheit. Dieser Wert nimmt uns in die Pflicht: Die Freiheit des Internet-Nutzers muss ge- gen die Sammlung seiner Daten geschützt werden. Die Freiheit des Handwerkers gleichermaßen gegen ausufernde Bürokratie und gegen entfesselte, globale Kapitalmärkte. Die Freiheit des Andersdenkenden gegen den moralisch erhobenen Zeigefinger der Mehrheit."

"der Charakter der FDP ändert sich nicht: Soziale Marktwirtschaft, Bürgerrechte, Toleranz. Jetzt ist die dringlichste Aufgabe aber, die obszönen Umverteilungsversprechen von Rot-Grün in die Schranken
zu weisen. Weil wir neben der Generationengerechtigkeit auch die Leistungsgerechtigkeit im Blick behalten müssen, dürfen die Fleißi-
gen nicht immerzu geschröpft werden. Wer sollte das besser können als eine Partei wie wir, die prinzipiell die Grenzen der staatlichen Handlungsfähigkeit im Blick hat? Das ist auch die Erwartung liberal denkender Menschen. Das sind keine Materialisten, die mit ihrem Kreuz bei uns nur ein paar Euro sparen wollten."

"Wir wollten auch in der Vergangenheit keine Prämien für Stimmen ausloben mit unserem Steuerkonzept: Dahinter stand immer ein ge- sellschaftspolitisches Konzept."

"In Ihrer Frage steckt eine eklige Falle. Das Gegengewicht zum schwarzen, roten oder grünen Sozialdemokratismus heißt nämlich Liberalismus – und nicht Besitzbürgertum. Es geht mir nicht um Brief- taschen, sondern um das Recht auf Selbstbestimmung. "

"Ich bin ... dafür, fortlaufend über politische Grundsätze nachzuden- ken, weil über den Begriff der Freiheit immer wieder neu gerungen werden muss. Das sieht man an den Piraten. In deren Reihen gibt es vielleicht ein paar Liberale, aber die Partei insgesamt ist nicht liberal. Die Piraten verwechseln Freiheit mit Anarchie, wie man bei ihren Dis- kussionen über das geistige Eigentum im Internet sehen kann."

"Die rot-grüne Minderheitsregierung hat sich hinter der von Frau Kraft erfundenen Legende verschanzt, man könnte mit guten Schulden vor- sorgende Sozialpolitik machen. Was in Athen beendet wird, darf in Düsseldorf nicht neu beginnen. Denn, wie man es dreht und wendet: Um 4,3 Milliarden Euro gestiegene Gesamtausgaben und über 2000 neue rot-grüne Stellen ergeben unterm Strich einfach nicht weniger Schulden. Deshalb hat unsere Fraktion den Haushalt scheitern las- sen." Dazu, laut KStA, S.6, die Sog.Grünen, sinngemäß: Die rot-grü- ne Minderheitsregierung habe sich von der FDP nicht erpressen las- sen dürfen. Nun, der Duktus in mafiösen Strukturen.

Frage: Die FDP hat auch maßgeblich den neuen Bundespräsidenten gekürt. Genützt hat es der Partei kaum. Lindner: "Für mich zählt, dass wir einen Bundespräsidenten haben, der viel Vertrauen genießt und auf dessen Impulse ich gespannt bin."

"Wir haben mit der rot-grünen Minderheitsregierung punktuell zusam- mengearbeitet, um etwa die finanzielle Lage der Gemeinden zu ver- bessern. An anderen Stellen haben wir uns widersetzt, zum Beispiel bei der Gefährdung der Gymnasien oder dem Schuldenhaushalt. Im Moment ist auch viel spannender, wie CDU und die Grünen miteinan- der flirten. Die schauen sich tief in die Augen – und so kommen sich Vater Staat und Mutter Erde richtig nahe."

Frage: Was haben Sie vermisst an ihrem alten Politikerleben nach Ihrem Rücktritt im Dezember? Lindner: "Verhöre wie diese."

Wer ist indula der Rabenvater?

Christian Lindner gestern in Wiehl (Regierungsbezirk Köln), von allen Zeitungen in Deutschland zitiert: „Schulden sind Ketten, in die wir die nächste Generation legen. Was ist das für eine Landesmutter, die ih- re Kinder in Ketten legt? Hannelore Kraft ist eine Rabenmutter“

25. März 2012

Freiheit, die Christian Lindner meint

im Interview mit WamS: “Ich mag generell liberale Reden. Zum Bei- spiel die von Joachim Gauck. Sein Thema „Freiheit statt Angst“ be- schäftigt auch mich, weil man es auf die Parteien übertragen kann.
Es gibt Parteien, die schüren die Ängste der Menschen, um damit Politik zu machen. Das sieht man bei der Linken und beim radikal- ökologischen Teil der Grünen. Bei Union und SPD sehe ich, dass sie die Ängste der Menschen teilen. Deshalb werden von dort staatliche Beruhigungspillen verteilt, deren Dosierung aber zu Lähmungserschei- nungen führt. Die FDP als Partei des Liberalismus sollte die Men- schen dagegen aus ihren Ängsten befreien, ihnen neue Perspektiven aufzeigen und Energie geben, das eigene Leben in die Hand zu neh- men. Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, das mag an- strengend sein. Aber das ist eine emanzipatorische Vorstellung, die auf das Beste in jedem Einzelnen zielt.”         

24. März 2012

Auf dem Trip ins Regierungslager?

SPD & Sog.Grüne in Hochstimmung, meinen die Macht ab 2013 sei ihnen zum Greifen nahe. Es sieht allerdings so aus, dass sie sich auf dem Weg dorthin eher verstolpern. Die Anzahl der Propaganda-Flops nimmt zu. In NRW haben sie das Auge der Kartoffel auch noch nicht gesehen und schon ist Ende. Mit dem Motto “Aufstoßen und ins Horn brechen” werden sie nicht weit kommen.        

23. März 2012

Die Projektion der Unfähigkeit

Per PM 080/12 teilt die SPD mit, ”unsere Gesellschaft hat keinen Konsens in der Sicherheitspolitik gefunden”. Zeter und Mordio “wir
sind gespalten”. Fast ist vom Glück der 3-4% zu reden; andernfalls wäre die FDP und ihr Neoliberalismus schuld.

Die Gesellschaft ... hat nicht gefunden”. Wie das wohl geht, wenn 82 Millionen individuelle Menschen sich auf machen, die Sicherheitspoli- tik zu definieren? Oder sind für Sicherheitspolitik “in dieser Gesell- schaft” die Politiker zuständig? Eben.

Die SPD beklagt also einen Umstand, die sie selber (und andere) herbeigeführt hat. Süß, wie die SPD ihre eigene Unfähigkeit auf “die Gesellschaft” projiziert? Nein, das ist nicht süß; das ist dekadent.

23. März 2012

Scheinheilig bis heuchlerisch

Sieg-Mal-Schön-Gabriel (SPD) meckert indirekt die deutsche Bundes- regierung wegen der klammen Kommunen an. Längst ist Tradition im bundesdeutschen Politikgeschäft - besonders in der von den Sozzen kultivierten marktradikalen Variante - den Empörungspolitischen he- rausängen zu lassen. O-Text des SPD-Vorsitzenden:

    “Im Ergebnis dieser über 40jährigen Entwicklung schaffen es viele Kommu- nen nicht einmal mehr, ihre bundesgesetzlichen Aufgaben ohne Schulden
    zu erfüllen. Ganz zu schweigen von ihren eigentlichen Aufgaben in der Kin- der- und Jugendarbeit, in der Sport- und Kulturförderung, bei sozialen Aufga- ben oder beim Erhalt der Infrastruktur. Viele Städte und Gemeinden drohen sozial und kulturell zu veröden. Das ist eine große Gefahr auch für den Zu- sammenhalt in unserer Gesellschaft und in der Demokratie, denn in sozial
    und kulturell intakten Städten entwickeln Menschen ein anderes Verhältnis zu unserem Land als in sozial und kulturell verödeten Gemeinden. Die soziale Gesellschaft beginnt in der sozialen Stadt - und sie endet auch dort.”

Es verschweigt dabei der fulminante Obersoz, dass die Grünroten die Kosten der Unterkunft für Bezieher von Alg II, die Grundsicherung im Alter so wie die Tagesbetreuung für Kinder mit großem Brimborium, entfesselter Propaganda “gesetzlich regelte” und den Kommunen zur Erledigung übertrug. Bei der Finanzierung jedoch den Hasenfüßler gab und sich drückte. Es fliegen 2012 den Kommunen die Defizite um die Ohren, verursacht von einer Regierung vor bald 10 Jahren. Die verant- wortungslose Politik der der Sozzen wirkt halt so “nachhaltig” wie de- ren Finanz- und Europapolitik.

Aus Erfahrung ist bekannt, dass nicht einmal die Agitprop-Abteilung der SPD sich wagte einen derartigen Schrott zu produzieren. Schau- mama wie lange die SPD
das scheinheilige Statement ihres Vor- sitzenden auf ihrer Website hält. Danach ist nur noch zu klären, ob das heutige Lob des Meister Grabiel für Joachim Gauck vom gleichen heuchlerischen Kaliber ist. Oder gilt das dereinst vom Genossen Schröder - lange bevor der unser allerwertester OMM wurde - ausge- sprochene Verdikt: “Der Gipfel der Verkommenheit”?

Mit Sozialismus Angst zu machen, ist weder sachgerecht noch ziel- führend: Es genügt auf allen Feldern der SOLL/IST-Vergleich. Und die Entscheidung statt SPD oder Sog.Grüne FDP zu wählen.

23. März 2012

Nachhaltige Politik der Sozzen

Rainer Brüderle: “Es geht” - in diesen Tagen - “darum, dass wir die Fehlentwicklung ausgleichen, die Rot-Grün eingeleitet hatte mit dem Bruch der Stabilitätskriterien. Im Grunde müssen wir die Scherben von damals beseitigen. Der Versuch von Rot-Grün, die Gelegenheit zu nutzen, um mit dem Fiskalpakt andere, damit nicht verbundene Themen zu verknüpfen, ist nicht in Ordnung.”

Wer sagt es denn. Der Bruch der Stabilitätskriterien fand vor 10 Jah- ren statt. Damals war Bundestagswahl. Sozzen, das Geld, die sozia- le Verantwortung und die Nachhaltigkeit ... wenn man bedenkt, dass Griechenland in der typischen großkotzigen Spendierlaune der Soz- zen vor 12 Jahren in den Euro aufgenommen wurde ... und heute schon klar ist, dass nach vielen europäischen Milliarden, nach Schul- denschnitt, unendlichen sozialen Leiden der Bevölkerung in Hellas schon 2016 “das Geld nicht reichen wird” ...

Der soziale Traum

Die Sozzen, die SPD u. die Sog.Grünen wollen Jahre bevor die Spu- ren ihrer politischen Misswirtschaft von 1998-2005/2009 getilgt sind schon wieder regieren. Hast’e Worte? Na klar. Das Programm der Sozialisten ist schon unter moralischem Gesichtspunkt verwerflich. Wer erinnert nicht den
OMM und sein Bündnis der “Anständigen” ...

23. März 2012

Abitur?

Na klar, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Jene, etwa die, die sich angestrengt haben von denen die sich nicht angestrengt haben. Wobei Jemand/In ohne Abitur noch lange kein Unmensch ist. Es gibt so viele Baustellen in dieser Gesellschaft.

Abitur als Voraussetzung für ein Studium?

Damit der Betroffene und die Betroffenin weiß, ob das Kaliber für ein Studium reicht. Ist unsere Obrigkeit nicht wirklich süß - in ihrer Sorge um das Schicksal des Einzelnen? So viel Sorge ... aber ein Taschengeld bleibt den Personen, den Menschen und der Bürgern durchaus. Der MWSt-Satz beträgt schlappe 19% und die Strafsteuer auf das Einkommen liegt weit unter 100%.

Und damit Gleiches gleich ist, gibt es ein Abitur als Zulassungsvor- aussetzung für alle Studiengänge. Als ob der Master-Soziologie ge- nauso diffizil zu bewältigen sei, wie der Master-Diplom-Ingenieur. Schmalspurstudium wird also aus Gründen der sG nicht unterschie- den vom richtig ordentlichen Studium in mindestens 12 Semestern.

Warum also soll ein Absolvent der Hauptschule, Sozzen nennen die verächtlich Restschule, keine Studentenrechte bekommen dürfen? 40 Semester und so ... Etwa dem weisen Herrn Professor in dem Vortrag mit anderen 2000 Eifrigen lauschen zu dürfen. Weil die Obrigkeit das nicht “erlaubt”?

Wir erkennen einmal mehr, wie unter dem Vorwand staatlicher Regu- lierung Hunderttausende ihrer Freiheit auf Erfolg oder Irrtum beraubt werden.

Harr, Deutschland und seine Sozialistenwirtschaft ...
       

22. März 2012

Knall im All

Genauer in der Galaxie M95, schlappe 38 Millionen Lichtjahre von der Berlin-Zentrale der Sog.Grünen entfernt. Ist es ein Wunder, dass nicht einmal ihre Doppelspitze bemerkt hat, dass das Ding, schlimmer als ein AKW der 1200-MW-Klasse, hochging? Nun, wie sollten sie auch, denn es geschah eben vor so langer Zeit, als es noch nicht einmal die Affen gab bzw. getrieben durch thermische Prozesse des radioaktiven Zerfalls in der Erde die Anden gerade gefaltet wurden.
M095SN2012aw

Die M095 hat den wüssenschaftlichen Angaben zu Folge einen Durchmesser von 75K Lichtjahren. Die thermonukelare Katastrophe, ist noch hier zu sehen. Auf dem o.a. Photo ist das der hellblaue Kreis links von “SN”; der wirkt als habe er den gewaltigen Durchmesser von ca. 1250 Lichtjahren ... gehabt. Die Entfernung von Claudia Roth zur Sonne beträgt zwar 150.000.000.000 Meter, das sind jedoch gerade mal 0,00004 Lichtjahre. Also vernichtete die Supernova der M095, falls in der Milchstraße stattgefunden, hier in der näheren Umgebung alles. Ungemütlich die Vorstellung, die Sog.Grünen ließen solche Sterne
zur besseren Darstellung des jeweiligen gesellschaftlichen Großkon- fliktes etwa in Gorleben oder in Stgt 21 einfach mitmarschieren ...

Schutz der Milchstraße

Angesichts der Heftigkeit der Explosion in der M95, müssen ähnliche atomaren Katastrophen in der Milchstraße gesellschaftlich unbedingt vermieden werden; derartige Ausbeutung darf es hier einfach nicht ge- ben. Am einfachsten wäre, Sterne, die drohen, derart zu explodieren strafrechtlich zu belangen. Es könnten auch Sicherheitsgesetze von der CDU/CSU initiiert werden. Allerdings steht die beträchtliche Mas- se solcher Sterne all dem entgegen. Daran scheitert auch, diese Ster- ne einfach zu verschieben. Der Energiebedarf wäre signifikant und da wir die AKW gerade ausknipsen, gesellschaftlich nicht darzustellen.

Am besten wir sprechen mit unseren Sog.Grünen, die bekanntlich ge- gen alles sind. Also auch gegen zu große Sterne. Es dürfte nicht schwer sein, die Sog.Grünen für ein modifiziertes Sterneverbot zu be- geistern: Sterne größer als zwei Sonnenmassen werden wegen extre- mistischer Gewaltandrohung gesellschaftlich verboten. Basta.       

22. März 2012 Die Nagelprobe

Freiheit, die ich meine (II)

These in “Freiheit, die ich meine (I)” war, dass zum Thema Freiheit vorzugsweise Bottom-Up zu argumentieren ist.

Das Gemeinsame der unter “ ... schließlich Dekadenz” zusammenge- fassten Beispiele ist der Einheitsansatz: Jeweils eine zentrale und für Konservaive/Sozialisten übersichtliche Regelung für alle. Raubt und zerstört scheibchenweise Zentralisierung die Freiheit? Oberflächlich oder zu schnell gedacht: Ja. Was also soll die Mühe samt ihren Fall- stricken mit den vielen Botton-Up-Beispielen? Vor dem geistigen Au- ge sehen wir, wie Seine Erlauchtheit auf erhöhten Podium in diesem Sinne mit der Handbewegung à la “Sie Würstchen” die Sache vom Tisch fegt.

Problem: Bequemlichkeit, eine soziale Errungenschaft macht blind, Seine Erlauchtheit liegt totalfalsch. Die Vereinten Nationen, Der Euro- pa-Gedanke, die einheitliche Zentralbank und die Netze der Infrastruk- tur mindern Freiheit durchaus (ein wenig) werden dennoch und sogar unter dem Gesichtspunkt individueller Freiheit vorteilhaft zentral ge- führt. Wer also - zu Recht - gegen die Zentrale Planwirtschaft wettert, wird unglaubwürdig, wenn die Erklärung, dass in bestimmten Fällen Zentralisation “besser” ist ausbleibt. Und andernfalls wird die Argu- mentation nicht nur wortreicher, sondern auch ziemlich umständlich. Die Vermittlung der Botschaft ist eingeschränkt.

Nicht so im Bottom-Up-Ansatz. Gegen die lernvernichtende Einheits- schule zu argumentieren schließt eben nicht aus, etwa das Schienen- oder Straßennetz zentral zu führen.

Q.E.D. und außerdem

Mit Freiheit kann so wie so nur die Freiheit des Einzelnen gemeint sein, weil Menschen sich bereits pränatal - zum Glück - unterschei- den. Das Top-Down-Argument zu Freiheit schert sozusagen contra legem alle Individuen über einen Kamm. Die Aussage verwässert. Mil- lionen erkennen trotz aller Massenphänome selber nicht.

Und die Botschaft ist nicht vermittelt.         

22. März 2012

Wortespiele und Doppelspitze

Wer beboachtet, weiß: Die Mode der Doppelspitze gibt es bei der CDU/CSU schon immer. Meist zwei Herren. Das hat insbesondere
den Forteil andere unter Verweis auf den Doppelten besser ausste- chen zu können. Hinzu kommt das Spiel mit dem Namen. Da “CDU/ CSU” eher sperrig wirkt und juristisch nicht korrekt ist, wird eine Be- zeichnung für die Doppelpartei benötigt: “Union”. Da macht sich gut, wenn gutes über die EU berichtet wird, statt dessen die suggestive Bezeichnung “Union” zu verwenden. Festzustellen ist, die CDU/CSU- Kollegen sind wie alle sozialistischen auf den Einsatz der Gehirnwä- sche angewiesen. Passt das zu die CDU/CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”?          

21. März 2012, 14:00

Ein Danke der Obrigkeit?

vdL (CDU/CSU), zuständig, will erlauben (lassen), dass Rentenbe- zieher künftig bis zu ihrem alten Einkommen hinzuverdienen dürfen.
Es berichtet FAZ, S.12. Wieso nicht das 1,2fache? Weil die Obrigkeit weiß, was für die Menschen gut ist. Nicht gemeldet in diesem Fall, welche Klasse der (dummen) Bevölkerung den Forteil hat. Vermutlich niemand sonst als die Damen undHerren der Politikbranche in der
Staatsindustrie. Hä? Klaro doch, die schaffen sich so ihre Beschäfti- gungsspielwiesen. Beispielsweise sorgt die Regelung, dass maßgeb- lich für das “alte Einkommen” der höchste Verdienst der zurückliegen- den 15 Jahre sein soll für künftig intensive Befassung durch die “Da- men & Herren” ... tangiert sind nämlich Menschenrechte, GG, Schum- weltutz und all die ”überraschenden Probleme” vorangehender Re- gelungsarbeit, eine hohe Investition inl Arbeit ... und Ärger ... der Ärmsten. Sicher wird auch der Feststellungszeitpunkt zu regeln sein. Kaum anzunehmen, dass für die 80jährige der Bezugszeitrahmen das 65.-80., für den 100jährigen dagegen das 85-100. Lebensjahr sein soll.

Spieglein, wer ist der obrigkeitlichste im Land?

“Rentner dürfen mehr verdienen” lautet die KStA-Schlagzeile auf S.6. Auf der Zunge zergeht der Gedanke, dass die Obrigkeit entscheidet, was der Einzelne “darf”. Dies im Zusammenhang mit der FAZ-Meldung auf S.12, “Bundestag ringt um seine Beteiligungsrechte” ... die die Regierung oder gar Parteioberste gnädigst konzedieren wollen? Wir gewinnen Erkenntnisse über die demokratische Reife der Politikbran- che und ihren Schleimspuren in der Welt der Medien ...

Neben allerlei “Köstlichkeiten” im Regelungsgefüge u. Quellen für die Beschäftigung von Politikern, bringt KStA im Untertitel die Aussage “Gewerkschaften befürchten, dass Langzeitarbeitslose am Ende be- nachteiligt sind”. Langzeitsarbeitslose also sind Betroffene, sie hätten Vorteile von der restriktiven Regelung nach Lesart der Frau vdL. Ein wenig gedreht, lautet dem zu Folge die Begründung: Arbeiten und ver- dienen aber nur so lange Langzeitsarbeitslose nicht Betroffene sind”. Haben die Damen & Herren noch alle Tassen im Schrank?

Fehlt nur noch: Zwischen dem Alter von 240 und 248 Monaten darf “man” nicht gewebsmäßig im Anstellungsverhältnis arbeiten, weil die Langzeitarbeitslosen ... die deutschen Meisen sind bereits geflüchtet. Die Begründung, dass die Rentner doch ein Einkommen haben und gefälligst nicht so €-geil sein sollen, sei mit “süß” qualifiziert.

Auch CDU/CSU-Leute erfinden Sozialleistungen

Schon oft gab es Grund, über die SPD zu kalauern, wenn die mit der neuen Sozialleistung der Woche kamen bzw. kommen. Logo, im Land der Dichter, Denker und Erfinder ... Es bringt die CDU/CSU, schlau
wie sie glauben zu sein, die Sozialleistung einer Mindestrente ausge- rechnet im Zusammenhang mit der Erlaubnis ohne gesellschaftsver- tragliche Pönale auf die Rente gewerbsmäßíg und zwar abhängig be- schäftigt verdienen zu dürfen, wobei pikanterweise eine derartige Pö- nalisierung der Rente im Falle von beliebig hohen Zinseinkünften nie vorgesehen war. Seit wann haben Hunde kein Recht wach zu sein?

Statt nun auf die Regelungen nach Hartz IV zu verweisen, winkt die CDU/CSU mit einem Zuschuss für Mitmenschen, die eine geringe Rente beziehen. Wieso eigentlich soll ein Rentner besser gestellt
sein als ein Erwerbsloser im normalerweise erwerbsfähigen Alter? Antwort: Weil die CDU/CSU “Wahlkämpfe gewinnen” will. Aha, macht- geil.

Statt die (dumme?) Bevölkerung zu ermahnen, mit ihrem Leben sorg- fältig umzugehen, keine Kinder ohne abgeschlossene Berufsausbil- dung zu kriegen, weniger zu glotzen, usw. aber fortbilden, um ihre Qualifikation zu halten oder gar auszubauen, starrt die Kaninchen- CDU/CSU auf die Sozialisten-Schlange und ... winkt mit Sozialleis- tungen für Betroffene. Messerscharf : Die sind richtig Elite.

Dr. R meint dazu, alte Positionen seien aufzugeben ...

Und schon wieder wissen wir noch besser, warum es für “diese Ge- sellschaft” zielführend ist, FDP statt SED, Sog.Grüne oder gar SPD oder noch ungünstiger CDU/CSU zu wählen.           

18./19. März 2012 Liberal muss man schon selber sein

Roman Herzog im Interview mit DIE WELT

äußert sich ungebührlich über die FDP und meint offenkundig es habe früher Leihstimmen der CDU/CSU gegeben. Bezieht sich Herzog auf den 27.09.09 mit 15% für die Liberalen als Dankeschön der Wähler
für die brillante Merkel-Regierung der Jahre 2005-09? Sind die von der CDU/CSU nun schon so deppert, dass “die” ihre Stimmen verleihen (müssen)? Etwa weil die eigenen Leute nichts und wenn nur Stroh
und Petroleum im Kasten haben? Oder haben die Konsen gar einge- sehen, dass sie eh nichts zu Stande bringen? Es scheint der Herr
Prof. Dr. Roman Herzog vergessen zu haben, wer in Deutschland der Verfassung den Geist gegeben und dies bis heute hoch hält, hierbei nachhaltig vermeidet, dass “wir” im staatlichen Sumpf der Sozialisten versinken.

Es ist ohne Zweifel schön und gut, wenn ein Mitbevölkerer ganz furchtbar doll gebüldet ist, was aber nicht viel nutzt, wenn man derart unpolitisch daherkommt. Hätte ein Soz sich so geäußert nun, ja ... Wenn aber ein Mann von seinem Kaliber - dazu gleich mehr - 2012 noch immer ausgerechnet auf die CDU/CSU setzt, dann ist das sprichwörtliche Hühnchen auf jeden Fall zwingend. Möglicherweise ist dem Kollegen Herzog viele Jahre nach der offenkundig leider folgenlo- sen Ruckrede doch ein bisschen der Beamte durchgegangen ... si- cherlich liebe, vor allem - außer den eingeschleusten Sozzen - gewis- senhafte Leute. Allerdings ist die deutsche
Staatsindustrie zu fett, muss also gesellschaftlich ein wenig eingedämmt werden, damit vie- les hier besser wird. Will Herzog seinen Mitbevölkerern weis machen, dass er das nicht weiß? Sein Gewissen muss er schon selber prüfen
... mit der CDU/CSU jedenfalls wird das bestenfalls das Nichts.

Faust & Mephisto

Herzog hat in dem Interview interessante Aussagen gebracht, die in jedem LT positiv festzuhalten sind. Einfach der Reihe nach:

Zur zG-Dissertation: “Ich hätte einem Doktoranden, der mir fast 500 Seiten abliefert, gesagt, er soll wieder nach Hause gehen und mir 150 draus machen. Wie hat Goethe angeblich gesagt: Getretener Quark wird breit – und nicht stark. Die Kunst liegt nicht im Schreiben oder Kopieren, sondern im Kürzen, dass es lesbar ist.”

Zu Charaktereigenschaften in Deutschland: “Die Katholiken wollen immer recht haben, die Protestanten immer schuldig sein. Diese Sehnsucht nach Schuldigkeit ist für viele eine besondere Steigerung des Wohlbefindens.”

Ist "Heimat" das richtige Themar für die Jungen? “Entschuldi- gung, aber da müssen Sie die Jungen fragen.”

Zum Gesundheitszustand eines Mitmenschen: “Wenn einer ver- kalkt, dann merkt ma’s scho.”

Soll Gauck heiraten? “Sehe jeder, wie er’s treibe – aber zur Queen kommt man so wohl nicht.”

Zur Autorität: “Wenn Sie ... nur aus Minderwertigkeitkomplexen be- stehen, bekommen Sie keine Achtung.”

Zum ‘Flair der Redlichkeit’, hat man das oder kann man das er- lernen? “Es gibt im Grunde nur drei Dinge, mit denen Sie sich Autori- tät verschaffen können: Eine gewisse geistige Überlegenheit gehört dazu. Erfolg, nichts ist so erfolgreich wie Erfolg. Und: Sie müssen hu- morlos ehrlich sein.”
LT: Letzteres leider doch mit Abstrichen ...

Welche Fettnäpfchen soll Gauck meiden? “Er sollte sich nicht vor Fettnäpfchen hüten, hüten sollte er sich vor dem ahnungslosen Hinei- nsteigen!”

Zapfenstreich für Christian Wulff: “Ich hatte einen anderen Termin.” Aber es fiel schon auf, dass keiner der vier Vorgänger Wulffs zugegen war. “Ach was! Walter Scheel und Richard von Weizsäcker sind über 90 Jahre alt. Horst Köhler war irgendwo in Afrika, das wusste ich alles nicht.” Die Wirkung war eine andere. “Das ist mir egal.”

Zu Steuern & Gehalt: “Ich beziehe natürlich auch die knapp 200.000 Euro im Jahr, davon kriege ich aufgrund der Wohltaten unseres Steu- erstaates 10.386 Euro im Monat auf die Hand ... Ich verstehe auch nicht, warum man unbedingt Millionengehälter braucht. Aber wenn Sie mit dem Staat billigen Jakob spielen wollen – bitte. Es wird schon schwierig sein, nach dem, was mit Wulff passiert ist, überhaupt noch jemanden zu finden, der es macht.”

Zum Anti-Wulff-
Kafup-sli: " ... die Kampagne ... hätte er zerstören können. Der Privatkredit war doch alles andere als günstig. Heute gibt es viel niedrigere Zinsen ... Mich stört aber vor allem ein anderer Punkt: Es reicht ein Brief der Staatsanwaltschaft Hannover nach Ber- lin – und der Präsident muss gehen. Das halte ich für einen Skandal
... Diese Kombination von Staatsanwaltschaft und Massenmeinung, die beunruhigt mich wirklich.

Gute Erinnerung an eine Amtszeit

Von “FDP” abgesehen, sind mehrere Aussagen flapsig oder eher un- zutreffend. Etwa zum Wunsch nach einem “Kaiser” oder zur Rolle des Bundespräsidenten. Schwamm drüber ... aber “nichts” vergessen.

Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war ohne Zweifel die Ruck-Rede vom 04.04.97. Typisch Deutsch dieser Jahrzehnte ist das Recht auf den materiellen Besitzstand; es mag vieles an den geistigen und materiel- len Entbehrungen 1914-45 und für einige bis 1989ff liegen. Typisch auch die Selbstanklage, “man fühlt sich so gerne schuldig” (s.o.). Gleichwohl sollte die Ruck-Rede öfters gelesen werden. Denn die Art und Weise wie diese Rede an Haupt und Gliedern dieser Gesellschaft “abgeperlt” ist, gehört auch zur Verfassung der Nation. Jemand hat
ein Meisterwerk produziert u. ist zufrieden. Vox populi dazu: “Wie schön, dass wir Meisterwerke produzieren ... Hannemann, marsch- marsch ... “Und dazu die Ausbeutungspropaganda der Sozzen ... die von der CDU/CSU durch ihr Tun & Lassen indirekt voll bestätigt wird. Wer dann noch Lust auf Arbeit hat, tickt halt nicht im Takt.

Wenn, zusammenfassend, also eine Person vom Kaliber des Roman Herzog nicht nur CDU/CSU wählt, sondern obendrein deren Mitglied
ist, dann muss “da” an irgendeiner Stelle seine DNA einen Knick zu viel oder zu wenig haben ...        

17./18. März 2012

Oh, du lieber Naseweis, Naseweis ...

Manchmal will “man” glauben, der Herr Kollege
Naseweis würde lang- sam 45, d.h., dreimal so alt “wie damals” u. würde daher politisch er- wachsen, d.h., vernünftig. Inzwischen schmeißt er SPD und CDU/ CSU in einen Pott. Da er aber immer noch Anti-FDP tickt, ist wirklich ungewöhnliche, äußerste und maximale Vorsicht geboten. Sozzen sind nämlich kein Deut weniger wendig (1) als Herr Dr. Röttgen.

Unser guter Naseweis lag in den letzten Monaten mehrfach daneben. Ackermann hochgejubelt, kehrt heim. Dr. Peer Steinbrück? Der Rest ist Schweigen. Und die antikapitalistische Kampagne vom Herbst
2011 noch dazu. Inzwischen muss daher Martin Winterkorn (VW) auf der Hut sein, weil der wegen den 16 Giga-€ nun in die Ackermann- Klasse gehöre. Wie das endet, wissen wir.

Nicht überlegt hat der Herr Kollege Naseweis, ob die 16 auf irgendwel- chen Sonderfaktoren beruhen, d.h., einmaliger Natur sind, weil irgend- welche Anteilseigner des ökologischsten Unternehmens im Germa- nenland irgendwelche Kredite tilgen müssen.

Tja. Ach, lesen Sie noch die uralten
Kuh-Witze

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(1) ... und niemand hat die Absicht, statt wendig, windig zu tippen.   

17. März 2012

Nahles ... gibt es noch

Das ist die Mitbürgerin, die zeigt, wie “man” Beruf mit Familie verein- bart: Beides etwas schlechter als “perfekt ausgefüllt”. Dennoch macht die Erlauchte von sich reden. Per offizieller SPD-PM mit der Ablage- Nummer 074/12 teilt die Generalsekretärin den Mitgliedern der deut- schen Bevölkerung mit, dass Heiko Mass, Kandidat der einsamen Spitze im Saarland, besser sei als die Frau Krampf-Karrenbauer von der CDU/CSU.

Erstens Kunststück und zweitens: Meint die fulminante Parteizentrale der SPD in Berlin wirklich, die Menschen seien zu blöd, das selber zu merken?

16. März 2012 Á propos

Blödmänner aller Länder vereinigt Euch ...

... und ist Christian Lindner mit Philipp Rösler so was von zerstritten
... ja-ja-ja-juuh ... das ist ja das Geile an der Demokratie.        

16. März 2012 PM 075/12 

Ankündigungs-SPD

Wir von der Bevölkerung werden von der SPD darüber informiert, dass sich ein erlauchter Kreis von Genossen mit einer Delegation der Deut- schen Bischofskonferenz trifft. Fernsehen und Fotographen sollen “Auftaktbilder” machen. Wegen der Propaganda; richtig aufregend die Genossen mal wieder auf Fotos zu sehen.

Worüber die Damen & Herren der SPD sich mit den Bischöfen gesprä- chen wollen, teilt die SPD uns von der dummen Bevölkerung nicht mit. Vertrauliches Gespräch. Nun ja. Beichten sind in der Tat vertraulich. Vor allem weil sich bei den SPD-Sozzen einiges angesammelt hat.

16. März 2012

Die die zu zocken auszogen

die Sache mit dem Ausstieg haben sie ohne Zweifel hinbekommen. Jahrelanger Meinungsterror, mit embedded violence à la NAZIS, den gesellschaftlichen Großkonflikt simuliert und suggeriert ... aber ir- gendwie muss die Lust am Zocken nicht mehr funktioniert haben.

In HH wollten sie das Schulsystem unter dem Vorwand besserer Bil- dung umfunktionieren. Sie scheiterten und mit ihnen Leute vom Schla- ge von Beust, Roth und Röttgen. In Stgt 21 dann das große Theater zur Ökologiesierung der Stadtlandschaft durch einen modernen und zukunftsweisenden Bahnhof, unsere Unterirdischen, die meinen Ök & Ök seien zu versöhnen, d.h., die Ök-Kosten seien unter den Teppich zu kehren. Sie scheiterten auch in diesem “gesellschaftlichen Groß- konflikt“.

Dann zockten sie in Sachen FTSt. Inzwischen ist klar, dass nicht nur die FDP dieses Vorhaben völlig zu Recht blockt; auch in Europa wird das nichts. Dr. Steinmeier von der SPD schwenkt bereits ...

Den Gipfel der Zocke erlebten wir in NRW. Die Sog.Grünen traten an, in der Minderheit zu regieren, ließen sich entgegen den Aussagen vor der Wahl von der SED “punktuell” unterstützen. Als dies zu riskant wurde, nahm man Verhandlungen mit der FDP auf, um einen Haushalt zu bekommen. Für Liberale bei dem Verschuldungsgrad eine Zumu- tung. Man verhandelte dennoch weiter, in der Hoffnung, die Liberalen würden angesichts der Umfragen kippen. Dann aber nahmen die Liberalen den bei der CDU/CSU bereits erprobten Holzhammer und ... die Sozzen waren gezwungen zurückzutreten.

Inzwischen haben sie große Angst der Ausstieg ginge schief. Das, nach dem so viel Angst investiert wurde. Schlecht für das Image ohne jeden Zweifel. Fehlt nur noch, dass wir Angst vor uns selber bekommen. Oder sollten wir ... ?

... im Trompetenrohr kommt selten oder nie. Dito die politische Zocke.
Aber wenn ... mein lieber Jonny ...
   

15. März 2012

US-Präsident Barack Obama

Den Mann sollten die US-Bürger erneut mehrheitlich wählen. Stimmt, es nicht so gelaufen, wie “yes wie känn” andeutete. Im Vergleich zur Propaganda der Sozzen und Konsen in Deutschland nicht einmal ein Kavaliersdelikt ...

Die US-Krise können die ökonomisch sicherlich besser argumentie- renden Republikaner eben nicht lösen. Das aber sollte schon gesche- hen, denn Ökonomie ist nur “fast alles”..

Und das geht nur mit liberaler eingestellten Politikern, wenn sie nicht sozialismus-versessen sind, wie hier etwa SPD oder Sog.Grüne.

Probe auf das Exempel

nicht nur die legendären Rede (
Teil 1 / Teil 2) von Barack Obama zur Nominierung von Kerry 2004. Auch diese E-Mail der letzten Tage:

    If the general election were held today, President Obama would lose to Mitt Romney -- according to the latest poll from Washington Post-ABC News.

    Now, many other polls put the President on top, but all point to the same reality: We're looking at a race that will be tighter than you think. And the other side has groups ready to spend hundreds of millions of dollars to tear down President Obama. We cannot underestimate someone like Romney who has shown he will spend and say anything to win. We need to turn up the pressure now. If the idea of a President Romney scares you, it's time to own a piece of this campaign. Donate $3 or more today: https://donate.barackobama.com/If-The-Election-Were-Today. Of course, we have plenty of good news to celebrate, and we must not overreact to any one poll. But this one is a reminder that we have to remain vigilant -- always focused on November 6th and the work we have to do to win.

    Thanks, Messina, Jim Messina Campaign Manager Obama for America”

Keine Teppiche in der Politik-Branche,

sondern die Wahrheit offen aussprechen. So macht das Barack Obama. Das ist republikanische Demokratie und das elende Getue, das etwa in Deutschland unter dem Titel “nicht deppert sein” läuft.        

15. März 2012

Der Schnauzefall der NRW-Sozzen

Ihnen blieb nur der Rücktritt. Ein kurzes Aperçue in
NRW-Heute          

14. März 2012

Der heiße Brei des S. Gabriel (SPD)

Der SPD-Vorsitzende sei “gebeten worden”, sagt er, am Sonnabend, den 10.03 auf dem Petersberg zu Sicherheit zu “reden”. Und “wir” von der (dummen) Bevölkerung erfahren, weil es so furchtbar wichtig ist, das noch am gleichen Tag bereits um 11:21. Per Numero 066/12.

Allerlei Erkenntnisse hat der Meister zu dem was “wir” Europäer in Europa zu tun haben. Bezüglich Sicherheit. Es weiß Gabriel (u.a.):

  • “Europa insgesamt ist ins Gerede gekommen”.
  • “Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik in Europa – die GASP -, für die sich meine Partei immer stark gemacht hat und deren Grundgedanken wir in Berlin und Brüssel von Beginn an vorangetrieben haben, ist faktisch in eine Starre verfallen.”
  • “Nur Europa als Ganzes (1) hat eine Chance (1) im globalen (1) Wettbewerb (1) von Ideen, Werten und Willensbildungsprozes- sen (1) (2) sowie nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen in der ökonomischen Wertschöpfungskette (3) – und zwar ge- nau in der Reihenfolge. Nur Europa als Ganzes kann genügend Gewicht in die globale Waagschale werfen.”

Schön, nicht wahr? Problem: Was und warum Sicherheit, Fehlanzei- ge. Gabriel redet ins Blaue; jeder Europäer soll sich gefälligst selber das gemeinsame Sicherheitskonzept zurechtlegen. Scheint Gabriel
zu meinen, dass “opportun” die SPD dann befinden würde, wie die Menschheit zu erretten ist?

Sodann phormuliert G. den zentralen Satz:

”Das Geld ist knapp.”

WOW, das ist ja mal wieder ganz was Neues. Ob Geldknappheit mit Sicherheit korreliert? Was hat die Geldknappheit mit der Sicherheits- lage zu tun? Bei einem BIP von 2,5 Bio € sollen ein paar Milliarden durch Heraufsetzen der Steuersätze auf Einkommen und diverse Um- sätze den Steuerzahlern zusätzlich nicht abgepresst werden können? Ist der für die Wähler wenig auffällige Ertrag der FTSt schon für ande- re, offenkundig viel wichtigere Wohltaten verplant? Heißer Brei des Genossen Gabriel. Oder will er verklausuliert sagen, dass die SPD die Militärs auf dem Weg nach Hause sieht? Warum sagt er anlässlich
der Sicherheitsgespräche auf dem Petersberg angesichts der phanta- sielosen Ausführungen zum Thema "Verteidigung" das nicht direkt?

Nun ja: Wer will schon als politischer Depp gelten. Muss Demokratie so sein? Und wo sind die Duktusprobleme der Frau Dokktoah?

Es kommt wie in der Gebetsmühle die heuchlerische Obererkenntnis: Wir brauchen Militär wegen der Sicherheit. Dolles Kerlchen? Wahr ist, dass dem Text - ein nicht strukturiertes Haufwerk von “höchst intelli- genten” Aussagen - die intellektuell und inhaltlich miserable Vorberei- tung der gesprochenen Rede "anzusehen" ist. Der hohe Herr mag ei- nen Referenten beauftragt haben zusammenzutragen, was mit sicher- lich ungewöhnlichen Pathos des so wichtigen Menschen Gabriel vor Militärs
(4) als deren vermeintlicher, “Interessen vertretender” 08/15- Lobbyist lieblos heruntergespult hat. Es ging halt darum, "geredet" zu haben.

Deutsche Politik 2012. Sozzen 2012. SPD 2012. Gabriel 2012.

Gesagt haben Gabriel und andere, ab Herbst 2013 die Mehrheit im BT stellen zu wollen ... um, wie 1998-2005, eine weitere Runde unsäglich sinnlos hier herumzuregieren?

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(1) Seit wann “so” marktradikal der Meister?
(2) Zum Beispiel der, dass “wir” einen Mindestlohn, die Frauenquote und die FTSt “brauchen”? Oder ist solcherlei Wille eher der Wille der Propagandaabteilungen, die die verschiedenen Sozzen zu diesem Zweck eingerichtet haben? Und was ist mit denen, die intellektuell schwach sind? Das Procedere der Sozzen ist - einmal mehr - nämlich nicht besonders intellektuellgerecht ...
(3) Ob Gabriel (SPD) genau genug weiß, was eine “Wertschöpfungs- kette” ist? Hat er in seiner Zeit als Lehrer den Kindern erklärt, wie dies marktwirtschaftlich und unter Einsatz des unverzichtbar von Privaten akkumulierten Produktivkapitals zu “organisieren” ist? Oder ist Gabriel nur ausgebildeter Lehrer für Politologie, Soziologie und Geschichte? Was zu Wertschöpfung ist im Hamburger Programm der SPD zu le- sen? U.a., dass eine der Wurzeln der SPD die marxistische Gesell- schaftsanalyse ist? Komisch.
(4) Am Redetext ist zu erkennen, dass deutsche Militärs seine Zuhö- rer waren.        

13. März 2012

Neue Obereuropäer

Wie alle Sozzen wollen auch die Sog.Grüner, staatsradikale die sie sind, mehr Geld “für den Staat”; für zum Herumregieren. Also wie die SPD auch die FTS in Europa. Zitat laut FSZ, S.2: "Wir verlangen die Schaffung eines Schuldentilgungsfonds, die Einführung der Finanz- transaktionssteuer im Euroraum, mehr Investitionen in Wachstum und eine vernünftige Beteiligung des Bundestages und des Europäischen Parlaments bei all diesen Fragen“.

Sehr her, wie die neuen Obereuropäer sich für die Stärkung des EU- Parlamentes einsetzen ...         

13. März 2012

Nötigen und nötigen lassen

SPIEGEL-O tippte, Philip Rösler habe der Frau Dokktoah Joachim Gauck “aufgenötigt”. Mal von der Frage abgesehen, dass der CDU/ CSU ein guter Kandidat “aufgenötigt” werden muss, ist zu fragen wa- rum sich, denn die CDU/CSU nötigen lässt? Aus Stärke, gar program- matisch?

“Jeder der Finger und ein Computer hat”, schreibt es: Mit diversen Themen sucht sich die CDU/CSU zu rächen. Sehr christlich ... und die Sozzen reiben sich die Hände ... und einen solchen Laden wie die CDU/CSU nicht abgewickelt, sondern möglichst lange agieren sehen möchte ...
         

12. März 2012

Gewaltniveau tief halten

Mit Gewalt ein Ziel erreichen zu wollen, ist primitiv: In der Familie, der Innenpolitik, der Weltpolitik. Gewalt ist auch, den Handel mit Syrien, Iran, Korea u.a. zu ”verbieten” oder die Einreise von Regierungsmit- gliedern nach Deutschland zu “verbieten”. Zuzugeben ist schließlich, dass Gewalt als Ausdruck von nicht beherrschten Gefühlen immer wieder vorkommt. Menschen.

Unzulässig, d.h., vordringlich zu vermeiden ist Gewalt, die die körper- liche Unversehrtheit Anderer verletzt. Hierzu zählt in erster Linie jede kriegerische Auseinandersetzung, auch solche, die “nur” Zerstörung zum Ziel hat. Ferner zählen hierzu die sattsam bekannten Demons- trationen mit Gewaltanwendung; auch die Sitzblockade von Mutlanden war - sicherlich weniger schwerwiegend - unzulässige Gewaltanwen- dung. Zulässig ist verhältnismäßige Gewalt zur Abwehr einer (gewalt- samen) Handlung allerdings auf jeden Fall; hierbei ist die Provokation des Angriffs ebenfalls unzulässig, was manchmal schwer zu diagnos- tizieren ist.

Gewaltlosigkeit

ist letztlich faszinierend, weil nur durch Intelligenz, Empathie, altero- zentriertes Denken und Toleranz gewaltlose Prozesse machbar sind.

Gewaltlosigkeit und Gewalt werden dem zu Folge von Gefühlen be- stimmt. Deswegen kann Gewalt nicht auf Null “gefahren” werden. Es geht darum, bemüht zu sein, das Niveau der Gewalt zu minimieren. Schon dies schließt ein, ggf. auf (eigene) Zielerfüllung verzichten zu wollen und auch zu können.

Ob Majid Sattar, FAZ, S.2, beim Verfassen von “Diplomatie nach dem Prinzip Hoffnung” das alles bedacht hat? Das Verhalten von Sattar ist zu qualifizieren. Wird die hohe Qualifikation des Journalisten mit in die Waagschale genommen fällt das Urteil härter aus: Die obendrein in den Beitrag eingeflickte Bemerkung, die so nichts als Vorurteile mobi- lisiert, ist ein dämliches Verhalten. Ist es wirklich so schwer, sich ein wenig zusammenzureißen?         

10./12. März 2012

Hendipfand

Jedermann könnte wissen, dass die Biosphäre in den überschaubaren Jahrhunderten ruiniert wäre, wenn etwa Rohstoffe, die sich durch phy- sikalisch-chemische Prozesse in Millionen Jahren anreicherten, wie bisher abgebaut werden. Auch derzeit und künftig werden voraussicht- lich mineralische Anreicherungen stattfinden. Niemand aber weiß, ob die Anreicherungsraten so hoch sein werden, wie die Verbrauchsraten mit den derzeitigen Abbauverfahren. Also?

Also erscheint ratsam

mit dem Abbau von bestimmten Rohstoffen kürzer zu treten. Jeder- mann hat letztlich die Pflicht,
die Erde beim Tod im Zustand bei seiner Geburt zu hinterlassen. Künftige Menschen, etwa in 10.000 Jahren haben das gleiche Recht, sp angenehm auf der Erde zu leben wie die 7 Mrd im Jahr 2011/12.  Alles andere ist Schmalspurumwelt- schutz, etwa als Marotte von Angstmachern oder als sozialistische Verelendungsstrategie. Um zu wissen, dass diese Umstellung nicht “von heute auf morgen” machbar ist, muss nicht Karl Marx gelesen werden, es genügt gesunder Menschenverstand.

Wiederverwendung von Rohstoffen

ist zur o.a. Pflicht die einzige aus heutiger Sicht denkbare Lösung. Leicht gesagt, schon schwerer umzusetzen, denn wirtschaftlich ist
es, hochangereicherte Rohstoffe zwecks Herstellung von Produkten nach bestimmten Rezepten intim zu vermischen und nach Gebrauch wegzuwerfen. Besonders Metalle werden bisher so “verbraucht”. Weni- ger kritisch, geschieht das Gleiche mit Baustoffen.

Jede Trennung von stofflichen Mischungen oder Haufwerk ist machbar. Vielfach allerdings nur durch hohen spezifischen Energieeinsatz, ggf. hohe Kapital- und andere Kosten. So kommt es, dass bisher wenige Stoffe und Stoffmengen hochwertig aufbereitet werden: Stahl, Papier, Aluminium, Kupfer, ... weitere wenig bedeutsam. Heute. Die Verwen- dung von Stoffen als Haufwerk wie etwa im Fall von Baustoffen oder
die Verarbeitung von Kunststoffabfällen zu Parkbänken zählen nicht
zu den künftigen Verfahren zu Wiederverwertung von Stoffen aller Art.

Also müssen auch die Stoffe etwa von Geräten der Funktelefonie er- neut genutzt werden. Damit das klappt, wollen die Sog.Grünen, wie eine erziehungsberechtigte Gouvernante das Zwangspfand von 10 €/ Hendi. Warum nicht 5 oder 50 €? Kein Mensch weiß es. Die 10 ist - mal wieder typisch - geschossen; so wie damals 5 DM/Liter für den Kraftstoff. Klar ist schon bis hierher, dass Umweltschutz aufwändig wird. Und zu fragen ist an dieser Stelle auch, ob es besonders intelli- gent war, mit so viel Brimborium jetzt schon ausgerechnet für die Ab- schaltung von AKW die entsprechenden finanziellen Belastungen be- wusst zu palnen.

Die Vorstellung, dass künftig Rohstoffe administrativ, etwa durch die Hergabe eines Pfandes “verteilt” werden, kann keinen vernünftigen Menschen vom Stuhl reißen.

Also ist die Pflicht zur erneuten Verwertung von Rohstoffen nur durch     Unterlassen des Abbaus natürlicher Lagerstätten zu realisieren. In Frage kommen als herkömmliche Methoden das und/oder die (ab- schreckende) Gebühren / Steuern in Frage. Damit wird der Blick auf auf eine im Vergleich zu heute, insbesondere ökonomisch stark ver- änderte Welt der bald kommenden Zukunft gerichtet.

Statt mit Patentrezepten oder marktradikalen Politikparolen zu jonglie- ren, ist es wohl doch besser die Implikationen und Folgen der noch zunehmenden Übervölkerung der Erde mit Gelassenheit und vor allem verbindend, statt mit Spekulation auf die Spaltung “der Gesellschaft”,
d.h., gemeinsam zu überlegen.

Wie Willy Feldgen, KStA, 09.03, S.9 schreibt, ist die Idee eines Pfandes auf Hendis und andere Produkte eindeutig der ungünstigere Weg zum Erhalt der Biosphäre.        

8. März 2012

Wie Marxisten das System sprengen wollen

Frau Dr. Eva-Maria Stange befindet per PM 058/12 der SPD, dass mit der Aufweichung des Kooperationsverbotes - nach dem transparenten Prinzip der
diskunkten Funktionszonen - zwar die Interessen der Leuchttürme aber nicht die Interessen guter Bildung für alle Kinder “bedient” werden. Implizit also der Vorwurf der Widersprüchlichkeit wegen mangelhafter Interessenbedienung.

Komisch nur, dass die SPD erst mehr als 60 Jahre nach Gründung des Nachkriegsdeutschland und nach dem sie zahlreiche KuMis in den Bundesländern stellten durfte merkt, dass das Interesse etwa des Kapitals auf gute Bildung der Bevölkerung nicht bedient wurde ...

Oder sind “da” einmal mehr lediglich die Verelendungsstrategen unter- wegs?

8. März 2012

Sonderlinge

Die Sog.Grünen brüsten sich per PM “Fifty-Fifty” vom 07.03 damit we- gen ihrer Frauenquote so erfolgreich zu sein. Statt die Sache für sich zu behalten, wollen sie andere glücklich machen.

Die Glücklichmacher, typisch für germanoide Sozzen.
      

8. März 2012

Eben liberal sein und handeln

Eher museums- denn doktorreif sind wüssenschaftliche Erkenntnisse immer mal wieder. So etwa Untersuchungen am Institut für Entwick- lung und Frieden der Universität Duisburg-Essen zur Hybris, dass asymmetrische Kriege stets zu gewinnen seien. “Irak” und “Afghanis- tan” trotz vieler schlauer Werke zur “Counterinsurgency”, sogar das des “spanischen Hauptmanns Bernardo de Vargas Machuca, das
1599 erschien und der militärischen Kontrolle von Spaniens Kolonien und ihrer Ausweitung in Mittel- und Südamerika dienen sollte.” Gebül- det muss “man” halt sein und außerdem Spanisch lesen können um zu schlauen Erkenntnissen zu kommen: Mangel an Selbstreflexion u. der grundlegend konservative Charakter der herkömmlichen Counter- insurgency, die scheitert, weil notwenige Reformschritte moderner (?) Sozialklempner (?) ausbleiben. Das ist Mief aus 1000 Jahren unter
den Talaren.

Denkbar, obwohl unwahrscheinlich, dass Thomas Speckmann, FAZ, 07.03, S.N4 nicht genau genug gelesen hat. Es haben unsere auf sorgfältige Verwendung der Steuermittel stets bedachten öffentlichen Wüssenschaftler, diesmal in Duisburg-Essen, auf der Suche nach Bestätigung von Imperialismus-Theorie und wissenschaftlichem Mar- xismus mal wieder Kraut und Rüben produziert.

Wer sich “auf die letzten 10 Jahre” bezieht und feststellt, dass “Tau- sende westlicher Soldaten und Zehntausende Zivilisten ... mit ihrem Leben bezahlen mussten”, wird dadurch nicht auf die Idee kommen, etwa zu analysieren warum 1990 sogar die SU auseinanderflog, noch fragen wieviel Geld die chinesische Regierung zur Unterdrückung in Tibet oder Urumqi gesellschaftlich ausgeben muss; schon gar nicht wird eine Erklärung gesucht, warum Russland und China unlängst im Sicherheitsrat das Assad-Regime in Syrien stützten. OK, mit letzte- rem hat sich der Friedensforscher (lieber) nicht befasst.

Dabei ist die Sache “so simpel”

Wenn ein nicht definierbarer Anteil der (dummen?) Bevölkerung “nicht will”, geht nichts. Und zwar unabhängig vom “localen ownership” jed- weder eigen- oder fremdinduzierten Reformpolitik. “Gorleben” ist in Deutschland erfolgreich, nicht so Stgt 21; die Nazis kamen, schriftlich angekündigt, obwohl im christlichen Abendland Mord seit rund 2000 Jahren ausnahmslos unter Strafe steht. Die absoluten Herrscher hiel- ten viele Jahrhunderte, sie achteten (meist) auf die öffentliche Mei- nung und als einmal nicht, wurde der Staat komplett rausgeschmis- sen und die Herrscher selbst ermordet ... (1879).

So ist einfach zu verstehen, warum Liberale heute in Deutschland sa- gen, dass eine Mehrheit für Sozialismus nur eines produziert, nämlich Sozialismus: Liberale soll es und wird es in Jahrhunderten noch ge- ben.

Sozzen allerdings suchen den anderen Dreh: In der Hauptsache das Konstrukt, warum andere “verwerflich” handeln, statt ihre Perspektive nachvollziehbar deutlich darzustellen. Hierbei müssen sie sich arg ver- renken, in die Theorie ausweichen und -
Falsifikation ausblendend - von Einzelfällen verallgemeinern. Dabei kommt Wohlklingendes sehr wohl zu Tage, aber die Wüssenschaft landet im Unterirdischen.

8. März 2012

Rechnungen, Frau Dokktoahs Stoßgebet

Majid Sattar, notiert in der FAZ, S.2, dass die
unsere Frau Dokktoah mit der FDP noch “eine Rechnung offen hat”. Es wird sein, dass der Herr Sattar das will. Problem: Reichen zwei Hände um die Anzahl der Rechnungen die bei der FDP seitens der CDU/CSU schon länger offen sind aufzuzählen ... ?

8. März 2012

Mit Bravour in einem Interview durch alle Untiefen

Roesler-20120201Philipp Rösler bekommt am 07.03 im Interview mit der Passauer Neuen Presse alle derzeiti- gen Baustellen “serviert”. Eine Antwort besser als die andere. Liberal eben. Am besten sel- ber lesen, wie der Chef des politischen Libera- lismus die Lage einschätzt.

Kennzeichnend ist die Antwort auf die Frage warum trotz Gauck die Umfragen nicht besser werden: “Bei der Entscheidung für Joachim Gauck ging es darum, einen geeigneten Kan- didaten zu finden ... Darum ging es, nicht um parteipolitisches Taktieren. Joachim Gauck wird von einer breiten Mehrheit der demokra- tischen Parteien getragen. Ich begrüße das sehr. Joachim Gauck wird es gelingen, Werte wie Freiheit, Verantwortung ... mit Leben zu füllen”.

Statt so viel über Solidarität zu predigen, wäre besser die Damen und Herren Sozzen und Konsen befleißigten sich der
Fairness. Und wenn sie außerdem solidarisch handeln könnten, wäre viel gewonnen.        

6./7./8. März 2012 Sozzen scheinen sich zu langweilen:

Neue Frauenwelle

Auch
Naseweis hat die Welle aufgegriffen. Noch ist es kein gesell- schaftlicher Großkonflikt. Frauen, oh Wunder, sind eben anders als Männer; etwa Persönlichkeiten des Kalibers Tschäpe oder Steinewer- ferinnen gibt es nicht sehr viele. Gleichwohl feine Sache, das mit der Welle könnten die Herren denken, gar sagen. Nur Vorsicht: Die Soz- zen wollen mit dem Instrument der Frauenpolitik den Herren die guten Positionen streitig machen. Obwohl doch die Frauen Frauen und des- wegen naturbiologisch erwerbswirtschaftlich gehandicapt sind, wovon aber niemand spricht; dieses gesellschaftliche Problem wird derzeit sozusagen

weg-selbstverständlichkeit-et.

Sozialisten-Propaganda halt, Hauptsache Sand im Getriebe. Kaum anzunehmen, dass unsere unverwüstlichen Sozzen in ihrem Innersten nicht doch noch Zweifel kriegen.

Sozialleistungen, der marktradikale Polit-Ansatz

Erneut Herbert Wehner auf die heutige Zeit gemünzt: “Wir baden ger- ne lau”, sprich ohne Anstrengung ist “es” viel angenehmer. Damit also das Berufs-Handicap der Frauen gesellschaftlich überwunden wird, gäbe es nach Sozialisten-Masche demnächst Sozialleistungen für Frauen zur Kompensation, dass unsere Frauen Frauen sind. Es kön- ne die Betroffenheit dieser Benachteiligung in einer modernen Gesell- schaft nicht hingenommen werden.

Was, allerdings, wenn sich die teilweise durchaus “faulen” Herren ins Zeug legen, bessere Abschlüsse machen oder im Beruf noch eins drauflegen? Nun, es stiege das Sozialprodukt ... und ... die Vorstel- lung von der Quote entweder hin oder völlig zum Lobby-Instrument an- sonsten nicht ausgeglichener Menschen verkommen. Es passt ... in den Instrumenten-Baukasten der Sozialisten.

Übrigens, nicht vergessen: Mutter-Sein ist mit Vollberuf schlicht und ergreifend nicht vereinbar. Entweder die Mutter-Rolle oder der Beruf wird “weniger gründlich” wahrgenommen. Verantwortung und Aufgabe der Eltern ist es, den Mix zu definieren. Staatseingriffe in das komplexe Gefüge?
Besser nicht.

Und immer an die Kinder-Rechte denken. Beispielsweise an das auf die qualifizierte Mutter Dies alles zu ignorieren ist nichts als Billig-Pro- paganda der Sozzen. Niemand hat die Absicht zu behaupten, dass die Wörter ignorieren und Ignoranten etymologisch verwandt sind.

Lesen, was zum Thema
“Frauenpolitik” LTseitig vor Monaten zusammengetragen wurde.       

6. März 2012 Moraldefizit und

Dreierlei Maß: Nach GG erlaubt

“Missgunst, Häme, Hass - die Debatte über Christian Wulffs Ehren- sold, den Zapfenstreich und sein Büro ist unwürdig und muss sofort beendet werden. Warum schweigt Angela Merkel?” “Man” könnte mei- nen der Stoßseufzer pro Demokratie stammt aus dem Hause Seeho- fer, Nahles oder gar Gisy
(1). Totalfalsch, jegliche Vermutung. Das Zitat stammt von SPIEGEL-O.

Ein laues Lüftchen im Vergleich zum
Kafup-sli dem die FDP seit Herbst 2009 nach der Art eines Trommelfeuers ausgesetzt ist. So ist nun mal die Demokratie, soll Frau Dokktoah lange vor ihren Duktus- problemen vom Februar 2012 einmal gesagt haben. Im Gegensatz zu einem Leserbrief in der FAZ leidet nicht die FDP unter dem totalitären sozialistischen Gehabe sehr, sehr vieler Journaleure Deutschlands. Leiden werden die Schwächsten als wehrlose Opfer der Sozzen und zahlen werden die Tüchtigen und ... natürlich auch die paar Profitgei- len, zu denen trotz großer Ähnlichkeit die Machtgeilen der deutschen Sozialistenschaft nicht zählen; die haben es mangels “Veranlagung” nämlich noch nie geschafft, mit eigenen Händen Steuern zu erwirt- schaften ... Missgunst, Neid und Hass als Häme camoufliert der Soz- zen und der geförderten Politfunktionäre bei den Konsen sind daher gut nachvollziehbar.

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(1) Prominenter deutscher Politclown, Mitglied des BT, der sich ganz bestimmt darüber freut, dass der Schatzmeister der SED nicht Tag und Nacht vom Verfassungsschutz zwecks aufspüren der Millionen aus dem DDR-Vermögen der SED observiert wird ...   

5. März 2012 Liederhalle zu Stgt 21

Spiel mir das Lied vom Tod ...

Jetzt weiß also
Crashman höchstpersönlich, was eine politische Har- ke ist: Ohrenbetäubendes Pfeifkonzert, sicher nicht die feine Art; aber es sind die Geister die die Sog.Grünen selber riefen. Es berichtet die FAZ, S.4

Der vierte März zweitausendzwölf kommt in die Geschichtsbücher.           

5. März 2012 Schon mal etwas von George Orwell gehört?

Ein Gespenst geht um in Deutschland: Bonzen

Die Art & Weise wie bestimmte Leute
indula das Thema “Gauck” behandeln, wirft kein gutes Licht auf die demokratische Reife der Da- men & Herren der Politikbranche in der Staatsindustrie. Zunächst ein- mal, weil die sich aufführen, wie man es sich in dunklen Gassen am südlichen Rand unseres Europa vorstellt. Dazu obendrein exorbitante Kleinkariertheit mit der Fußtritte verabreicht werden, um kleinste Vor- teile auf Kosten der Anderen und vor allem auf Kosten der allgemei- nen Bevölkerung abzusahnen. Wenn die Politikbranche nämlich nicht funktioniert, zahlen das die Steuerzahler und die Empfänger von So- zialleistungen.

Empirisch zeigt sich, dass die Bevölkerer nur dann Vorteile haben, wenn es den Interessen der Damen & Herren nicht schadet.

So etwa wird noch immer mit Empörung erwähnt, dass die FDP Joachim Gauck als Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten in der Koalition mit den Konsen durchgesetzt hat. Sinn u. Zweck der Übung ist es, die CDU/CSU als Opfer der FDP darzustellen. Wie oft die CDU/CSU die FDP mit Absicht an die Wand gefahren hat, fällt unter den Tisch. Was Bonzen sich leisten darf die FDP noch lange nicht.

Miese politische Charaktere

Es kredenzt DIE WELT - O den Lesern folgende Gedanken: Die Koali- tion stand kurz vor dem Scheitern. Übrigens weil die CDU/CSU damit drohte. Aber nein: Es geht so weiter: "Rösler, und ... Brüderle hatten Merkel aus heiterem Himmel eröffnet, dass sie notfalls gemeinsam
mit SPD und Grünen deren Kandidaten Joachim Gauck mitwählen würden". “Heiterer Himmel” am Sonntag den 20.02.12 gegen 15:00
und nachdem Frau Dokktoah die FDP mit solchen Gestalten wie Töpfer oder Huber stundenlang gepiesackt hatte.

Daher, so DIE WELT-O hat Frau Dokktoah nachgegeben, weil die
FDP auch einmal den Punkt machen wolle, als ob es nicht um die Sache gegangen sei, im Übrigen die CDU/CSU erst vor kurzen die vollendete Flasche in das Amt bugsierte. Sinn der Politik also “Punk- te” machen, bei Konsen nicht anders als die Sozzen.

“Wir” dachten bisher, der Eid im Bundestag, sei um Schaden abzu- wenden, ist aber um der Punkte willen instrumentalisiert. Altrömische Dekadenz ist das alles natürlich nicht. Es ist zum K. ... äh um Duk- tusprobleme zu bekommen.     

4. März 2012

ör und anderes Fernsehen

“ ... sehe ich nur fern, wenn ich nicht schlafen kann. Und dann kann ich nicht mehr schlafen, weil ich fern gesehen habe. Also höre ich lie- ber klassische Musik,”
Guido Westerwelle im Interview mit WamS

4. März 2012

Frankfurt

die legendäre Reichsstadt für Handel und Kultur. Es gab nach 1970 Zeiten, da boomte die Stadt, inzwischen ... na ja, ziemlich viel Patina, wenig neue Hochhäuser. Das an der Zeil ... ich denk, mich tritt ein Pferd. Aber immerhin schöner als der potthässliche Bonartz-Bau in Stgt21 ... und Kandidaten
(1), Quijotes des Spießigkeit, hat die Stadt. Feldmann, Heilig u. Rhein, sind die relevantesten zur Wahl des Nach- folgers der pupoläären Frau Roth (2) am 11.03. 2012; im aufwendigen Wahldampf fotografiert und obendrein plakatiert mit vollendetem Ho- nigkuchen-Blick. Einer mit dem Text “Schluss mit Kinderarmut” ... an- dere mit dem Helm der Baubranche. Typisch, wer im Verhindern ganz groß ist, muss so tun, als ob das Gegenteil zutreffen würde. Wir er- kennen, dass sogar in der deutschen Finanzmetropole die demokrati- sche Reife der Damen & Herren, die so furchtbar gerne wichtig sein wollen, darin besteht, die Wähler für blöd zu verkaufen. Auch das im Übrigen “typisch”.

Außer den vorstehend erwähnten Quijotes kandidiert, an den öffentli- chen Plakaten voll erkennbar Frau Dr. Ursula Fechter; die Kandidatin zeichnet aus, dass ihr die Haare zu Berge stehen. Vermutlich weil da irgendwo ein Flugzeug in der Luft herumgurgt ... Man ist gegen Flug- lärm. Bereits Herbert Wehner (SPD) bemerkte süffisant in etwas an- derem Zusammenhang, was heute verallgemeinert werden muss: “Wir Deutschen baden gerne lau”. Kohle ohne Ende, na klar, solange “wir” nicht Betroffene von Fährnissen irgendeiner Art sind. Besonders betroffen macht in Deutschland 2011, sich anzustrengen.

Früher, ja früher, da trommelten die Sog.Grünen 5000 Leute u. 50 Ge- walttäter zusammen, veranstalteten den gesellschaftlichen Großkon- flikt, derart voluminös, dass sich die von der CDU/CSU in die politi- sche Hose machten ... mein lieber Jonny. Inzwischen - muss die Frankfurter FDP feststellen - sagen und schreiben diese Grünen un- säglich pupolistisch. Sie versprechen sogar Ungeborenen u. Verstor- benen in schwulstiger Sprache das himmlische Paradies der Mär- chenwelt ... auf Erden ... und die CDU/CSU lechzet nach ihnen ...

... denn sie weiß, was sie tut.

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(1) Die FDP verzichtet angesichts des Kafup-sli
(2) Hinterlässt nach jahrelanger Koalition mit den Sog.Grünen das signifikante (gesellschaftliche?) Defizit in der Stadtkasse ... logo, das Abendland im Angesicht der Klimakatastrophe.        

3. März 2012 parteiische Journaleure in Deutschland

Kinderkram

Es interviewte Frau Daniela Vates Alexander Dobrindt (CDU/CSU) und der KStA veröffentlichte dies auf Seite 6.

Was haben “wir” nun gelernt? Dass Dobrindt fähig ist, ein Interview der offenkundig extrem schlauen Frau Vates zu überstehen? Und warum sollten die Leser des KStA interessiert sein, Äußerungen von einem Lokalpolitiker aus Süddeutschland zu lesen? Ringel, ringel, reihen ...

Einen Sinn muss der Text haben: Mitten auf der Seite platziert ein großes Foto mit Frau Dokktoah im Hintergrund scharf zu erkennen und im Vordergrund
Philipp Rösler völlig unscharf. Sehr künstlerisch und vor allem die FDP verzeichnet, schlecht gemacht. Natürlich ist das keine Medienkampagne gegen die FDP. Aber eben ein typischer Beitrag im Rahmen des Kafup-sli ... gegen die FDP natürlich.        

2. März 2012

Colin Crouch ausgezeichnet

berichtet die FAZ, S.34. Immerhin 10.000 € hat die Ebert Stiftung springen lassen. Logo, Geld der Steuerzahler ... Das neueste “Buch” des weisen Autors “Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus” wird schon seit einigen Monaten landauf landab kommentiert. Anlesen und kursorische Durchsicht ergeben, dass da einmal mehr ein Politik- bzw. Soziomechaniker zur Tastatur gegriffen hat. Zwar streut Crouch immer wieder Aussagen in den Text, die wirken als Stünde er nach dem Prinzip des 3. Weges über den Dingen. Daraus folgt aber nichts.

Im Wesentlichen ist das Buch eine Denunziation der dezentralen Ge- sellschaft - wider die Weisheit der neosozialistischen Staatenlenker. Besonderes Merkmal ist das Prinzip, eine Menge von Beobachtungen, in eine verallgemeinerte Aussage zu kleiden. Crouch kennt das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit nicht. Seine Spitzenerkenntnisse und -aussagen beinhalten als grammatikalisches Subjekt abstrakte Begriffe wie Staat, Markt, Gesellschaft oder Kapital die munter “draufloshandeln - als ob das Personen wäre. Auf diese Art & Weise generiert Crouch logische Operationen, die bei logisch richti- ger (1) Sprache nicht oder nur umständlich zu formulieren wären. Crouch argumentiert wie Lafontaine in “Das Herz schlägt links” me- chanistisch als ob in der Sozialsphäre Formeln wie etwa F=m*a gültig wären.

Der Text, den Crouch verfasst hat, eignet sich sicher gut für vorder- gründige Propaganda der Sozialisten. Zum werthaltigen Fundus der Menschheit trägt Crouch mit dem “Werk” nicht bei. Was Crouch
bringt, ist pauschal zusammenfassend vollendeter geistiger Schrott.

1. März 2012

Währungsphilosoph

Möglicherweise denkt er, das für ihn ausgekegelte Amt des Präsiden- ten des EU-Parlamentes habe ihm hellseherische Weisheit beschert.

" ... ich glaube, die Prüfung (LT ob die Aufstockung des ESM sinnvoll ist) wird zu einem klaren Ergebnis kommen, nämlich dem Ergebnis, dass die Aufstockung sinnvoll ist, u. deshalb wird sie auch kommen", sagt Martin Schulz, europäischer Spitzengenosse bei der SPD im Interview mit dem DLF. Ob er als Gläubiger nicht besser mal wieder einen Gottesdienst besucht? Warum so vorlaut, ist weiters zu fragen, es soll doch noch "geprüft" werden.

Schulz weiß eben, dass es sinnvoll ist. Wieso "sinnvoll"? Weil bei höher dotiertem Fond mehr Masse für Kredite an die überschuldeten Regierungen verfügbar ist; die Wahrscheinlichkeit, dass die (bösen) Spekulanten mit ihren Wetten auf den Zerfall der Eurozone Profit ma- chen ist geringer. Um wie viel geringer führt der Weise aus dem Abendland nicht aus. Also ist es Schulz, der spekuliert. Woher weiß Schulz schließlich, dass Hedgefonds auf den Zerfall der Eurozone setzen? Haben sie ihm das gesagt od. hat Schulz das in ”Bild” gele-
sen? Und wie funktioniert das Geschäft, von dem Schulz "redet"?

Schulz (SPD) schiebt die Kulissen der Weltuntergangs-Wolken.
         

FAZ-Zähler März 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

9

5

15

22

2.

4

14

12

23

3.

13

7

16

42

5

8

32

17

 47

6

24

19

26

34

7.

14

12

29

42

8.

32

12

47

52

9.

14

11

17

28

10.

16

28

13

56

12.

14

14

19

29

13.

25

68

32

56

14.

36

9

24

53

15.

93

52

65

113

16.

34

16

41

60

17.

53

9

31

46

19.

51

30

37

64

20.

15

31

31

42

21.

34

12

52

47

22.

17

9

48

55

23.

37

4

28

25

24.

30

25

39

63

26.

58

27

89

95

27.

68

47

86

98

28.

35

35

49

63

29.

28

33

36

50

30.

41

31

47

49

31

18

13

23

23

SUMME

821

605

969

1377

%

21,8

16,0

25,7

36,5


31. März 2012

Sozzen: Pauschal marxistisch?

Aber selbstverständlich. Und ihre Anstands-Wauwaus?
Die sind genau das. Und nichts mehr. Der Mainstream al- ler Sozzen-Parteien war, ist und bleibt voraussichtlich klar marxistisch.

Ihr Agitprop ist vom Feinsten und treu der reinen Lehre. Beispiel Fiskalpakt nur mit FTSt, obwohl in Europa abge- lehnt. Dann aber: Frau Dokktoah - nun ja, hätte wegen
dem Ausstieg längst selber aussteigen müssen
(1) - habe nicht hart genug verhandelt. So funktioniert marxistische Agitation und Propaganda. Und wenn DDR-Erfahrene sa- gen, das sei vergleichsweise eine Brise, dann ist dem zu- zustimmen; schließlich müssen die Marxisten angesichts der Verfassungslage ein wenig vorsichtiger sein. Marxis- mus ist nicht verboten, also erlaubt. Aber nicht alles kön- nen Marxisten sich hier erlauben.

Steuerabkommen mit der Schweiz. Die SPD blockiert im Bundesrat. Wie man sieht, geht es genauso gut auch oh- ne Oskar Lafontaine. Warum blockiert die SPD? Sie will keine Erfolge des "kapitalistischen Herrschaftssystems" ...

Über die Wirkung des von Sozzen kredenzten Sorglos-Pa- ketes für die (dumme) Bevölkerung siehe separaten Bei- trag von gestern/heute "Es triefen mal wieder ... ". Keine der drei relevanten Sozzen Parteien
(2) hat im Lehrpro- gramm des "Schulsystems" die Vermittlung von Marktwirt- schaft und optimalen persönlichem Verhalten, wie Vorsor- ge, Umsicht und Kritikfähigkeit vorgesehen. warum nicht? Weil sie den Erfolg von Marktwirtschaft vermeiden wollen. Sich mit der (dusseligen) CDU/CSU nicht einigen zu kön- nen, ist vorgeschoben.

Beispiele beweisen nichts

Gemäß
kritischer Rationalismus werden apodiktische Aussagen erst dadurch "bewiesen", dass sie mit keinem Beispiel widerlegt werden können.

Im Fall der indigenen Sozzen ist unbestritten, dass es
auch Mitglieder bei ihnen gibt, die keine Marxisten sind; und außerdem gibt es - zwecks Camouflage und Opportu- nismus schon mal Beschlüsse, die der Lehre des Karl Marx nicht entsprechen; auch Sozialisten schaffen in Deutschland nicht die - in diesem Fall kontraproduktive - Einheitsmeinung, es gilt für sie das Prinzip der
graduel- len Ausprägung von Merkmalen. Entscheidend: Die Mehrheit will Sozialismus und agiert deswegen nach mar- xistischen Prinzipien. Keine schlafenden Hunde wecken? Pennt weiter, Kollegen.
-------------
(1) Ein Manager, der in dem Maße Vermögen - ohne Sinn, Verstand und Wirkung - vergeigt, lernt ziemlich schnell die Wüste kennen ... Wieso nicht im Fall relevanter Politiker?
(2) SED, Sog.Grüne und SPD         

30. März 2012

Holzmann, WestLB & Co.

Wer kann ein Staatsunternehmen nennen, das pleite ging? Laufen die Geschäfte schlecht, werden die Kollegen Mit- menschen auf Kosten der Steuerzahler alimentiert.

Etwa im Fall WestLB kündigte sich der Ruin unter Poullain schon vor 40 Jahren an. In Düsseldorft “herrschte” SPD. Aber die WestLB war für die Damen & Herren eine feine Sache, Parteigänger versorgen + Flugzeug für den sonn- täglichen Angler-Ausflug an die Adria. Erst 2012 musste kommen, bis die Sache besiegelt wurde.

Wer erinnert andererseits nicht den großkotzigen Auftritt des
OMM, Kanzler 1998-2005, dieser lebenswerten Repu- blik, im Dezember 1999 - so lange ist das her - mit der An- kündigung Holzmann per 250 Millionen-DM-Bürgschaft zu retten? Zwei Jahre später war das Unternehmen pleite.

Und nun Schlecker.

Natürlich sitzen die Sozzen einmal mehr in der ersten Rei- he. Eine Auffanggesellschaft für Monate, die die Banken nicht finanzieren wollten, sollte auf Steuerzahlerkosten her
- weil es die Damen & Herren Sozialisten besser wissen. Bei Lichte betrachtet, erneut politischer Infantilismus: In 6 Monaten sollten sich die Mitarbeiterinnen - typisch simsa- labim - qualifizieren, behaupten die Sozzen. Von der Insol- venz des Arbeitgebers kalt erwischt werden, ist mit das Unangenehmste im Leben eines Arbeitnehmers. Nur:
Muss es sein, kalt erwischt zu werden? Merken gerade
10.000 Kassiererinnen nicht, dass ihr Unternehmen dem Lauf des Baches folgt? Hat möglicherweise das deutsche Schulsystem versagt? Frau Kraftilanti (SPD) weiß sicher mehr.

Tenor in der deutschen Presse

Die FDP blockt, liefert gedruckt der KStA, Sogar die FAZ findet Makel an der FDP. Was der Herr
Naseweis nachher bringt, wissen wir, da um 07:00 noch Ausschlafen ange- sagt ist, erst später.

Discounter, Billiganbieter sei Schlecker gewesen. Forteil
für die Ganzreichen dieser Republik, gerne mitgenommen? Eben. Oder hat es die
Gewerkschaft mit der Zivilisierung des Unternehmens - leider - doch “ein wenig” überzogen?

Bereits gestern meldeten sich mit ihrer dreiundvierzigsten PM des Jahres unsere unverwüstlichen Sog.Grünen. Sie wollen sicherstellen, dass von den 11.000 Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern keiner in der nächsten Zeit FDP wählt. Den- noch schreiben sie "muss das Schicksal der vorwiegend weiblichen Beschäftigten hinter dem Überlebenskampf von Rösler, Kubicki und Lindner zurückstehen”. Skurrile Argu- mentationslogik. Fehlt nur, dass sie per Gebetsmühle ihre Quote als Lösung vorschlagen. Schließlich beschäftigten Holzmann und die WestLB überwiegend ... Ja? Wer ei- gentlich hat die Sozzen dieser Republik gehindert, bei Zei- ten auf den Verkauf der Auslandsgesellschaften zwecks Finanzierung von 6 Monaten im Leben einer Kassiererin
von Schlecker? Die BaWü-Landesregierung eine Truppe naseweiser Damen & Herren? Nicht einmal das.

Wisst Ihr was Ihr seid? Das A-Wort hat in der Form der Mehrzahl als letzten Buchstaben ein “r”. Und die von der CDU/CSU? Schweigen? Oder sind sie mental bereits ab- gewickelt?   

29. März 2012

Wissen die verdi-Streiker eigentlich, was sie tun?

Nun, wer hätte nicht gerne ein höheres Gehalt? Die Lage
ist rational analysiert so: Für 1% vom Brutto-Gehalt leistet die Gewerkschaft es beispielsweise:

  • Verhandlungsführung für den Tarif
  • Streikgeld
  • Arbeits-Rechtsschutz
  • Freizeitunfallversicherung
  • Lohnsteuerberatung
  • Mietrechtsberatung
  • Schulung für Funktionäre. Bei Fortbildung ist der Durchbruch in der Fläche bisher leider nicht gelun- gen.

Wer hierbei an Anbieter von Gütern/Leistungen mit Zusatz- Kreditkarte denkt, liegt gar nicht so falsch. Das sog. “Plus” im Großeinkauf (Hotels, Mietwagen, Versicherungen) ist betriebswirtschaftlich gerechnet kosten-günstig. Daran par- tizipiert der Kunde ... und bindet sich freilich in gewisser Weise. Warum sollten Arbeitnehmer als Lieferanten von Arbeit, ähnliches nicht auch auf die Beine stellen? Eben. Die unternehmerische Leistung der Gewerkschaften ist zu würdigen. Es erfordert Können solche Gebilde am Laufen zu halten, d.h., die Erwartungen der Beitragszahler zu er- füllen. Die “Mitglieder” sind allerdings Kunden der Gewerk- schaft.

Stärke auf Kosten der Allgemeinheit

Die Balance der Lohnhöhe zu finden, ist eine schwierige Aufgabe. Die Verhandlung auch deswegen eine sinnvolle Methode. Die Existenz und das Wirken der
Gewerkschaf- ten steht damit nicht zur Diskussion.

Lohnfindung für Millionen in einem Aufwasch ist eine brauchbare Funktionalität. Vorausgesetzt die Flexibilität bleibt kleinteilig noch erhalten und vorausgesetzt, dass Maßlosigkeit nicht herrscht. Als die Sozialisten Opposi-
tion waren, wurde mit dem Lohn ohne Zweifel übel überzo- gen. Da der Lohn nach 1998 nicht mehr wesentlich stieg, ist bewiesen, dass die Gewerkschaften sich mäßigen kön- nen - wenn sie wollen. Sie sind offenkundig der Meinung, dass jetzt der gute Schluck aus der Pulle fällig ist. Die Folgekosten und die einmaligen Kosten (des Streiks) trägt rechtssystematisch die Allgemeinheit. Im Übrigen die Ge- werkschaftsmitglieder selber; denn auch sie sind “Volks- wirtschaft”. Es gibt also allen Grund über die Abwehr des Forderungspaketes taktisch u. strategisch nachzudenken.

Dienstleister sind klassisch Unternehmen

Wird die Gewerkschaft also unter dem Blickwinkel des Unternehmens betrachtet, ergeben sich die wegen ihrer übermäßigen Stärke erforderlichen Taktiken u. Strategien zur Eindämmung ihrer Marktmacht. Die Gewerkschaften sind als Unternehmen, wie jedes anderes verwundbar, zu- mal der Umsatz von verdi sicherlich bei 350-400 Mio € p.a. liegt und ihre Kosten ebenfalls hoch sind. Vermutlich sind für die Finanzierung eines Spezialisten in der Gewerk- schafts-Organisation auch in Anbetracht ihres “sonstigen Finanzbedarfs“ 500 zahlende Mitglieder, d.h., Kunden er- forderlich. Zu sehen ist unbedingt, dass sich der Durch- schnittliche Beitrag “für die Kreditkarte” in Höhe von 180 €
p.a. nicht rechnet.

Lohnerhöhungen würde es auch ohne Gewerkschaften ge- ben. Bringt die Gewerkschaft mehr als 1% zusätzlich? Wenn nein, kündigen ihre Kunden. Wenn ja, werden die Abwehrkräfte stärker. Es fallen die Wirk-Möglichkeiten und es steigen die internen Kosten.

Das Dilemma liegt auf der Hand.
 

27. März 2012 Kochen mit Super-E10-Sprit?

Das Wasser der Medien

Medien: Das sind Menschen wie Du + Ich; Mitglieder der Bevölkerung wie Du + Ich. Bürger wie Du + Ich; sicher schon mal Kompetenzbomben. In den Medien gibt es Per- sonen und Persönchen mit allen täglichen Nöten, allem Frust - etwa weil der Mann/die Frau schon mal weglaufen. So wie Du + Ich.

Deutsche baden gerne lau

Nicht alle. Aber die meisten, deswegen das Pauschalur-
teil. Kohle? Ja, gerne. Leistung? Eher nicht, da zu anstren- gend. Im übrigen will ich nicht zu kurz kommen. Mildernde Umstände weil die Sozzen den Agitprop mit der angebli- chen Ausbeutung fahren? Nein, denn Du + Ich wählt schon mal Sozzen. Gratiskohle, gar durch den MVA-Skandal in Köln, ist doch so angenehm.

Und da gibt es noch die Bündnisse zur Camouflage von Fehlern. Wir sind so perfekkkkt. Übrigens zunehmend aus- geprägt in den höheren Gehaltsregionen, wobei angeneh- merweise auch der Wettbewerb “schon mal” ausgeschaltet wird. Das ist ein heißes Thema für Liberale: Wettbewerb nur für das dumme Volk? Nein, für alle und immer.

All das ist kein pessimistisches Menschenbild. So ist Realität. Eben auch in den Medien herrscht diese Realität als Normalität

Abstoßend bis widerwärtig

Ist die verbreitete intellektuelle Überheblichkeit und das Importanz-Gehabe von vielen Personen und Persönchen, die bei Medien ihren Beitrag leisten. Das erinnert fatal an die Sozzen und die Sog.Grünen ganz besonders. Toleranz geht nur mit Demut, “ja, ich kann mich irren”. Alles andere ist mangelhafte demokratische Reife. Schlimm genug, wenn in der Politikbranche der
Staatsindustrie bei Ableh- nung von Positionen die davon Betroffenen mit dem Vor- wurf der Erpressung reagieren.

Das Gewicht der
Medien-Funktionalität nimmt zu, seit Information systematisch und massiv mit Automaten ge- handhabt wird.

Medien und die Menschenrechte

Besser als früher ist erkannt, dass das Verhalten des Ein- zelnen maßgeblich durch die im Gehirn gespeicherte In- formation gesteuert und bestimmt wird. Unzutreffende Infor- mation hat Fehlverhalten
(1) zur Folge. Somit kann das Verhalten von Medienleuten Menschenrecht(e) verletzen.

Wenn alle in den Medien Tätigen das begreifen, wären die Deutschen ein Schritt weiter. Zugegeben, das Interesse vieler sich bei Politikern zwecks ergattern eines Pöstchens einzuschleimen steht dem diametral entgegen. Das schlimmste allerdings wäre, wenn hierzu gar in heuchleri- scher Absicht “Regelungen” kreiert werden. Besser und nachhaltiger ist es, auf die Gewissen zu setzen.
-------------
(1) Bezogen auf persönliche Zielsetzung oder auf gesell- schaftliche Standards.       

26. März 2012

Schwarzer Tag für die Schwarzen

Richtig, für die FDP war die Wahlergebnisse gestern eher miserabel als schwarz. Nur, den mit der SPD informell verbündeten der CDU/CSU hat genau das nichts gebracht. Bei 34,5 % Wahlbeteiligung nur 43% ist eher ein Debakel für die einst mächtige CDU/CSU. Im Saarland hat sie so- gar 15000 Stimmen, immerhin fast 2% der wahlberechtig- ten Bürger verloren.

Die Politik der CDU/CSU ist so genial, dass sie noch zu- nehmend zu Koalitionen mit den Sozialisten ausweichen
muss. Was ihnen das bringt zeigt anschaulich das Wahl- ergebnis zum OB gestern in Ffm. Ob die Kameraden all das den Deutschen erklären können? Sie sollen und wol- len doch Schaden von der Bevölkerung abhalten. Dabei kommen sich die Führenden der CDU/CSU noch schlau
vor.       

26. März 2012

Frankfurt mit Billig-OB

Nur 34,5% der Wähler beteiligten sich nach 37,5% am zweiten Wahlgang zum OB in Ffm. Also unterstützen nur 20% der Bürger den neuen OB, Peter Feldmann (SPD).

Andrea Nahles (SPD): “Peter Feldmann hat gewonnen, weil er klare Positionen beim Thema Nachtflugverbot bezogen hat. Er hat gewonnen, weil er sich um die sozialen Belange in einer von Banken und Finanzdienstleistern geprägten Stadt kümmert. Und nicht zuletzt, weil er persönlich glaubhafter war als sein Gegenkandidat aus dem Landeskabinett. Mit Peter Feldmann wird Frankfurt wieder sein soziales Gesicht zeigen.”

20% wollen Nachts keine Flüge in Ffm, 20% halten Feld- mann für glaubwürdig und nur 20% wollen das neue “so- ziale” Gesicht der Stadt sehen. Nahles aber ist blind.

25. März 2012, 20:30 Ist Nahles (SPD) nicht ausgelastet?

Nahles gratuliert Feldmann und Ebling

Feldmann ist der Mann in Ffm, plakatiert wie ein Bank-Ma- nager sogar mit Weste, eine schwarze. Es heißt der Mann sei Sozialpolitiker. Soll er gerne sein. Die Camouflage ist halt degoutant. Warum wohl Nahles Herrn Mass nicht gra- tuliert? Weil Krampf-Karrenbauer (CDU/CSU) wohl MiPrä bleiben will? Ooooch.

Klaus Uwe Gabriel, höchster SPD-Vorsitzender, hat sich auch schon gemeldet. Er will nichts mit der SED zu tun haben. Sieht halt nicht gut aus. Aber Gabriel schiebt vor, dass die SED “allen alles verspricht”. Ha-ha. Und wieviel Billionen hat die SPD, alleine seit 1989 nicht nur verspro- chen, sondern realiter verschenkt? Dabei ist die SPD noch gar nicht fertig: Mindestlohn, Einheitskrankenversicherung, Einheitsschule, höheres Hartz IV für Rentner, usw. kom- men erst ...         

23. März 2012

Freiheit, die ich meine (III)

Mit gleichem Titel gab es (I) und (II) am 21. und 22. Am besten zurückblättern und zunächst lesen.

Bei der Betrachtung von sozialen Großgebilden wie EU, USA fällt auf, dass die individuelle Freiheit umfassender ist als etwa in Kuba oder Nordkorea. Andere Großgebilde wie die UdSSR oder die VRChina, sind als sie sozialistisch gefahren wurden, daran schier verfettet u. beinahe erstickt.

Sozialistisch hingegen funktioniert noch jede Familie; es
ist das typische kleinteilige soziale Gdbilde. In der Fami-
lie mit funktionierender und akzeptierter wie akzeptabler Sozialkontrolle wird von allen Mitgliedern laufend die Bilanz von Nehmen und Geben “kontrolliert”. Geben und Nehmen ist in der Familie sozialer Kitt.

Nicht so im Großgebilde. Zwar werden im Großgebilde all- gemein gültige Standards gesetzt, was zweifelsfrei stär- kend wirkt, aber die Beziehung der Individuen ist auf die- sem Ebene letztlich anonym. Mensch-Mensch-Beziehun- gen werden durch anonyme Mensch-Staat-Mensch-Be- ziehungen ersetzt. Die soziale Kontrolle muss wegen der Menschenrechte entfallen. Nehmen und Geben sind für die Individuen nicht nachvollziehbar. Allenfalls ein System à la “Farm der Tiere2 (George Orwell) bildet sich entfremdend aus.

Also ist für alle von Vorteil, wenn die Instanzen der politi- schen Gestaltung ihr Primat so auslegen, dass der Einzel- ne im Großgebilde seine Angelegenheit selber, in eigener Verantwortung, d.h., in Freiheit, regelt.

Erneut ist Ergebnis der Überlegung, dass Freiheit nicht
Top-Down, sondern besser Bottom-Up positiv und aus Wählersicht nachvollziehbar begründet wird.

Mit Schaumschlägern und Metatheoretikern, ausgespro- chen primitive Erscheinungen, ist kein Staat zu machen. Der Kompetenzanspruch an die politische Elite ist - zuge- geben - in der liberalen Gesellschaft höher als in der sozia- listischen.

Warum also die sozialistischen Tendenzen in dieser Ge- sellschaft? Es ist immer wieder das Gleiche: Der billige Jakob ist eben vergleichsweise angenehm.

Aber ungerecht.
 

23. März 2012

Kabelbrand bei der SPD?

Unsere Bevölkerung wurde gestern per PM 086/12 über das Neueste umfassend so informiert:

    Zu den Berichten über die Renten-Pläne der Bundesarbeitsmi- nisterin von der Leyen erklärt die stellvertretende SPD-Vorsit- zende und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig:

    Frau von der Leyen doktert an den Symptomen herum, statt das Problem bei der Wurzel zu packen: Nur gute Löhne können für eine gute Rente sorgen. Wir brauchen einen gesetzlichen Min- destlohn. Wir brauchen das Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ - für Leiharbeiter und Stammbelegschaft und für Männer und Frauen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Flucht aus den Tarifverträgen gestoppt wird. Und wir brauchen anständige Lohnsteigerungen.

    Während Frau von der Leyen über die drohende Altersarmut philosophiert, lässt sie es zu, dass Finanzminister Schäuble am gleichen Tag eine Milliarde Euro aus der Rentenkasse nimmt.
    In den nächsten Jahren werden die Zuschüsse für die Renten- versicherung noch weiter gesenkt. Weniger Geld für die Renten- kasse bedeutet mehr Armut für die Älteren

    Von der Leyens „Zuschussrente“ hilft nicht im Kampf gegen die Altersarmut. Von ihr würde nur ein Bruchteil der betroffenen Menschen profitieren. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, das ist Volksverdummung!

    Die Änderungen bei den Zuverdienstmöglichkeiten mögen zwar gut gemeint sein. Aber sie werden dazu führen, dass immer
    mehr Unternehmen auf Rentner als Billig-Arbeitskräfte setzen. Für uns ist klar: Wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse. Wer sein ganzes Leben lang hart gearbeitet hat, muss von sei- ner Rente leben können.
     

“Mit den Fingern zu riechen” ist, dass die Propagandaab- teilung im Berliner SPD-Hochhaus per Akkord “ausgebeu- tet” wird. Kohle gegen Textmenge. Da in Deutschland ges- tern nix los war, diese Woche erst acht PM ergangen wa- ren, vorige Woche vdL sich äußerte, wurde deren Kaffee kurzerhand neu aufgekocht und mit dem Label der Frau Manülla versehen. Hierbei haben die Kollegen nicht einmal vergessen, ihren wichtigsten Titel zu erwähnen. Sie ist nämlich Stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokrati- schen Partei Deutschlands. Man muss wissen, dass die SPD am Image der Frau Manülla arbeitet. Ob auch an ihrer Kompetenz ist unbekannt. Da nun viele im politischen Raumschiff dieser Republik glauben, die Frau vdL sei po- pulääär, sogar gefährlich populääär, will die SPD hiervon nach übelster Kapitalistenmanier parasitär und marktradi- kal profitieren. Jeder Atemzug der vdL ein wütender und agitierender SPD-Text. Das war übrigens in UdSSR/DDR nicht anders: Der Vorstand hieß dort “Politibüro” und hielt sich ebenfalls eine wuchtige Propagandaabteilung um “den Markt zu bearbeiten”. Für solche niederen Arbeiten waren sich die meist hohen Herren (wichtige Ausnahmen Frau Benjamin und Frau Honnecker) viel zu fein. Im Fall der Fr. Manülla ist zu überlegen, woher die nach Titeln viel be- schäftigte all die Zeit nehmen soll, so fein ziseliert und “fachkundig” zu texten. Oder hat jemand die Absicht, den Titel “Stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokrati- schen Partei Deutschlands” als reine Dekoration - für das Image eben - zu charakterisieren? Eben, in der SPD gäbe es, nachdem Mama Andrea zum Totalausfall mutiert, eine Menge zu koordinieren. Siehe PM 086/12. Das ist im Übri- gen unser Thema:

Hat der Mitarbeiter Ärger “zu Hause”?

Sage Jemand/In in der PM 086/12 gehe es zu wie Kraut & Rüben, alles hintereinander durcheinander. Frauen wirken eben durchaus leistungssteigernd ... Oder hält es der Agit- prop der SPD wie beim Skat: Alles rein, was Beine hat?

Nur einige Aspekte seien näher betrachtet. vdL soll sich
um gute Löhne “sorgen”. Mindestlohn, derzeit 8,5 € ist
nach SPD-Meinung so ein guter Lohn; vor allem auch weil der dann gleich ist. siehe dazu auch PM mit der Ablage- nummer 070/12. “Wir brauchen” anständige Lohnsteige- rung, notiert die SPD. Gerne, ist zu kommentieren. Noch wichtiger aber sind “anständige” Demokraten. Ist es mög- lich, dass
PISA inzwischen so nachhaltig wirkt und ein Mi- nister den 2. Abs. der o.a. PM formuliert? Eben, Agitprop
... derweil die SPD-Spitze mit der Verantwortung vor ihrer Vergangenheit - dieser Tage WestLB - alle Hände voll zu tun hat.

Es bleibt dabei, “vdL nein danke” - schon mal Windeln ge- wechselt? Eben, aber die Wirkung ... und der affige Auftritt für das Image ... nicht für die Kompetenz.

Die SPD hat die Chuzpe, Anderen Volksverdummung vor- zuwerfen. Es wird an das
Regierungsprogramm von 1998 erinnert. Oder das Kapitel Sozialgerechtigkeit, s. WestLB und das Flugzeug für den Sonntag. Oder das lo- kale Problem der MVA in Köln. Od. die “paritätische” Finanzierung der Sozialversicherung. Letzteres ist oh- ne Zweifel der Gipfel politischer Verkommenheit. Der Agit- prop der SPD aber kommt mit Volksverdummung. Oder ist die PM 086/12 nur ein, gar ministerieller Kalauer?

Zur SPD-Logik gehört auch dieses: Wird wegen der von
der SPD verschlafenen Finanzkrise ein Steuerzuschuss
für die Rentner mit ihren Stimmen und denen der CDU/ CSU im Bundestag beschlossen, ist der ein für alle Mal Bestandteil der Rentenkasse. Gut, es nichts Neues: So- zialistischer Staatsradikalismus. Der Agitprop im Willy- Brandt-Haus hat das doch nur umzusetzen ... und in pa- rasitärer Absicht HD Genscher zum 85. zu gratulieren.

Da der Vorstand der
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit Sicherheit weiß, dass Majid Sattar manchmal nichts zu tun hat und die FAZ schon mal eine Seite frei hat ... aber dennoch seinen Agitprop gewähren lässt, sollte an defekte Sicherungen und einen flächende- ckenden Kabelbrand bei der SPD gedacht werden. Gute Demokraten die wir sind, fragen wir besorgt: Könntet ihr solchen Scheiß nicht doch mal lassen?

22. März 2012

Nicht ratsam

FAZ, S.15, bringt ein Foto von Josef Ackermann u. Anshu Jain. Dem zu Folge erscheint nicht ratsam, dem Herrn Jain im Fehlerfall mit blöden Ausreden zu kommen. Wer will schon gerne gefaltet werden.

21. März 2012, 14:00 / 19:30

Freiheit, die ich meine (I)

Nebenan ist unter “Ein Danke der Obrigkeit” nachzulesen, welchen Regelungsmurks Konsen und Sozzen so produ- zieren. Der Spruch “sie lösen Probleme, die sie selber ver- ursacht haben” ist nicht nur auf Sozzen, sondern genauso auf D’lands Konsen anzuwenden.

In der FDP gibt es traditionell diese Oden auf “die Freiheit”, denen aus liberaler Sicht nicht zu widersprechen ist und von denen immer mal wieder gemeint wird, das sei “La-la- la”; das ist eine Debatte, die Sozzen und Konsen den freuchten Dreck angeht.

Tatsache ist, wir haben “da” ein Problem der Wahrnehm- barkeit/Wahrnehmung und folglich der Vermittlung.

Im herkömmlichen Sinn sind die Deutschen schon bzw. durchaus frei. Kaum auszudenken, welchen Tanz Herr
Prof. Dr. Herzog seinerzeit als Präsident des BVerG dem Herrn Dr. Kohl aufgeführt hätte. Inzwischen, d.h., ab 2000 hat das BVerfG, weitergehend, zum Thema wunderbare Ur- teile gefällt, so dass die Substanz der Art. 1-21 GG weder von Sozzen noch Konsen beschädigt werden konnte.

Zunächst nur Unbehagen ...

Die Art & Weise wie
indula herumpalavert & -regiert wird, ist der nahe liegende Grund für Unbehagen; noch ohne die Sitte der Korruption in die Waagschale zu werfen. Die Da- men & Herren der Politikbranche agieren - typisch deutsch - maßlos und auf dem Politik-Markt ausgesprochen markt- radikal ... was besonders Konsen und Sozzen zwecks Ab- lenkung den Liberalen unterstellen. Andere Baustelle.

Herumregieren und sich im Gestrüpp der Regelungen im- mer weiter verlieren - selbstverständlich das
Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit missachtend, ist ein schwerwiegendes Problem. Nicht auszurotten.

Es ist nämlich in jeder Gesellschaft stets eine Teilmenge von Personen zu definieren, der es “besonders schlecht” geht.
Sie erhalten ihre Sozialleistung, dann sind an- dere am schlechtesten dran; das Prinzip wirkt nachhal- tig; besonders bei dem politischen Marktradikalismus von Sozzen & Konsen. Dass dies extrapoliert, unvermeidbar
im Totalitarismus endet, muss nicht weiter begründet wer- den. Der Zeitpunkt mag fern sein, zusätzliche Phänomen- Felder bleiben unerkannt, das Problem wird kollektiv ver- drängt, nicht wahrgenommen, obwohl bzw. gerade weil Freiheit in diesen Jahren eben scheibchenweise verloren geht.

Abgesehen, davon, dass schon (politische) Misswirtschaft Freiheitsverlust zur Folge hat, ist im Rahmen des Stan- dards “westlicher” Demokratien
Freiheit ein subjektives Gefühl, wobei bisweilen krasser Freiheitsverstoß leider nicht auszuschließen ist. All das wird ebenfalls verdrängt, nicht wahrgenommen.

Aus all dem folgt, dass mit dem Top-Down-Ansatz, etwa wie gut Freiheit doch ist, das Bewusstsein des scheib- chenweisen Verlustes von Freiheit bei den Mitbürgern nicht zu aktivieren ist. Ohne den Top-Down-Ansatz aus den Augen zu verlieren, ist folglich Bottom-Up vorzugehen: Am konkreten Beispiel - siehe etwa Zuverdienst-Erlaubnis für Rentner - ist Freiheitsverlust am besten in Kampagnen
über längere Zeit zu thematisieren. Sozialisten und Kon- servative geben dazu immer wieder Anlass; es gibt also
die Möglichkeit des Themen-Hoppings, was Langeweile mindert. Auch ggf. widersprüchliches politisches Handeln lässt sich so realitätsnahe und plastisch darstellen.

Nicht nur der politische Duktus ist dem anzupassen, diese
Prozesspolitik bereitet auch mehr Mühe und ist nur bei taktisch großer Sorgfalt insgesamt wirksam. All das sind “Nachteile”, von der unvermeidbaren Gegen-Reaktion der Sozialisten und Konservativen einmal abgesehen.

... schließlich Dekadenz

Themen der letzten Jahre dazu sind: Die Einheitsgesund- heitsversicherung, die Einheitsschule als Lernverhinderung, das Tarifmonopol, das Gewerberecht, der “öffentliche” Rundfunk, d.h., prinzipiell all die “Regelungen” die Egalität herstellen sollen. Die Frage, welche Vorteile die Betroffe- nen/Benachteiligten vom Freiheitsverlust anderer haben, können Sozialisten und Konservative nur mit viel Verren- kung und dadurch, dass sie gezwungen sind, Freiheitsver- luste überhaupt zuzugeben beantworten. Das völlig ver- korkste Steuerrecht ist ihre Handhabe, der Diskussion auszuweichen.

Die FDP im Spiel der Kräfte

Der seit Dezember 2009 gefahrene und noch nicht über- wundene antiliberale
Kafup-sli der Sozialisten und Konser- vativen ist als politische Reißleine zu interpretieren. Bei verbreiteter Verdrossenheit wurden vom komplexen Pro- gramm der Liberalen die simpler klingenden Losungen be- vorzugt wahrgenommen. “Arbeit muss sich (wieder) loh- nen”, sei exemplarisch erwähnt. Bei Sozialisten mehr noch bei den Konservativen schrillten die Alarmglocken, es droh- te der Durchmarsch der FDP. Daher hatten sie keine ande- re Wahl als sich entgegen der koalitionspolitischen Reali- tät zu verbünden. So sehr sind die 15% ihnen in die Kno- chen gefahren, dass sie noch jetzt bei 2-4% in den Umfra- gen sorgfältigst und mit größter Befriedigung registrieren, wenn ein maßgeblicher Liberaler das Thema Steuer nicht erwähnt. Nach dem GG ist ein Kafup-sli nicht verboten,
d.h., erlaubt. Bekanntlich ist zur politischen Moral im GG nichts geregelt - das sollte im Übrigen so bleiben.

Teilen bei Mehrhaben in der menschlichen Gesellschaft
ist archaisch angelegt. Davon sollte auch künftig nicht ab- gewichen werden. Aber die Exzesse müssen vermieden werden; diese beruhen auf dem unvermeidlichen Überbie- tungswettbewerb bei obwaltender Demokratie. Deswegen hat das Thema Freiheit so hohe Priorität, denn der Abbau erfolgt in diesen Jahren nach der Wiedervereinigung nicht nur scheibchenweise, sondern systematisch.           

20. März 2012 CDU/CSU

”Ludwig Erhard” und die Folgen

Zu Theodor Heuss oder Thomas Dehler sagte Ludwig Erhard seiner Zeit sinngemäß, die CDU/CSU - im Geiste des Ahlener Programms von 1948 schwelgend - habe ihn nötiger als die FDP.

Die Aussage von signifikantem Selbstbewusstsein getra- gen ist wohl eher selten wiederholt worden, hat dennoch immer wieder tätliche Nachahmer gefunden.

Es sollte und wurde der CDU/CSU - wider mehrheitlichem Wollen - der marktwirtschaftliche u. kapitalistische Stem- pel aufgedrückt. In Zeiten des Wirtschaftswunders von den Honorationen der CDU/CSU gerne gesehen, von der Mas- se wie ein Totschlagargument eher klaglos hingenommen. Außer als Resonanzboden für Stimmungen hatten und ha- ben die Massen bei Dingen auf die es wirklich ankommt noch nie viel zu kamellen. Wozu, weiter gehend, die Mü- hen jedweder Diskussion?
(1) Das alles prägt.

Das überwölbende Resultat: Politik anders als gefühlt oder gewollt: Das ist der Ursprung der klassischen politischen Heuchelei als Kotau der Demokratie.

Früher also war, wie inzwischen jeder weiß, ein Ludwig Erhard überflüssig. Und jetzt in Zeiten wo es wirklich da- rauf ankommt, driftet die CDU/CSU wie das Eis der Ant- arktis in das unendlich offene Meer der sozialistischen Staatssphäre. Die alten Positionen schmelzen entspre- chend weg, meint sinngemäß kein geringer als Dr. N. Röttgen
(2). Wo sind sie denn, die “Nachfolger” des Ludwig Erhard?

Oder ist das Argument vorgeschoben, um nicht zugeben
zu müssen, dass die Sonne der Macht noch jedes Herz erwärmt? Derweil die seiend Mächtigen anstrengungslos Posten vergeben, kredenzen sie als geistige Nahrung: Die CDU/CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”. Ludwig Erhard hätte und hat dem nicht widersprochen. Hätte er das aber als
O-Ton gebracht?

Oder ist die (dumme) Bevölkerung aufgerufen, Zeuge der besonderen Art der Verwertung von intellektuellen Poten- zial bzw. der gründlichen Kapitalvernichtung zu sein?

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(1) Beispiel Atomausstieg
(2) Soll den Mitgliedern der CDU/CSU zu ihrer Entschei- dung mit Dr. Röttgen als Spitzenkandidaten bei der NRW-Landtagswahl am 13, Mai 2012 anzutreten echt gratuliert werden? Auch der Frau Dokktoah in Berlin?         

20. März 2012

Da lob ich mir meinen Herrn Professor

KStA-O bringt über Joachim Frank das Interview mit Paul Nolte. Der trägt den Titel Professor, also ist der Mitbürger beruflich Lehrerender im tertiären Bildungssystem, das die Lernenden meist nach dem Abitur zur Erlangung weiterer Qualifikation als Deutsch, Sowi oder Mathe meist fünfmal die Woche mehrstündig aufsuchen, d.h., da hingehen.

Wir lernen einmal mehr, dass Profs. durchaus auch Gefal- len darin finden, die dünnen intellektuellen Bretter zu bevor- zugen ... Einen gewaltigen Klops lässt unser Herr Profes- sor dieses Mal obendrein heraus: “Freiheit ist nicht nur ein „Produzenten-Liberalismus“ im Interesse von Unterneh- mern und Selbstständigen. Konsumenten haben ganz an- dere Freiheitsinteressen, ... “ Falsch.

Richtig ist: In ihrer Rolle als Konsumenten haben Men- schen zusätzlich spezifische Interessen. Bezüglich des “Produzenten-Liberalismus” sind die “Interessen” gleich. Sogar am Profit der Produzenten haben die Konsumenten ein Interesse. Denn ohne Profit gäbe es nichts zu konsu- mieren. Simpel, nicht wahr? Aber der Profit soll nicht ent- grenzt sein. Andere Baustelle der Herr Wüssenschaftler für Politik. Übrigens haben Menschen in der Rolle als Produ- zenten Interesse an Konsumenten. Wer all das nicht sieht, macht sich des spalterischen Marxismus verdächtig. Mög- lich, dass Betroffene sich dessen gar nicht bewusst sind.

En passant: Wer weniger wissenden Mitmenschen Fal- sches lehrt, verstößt gegen deren Menschenrechte. Ob
das unser Herr Professor je verstehen wird? Wenn ja, ist der Mann Liberaler; wenn nicht, ist der Sozialist oder noch schlimmer Konservativer.

Schön’tachnoch, der (beamtete) Herr Kollege Mitbürger
 

15./16./18. März 2012 kleine aber wichtige Verbesserungen am 18.

Wie entsetzlich

Das Interview von DIE WELT mit Dr. Röttgen (CDU/CSU) muss hier noch einmal “auf die Tagesordnung”. Die Frage ist: Warum macht ein sicher hinreichend gut ausgebildeter Journalist so etwas? Nämlich ein seitenfüllendes Interview zum Schön-Reden auf entsprechende Fragen. Wie oft wohl ist der Text des Interviews zwischen dem Arbeitsplatz von Ulf Poschardt und dem Arbeitsplatz von Dr. jur. Norbert Röttgen hin und her gegangen?

Dr. Röttgen (CDU/CSU) hat die Energiewende maßgeblich beeinflusst, sei ein nachdenklicher Rheinländer, ist im Vor- spann des Interviews zu lesen. Andere sagen Dr. Röttgen sei ein “CDU/CSU-Linker”. So modern? Oder trifft eher zu, dass Dr. Röttgen, typisches Gewächs der deutschen Kon- servativen, sich als politischer Schleimer auszeichnet? “Man” arbeitet am Profil in der Öffentlichkeit ... nicht an der Qualifikation des Stellv. Vorsitzenden der CDU/CSU und Vorsitzenden der CDU/CSU in NRW.

Das
Interview unbedingt lesen. Darin sagte Dr. Röttgen beispielsweise:

"Ich saß am Sonntagabend bei Anne Will und hatte meine Position eigentlich schon gefunden, wollte sie aber in die- ser Sendung noch nicht verkünden, weil es mir wichtig
war, das erstmalig im CDU-Präsidium zu tun, das am Mon- tagmorgen stattfand". Wer sagt es denn: Also hat Dr. Rött- gen "öffentlich-rechtlich" geheuchelt ... und protzt damit obendrein.

"Dort haben wir uns für das Moratorium entschieden. Wir drückten sozusagen auf die Pausetaste, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen und um unsere Risikobewertung nach dem Eintreten des Restrisikos in Japan, einem In- dustrieland wie wir, neu vorzunehmen." Das stimmt nicht.
Wahr ist, die CDU/CSU wollte vermeiden, Knall auf Fall
ohne ein Körnchen neue technische Erkenntnisse und nur aus Angst ihren Willen zu ändern. Bereits ab 14.03.2011 hat die CDU/CSU nichts unterlassen, um den Ausstieg durch die Öffentlichkeit und die Instanzen zu bringen. Zu- stand heute: Deutschland die Republik der Hasenfüßler ... Dekadent. Nur zur Klarstellung: Der Ausstieg, demokra- tisch beschlossen, steht. Einzig die Sog.Grünen haben (erneute) Angst, dass der Ausstieg abgesagt wird.

Das intellektuelle Meisterwerk

Auf die Frage ob es in der CDU/CSU "mangelnde Denk- u. Diskussionsarbeit" gibt, antwortet Dr. Röttgen in staats- männischer Pose: "Es gib ... in Deutschland ein generel- les Diskursdefizit, was die großen Themen unserer Zeit be- trifft: Europa, Wachstum, Demografie ... Wir müssen stär- ker bedenken, wie wir uns Deutschland und Europa in den nächsten fünf, zehn Jahren vorstellen." Falsch: Die Sozzen wissen ganz genau, was sie wollen. Was hilft uns der "ganze Staat", wenn ein ranghoch positionierter Funktionär zu derart krasser Fehleinschätzung kommt? Meint Dr. Röttgen, wie das die totalitäre Sozzen-Propaganda den Massen eingebläut hat, auch, dass es in Deutschland un- gerecht zugeht? Was hat Dr. Röttgen dazu beigetragen, dass der Satz "arbeiten müssen die Menschen schon sel- ber" 90% Befürworter hat? Die bösen Kapitalisten ... der Meister, der um ein Haar Geschäftsführer beim BDI wurde.

Weiter, weiter

"Mich beschäftigen vor allem zwei Themen intensiv. Nach- haltiges Wachstum in der Verbindung mit Klima und Ener- gie sowie Europa." Wunderbar und die Resultate der inten- siven Beschäftigung? Der Dampfplauderer: "Ich halte die Wachstumsfrage für eine große Zukunftsfrage. Ich halte Wachstum für notwendig, sowohl global wie national. Aber der neue Wachstumsbegriff muss ein anderer sein: Wir müssen die verbrauchende Ökonomie zu einer intelligen- ten, Ressourcen schonenden Ökonomie umbauen."

Prinzipiell richtig, nur: und was? Die Idee Kanzler werden zu wollen beflügelt die Zunge, statt das Gehirn. Es ist das gleiche Gelabere, das etwa die
SPD schon 1998 bot. "So lassen sich Marktwirtschaft und Schöpfungsethik, also ein konservativer Bewahrungsgedanke, verbinden zu einer kon- kreten Vision." Na, prima. Die Größe des Kollegen Mit- menschen erkennt "man" schon daran, dass er eine kom- plette Ökonomie “umzubauen” im Stande ist.

Verhältnis zur FDP

Dr. Röttgen wünscht eine stärkere FDP. Was soll er auf
die Frage sonst sagen? Ob Dr. Schäuble die FDP gequält hat. "Abwegig", bitteschön. Wir halten aber inne: Was die CDU/CSU getan hat, ist sich informell mit den Sozzen in der Steuerpolitik zu verbünden. Gequält also sind allenfalls die Millionen. Liberale, d.h., die FDP kann eine intellektuel- le Qualle (das soll kein Tiervergleich sein) wie die CDU/ CSU niemals quälen. Mitleid mit vielen Mitgliedern der CDU/CSU ist angezeigt.

Verhältnis zu den Sozialisten

Sie zogen aus, jene das fürchten zu lehren, die sie selber nichts als fürchten. Das vorstehend erwähnte Mitleid nimmt weiter zu.

Denn richtig ist, wenn die Deutschen Sozialisten, d.h., So- zialismus wählen, dann gibt es nichts als Sozialismus. Diese Situation als unerschütterliche Demokraten angstfrei zu beschreiben, ist das Gebot dieser Jahre. Immerhin gibt der Herr Journalist dem Dr. Röttgen Gelegenheit zu sagen, dass 1989/90 diese Wende stattgefunden hat. Dass die Sozialisten seit 1998 fühlbar erstarkten, fällt unter den Tep- pich. Nicht ganz: Die Disklussionskultur muss besser wer- den; die Qualifizierung der Propagandaarbeit der entspre- chenden Abteilung in der SPD-Zentrale in Berlin mit "wider- lich” entfällt.

Das geistige Kaliber

Zur Photovoltaik: "Diejenigen, die jetzt für mehr Vergütung und mehr Zubau eintreten, sind in Wahrheit die schlechten Freunde der Fotovoltaik." Statt: "Typisch sozialistische Verelendungsstrategie". Nun, wer in Frankreich kein Fran- zösich ... und in Deutschland zwar gut labern kann, aber von Marxismus nichts versteht ...

" ... müssen "wir" es ... anders machen als in der Unter- haltungselektronik. Da haben "wir" sehr viel erfunden und
zu wenig in Deutschland angewendet." ???? Ausgerechnet Dr. Röttgen, der größte "Wir".

"Man darf in der Demokratie nicht wehleidig sein u. als Po- litiker schon gar nicht". Also heuchlerisch und abgekocht?

„Man muss auch jönne könne“. Einverstanden. Bloß: Ver- hält sich die CDU/CSU so? Übrigens, wenn die CDU/CSU in NRW mit dem Kaliber antritt ...

Die Lehre von der Geschicht'

Dies ist nicht das erste Interview dieser Propaganda-Art
seit 1949. Wer nicht einsieht, dass genau dadurch das ver- breitete geistige Eunuchentum "gefördert" wird, ist irgend- wie selbst schuld. Wer das
Interview noch einmal ausrei- chend genau liest, wird besser als bisher wissen, warum FDP - in NRW mit Christian Lindner - wählen sinnvoll ist.

14./15. März 2012

Wer ist hier das Auslaufmodell?

“G.H.” im Kombi mit R., der laut DIE WELT sinngemäß meint, die CDU/CSU habe alte Positionen ...

Zu inkriminierender Kurzbeitrag in FAZ, 14.03, S.10: Wie lange schon hat G.H. (leichte) Hassgefühle gegen die
FDP? Koscher war uns G.H. noch nie; aber jetzt hat er
sich steigern können.

Achtung Glasdach

DIE WELT veröffentlichte das
Interview mit dem Herrn
Dr. Röttgen
und titelt: "Die CDU hat zu lang an alten Po- sitionen festgehalten". Noch so ein Prachtexemplar der deutschen Politik 2000ff: Als ob das der Maßstab sei. Und geheuchelt ist die Aussage obendrein. Ist denn die Aussa- ge die CDU/CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunfts- fragen von ihrem christlichen Menschenbild ab” inhaltlich nicht schon 2000 Jahre alt?

Eine Partei, die einen derart affektierten, aufgesetzt daher- kommenden und heuchlerischen Minister gewähren lässt, ist nicht nur ein Auslaufmodell, sondern “ready zum Ab- wracken”. Hierbei muss außerdem berücksichtigt werden, dass der Herr Dr. Röttgen sich für den kommenden Kanz- ler der vollständigen Bundesrepublik hält - jedenfalls so agiert. Und von DIE WELT obendrein hochgejubelt wird.

Die Notkühlsysteme der Reaktoren fielen noch am Tag des Bebens, also am Freitag den 11.03.2012 aus. Dr. jur. Röttgen, von Nuklearphysik durchdrungen, musste in Pa- nik verfallen ... und Fragen stellen, das wird schon zutref- fen. Der hohe Herr bildete am nächsten Tag in Deutsch- land den Krisenstab - in seinem Ministerium. Auftrag? Und am Sonnabend/Sonntag, den 12./13.03.2011 geschah Folgendes: “Am Samstagabend gab es dann ein Treffen im Kanzleramt, wo wir uns schnell die Frage stellten, was die- se fürchterliche Katastrophe politisch bedeutet. Spätes- tens im Verlaufe des Sonntags wurde in verschiedenen Gesprächen immer klarer, dass wir umdenken mussten.” Welche zusätzlichen Risiken gab es für die KKW in Euro- pa / Deutschland? Bis heute sind die nicht benannt. Aber die politischen Risiken ...

Man wollte die Wahlen in BaWü und Rpf gewinnen, also wurde aus Parteiinteresse gegen die Sache entschieden. Inzwischen haben wir einen zünftigen und kos tenträchti- gen Ausstieg “an der Hacke”, derweil die Sozzen sogar darüber motzen. Es ginge ihnen nicht schnell genug. Es soll der Aussteig noch teurer sein ... und die Wahlen in BaWü/Rpf gingen sowieso den Bach herunter.

Diese CDU/CSU soll vor dem Abwracken befreit werden?

Viele sagen, die CDU/CSU sei sozialdemokratisiert. Eben- so ist bildlich schon insinuiert worden, Frau Dokktoah sei mit Koryphäen der Menschheit wie Marx, Egels und Lenin gleichzusetzen. Auch das ist Blödsinn.

Der Defekt der CDU/CSU besteht darin, für die liberale Ge- sellschaft eintreten zu wollen aber realiter die Sozialisten zu fördern. Und das wegen ausgemachter Deppertheit. Als ob so schlecht unsere Schulen und das Bildungssystem seien .... So deppert können eben nur die Konservativen - übrigens weltweit - sein.

Auslaufen lassen? Nein: Abwracken.

Erst dann wird vieles besser in Deutschland.       

14./15. März 2012

Das ABC der Sozzen

und der SPD im Besonderen.

In diesen Monaten haben sie drei Platten: die Quote, der Mindestlohn und natürlich die fantasieanregende Finanz- transaktionssteuer
(1). Ihr Diskjokey von der Billig-Propaganda-Abteilung legt diese Datenträger abwechselnd zum Spiel auf, derweil die Massen, statt sich beispielsweise fortzubilden, lieber die von den Sozzen dargebotene Sozialdroge, die lediglich palliativ wirkt, konsumieren. Sozzen sind die, die sagen immer alles und besser zu wissen.

Schaumama, wie sie sich in der anstehenden NRW-Wahl- kampagne schlagen.

--------------
(1) Die elegante Art & Weise sich vor den Wirkungen der Schuldenbremse zu drücken. Stoßgebet von Liberal-Mi- chel und allen rechtschaffenden Mitgliedern unserer Bevöl- kerung: “ ... und erlöse uns von der CDU/CSU ... diese Pla- ge haben wir nicht verdient ... wann endlich sagen sie Nein?“        

13. März 2012

Wachstum durch höhere Steuern

Staatsradikal, die SPD, eine bekannte Nummer. Übrigens aller Sozialisten. In ihrer Trance die Wohltäter zu geben, notiert die SPD für die Öffentlichkeit nach gewundenen Aussagen in ihrer PM 068 vom 12.03 auch dieses:

    "Ein erster kurzfristig wichtiger Schritt" zur "Lösung der Altschuldenproblematik" "ist die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der Europäischen Union. Sie kann und wird nicht alle Probleme lösen. Sie trägt aber auf der einen Seite dazu bei, die Finanzmärkte stärker zu regulieren und erhöht andererseits die Einnahmen der europäischen Staaten. Damit könnten von ihr kurz- und mittelfristig entscheidende Impulse für eine Politik für Wachstum, Beschäftigung und Konsolidierung ausgehen."

Es ist schon zu fragen, ob die SPD nicht doch von allen guten Geistern verlassen ist.

  • Die von den Sozialisten bewirkte Staatsschulden- krise heißt bei der SPD jetzt verniedlichend “Alt- schuldenproblematik”.
  • Wenn die Sozialisten Wahlversprechen machen,
    die aus dem Steueraufkommen nicht zu finanzieren sind, dann “finanzieren” sie ihre Versprechen durch Kredite; insbesondere weil sie vermeiden wollen,
    den Wählern zu sagen, dass sie die jeweiligen Wohltaten selber finanzieren. Sieben Jahre nach dem Rotgrün und zwei Jahre nach dem sie selber abgewählt wurde, kommt die SPD nun auf die hin- terfotzige Tour mit einer nachgelagerten Steuerer- höhung.
  • Die SPD verschweigt, welche Finanzgeschäfte we- niger oder nicht stattfinden sollen. “Regulieren” ist populär; die SPD geht so der Fachdiskussion aus dem Weg. Typisch für (sozialistische) Bonzen.
  • Auf der Zunge soll zergehen: Die SPD will Finanz- mittel der Zivilgesellschaft abschöpfen und damit “Impulse” für Wachstum, Beschäftig und Konsolidie- rung “finanzieren”. Sind wir hier in Delphi oder in ei- ner transparenten republikanischen Demokratie? Versteht die SPD unter Konsolidierung die entspre- chende Tilgung von Staatsschulden? Oder geht es der SPD darum, auf Dauer die Staatsausgaben auf dem durch Kredite erhöhtem Niveau aufrecht zu hal- ten? Welche Maßnahmen, mit welchem Finanzvo- lumen u. welcher Wirkung will die SPD für Wachs- tum und Beschäftigung treffen? Durch die Intranspa- renz vermeidet die SPD auch diese Fachdiskussion

Alles nur Bla-Bla? Teils, teils. Denn im Blockieren ist die SPD noch aus den Jahren vor 1998 gut geübt. Die SPD ist also glatt fähig dem europäischen Fiskalpakt an die Wand zu fahren. Damit auch den EURO und damit auch die EU. Es wäre ein weiteres gutes Beispiel für sozialistische Ver- elendungsstrategie.            

12. März 2012

Sitzfleisch

Es jährt sich “Fukushima” ... und die Frau Dokktoah ist ja immer noch nicht zurückgetreten. Es half nichts: Die Füh- rung der CDU/CSU geriet in politische Panik und entschied 8 AKW sofort still zu legen, obwohl es keine neuen Risiko- Positionen gab und gibt.
Lesen, was dazu ab 14.03.2011 in das LT getippt wurde.

Nicht Geld, Angst regiert die Welt. Unerbittlich ist zu erin- nern, dass und wie schon die NAZIS das Geschäft mit der Angst betrieben.

Die Wahlen in Ba-Wü und Rpf gingen dennoch voll dane- ben; inzwischen schießen sich die Sozzen auf mangelhaf- ten Ausstiegsfortschritt ein. Warum wird kein Meinungs- bild zur Frage, ob die Wähler der Mehrheit oder der Min- derheit mehr glauben veröffentlicht? Jedenfalls mehren sich die Anzeichen, dass die Zweifler an der Sinnhaftigkeit des Ausstiegs bei SED, SPD und Sog.Grünen, d.h., den Soz- zen zunehmen.

Viele feiern in diesen Wochen die Flexibilität von Frau Dokktoah: Austieg, Gauck und manches mehr. Wahr al- lerdings ist, dass die CDU/CSU, und Frau Dokktoah vor- neweg inhaltlich entkernt ist. Sie haben das Nichts.

Es scheint die Frau Dokktoah es darauf anzulegen, dass die Wähler sich mehrheitlich für eine längere Phase Sozi- alismus entscheiden. Schöne Aussichten für die Absol- venten dieser Jahre: Wenn die in 35 Jahren ihre Rente zie- hen, wird das Land wieder halbwegs gesundet sein ...        

10. März 2012 Lt-Leser wissen: getippt ist getippt ...

LTs bisher größter Flop

Am 08.03 wurde im
LT kommentiert, Gabriel (SPD) solle statt PM herauszugeben, einmal einen Gesetzesvorschlag zur Frauenquote vorlegen.

Bereits am 09.03 kam der Gesetzesvorschlag in Drucksa- che
17/8878 vom 06.03 auf die Tagesordnung im BT.

Nach Lesen des Vorschlages samt Begründung dazu : Die haben sie wohl nicht alle. Abenteuerlich, die Unterstellung weniger qualifizierte Männer würden bei Besetzung der gu- ten Positionen (systematisch?) bevorzugt. Die SPD, wie
die anderen Sozzen, bauen zum Thema Frauenquote nach dem Selbstverständlichkeitsprinzip, mit reihenweise ge- fühlten, d.h., nicht bewiesenen Behauptungen spalterisch auf Gegensatz in einer Sprache, die der Klassenkampf- Rhetorik auf aufgrund marxistischer Gesellschaftsanalyse (Hamburger Programm) in nichts nachsteht.       

9. März 2012

SPD-Demagogen und blind obendrein

Jede Regierung hat, “um Schaden abzuwenden” die Pflicht zu sparen. Auch in der Haushaltsposition Ausgaben nach Hartz IV. Denn in unserer Gesellschaft hat primär gearbei- tet zu werden, erst in der Freizeit kann man sich nach Lust & Laune unbetroffen wohl fühlen. Dass Sozzen das aus “ideologischen Gründen” und ihrer marktradikalen
Prozesspolitik anders sehen ist bekannt.

vdL im LT überhaupt nicht gelitten, will Hartz IV-Leistungen für EU-Zuwanderer streichen. Durchaus problematisch, im gemeinsamen Haus Europa. Laut KStA, S.9 reagieren die Sozzen mit Unverständnis; die übliche empörungspoliti- sche Masche.

Wer anderen eine Grube gräbt

Frau Eleonore Fenner (SPD) ist am empörtesten: “Die Zahl derjenigen Zuwanderer, die direkt nach der Einreise Hatz IV beantragen geht gegen Null”. Wozu also die Aufregung? Und woher wissen wir so ganz genau, dass der eine oder andere Schlaumeyer hier nicht nur den Briefkasten hat?

Murks vermeiden

Zum einen leuchtet nicht ein, dass EU-Bürger bei der ein- gefahrenen Bedeutung des Begriffs als “Zuwanderer” be- zeichnet werden. Typisch, die unreflektierte SPD.

Zum anderen kann nicht vernünftig sein, in Deutschland regelrechte Kolonien von Hartz IV Empfängern aus ganz Europa aufzubauen, weil hier die Sätze besser sind. Hartz IV hat nicht die Funktion Mitmenschen, die sich absicht- lich in Schwierigkeiten begeben, prekär, aber immerhin zu finanzieren. Wie arbeitsfähig sind 2012 in der Regel Mitbür- ger, die kein Wort Deutsch verstehen?

Also

Wer in Europa arbeitslos ist, erhält am effektiven Wohnort selbstverständlich Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Wer “ar- beitslos” in Europa umzieht, erhält am neuen Wohnort die Leistungen wie am bisherigen Wohnort. Zu viel Bürokratie? Damen & Herren, die Daten auf Vorrat speichern wollen, Zugriff auf die Konten der Bürger haben, sich eine Kultus- bürokratie - Mamma mia - leisten, in Flensburg jede Ver- kehrssünde separat speichern wollen, das umfangreichste Steuerrecht der Welt fahren ... , die sollen mit solcher Ausrede nicht kommen.

Problem für die SPD: Wogegen will sie “da” noch den Em- pörungspolitischen heraushängen lassen?        

8. März 2012

Eklatante Ungleichbehandlung

findet nach Meinung der SPD
indula zwischen Frauen & Männern statt. Durch eine gesetzliche Frauenquote in den Führungspositionen der Wirtschaft würde sich dies ändern. Und was tut, statt den Gesetzesentwurf vorzulegen Sieg- Mal-Schön Gabriel (SPD)? Gibt zum Problem die PM 059/ 12 heraus.

Sehr moderne Art & Weise Politik zu machen.
         

8. März 2012

Die Pawlowisierung der Gesellschaft

Nach dem die Sozzen eingesehen hatten, dass die prole- tatische Revolution im Zuge eines Klassenkampfes die so- zialistischen Ideenträger nicht an die Macht bringen würde, suchten sie andere Wege. Sogar dritte Wege wurden über- legt und getestet.

Da es in jeder Gesellschaft, die ärmsten gibt, andererseits die Wohlstandsgeilheit, d.h., das Angeben mit Statussym- bolen aller Art zumindest in Deutschland noch immer wei- ter entgrenzt, wurden unsere Sozzen nach jahrelangem “Heranmeinen” längst fündig:

  • Kann “man” “ein Problem” definieren, werden Einige richtig munter: Wie lässt sich dieses Problem für unsere Karriere instrumentalisieren? Das funktio- niert wie ein Pawlowscher Reflex
     
  • Die Wähler haben sich angewöhnt, für die Lösung persönlicher Probleme “die Hand aufzuhalten”. Auch das funktioniert wie ein Pawlowscher Reflex.

Ganze Arbeit haben somit Sozzen geleistet: “Chapeau”. Dass die Gesellschaft als Ganzes, d.h., “alle”, geschädigt ist/sind, liegt auf der Hand: Der Erwerbsinstinkt Vieler verkümmert bis heute; wenige lassen sich vor den Karren
der Höchstleistung bis zur Selbstaufgabe hinreißen. Diese Disfunktionalisierung “stört” die Sozzen nicht weiter, ge- hört doch die Verelendungsstrategie zum Standardreper- toire ihrer
Prozesspolitik; zumal “der Prozess” anders als Marx dachte, besser langsam, somit äußert diskret abläuft

Nicht vergessen ...

Konservative Dusseligkeit ist der Nährboden, der auch heu- te noch fleißig aktiv gehalten wird. Es gibt auch andere Faktoren wie Großmannssucht, Rücksichtslosigkeit; der wichtigste aber ist und bleibt die sprichwörtliche (intellektu- elle) Dusseligkeit. Nicht einmal die Tatsache, dass etwa in Deutschland 70% glauben es ginge hier nicht, d.h. weniger gerecht als im Fall von XYZ zu, reißt sie von den Stühlen
... ihrer Posten. Logo, wer von Marxismus gar nichts ver- steht, sich nicht traut die Kollegen der Sozzen in offener rhetorischer Auseinandersetzung zu stellen aber mit Tex- ten in epischer Breite Fleißarbeit erledigt, der muss sich über deren kecker Chuzpe nicht wundern

... und gemäßigt bleiben

Es gibt “da” einige Liberale, so ist heute zu lesen, die mei- nen, es gäbe zum Thema einer Gesellschaft der Freien,
d.h., Befreiten unter dem Trommelfeuer sozialistischer Propagandisten (Abteilungen) immer weniger zu kommen- tieren. Es müsste gelesen werden, was bisher produziert wurde. Wahrscheinlich haben diese Kollegen extreme, et- wa libertäre Positionen bezogen. Damit ist die Sache ab- gelutscht und zum Draufsetzen wird Stoff dann knapp,
auch wenn es gute Gründe geben mag, Liberalismus ex- trem zu formulieren. Anders: Das Pulver ist dann verschos- sen.

Und ein Allerletztes

Darüber zu befinden, was als gemäßigt zu gelten hat, ha- ben Sozzen natürlich keine alleinige Flughoheit ... damit das schon mal klar ist.        

8. März 2012

Auch so kommt demokratische Unreife

Hermann Gröhe, genereller (und allgemeiner?) Sekretär bei der CDU/CSU, führt auf die Frage der Saarbrücker Zeitung vom 07.03 nach dem  “Ehrensold” aus: “Ich habe Verständ- nis für den Unmut der Bevölkerung”. Na bitteschön. Und nach feinster Bonzenart fährt Gröhe fort: “Dennoch warne ich davor, Christian Wulff in einem laufenden Ermittlungs- verfahren vorzuverurteilen und ihm das abzusprechen, was einem scheidenden Bundespräsidenten rechtlich und in bewährter Staatspraxis zusteht.”

So dumm das nicht zu wissen, kann nur die deutsche “Be- völkerung” sein? Und es grüßen all jene, die Deutschland abgeschafft sehen oder darauf hinwirken.

Aber noch im Ernst nachgeliefert: Es ist eine ziemlich dämliche Angewohnheit, obendrein spalterisch
(1), die Bürger und Wähler als Bevölkerung, die eben “bevölkert” und Sozialleistungen empfängt zu bezeichnen.

Sprechen wir directement von deformierter Wahrnehmung des Kollegen. Sicherlich bemüht sich Gröhe Demokrat zu sein - andernfalls gibt es garantiert Duktusprobleme. Aber die Äußerung zeugt auf jeden Fall von mangelhafter demo- kratischer Reife. Komisch, dass die Sog.Grünen ihren Empörungspolitischen desaktiviert lassen ...
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(1) “Ich”, der Berufene ...       

8. März 2012

Naseweis jetzt nach Bonzenart

Es will scheinen, dass
Naseweis seinen Antikapitalismus an den Nagel hängen willmuss. Ob hausinternes Tacheles oder der Markt der öffentlichen Meinung “sich selber mo- dernisiert” ... vielleicht sogar beides. Besser nicht zu früh auf die Schenkel klopfen. Der Anti-FDPismus ist ihm auf jeden Fall geblieben. Daher sagen “wir” frohgemut: Besser ein “Zwergenstaat” als deutsche “Zwergenkaros”.

Noch ein Wunsch? Schön’tachnoch.

7. März 2012

Leiden

Schon beobachtet? Leiden in der Morgendämmerung zu- sätzlicher “sozialer” Ansprüche. Formulierungs-Schablone: “Die Menschen leiden unter ... “ Beispiele? Es gab in den letzten Tagen mehrere. Dies später.

Jedenfalls kann die Dramatik der Propaganda durch nutzen des Begriffes “leiden” substanziell “verbessert” werden.

Wir stellen uns eine monatelange Kampagne vor, in der die Leiden spezifischer Teilmengen der (dummen) Bevölkerung Thema sind. Am Ende glauben garantiert zusätzliche Prozente an “ihre” Leiden und begehren das äußerst günstige Staatsgeld für das sie sich lediglich zu leiden anstrengen müssen.

Was wohl auch noch kommt

“Es leiden die Betroffenen unter xyz “

Und was ist mit den “Betroffenen” sozialistischen Herum- quatschens?
         

6. März 2012

Sonderlinge

Unter Führung der FDP wird die Subvention für die Strom- produktion aus Sonnenstrahlung gekürzt. Die Sog.Grünen rufen per PM 031/12 vom 02.03.2012 Zeter und Mordio und kündigen den “Anfang vom Ausstieg aus der Energiewen- de” an, weil dahinter u.a. die Atom- und die Kohlelobby stecke. Drei Tage später ist in ihrem Vorstandsbeschluss vom 05.03.2012 zum Thema Energie allerdings ist zu le- sen: “In Deutschland hat die Katastrophe von Fukushima zur einzigen, richtigen Konsequenz geführt: zum breiten Konsens über den endgültigen Atomausstieg bis 2022”.

Was denn nun?

So unsicher sind die Sog.Grünen über das Gelingen ihrer kostenintensiven Marotte?
         

5. März 2012 Hochschulen

Wider jedes Kompetenz-Wischi-Waschi

Vor Jahren, etwa den Zeiten des legendären
OMM gab es zur Hochschulpolitik ein Durcheinander auf dem Niveau einer stinknormalen Kanacken-Republik. Jeder steckte in alles seine Finger rein, niemand war verantwortlich. Also wurde, da die Bundesländer geil auf Kompetenzen waren, in die Verfassung ein sog. Kooperationsverbot aufgenommen. Der Bund habe sich aus den Dingen der Kultur herauszuhalten.

Es haben “die Länder” wohl (mal wieder) den Mund zu voll genommen. Denn zur Stunde der Wahrheit: Fehlanzeige; die Puste war wie
nirwanisiert.

Daher also zurück marsch-marsch. Hochschulen hätten überregionale Wirkung, der Bund soll sich der Sache wieder annehmen. Rinn mit die Kartoffeln, rutt mit die Kartoffeln; da hat anscheinend jemand mal wieder zu viel Geld. Als ob das Argument der Interregionalität nicht schon immer bestand. Zu allem Überfluss geht es jetzt um die Hochschulförderung, was etwas anderes als die Finanzierung bzw. die angemessene Ausstattung der Hochschulen ist. Typisch: Wasch mich ohne den Pelz zu nässen.

Den Bürgern ist es allerdings 100% wurscht, wie die Politiker ihre Arbeit aufteilen. Wenn also die Bundespolitiker meinen und die der Länder einverstanden sind, sollen sie es so regeln. Was aber nicht geht, ist erneut das Gewurschtele von ehemals. Wenn also der Bund zuständig sein will, dann die Länder genau in dem Umfang nicht. Man nennt das die Organisation in
diskunkten Funktionszonen, so wie das in jeder ordnungsgemäßen Institution gehandhabt wird. Denn das wollen die Bürger auf jeden Fall wissen: Wer hat Lob verdient, wenn es funktioniert und wer hat eins auf den Deckel zu bekommen, wenn geschlampt wird.

Bleibt zu hoffen, dass die Liberalen auch hierzu den Gauck geben.     

5. März 2012

Fenner jubelt über Reding

Wenn es etwas zu verschenkenb gibt, sitzen Sozzen stets in der ersten Reihe. Reding von der EU-Kommission hat gesagt hat es müsse in der EU die Frauenquote geben. Schaumama, wie der Gesetzentwurf der Frau Reding ausfällt ...

4. März 2012

D’land quatscht

derzeit über Integration. Alle empörungspolitischen Spre- cher auf Sendung. Einige sagen es sei unglaublich, dass 10% der Einwanderer sich “nicht integrieren”. Andere sa- gen es sei unglaublich, dass dies als unglaublich wahrge- nommen werde.

Wissen “wir” überhaupt was Integration ist?

Vielleicht meinen die “Nicht Integrierten”, sie seien sehr
wohl integriert. Und vielleicht meinen die 90% der Integrier- ten, sie dächten nicht im Traum daran, sich zu integrieren. Warum bloß wollen “wir” Integration der nicht Integrierten? Ach so, klar, damit die Nichtintegrierten integriert sind. Ist doch logisch, nicht wahr? Aber was Integration genau ist, weiß natürlich keine <Tiervergleiche im LT totalverboten>.

Was ist eigentlich mit den Deutsch-Kenntnissen unserer Landsleute mit mangelhafter Integrationsmotivation? Fra- gen wir doch mal unsere Berufsempörten. Die Sozzen sa- gen: “Wir gestalten das integrierte Schulsystem, dann sind diese Migranten doch integriert. So einfach ist das” ...

Gut, besser, am besten:

Einige mehr halten den Mund und lassen die Menschen nach ihrer Façon leben ... im Land in dem wir alle leben wollen. 

2. März 2012

Europa macht Politiker vernünftiger

Nikolaus Busse, FAZ, 01.03, S.1: "Der Zug fährt eindeutig in Richtung mehr Integration, nicht in Richtung Renationa- lisierung, wie hier und da behauptet wird." Es gibt ohne Zweifel Signale der Renationalisierung, aber es überwiegt doch die Tendenz gemäß Aussage von Nikolaus Busse, der aber auch folgende argumentative Keule liefert; "Es stellt sich allerdings die Frage, wie eine mit immer mehr Zuständigkeiten ausgestattete EU unter demokratischen Bedingungen funktionieren soll, wenn Brüssel den Bürgern weiterhin fremd und fern bleibt." Deutsche Hinterbänkler seien bekannter als Brüsseler Kommissare. Letzteres ist zwar kein Beleg für die pauschale Qualität der "Brüsseler Politik", es sei dem als Faktum jedoch auf den Grund ge- gangen.

  • Warum soll so Busse die Politik eine Antwort auf das Wirken der Medien haben? Ist es wirklich no- belpreiswürdig über deutsche Hinterbänkler zu be- richten, statt sie schlicht zu ignorieren? Klar, das ist nur ein Teil der Miete.
  • Ebenso ist nachvollziehbar, dass national-kulturell bedingt die "inländischen" Themen eigene, unschlagbare Zugkraft haben. Das wird noch lange so bleiben, es sei denn, irgendein Genie befindet etwa Englisch, Slowakisch oder Esperanto, seien als Standard-Sprache in Europa gesellschaftlich geboten - schließlich müssten wir den Wettbewerb mit Indien und/oder China bestehen ...
  • Das Empörungspotential für die Themen der natio- nalen Politiken, scheint schwer zu übertreffen sein. Es ist der Horizont den national-deutschen Politik. Da werden die politischen Suppen gekocht und bis zum tz ausgebreitet. Oder ist es wiklich geistreich, dass ausgerechnet in der von den Sozialisten "ge- machten" europäischen Schuldenkrise die Flens- burger Verkehrssünderkartei bei Kosten von 50 Mio Euro - ohne relevante Vorteile - reformiert wird? An- dererseits winken die Sozzen im Bundestag den EWS - höchste Zeit war es - nach anfänglichem Zetern über die Europa-Politik nun klaglos durch. Lediglich national geneigte Abweichler hat es hier und da gegeben.
  • Das Vorstehende vertiefend zeigt sich nachhaltig, dass Europäische Politik jenseits der für Politiker und ihre Parteien "heiklen" Wahrnehmungsschwelle die Qualität der nationalen Politik signifikant über- trifft. Der Europäische Raum eignet sich nicht dafür die Wettbewerber zu ärgern, auszustechen oder kleinkariert den eigenen Vorteil zu suchen und auch noch auszureizen. Die Folge ist, dass alle Beteilig- ten bis zu den politischen Wasserträgern in den Medien lieber schweigen. Europäische Politik funk- tioniert um Vieles diskreter.
  • Nicht nur das: Es häufen sich die Fälle von Politi- kerentscheidungen, die auf nationaler Ebene von
    den gleichen Personen nie getroffen würden. Euro- päische Politik ist überwiegend vernünftiger, wobei es den Nationalen überlassen bleibt ihrer Empörung über die krummen Gurken Ausdruck zu verleihen.
  • Das Vorstehende umgedreht: Nationale Politik
    agiert spalterisch, extremistischer
    (1) und vor allem kleinkarierter. Niveau & Themen-Relevanz der natio- nalen Politik lassen in der Tat zu wünschen übrig.

Problem also ist, dass die demokratische Reife der Politi- ker und Wähler, die auf dem nationalen Parkett wirken,
weit unter dem offiziellen Verkündungsniveau liegt. Hier werden Komplexe, üblen Launen und Geltungsbedürfnisse rechthaberisch und wichtigtuerisch austragen und sich obendrein zirkusreif gegenseitig über den Tisch gezogen. Am ausgeprägtesten seitens jener, die das am lautesten denunzhierenb. Warum haben SPD und Sog.Grüne Gauck vorgeschlagen und die CDU/CSU den Kandidaten bis zur Drohung mit dem Ende der derzeit mehrheitlichen Koali- tion abgelehnt? Sachgründe der Beteiligten, nach dem der Vorgänger unter dem Vorwurf von Korruption verjagt wurde, gab es nicht.

Die deutsche Politik agiert - pauschal - disfunktional bei
viel zu hohen Kosten. Gut gezeigt werden kann das am Beispiel der Notwendigkeit, etwa den Antisemitismus zu überwinden. Indikator ist nicht so sehr die Mitgliederzahl der NPD, sondern die Einstellung von Millionen. Wenn in einer Organisation Disfunktionalität festgestellt wird, dann gibt es regelmäßig eine Reorganisation. Viele ganz wich- tige Personen erkennen sich danach bei geschrumpften Kompetenzvolumen kaum wieder. Schade, dass Folgen- des nicht geht: “Die Gesellschaft” nimmt der Politik die Zuständigkeit für folgende derzeitigen Politikfelder < Auf- zählung >. 

Busse hebt in seinem Beitrag begründet auf diese Aussa- ge ab: “Die drei großen Institutionen der EU – Rat, Parlament, Kommission – leben in einer eigenen Welt, die mit öffentlicher Politik im klassischen Sinne wenig zu tun hat.” Sicherlich der klassische Volltreffer. Nur: das Problem der Fehlfunktion der nationalen Politik, getragen von Menschen mit Name u. Adresse, wird damit unter den Teppich gekehrt.

Darin sind “wir” ohne Zweifel stets gut. Mittelmäßigkeit bis Schlendrian, der postmoderne Besitzstand unserer Politik- branche.

Demjenigen, der mit dem klassischen “wie denn” daher- kommt, ist freundlich zuzurufen. “Seit wann denn das?
Echt süß.”

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(1) Bisweilen mit NAZI-Methoden wie die “embedded vio- lence” in bestimmten Demonstrationen.          

1. März 2012

Feigenblatt?

Warum Bürger, die sich als erfolgreiche sog. NAZI-Jäger ohne Zweifel profilierten, nun unbedingt Marxisten sein müssen, soll mal einer erklären. Die beflissenen Gesichter von Gysi, Lösch u. Ernst (alle SED) in FAZ, S.4, sprechen jedenfalls Bände.

           
Link zu 29. Februar 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!