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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler April 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

2.

32

29

50

66

3.

22

9

38

41

4.

34

39

25

116

5.

18

16

22

54

7.

14

6

13

18

10.

33

5

12

26

11.

5

11

22

24

12.

5

8

13

38

13.

19

7

29

29

14.

22

8

8

26

16.

38

7

16

30

17.

34

32

28

71

18.

16

12

15

42

19.

33

11

28

43

20.

35

38

29

87

21.

33

16

30

57

23.

94

4

46

50

24.

23

24

39

73

25.

52

34

34

90

26.

45

17

42

80

27

56

11

31

83

28.

12

44

41

41

30.

20

23

42

37

SUMME

695

402

653

1222

%

23,4

13,5

22,0

41,1


Linz a.d. Donau, 28. April 2012

Kafup-sli in der heißen Küche?

Sagte seiner Zeit die gegen Barack Obama kandidierende und deswegen in der LT-Reaktion gar nicht beliebte Frau Hannelore Clinton, heutige US-Außenministerin, sinnge- mäß so unübertrefflich: “Wer in die Küche tritt, muss Hitze aushalten”. Gerne, vor allem, wenn es doch dabei etwas Gutes zu goutieren gibt. Etwa wenn die liberale Bürgerge- sellschaft, nicht für die Wünsche der Zehntausend, son- dern für die Hoffnungen der Millionen dort bereitet wird? Ist allerdings die Zwangsernährung mit Souflé vom NATO- Draht gesellschaftlich geboten od. soll “man” das den Sog. Grünen überlassen, die sich ohnehin darum reißen? Eben.

Da hat die FDP für die Landtagswahl in NRW in 14 Tagen einen Kandidaten, nach dem sich die indigenen Konsen und außerdem die indigenen Sozzen die Finger lecken und was kredenzt die KStA-Reaktion ihren Kunden, obendrein auf S.8 der Ausgabe vom 28.04.12?
Christian Lindner sei der Messias der Liberalen. Dies nachdem entsprechend dämliche Fragen Christian Lindner, sicherlich mit “gesell- schaftlicher Absicht”, bereits zu Hauf gestellt wurden? Schäbig, missgünstig, einfach nur ungebildet, des Demo- kratie-Knigge nicht kundig?

Warum druckt der KStA nicht einfach: “Da ist ein Zeitge- nosse, dessen Zukunft heute erst in Ansätzen ist?” Oder plädieren die Damen & Herren der KStA-Redaktion für eine Koalition der hampelmännischen Piraten mit CDU/CSU, Sog.Grünen u. zu allem Überfluss obendrein mit der SPD? Letztere weil die “NRW im Herzen” haben?

27. April 2012

Deutsche Sozzen erzürnt

Nicht über Francois Hollande, sondern über Westerwelle und Frau Dokktoah. Die haben nämlich dem Kollegen
oûtre-rhin verklickert, dass der Fiskalpakt eben nicht neu verhandelt werden wird. Das bedeutet nämlich, dass die Sozzen das Go für erneut monströses Schulden-Machen, zumindest dieses grüne Licht nicht bekommen werden.

Für das von ihnen schon “aus gesellschaftlichen Gründen” gewollte und geplante - siehe NRW - verbrennen der Schul- denbremse werden sich die Germano-Sozzen also etwas anderes überlegen müssen als sich in ein von Hollande be- reitetes Bett in den Sternen zu legen. Und das ist unbe- quem. Deswegen maulen sie.

Oder sind die Sozzen Betroffene sogar der schwachen Schuldenbremse in Deutschland? Fünf mit kampferprobten Hellenen vollbeladene Airbus 380 landen in Berlin und ver- anstalten am Tor den gesellschaftlichen Großkonflikt? Das könnte ja heiter werden.         

26. April 2012

Sozzen denken/handeln beknackt

Hinweis 1: Damit ist nicht ausgedrückt, dass Sozzen Be- knackte sind. Es geht um ihr Verhalten.

Hinweis 2: Aus der Perspektive ihres marxistischen Pro- gramms denken/handeln Sozzen mitnichten beknackt, sondern kongruent und rational: Die Widersprüche des Systems seien durch die politische Praxis offen zu legen, damit das System gesprengt werde. Deswegen haben
die Sozialisten keinerlei Skrupel die Verelendungsstrate- gie zu fahren. Je mürrischer das Volk, desto “einfacher” werden die Millionen der Erlösung durch den wissenschaft- lichen Sozialismus zustimmen.

Gesellschaft “funktioniert” nur bei dezentraler Steuerung - durch viele

Diese Einsicht hat die Statuierung von Menschenrechten, das Primat der individuellen Freiheit, ferner die rechtliche Konfiguration von Demokratie und Marktwirtschaft mit Ak- kumulation von Produktivkapital in privater Hand zu Folge. Weder Kartellierung von Individuen, noch die Ausbeutung von Einzelnen sind geboten oder zulässig.

Wohlstandsversprechen

Lange galt als Lebensweisheit: “Hilf Dir selbst, dann hilft
Dir Gott”; in der zeitgenössischen Demokratie nicht mehr, denn Sozzen und Konsen sagen: “Im Falle eines Falles, stopft Staat noch jedes Loch”. Und alle Menschen, nicht auf den Kopf gefallen, handeln auf der Grundlage dieses Wissens: sorgloser, denn die persönlichen Risiken sind bzw. erscheinen geringer. Wegen der vielfältig angeneh- men Folgen, liegt im politischen Wohlstandsversprechen der Grund für die unverantwortliche Staatsverschuldung in Europa und sogar den USA.

Der Defekt liegt im Wohlstandsversprechen. Politiker, da- mit Staat, kann für Wohlstand nicht zuständig sein. Wohl- stand kommt nämlich vom Arbeiten, nicht vom Arbeiten wollen/sollen. Motivation zu Arbeiten ist sicher hilfreich. Das tut die Politik unter dem Strich nicht. Aber (hoffent-
lich) vielfach unbewusst, überwiegend das Gegenteil. Über ein
nicht definierbares Maß hinaus, führt die Staatsver- schuldung zur Störung der sog. Realwirtschaft, zum Ver- lust in das Vertrauen dem Schuldner und/oder in die Ver- trauenskrise der Währung, d.h., Verlust in das Vertrauen der nachhaltigen Werthaltigkeit des Geldes, der Wäh- rungs-Gutscheine.

Die formelle Pleite des griechischen Fiskus gilt unter ho- hen Kosten als abgewendet. Das Vertrauen in andere “Staaten” ist zumindest erschüttert. Also gibt es in diesen Fällen keine andere Wahl als die Ausgaben zu reduzieren, um die Verschuldungsrate auf Null zu setzen und erst da- durch die Tilgung der Schulden in Aussicht zu stellen. Al- les andere hat letztlich die Währungskrise zur Perspektive.

Sozialisten sprechen seit Frühjahr 2011 vom “zu rigiden Sparkurs”. Sparen statt Ausgaben senken; zu rigide. Sie halten damit einen unbestimmten Teil des Wohlstandsver- sprechens aufrecht, verbreitern eine Illusion, die zu Zusam- menbruch führt. Schon dieses Verhalten ist beknackt.

Francois Hollande, Sozialist in Frankreich, hat dem noch einen draufgesetzt: Den sog. Fiskalpakt stellt er in Frage, es müssten - sinngemäß - die Haushalte auf Wachstum gepolt werden; von Mehr/besser Arbeiten spricht Hollande nicht; also will Hollande, dass der französische Fiskus kei- ne Schulden tilgt, sondern noch stärker verschuldet wird. Das ist nicht nur ein beknacktes Verhalten. In aktuellem Deutsch: Das Verhalten von Hollande ist unterirdisch.

Und der konservative Herr Sarkozy?

Verliert gegen Hollande den ersten Wahlgang. Es fehlen in Frankreich Liberale, eine französische FDP.           

25. April 2012

Die Kraft des Kollegen Naseweis

Es gibt Menschen, die entzückt finden Fr. Kraftilanti (SPD) sei eine bemerkenswerte Persönlichkeit. LT hält dagegen. Wer seinen Namen für den dämlichen Spruch “NRW im
Herzen” hergibt, der ist per se, automatisch und sofort “un- ten durch”. Kraftilanti, die “uns” wohl verarschen möchte, also ist Betroffene von “unten durch”.

Auch Naseweis, der Liberalen-Schreck, ist ganz entzückt. Am Montag konnten seine Leser und andere erfahren: “NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft war fleißig. Sie hat - wie von ihr versprochen - die mehr als 80 Fragen der Handelsblatt-Leserinnen und -Leser präzise beantwortet”.

Probe auf das Exempel.

Auf " ... was wollen Sie konkret für die Energiewende tun?" antwortet Fr. Kraftilanti mit umwerfender Präzision: "Nach dem endgültigen Atomausstieg
(1) geht es vor allem (2) darum, sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnah- men der kommenden Jahre (z.B. Ausbau der Erneuer- baren, Netzausbau, Entwicklung neuer Speichertechnolo- gien (3), Gebäudesanierung) in einem sinnvollen Gesamt- konzept (4) koordiniert werden. Hier ist der Bund gefordert, denn nur er kann die Aktivitäten der 16 Bundesländer ko- ordinieren (5), um die unterschiedlichen Potenziale optimal zu verbinden und zu nutzen." Sprechorgan-Fall schon in
der ersten Frage. Oder soll das Ganze in die Kiste

Schwafel, Schwafel, Heiterkeit?

Wäre “nichts” nicht doch die präzisere Antwort gewesen? Es scheint unser alleroberster Bundesnaseweis keine sehr gute Meinung von den Lesern des HB zu haben. Jedenfalls geht das mit den anderen 79 “Fragen” munter so weiter.

Überhaupt

Woher weiß Naseweis “so ganz genau”, dass das NRW- Herz fleißig war? Könnte sein, dass Kraftilanti einen Funk- tionär oder gar einen beamteten “befleißigt” hat? Wer übri- gens zahlt solch fleißigen Menschen den Lohn? Oder sind Formulierung u. Durchsicht am Feierabend, nach erledigter Regierungsarbeit geleistet worden? Ungeheuerlich, das zu verlangen? Stimmt, aus der Sicht des Herrn Orwell ist das in der Tat “ungeheuerlich”. Immerhin hat Frau Kraftilanti die Flugbereitschaft der WestLB (bisher) noch nicht persönlich genutzt ...

-- -- -- -- --
(1) Auch schon bemerkt.
(2) worum noch?
(3) einfach so, simsalabim?
(4) Zwar will Kraftilanti offenkundig selber "nichts" tun, soll statt dessen ein Konzept ausreichend sein. Nun, Kraftilanti phordert ein Gesamtkonzept und sinnvoll so es außerdem sein ...
(5) Was die koordinierte Frau Kraftilanti tun soll/will legt also der Koordinator fest? Sozusagen Tanz nach Koordina- tors Pfeife? Weiß unser "NRW-Herz" denn gar nicht, was Sache ist? Oder soll der Sozial- und Denkstaat die betrof. fenen Bedürftigen in den Landesregierungen aktivieren? Fragen über Fragen.     

24. April 2012

Alte sicherer auf ihren APs

Es titelt auf S.1, der KStA mit geschwollener Brust “Ge- richt stärkt Schutz älterer Arbeitnehmer”. Der Aufsichtsrat habe 2009 den früheren Geschäftsführer der Kölner Klini- ken GmbH, Jekabs Leititis, geboren 1947, “alters-diskrimi- niert” und seinen 5-Jahresvertrag nicht erneuert.

Zunächst einmal ist gut, dass “altere Arbeitnehmer” nun mehr Sicherheit auf ihren
Arbeitsplätzen haben.

Ob “das Gericht” und alle, die an dem Thema mitmischten auch bedacht haben, dass die Sicherheit bzw. die Chan- cen der “jüngeren Arbeitnehmer” nun als entsprechend ge- sunken zu betrachten sind?

Dass Diskriminierung welcher Art auch immer ein widerli- ches Verhalten ist, muss “prophylaktisch” notiert sein. Fragt sich, was hat “die Gesellschaft” durch das Antidiskri- minierungsgesetz und dem Urteil im vorliegenden Fall bloß gewonnen?

  • Nichts. Wie bei jedem Nullsummenspiel
     
  • Oder dieses: Wenn die Gesellschafter einer GmbH künftig einen Geschäftsführer “los werden” wollen, müssen äußerst diskret “die nach der Gesetzesla- ge erforderlichen Fakten” vorab “geschaffen” werden. Hinterhältigkeit, Hinterfotzigkeit, Heuchelei, Betrug werden abnehmen; Ehrlichkeit und gedeihlicher Um- gang werden ganz bestimmt signifikant zunehmen. Auch Vertrauen etwa in Geschäftsführer wird nun genau kodifiziert; alle werden sich daran halten und Vertrauen wird nie wieder verloren gehen ... weil Sozzen & Konsen das so wollen ...

Und die Moral von der Geschicht’

Sowi Unbestimmheit lernen ist Sozz-Konsens Pflicht.
Es gibt keine “Regelung” der Sozialfriemelei, die nicht auf neue Art und Weise doch umgangen wird. Sozialisten schädigen sich - hypothetisch - sogar selber. Die Fülle und Übersichtlichkeit der Regelungen werden die Verhältnisse zusätzlich belasten. Oder wollen etwa die Sozzen ihren Wählern verklickern, dass all diese Regelungen überflüssig sind, wenn Geschäftsführer künftig “von der Gesellschaft” ernannt werden?         

24. April 2012

Carstens & Rousta

Peter Carstens: “Was das neue Grundsatzprogramm (LT: der FDP) betrifft, das die Partei sich mit den „Karlsruher Freiheitsthesen“ gegeben hat, so kann man es getrost als künftiges Archivgut für Parteienhistoriker betrachten. Be- deutung im politischen Alltag der FDP wird es kaum erlan- gen.”

Daniel Rousta: “FDPisser”

So inzwischen das Niveau, der politischen Auseinander- setzung in Deutschland.

Die FAZ Herausgeber nach dem “Was-soll-das-in-ihrer-Zei- tung” des hasserfüllten Verrisses von Carstens von 23.04,
S.1, gefragt, zuckten mit der Schulter und intonierten “der Mann ist unabhängiger Journalist, was sollen wir tun”. Und wer hat ausgerechnet Carstens beauftragt, über den Partei-tag der FDP in Karlsruhe zu schreiben? Sind das auch solch “unabhängige” Journalisten?

Daniel Rousta, Amtsleiter in Baden-Württemberg, wurde wegen der zitierten Äußerung gefeuert. Zwar ist die Äuße- rung die Konsequenz der neuespedeischen Sprache; aber immerhin hat sein Chef, ebenfalls SPD, zum Ausdruck ge- bracht, dass Rousta überzogen hat.

Carstens schreibt “so”, seit Jahren über die FDP. Nicht nur Carstens, sondern die Herausgeber gleich mit, sollten sich den
Kodex des deutschen Presserates beherzt zu Ge- müte führen. Insbesondere dann, wenn die Herren Wert darauf legten, ihr Standing und das von Deutschland in der Welt der Angelsachsen nicht völlig zu verjubeln.

Denn der Unterschied zwischen Rousta und Carstens sind lediglich die Nadelstreifen des Zweiten. Das geistige Ni- veau aber unterscheidet sich nicht.
      

23. April 2012

Die Sog.Grünen “entzaubert”

Wird bei Licht betrachtet, was so alles bei den “Piraten” surft, herausanalysiert, dass noch vor Monaten solche Ele- mente das Volumen der Sog.Grünen blähten u. außerdem die Gewaltspur der Sog.Grünen im demokratischen Deutschland - ganz nüchtern - betrachtet, dann sind “wir” Zeugen, wie eine bemerkenswerte Luftnummer der Politik sublimiert.

Schon die 68ger, d.h., ihre politischen Eltern, setzten auf Hass, auf Zerstörung (des Systems) und obendrein eine selbstgefällige u. totalitäre Klugscheißerei, die “wir” dach- ten sei am 10.05.45 ein für alle Mal überwunden gewesen. Jene, die vorgaben den braunen Spießern den Garaus zu machen, sind selber Spießer geworden. Früher sollte die Welt am deutschen Wesen genesen; auch das wird erneut aufgemischt und der internationalen Gemeinschaft aufge- tischt.

Wie das Kaninchen auf die Schlange starrten SPD und CDU/CSU auf die Erscheinung, nun ist die Schlange ent- wichen. Kein Fischer war selbstherrlich genug, um in den Visa-Skandal zu tappen, kein Ausstieg radikal genug ihn nicht nachzuäffen, keine Frauenquote dämlich genug be- gründet, keine Reorganisation des Schulsystems absurd genug, um all das zu äffen, usw., usw.

Dabei ist nur dieses geschehen: Neue politische Hampel- männer, ansonsten normale Mitbürger, melden sich wegen menschlicher Fehlerhaftigkeiten, die ihre eigenen sein könnten ... und die Sog.Grünen bekommen in den Umfra- gen einen Gradienten liberalen Kalibers. Es gibt da oben- drein diesen Unterschied: Während der antiliberale
Kafup- sli von 85% der Politikbranche und ihrer medialen Entoura- ge getragen wurde und noch immer wird, geht bei den Sog. Grünen eher die lautlose Implosion ab.

Penetranz nervt noch immer u. wenn “die Kosten” allmäh- lich sichtbar werden, dann werden die “Effenberger” zwar nicht vom Dachboden, sehr wohl aber aus der hohlen Hand aufgestellt. Der Ausstieg in Deutschland ist ein fait accom- plit und nicht mehr umzukehren; die Maßnahme war, ist und bleibt falsch. Die Dusseligkeit der CDU/CSU, die auf die Marotte herein fiel ist nicht die Schuld der Sog.Grünen. Darauf aber gesetzt zu haben, kommt auf ihre Rechnung.

Über den Tag hinaus

Sicher stört und verwüstet die Propaganda der SPD. Si- cher ist die bei der CDU/CSU verbreitete Kleinkariertheit ebenfalls ein signifikanter Störfaktor. Wann endlich, jedoch sehen CDU/CSU und SPD ein, dass sie die politischen Prozesse, die im Hintergrund des vorstehend kommentier- ten ablaufen nicht einmal ansatzweise kontrollieren? Es wird also hohe Zeit, dass CDU/CSU & SPD ihre obrigkeitli- chen Allüren einstellen, ihre Gedanken sortieren und end- lich statt Bevormundung zu wollen, die originäre Aufgabe, nämlich die Staatsverwaltung zu führen, sachgemäß wahr- nehmen. Dies aus Angst vor den Liberalen nicht zu tun, weist sie obendrein als unreife Demokraten aus.     

22. April 2012

Über Hoffnungsträger und Heilsbringer 

Sie lassen nicht locker, die Konsen: Miesmachen wo im- mer eine Tastatur zu haben ist. Kröter im KStA-Internet, Lindner sei Hoffnungsträger; Hoffmann in FAZ-Internet, Lindner sei Heilsbringer. Immerhin haben sich die Beiden mit ihrem im Personalausweis notierten Namen geoutet.

Lassen wir es stehen, die Intouchables aus der deutschen Medienwirtschaft könnten meinen, sie seien zum not amu- sed berechtigt.

Wenn Christian Lindner mit solchen Komplimenten aus der Tastatur der Ewigkonservativen bedacht wird, müssen Frau Dokktoah, Sieg-Mal-Schön und die smarte Klaudia gleich mit, jeweils der Schöpfer persönlich sein. Schon mal gele- sen/gehört? Komisch. Ob Wähler, Bürger und Menschen so viel schöpferische Steuerpolitik goutieren? Kaum: Sie wählen zu 10-13% piraten. Sozzen & Konsen und ihre Schöpfer: Ihr seid Größten.

22. April 2012 Splitter vom 63. Bundesparteitag

Die “interessengeleiteten Expertisen”

Hinweis: Naivität schadet, “Kinder” sind mit Namen zu be- nennen. Auch wenn es Ausnahmeerscheinungen sind.

Emanzipation

wird betont. Das ist gut.

Rainer Brüderle: “Wir hamms gemacht”

Selbstverständlich kann “das” diskutiert werden. Das aber müssen die Sozzen erst mal besser wenigstens verspre- chen. Wichtiger Höhepunkt: “Face to Face”. Und dann eine besonders schöne Würdigung: Sabine Leutheusser- Schnarrenberger ist unsere Jeanne d’Arc der Bürgerrechte.

“Off Records”

Die zu Recht stark applaudierte Brüderle-Rede, mit viel Kraft vorgetragen, zeigt, an vielen Einzelheiten belegt,
welch schändliches Spiel die Marxisten in Deutschland treiben. Hierzu ist gedanklich nachzuarbeiten. Das Thema Marxismus muss offen adressiert werden. Das erfordert sehr wohl Gehirnschmalz - Reaktionen der Betroffenen, Marxisten sind zu erwarten - sparte in der täglichen Ausei- nandersetzung sehr viel Kraft.
     

21. April 2012

Ein neuer Philipp Rösler in K’he

“Nett”, nicht wahr, Kollege Schäuble? Oder ist auch am Kabinettstisch Ohren anlegen besser doch angezeigt?

Jedenfalls scharfe Abgrenzung zur CDU/CSU. Parteitag applaudiert wachsam jeweils zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Intensität. Die FDP lebt. Zwar mögen “wir” vom LT nicht so sehr die “Kampfpolitiker”; aber Rösler hat denen allen gezeigt: Wenn nötig, können wir - mental stark - obendrein “ziemlich” laut sein.

Kubicki und Lindner konzeptionell stark

Die Zeit geht weiter, Liberalismus 2012 kann nicht und darf nicht der von 1962 sein. Liberalismus wird im April 2012 sogar anders als im April 2011 buchstabiert. Die neuen Buchstaben lieferten Kubicki und Lindner.

Befriedigend und erfreulich ist es festzustellen, dass die Partei in den vergangenen Monaten gearbeitet hat. Und hierbei Ergebnisse hervorgebracht hat, die Sozialisten und Konservative zwingen wird, ihren Kurs zu ändern: Ralf Dahrendorf, der vor langem mahnte Liberalismus sei so zu denken und zu formulieren, dass die Mehrheit der Wähler zustimmen dem kann, würde erkennen und vermutlich auch sagen, dass seine Mahnung gehört wurde.

Die Aussagen von heute waren bereits 1992 “fällig”. Jetzt sind sie da: Frei und vor Bevormundung soll der Einzelne sein; Freiheit samt Selbstbestimmung müssen beim Einzelnen “ankommen”; alles andere sonst ist nicht nur Anmaßung, sondern schlicht nicht machbar. Es bliebe bei sozialer Rhetorik als Ideologie. Es ist somit nur noch eine Frage der Zeit, bis Marxismus samt Verelendungsstrategie im Denken und Handeln, demaskiert sein werden.        

21. April 2012

Schwalbe? Vielleicht ist’s Frühling

Polit-pöbelnder Beamter (SDP) in Baden-Württemberg von Wirtschafts- und Finanzminister Schmidt (SDP) entlassen.
          


Link zu
1. Mai 2012 und später
 

30. April 2012

Alpen drüben und hüben

Während in Oberösterreich und Salzburg der Wohlstand ausgebro- chen scheint, schaut’s westlich vom Inn irgendwie grauer aus. Dies obwohl in Österreich Windmühlen gar nicht und Solarpaneele selten, derweil in den Indula-Alpen und dem Vorland hier und da Windmühlen aber Solarpaneele bald auf jedem alten Kuhstall als Dachersatz ge- sellschaftlich gewollt sind. Auch das Dach der Wieskirche bei Füssen könnte solch moderne Ausführung ganz gut vertragen.

Was den Leuten aus Asien und Osteuropa ihr Salzburg, ist den Mün- chnern ihr Tegernsee: Überlaufen und entsprechend ungemütlich.

An den Alpen gar nicht zu sehen, die Plakate mit der jodelnden Fr. Kraftilanti von dem warmen Herzen und dem gar nicht mehr jodelnden Herrn Honigkuchen. Derweil die Konsen im Kölner Süden die mensch- gewordene Intelligenz vorzeigen: Mein lieber Jonny, hat die was auf dem Kasten ... Charakter-Kopf gefälligst? Da muss “man” halt mit den Wesselmännern der FDP vorlieb nehmen.     

Linz a.d. Donau, 30. April 2012

Zweimal abgeschnitten ...

Günther Nonnenmacher, tippte für die FAZ, S.1: “Über die FDP wird eine Menge dummes Zeug geredet ... “. Gut, dass branchenintern sol- cher Ton angeschlagen wird. Und auch gut, weil Peter Carstens damit gehörig eins auf den Deckel bekommen hat.

Die überfällige Sentenz war im vereinigten Deutschland zwar fällig; gleichwohl liegt Nonnenmacher nicht ausreichend richtig. Es wurde über die FDP nämlich im Wesentlichen das gesagt u. auch geschrie- ben, was den Sozzen in das Propaganda-Konzept passt. Aus Soz- zen-Sicht also mitnichten dummes Zeug, sondern rationales Kalkül.

Selbstverständlich sind jegliche Aussagen, die auf Marxismus basie- ren, dummes Zeug - weil nämlich Marxismus pauschal u. allgemein - dummes Zeug ist. Das aber Sozzen zu erklären, ist wirkungsloser als einem deutschen Ochsen ins rechte oder linke Horn zu kneifen.        

27. April 2012 kollektiv das Wasser tragen, erscheint besser camoufliert ...

Carstens und die sieben fünf Schwaben

mehr kamen nicht zusammen, um jedes Gespenster-Gerücht zum Thema Kohalition der FDP mit den indigen Konsen zum Bericht zu- sammenzutragen. Arme 50 Finger gehen ausgedorrt-schwindsüchtig
in den Mai. Hätte der doch bloß 35 Tage wie Erich Kästner schrieb.

Und das obwohl pro furchtlosem Schwaben ganze 1800 Anschläge zusammenkommen. Ob der Arbeitgeber der Wackeren die Großleis- tung goutiert? Wie dem auch sei, wird “Warten auf den den großen Knall” auf Seite 3, FAZ voll veröffentlicht. Die Sache mit dem Knall lässt die Liberalen dieser Republik sicherlich erzittern. Gefährlich könnte es nur werden, wenn Parteichef Philipp Rösler eine Rede, so we am 6. Januar 2012 hält ...

Unsere fünf Schwaben, die beiden fehlenden hat wohl der Mumm ver- lassen, sind der Meinung, die Koalition mit der CDU/CSU sei nutzlos, weil die Konsen eh nichts zu Stande bringen, bzw. wie im Fall Betreu- ung, Mindestlohn, Rente, Vorratsdaten oder christliches Menschen- bild Äonen bis zur Entscheidung benötigt. Zwar haben die maßge- bend Führenden der FDP erst jüngst hochoffiziell erneut versichert,
die Koalition arbeite gut zusammen - weil “wir” es je gewesen sind. Gleichwohl muss “man” schon sehen, dass die Treue unabhängig von allen anderen Erwägungen durchaus der Diplomatie geschuldet ist. Kartoffelmesser unter dem Gewande ist eben kein liberales Ding.

Unter den geführten Liberalen könnte die Meinung sich verbreiten, der Aufwand lohne nicht, die Führenden sollten ihre Zeit mit wichtigeren Dingen verbringen, zumal die Christlichen noch immer nicht die Steu- ern senken wollen, weil sie erneut jede Menge Milliarden für den war- men sog. Sozialregen verbraten wollen.

Was die verbleibenden fünf Rumpf-Schwaben offenkundig nicht richtig blicken, ist “die Lage” für FDP und CDU/CSU im Danach-Fall. Wir kennen doch den Spruch “Reisende soll man nicht aufhalten”. Wenn die Konsen also einen der sich anbietenden Sozzen als Koalitions- partner bevorzugen, dann doch sicher nicht wegen deren schönen blauen Augen, sondern wegen der Inhalte.

Und dann wollen wir uns anlässlich der nächsten Wahlkampagne ger- ne “in die Augen sehen”. Richtig: Die Wähler müssen die CDU/CSU abgewickelt sehen wollen, denn sie taugen zu nichts. Nicht einmal zum Sparen von Festplatten-Speicherplatz ... Kommt also die Ab- wicklung früher - werden die Wähler denken - desto besser.        

27. April 2012

Die Deutschen

Die Deutschen als spießig zu bezeichnen geht daneben, denn der Anteil der Spießer ist nicht groß genug. Beim Thema recht haben wird es dagegen gefährlich anders.

Bilden wir jedoch eine Teilmenge Deutscher, lässt sich bei geeigneter Auswahl sehr wohl eine signifikante Gruppe spießiger Mitmenschen in Deutschland finden.

Die Sog.Grünen, KStA, S.6, “ganz untern”, beklagen, dass sie als spießig gelten. Nun, ist zu sinnieren, “das” waren die Sog.Grünen schon immer. Rechthaberisch bis zur Unbeweglichkeit, aufgesetzt zum Thema “Einwanderung/Ausländer” und linientreu der Lehre des Karl Marx bis zur Selbstaufgabe - etwa mit der schon fundamentalis. tisch anmutenden Verfolgung der Verelendungsstrategie. Dass Ihre Vorgänger, die sog. 68ger, in AntiNAZI machten, kann Zufall sein; denn in “linken Kreisen” ist Antisemitismus “ganz gut” vertreten.

Ihre Klage als Spießer zu gelten, lenkt allerdings nur ab. Nämlich von ihrer Heuchelei, womit sie der CDU/CSU in nichts nachstehen und die SPD obendrein fühlbar kontaminiert haben.

Die Heuchelei ist am Thema Umweltschutz am besten fest zu ma- chen. Nicht nur nennen sie die Kosten nicht, sondern schulden den Beweis, die “richtige” Reihenfolge gewählt zu haben. Oder haben wir etwa von Roth, Trittin, Künast, Özdemir, Bender, Bütikofer, Lemke, Fischer oder anderen anerkannt Qualifiziertes zu den physikalischen- chemischen Zusammenhängen der anthropogenen Beeinträchtigung der Biosphäre gehört? Berbel Höhn liegt mit dem drohenden Unter- gang ihrer Kröten und Hamster da noch am besten.

Wie selbstverständlich können sie Zeter und Mordio zu isolierten Vor- gängen rufen, ihre empörungspolitischen Sprecher sind rund um die Uhr sendebereit. Und was folgt dann daraus? Verbieten. Auf eine aus- gewogene Reflexion zum Thema, wie sie etwa der Club of Rome 1971 anstieß, kann bei den Sog.Grünen noch lange gewartet werden. Das überforderte sie notorisch.

Was all das mit “Die Deutschen” zu tun hat? Perfekt, 150 prozentig und Welt belehrend wollen “wir” durchaus sein. Nicht alle. Aber zu vie- le.     

26. April 2012 FAZ, S.2: Foto wirkt wie Montage

Nase voll von ... politischen Waschlappen

der CDU/CSU lautet der Gegentitel zum Aufsatz des Kollegen Peter Carstens im selbsternannten klugen Kopf dieser Nation. So ist nun einmal die Demokratie ... in diesem Land heruntergekommen. Sunt
die Verabredungen nun servanda od. ist gewollt die Wähler millionen- fach in die Arme der Sozzen und der neuen Hampelmänner zu treiben und damit unsere Gesellschaft der Kleinkarierten als Lachnummer im großen Haus Europa formvollendet darzustellen? Die FDP soll offen- bar spüren, dass es ein Fehler war, der Frau Dokktoah am 04.11.09 ihren eher mäßigen Auftritt vor dem US-Kongress mit Kanzlerinsig- nien zu ermöglichen. Am Ende ist Deutschland nicht nur doppelt son- dern multipel blamiert.

Da dürfen die Sog.Grünen locker 20 Jahre lang gewalttätige Demons- trationen abziehen, die sogar Tote produzieren als ob “wir” in Verant- wortung vor der Geschichte die Jahre um 1930 erneut durchleben woll- ten, das Ganze auch noch großkotzig den gesellschaftlichen Groß- konflikt nennen; da morden drei Leute in den Jahren 1998-2006 hinter- einander und quer durch die Republik 10 Mal, so dass noch 6 Jahre später der damals zuständige Minister, Otto Schily (SPD), verschämt wegen Staatsversagen um Absolution bitten muss u. Carstens meint allen Ernstes, es könne wegen der Liberalen nicht mehr festgestellt werden wer mit wem im kriminellen Untergrund darüber telefoniert ha- be. Die Sicherheitsfetischisten jubeln dem Publikum unter, Täter sei- en im Netzwerk der Kommunikation gerichtsfest zu identifizieren und Peter Carstens trägt den politischen Maulhelden auch dieses Wasser

Kein Medienprodukt kann sich der Rolle als Spiegel der Realität ent- ziehen. Auch die FAZ nicht. So präsentiert die wichtigste Zeitung in Deutschland, die FAZ vom Tage vor den Augen der ganzen Welt das Kaleidoskop endemisch politischer Waschlappen dieser Nation mit diesen Themen:

  • Mindestlohn für Personen mit weniger als heutiger Mindest- Qualifikation auf den Seiten 1, 11. Die Obrigkeit hätte ihre Pflicht getan und die Mindestlöhner bemühten sich ab sofort und ernsthaft um bessere Qualifikation ...
  • Betreuungsgeld für die eigenen Kinder auf den Seiten 1, 2, 10
  • Vorratsdaten für Sicherheitsbehörden, die Unsicherheit jeweils  nicht bemerkt haben auf der Seite 2
  • Staatliche Plankommission für die Ethik jenseits der Gewalt- demonstrationen an denen Sog.Grünen beteiligt sind, S.1

Am besten die Führung der CDU/CSU “kriegt” ein Exemplar der FAZ vom Tage mit immer wieder der gleichen Randbemerkung: “Sind das die Antworten auf die Zukunftsfragen, die Sie mit dem christlichen Menschenbild beantworten?” Wahlweise bietet sich an: “Sind Sie si- cher, verstanden zu haben, worum es in Deutschland in diesen Jah- ren geht?”

Vielleicht sind “wir” angesichts der internationalen Verteilung der FAZ eines Tages froh, dass Deutsch zunehmend weniger auf dieser Welt gesprochen wird ...

“Die Nase voll” ist eine irreale Zustandsbeschreibung. Zutreffend ist dagegen: “die Hose voll”. Auch die FDP wäre mit “Nase voll” schlecht beraten. Die Liberalen müssen nicht nur miserable Umfragewerte managen, sondern obendrein die prekären geistigen Verhältnisse der Damen & Herren des verehrten Koalitionspartners ...          

25. April 2012

Zweierlei Maß

Die Sozzen erheben der Vorwurf, Gorleben sei seinerzeit unzulässi- gerweise aus “politischen Gründen” zur Untersuchung auf Eignung als Endlager “ausgewählt” worden. Seit Jahrzehnten machen sie daher
mit Unterstützung von Gewalttätern Stimmung “gegen Gorleben”.

Nachdem zu Zeiten “Projektes”, d.h., 1998-2005 in der Angelegenheit nichts geschah, wird derzeit über das Verfahren zur Eignungsprüfung von Standorten zur Endlagerung der radioaktiven Abfälle verhandelt. Sozzen, d.h., Sog.Grüne und SPD lehnen es hierbei ab, Gorleben weiter auf Eignung zu untersuchen. Sie wissen nämlich schon jetzt, dass es in Gorleben “geologische Unwägbarkeiten” gibt. Außerdem
sei bezüglich Gorleben bisher (auf Kosten der Sicherheit) manipuliert worden.

Gorleben durfte also nicht aus “politischen Gründen” untersucht werden; aber die Sozzen beanspruchen für sich das Recht Gorleben aus “politischen Gründen” abzulehnen.

Das Verhalten der Sozzen ist willkürlich und perspektivisch totalitär. Nicht anders als der Verfassungsbruch am 22.03.02 im Bundesrat. Nun verstehen wir noch besser, warum unter Sozzen Marxismus als Wissenschaft gilt: Wissenschaftliche Wahrheiten sind unumstößlich. Die politische Praxis hat sich dem, egal was Menschen denken oder wollen zu fügen.

Für Sozzen zerschellt Freiheit, der politischen Praxis an der Wissen- schaftlichkeit von Marxismus. Insofern behaupten Marxisten immer Recht zu haben.

23. April 2012 Die Katze muss aus dem Sack

Kinder haften für ihre Eltern

Die Meinung, dass sozial schwache Eltern ihre Kinder (weit?) unter Niveau ertüchtigen, ausbilden, ihnen sogar Chancen versagen, ist weit verbreitet. Seht her, so wie “wir” (ICH) habt Ihr es auch zu machen.

Der Clou: Diese Auffassung wird auch von führenden Politikern aller Parteien vertreten ... aber wie immer natürlich “so” nicht gesagt; es könnten die Betroffenen (Wähler!) beleidigt sein.

Auch Politiker per Black Box enttarnen

Wie immer der Leitsatz: Das Gewissen des je anderen ist tabu. Aber aus dem Verhalten, hier der Politiker, ist auf ihr Denken zu schließen. Das Getue und Gemache um ”Kitas” hat keine andere Erklärung, als die, dass die Befürworter viele Eltern - der Unterschicht? - schlicht für unfähig halten, ihre Kinder optimal auf das künftige Leben als Erwach- sene vorzubereiten. Auch das Geeiere von Sozzen und Konsen um
die Idee eines Sozialgeldes für die Betreuung (!) der eigenen Kinder
ist Ausdruck der gleichen Überzeugung. Einerseits jene, die heu- cheln, das darf doch wohl nicht wahr sein; andererseits jene, die mei- nen, die begünstigten Eltern würden das gezahlte Betreuungsgeld versaufen, statt für die Gesellschaft um Vieles besser, die Kinder von “liebevollen Erzieherinnen” professionell “betreuen” zu lassen.

Der Wurm der “Diskussion”

Den Befund, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder falsch, unangemes- sen, unter Niveau oder schlicht “nicht richtig” “erziehen”, nicht offen
am Markt zu thematisieren ist eigentlich ein Skanda. Die Einen wol- len ihre tradierten Bilder behalten, die anderen sehen ihre Revolution in Reichweite.

Unter den Tisch fallen die operationale Definition des Maßstabes und auf dieser Basis der quantitative Befund zur Problemlage. Richtig ist auf jeden Fall, dass Kinder bereits im Alter von 5 Jahren unterschied- lich gut “trainiert” bzw. “erzogen” sind. Und zwar abhängig vom “Sta- tus” der Eltern. Richtig ist auch, das (zu viele) Kinder in Verwahrlo- sung aufwachsen. Richtig ist schließlich, dass (zu viele) Kinder hinter ihre geistigen und körperlichen Möglichkeiten zurückfallen, weil die El- tern es nicht besser wissen oder nicht besser tun. 

Für die “Bewältigung dieser Herausforderung” werden auf Veranlas- sung der Politikbranche Milliarden € einmalig und dauerhaft ausgege- ben. Da Sozzen und Konsen sich davor drücken, den Befund zu qua- lifizieren und quantifizieren, kommt das Programm von der Vereinbar- keit von Familie und Beruf “für alle” und im gleichen Zug “Kitas für al- le”, es sei denn, die Eltern wollen letzteres gar nicht; “ersatzweise” wird dann Betreuungsgeld, ebenfalls Milliarden, bereit gestellt.

Inkompetenz

Wer letztlich seine Mitmenschen positiv sieht, bzw. sehen will, kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass die maßgebenden Leute der Politikbranche einmal mehr nicht bösartig, sondern inkompetent sind und folglich in zweierlei Hinsicht inkompetent handeln:

  1. Unfähig, den falsch handelnden Eltern offen ins Gesicht zu sprechen; diese Mitmenschen diesbezüglich zu führen.
  2. Unfähig, die objektiven Verhältnisse, die Problemlage qualitativ und quantitativ sachgerecht darzustellen und statt dessen undifferenziert “für alle gleich” unter Einsatz von Milliarden vorzugehen.
  3. Zur Diskussion in einer demokratischen und aufgeklärten Ge- sellschaft sollte schon auch die Erörterung von Vor- und Nach- teilen gehören. (Voraussichtlich) Bessere Ausbildung auf der einen Seite, weitere Beschädigung der gesellschaftlichen Keimzelle, der Familie, die doch sozialistisch “funktioniert” andererseits. Gegen die Redefinition von Familie ist hierbei nichts einzuwenden. Diskutiert werden müsste lediglich, was daraus dann folgt.

Irrational ist die Diskussion um das Thema Kitas. Irrational die Formu- lierung der Bedenken per Betreuungsgeld. Letzteres geht so weit, dass wie heute zu lesen ist, dafür sogar eine Koalition gekippt werden könnte.

Widersprüchliche Sozialisten

Wir kennen das, so also auch zum Thema Bildung/Ausbildung. Einer- seits “sagen” ihre maßgebenden Leute, dass Wohlstand einzuschrän- ken ist, weil ein größerer Teil der Arbeitsleistung durch eine ökolo- gisch rücksichtsvollen Ökonomie verzehrt wird: Weniger Konsum,
d.h., eben weniger Wohlstand. Andererseits aber sollen Kinder schon im Alter von 2 Jahren und weniger in staatlicher Obhut betreut wer- den, damit die Arbeitskraft beider Eltern jetzt und die der künftig Er- wachsenen effizienter verwertet werden kann. Ach ja: Und da die Soz- zen wohl schon jetzt ihren Holzweg erkennen, sollen in der Verfas- sung “Kinderrechte” formuliert werden ... Prösterchen Leute, moderni- siert weiter; aber passt auf, dass die Liberalen Euch nicht auch die- sen totalitären Knüppel um die geistigen Ohren hauen.

Besser wäre, Sozialisten und Konservative würden das
Prinzip der sozialwissentschatlichen Unbestimmtheit verinnerlichen und ihr soziales Friemeln, eher obrigkeitlich und totalitär, einstellen. Klar, dann würden sie zu Liberalen mutieren, was geht, wie das Beispiel
von Wolfgang Clement zeigt.

Die Neigung wirklich neu zu denken ist eben in “dieser Gesellschaft” nicht sehr ausgeprägt. “Man” hält lieber an den Besitzständen fest
und beschreitet, da bekannt, die historischen Trampelpfade. Auch da- ran, dass Kinder für die Fehler ihrer Eltern haften, soll sich offenkun- dig gar nichts ändern. Und der Befund ergibt sich ohne zur die Staats- schuldenkrise auch nur eine Silbe hier zu investieren.           

21. April 2012

Argentinien: Politik mit einem Faktotum

In der FAZ, S.10, wird Guillermo Moreno, Handelssekretär
(1) von Josef Oehrlein langjähriger Korrespondent für Lateinamerika unter dem Titel “Der Grobian” vorgestellt. Nicht nur mit Boxhandschuhen oder Revolver auf dem Tisch, auch mit Schutzhelm und eben Boxhandschuhen etwa auf der Hauptversammlung von Papel Prensa SA, seinerzeit brüllend, “hier werden keine Beschlüsse gefasst”, das Ganze als Film dokumentiert, wurde Moreno schon gesichtet.

Es flegelt der Kirchner-Schoßhund

ist der passendere Titel für die Charakterisierung von Guillermo Moreno. Nicht anders als in Deutschland werden hohe Beamte oder Funktionäre im Regierungsgeschäft vom Regierungschef eingestellt und entlassen. Guillermo Moreno machte die Politik von Nestor Kirchner und macht die Politik von Cristina Fernandez de Kirchner. Die Präsidentin ist über die Art & Weise des Auftritts von Guillermo Moreno ohne Zweifel im Bilde. Nur Frau Kirchner trägt also für das Tun und Lassen von Herrn Moreno die Verantwortung.

Eigentlich waren die Kirchners früher alles andere als Sozialisten. Es gibt Fotos von Nestor Kirchner in der Entourage von regierenden Militärs; immerhin hat Nestor Kirchner früher die “neoliberale” Privatisierung der YPF befürwortet. Noch heute wählen Mittelständler Frau Kirchner, wobei sogar die Beschwichtigung sie sei doch “rechts” zu hören ist.

Bekanntlich wurde Nestor Kirchner eher zufällig Präsident, weil der alternde Carlos Menem 2003 vor der zweiten Wahl-Runde das Handtuch warf; der Vorgang war und ist bezeichnend für die Kompetenz der Opposition. Der Kommando-Ton von Nestor Kirchner wurde auch in Deutschland kommentiert. Es war die effektive Weise, die Mitglieder der Regierung an die Arbeit zu bringen. Dies in einem weiten Land, das ein eingefahrenes Verfassungswesen, anders als etwa Chile oder auch Brasilien seit der Unabhängigkeit (1810 ff) nie kannte. Die Vorgabe der Natur “Handle oder Du gehst unter” ist in Argentinien die verbreitete soziale (Einfügung am 23.04) Mentalität.

Als Nestor Kirchner Guillermo Moreno zum “Handelssekretär” ernann- te oblag ihm alsbald die Führung der Statistik-Behörde, die die amtli- chen Inflationsindex ermittelt und veröffentlicht. In Argentinien sind nicht nur Löhne, sondern auch die Staatsschulden in Landeswährung indexiert. Also veranlasste Nestor Kirchner Herrn Moreno, dafür zu sorgen, dass der Preisindex tiefer als real festgestellt wurde. Eine jah- relange innenpolitische Kontroverse gibt es hierzu. Private Institute,
die abweichende (höhere) Werte ermittelten, wurden mit dem Argu- ment der Staatsräson offenkundig “erfolgreich” von Guillermo Moreno derart eingeschüchtert, dass sie heute weitgehend schweigen. Die Kontroverse mit Clarin und Nación hat hier ihren Ursprung. Ökono- misch gedacht, war schon Nestor Kirchner dringend auf die Manipula- tion des Preisindexes angewiesen. Nach seinem Gesellenstück stieg der Kurs von Guillermo Moreno bei Hofe unaufhaltsam. Dass nun Vol- keswut sich auf den Wadenbeißer konzentriert, lenkt von der Verant- wortung der Cristina Fernandez nur ab.

Die argentinische Krise von 2001 (Zahlungsausfall) hat Wunden er- zeugt und ist letztlich eine Führungskrise - von Personen. Diese Krise schleicht seit ca. 1930, wurde allerdings durch Peron, 1946-1955, und die Militärdiktaturen der Jahre 1955-1983 zeitweise verdeckt u. durch absurde Maßnahmen, wie die gesetzliche Fixierung des Dollarkurses noch verschleppt und vertieft. Die obrigkeitliche Spielart von
Konstruk- tivismus der das Pejorativ “Neoliberalismus” später zusätzlich ange- heftet werden konnte ist gescheitert.

Seit 2003 ist Populismus, eher faschistoid als sozialistisch der große Renner; theoretisches Endziel dennoch allmählich in Sozialismus übergehend. Derzeit ist allerdings nur vom “Modelo” die Rede. Obwohl das beim Einzelnen - nach mehr als einer Hand - ankommende Sozi- algeld vergleichsweise gering ist, gibt es jetzt schon fühlbar “Zurück- haltung” bei der Arbeitsaufnahme. Es klagt die Unternehmerin für ei- nen Klein-Betrieb der Autowäsche oder verbreitet die Landwirtschaft, dass es “kein Personal” gibt. In der Landwirtschaft wurde die lohnin- tensive Viehwirtschaft großflächig durch rationalisierten Soja-Anbau ersetzt. Diese Entwicklung läuft seit 10-15 Jahren; ob die weitere Ver- drängung der Viehwirtschaft durch den Soja-Anbau den Böden à la long gut tun wird, muss noch gesehen werden ...

Es läuft einiges schief am La Plata

Ungünstiger Nährboden für eine bedenkliche Entwicklung sind u.a.
die 8-9 Mio im “Armengürtel” von Buenos Aires mit wahrnehmbarer Einwanderung aus Bolivien und Peru, die vor allem sozial belastet. Da die Exekutive das oberste Gericht personell bestellt, ist an dieser Kampfzone die Handlungsmacht der Präsidentin nicht zu schmälern. Auch finanziell ist Argentinien zentralistisch aufgestellt. “Provinzen” (entspricht unseren Bundesländern) die nicht parieren, spüren dies an der Höhe konzedierter Zuweisungen. Herr Macri Bürgermeister in Zentral-Buenos-Aires, weiß mehr ...  

Vieles ist skurril: Der affige Auftritt von Cristina Kirchner; Tochter Florencia soll sich nach New York abgesetzt haben; Sohn Máximo, hat angeblich Ambitionen, ist jedenfalls der Motor der Jugendorganisation “Cámpora”: erst Marxismus, dann Lesen und Schreiben. Nordkorea in Südamerika? Die politische Verwüstung ist schon bisher beachtlich: Willkür auch im politischen Gefüge ist Standard und “Lafontaine” ein Anfänger in Sachen Blockade. Die Verstaatlichung der privaten Rentenversicherung hat zur Folge, dass die Regierung reihenweise in den investierten Unternehmen sitzt.
Bei YPF hatte die Regierung schon vor Jahren die Beteiligung erzwungen. Über Preis- und Importkontrollen (wegen Devisenknappheit) hat die FAZ zuletzt mehrfach berichtet. Privatleute dürfen pro Person jedoch 10.000 USD in das Ausland mitnehmen ... Reden kann Frau Kirchner immer und gut. Welche Ebert-Stiftung diesbezüglich wohl nachgeholfen hat? Für das Thema Ökologie sind in Argentinien die “objektiven Bedingungen” nicht gegeben. Die präsidiale Rednerin der Argentinier stellen wir uns gleichwohl als 50:50-Mischung aus Gesine Schwan und Renate Künast vor. Europäische und Lateinamerikanische Sozialisten befruchten sich effektvoll gegenseitig.

Obwohl es so dämliche Vergleiche gegeben hat, war weder Nestor Kirchner noch ist Cristina Fernandez ein NAZI. Allerdings sind die Propaganda-Methoden mit haarsträubender Argumentation nicht von schlechten Geistern und totalitäre Neigungen sind auf Schritt und Tritt zu spüren; ob Goebbels dort heute reüssieren könnte?

Das Chaos in Argentinien, lässt sich auch so beschreiben: Zwar gibt es geradezu brillante Geschäftsperspektiven, wer aber das Land nicht kennt, nicht ausreichend verwurzelt ist, lässt besser die Finger davon.

Auch Repsol weiß mehr. Ausnahme zu Vorstehendem: Viktor Klima von VW.

Dass Leute, die sicher sogar selbst glauben, alles besser zu wissen, sich in dieser Lage (zunächst) behaupten können, wundert nicht. Guillermo Moreno ist hierbei nur einer von vielen Steinen. Der entscheidende Stein aber fehlt:

Wo ist in Argentinien eine Opposition?

Wollen diese Damen & Herren mit ihrem politischen Reifeprozess sich wirklich die Zeit bis zum totalen Zusammenbruch der Rest-Ordnung nehmen? Das Versagen jeglicher Opposition ist viel gravierender als das nach manchen Analytikern eher neurotische Wirken zunächst von Nestor Kirchner und nun verstärkt von Cristina Fernandez. Guillermo Moreno und andere Träger des Regimes werden unweigerlich scheitern: 40.000.000 Personen lassen sich nicht per Kommando führen ... es sei denn, es gelänge, ihren Willen zu vereinheitlichen.

Und was versuchen die indigen Sozzen
indula?

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(1) beamteter und parlamentarischer Staatssekretär deutscher Lesart

20. April 2012 FAZ-Leserbrief, 18.04, S.8

Bekennender Alt-68ger klittert die Geschichte

Die Achtundsechziger hätten positiv gewirkt meint angeblich nicht nur Bundespräsident Gauck, sondern im FAZ-Leserbrief auch Reiner John aus Osterode. Es distanziert sich John von Radaubrüdern und Steine- werfern, sieht aber “junge Leute, die sich auflehnten gegen ein immer noch vorhandenes braunes Netzwerk und braunes Spießertum, gegen verlogene Geschichtsverdrehungen und gegen verkrustete Moralvor- stellungen” positiv. Das kann stehen bleiben, ob sie wahrnehmbar auch für Gleichberechtigung der Frauen waren, ist zu prüfen. Wer
den Vietnam-Krieg pauschal verurteilt, hat den Kalten Krieg und die Politik der sozialistischen UdSSR nicht verstanden. Völlig falsch liegt John zu “Aussöhnung mit dem Osten”. Zwar haben FDP und SPD ab 1969 entgegen der sog. “Hallstein-Doktrin” “Beziehungen” zum “Os- ten” aufgenommen, bei bestehendem und praktizierten Schießbefehl an Mauer und Stacheldraht allerdings von einer Aussöhnung der westdeutschen Politik mit den Regimen in Osteuropa zu sprechen, erscheint zumindest überraschend. Da ist der Wurm drin, obwohl si- cherlich viele in Westdeutschland die “Aussöhnung” etwa mit dem “Bruderregime” der DDR wollten, allerdings der Kern der 68ger sich
wie die Eurokommunisten, Maoisten und andere - weltweit - von Mos- kau pauschal sogar distanzierten. Mauer und Stacheldraht waren in Westdeutschland und Europa nie zu vermitteln.

Das Motiv der 68ger war dennoch das Verhältnis “der Westdeutschen” mit dem “Sozialismus”. Der Mainstream der 68ger sah sich als Ak- teur de bevorstehenden sozialistischen Weltrevolution. Die “sozialisti- sche Elemente” waren nach Meinung der 68ger in der westdeutschen Politik so mangelhaft, die Aussichten auf Stärkung so illusorisch,
dass die 68ger-Minderheit sich radikalisierte ... und Steine warf und in den von ihnen “beherrschten” Hörsälen (volksdemokratisch?) den blan- ken Meinungsterror installierte. Jedes Argument zur Stärkung ihrer Bewegung war willkommen. Insbesondere etwa Vietnam und Shah.
So wurde das Problem der NAZIS in Amtsstuben und Elternhäusern
im Zuge des Protestes draufgesattelt und führte wegen der Bevormun- dung der Jugend etwa in der Sexualität zu einer gewissen Verbreite- rung der Bewegung. Sozialismus oder nicht, war jedoch bis in die 70ger das Anliegen der 68ger.

Was daran positiv sein soll? Stimmt, die deutsche Politik tickt sozia- listischer als damals. Das soll positiv sein? Sollte Bundespräsident Gauck die 68ger also pauschal als positiven Beitrag sehen, wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als sich etwa durch Lesen vergilbter Zei- tungen kundig zu machen. Kein Verfechter der Freiheit kann die 68ger pauschal als “positiv” bezeichnen. Der Vorgang ist ziemlich ernst. Denn nach dem Schema von Reiner John könnte sogar der geniale Erfinder der auch von Eisenhower gelobten deutschen Autobahnen eine Renaissance erleben.

Derweil hat die CDU/CSU nichts Besseres zu tun, als die FDP in den “Kampf um die Vorratsdaten” zu verwickeln. Die Konservativen haben es noch immer nicht begriffen. Auch dieser Umstand relativiert die “Erfolgsbilanz” der 68ger signifikant.      

19. April 2012

Wahn-Sinn

In den “News” von Bild der Wissenschaft wird eher beiläufig berichtet, dass Herr Henry Makram, Neurowissenschaftler, das komplette menschliche Gehirm “am” Computer nachbauen will. Das sei eine Sisyphus-Arbeit. Nicht kleckern sondern klotzen mag der Mann ge- dacht haben: Die EU soll das Vorhaben mit 1.000.000.000,00 € “för- dern”. Toll, der Herr Makram. Und nun?

Erst denken dann sprechen bzw. entscheiden

Sozzen und auch die Konsen, kennen das Prinzip der
sowi Unbe- stimmtheit nicht. Also ist denen glatt zuzutrauen, dass die den An- trag ohne weiteres genehmigen.

Zur gesellschaftlichen Döbatthö (affektiert aussprechen) wird das Wort erteilt. Wir wollen wissen, was wir gewonnen haben, wenn Makram “ein” menschliches Gehirn “am Computer” nachgebaut hat. Insbeson- dere ist zu klären, ob der Computer mit dieser “Gehirn-Software” wie Du+Ich von diesen Menschenrechten geschützt wird.

Tja, Ihr Sog.Grünen, kitzelige Sache, gell?         

19. April 2012

Koalitionstreue Frau Dokktoah

gemeint ist jene Zeitgenössin, die wegen ihrem panischen Drauflos- ausstieg zum Rücktritt längst fällig ist. Diese Frau Doktoah sei so
was von koalitionstreu, notiert für die FAZ-Leser immerhin Günter Bannas, S.1.

Hm. So koalitionstreu, dass die Frau Karrenkrach von dem Saarland noch am 06.01.12
(1) das Go für den “Rausschmiss” der FDP bekam, realiter aber nicht fähig war u. ist, einen so komplexen Laden wie die Koalition mit FDP und den Sog.Grünen zu führen. Diese Frau Karren- bauer zog die übersichtliche Koalition mit den SPD-Spzzen vor. Nun, bekanntlich ist die SPD vertragstreu bis zur Selbstvernichtung. Leider ist es das auch schon. Jedenfalls können “wir” mit der koalitionsstreu- en der Frau Dokktoah genauso wenig anfangen wie mit der SPD, die erzählt, im allgemeinen verfassungstreu zu agieren. Hä? Klar doch, ist die SPD fähig, der SED wechseln oder kupfert sie ausgiebig von de- nen? So, Kollegen, werden Sie den Dr für menschenfreundliche Poli- tik nie bekommen.    
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(1) notierte in ihrer Ausgabe vom 07.01.12, die FAZ-REaktion auf S.2   

16. April 2012 Heureka

Die Liberalen und der Staat

Keine Frage, das Verhältnis von Liberalen/Liberalismus und Staat hat Bedeutung. Eigentlich könnte das Sujet auch lauten "der Einzelne
und der Staat". Irrelevant ist, die Forderung "Staat abzuschaffen". Es geht dagegen "nur" darum, die Balance zwischen den Befugnissen/ Zuständigkeiten der
Staatsindustrie und der Zivilgesellschaft zu fin- den. Anders formuliert: Wieviel Befugnisse über ihr Leben sollen die Individuen einer Gesellschaft an das Kollektiv abtreten? Das u. sonst nichts ist unter dem Titel "Die Liberalen und der Staat" diskutierbar. Erst dann lohnt etwa die Befassung mit “Marktwirtschaft und Staat”.

Der Autor des am 13.04, S.12, FAZ veröffentlichten Beitrages ist Trä- ger von überdurchschnittlich vielen Auszeichnungen. Der 33jährige Zeitgenosse gehört nach den biographischen Daten zum kleinen Pool der "high potentials". Der Inhalt des Aufsatzes enttäuscht allerdings aufs schwerste. Vielleicht muss eingesehen werden, dass im Alter
von 33 Jahren vom Autor einfach nicht mehr erwartet werden darf. Es wird ausdrücklich im Folgenden nicht unterstellt, der Autor habe pro CDU/CSU und gegen Liberalismus bzw. FDP schreiben wollen.

Im Vorspann ist zu lesen: "Ohne Regeln kein Markt", die Überlegun- gen laufen schon damit in die unbrauchbare Richtung. Denn es gilt weitergehend "ohne Regeln keine Gesellschaft". Wenn Letzteres seit 5000 Jahren akzeptiert wird, fragt sich, warum Liberale sich je vorge- stellt haben könnten, dass beim Vollzug von Angebot und Nachfrage (auf Märkten) Anomie herrschen sollte. Bereits Moses hat definiert: "Nicht stehlen" und "keinen falschen Leumund". Es müsste auf An- hieb einsichtig sein, dass beide Regeln strikt beachtet, regulatorisch bereits Wesentliches des heutigen Erwerbsgeschehens abdecken.

Es ist seit langem üblich geworden, Substantive für abstrakte Gegen- stände als grammatikalisches Subjekt, das Handlungen gemäß Satz- prädikat ausführt einzusetzen: Staat schützt, Märkte reagieren,
Ge- sellschaft will und das Kapital beutet aus. Wird entgegnet, es sei doch stets klar, was gemeint ist, ist zu erwidern "dann sagen/schrei- ben wir doch genau das, was gemeint ist; Missverständnisse werden entsprechend geringer". Zu allem Überfluss kommen in "Die Liberalen und der Staat" die Substantive Liberalismus, Sozialismus, Wettbe- werb zu den vorgenannten noch hinzu. 

Nicht operationale Aussagen

Nach einem Absatz Sozialismus und einem Absatz Liberalismus
steht der begriffliche Werkzeugkasten für die weiteren Ausführungen. Zunächst wird in den Absätzen 3 bis 7 Smith, im 8. Absatz Jakob Viner behandelt, so dass im 9. Absatz folgende Bilanz zu lesen ist: "Viele Intellektuelle stehen ... Marktoptimismus skeptisch gegenüber. Nach 1929 erschüttert die Große Depression die Weltwirtschaft und die liberale Philosophie. Die Marktwirtschaft scheint in unrettbarem Niedergang. Immer mehr Länder setzen auf staatliche Eingriffe. Sie sollen die Massenarbeitslosigkeit bekämpfen, den Verfall der Preise stoppen und die chaotische Wirtschaft steuern und beleben." Wird Liberalismus auf Wirtschaftsliberalismus verkürzt, gibt es weniger Wi- derstand gegen die Akzeptanz des Zitates. Es waren allerdings die Politiker der Zeit, die wie heute gewählt werden wollten, daher den Wählern die Erlösung von allen Übeln per Eingriff, Kampf, Stopp vom Preisverfall, Wirtschaftssteuerung (simsalabim?) versprachen. Wer
das alles - auch heute erlaubt - tut, handelt nicht nach liberalen Prin- zipien. Demzufolge haben 1929 nicht die Depression sondern die sei- enden und werdenden Politiker in den edelsten nur denkbaren Absich- ten, den "unrettbareren Niedergang" ggf. durch Unterlassen herbeige- führt. Feiner Unterschied zur gängigen Sprachregelung.

Im 2. Absatz ist zu erfahren, dass es viele Liberalismen gibt. In den Absätzen 10 bis 22 wird dies ausführlich durch weitgehend folgenlose Aussagen diverser großer Philosophen der Jahre 1930 - 1990 belegt. Der jeweilige historische Kontext ist ausgeblendet; auch in diesen Ausführung ist Liberalismus auf Wirtschaft verkürzt. Das Weitere ist überwiegend Abgesang und das berechtigte Anliegen "das Haftungs- prinzip ... wiederherzustellen."

Im 23. Absatz geht es um Reagan und Thatcher. Nach deren Erfolgen in den 80ger Jahren, "schlägt nun das Pendel seit der Finanzkrise zurück." Ganz zutreffend ist das nicht. Sei es drum. Aber der folgen- de Satz hat es in sich: "Der Ruf „Der Markt hat immer recht“, was aus der Effizienzmarkthypothese von Eugene Fama folgt, überzeugt nicht mehr." Der Markt, der tut und macht ... Wieviel % der großen Libera- len hat diese Aussage gebracht oder auch nur gemeint? Der Autor ar- gumentiert intellektuell unredlich. Darüber hinaus ist diese Aussage auch wenn sie Smith zur hohen Zeit des Absolutismus formuliert hät- te, in mehrfacher Hinsicht schwach. Es genügt nach Popper ein Ge- genbeispiel und die Aussage ist hin; Steilvorlage für Sozialisten. Geht es desweiteren darum, dass der Markt Recht haben soll? Das Bei- spiel zeigt, dass das sprachliche Aggregat (Niveau) schon für die Analyse der Situation weitgehend unbrauchbar ist. Das Thema des
handelnden Staates muss hier nicht aufgedröselt werden. Das Glei- che gilt für den Begriff Marktwirtschaft, ansonsten längst vielseitig definiert und mit Adjektiven wie "sozial" spezifiziert. Was sicher auch der Autor weiß, ist festzuhalten : Märkte, Staat, Marktwirtschaft sind stets die Folge menschlichen Handelns; diese Bildungen können durch anderes Handeln ebenso “unrettbar niedergegangen” werden.

Werden Markt, Staat, Marktwirtschaft u.a. als grammatikalische Sub- jekte behandelt, das Handeln von Menschen aber formal ausgeblen- det, ergeben sich nicht operationale Aussagen. Die können mal zu- treffen und mal auch nicht. Wenn "der Staat die Steuern erhöht", dann ist mitnichten ratsam, das insofern unliebsame Gebilde deswegen ab- zuschaffen. Die handelnden Damen und Herren sind ins Visier zu neh- men.

Das geht mir den Aasch runter

Werden die Akteure ausgeblendet, gibt es für all die Aussagen auch keine Adressaten. Was soll der Einzelne tun, wenn "der Staat die Steuern erhöht"? Soll der Einzelne Sozialisten wählen, wenn "der Markt nimmer Recht hat" oder "das Kapital ausbeutet"?

Was mir den Aasch mitnichten runter geht

Rentenbezug ab 63-67 für "jedermann"? Standard Krankenversiche- rung für jedermann gleich? Die "Ministerien" bestimmen Produktions- ziele? Dies, um nur geläufige Beispiele heranzuziehen. Sie berühren nicht nur den Konsumenten, sondern bestimmen am Ende auch, ob der Einzelne Unternehmer sein darf oder nicht. Und vor allem, ob/wie die Agenten des Kollektivs in "das Leben der Anderen" eingreifen sol- len dürfen/müssen oder nicht. 

Im hypothetischen Ameisenstaat, konzeptionell dekoriert mit dem Prinzip der demokratischen Kontrolle, sind all die Fragen irrelevant;
die demokratische Kontrolle übrigens gleich mit.

Kurzer Blick auf den politischen Diskurs unserer Zeit

Die Diskussion verläuft an der Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wie noch sollen die Menschen von Übeln befreit werden? Os- kars Märchenstunde bricht an. Denn Zukunft ist nicht bestimmbar, also sind Aussagen darüber nicht wirklich stringent zu widerlegen; zumal im Aussagengefüge einerseits die realen Sorgen und realen Nöte des Einzelnen und andererseits Bildungen der Metaebene wie Staat, Markt, Gesellschaft, Kapital, Liberalismus oder Sozialismus behandelt werden. Die Transmission vom Ich auf das Kollektiv ist ge- brochen, besteht nicht (mehr?). Klassisch etwa der Ersatz von Mensch-Mensch- durch Mensch-Staat-Mensch-Beziehungen.

Wird also wie eingangs postuliert, der Umfang der vom Einzelnen auf das Kollektiv übertragenen Entscheidungskompetenz (sog. Freiheiten) thematisiert, ob also die Gesellschaft zentral oder dezentral, lediglich mit der Folge von Demokratie, Marktwirtschaft und privaten Unterneh- mern, gefahren werden soll, ergibt sich naheliegend die Frage, ob der Bestand der Vorkehrungen und Regelungen zielführend und noch ge- wollt ist.

Das diskursive Ringen ist damit selbstverständlich nicht überwunden. Aber besonders unsere Sozialisten werden dem Rechtfertigungsdruck nicht nur ihrer künftigen sondern auch früherer Handlungen/Entschei- dungen ausgesetzt. Erst damit geraten sie in den intellektuellen Schwitzkasten, derweil auf den Rängen die Wähler wach und interes- siert sitzen. Es ist intellektuell legitim, zwischen Vergangenheit und gewollter Zukunft Widerspruchsfreiheit zu verlangen. 

"Fakten-Fakten-Fakten und immer an die" ... Wähler denken ...
         

15, April 2012 nach Lindner, Westerwelle, Niebel und vielen anderen

Auch Rösler Sujet einer Fragen-Attacke

Es gibt (zu) viele Journaleure die glauben, sie seien der Herrgott der Wichtigtuerei. Ein solches Beispiel liefern Martin Krigar und Manfred Brackelmann von “Westfälischen Anzeiger”. Am 11.04 veröffentlichte die Zeitung das Interview mit
Philip Rösler, dem sie folgende “unge- wöhnlich geistreiche” Fragen stellten:

  • Am 13. Mai wählt Nordrhein-Westfalen. Entscheidet sich dann die Zukunft der Partei und ihres Vorsitzenden Philipp Rösler?
  • Als Generalsekretär hat Christian Lindner vor wenigen Monaten den FDP-Vorsitzenden im Stich gelassen. Jetzt müssen Sie
    ihn im NRW-Wahlkampf unterstützen. Wie schwer fällt Ihnen das, zumal Lindner von Düsseldorf aus mit belehrender Kritik
    an Ihnen nicht spart?
  • Bei keiner derzeit denkbaren Regierungskoalition spielen die Liberalen eine Rolle. Warum sollte man Ihre Partei überhaupt noch wählen?
  • Am Osterwochenende hat sich der zweite FDP-Wahlkämpfer -- Wolfgang Kubicki aus Schleswig-Holstein -- klar von Ihnen distanziert. Haben die Liberalen womöglich größere Chancen, wenn sie sich gegen den Bundesvorsitzenden positionieren?
  • Unterstützung sieht aus Sicht Kubickis offensichtlich anders aus: Er kritisiert Ihre neue Strategie als unklar, fragt mit offe- nem Spott, ob es um Familien- oder Haarwachstum gehe. Was kann ein Parteichef denn noch wegstecken, ohne sich zu weh- ren?
  • Auf Bundesebene versuchen Sie ansonsten, sich durch offene Konfrontation von der Union abzugrenzen. Kanzlerin Angela Merkel wird gleichzeitig immer sozialdemokratischer. Warum halten beide Seiten überhaupt noch an dem Bündnis fest?
  • Wird sich die FDP beim Betreuungsgeld durchsetzen? Rösler: Hier muss zunächst die Union ihre Position finden. Und wenn sie so weit ist, kann sie gerne auf uns zukommen. Frage: Das klingt mehr nach Provokation als nach inhaltlicher Annäherung
  • Reizthema Pendlerpauschale: Es gibt Berechnungen, nach de- nen eine Erhöhung vor allem Besserverdienenden zugute käme -- also wieder einmal Ihrer Wähler-Hausmacht...
  • Als Sie die Transfergesellschaft für Schlecker verhinderten, wurde viel weniger über marktwirtschaftliche Grundsätze gere- det als über die Kälte der Wirtschaftspartei FDP. Versagt Ihre Außendarstellung?
  • Ihr NRW-Spitzenkandidat Christian Lindner ging auch in dieser Debatte auf Distanz zu Ihnen: Er hätte das Wort "Anschlussverwendung" für Schlecker-Beschäftigte vermieden und anders formuliert, sagte er.
  • Die Entmachtung Guido Westerwelles liegt jetzt einige Zeit zu- rück. War der Schritt richtig -- zumal sich einige Ihrer Kritiker jetzt mit fast nostalgischen Gefühlen an ihn erinnern?
  • Sie haben einmal angekündigt. sich mit 45 Jahren aus der Po- litik zurückzuziehen. Das wäre in sechs Jahren. Wie alt fühlen Sie sich heute?

Die Fragen an Dämlichkeit nicht zu überbieten, sind in einem Tonfall gehalten, der eher an Herrenmenschen erinnert. Das Verhalten von Krigar und Brakelmann wird hiermit angeprangert. Und die Chefredak- tion des Westfälischen Anzeigers gleich mit: Wie kommen die dazu, Leute mit solchem Verhalten überhaupt einzustellen und dann deren Fragen im Ton eines Verhörs auch noch “durchzulassen”? Da schei- nen einige hier zu meinen, wir hätten genug Demokratie, also sei Schindluder damit völlig unproblematisch.         

14. April 2012

Über Rechts- und andere Verdreher

Es finden sich Gerhard R Baum, HD Genscher und Klaus Kinkel zu- sammen, um die FDP-Kampagne zur Landtagswahl in NRW zu unter- stützen. Die drei Prominenten, schon immer kongeniale Politiker, ver- öffentlichen gemeinsam einen Text ganz ohne die “unsichtbare Hand der Bundespartei” zu beanspruchen. Davon “kriegt”, was ihrer Funktio- nalität in der arbeitsteiligen Gesellschaft eindeutig entspricht, offen- kundig auch die Redaktion des KStA “Wind”.

Bekanntlich gibt es Mitpersonen, die machen sogar aus Mist das hochpreisige Metall “Gold (Au)”. KStA, S.1: “Wirbel um FDP-Wahlau- fruf” und sinngemäß: Die lobende Erwähnung von
Christian Lindner,
sei ein Tritt vor das Schienenbein von
Philipp Rösler.

Nachdem die Sozzen & Konsen dieser Republik
Guido Westerwelle abschießen konnten, versuchen sie das per öffentlichem Kafup-sli
nun mit Philipp Rösler, weil das die Liberalen destabilisiere. Hierbei muss “man” sehen, dass die FDP noch ziemlich lange arbeiten muss, um den SPD-Rekord für die Taubenschlaghaftigkeit ihrer Führungs- spitze zu erreichen ... Jedenfalls kredenzt dieses mal die KStA-Re- daktion ihren Kunden sogar den Namen des Autors: Burkhard von Pappenheim. Auch das, ganz klar, ein Fortschritt.

Nun ist bekannt, dass die FDP mit Rösler und Lindner sich längst be- reit erklärt hat, das Thema
Steuersenkung ein wenig in den Hin- tergrund zu rücken. Das Thema juckt - insbesondere angesichts der Piraterie in der Politik-Branche - Sozzen und Konsen ganz besonders unter der Haut, weil ihre geistige Armada dem Ansturm - wie damals - zu Lasten der 82 Mio Deutschen nicht gewachsen ist. Sie wissen ganz genau, dass sie seit Jahrzehnten mit dem Thema Staatsfinan- zen völlig daneben legen. Ihre Ängste in dem Zusammenhang sind angesichts ihrer intellektuellen Auszehrung existenziell. Während die Einen noch immer nachplappern, was Karl Marx, bekanntester geis- tiger Gammler des 19. Jahrhunderts zum besten gab, gründen die anderen im Monatstakt neue Abendländer, die sie dann vorgeben ret- ten zu können.

Also ist wichtig zu wissen, was längst gegessen ist, “was willst Du
mit dem Küchenmesser ... äh ... Steuersenkungen, sprich”. Da
Baum, Genscher und Kinkel bewährte und treue Träger des Liberalis- mus in Deutschland den Kurs der Bundespartei übernehmen, motzt von Pappenheim die Nachricht im vorstehend dargelegten Sinn zum Anti-Rösler-Kafup-sli auf bzw. um. Einige Elemente des sprachlichen Arsenals, das von Pappenheim zwecks Überhöhung verwendet, sind diese: Hochangesehene FDP-Politiker, Führungsstreit, schlagen sich offenbar auf die Seite von ... , indirekte Attacke, ehemalige PV / Mi- nister erwähnen Rösler mit keinem Wort (als ob bei einem Wort ... ). Von welchem liberalen Pappenheimer hat von Pappenheim eigentlich “erfahren”, dass Lindner sich mit Rösler “gestritten” hat? Heute ist Wochenende; gute Zeit um für die Regeneration strapazierter Finger
zu sorgen.

Bei all dem schnallt von Pappenheim nicht, dass Lindners guter Aufruf “Raus aus den Schulden” mit den Themen Finanzen, Gymnasium und Wirtschaft von Anfang April 2012 ist, Röslers “Wachstumsstrategie”, den Verelendungsstragen der Sozzen ohnehin ein Dorn im Auge, vor 4 Monaten formuliert wurde.

So schnelllebig ist unsere Zeit. Aber erklären Sie, liebe Leser, das einmal einem Besatzungsmitglied der
indula seit Jahrzehnten auf so furchtbare Art & Weise hier bestenfalls herumregierenden indigenen intellektuellen Armada der Sozkonsen bzw. Konssozzen ... 

Fazit:

Es geht nicht um die Wünsche der Zehntausend;
es geht um die Hoffnungen der Millionen.
Besser also FDP
 

14. April 2012

Heike Göbel weiß es besser ...

FAZ, S.13: “Weil es durch die Vordertür nicht geklappt hat mit Entlas- tung der Steuer- und Beitragszahler, versuchen die Liberalen ... “ So,
so, die Kollegin muss es ja wissen. Oder ist “nicht geklappt “ zu er- setzen durch “die CDU/CSU sich mit den Sozzen verbündete”?

Heike Göbel weiß auch dieses: “Im verzweifelten Bemühen um Wahr- nehmbarkeit verbeißt sich die FDP in falsche Themen.” aber die CDU/ CSU, die weiß es total richtig, gell?

Selbstverständlich bleibt in Deutschland erlaubt, nicht begreifen zu wollen, worum es beim Disput mit den Marxisten geht ... Leider ist außerdem klar, dass es mit dem christlichem Menschenbild von dem unsere Konsen die Antworten auf Fragen der Zukunft ableiten wollen alleine nicht hinhauen wird. Da müsste schon mehr kommen. Aber auch das muss jedermann nicht wirklich verstehen.       

13. April 2012 Kommentar zu

Die Liberalen und der Staat

Aufsatz von Philip Plickert in FAZ, S.12. zu Liberalismus seit Adam Smith. Kenntnisreich aber dennoch oberflächlich, d.h., in keiner Wei- se hilfreich. Genauer formuliert: Das verwendete Begriffsinstrumenta- rium ist nicht geeignet, die Lage darzustellen und die Perspektive auf- zuzeigen. “Erfahrene” LT-Leser wird das Verdikt nicht überraschen.

Weitere Ausführungen, vor allem die Begründungen, später vielleicht aber erst nächste Woche.

13. April 2012

Skurril oder nur Agitprop?

Vor einigen Jahren “reichte” einigen Sozialkassen “das Geld” nicht,
um “ihre Ausgaben” gemäß der zugewiesenen gesellschaftlichen Funktionalität zu bezahlen. Einfach so, es reichte nicht. Die zuständigen höherwertigen Damen & Herren waren/sind nicht befugt, die Anpassungen vorzunehmen um das Gleichgewicht zu wahren. Die andren Damen & Herren, die von den Sozzen und den Konsen hatten entschieden, dass die jeweilige Kassenführung Geld lediglich zu verwalten haben - wie das in der
Staatsindustrie so üblich ist.

Andererseits hatten die Damen & Herren der Politikbranche in der Staatsindstrie ganz furchtbare Angst vor Wählern. Sollte die Politikbranche auf der Basis ihrer (legitimen) Gestaltungsmacht und -pflicht die Dinge ins Lot bringen, drohte, so die
Vopas, Wähler-Unbill. Nachdem “man” die Sache eine Weile treiben ließ und der Popanz medial - von ihren Wasserträgern dieses wichtigen Zweiges ökonomischer Aktivität - ausreichend aufgebauscht war, entschloss “man” sich etwa in der Versicherung vor Krankheitskosten schließlich zum “staatlichen” Zuschuss. Selbstverständlich auf Pump, denn das Geld hatten unsere Staatsmohikaner nicht. Sie hatten die “zwingend erforderlichen Beträge nicht einmal etatisiert”. Schon diese Erinnerung an Geschehen vor nicht vielen Jahren, es war die Zeit der Koalition von SPD und CDU/CSU, ist exemplarisch skurril. Nennen wir das schlicht, was es ist: So wurde von den Sozialkonservativen, wie zuvor von den Rotgrünen, hier herumregiert.

Nun hat sich die Wirtschaftslage in Deutschland verbessert, es kann gut verkauft werden, teilweise werden händeringend ausreichend qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Die erfreuliche Folge: In vielen Sozialkassen gibt es Überschuss. Der Kassenwart der von der FDP getragenen Bundesregierung, wird die “Zuschüsse auf Pump” - völlig korrekt - auslaufen lassen.

Sozzen-Reaktion, sinngemäß: “Sparen auf Kosten der sozial schwachen Beitragszahler der Sozialkassen”. Diese aktuellen Aussagen sind ebenfalls als skurril zu bezeichnen. Der Befund aber ist noch viel ungünstiger: Das ist mal wieder typisch marxistischer Agitprop der Sozialisten. Unter den Tisch gefallen, dass bei steigendem Lohn die absolute Höhe des Versicherungsbeitrages steigt, obwohl die Risiken nicht wachsen. Die Damen & Herren der Konsen und auch der Sozzen wollten und wollen das so. Wie hält die Konservativen Propaganda dagegen? Die Folgen der Sozzen-Angst: Sie schweigen.

Die allmächtige Obrigkeit habe dafür zu sorgen, dass jede Unbill von jedem (dummen) Bevölkerer abgehalten wird. Schließlich hat der Staat die Verantwortung für “mein” Leben, so die Botschaft der wahldampfenden Damen & Herren. Angesichts unseres prächtigen Schulsystems also ist die Reaktion der Millionen absolut nachvollziehbar. Staat ist aus jener Mitmenschen, die besser wissen die Anstalt für das sorgenlose Wohlfühlen. “Man” ist daher jeweils eine extrem wichtige Person, der andere huldigen. Dass die Gesellschaft auf diese unterirdische Art und Weise sozial degeneriert und Dekadenz um sich greift, juckt diese Hochmögenden nicht weiter.

Damit ist nicht ausgesagt, dass die allfällige Beschneidung der Staats-Funktionalitäten ausgerechnet mit der Reform der Sozialkassen beginnen muss. Es geht aber darum, der Politikbranche ganz gehörig den Effenberger zu zeigen auf das sie ihr Verhalten wesentlich verbessert. Nach dem die Sozialisten im Verein mit den Konservativen ihren antiliberalen Kafup-sli abspulten, freuen sie sich nun darüber, dass “die Piraten” als Newcomer im Klub derart unprofessionell und sachwidrig zur Tat schreiten. Schon gibt es die suffisanten Medienprodukte, die für Sozzen und Konsen auf das Piraten-Problem angesetzt sind: Seht her, wie toll wir doch sind. Logo, 2 Bio € Staatsschulden.    

13. April 2012

Ach ja, die Steuersenkungen

Bei Lichte betrachtet ist das Programm “Raus aus den Schulden” an- spruchsvoll genug, um Sozialisten und Konservative wegen dem von ihnen verzapften Mist formvollendet vor den Liberalen herzutreiben. Wenn die
Staatsindustrie ohne Kredit auskommen muss, ist sie be- reits ein wenig geschrumpft. Schließlich soll der politische Prozess aus liberaler Sicht bekanntlich Evolution, nicht Bruch sein. In Sachen der unverzichtbaren Steuersenkungen mit dem Ziel den Staatsmoloch einzudämmen etwas leiser zu treten, ist kein liberaler Beinbruch.

Selbstverständlich bleibt “Steuersenkung” jetzt und immer ein politi- sches Ziel und Druckmittel um die Räson der Konsen & Sozzen “zu gestalten”. Da sie sich nun einmal darauf kapriziert haben, gegen die FDP andernfalls den gesehenen
Kafup-sli zu fahren, ist die sachlich nicht entscheidende Konzession die richtige Vorgehensweise.        

13. April 2012

Politik ist kein Showbusiness

Die Dämlichkeit der Fragen an Politiker der FDP hat seit Monaten so zugenommen, dass "man" sich nur noch an de Kopf fassen kann. Am folgenden Beispiel ist gezeigt, dass etwa
Christian Lindner daraus immer noch etwa machen kann. Also:

Frage: Für die FDP sind Sie ein Messias. Können Sie schon über Wasser gehen?

Lindner: Nicht ohne nass zu werden. Aber mal im Ernst: Es geht doch nicht um mich als Person. Die Menschen interessiert in NRW letztlich nicht, was aus Hannelore Kraft, Norbert Röttgen oder mir
wird. Sie wollen wissen, was wird aus ihrem Land. Und darüber wird mir zu wenig gesprochen. Politik ist kein Showbusiness. Wir konzen- trieren uns deshalb ernsthaft auf Sachfragen: raus aus den Schulden, faire Bedingungen auch für das Gymnasium und eine vernünftige In- dustriepolitik, weil davon in NRW weit über eine Millionen Arbeitsplät- ze abhängig sind.
         

12. April 2012 Konzentration auf Wirtschaft ist auf jeden Fall gut.

Doch nicht nur “Naseweis”?

In seinem täglichen Rundbrief schreibt
Naseweis das Folgende:

“Was noch gesagt werden muss: In der heutigen "Süddeutschen Zeitung" vergleicht Günter Grass, 85, den Staat Israel, der gegen ihn ein Einreiseverbot verhängt hat, mit der Staatssicherheit der DDR. Wenn es einen Preis für Altersstarrsinn gäbe, der Großdichter hätte ihn redlich verdient. Zu neuerlicher Aufgeregtheit besteht allerdings kein Anlass: Günter Grass gefährdet nicht den Weltfrieden, nur die nachösterliche Ruhe.”
           

12. April 2012

Syrien

„Wir müssen leider feststellen, dass die Gewalt in Syrien trotz inter- nationaler Zusagen nicht abreißt“. Erneut machte Außenminister
Guido Westerwelle auf die unsägliche Mordgeschichte aufmerksam

So wie die Liberalen im Fall Libyen den militärischen Einsatz abge- lehnt haben, kommt dies - derzeit eh kein Thema - auch im Fall Sy- rien nicht in Frage.

Das Regime des Herrn Assad, von seinem Vater auf die nordkoreani- sche Art & Weise direkt geerbt, wird nämlich von Russland und China (Peking) unterstützt, d.h., nicht infrage gestellt.

Die Regierungen dieser Ländern fürchten im Fall von Unrast im eige- nen Land international an den Pranger gestellt zu werden, müssten entsprechendem Druck nachgeben so wie die syrische Regierung das derzeit nicht tut. In beiden Ländern gibt es Demokratiemangel. In Chi- na werden missliebige Geister sogar zu Freiheitsentzug verurteilt.

Die Aufgabe lautet daher: Die Regime in Russland und China müssen im Sinne von Demokratie zivilisiert werden. Erst die sich daraus erge- bende Gelassenheit wird das politische Klima weltweit verbessern.

Schönes Ziel, heikler Weg. Hinter dem dem vordergründigen Argu- ment der “Abwehr von Einmischung in die inneren Verhältnisse” ver- birgt sich die Notwendigkeit, andere deren Verhältnisse meist unbe- kannt oder unverstanden sind nicht zu belehren. Liberalismus für alle Ebenen. Das schließt Verurteilung von Verletzung der Menschen- rechte nicht aus.

Es geht im Fall Syrien, Russland und China aber nicht nur um Men- schenrechtsverletzungen. Es geht um eine innere Liberalität, die mit der Bereitschaft der Führenden Leute “loslassen” zu können zusam- menhängt. Dass dies vor allen jenen, die sich autosuggestiv eingere- det haben, die Wahrheit gepachtet zu haben schwer fällt, kennen die Deutschen zu Genüge. Menschrechtsverletzungen sind abscheulich. Allerdings wird im Zusammenhang klar, dass es um die Vorausset- zungen, dass Menschenrechte nicht nur nicht verletzt, sondern als positive Errungenschaft der Zivilisation politisch “zu behandeln” sind. “Wir” wollen doch glaubwürdig sein? Oder?

Im Übrigen können “wir” selbst auch noch besser werden. Hierbei ist Geld basierte Korruption nur das Eine. Gestern erst war zu lesen, dass Menschen die Sozialgesetze nicht beachten “bestraft” werden und heute gibt es große Aufregung weil nach den Maßstäben der De- mokratie Durchgeknallte 25.000.000 Exemplare des Koran verteilen wollen. Nicht einmal das relativ harmlose Problem der Piraten ist die deutsche Politik im Stande sachgerecht aufzuarbeiten. Es wird darauf herumgeritten, dass deren Programm unvollständig ist, innerer Streit stattfindet, derweil CDU/CSU und SPD sich als Obrigkeit darstellen u. auch die Sog.Grünen mit ihrer Besserwisserei sich hier anstandslos einreihen. Wissen diese “Erfahrenen” beispielsweise, welcher Stoff in der Schulbildung zu vermitteln ist? Wissen unsere ach so erhabenen Damen & Herren, wie das Problem der Ärmsten überwunden werden kann? Und wer außer den Liberalen vermittelt systematisch, dass Wohlstand (Konsum) auf Kredit dekadent ist?

Merkmal der Piraten ist, dass sie - als Ganzes - selber nicht genau wissen, wogegen sie sich auflehnen. Die Motive sind nämlich vielfäl-
tig. Befassten Sozialisten und Konservative sich damit, müssten auch sie von bestimmten “Gewohnheiten” loslassen. Das aber ist, was sie
nicht wollen.

... und wundern sich dann über den “Fall Syrien” ...
 

11. April 2012 nicht nur schmunzeln: Bis zum Ende denken

Lehrstuhl von Prof. Dr. Frank Decker schließen

Laut KStA-Internet weiß der Herr Professor, dass Frau Dokktoah von den Piraten profitiert. Wenn der verehrte Herr Professor “das” weiß,
hat er sich mit dem Thema befasst, andernfalls würde er ohne Zweifel nicht reden. Selbstverständlich haben wir hier Meinungsfreiheit und
die Freiheit von Lehre und Forschung. Aber der Herr Professor wird
von den Steuerzahlern nicht dafür bezahlt “Vorteile” für einzelne Par- teien zu eruieren. Es könnten sich die Parteien die Dienste von ihnen genehmen Profs sichern, um sich Kampagne u. optimales Programm ermitteln zu lassen. 

Da nutzen die überarbeiteten Minister der SPD-Landesregierung in NRW das Dienstflugzeug der WestLB privat am Sonntag, da lässt
sich zG vom wissenschaftlichen Dienst des BT Teile seiner Disserta- tion fertigen und die Frau Dokktoah profitiert vom Lehrstuhl Decker.
Ein schöner Laden ist das hier. Es könnte quasi jeder kommen. Um sicherzustellen, dass dies nicht weiter um sich greift, muss der Lehr- stuhl Decker entweder geschlossen oder alternativ besetzt werden. Begründung: Die Aktivität des Herrn Professor bezüglich der “Piraten” läuft auf Veruntreuung öffentlicher Mittel hinaus.

11. April 2012 degoutantes Denken

”Bestrafte” Hartz-IV-Empfänger

“Rekordzahl von Strafen verhängt”, titelt KStA-Internet. 2011 gab es 912 K Fälle nach 829 K Fällen im Jahr 2010. Also sind zuletzt 1,1 % der deutschen Bevölkerung mit der Arbeitsadministration in Konflikt geraten. Es bleibt jetzt und immer eine Selbstverständlichkeit, dass Rechtsbruch nicht akzeptabel ist. Der “Rechtsbrecher”, jener/jene, die Gesetze missachten oder übertreten, muss für sein Handeln geradestehen, d.h., Konsequenzen fühlen.

Es wiehert der Amtsschimmel, besser die deutsche Obrigkeit, die selbstgefällig als Nachweis für ihre Leistungsfähigkeit von Strafen für jene spricht, die sich bei Bezug der Hartz-IV-Sozialleistung nicht kor- rekt verhalten haben. Sind unsere Damen & Herren tatsächlich auf
das Macho-Gehabe, “wir bestrafen” angewiesen. Wohl kaum, es ist der übliche intellektuelle Schlendrian, der solche Denkens- und Sprechweise “übersieht”. Hierbei darf weiterhin nicht “übersehen” wer- den, dass es für die Damen & Herren persönlich natürlich angenehm ist, wenn die (dumme) Bevölkerung ihnen mit Angst, Ehrfurcht und sozusagen mit schlotternden Knien begegnet.

Die Inkriminierten, Zuständigen müssen sehen, dass diese “Angst” usw. von vielen zu Recht abgelehnt und abgeschüttelt wird und sich dann in manifester Aufmüpfigkeit und Respektlosigkeit äußert. Sol- ches Verhalten ist destruktiv wird aber von der Politikbranche selbst katalysiert.

Staat, hier also Arbeitsadministration, zu überhöhen ergibt keine “mo- derne Gesellschaft”. Die entwickelt sich nur, wenn die Staatsindustrie mit ihrer unverzichtbaren Funktionalität als gleichwertiges Organ im (Gesellschafts-) Organismus begriffen und gefahren wird. Ihre Funktio- nalität “Arbeitsadministration” besteht u.a. in der Disposition von Fi- nanzmitteln für “Arbeitslose”, wobei nicht nur sparsam zu wirtschaften ist, sondern auch darauf zu achten ist, dass die Zielsetzung der Maß- nahmen (der Politik) erfüllt werden. Es ist also vernünftig, wenn die fi- nanzielle Unterstützung im Fall von nicht Beachtung der Regeln ge- kürzt wird. Dies als Bestrafung zu bezeichnen und in dieser Kategorie zu denken ist allerdings degoutant.

Nicht einmal ein Strafrichter “bestraft”. Der Richter fällt ein Strafurteil. Für den Straftäter ist der Duktus ohne Belang; weil das Strafmaß da- von nicht abhängig ist.

Aber von Bedeutung ist aus liberaler Sicht auf jeden Fall mit welchen Begriffen (als Ideenträger) die “Hunderttausenden” unterschiedlichen Funktionsträger-Kategorien, d.h., Berufe ihre Interaktionen beschrei- ben.        

10. April 2012 noch ein Stück antiliberaler Kafup-sli ?

Themenlos, gedankenlos, ‘arbeitslos’ oder nur
Finger als Quelle der Erkenntnis?

Vom Kaliber Agitprop ist der Beitrag von Majid Sattar, FAZ, S.3, bei Weitem sicher nicht. Diesem Meister sei kompetenzbedingt der Res- pekt gezollt. Aber seine Finger als Quelle der gelieferten Erkenntnis hat Sattar doch arg strapazieren müssen. Fein säuberlich trägt Sattar Häppchen aus zwölf Jahren so zusammen, dass ein negatives Bild
der FDP entsteht.

Fragt sich Mehreres: Haben FDP-Leute, sagen wir in den letzten 8 Wochen, nichts anderes getan, gebracht als Sattar nun getippt hat? Ist also der Text des Majid Sattar ein zutreffendes Bild od. eine klas- sische Fälschung? Welche Leser interessieren diese Aussagen bzw. das gelieferte Abbild? Die Antwort auf die letzte Frage lautet: Das in- teressiert Funktionäre u. Spitzenpolitiker von Sog.Grünen, CDU/CSU, SED u. SPD. Wenn die sich allerdings Zeit nehmen (müssen?), den Sattar-Beitrag zu lesen, sind sie selbst schuld. Oder dieses: Wenn
die Sozialisten und die Konservativen auf diesen "Reminder" zur Pla- nung ihrer Kampagnen angewiesen sind, muss sich niemand Sorgen um die FDP machen. Oder hat Sattar "lediglich" die Absicht, Stim- mung gegen die FDP zu machen? Möglicherweise weil Sattar meint, ausgerechnet die CDU/CSU, die vollmundig behauptet, sie "leite die Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab", sei fähig für Deutschland, seine Wähler, Bürger und Menschen
die Kastanien aus dem Feuer zu holen?

Da hat sich Sattar längere Zeit mit dem Leben von Guido Westerwelle befasst, daraus eine Biographie zusammengestellt, um bei Zeiten al- les griffbereit zu haben und nun das: Wertlos geworden. Fazit: Noch ein Mitmensch, dem die Leber über die Laus gelatscht ist. Dies aus- gerechnet in dem Moment als der frühe Frühling des Jahres 2012 "es" sich noch einmal anders überlegt hat. Was die indigenen und piraten- genervten Konsen und Sozzen alldazu in ihr politisches Reiseproviant übernehmen können und wollen, wäre um vieles interessanter zu er- fahren. Dazu äußert sich - einmal mehr ohne den Autor zu nennen - der KStA. “Man” hat “Angst”. Dazu später und separat mehr.

9. April 2012

Wie “Journalismus” Propagandamasche wird

Vor der Formulierung der fälligen Abreibung: Es ist das gute Recht eines jeden Journalisten sich im Rahmen der Meinungs- und Presse- freiheit daran zu beteiligen, dass ein Medium Propagandamasche bringt, so seine wichtige Funktion nicht erfüllt und verkommt. Ob sol- che “Täter” den den Deutschen allemal geratenen demokratischen Reifeprozess fördern, steht auf einem anderen Blatt.

Ist etwa jemand der Meinung, dass bei ausreichender demokratischer Reife die Politiker der Konsen und der Sozzen den deutschen Fiskus mit 2.000.000.000.000,00 € hätten verschulden können? Dies zumal vielfach nicht einmal Spitzenpolitiker den Elchtest demokratischer Reife bestehen. So bringt etwa WELT-ONLINE die Aussagen, Dr. Steinmeier (SPD) würde den politischen Zwist des Wettbewerbs “mit Freude beobachten” und außerdem Öl ins koalitionsinterne Feuer gie- ßen, als ob die deutsche Politik das Privatvergnügen etwa des Dr. Steinmeier sei. Hierbei darf hoffentlich davon ausgegangen werden, dass die Aussagen mit der Freude und dem Öl des Dr. Steinmeier (SPD) zutreffen.

Just WELT-ONLINE leistet sich mal wieder ein Benehmen, dass am ehesten der Agitprop in der seinerzeitigen UdSSR würdig ist.

Im Bericht mit dem Titel
Die schwarz-gelb Koalition zündelt am Osterfeuer tragen Jochen Gaugele und Jan Hildebrand die Punkte zusammen bei denen es Meinungsverschiedenheit, bittenschön Zwist, innerhalb der Koalition gibt : Betreuungsgeld und Pendlerpauschale. Hierzu berichten Gaugele / Hildebrand ausführlich wer-was-wann-wo gesagt hat. Zum Betreuungsgeld kommen außerdem die etatisierten Beträge und zur Pendlerpauschale die einzige Information mit Subs- tanz. Die Erhöhung der Pendlerpauschale sei geboten, weil der Fis- kus bei den höheren Preisen auch höhere Einnahmen habe. Alles andere ist nichts als der berüchtigte und wertlose Polittratsch.

Auch unter dem Titel “Interner FDP-Streit” ist die Aussage bestenfalls Tratsch, dass Wolfgang Kubicki Philipp Rösler “prompt widerspro- chen” habe als letzterer gesagt habe "Das Betreuungsgeld war von Anfang an kein Modell der FDP", denn Bild zitiert Kubicki mit: "Mein Grundsatz ist: Absprachen müssen eingehalten werden. Ich kann verstehen, dass die CSU jetzt darauf besteht". Feine Logik von Gau- gele/Hildebrand. Hat Rösler denn gesagt, die Absprache solle nicht eingehalten werden? Wie abgelutscht die Finger von Gaugele/Hilde- brand wohl sind, um antiliberale Aussagen produzieren zu können?

WELT-ONLINE ist schon vor Tagen durch die Information aufgefallen, dass Philipp Rösler der unbeliebteste Spitzenpolitiker sei. Neben dem inkriminierten Beitrag bringt WELT-ONLINE ein Photo mit finsterem Blick von Rösler und der gleichen Aussage wie zuvor. Das hat folgen- de Bewandtnis: Unter zehn Personen die von Infratest gefragt worden seien: “Und nun geht es um ihre Meinung zu einigen Spitzenpoliti-
kern. Wie ist das mit ... ? Sind Sie mit ihrer/seiner politischen Arbeit sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden?” WELT-ONLINE mimt den Ehrlichen, denn was zuvor gefragt wurde,
die Interviewten konditioniert hat, wird nicht berichtet. Rösler bekommt nach der veröffentlichten Diagrammen in der Tat die ungünstigsten Werte. Warum mit der Arbeit der FDP “17% zufrieden” ein schlechtes Ergebnis sein sollen, wenn die Liberalen am 27.09.09 “nur” 14,6% er- zielten, könnten diese ganzen Politkoryphäen gerne einmal erklären. Andererseits: Warum erzielt die CDU/CSU nur 36% in den Umfragen, wenn 63% mit der Arbeit von Frau Dokktoah zufrieden sind? Und wa- rum Rösler “unbeliebt” ist, wenn Sozzen & Konsen mit seiner Arbeit nachvollziehbarerweise “unzufrieden” sind, erklären die Propaganda- aktivisten von WELT-ONLINE auch nicht.

Es läuft unverändert der antiliberale
Kafup-sli. Im vorliegenden Fall ist Methode, so lange eine Behauptung zu wiederholen, bis diese als zu- treffend wahrgenommen wird. Nennen wir das ohne lange zu zögern Agitprop à la UdSSR-Kommunisten. Wedelt jemand dem Chefredak- teur von DIE WELT mit dem Preis für vorbildliche Verfassungstreue?

9. April 2012

Die Geisterfahrt der Irren von NRW

Philipp Rösler am 31.03.12: “Lieber neue Wahlen als neue Schul- den. Ich kann ja schlecht den Griechen vorwerfen, dass sie ihren Haushalt nicht in den Griff bekommen, aber dann zulassen, dass Rot- Grün in NRW wegen zu hoher Schulden gegen die Verfassung ver- stößt.”

Problem: Die Sozzen machen den griechischen Regierungen der Jah- re 1998-2012 solchen Vorwurf nicht. Im Gegenteil sie polemisierten monatelang gegen den “oktroyierten”, angeblich rigiden Sparkurs, wol- len also, dass die Verschuldungsrate des griechischen Staates nicht gesenkt werde. Das Verhalten von Sog.Grünen und SPD in NRW ist mit diesem Nihilismus der Vernunft konsequent. Obwohl das Steuer- aufkommen massiv stieg, verschuldeten sie NRW weit über das in der Verfassung vereinbarte Limit - als ob Staatsverschuldung Wohlfahrt und Wohlstand mehren würde.

Christian Lindner, der sich vor Tagen veranlasst sah, die Vorsitzen- de der NRW-SPD, Frau Hannelore Kraft, wegen der SPD-Verschul- dungspolitik als Rabenmutter unserer KInder zu bezeichnen, haute
per HB am 04.04 den Rotgrünen auch ihre Ökonomie um die Ohren: "Wachstumskräfte müssen aktiviert werden, damit der Staat aus sei- nen Schulden herauswachsen kann. Wieder das Beispiel Nordrhein- Westfalen: In Datteln wird vom grünen Umweltminister politisch die In- betriebnahme eines der klimafreundlichsten Steinkohlenkraftwerke der Welt behindert. Ergebnis: Statt durch eine rentable Privatinvestition auch die Steuereinnahmen des Staates zu erhöhen, werden Abschrei- bungen und damit Steuerausfälle produziert. Und die schmutzigen Kraftwerke andernorts laufen weiter. Solche Blockaden müssen gelöst werden."

Es zogen die Sozzen aus, das System an seiner Widersprüchlich- keit zu verelenden, leisten sich derweil die Widersprüchlichkeit ihrer Politik, die eher an das Verhalten einer Truppe Irrer erinnert. Es ist ihr sozialistischer Fundamentalismus, der solche politische Geisterfahrt zur Folge hat. Und obendrein kommen sich die diese Sozzen hierbei noch furchtbar schlau vor. Oder gar witzig ... ?

Keine griechischen Verhältnisse in NRW:

FDP wählen.
           

8. April 2012 Indigene politische Gestalten

Die heile Welt imposanter Sozzen

(die Konsen bleiben heute am Ostersonntag am besten ganz friedlich hinter ihrer Hecke, damit in Deckung; denn die Konsen sind mit ihrem obrigkeitlichen Gehabe nicht besser als die Sozzen).

Also kündigt gestern ausgerechnet an Ostersamstag und noch auf Seite 1 der KStA, sozial beflissen wie nun seit Ende 2009 / Anfang 2010, an, “Öffnungszeiten in der Woche sollen bleiben”. Die Frau Kraftilanti (SPD) hat es sich wohl anders überlegt. Sollen die (dum- men) Bevölkerer daher sagen

”Wie lieb; dankenschön Frau Kraftilanti?”

Ehrlichkeitshalber ist zuzugeben, dass der KStA das Dankeschön nicht gedruckt hat. Hierbei ist jedoch einzusehen, dass “die Kollegin” “das” nur gesagt hat, weil wir hier in NRW in ca. einem Monat einen neuen Landtag wählen “dürfen”, bzw. müssen, weil die von der SPD
zu viel Geld ausgeben wollten. Sie die angeblich sozialen, jedenfalls obersten Finanzverschmutzer scheren sich nicht um unsere Kinder. Auf dem Trip der Machtgeilheit, des Ego-getriebenen Staatsradikalis- mus wollen sie das Geld lieber jetzt ausgeben um populäär zu wirken. Sollen die Kinder sehen, wie sie die viele Kohle dann zusammenkrat- zen. Außerdem, ist zu bedenken, dass sie, teilweise
Zusatzmen- schen, auch noch die Kosten ihrer eigenen Geburt zu begleichen ha- ben. Ob die sich zur Geburt entschlossen hätten, wenn sie wüssten wie es die indigen Sozzen indula treiben?

Das war nixx? Ok, denn es bestimmt die Mutter und ein wenig auch der Vater, wann ein Mensch zur Welt zu kommen hat. Ob die Frau Manülla, wichtigste Geförderte des SPD-Agitprop, das entsprechend sachdienliche erste und wichtigste “Kinderrecht” in der Verfassung unterzubringen im Stande wäre?

Sensibilität des großkalibrigen Vorschlaghammers

Laut KStA, der das vermutlich gar nicht wahrgenommen hat, hat die wahldampfende Frau Kraftilanti der SPD noch einen anderen Hammer herausgelassen. Es wollen nämlich viele ihre Geschäfte am Sonntag öffnen, um die Kunden aus der Bevölkerung bedienen zu können. Das nennt die gnädige Frau doch tatsächlich “Wildwuchs”. Unfassbar, die Art & Weise eines Politikers der sonst die Fahne der Demokratie schwingt über andere Menschen das zu äußern. Das ist nahe am Gipfel der demokratischen Verkommenheit. Warum hängt sich die Fr. Kraftilanti (SPD) in “das Leben der Anderen” rein? Noch nie etwas von
Statoreduktin gehört? Solche Art Totalitarismus haben “wir” vor 1945 nämlich schon einmal gehabt. Und es wäre besser, die von der SPD würden auch dafür, wie es Otto Wels nicht anders wollte, die Ver- antwortung vor unserer Geschichte übernehmen, denn diese Geistes- haltung liegt dem Völkermord der NAZIS doch zu Grunde. Zugegeben: Letzteres müssen wir derzeit nicht befürchten.

Sensibilität von hundert Vorschlaghämmern

Das ist noch nicht alles. Die Frau Kraftilanti (SPD) hat laut KStA,
07.04, S.1 auch dieses vom Stapel gelassen: “Gemeinsame Zeit gerade für Familie und Freunde wird immer wichtiger”. Aha, Frau Kraftilanti und SPD denken mal wieder “für die Menschen”. Oder ist das die Folge anderer SPD-Politiken? Also: Weil die SPD der Mei- nung ist, dass am Sonntag Händler und Kunden Zeit für die Familie und Freunde haben zu haben, deswegen verunglimpft die SPD Händ- ler Wildwuchs zu produzieren und deswegen will die SPD Ladenöff- nungszeiten am Sonntag “beschneiden” ... äh, verbieten ... als ob wir unter dem Deckmantel von Demokratie hier die Diktatur à la 20. Jahr- hundert fahren. Schön, dass die SPD in ihrer ganzen sozialen Voll- kommenheit auch an die Jungesellinen gedacht hat; die müssen am Sonntag zur ihren Freunden, ersatzweise Freundinnen gehen, bzw. diese zum Besuch einladen ... um die gesellschaftliche Forderung der
SPD zu erfüllen. Fragt sich quasi abschließend wie viele ihren Effen- berger schwingen, weil sie viel lieber à la DDR Fähnchen schwingen wollten. Aber die SED ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Und die Sog.Grünen? Die streicheln auf dem Dachboden geistig ihre Stangen und zeigen ihre neuesten Dias von Stgt 21 ...

Üble politische Laune ausgerechnet an Ostern? Nun, die SPD ist es, die mit solch verwerflichen Aussagen am politischen Markt operiert;
es ist die SPD, die sagt zu wissen wann wer mit wem sich zu treffen hat.

Nicht aufregen, liebe Leser, so ist normales Denken der Sozzen. Das “darf” man selbstverständlich wählen. Weil wir frei sind. So frei, dass es sogar Raum für Idiotenfreiheit gibt. Hierbei wäre es verwerflich und völlig inadäquat - Duktusprobleme der Frau Dokktoah nicht aus dem Auge verlieren - Idiotenfreiheit zu verunglimpfen oder nur zu denunzie- ren. Immerhin sind die von der SPD Leute wie Du + Ich. Sie allerdings zu wählen, ist nicht zwingend u. kann ganz leicht vermieden werden:

Besser nämlich ist es, FDP zu wählen.

Gedanken u. die wirklich abscheulichen, vorstehend insinuierten Ver- gleiche bleiben dann bereits im Keim erstickt. Sozialleistungen für je- ne, die unter die Räder unserer Zeit kommen, wird es nach einem gu- ten Wahlergebnis der FDP auf jeden Fall geben. Das ist eine Frage
der
liberaler Menschlichkeit und der liberaler Fairness.
     

8. April 2012 registriert

Wolfgang Clement

wählt auch künftig FDP. Was machen mit den Beiträgen des
LT, mit denen ihm in seiner Zeit als SPD-Mann zugesetzt wurde? In der Blog- Sektion des LT werden frühere Aufsätze ohnehin nicht geändert. Und in der Liberalismus-Sektion bleibt ebenfalls alles bestehen, weil Clement damals für die SPD sprach. Und das was die SPD schon alles gewollt hat, darf nie wieder gelöscht werden.        

6. April 2012

Nach Alkoholgrenze, Höchstgeschwindigkeit,
nun Höchstalter?

Diese indigenen Sozzen sind echt unverwüstlich, denn die regeln ein- fach alles. KStA-Internet berichtet, mit Foto eher von 1992 als 2012, unser früherer
OMM habe gemeint, “aus Sicht des Ex-Kanzlers sind
... überzeugende Konzepte gegen die Alterung der Gesellschaft not- wendig.”

Natürlich ließe sich das Projekt auch durch Regelungen am anderen Ende “hinkriegen” : Familie mit den beruflichen Pflichten vereinbaren und schön ausgeruht gemeinsam “schlafen” gehen. Und wenn dann
die
Kohleinduzierte für Zusatzmenschen noch auf 500.000 € erhöht wird, quellen die Herzen der “Sozialpolitiker”. Zu viel Umweltschmutz wegen Zervölkerung der Welt? Sache der Sog.Grünen, die “können mich” sicher überzeugen ... und auch “Einiges” mehr.

Zu teuer?

“Wir” “brauchen” jährlich 1.000.000 neue Menschen. Ziehen alle die Sozialleistung, kostet das 500 Mrd. Wenn jeder, als Dankeschön le- ben zu dürfen 6250 € zahlt, ist das Überlebensprogramm locker ge- genfinanziert. “Man” darf schließlich nicht vergessen, dass neben den Sozzen, die Konsen unzweifelhaft Folgendes “schnallen”:

  • die Eltern von den 500 K€ die 6250 € mit “links” zahlen können und
  • neue Menschen in der Regel 25 Jahre später ihrerseits Steuern generieren. Sozzen & Konsen müssen sich also keine Sorgen machen, dass ihnen “das Geld ausgeht” ... 

    

5. April 2012 sehr vorläufiges “amtliches” Endergebnis

Piraten-Website kursorisch quergelesen

Aller Anfang ist schwer, obwohl sie nun schon seit einigen Jahren geistern. Auf den Schwächen der Anfänger herumzureiten ist nicht liberal und definitiv für die Tonne.

Allerdings ist auffallend, wie die Kollegen trotz eher geringem Aussa- ge-Volumen - mehr Stärke als Schwäche - sogar im zentralen Thema Internet, Urheberrechte, usw. im Ungefähren verharren. Die Konzes- sionen an den Mainstream sind deutlicher als nach der Medienlage zu erwarten war.

Den Spagat zwischen Liberalismus und Sozialismus werden sie nicht schaffen. Und falls das Thema ein Sujet wird, die Gruppe sprengen. Etwa in Lateinamerika zeigt sich bei aller Gemeinsamkeit, nämlich
wider die Orwellisierung der Welt, ein Bild mit sehr unterschiedlichen Akzenten.

Es gibt einen intellektuellen Kitt. Ob er jetzt noch trägt, ist bereits zweifelhaft. Sozzen und Konsen müssten erheblich investieren, wenn sie erreichen wollen, dass die Sog.Piraten den Liberalen die tragen- den Themen abspenstig machen.        

5. April 2012

Trotz Ausstieg

blühen in Köln seit dem 01.04 die Kirschbäume. Sicher zunächst ein wenig zögerlich, gleichwohl signifikant. Jedenfalls hatten “wir” das noch nie.

Das kommt davon

Irgendjemand scheint da mal wieder zu kurbeln. Es gibt eben zu viele Sozzen- und Konsen-Politiker, die nixx zu tun haben. Jetzt fummeln sie nicht nur an der sozialen Keimbahn “dieser Gesellschaft” herum, sondern auch noch am Wetter und Kalender.          

4. April 2012

Antiliberaler Kafup-sli nun auf höherer Stufe

Nachdem Konsen und Sozzen der Politikbranche und ihre medialen Wasserträger seit dem 28.98.09 die Grundlagen-Arbeit erledigten, zehren sie in Ruhe von ihrem gemeinsamen Kapital; es genügen derzeit Nadelstiche, um das durch Werbung (Propaganda) erzielte Bewusstsein wach zu halten. Die Piraten als Spiegel eines infantilen
wertepolitischen Ansatzes sind das ideale Gebilde für die prozess- politische die Kondensation des Protestes.

Das Publikum, ... äh, die (dumme) Bevölkerung hat ihre Nachricht. Vergessen die Arbeitslosigkeit der 5 Mio und die Staatsverschuldung von 2 Bio? Nicht ganz, aber optimal verdrängt. Orwell lässt grüßen.

Die 12% der Piraten sind ein starkes Stück. FORSA konnte das gar nicht eilig genug auf den Markt werfen. Minimal störend, eben ein fei- ner Nadelstich. Ist FORSA bezüglich der Methode der Datenerhebung vom 26-30.03.12 für die Meinungsumfrage so transparent wie die Pira- ten das fordern?

Schon abgekochter der KStA, S.6. mit einem "Bericht" zur FDP auf der Basis des Interviews von
Christian Lindner mit SPIEGEL-O. Ti- tel "Lindner warnt eigene Partei". Unsere konservativ-sozialistischen bzw. sozialistisch-konservativen Vopas wollen, dass nach bewährter Manier alle gleich sprechen, sich gleichgeschaltet verhalten, andern- falls droht Nadelstich im Sinne von Kafup-sli. Aus dem Interview mit Positionierung zu Schulden, Industrie und Bildung zitiert der Beitrag des KStA lediglich die Versatzsücke, die sich bei allem Krampf als innerparteiliche Kritik uminterpretieren lassen. "Dies kann auch als Mahnung an die eigene Parteispitze verstanden werden". "Kann" tipp- te einer unserer exquisiten Wichtigtuer in der Medienwirtschaft. Was, wenn "kann nicht"? Als nächster Satz nach dem Zitat kommt die Behauptung: "FDP- Chef Rösler hatte sich zuletzt mehrfach aufkosten der guten Zusammenarbeit in der Koalition profiliert - nicht zuletzt als er gegen die Willen von Angela Merkel ... ". Ist "gegen den Willen" der Frau Dokktoah etwa Majestätsbeleidigung? Logo, die Unfähigen der Republik, wollen Liberale als Schoßhunde ... der FDP wird also unver- drossen unterstellt, für Joachim Gauck zwecks "parteipolitischer Ins- trumentalisierung" eingetreten zu sein. Kein Wort zur Zumutung Töp- fer / Huber vorzuschlagen und mit dem Bruch der Koalition zu drohen.

Sodann verlässt KStA das Interview und zitiert andere Aussagen von Christian Lindner, die ebenfalls als Mahnung an die Parteiführung in- terpretiert werden "können". Es ist ein Stück aus dem psychischen Tollhaus. Kein Komma ist unbedeutend genug, um die FDP zu verun- glimpfen. Und wenn sich auch nur die Tonlage ändert, findet der “Auf- stand der Massen” gegen die Parteiführung statt. Wie krank wollen “wir” uns eigentlich noch geben?

Endlich: Steuerminderung aufgegeben?

Etwa auf Druck der Weisen, die 5,0 Mio,  2,0 Bio und die Schulden- krise in europäischer Dimension zu verantworten haben? Nun die ver- einigten Sozzen und Konsen wollen ihren Alptraum, nämlich, dass
die Wähler sie wegen der Abkassiererei verbreitet effenbergern loswer- den. Haben Konsen und Sozzen gar kein zweites Thema? Steuerer- höhungen sind in Umlauf; es ist der Gipfel der politischen Hohlköpfig- keit. Ihr seid echt die Größten.

Hauptsache antiliberal

Zu den Großen dieser Republik zählt ohne Zweifel auch die KStA-Re- daktion. Aus dem Zentrum des MVA-Skandals werden die SPD und ggf. sogar die CDU/CSU gepuscht.

Wer ist eigentlich der Autor des inkriminierten KStA-Beitrags auf Sei- te 6? Autor unbekannt. Offenkundig ist kein Mensch in diesem Land bereit, für das nadelstichige Schmierenstück seinen Namen herzuge- ben. Nicht einmal ein Soz. Transparenz à la Piraten, bzw. jedes an- ständigen Demokraten?           

3. April 2012

Differenzierte Empörungspolitiker

In Ffm wurde bei einer gewaltsamen Demonstration ein Polizist mit Vorsatz lebensgefährlich verletzt: Eine eigens mitgebrachte Chemika- lie wurde von einem Demonstranten eingesetzt.

Die vereinigte Sozialistenschaft, d.h., SPD, Sog.Grüne und SED, Deutschlands Volksfront, schweigt wie das Zentrum von Hiroshima
im August 1945. Nachvollziehbar: Die Antikapitalisten Europas hatten sich zu “friedlichen Beratungen” versammelt.    

2. April 212

Differenzieren immer richtig?

Die SPD startet in Sachen Steuerfahndung in der Schweiz durch. Die Ermittler müssten das Bundesverdienstkreuz bekommen. Meinungs- und Idiotenfreiheit sind
indula klar gewährleistet. Die Sache hat auch noch den Forteil für die Sozzen, dass die mit einer Bankkunden-CD differenziert vorgehen können - gegen üble Kapitalisten und etwaige Sparanlagen ihres Vermögensimperiums wegen dem “gesellschaftli- chen” Nutzen diskret übersehen kann; ebenso wenn eine Spendenaf- färe ihrer Genossen auffliegen würde ... Sozialisten und das Geld ... und die Rechtsordnung. À la carte socialiste, s’il vous plait?

3. April 2012

Die Allerweltweisheiten des Dr. R

Er macht gerade in Wahldampf samt Zahnpaster-Weabung. Wegen NRW, 13.05 und so. Außerdem will ausgerechnet er Kantzla werden
...

Im KStA-Interview mit Weisheiten und Allgemeinem - mein lieber Jon- ny - reklamiert R die Autorenschaft für das NRW-Schulgesetz, dem- zufolge die Gymnasien relativiert werden. Das nennt unser Meister Frulschieden. Absonderlich: Wenn etwa im Iran alle erschossen oder vergiftet werden, herrscht dort auch Frieden ... Absonderlich außer- dem, dass die FAZ gestern auf S.8 druckte, Löhrmann, die Gewichti- ge habe damit ihr Meisterstück geliefert.

Wat denn nu?

In NRW: Besser ist es, FDP zu wählen.
  

1. April 2012

Politische Kultur bei der SPD

Obwohl die FDP ihre Ablehnung der Idee eine "Auffanggesellschaft"
für Mitarbeiter der Fa. Schlecker
gut begründet und respektvoll dargelegt hat, wobei nicht einmal die Frau Dkktoah Duktus-Proble- me bekam, sich statt dessen parasitär anhängte, kommt die SPD mit folgenden Stück "politischer Kultur":
 

    Zum Scheitern der Transfergesellschaft für die Beschäftigten der Firma Schlecker, weil die Bundesländer mit FDP-Wirtschaftsministerium Bürgschaf- ten verweigert haben, erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig:

    Die FDP ist ausgeschert und hat eine gute Gesamtlösung platzen lassen und damit 11.000 Schlecker-Frauen in die Arbeitslosigkeit geschickt. Für ihre Entlassungsschreiben können sie sich bei der Splitterpartei FDP bedanken. Den Liberalen sind die Schicksale der Frauen egal, ihr geht es allein um ihre Klientel – und dazu gehören Frauen, die als Angestellte im Drogeriemarkt arbeiten, eben nicht. Diese FDP handelt verantwortungslos und ohne Herz. Bankenrettung erwärmt liberale Herzen, für die Menschen haben sie nichts übrig.

    Es ist unerträglich, dass die von Arbeitslosigkeit bedrohten Frauen auf die Zustimmung dieser 1,2 Prozent-Partei angewiesen sind. Von den Folgen der Schlecker-Pleite sind mehr Frauen betroffen, als die FDP im Saarland Wähler hat. Aber diese Frauen haben in dieser Partei keine Lobby.

    Wenn es um die Rettung von Banken geht, werden quasi über Nacht milliar- denschwere Pakete geschnürt. Aber diesmal ging es um 11.000 Frauen, die gerade auf dem Land große Schwierigkeiten haben werden, woanders un- terzukommen. Für sie war die FDP nicht bereit, über ihren neo-liberalen Schatten zu springen. Die FDP hat die Schlecker-Frauen aus ideologischen Gründen im Stich gelassen.

Die fulminante Ministerin aus Mecklenburg-Vorpommern hat Zeit, sol- chen Text zu formulieren? Lernen SPD-Funktionäte sowas auf den Schulungen der Ebert-Stiftung? Oder hat einmal mehr der SPD-Agit- prop "ganze Arbeit" geleistet, dem fertiggestellten Opus noch den Namen eines Politikers hinzugefügt, dessen Image (1) besonders gepflegt werden soll?

Die PM mit der Ablage-Nummer 099/12 "kommt" vom Parteivorstand der "Sozialdemokratischen Partei Deutschands"; als Herausgeber fungiert Frau Andrea Nahles. Hat die Funktionärin die PM abgeseg-
net, bzw. überhaupt gelesen? Und weiß die Frau Manülla überhaupt, was in ihrem Namen der Agitprop (immer wieder) produziert? Noch jedes Mal hat Schwesig zu derartigen Machenschaften geschwiegen. Wie wäre es, wenn der SPD aus Anlass des Schwadronierens von Nicht-Spaltung, d.h., Zusammenhalt oder politischer Kultur, etwa ei- nem Bündnis der Anständigen die gesammelten Werke ihrer Agitprop vorgehalten werden?

Das Milliarden-Trauma der SPD

Bankenrettung erwärme die Herzen der FDP. Und wieviele Milliarden hat über Nacht der Genosse Peer im Herbst 2008 nach jahrelangem Schlafen und Versagen von SPD-Finanzministern für "die Banken" lo- cker gemacht? Und die Milliarden für Griechenland zur Linderung der europäischen Schuldenkrise spendiert der Heilige Geist?

SPD und die Wähler

"Von den Folgen der Schlecker-Pleite sind mehr Frauen betroffen als die FDP Wähler im Saarland hat”, tippt die Propaganda der SPD. Und die SPD hat im Saarland 147.000 Wähler? Ja? Seit wann gehören Wähler einer bestimmten Partei? Das sei doch die Redensart. Reden ist Silber und Finanzaufsicht Gold?

Die Betroffenen

Es ist in Ordnung, wenn sich die SPD um Betroffene kümmert. Und was ist mit den Millionen, von SPD-Politik Betroffener? Zum Beispiel jener, die sich auf die Sorglos-Pakete der SPD velassen? Oder jener Millionen, die sich freuen, weil die SPD Lernen in der Schule weniger anstrengend gestalten will?

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(1) Image, nicht Kompetenz. Und wieso eigentlich wird Schwesig nun seit Jahr und Tag so intensiv gefördert? Hat sie intellektuelle Lade- hemmungen, kriegt sie die Kurve nicht oder gibt es da ein Problem
mit Stroh und Petroleum? Denn auf dem Laufsteg eines Modeunter- nehmens würde Schwesig ganz bstimmt eine gute Figur machen.

20. April 2012

Schnipp-schnapp

Alte Zöpfe abschneiden, war der Protest- und Kampf-Slo- gan der FDP in der Wahlkampagne 1969 zum Bundestag.

Laut FAZ, S.14, arbeitet die Fraktion der CDU/CSU an ei- nem “Konzept für den Mindestlohn”. Eine Kommission soll befinden und das Arbeitsministerium absegnen. Dadurch werde gewährleistet, dass sich die Politik aus der Lohnfin- dung heraushält. Ha-ha, die Heuchler haben mal wieder Flughoheit. Sieben Personen der Gewerkschaft und sieben der Arbeitgeber sollen es richten. Nochmal Ha-ha. Sind
das die selben, die bei Tarifverhandlungen zusammensit- zen? Oder sind das die Betroffenen von höheren Löhnen u. höherer Arbeitslosigkeit?

Wieso sagen die Konsen, die Politik halte sich raus? Sie
ist doch mittendrin. Im Übrigen hat die Politik nicht nur das Primat, sondern schon jetzt das Gewaltmonopol. In dem Rahmen machen die Damen & Herren - sicher viel zu ex- tensiv - “was sie wollen” ... äh ... was in die Propaganda- pläne der einschlägigen OE in den Parteizentralen passt.

Aufräumen

Problem ist nicht, dass die Politik in Lohnsachen mit- mischt, Problem ist der Aufgabenbestand der
Staatsin- dustrie, der offenkundig noch weiter “ausgebaut” werden soll. Was wollen die jetzt schon ziemlich überforderten “Damen & Herren”? Noch mehr Murks produzieren? Es müsste einmal ein zünftige “Unternehmensberatrung” in
den Hauptstädten gründlich ausmisten.

Zur Güte

Wenn die Sozzen und nun die Konsen so scharf darauf sind, die Mindestlohnkompetenz an Land zu ziehen, könn- te darüber gesprochen werden, wenn sie “anbieten” auf andere Zuständigkeiten der Staatsindustrie kompensato- risch zu verzichten. 

Wetten dass ...

... sie “das” nicht wollen? Folglich ist “Mindestlohn” inak- zeptabel. Oder soll die Staatsindustrie noch weiter aufge- bläht werden und sollen die Steuern auch deswegen noch weiter steigen?       

20. April 2012

LV-Süd der CDU/CSU will nicht

Lösung? Simpel, CDU/CSU mit Thema “Betreuungsgeld” bestrafen. Immer daran denken: Bei diesen Kollegen hilft nur der Holzhammer.

19. April 2012

Sind “wir” wirklich so krank?

Ein LT-Leser fragt: “Röttgen widerwärtiger Schleimer”. Sagen Sie mal, Herr Fragender, sind da noch alle Tassen im Schrank, sind wir hier, 2012, noch immer in der NAZI- Zeit oder auch nur der DDR-Zeit? Welche Tarantel hat Sie, Herr/Frau Fragender/Frangende da geritten? Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass Ihr Verhalten als widerwärtig empfunden werden könnte?

Andersherum

Nicht zum ersten Mal, ist zu klagen, wird im Internet teil- weise ein Stil praktiziert, der allem spottet was nach 1945 als Programm zur Überwindung der NAZIS hier entwickelt wurde. Ein widerwärtiges, menschenfeindliches Klima greift fühlbar um sich. Wer verantwortet das? Wer gibt das schlechte Beispiel?           

18. April 2012

Argentinische Regierung besetzt Ge- schäftsräume von YPF in Buenos Aires

Yacmientos Petrolíferos Fiscales, in der Erdölförderung
und im Downstream-Geschäft tätig, gehört mehrheitlich der Repsol, einem Unternehmen mit Sitz in Spanien. Im Zuge ihrer langjährig gewollten Verstaatlichungspolitik, hat die argentinische Regierung im Handstreich die Geschäftsräu- me der YPF besetzt und die Vorstände unter Polizeigewalt aus den Räumen herausgeschmissen.

Unglaublich aber interne Angelegenheit

Was die argentinische Regierung auf ihrem Hoheitsgebiet tut oder unterlässt ist deren Sache. Jeglichen Rechtsbruch müssen die handelnde Politiker vor ihren Wählern verant- worten.

Geschäftskultur getrampelt

Repsol ist Europäischer Steuerzahler. Der grobe, eklatante und vertrauenswidrige Rechtsbruch wirkt gegen Europäi- sche Bürger. Ist die Besetzung der YPF-Geschäftsräume von Dauer und erfolgt nicht Zug um Zug mit einer Enteig- nung die angemessene Entschädigung, sind auch die deut- schen Steuerzahler vom Handstreich der argentinischen Regierung “betroffen”. Steuerausfälle, BIP-Verluste und auch die eigentumsrechtlichen Wirkungen werden in Deutschland zu spüren sein.

Kulturpflege kann aufwändig sein

Die argentinische Regierung will offenkundig den “fait ac- complit” schaffen. Vielleicht kann der argentinischen Re- gierung eine Frist von wenigen Tagen zur Korrektur ihres Vorgehens eingeräumt werden. Ansonsten ist für Verhand- lungen kein Raum. Die EU als Ganzes muss mit Maßnah- men reagieren, die den Schaden der Europäer kompen- siert. Und zwar “sofort”, weil bezüglich der machbaren Kompensation “Gefahr” in Verzug ist. Alles andere bringt Europa und die Welt als Ganzes auf Abwege des gedeih- lichen Zusammenlebens. Oder soll in Kauf genommen wer- den, dass auch andere mit “uns” den Leo machen?

Unsere konservativen und sozialistischen Politmachos können am Exempel einmal zeigen, welchen Kurswert die üblichen vollmundigen Erklärungen haben.     

17. April 2012 Abfälle vermeiden; aufkochen schützt Umwelt

Wer ist schuld an Arbeitslosigkeit?

Juristisch, moralisch, psychologisch, wirtschaftlich, poli- tisch? Diese und andere Aspekte sind relevant. Antwort: viele sind schuld. Welche Leute sind am schuldigsten?

Bildungspolitiker, Arbeitsmarktpolitiker, Wirtschaftspoliti- ker, Sozialpolitiker. Aber welche Partei? Hm, schwierig.

Wissen Sie was, verehrte Leser: Treffen Sie selber die Ent- scheigung, sind Sie wie viele Millionen nie und nimmer auf den Kopf gefallen. Aber die Parteien bis hin zu den neuen Piraten behandeln uns doch so? Sehen Sie, damit hätten Sie schon einen ersten Ansatz für die Zuweisung der Schuldfrage zur immer noch grassierenden Arbeitslosig- keit und was genauso ärgerlich ist, die Quasiarbeitslosig- keit auf Hunderttausenden prekärer Stellen.

Es hilft alles nichts: Arbeiten muss der Einzelne jeweils perspektivisch und jetzt selber wollen. Und wer hindert den Einzelnen, das zu tun? Niemand. Tja.

Und wie steht es mit der Motivation? Warum sollte jemand sich mühen früh aufzustehen? Wir haben doch dieses Eu- ropäische Sozialstaatsmodell ... 

Weitere Ausführungen? Lieber nicht. Wir wissen doch, was ein zünftiger
Kafup-sli ist.        

17. April 2012

Pianistin Agnes Krumwiede (Sog.Grüne) in FAZ mit Foto

immerhin auf S.25 ... sie freeuut sich bis an beide Ohren und da ihre prächtige Haartracht effektvoll auf die linke,
dem Fotografen abgewandte Schulter gelegt ist, ist ihr Fo- to (picure-alliance) à la Hollywood- bzw. Indien-Soap ohne Zweifel als CD-Cover und die entsprechende Werbung oder in der Waschmittelindustrie geeignet. Klar, in der FAZ hof- fähig zu sein, ist für so Sozialisten schon eine sehr große Ehre. Gegönnt. Wie wär’s, wenn sie vor jeder Sitzung im Plenum die Elise - garantiert ök - auf dem Piano forte auf- klingen ließe? Der verehrte Herr Präsident ist für die Kultur sonst doch auch so aufgeschlossen.

Im Interview legt die Kollegin pointiert u. kenntnisreich
(1)
dar, warum die (meist linken) Kulturschaffenden in dieser Gesellschaft ein Urheberrecht in Eigentumsqualität haben: Pekunia ist Menschenrecht. Hierbei gibt sich Krumwiede ziemlich sozial. Wer Rechte an seinem Werk verhökert, muss an nicht vorausgesehenen, ggf. hohem wirtschaftli- chem Erfolg partizipieren. Der Staat soll regeln, dass in Verkaufsverträgen implizit solche Klauseln enthalten sind; ebenso, dass nach 20 Jahren das Recht des (kapitalisti- schen?) Verwerters sozusagen hoheitlich und von staatli- chen Amtes wegen erlischt. Logo doch, da könnte ja jeder kommen.

Also: Na denn mal, Ihr Lieben ...

Nachzutragen bleibt, dass der vorstehende leicht angesäu- erte und quasi gekaluerte Text daran erinnern soll, dass selbstverliebte und selbststolze Menschen bei der Aus- übung politischer Macht, geschichtlich gut dokumentiert, nicht immer aber eben schon mal großen Schaden ange- richtet haben. Ratsam erscheint derlei Mitmenschen im- mer wieder auf den Boden dieser Erde herabzubugsieren statt sie im Nirwana der Orwellschen Gesellschaft unterzu- bringen. Im Übrigen hat dies auch den Vorteil, dass jeder Anflug von belehrender Besserwisserei - noch dazu in der Tonart Heuchel - ungewöhnlich wirkungsvoll neutralisiert wird.
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(1) schon mal etwas über Mindestgestaltungshöhe gehört? Demnach haben die Sog.Grünen kein Urheberrecht auf ihr Programm. Das alles der olle Marx auch gesagt, der Rest kommt vom Club of Rome und der FDP - jeweils 1971.

16. April 2012 Über deutsche Wichtigtuerei

Standard

“Erlöse mich von allen Übeln”, ist längst der Standard der herkömmlichen Sozzen und Konsen: ungeschützter Leis- tungsdruck in der Schule, ungeschützter Leistungsdruck auf der Arbeit, ungeschützter Verbrauch, ungeschützter Verkehr, ungeschützte Gesundheit, ungeschützte Arbeit, ungeschützt Älter werden, ungeschützt vor dem Klima, un- geschützt der Mensch wohin “man” blickt und die Kapita- listen obendrein. Dagegen hilft das politische Vollkasko- Angebot finanziert von Anderen. Anbieter sind Sozzen und Konsen, die sich gerne gegenseitig noch überbieten und das der (dummen) wählenden Bevölkerung unterjubeln.

Dazu kleine Nachricht, aber oho: “Piraten nahmen auf ih- rem Parteitag in Dortmund den Verbraucherschutz als ein Kernthema ins Programm”. Zu lesen als letzter Satz, also ganz unten, linke Spalte, S.1 des KStA. Noch ist deren Programm unvollständig und schon geht es los mit den “Schutzangeboten”, der sozialen Sensibilität auf dass Un- gemach im Leben des Menschen nicht eintrete. Das soll zukunftsweisend sein? Es ist der Standard. Auch bei Pira- tens, was wir alles schon hatten. Zu recht hat Christian Lindner sinngemäß gesagt: Piraten sind SED mit Internet- Anschluss.

Sie bekommen in den Umfragen 10 und mehr %. Voller Abscheu reagiert das konservativ-sozialistische Lager in Deutschland. Wir interpretieren richtig, wenn wir sehen, dass 10% od. mehr es vorziehen, die Neuen Hampelmän- ner der Deutschen Politik zu wählen. So hoch ist inzwi- schen das politische Verdrußniveau in diesem Land.

15. April 2012

Geisterfahrer in der Demokratie

Die einen pöbeln anonym und feige im Internet und andere geben die selektiven Wasserträger der Politikbranche. Wer glaubt eigentlich Dieter Wonka, seit Jahren für die Leipzi- ger Volkszeitung tätig, eigentlich wer er ist? Lesen, wie sich Wonka journalistisch im April 2012 benimmt. Diese Fragen stellte Wonka im Interview, veröffentlicht am 14.04:

  1. Herr Rösler, wann wird Christian Lindner Ihr Nach- folger als FDP-Chef?
  2. Sie haben vor einem Jahr die Parteiführung über- nommen. Haben Sie die FDP erfolgreich verändert?
  3. Was ist der entscheidende Rösler-Erfolg in Ihrer bisherigen Amtszeit?
  4. Sie haben als Amateur als Vorsitzender angefan- gen. Wie professionell sind Sie inzwischen gewor- den?
  5. Sind Sie schon ein hoch professioneller Vorsitzen- der, so wie Sie sich das vermutlich bei Amtsantritt vorgenommen haben?
  6. Zu Ihrem Prinzip gehört auch, dass die FDP erkenn- barer werden muss, um sich durchzusetzen. Gehört dazu auch eine koalitionspolitische Option wie die Ampel? Mit Westerwelle schien das ausgeschlos- sen.
  7. Ist es koalitionspolitisch unfreundlich, wenn Sie of- fensiv versuchen, CDU-Wähler zu binden, die über die Obersozialdemokratin Angela Merkel und die sozialdemokratischere Union stöhnen?
  8. Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die Bundes- tagswahl 2013 als FDP-Chef erreichen und wer befindet darüber?
  9. Was ist das schwerste an Ihrer Arbeit als FDP-
    Chef?
  10. Ist es ein Problem für Sie, dass Angela Merkel als sehr nachtragend gilt?

Mag sein, dass Schröder oder Fischer sich für die größten halten. Lebt Wonka, siehe Fragen 2-5, in einem Tal der Ahnungslosen? Oder: Wen interessiert eine Antwort von Philipp Rösler auf die Fragen 1,7,8,9,10. Ist Wonka zufrie- den, Philipp Rösler mit den Fragen 1,6,7,8 über den Tisch gezogen zu haben? Wie lange noch will sich Wonka am antiliberalen Kafup-sli beteiligen? Warum stellt Wonka diese Fragen nicht Fr. Dokktoah, Herrn Gabriel od. Frau Roth?

Wonka sollte gelegentlich die
Kodex des Deutschen Presserates gründlich lesen. Das ist gut für Kultur und Knigge in Deutschland.        

15. April 2012 Genies von CDU/SPD/CSU War das wirklich so gewollt?

Erst machten sie in Antiliberalismus ...

gaben sich staatsradikal, obrigkeitlich, rackern an ihren Fehlern aus Jahrzehnten und

... nun haben sie Piraten an den Hacken
        

15. April 2012 Interview vom 13.04.12

Vorbildliches Interview der “Frankfurter Rundschau” mit Patrick Döring

Lesen Sie, was Karl Doemens / Steffen Hebestreit wis- sen wollten und Patrick Döring ihnen auf professionelle Fragen professionell antwortete.

Eigentlich überraschend, gilt doch die FR als “links”, in LT- Sprache also als sozialistisch. Nun, wir wissen nicht erst seit heute, dass es auch unter Sozialisten feine Leute mit Niveau gibt. Mehr davon täten unserer Demokratie ohne Zweifel gut.         

15. April 2012 Ergänzung für das Strafgesetzbuch

Transparenz

“Wer einen Text in den Verkehr bringt, hat den mit der Kennzeichnung des Autors zu versehen. Zuwiderhandlun- gen werden ... “

Mit Tausenden Feiglingen, die im Internet anonym pöbeln ist Demokratie nicht zu machen. Verhältnisse, wie die mit den anonymen Gewalttätern im Rahmen der Demonstrati- onen die die Sog.Grünen durchführen, sollen nicht noch weiter einreißen. Es genügen pro Hundert Jahre zwei tota- litäre Regime in Deutschland.

14. April 2012

Kölner Alt-Zeitung, der KStA, dokumentiert den Aufruf am 13.05.2012 FDP zu wählen

Hast’e Worte, unsere gesegnete Kölner Alt-Zeitung bewegt doch tatsächlich das geistige Heck u. unterstützt die FDP dabei, die indigenen Konsen & Sozzen dieser Republik
das Fürchten zu lehren. Logo, wenn die FDP dereinst dann den Wahlanteil haben wird, den Walter Scheel schon 1969 wollte, dann werden als erstes die ...

Aufruf von Baum-Genscher-Kinkel
lesen.        

14. April 2012

Was das geistige Ohr so alles hört

Angenommen einer
unserer eigenen Spitzen-Politiker lie- ße sich dazu herab, das Nebenstehende und hunderte
ähnlicher Aussagen zu “diskutieren”.

Dann hörten wir die Klagen über die dumme Bevölkerung,  überhaupt die großen Schwierigkeiten des Regierungsge- schäftes. Man solle doch selber mal ... usw.

Was tun?

Sie gucken dem Gesprächspartner fest aber ohne jede Gri- masse auf den Nasenansatz zwischen die Augen: “Soll ich neben meinem, auch noch Ihren Job übernehmen? Aber
zur Güte: Saggen Sie doch mal, was haben die Hundert aller-aller-wichtigsten Damen & Herren vorgestern, den 12. April so alles getan?” Der Andere schreibt im Schweiße seines Angesichts locker 1000 Seiten, also 10 Seiten pro Nase, über die schweißtreibende Arbeit unserer viel zu
schlecht bezahlten Spitzen.

Ist er/sie fertig, nehmen Sie das Elaborat gnädig zur Hand und tun so, als ob sie das Konvolut studieren. Fünf, zehn, dreißig oder 60 Minuten lang. Er/sie platzt vor Erwartung.

Ganz trocken ohne jeden Anflug von Belehrung oder Bes- serwisserei: “Sie haben sich zu 92% der Zeit um ihresglei- chen ungewöhnlich verdienstvoll gekümmert”. Der Andere kriegt eine Bombe, die sich gewaschen hat und erwartet das Folgedonnerwetter samt Empörung besser als Claudia Roth. Pause und Blick wie vorher auf den Nasenansatz: “Jetzt wissen Sie besser als je zuvor, was Sie zu tun ha- ben”.

Arm auf die Schulter des Anderen: “Kumpel (ggf. Kumpe- lin !!, aber Vorsicht, darf nicht wie Sexual-Angriff aus- schauen), gehen wir noch auf ein Bierchen?”

13./14. April 2012 “Flensburg” und sonst noch was?

Sozialistische Gebäudewirtschaft

Es berichtet der KStA, S.1 / S.27, dass das Kölner Justiz- zentrum in dem 1700 Personen beschäftigt sind, umziehen soll. Die Gebäude von 1981 sind in schlechtem Zustand u. die technische Ausstattung entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen. Also eine quasi Ruine, die ent- kernt saniert oder sogar abgerissen werden muss. Bauherr die Landesregierung von NRW. Regierung 1981, die SPD. Da zeigt sich mal wieder sozialistische Misswirtschaft. Knapp über 30 Jahre ist der Komplex von Hochhäusern bis 100 m Höhe alt. Das OLG am Reichensbergerplatz resi- diert in einem ehrwürdigen Bau von 1911; von Umzug keine Rede, die technische Ausstattung ist offenkundig ausrei- chend.

Statt dem Souverän zu erklären, was konkret in 1981 so verbaut wurde, dass die technische Ausstattung nun nicht mehr den Anforderung (welchen?) entspricht, haben die Genossen die Chuzpe mit der Ankündigung noch Wahlpro- paganda zu machen. Alles was an SPD in Köln Rang hat wird erwähnt und der warme Regen denkbarer Wohltaten kann von den KStA-Lesern aus dem Vollen genossen wer- den: preisgünstige Wohnungen (echt?) für Studenten, Uni- versität, Bürobauten. Eine ungenutzte Ruine darf nicht ent- stehen und es muss - wohl anders als 1981 - selbstver- ständlich eine gute städtebauliche Lösung geben. Nicht
nur Amtsgericht, Landgericht und Staatsanwaltschaft dür- fen von schicken neuen Komputern ohne fettige Tastaturen träumen. Laut Andreas Damm, KStA, sollen vielleicht auch Arbeitsgericht, Landesarbeitsgericht und Sozialgericht mit modernen Segnungen bedacht werden. Bis zur Landtags- wahl dürfen alle träumen, denn danach wird entschieden.

Erst sanierungsbedürftiger Pfusch und was eine Schulden- bremse ist, konnte 1981 “natürlich” nicht vorausgesehen werden.

SPD: Wir hattn’s und ham’s ja so dicke ...         

13. April 2012

Ferteilung höherer Energiekosten

Schon immer war klar, dass elektrischer Strom teurer wer- den muss, wenn die herkömmlichen Energieträger wie Kohlenwasserstoffe od. Uran für die Energieumwandlungs- anlagen (Kraftwerke) nicht mehr “zur Verfügung” stehen.
Die Situation macht sich zunehmend bemerkbar.

Geregelt hat die Bundesregierung, dass Industriezweige
mit hohem Stromverbrauch (u.a. Zement, Stahl, Chemie) die erhöhten Energiepreise nicht zu zahlen “braucht”. Schlimm genug, dass die Politik sich in diese Sache über- haupt reinhängen darf. Sei’s drum.

Also müssen etwa die privaten Klein-Verbraucher, die Dif- ferenz übernehmen. Wie das geht? Die Politik weiß auch
das zu “regeln” ... und ist natürlich toll beschäftigt und un- gemein wichtig ... wie etwa der unverwüstliche Dr.jur. R.

Wie selbstverständlich gehen die empörungspolitischen Sprecher der Sozzen in Stellung: Typisch für den liberalen Einfluss in der Bundeskoalition ... Sie wollen das so nicht. Die Stahlindustrie etwa soll höhere Preise zahlen wie alle. Konsequenz wären höhere Stahlpreise, die ebenfalls alle zahlen. Hierbei allerdings tritt Substitution in Deutschland hergestellter Waren ein. Am Standort hier findet Desinves- tition oder sogar Kapitalvernichtung statt. Die protestieren- den Sozzen wollen also, das mehr Menschen arbeitslos werden. Sie dürfen das wollen. Aber es muss auch gesagt werden, dass sie operieren wie bestimmte Demagogen in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Sozzen 2012

gekennzeichnet dadurch, dass sie den Ruin Deutschlands auch ohne Anzetteln des Weltkrieges Teil 2 oder “man- ches” mehr hinkriegen.

Wo ist die kompensatorische Kampagne der Erretter un- seres geliebten Abendlandes? Ist schon wieder irgendwo Wiener Kongress?       

13. April 2012

Wer dem Klassenkampf entflieht ...

den die Sozzen “anbieten” aber nur verlieren können, sorgt für Klassenuntergang.

Schön’tachnoch, ihr Erretter des Abendlandes.
 

13. April 2012 Gesprochen im Interview mit der FAZ, S.4

Die schönen Worte des Martin Schulz(SPD)

Und sonst? Nun, er will mehr Staat. Sozialist eben. Die werden nie begreifen (wollen), dass es Prosperität nicht
gibt weil “der Staat” das will, sondern weil Millionen Perso- nen schaffen (wollen). Wenn also der Staat egal in Verfol- gung welcher hehren Ziele auch immer die Menschen be- hindert, dann sind die Menschen eben Behinderte und gibt es nicht nur keine bzw. weniger Prosperität, sondern oben- drein “weniger Kinder”.

Selbstverständlich ist erlaubt, etwa mit dem albernen Ins- trument von der
Kohleinduzierten für mehr Zusatzmen- schen versuchen gegenzusteuern ... Was wäre aus Deutschland ohne solcherlei Freiheit geworden? Die So- zialisten könnten nur viel schwieriger enttarnt werden. 

12. April 2012 über die Widersprüche deutscher “Familienpolitik”

Grau ist alle Theorie

Wer hat nicht den Spruch der Vereinbarkeit von Familie u. Beruf gehört? Damit unsere Frauen einer Erwerbstätigkeit nachgehen können, sollen Voraussetzungen geschaffen werden, damit andere “die Betreuung” der Kinder selbstver- ständlich “auf Staatskosten” übernehmen. Mehr als ein Recht auf Feierabend-Eltern sollen Kinder nicht haben. Ob die Frau Manülla, der der SPD-Agitprop u.a. das Vorste- hende in den Mund legte, auch dieses Recht durch das
GG “geregelt” sehen möchte?

Ein Kind plus ein Erwachsener, schon das ist Familie. Zu- gegeben, eine Minimalfamilie. Tatsache ist, dass die Soz- zen “Familie” in einem konstanten Einsatz von Jahrzehn- ten mit System zerstören. Eigentlich komisch, denn in der sozialen Bildung (Bildung lt. Hajek) herrscht Sozialismus
in Vollkommenheit, was nicht nur gut, sondern auch ver- nünftig ist. Sozzen und ihre spezifischen intraideologi- schen Widersprüche ... Grau ist alle Theorie und die Wirk- lichkeit wartet nicht.

Leider liefert die CDU/CSU mit ihrem konservativen Fami- lienbild, die Steilvorlage für den Protest der Sozialisten. Nicht nur mit überkommenen Ansichten (Details sprengen hier den Rahmen) sondern durch vielfache Missachtung
“der Antworten auf Zukunftsfragen nach dem christlichen Menschenbild”, etwa im Fall des Hoppe-Hoppe Seehofer ...

Sozialisten hirnrissig?

Sind Sozzen Mitmenschen, die selten oder nie in Familien leben? Welche innere Begründung also haben sie für ihr Tun?

Zwischen Einkommen und zivilisatorisch-kultureller Qualifi- kation des Einzelnen gibt es eine - nicht perfekte -
Korre- lation. Spitzenqualifikation haben wenige; der Anteil der wenig/ungenügend Qualifizierten ist wesentlich höher. Das auf Marxismus basierende Marketing aller Sozzen zielt auf die weniger Qualifizierten. Es schwingt hierbei der Vorwurf mit, die Kapitalisten würden per Ausbeutung die Menschen auf dem geringem Qualifikationsniveau halten. Deswegen müsse der Staat - Revolution nach Marx in Deutschland 2012 nicht machbar - hierzu tätig sein. Da instinkt-gesteu- ert die Familie ihre Kleinkinder behütet, die größeren er- tüchtigt, mussten die Sozzen Wege finden, insofern die Leistungsfähigkeit der Familie zu unterminieren, zu dis- funktionalisieren. Verelendung, die übergeordnete Strate- gie der Sozialisten hat wesentlich dazu beigetragen, dass heute pauschal “jeder einsieht”, “die Familie” könne den Grundstein der Ertüchtigung der Kinder nicht leisten. Die Familie ist heute weniger stabil, der Einkommen/Wohl- standsanspruch ist höher, die Beständigkeit der sozialen und ökonomischen Beziehungen hat nachgelassen. Fami- lie ist damit Zielobjekt indirekter Denunziation, zumal die Konservativen unbeweglich agieren. Die beschriebenen an- deren Verhältnisse haben überwiegend die Sozialisten
nicht bewirkt, bei all ihrer angeblichen Weisheit nicht be- wirken können. So fragt sich, was sie getan/unterlassen haben, um für familienfreundliches Klima zu sorgen? Was etwa dazu, die Autorität der Eltern zu stärken, um den Nachwuchs zu Lernmühen zu “ermuntern”? Flächende- ckende Fehlanzeige.

Elternautorität ist in der Tat Privatsache. Aber andererseits wissen sie doch sonst auch, was für “den Menschen” rich- tig ist. Heute dieses: Staat sei für die Ertüchtigung der Kinder ab 2 Jahren die bessere “Lösung”, weil Eltern das nicht können.

Aber sie sagen es nicht.

Dass Eltern gar keine werden, weil sie sich nicht kümmern können, wollen oder dürfen hat mit Sicherheit zum Rück- gang der Geburtenrate beigetragen. Wenn also ein Sozia- list daherkommt und “überzeugende Konzepte gegen die Alterung der Gesellschaft” präsentiert bzw. verlangt, dann beteiligt sich diese Person an der Lösung von Problemen, die sie selber erst (mit) geschaffen haben.

Und zusätzlich drei Treppenwitze

Wer keine Ahnung vom Prinzip der
sozialwissenschaftli- chen Unbestimmtheit hat, wird die Fehler der Sozialisten (und Konservativen) ad aeternum wiederholen und unver- drossen marktradikal, zum persönlichen Vorteil staatsradi- kal agieren.

Unter der Losung von der “Vereinbarkeit” wollen Sozialis- ten, dass Mütter einer Erwerbstätigkeit nachgehen sollen. Aus Sicht des Ganzen sicherlich ein ökonomischer Ge- winn. Der Gewinn geht allerdings auf Kosten der Kinder,
bei denen wird nämlich gesellschaftlich betrachtet gespart. Statt 1-3 Kinder pro Mutter bis zu 10 Kinder pro liebevoller Erzieherin (Simonis, Heide, SPD). Haben wir nicht gehört, dass die Gesellschaft mehr Geld für Bildung braucht? Vor- sicht: Nicht die Gesellschaft; die von der
Staatsindustrie wollen mehr Geld für das Schulsystem sagen sie ... um Steuererhöhungen zu begründen. Die Kleinkinder sollen al- lerdings mit 0,10 Erzieherin abgespeist werden. Auch das als Kinderrecht ins GG, Frau Manülla (SPD)?

Für unsere Weltmeister von der CDU/CSU war es aller- dings wichtiger zu versuchen, die FDP zu vernichten. Also: Nixx wird gut in Deutschland, solange die CDU/CSU nicht abgewickelt ist. Sicher ist die Aussage “undiplomatisch” aber eben wahr. Und nun wissen wir, welches Interesse
die Sozzen am Bestand der Konsen haben. Es ist nur eine schlichte Ecke um die hierzu zu denken ist.

11./12. April 2012

Wie unfähig ist die Führung der SPD?

Bekanntlich rekrutieren sich die Führungskräfte der Links- partei, im
LT regelmäßig als SED bezeichnet, eben aus dieser ihrer maßgebenden Vorgängerorganisation. Um ihr Programm zu camouflieren distanziert sich die SED heute gelegentlich von der DDR. So etwa die Gewaltherrschaft in Verbindung mit dem Zwang gegen jeden Menschen nicht auswandern zu dürfen. Darüber hinaus bleibt die SED mit ihrer Kritik an der DDR im ziemlich Allgemeinen hängen und vermeidet substanzielle Kritik an den Verhältnissen in der DDR. Hängt unter marxistischen Verhältnissen doch nicht alles (also auch die kriminelle Gewalt der DDR) mit allem zusammen? Die SED befürwortet nämlich die “ge- sellschaftlichen” Verhältnisse der DDR.

Solch miserabler Einstellung  kann sich die
SPD nicht er- wehren. Sie bietet als “Abwehr” die gleiche sozialistische Perspektive. Vom GG in der “vorsichtigen” Art & Weise mit der Sozialisten Sozialismus dosieren nicht zu unterbinden.

11. April 2012 Märkte und Personen

Die germanische Familien-Manülla

Das ist Kollegin mit den Weihen des selekten Kreises von SPD Vorständlern. Was der Herr Sieg-mal-schön mit die- ser Manülla “anfangen” kann? Frau Manülla gehört den- noch zum Establishment; das sind jene unverzichtbaren Mitmenschen, gekennzeichnet dadurch, dass sie mehr veranlassen, anordnen als selbst machen. Wer wechselt schon gern “volle” Windeln oder reinigt die häusliche Toilet- te. Establishment also sind Mitmenschen, die die niederen Arbeiten an andere “delegieren”. Es gibt sehr wohl positive Mitglieder des Establishments: Jene, die schon mal die Ergebnisse der delegierten Arbeit “kontrollieren” - allein um zu zeigen, dass sie selber “es” auch könnten.

Frau Manülla ist allerdings so etwas wie ein Entwicklungs- land: Gesegnete Natur, meist reichlich Nässe, aber durch- aus auch Öde, muss noch gefördert werden, weil sonst die Kurven einen zu engen Radius haben.

Die Arbeitsweise der Politik-Industrie

Im vorliegenden Fall der heute als Familien-Manülla titulier- ten Kollegin Schwesig übernimmt die Agitprop der SPD die propagandistische Drecksarbeit, eine Bezeichnung die durch den inzwischen “üblichen” Sprachstil der “Kommuni- kation” (?) nach den Standards einer positiven Demokratie zwingend ist.

Über Ostern hat im Bewusstsein der beschriebenen Um- stände, die Frau Manülla gefordert, Politiker mit Familie sollen mehr freie Wochenenden haben. Fragt sich wieviele solcher freier hat Fr. Manülla denn derzeit? Und wer ist der Adressat der Forderung? Es scheint selbst die Kollegin Nahles dem KStA, 10.04, S.6 zu Folge Probleme mit der “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” zu haben.

Im Fall der Frau Manülla kommt jedoch hinzu, dass durch ihre Forderung das Manülla-Föderprogramm der SPD-Agit- prop wegen Arbeitsüberlastung gerechtfertigt wird. Dabei kommt aber nichts als Bonzentum heraus: Anordnen und Veranlassen, kein persönlicher Beitrag.

Der Fall der Frau Manülla ist gravierend. Wer als Stellver- tretender Bundesvorsitzender einer Partei mit einem Marktanteil von ca. 27% ist, müsste prinzipiell zur Füh- rungselite dieses Landes gerechnet werden. Das sind Leu- te, die sind in der Lage zu beschreiben, “wo es lang geht” und fähig, andere zu führen, mitzureißen. Diese ureigene Arbeit aber ist an den Agitprop mit sicher intelligenten eher wissenschaftlich denkende Mitmenschen delegiert, derweil die Frau Manülla zur Theorie (immerhin?) die Maske liefert. Es macht wenig Sinn sich in die internen Angelegenheiten der SPD hineinzuhängen.

Wenn allerdings die SPD am Reißbrett gestaltete “Politik” vermarktet, dann wird klar, wie sie ihren Marxismus ca- moufliert, den Souverän also hinter die Fichte führt.

Politik aus der Retorte, ist etwas anderes als Politik aus der Inspiration, der Phantasie, aus der Gedanken- und Ge- fühlswelt von Mitmenschen. Über den Verdruss, den sol- che Mediatoren der Retorte beim Adressaten, dem Souve- rän erzeugen, muss niemand sich wundern. Die SPD hat doch brauchbare Beispiele etwa aus der zweiten Hälfte
des vorigen Jahrhunderts. Sind die heute Führenden ähn- lich unfähig, wie die der CDU/CSU? Das wäre stark.     

10. April 2012

Huuuch, die Piraten

Unsere Sog. Grünen meinen, den Piraten sei Konzeptions- losigkeit vorzuwerfen, vielleicht weil sie wissen, was für ein blödes Gefühl Konzeptionslosigkeit ist. Seitens CDU/CSU wird festgestellt, dass die Piraten in den nächsten Bundes- tag “einziehen” werden und die SPD sagt man dürfe den Piraten nicht angsterfüllt nachlaufen; vielleicht aber panik- erfüllt, denn die SPD müsse reagieren. Dann reagiert man schön.

Ein Gespenst geht um in Europa?

Denn “wenn die Partei sich dauerhaft etabliert, wird die Su- che nach Mehrheiten für Koalitionen schwieriger”, notiert sorgenvoll, gar angsterfüllt der KStA, S.6. Oder “müssen”, einfacher geht es nicht, die Piraten an solchen Koalitionen beteiligt werden? Und wenn die nicht wollen? Dann sollen sie es halt bleiben lassen.           

10. April 2012

Raus aus den Schulden!

Vor wenigen Tagen schrieb
Christian Lindner mit dem o. a. Titel einen wichtigen Aufsatz. Er enthält das Pladoyer
für die Tilgung der Schulden, die die Politik seit Jahren an- gehäuft hat. In den rund 2 Bio € die der deutsche Fiskus schuldet, sind wohl 0,7 Bio aus der Übernahme der nega- tiven Salden von der DDR enthalten. Problem aber ist,
dass auch nach dem Jahr 2000 die Schuldenberg immer weiter gewachsen ist.

Angesichts der inzwischen europaweiten Staatsschulden- krise, deren Kommen nicht einmal die ausgebufftesten Po- litiker “bemerkt” haben (wollen), muss die Verschuldung des Fiskus nicht nur gebremst werden, sondern die Til- gung des Schuldenbestandes ist endlich aufzunehmen.

Konsum auf Kredit ist noch keinem sozialen Gebilde be- kommen. Investitionen auf Kredit sind hingegen nutzungs- kongruent abzuschreiben und die Kredite entsprechend zu tilgen. Alles andere ist der Ruin der Gesellschaft.

Der Aufsatz von Christian Lindner wurde dem Begriffsins- trumentarium und der Diktion des LT angepasst, entspre- chend umformuliert ohne den Gedankenfluss und die Aus- sagen in der Substanz zu ändern. Lesen Sie
Raus aus den Schulden gemäß Vorlage von Christian Lindner.

9. April 2012

Transparenz à la Konsen & Sozzen

Noch nie haben die maßgebenden
Vopas in Deutschland darüber nachgedacht, die Grundeigentümer im Bereich von Straßen, Bahnen oder Flughäfen systematisch und ange- messen zu entschädigen. Es ist das typische Denken in der Struktur von Obrigkeit, die schaltet und waltet, früher ebenso rücksichtslos das Geschäft mit den Kriegen be- trieb. Außer dem Schutz vor Willkür der Politiker hat sich seit dem Absolutismus für den Einzelnen nicht viel geän- dert. Wer etwa Parlamente als Errungenschaft erwähnt, muss schon ziemlich kompliziert nachdenken um den per- sönlichen Vorteil zu erkennen. Genauso ist die Praxis.

Der jüngste Hammer ist das "Nachtflugverbot" in Deutsch- land. Da die Anreiner der Flughäfen nicht entschädigt wur- den, kommt nun Unrast, Aufruhr und die Klagewelle, die Richter, Richterinnen, Anwältinnen und Anwälte gut be- schäftigt. BIP-relevantes Beschäftigungsprogramm? Ver- schonen wir Konsen und Sozzen mit derlei komplexen Fragen.

Da à la long bei ähnlich demokratischen Verhältnissen an- dernorts, auch im Ausland, das Nachtflugverbot kommen muss, werden sich auf bestimmten Flugrouten Komplikati- onen ergeben. Es reduzieren sich die wöchentlichen Zeit- fenster für Abflug und Landung, da niemand in seiner Nachtruhe gestört werden soll. Besonders die Ziele in Ost- asien und West-Amerika werden für Sart- und Zielflughäfen in Mitteleuropa fühlbaren Beschränkungen unterworfen.

Einen kleinen Vorgeschmack liefert beispielsweise der Lufthansa-Flug von Newark nach Düsseldorf: Abflug ist technisch um 16:40; die vollbetankte und vollbeladene Ma- schine lümmelt allerdings ca. 30 Minuten auf den Beton- pisten in Newark, weil sie nicht vor 6.00 Uhr morgens in Düsseldorf ankommen darf. Die Mitarbeiter und Mitarbeiter- innen so wie die Passagiere und Passagierinnen sind rich- tig begeistert.

Soll auf den Flugrouten mit prekären Zeitfenstern die glei- che Anzahl Passagiere befördert werden, haben die Flug- gesellschaften keine andere Wahl, als die Anzahl ihrer eingesetzten Geräte zu erhöhen, weil die angesichts des Nachtlande- und Nachtstart-Verbotes länger ungenutzt am Boden stehen. Die Flughäfen benötigen mehr Gebäude und/oder Platz, schöner Coniphähren-Wald muss etwa in Ffm zusätzlich gerodet werden.

War es das?

Von wegen. Es steigen die Kapital- und Personal-Kosten der Fluggesellschaften und folglich die Preise für die Ti- ckets. "Wunderbar", werden die Sozzen und Konsen den- ken, "das ist es, was wir doch wollen." Wirklich? Wer sich damit beschäftigt, die Dias der Stgt-21-Randale zu genie- ßen, braucht kein Hirn zum nachdenken ... denn Lohner- höhung von 6,3%, wie zuletzt bei öffentlichen Diensten, Transport und Verkehr ist selbstverständlich sakrosankt. Problem für die Betroffenen: Sie können trotz Lohnsteige- rung weniger fliegen als bisher. So geht die hinterfotzige Masche der Konsen & Sozzen. Nicht sehr transparent ...  

9. April 2012

... und die “Spezialisten” der CDU/CSU?

Die Politik der Staatsverschuldung, die maßgeblich von so- zialistischer Seite vorangetrieben, von Konservativen “nur” toleriert wird, ist eine camouflierte weitere Umverteilung
bzw. eine camouflierte Steuererhöhung. Denn zahlen wer- den diese Schulden von den MWSt-Zahlern abgesehen,
ggf. durch Währungsinflation, Personen mit höherem Ein- kommen. Das sind die Verhältnisse die die CDU/CSU durch ihr seit Herbst 2009 gefahrenes informelles Bündnis mit den Sozialisten herbeigeführt hat.

Man kann sich hierzu nur noch an den Kopf fassen.

Seit 2009 hat sich die CDU/CSU gegen den Willen der
FDP nicht nur diverse “kleine” Steuererhöhungen “erschli- chen”. Es berichtet die FAZ, 05.04, S. 14 in der Fraktion der CDU/CSU werde - als ob die von allen guten Geistern verlassen sind - über eine Demographie-Abgabe “nachge- dacht”, weil Bedarf bei den Kranken- und Pflegekassen ge- sehen wird. Dies obwohl die Frau Dokktoah längst mittei- len ließ, sei über diese stuererhöhenden geistigen Umtrie- be alles andere als “amused”.

Ist das als Dankeschön leben zu dürfen gedacht? Wir wissen nämlich, dass die CDU/CSU: “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”. Oder haben die “da” irgendetwas in den falschen Hals bekommen?         

7. April 2012, 10:00

Antisemitismus in der sozialistischen Szene

ist schon seit 1949 - und zwar dezidiert - weiter verbreitet als etwa in in der liberalen Szene. Grass “liefert” dafür si- cher nicht den Beweis, aber eben den vielfach beobachte- ten weiteren Tropfen. Inzwischen hat Grass eingeräumt, er hätte nicht schreiben sollen, dass Israel den Weltfrieden gefährdet, sondern sich auf die amtierende Regierung be- ziehen müssen. Viel ist mit der Einsicht nicht gewonnen, denn die israelische Regierung vertritt 6 Millionen Perso- nen. Im übrigen kann “nicht-Schreiben” gar als Verböse- rung betrachtet werden. Sein Gewissen geht niemanden etwas an. Da aber Grass sich äußert, ist zu fragen, was er denn gemeint und vor allem gewollt hat? Soll Israel sein Atompotenzial internationaler Kontrolle zugänglich ma- chen, so wie USA, Russland und China? Mehr will Grass nicht? Nur er, der sich äußerte, weiß was er meint und sonst noch will.

Israel zwischen Rinde und Borke

Der Vorwurf, die israelische Regierung gefährde den Welt- frieden, ist angesichts der Ereignisse seit 1948 abenteuer- lich. Immerhin hat die UdSSR in ihrer Zeit nichts unterlas- sen um den Konflikt im Nahen Osten zu schüren. Dazu lie- ferte der hanebüchene Marxismus samt Teillehren die Grundlage. Die sich daraus ergebende Faktenlage trägt
den Grassschen Vorwurf nicht.

Als Bedrohung vom Weltfrieden, die von Kreisen oder Ein- zelpersonen aus Israel ausgehen könnte, kommt allenfalls
in Betracht, dass die arabische Seite vom Stärkeren provo- ziert werde. Zunächst ist festzuhalten, dass der “israeli- sche Provokationssaldo” nicht groß ist:

  • Der Westen insgesamt provoziert nach der Kolonial- geschichte allein dadurch
  • Den provokationsanfälligen Eklektizismus vieler Re- gime in der arabischen Welt muss Israel sich nicht anrechnen lassen. Es kann von Israel etwa Leise- treterei deswegen nicht verlangt werden.

Weil es nicht auf der Hand liegt, müsste also untersucht werden, ob “Israel” seit 1948 der jeweiligen Zeit angemes- sen zielführende Rücksicht unterlassen hat. Dieses Anlie- gen erfordert hohe Sorgfalt, da besonders gefühlsmäßige Regungen aller Art der rationalen Kontrolle nicht zugäng- lich sind, was aus liberaler Sicht sogar geboten ist. Bliebe ein “unnötiger” Provokationssaldo, müssten sich unsere Damen & Herren Spitzenpolitiker mit dem Thema befassen und in geeigneter Gesprächsform über Jahrzehnte die ent- sprechende Störung abarbeiten. Nicht einmal Sharons Gang auf den Tempelberg darf auf dem Niveau des gängi- gen medialen Niveaus in Deutschland behandelt werden.

Die Frage, ob nicht zum wiederholten Mal einem Zeitge- nossen altersbedingt die Klarsicht abhanden gekommen
ist, bleibt hier ohne Antwort. Der Trost wäre zu schwach.

Herrschende Meinung fehlerhaft

Spezifisch “deutsch” ist die obwaltende Lehre, Unterstüt- zung und Verteidigung sei wegen “unserer” Vergangenheit Staatsräson. Was ist, wenn die Vergangenheit einmal
doch vergessen oder nur verdrängt wäre? Zielführend ist, Israel wie geschehen zu unterstützen und verteidigen, weil es Angriffen ausgesetzt ist. Frieden setzt Friedfertigkeit voraus. Wenn etwa der iranische Regierungschef Israel von der Landkarte löschen will, dann ist der Verteidigungsfall durch gegenwärtige bzw. zukünftige Umstände ausgelöst. Jegliche Freund-Feind-Kategorien sollten hierbei unbedingt überwunden werden. Angegriffenen ist beizustehen.

Heuchelei ist schon mal selbstgefällig

Peter Pauls schrieb für den KStA, S.4,
Der Unfug vom Schweigekartell. Der Beitrag ist kontraproduktiv, schürt per Saldo Antisemitismus mehr, als das Gefühl zu bändi- gen.

Zunächst ist richtig, die Aussage von Günter Grass zu ver- werfen. Richtig wiedergegeben sind auch die eingestreuten Fakten. Es genügt aber nicht, Grass mit der rhetorischen Keule, “Unfug”, zu traktieren. Das ist billig, zumal Grass vom Kartell des Schweigens nicht, sehr wohl von seiner Unterordnung schreibt. Pauls argumentiert etwas zu heuchlerisch und vor allem zu scheinheilig. Israel-Kritik, ist nämlich in der Tat, besonders da falsch begründet “gefähr- lich”, vor allem für jene Vielen, die geschliffener Gedanken und Sprache nicht mächtig sind oder etwa über die NAZIS zu wenig wissen. Es gibt vermutlich in keiner ernsthaften Medienredaktion in Deutschland einen Maulkorb, gar von Oben. Solches Ansinnen wäre nicht nur töricht.

Erst die Bäume, dann der Wald

Wie aber steht es mit dem kollektiven Meinungsdruck in der deutschen Medienwirtschaft? Etwa à la “Unfug”? Wie- viel Prozent der eingefleischten Sozialisten und Konserva- tiven sind realiter bereit, auf den Einsatz ihrer kollektiven Macht zu verzichten? Es gibt - damit auch das klar ist - in der ernsthaften deutschen Medienwirtschaft bestenfalls vernachlässigbares verfassungswidriges Verhalten.

Aber es muss gesehen werden, dass informelle Bündnisse von vielen Personen (mit Name und Adresse) in harte Ver- abredungen kippen können, wenn Toleranz und Ereignis- neutralität nicht klar obwalten. Pauls notiert in “Der Unfug vom Schweigekartell” doch selber “Breite und Tempo die- ser digitalen Atemlosigkeit legen eine solche Informations- dichte über die Gesellschaft, dass sie manchem kaum noch konsumierbar erscheint. Und so ist man eines The- mas bereits allein der schieren Masse an Informationen wegen überdrüssig wie eine zwangsernährte Ente.”
Ein guter Satz. Und wie steht es angesichts der vorstehenden Aussage von Peter Pauls mit der (pauschalen) Verantwor- tung der Mitbürger in der Medienwirtschaft?     

6. April 2012

Wer nicht hören will, muss fühlen

Laut Emnid-Umfrage erreichen die Sog.Piraten inzwischen 10%. Da bei der FDP (3%) nichts zu holen ist, müssen CDU/CSU und SPD, bzw. Konsen und Sozzen in 14 Ta- gen jeweils 2% selber bluten.

Dir Sog.Piraten sind nicht wie DIE WELT gestern orakelte eine Modeerscheinung, sondern das harte Faktum der mangelhaften Transparenz ihres markt- und staatsradika- len politischen Geschäftes. Oder meinen die Kollegen der
Vopas, Bevölkerung und Bürger hätten Spaß daran, nach- haltig auf den Arm bzw. nicht ernst zu genommen zu wer- den? Vielleicht stellen sie und ihre mediale Entourage bei dieser Gelegenheit doch einmal ihren antiliberalen Kafup- sli ein und hören - etwa beim Thema Bürgerrechte oder Steuern - besser doch auf die FDP. 

6. April 2012 Es riecht nach Vopas & Konsorten

Traue keiner Umfrage, an der Du nicht selbst gefriemelt hast.

Schön’tachnoch der FORSA und dem weisen Kollegen Güllner. Wie FORSA den Verdacht loswerden kann? Sim- pel: Die Art & Weise der Umfrage offenlegen. Wollen sie nicht? Also friemeln sie methodisch oder sogar an den Er- gebnissen. Dass “man” das Land doch regieren müsse - gegen die Dummheit der Bevölkerung - ist nicht nur eine Frechheit, sondern eine unintelligente Ausrede.         

5. April 2012 Neben Angstmache

Sozzen & Konsen setzen auf Dummheit

Schon die Sprache ist verräterisch und die Schuldigen
sind stets die Anderen. Etwa die Sog.Piraten mit ihrem Kinderkram, was stimmt, aber nichts als das Getue von Sozialisten und Konservativen wiederspiegelt.

Besonderheit bei den Konsen ist pauschal der Anspruch auf Gleichschaltung. Die Macken der Sozzen sind neben dem Setzen auf die Dummheit vom gleichen Kaliber. Ihre Frau Manülla aus dem ziemlich hohen Norden hat es ihnen offenbar besonders angetan. Sie wird von der Propaganda längst nachhaltig gefördert; anders schafft sie nicht den Markteintritt. Der Parteivorstand der SPD will das nicht wissen?

104 PM in 3 Monaten gibt aufs Jahr 2012 rund 400 Stück. Schaumama. An Ostern meldet die SPD, sie wolle “Kin- derrechte ins Grundgesetz” als ob Kinder keine Menschen seien. Oder sollen demnächst die Ärzterechte, die Politi- kerrechte, die Ingenieurrechte, die Rechte der Altertums- forscher und Anthropologen ins GG? Was schert mich das Chaos von Morgen? Und die Rechte des Kollegen Otto? Derweil beanspruchen die Politiker der Sozzen neben un- seren staats- und abendlandtragenden Konsen das Recht bei der (dummen) Bevölkerung abzukassieren. Geld, nicht Hirn regiert die Welt. Verelendungsstrategie ist bei Sozzen längst ein dominantes Engramm geworden.

“Auch in Deutschland müssen wir uns mehr um die Kinder kümmern”. Sind sie nicht echt süß unsere SPD-Sozzen?     Das ist inhaltlich aber nicht alles, was der SPD “dazu” ein- fällt: “Neben der materiellen Armut gefährden Bildungsar- mut, gesundheitliche Beeinträchtigung und soziale Aus- grenzung die Lebenschancen vieler Kinder.” So weit ihre tiefschürfende Analyse. Was zu geschehen hat, darf der Adressat in Delphi erfahren. Oder will die SPD “dazu” “bes- ser nichts sagen”? Immerhin meint die SPD, eine Ergän- zung des GG “könnte” die Situation von Kindern in vielen Lebensbereichen verbessern ... äh, “wirksam verbessern”
... wer pfeift da - im deutschen - Walde?

Kein Wunder: Sie lesen das GG als ob es Elternrechte, statt Pflichten gäbe. Im Übrigen wäre günstig, wenn die SPD sich klar machte, dass stellvertretend ausgeübte Rechte selbstverständlich Rechte des Vertretenen sind.

SPD, so wie die Sozzen allgemein, schleppen da noch einen ganz anderen Pferdefuß mit sich: Wenn bei all den Möglichkeiten etwa “gesundheitliche Beeinträchtigung” als Geißel zu erwähnen ist, dann wird klar, dass die Eltern solcher Kinder sich nicht “kümmern”. Nur das kann etwa die SPD-Zentrale meinen,  “sagt” es aber “besser nicht”.
Es trifft der sozialistische den konservativen Geist. Auch eine Form der Intransparenz. Wo das deutliche Wort zwin- gend ist, schweigen sie verstohlen. Das stärkte Familien, die sie doch stets im Munde führen. Leider nicht in ihren Gehirnen. Die sind längst auf dem Trip die “Verantwortung für die Kinder” “an den Staat zu übertragen”.

Selbstverständlich müssten dann die Steuern - wegen der Kinder - herausgesetzt werden ... und unsere Politikerlein- chen wären an wichtiger Bedeutung nie mehr zu übertref- fen. So ist Staatsradikalismus gestrickt, weil die Kapitalen zu viel Profit machen?     

4. April 2012

“Piraten”

Alles ist gegen die Piraten bereits gesagt. Ganz gut passt “Kinderkram”, so wie es sich mit ihrem (selbstgewählten) Namen bereits andeutet.

Piratenschelte ist also voll ausgebrochen; daher ist zu fra- gen, wann kommt die Schelte, denen, die die Erscheinung zu verantworten haben: Heuchelei, Quatschen, Posten- schachern, Wichtigtuerei bis Großkotzigkeit, Verarschen der Wähler, obrigkeitliches Teebeuteltum und Wahlbetrug. Vertreter all dieser Disziplinen sind die indigenen Konsen und Sozzen.

Es ist dem noch eins drauf zu setzen. Bislang ging Politik ganz ohne “Kinderkram”, denn die entscheidenden Strö- mungen waren vertreten: Liberale, Sozialisten, sogar Kon- servative u. ein paar Nationale. Nun reicht das nicht, mehr, denn es gibt offenkundig ein signifikantes Bedürfnis auf die o.a. dämlichen Erscheinungen der herkömmlichen Politik mit Kinderkram zu replizieren. Die famose Correctnes ist entlarvt und das Getue drum herum gleich mit.

Musste das sein?

Natürlich nicht. Aber Sozzen und Konsen wollten es nicht anders. Die Frühwarnung durch die Sog.Grünen wurde ig- noriert. Inzwischen balgen sich SPD und CDU/CSU um die Gunst der Koalition mit denen die das Labern noch perfek- tioniert haben. Die allgemein denunziatorische Sprache der Sozzen ist überdies in offene Feindseligkeit mutiert. Das Etablissement versuchte sích ein Flugzeugabschusser- laubnisgesetz zu genehmigen, demontiert fleißig die sozi- ale Urzelle und will noch mehr Steuereinnahmen generie- ren. Für zum das Geld auszugeben; weil Ausgebende be- sonders wichtige Menschen sind.

Bevor Deutschland sich abschafft macht es sich, nach
dem nicht einmal die Sog.Grünen das schafften, erst ein- mal lächerlich.            

3. April 2012

Die Sache mit der Pauschale

Für die Phamiljen wollen die Konsen die Erziehungspau- schale. Bei der Pendlerpauschale sind die um vieles geizi- ger ... Ganz geizig geben sich derzeit die SPD-Sozzen. Keine Erhöhung, eher abschaffen. Wer grün wohnen will entscheide über Privatangelegenheiten.

Wetten dass ...

es mindestens eine SPD-PM den letzten 20 Jahre gibt, in denen sie just das Gegentum “gesagt” haben?

Sozzen, das Geld ... die Rechtsordnung ... und die Wahr- haftigkeit. Für sie eine Kreisquadratur.        

2. April 2012

Verkniffen

Wenn bei der FAZ einer der Herren mal wieder “seine Ta- ge” hat, piesacken sie voll entsprechender Hoffnung die FDP: Wedeln mit den Sog.Grünen, Sozialisten wie SED u. SPD auch. Die antiliberale Gereiztheit der FAZ hat letz- tens (etwas) zugenommen; sie wissen erneut, dass die FDP nicht zu erledigen ist. Heute also ein Feature zum Thema “Sylvia Löhrmann” (Sog.Grüne, NRW) unter dem Ti- tel “Zielstrebig” - um Sog.Grüne zur Wahl zu empfehlen?

Unsere Heldin erhielt wärmstens getextet dem FAZ-Featu- re zu Folge 98,4% der Stimmen auf dem Sonderparteitag zur Bestimmung der sog.grünen Kandidaten und Kandida- tinnen zur Wahl am 13.05.12
(1); weitere Umstände zu dieser Parteiwahl gab es auch: Etwa Belanglosigkeiten wie Geburtsjahr oder dass es (bei 98,4%) keinen Gegenkandi- daten gab.

Wie aus dem Jungbrunnen der Weisheit ist auf S.8, rechte Spalte der FAZ zu lesen: “Die Jahre der Opposition (2005 bis 2010) nutzte sie zur intensiven Sacharbeit mit ihrer
(
LT: ?) Fraktion”. Zur äußerst interessanten Frage, welche inhaltlichen Resultate Fr. Löhrman mit “ihrer” Fraktion bei der sicher schweißtreibenden Arbeit produziert hat, kommt in der Vollspalte nicht ein Sterbenskomma. Soll Dr. jur. N. Röttgen (CDU/CSU) nicht noch weiter beschädigt werden?

Das Foto will Sympatie strahlen: Leicht geneigter Kopf, moderne Frisur und Versuch zu lächeln. Scheinbar aber
hat es mit der letzten Abmagerungskur nicht geklappt, es wirkt das Foto verkniffen - als Dessert gab es wohl Souflé vom NATO-Draht; so ist Politik der Sog.Grünen. Nicht ein- mal ihr Ein-Thema behandeln sie
sachgerecht. Und die Kosten? Offenkundig Kapitalistensache ...
---
(1) über die neunhunterdsiebenundneunzig Tausend vier- hundertachtundsechzig Millionstel für Christian Linder
auf S.4 berichtet die FAZ dagegen mit spitzen Fingern - “Nebenan im Casino hätte man dazu wohl „All-in“ gesagt.”

2. April 2012

Eine hässliche Spur von Rechtsbruch

Schon Karl Marx, ganz Theoretiker, denunzierte Rechts- ordnung als den ideologischen Überbau für die Ausbeutung der Arbeiterklasse. Die Praxis liefern seine politischen Nachfahren mit den geistigen Wurzeln beim Großmeister, unsere indigenen Sozialisten. Notorisch ist der
Fall vom
22.03.02,
als im Bundesrat die SPD in verfassungswidriger Art & Weise die Abstimmung zur gesetzlichen Regelung von Einwanderung manipulierte. Es folgten verfassungswi- drige Haushalte im Bund und bis nach NRW 2010 / 2011 und versuchsweise 2012, so wie zahllose “Sicherheitsge- setze” (1) die das BVerfG kassierte. Stets gab es als Be- gründung für die Untaten insbesondere von SPD und Sog. Grünen das Gute und Schöne zu wollen; das schließt für über die Menschheit erhabene Sozialisten die Lizenz zum Rechtsbruch offenkundig ein.

Jetzt also der Fall der NRW-Steuerfahnder in der Schweiz. Die Chuzpe unserer Sozzen ist schon bemerkenswert.
Das Steuer-Abkommen mit der schweizerischen Regie- rung lehnen sie ab. Erfolgreicher wohl der von der SPD
und den Sog.Grünen gewollte Rechtsbruch? Und besser
für ihre antikapitalistische Propaganda?

Dass in Deutschland zu viele keine Steuern zahlen wollen und mit diesem Ziel rechtswidrig handeln, liegt natürlich nicht am Steuerrecht und den von Parlamenten beschlos- senen Steuersätzen, sondern an der Profitgeilheit übler Kapitalisten ... Richtig : Wäre die Wirtschaft “verstaatlicht”, blieben als potenzielle Steuerhinterzieher nur noch Künst- ler, Sportler, Spitzenmediziner, geniale Forscher und Ge- winner des Samstag-Lotto.

Der Beitrag der CDU/CSU zu dem Unwesen ist durchaus “niedlich”. Einerseits ist die CDU/CSU für die Komplexität der Steuergesetze genauso verantwortlich wie die Sozzen, Andererseits verweigern sie die sinnvolle Weiterentwick- lung auf mehreren Rechtsgebieten, sind aber in der Praxis gegenüber den Begehrlichkeiten der sozialistischen Funk- tionäre flexibel wie bestimmte Gummisorten. Was etwa Einwanderung, Sicherheit oder Familie mit Steuerrecht zu tun haben, weiß Frau Dokktoah seit vielen Jahren : Alles hängt mit allem zusammen ...
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(1) So u.a. das Flugzeugabschlusserlaubnisgesetz, der Orkus aus dem politischen Tollhaus.       

1. April 2012

Pressefreiheit gestärkt

Am 29. März hat der Bundestag u.a. mit den Stimmen der FDP beschlossen, den Quellen- und Informantenschutz zu stärken.

Die Sozialisten, d.h., Sog.Grüne, SPD und SED haben da- gegen gestimmt. Nachdem sie jahrelang in der Sache un- tätig waren, wollen diese Theoretiker nun die perfekte Re- gelung.         

           
Link zu 31. März 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!