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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler Mai 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

2.

18

13

39

68

3.

23

11

23

50

4.

43

24

23

39

5.

43

63

61

51

7.

62

39

54

76

(*) 8.

104

42

83

87

9.

21

33

78

76

10.

49

35

67

121

11.

29

33

65

52

12.

37

29

55

63

14.

62

46

103

113

(**) 15.

62

40

78

139

16.

27

35

52

52

18.

10

14

47

107

19.

7

6

4

27

21.

3

10

9

59

22.

13

24

63

26

23.

8

16

14

39

24.

10

12

30

73

25.

9

25

31

68

26.

11

14

38

38

29.

11

13

23

55

30.

21

7

16

45

31.

12

10

13

23

SUMME

695

594

1069

1547

%

17,8

15,2

27,4

39,6


(*) ohne 35 Tabellen mit Wahlergebnissen in SH, S.6.
(**) ohne 128 Tabellen mit Wahlergebnissen in NRW, S.5/6

31. Mai 2012 Wer soll das bezahlen?

Sozialist sprengt Europa

Nicht der “griechische” ist gemeint, sondern der neue Hal- lotria oûtre rhin, der seine unkoscheren Wahlversprechen, egal was es kostet und zumal kurz vor der anstehenden Parlamentswahl, erfüllt sehen will: Rente ab 60 statt ten- denziell auf ab 70 weiter zu erhöhen. Lebenslanges Arbei- ten zum lesitungsadäquaten Salär ist angesagt.

Sozzen und die rationale Vollzugskontrolle vertragen sich genau so wenig wie Sozzen und “das Geld”.

Humoresk ist die Simsalabim-Gehaltsreduzierung für die Top der staatlichen Unternehmen: Neu einzuführen aus dem Anlass

sozialistischer Infantilismus

wie die Sog.Grünen in Deutschland ...        

29. Mai 2012

Eloquent fehlerhaft

Colin Crouch, schrieb, durchaus eine Sarazzinade, getitelt “Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus”, ein Buch von 248 Seiten. Wir hatten das unter dem Titel “Ka- pitalismus” schon einmal kurz am 29.01.12. Inzwischen sind im ersten Durchgang gelesen die Seiten 11-78.

Bei Crouch geht es wie Kraut und Rüben durcheinander. Äpfel und Birnen, nicht nur der Markt auch der Neolibera- lismus - der Mensch eher nicht - tut & macht, Geschichte springt zirkusreif in die Gegenwart und umgekehrt, Strin- genz ist eindeutig Fremdwort, das jeweils wahre Problem wird als intellektuelle Untiefe umschifft, das Argument schon mal schief wie der Turm in Pisa und dass “der
Markt” (S.55ff) ”oft” versagt ist ohnehin klar, aus allerlei Er- kenntnissen/Aussagen folgt großflächig das Nichts ... All das eher barock getextet; Zusammengefasst also eloquent fehlerhaft.

Für politische Praktiker, Theoretiker, Amateure od. solche der Freizeit ist das Buch von Crouch Pflichtlektüre, wenn der Erfolg an der Wahlurne oder gar nur das Mitreden ge- wollt sind. Sehr schön kommt heraus, welche Schäden konservative Denke bewirkt, daran lässt sich so wunderbar die Nase rümpfen ... und der gedankliche Orgasmus des beherzten Sozzen wabert im Dauerbetrieb.

Für HC-Liberale: Nur zu, Meister Crouch, auf ein Nächs-
tes. Einstweilen wäre gelacht, wenn es nicht gelingt, auch die letzten Tage des schönen Mai 2012 totzuschlagen.

25. Mai 2012

Nein, non, no, njet ...

Rösler-20120525
Wirtschaftsminister Philipp
Rösler
hat am Rande des OECD- Ministertreffens in Paris die Ableh- nung von Eurobonds bekräftigt. Die umstrittenen Gemeinschaftsan- leihen sind der "falsche Weg", um Stabilität in Europa zu schaffen, sagte Rösler. Auf die Frage, ob Deutschland mit seiner Position zunehmend isoliert ist, antwortete Rösler: "Das ist keine Frage der Mehrheit." Die deutsche Position
ist allein von Argumenten abhän-
gig.
          

25. Mai 2012

Inflationsgewinnler & -spekulanten

Hollande, sozialistischer Präsident in Frankreich, wollte zwecks “Wachstum” nicht nur Eurobonds, sondern auch eine “andere”, lockere Geldpolitik der EZB.

So primitiv, die Absicht des Herrn Hollande die Wirtschaft zu kurbeln, dass sogar die indigenen Sozzen in der Sache kalte Füße bekamen. Statt Einnahmeverbesserung auf Pump, wollen sie derzeit “weitere Einnahmequellen “nur” durch die FTSt.

Hollande hat seine Sackkatze ohne Umschweife vorge- führt: Schuldentilgung durch Inflation. Das ist die moderne Art & Weise der Sozialisten. Erst Konsum auf Pump, Ent- wertung der Schulden und neuer Pump. Sicherlich ist es ziemlich bekloppt auf Inflation zu starren wie das Kanin- chen auf die Schlange. Aber Staatsbetrug, sonst nichts,
ist Inflation auf jeden Fall. Sozialistische Politiker sind
eben Inflations- gewinnler und -spekulanten. Nicht anders als die von Karl Marx angeprangerten “miesen Kapitalis- ten”. Die Führungs- kräfte des Georg Orwell erscheinen da- gegen wie blasse Anfänger ...      

24. Mai 2012

Energiewende II

Definition: Energiewende ist die Umstellung der Kraftwerke von Atom/Kohlenwasserstoff auf Sonnenenergie
(1). Ob der Fusionsreaktor machbar ist, steht noch nicht fest.

Aufgeben der Anlagen zur Stromerzeugung aus Kernener- gie, jetzt? Auch diese Maßnahme hat wie viele sonst Vor- und Nachteile.

Dagegen sprechen die hohen Kosten und folglich die Preis- steigerung der Elektrizität an den Abnahmestellen der Ver- braucher; ins Gewicht fällt vor allem der Total-Verlust der (abgeschriebenen) Investitionen.

Der Vorteil: Da die abbauwürdigen Uran- und Kohlenwas- serstoff-Lagerstätten zur Neige gehen, muss à la long oh- nehin Sonnenenergie genutzt werden. Alsbald die Umrüs- tung des Kraftwerkparks vorzunehmen, hat möglicherweise
(2) spätere Wettbewerbsvorteile zur Folge.

Neidpotenzial

Die Umstellung jetzt birgt die Gefahr, dass künftig vom Vor- teil aus Gründen der reklamierten Solidarität an andere ab- zugeben ist. Vergleichbar ist dies mit der Lage auf den Ka- pitalmärkten: Deutschland hat die bessere Organisation
der Wirtschaft, folglich höhere Ertragskraft und folglich nie- drigere Zinsen. Unsere Partner in einer friedliebenden Welt verlangen, dass Deutschland den Vorteil teilt. Angesichts der laufenden Diskussion um die Eurobonds sollte die Ge- fahr, dass der Vorteil verloren geht nicht unterschätzt wer- den.

Der Vorteil jetzt die Atomkraftanlagen aufzugeben ist also ambivalent. Folglich wäre es sehr wohl sinnvoll gewesen, die künftigen Stromkosten zu kennen und den Bürgern da- mit klar vor Augen zuführen, was ökonomisch auf sie zu- kommt. 

Schnee von gestern. Sozialisten und Konservativen wollten es anders. Aus ihrer Verantwortung dürfen sie - wie es ten- denziell derzeit geschieht - nicht entlassen werden.

-- -- -- -- --
(1) Direktstrahlung und in Wind umgewandelte.
(2) Technik derzeit nicht ausgereift. Eventuell steht später eine derzeit unbekannte, wirkungsvollere Technologie zur Verfüfung.  

23. Mai 2012

Feinfühliger & oberster Naseweis

Am 21.05 für die Mitglieder der HB-Karte notiert:

“Der Rausschmiss Norbert Röttgens ... landet ... vor der Unionsfraktion. Dort will man am Mittwoch über den richti- gen Umgang miteinander sprechen. Die aktuelle Ausgabe des "Spiegel", in der unter der Überschrift "Ziemlich beste Feinde" ein höchst lesenswerter Titel über Neid u. Nieder- tracht in der deutschen Politik steht, könnte dort als Dis- kussionsgrundlage dienen. Präzise wird das Gegeneinan- der der letzten Wochen - Seehofer gegen Merkel, Merkel gegen Röttgen und alle gegen Rösler - dargestellt. Eines kann man von dieser Politikergeneration in jedem Fall ler- nen - wie man es im zwischenmenschlichen Umgang bes- ser nicht macht.”

Hat
Naseweis jetzt “Rösler im Herzen”? Belehrungen nein danke. Im Übrigen ist der Ansatz falsch: Das Gegeneinan- der baut nämlich auf kleinen Karos.

Derweil muss SPIEGEL und dessen Ex, der Herr Kollege Naseweis, der Meinung sein, die Sozzen seien menschge- wordene, exemplarische und kulturell gebotene Feinfühlig- keit. Das merke “man” nicht nur an der schuldenfinanzier- ten sozialen Gerechtigkeit, sondern auch daran, dass etwa die SPD jahrelang ihre Vorsitzenden wie mit dem MG mo- dernster Bauart systematisch “abgemäht” hat. Süß, die Art & Weise 2012 den Herrn Gabriel zu warnen.       

22. Mai 2012

Naseweis war schon mal besser

Erzählte am 18.05 den Lesern aus der HB-Kartei mit ge- rümpfter Nase über den Kauf von EnBW durch die Regie- rung Mappus (CDU/CSU), das Geschäft sei verfassungs- widrig gewesen. Ende der Durchsage; ab zum nächsten German-Jam. Besser wäre gewesen, Naseweis hätte da- rauf hingewiesen, dass rechstswidrige Geschäfte nichtig
zu sein haben. Oder sollen Politiker von Sozzen und Kon- sen das Recht des “faît accomplit” bekommen? Das ist denen und dem Herrn
Naseweis glatt zuzutrauen..         

22. Mai 2012

Nanu?

Titelt DIE WELT, eins der prominenten antiliberalen
Kafup- sli-Macher: “Der Staat saugt sich voll, statt die Steuern zu senken”. Wollen diese Damen & Herren kollektiv der FDP beitreten? Oder gilt: Was die Obrigkeit darf, nämlich für Steuersenkungen polemisierend einzutreten, dürfen die Liberalen noch lange nicht?

Fehlt nur noch, dass Soz-
Naseweis für Steuersenkungen eintritt, wogegen natürlich nichts einzuwenden wäre. Im- merhin phormuhliehrt Naseweis heute:

“... auf die Spitzen der deutschen Wirtschaft kann Angela Merkel sich verlassen. Konjunkturprogramme und die Ein- führung von Euro-Bonds lehnen Firmen- u. Verbandschefs einhellig ab. Für unsere Titelgeschichte "Wirtschaft stützt Merkel" haben wir mit den maßgeblichen Männern
(1) der deutschen Wirtschaft gesprochen. Sie lieben Merkel nicht, aber sie folgen ihr. Interessen sind manchmal wichtiger als Gefühle.”

Hierzu ist zu fragen:

  • Hat denn Lieschen Müller kein “Interesse”, die Euro- Bonds abzulehnen? Und die alleinerziehende Kran- kenschwester mit 4 Kindern? Und die Bezieher von möglichst viel Harz-IV-Einkommen?
  • Wieso - komisch - erwähnt Naseweis in dem Zu- sammenhang nicht die Liberalen? Ist es Verdienst der Frau Dokktoah oder der FDP, dass Eurobonds “blockiert” wurden?

-- -- -- -- -- - 
(1) und dem Naseweis “seine” Frauen?      

22. Mai 2012

Unverschämte Krankenkassen

Sitzen auf Milliarden, statt den Versicherten einen Teil der Beiträge zu erstatten.         

21. Mai 2012

Sozzen spalten Europa

Sie haben dafür gesorgt und Fr. Dokktoah hat zugelassen, dass auf dem G7-Gipfel von Camp David über (noch) nicht einheitliche, d.h., unausgegorene europäische Positionen vor Anderen diskutiert wurde.

Es wäre in keiner Weise unzumutbar gewesen, wenn die US-Regierung sich noch hätte etwas gedulden müssen. Aber nein, die Leute des wissenschaftlichen Sozialismus wussten es einmal mehr besser.

Schaumama, was Naseweis/SPD/Sog.Grüne dazu heute bringen.

19. Mai 2012

Da kippst’e aus’n Latsch’n

Die Frau Krafitlanti sei 43 zu 34 % beliebter als Frau Dokk- toah. Die Vorlage und die sonstigen Parameter der Umfrage von dem völlig unbekannten “neuen” Institut sind allerdings unbekannt; glaube keiner Umfrage, die Du selbst manipul- lert hast. Sicherlich sind weder Seehofer, Mappus, April, Steuber od. Biedenkopf bei den “34” dabei. Und Kraftilanti? Logo, die Kollegin von “NRW im Herzen” will nicht nach Berlin. Die Befragten deutschlandweit danken es ihr.

Also gar nicht aus den Latschen kippen

Schon während des Herzen-Liebe-Wahldampfes der letz- ten Wochen hochjubelte der KStA Frau Kraftilanti (SPD); sie möge keine Meetings mit 3000 Leuten. Logo, weil zu unserer Landesrabenmutter von der Verschuldungspolitik 3000 niemals hingehen würden. La Fontaine hat das in sei- ner berühmten Fabel vor vielen Jahren bereits beschrieben

16. Mai 2012

Warum weinte Frau Kraftilanti?

Weil sie am 13. um 18:00 ungeschminkt - das sah aus wie die Alpen von oben - gefilmt wurde? Nach den süßen Fo- tos mit dem entzückenden Spruch von den Herzen?

‘türlichnich. Über sowas steht die Kollegin. Sie weinte ge- rührt, weil die Imageberater, Werbeagenturen, erfahren in der Vermarktung von Waschpulver, Versicherungspolicen und Investmentfonds ihr die schönen 39% beschert haben.

Logo, der Herr Honigkuchen und überhaupt die CDU/CSU mit all ihren leistungsstarken, kompetenten und kampfer- probten Genies ... die per Menschenbild Zukunftsfragen beantworten, aber heute die Koalitionen und die Wahlen vergeigen ... Kleinkariertheit lässt grüßen.

Dass Gratis-Geschenke bewegen, ist nachvollziehbar, hat doch die SPD und besonders Frau Kraftilanti selber nicht
Kraftilanti-A
mehr beitragen müssen als u.a. “die Fotos” zu stellen, Kraftilanti-Chierbei 2 mal den Dress zu wechseln und ein paar dum- me Sprüche wie “NRW im Herzen” oder “Industrie- standort sichern” (hört-hört), “Schulfrieden (Gymnasien in Frieden sterben lassen) er- reicht” abzusegnen. Keine Frage, die SPD ist nunmehr auf dem Gipfel der intellek- tuellen Kapazität der Menschheit angelangt. Wer erinnert nicht wie etwa vor 50 und vor 40 Jahren “Sozial- demokraten” sich für erste kulturelle und geistige Sahne der Nation hielten und etwa DIE ZEIT schon damals dies immer wieder zelebrierte und beglückt kommentierte. Übrig geblieben ist diese absonderliche Treuka mit dem dröh- nenden Peer Streinbrück (1) und anderen. Wer heute Ent- sorgungsprobleme lösen will, kann zielführend die SPD konsultieren.   

Oder weinte sie wegen der SED,

die signifikant schlecht abschnitt und sich nun nach dem
Finanzgenie sehnt, der obendrein mit einem Benehmen daherkommt, dass sogar hartgesottenen Kommunisten der Kragen platzt?

Klar ist, sollte nach dem
Kaufhaus-Prinzip im Premium- Segment der Markt zusammenbrechen, d.h., das hoch- preisige Produkt nicht mehr laufen, tun sich die Produzen- ten der Billigmarke entsprechend leichter. Nach dem Pro- blelauf mit “NRW im Herzen” goutieren die SPD-Sozzen solche Aussichten besonders im Hinblick auf 2013. Dies
für ihre Partei geleistet zu haben, sichert den Platz in der Ehrengallerie, was in der Tat SPD-Herzen quellen lässt. Wer möchte nicht furchtbar gerne so wichtig sein? Eben.

Wird außerdem berücksichtigt:

  • dass Protestler nun bei den nicht wirkungsmächti- gen, daher ungefährlichen neuen Hampelmännern der deutschen Politikbranche unterkommen und
  • dass das Sammelsurium der sich besser vorkom- menden und besser wissenden Akkadämikan, die noch nicht einmal das Umweltproblem unter physi- kalischen, chemischen, sozialen oder wirtschaftli- chen Gesichtspunkten richtig anpacken, sich der Beliebtheit von “Fusspilz” (Elmar Brandt) nähern

können Steinbrück (SPD) und Gabriel (SPD) den Wettbe- werb der Ober-Dröhner relativ ungefährlich unter sich aus- machen.

Selbstverständlich in der Demokratie: “Das” “darf” “man” wählen. Aber für den sicheren Kater “danach” muss man nicht Arzt oder Apotheker, sondern die Sozzen konsultie- ren. Schöntachnoch, Ihr Lieben.
-- -- -- -- -- --
(1) War bei der Finanzkrise “dabei”, wie sich aus seinem Buch “Unterm Strich” eindeutig ergibt. Beleg 1 / Beleg 2

15. Mai 2012

Wackstumm

Wer ist schon gegen Wirtschaftswachstum? Am meisten verbreitet ist man im Lager der Sozialisten gegen Wachs- tum. Einige Sozialisten reiten nun adjunktiv auf Wachstum herum. Es geht ihnen um Polemik gegen “Kaputtsparen” o.ä.m.

Bekanntlich ist eine unverzichtbare Voraussetzung für “Wachstum”, dass die in der Produktion tätigen Personen das wollen. “Der Staat” kann hierzu erwiesenermaßen
nicht viel beitragen
(1). Die Akteure können entweder mehr/besser arbeiten oder investieren. Selbstverständlich kann jede Exekutive Investitionen veranlassen. In den Staatsbetrieben, in die Infrastruktur. Problem: Woher “neh- men”? Kredit? Oder konsumwirksame Ausgaben, etwa in den Sozialetats reduzieren, d.h., sparen? Entlassungen von Personal der Staatsindustrie?

Angenommen, “der Staat” hat keine Mittel und angenom- men die Privaten wollen auch nicht wachsen. Soll die Ver- schuldungsrate des Fiskus dann so hoch bleiben wie seit vielen Jahren? Soll also die Nettoneuverschuldung nicht abnehmen? Soll dann nicht “gespart” werden? Nun, die Sozzen waren schon immer genial in Angelegenheit von Geld und Wirtschaft.

Achtung

Ganzdoof sind auch die Sozzen nicht. Wir haben es mit einer neuen Metjoden-Variante der
politischen Kommu- nikation zu tun. Sie agitieren gegen “Sparen”, wissen das entsprechende Publikum hinter sich und verlangen, um die Malaise zu heilen eben Wachstum. Wachstum, einfach
so. Seit der Staatsschuldenkrise verstärkt, ohne zu defi- nieren welche Maßnahmen zu treffen sind. Es gibt Unrast und reihenweise kippen Mehrheiten: Bisher Griechenland, Spanien, Frankreich. Die Sozzen setzen marktradikal auf politische Mehrheiten für Wachstum. Und dann? Ist “die
Not so groß”, dass bevor Abendland oder das Sozialmo-
dell untergehen, eben doch weiter verschuldet wird. Die NRW-Sozzen haben exerziert, mit welchen Argumenten
die ominöse “Schuldenbremse” umgangen wird. “Sparen”? Später. Warum nicht sofort beginnen? “Später” ist übrigens immer.

Zusammenfassend: Sozzen agitieren bei bestimmten The- men inhaltslos, bis die Mehrheiten stehen und dann gibt
es den gewollten sozialistischen Fortschritt mit ... noch mehr Staat als bisher. So wurde die
Kohleinduzierte “durchgesetzt”; so laborieren sie an der Gemeinschafts- schule, der Einheitszwangssozialversicherung, der Frau-
en-Quote
(2) und eben auch am Thema Wachstum ... für noch mehr Staatspump. Von Befreiung, Deregulierung, Steuersenken ist hierbei selbstverständlich nicht die Rede. Im wissenschaftlichen Sozialismus sind die Maßnahmen nicht vorgesehen.
-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Kurzarbeitsgeld bzw. die Lohn-Subventionierung 2007ff sind Maßnahmen zur Behebung von transienten Umstän- den, die andernfalls strukturell negative Folgen haben.
(2) SPD-Gesetzentwurf ist eine Lachnummer.      

15. Mai 2012

Euch wählen die Reichen ...

sagt der SPD-Mensch dem FDP-Menschen auf den Gän- gen nach der Wahlparty vom 13.05. Fragt sich mehreres: Sind Reiche keine Menschen? Sind Reiche keine Bürger? Sollen Reiche nicht wählen dürfen? Oder sollten Reiche ausgerechnet SPD wählen? Obendrein kam “der Philipp Rösler ist ein Aaschloch” ... Und wie titulieren “wir” dann Sigmar Gabriel?         

13. Mai 2012

Wie Sozzen betrügen

Nun ja, diesmal nicht die Parteizentralen von SED, Sog. Grünen, SPD und all den anderen Splittergruppen.

SPIEGEL-O bringt zum Thema
Verschmutzungsrechte ein imposantes Bild des Braunkohlekraftwerkes Jänsch- walde. 9 Kühltürme dampfen was das Zeug hält. Bildaus- schnitt:

Öko-Betrug-20120511

Handelsblatt-Internet, eine Sozzen-Höhle vom Feinsten, Klimabluff-Handelsblatt-20120502brachte in Zusammen- hang mit den “außerst präziesen ... “ ähämm
... Ausschweifungen der Frau von Kraftilanti das Foto von den “qualmen- den” Schornsteinen. Noch heute
zu be- trachten; besonders bedrohlich die Klimala- ge in schwarz-weiß.
Hier ein Auszug als Be- leg.

Wenn sonst was los ist, senden die “sozialen” empörungs- politischen Sprecher stets auf allen Frequenzen. Hierzu aber schweigen sie. Sehr beredt. Und die Angstmache gibt es als Gratis-Zulage.

Nicht vergessen Bevormundung und Angstmache können Sie heute in NRW wählen. Gratis; ausgenommen für die Zahler von MWSt und EKSt und Benzinsteuer und ...

12. Mai 2012

Astrein

Zum Abschluss der NRW-Wahlkampagne in Köln war eine Rede von Christian Lindner zu sehen, die keine Wünsche offen lässt. Inhaltlich zur liberalen Bürgergesellschaft, zur Behandlung der Wettbewerber, zur Opportunität, nämlich der Wahlkampagne. Das ist das Ergebnis der Entwicklung in 12 Jahren eines Mannes, der schon bisher nur gelobt werden konnte. Es ist auch das Ergebnis laufender “Fort- bildung”, was an einer Fülle von Einzelheiten zu erkennen ist. Linder übernimmt wichtige Kerngedanken der Jahre als Westerwelle die Partei führte und passt all das der Lage von Mitte 2012 an; auch inhaltlich blieben keine Wünsche offen.

Zu sehen war ein Liberaler, der sich körpersprachlich in Begleitung seiner Frau mit angemessener Zurückhaltung vor-während-nach seiner Rede auf der mit 600 Leuten gut besuchten Veranstaltung in der der Kölner “Wolkenburg” bewegte.

An alle unter 38: “Macht es so wie
Christian Lindner”. Und die “Senioren”? Bleiben wie sie sind.
          

12. Mai 2012

Wie erwartet

Vorgestern, war sie also da, die Nummer pro SPD im
KStA. Kraftilanti, die NRW im Herzen trägt, kommt in den Pastellfarben getreu der Arbeitsteilung nach dem Prinzip des sozialistischen Kaufhauses; die SPD säuselt, statt zu führen.

Dass der Herr Honigkuchen bei Liberalen unbeliebt ist, muss nicht weiter begründet werden. Allerdings fragt sich, was die Frau Kraftilanti (SPD) denn im Vergleich zu Herrn Honigkuchen (CDU/CSU) so auszeichnet. Warum hebt der KStA die Genossin so hervor? Simpel: Beton. Daran än- dert nichts, dass es “auch” Liberale in der KStA-Redaktion gibt. In gleicher Weise ist der ausgeprägt Antiliberale, Herr Thomas Kröter ist nichts als konservativer Anstandswauwau. Marketing eben.        

11. Mai 2012 nachgetragen

Holunder bzw. Hallodri?

Der neueste Présídénd, oûtre-rhin, liest laut SPIEGEL- Filmchen sogar die Triumphrede vor. Er zitierte vom auf dem Rednerpult bereits bereit liegendem Blatt u.a.:

  • “Vor euch verpflichte ich mich, meinem Land zu dienen”. Die Menge quittierte dies mit entgrenztem Jubel.
  • Auch Holunder hat es, wie Frau Dokktoah, mit den Herausforderungen. Er las vor: “Es ist die Pflicht
    des Presidenten, alle Bürger zusammenzubringen und zu verbinden, um den Herausforderungen zu begegnen, die warten” Aha, die Herausforderungen kamen mit der Bahn und warten nun auf eine Be- gegnung ausgerechnet mit einem solchen rhetori- schen Hallodri. Wie wird die Pflicht zusammenzu- bringen gemessen? Und was ist, wenn nicht? Und welche sind eigentlich die Herausforderungen, die seinen Worten zu Folge “da waren”, nun warten?

Soll Monsieur Holunder weiter mit einer Bezeichnung wie “intellektueller Hallodri” geschmeichelt werden?       

9./10. Mai 2012 vor 67 Jahren war alles vorbei

Komisch: KStA auf einmal so parteiisch?

Der Chefredakteur geißelt per Leitartikel die Extremisten; gute Camouflage für den Extremismus der in Parlamenten Etablierten: Wie nackt wären wir ohne unsere Salafisten ...

Dann Peer Steinbrück. Der kommt mit Selbstlob und gibt den politischen Saubermann. Auf dem Niveau des Verkäu- fers von “Ernährungsergänzungsmitteln”, Immobilien oder Finanzprodukten gut gemachter Text. Viele Details an de- nen die Aussagen des Großmeisters dechiffriert werden können. Das Interview ist für die Propaganda der SPD-Soz- zen so wichtig, dass nicht nur die Leser der KStA-Druck- ausgabe, sondern auch die Internet-Gemeinde “informiert” wird.
Hier der Link. Und das große Interview mit Fr. Kraf- tilanti von dem süßen “Herz für NRW” kommt noch ... rechtzeitig, kurzfristig vor der Wahl vom 13.05.

Steinbrück, einer der “sprechaktivsten” Mitmenschen, die derzeit unterwegs vergibt für die Verschuldungspolitik von SPD/Sog.Grünen das Etikett “Investitions” und behauptet, die Nettoneuverschuldung sei auf Null zu bringen. Bis
wann? Und ab wann sollen Schulden getilgt werden? Dass viele nicht lernen oder arbeiten wollen gehört für Steinbrück zur zunehmenden Unwucht - keine Erfindung der Agitation und Propaganda der SPD - und deswegen sollen die Steu- ern noch weiter erhöht werden. Übrigens seit 1998 auch zur “Investition” in Bildung. Damals sollte es laut
Regierungs- programm bis 2003 +100% sein; bis zum Schiffbruch von 2005 brachten sie “immerhin” +38% zu Stande.

Wie in der Gebetsmühle wiederholt Steinbrück den zur Mantra verkommene Spruch vom Wachstumsimpuls. Was das konkret beinhaltet, sagen weder Francois Hollande noch Peer Steinbrück. Ganz neue Methode der politischen Kommunikation ... Und nun wissen wir noch besser warum so viele SPD-Kanzlerkandidaten unterwegs sind: Keiner ist überzeugend geeignet. “Man” will das von der kommenden Opportunität abhängig machen; die zu gestalten hält die SPD-Mannen ganz schön auf Trab.       

9. Mai 2012 vor 67 Jahren war alles vorbei

Ökonomie der reinen Vernunft

Rainer Brüderle, gestern: “Ich bin der Präsidentin des IWF, Frau Lagarde, sehr dankbar, dass sie immer wieder- holt: Es ist kein Gegensatz, Haushalte zu konsolidieren und Wachstum auf den Weg zu bringen. Im Gegenteil, das Eine bringt das Andere. Wachstum gibt es nur, wenn Ver- trauen da ist. Vertrauen ist nicht da, wenn man die Haus- halte nicht in Ordnung bringt. Und die Finanzierung von Staatshaushalten ist nur dann zu guten Konditionen mög- lich, wenn die Finanzmärkte Vertrauen haben. Der Fiskal- pakt ist auch die Basis für mehr Wachstum in Europa. Wir brauchen Wachstum, aber keine schuldenfinanzierten Konjunkturprogramme, sondern Wachstum aus realwirt- schaftlichen Veränderungsprozessen. Die Schwäche Grie- chenlands ist es, nicht wettbewerbsfähig zu sein. Europa muss in der Breite wettbewerbsfähiger werden. Es müssen Reformen umgesetzt und es muss der Binnenmarkt reali- siert werden. Da gibt es ein hervorragendes Programm da- zu, das der heutige italienische Ministerpräsident Monti,
der damals dem europäischen Rat für Wettbewerbsfragen angehörte, auf den Weg gebracht hat. Es genügt nicht, nur das Haushaltsvolumen runter zu fahren, sondern man
muss an der richtigen Stelle ansetzen, nämlich bei den konsumptiven Ausgaben. Ich plädiere für intelligentes Spa- ren. Das muss der Weg sein, auf dem man Wachstum generiert. Die Schätzung der Europäischen Kommission
ist, dass durch den Monti-Plan etwa zwei bis zweieinhalb Prozent reales Wachstum pro Jahr generiert werden kön- nen. Das wäre schon eine gewaltige Anstrengung, die man auf den Weg bringen kann.

So muss es angepackt werden.”
         

8. Mai 2012

Griechischer “Wein”

Ob unsere konservativen und sozialistischen Oberdemo- kraten aus dem politischen Desaster in Griechenland die Lehre ziehen wollen? Der Herr Holunder oûtre-rhin dem Vernehmen nach nicht ... und die Genossen Gabriel, Trittin und Lafontaine?         

8. Mai 2012

Das sozialistische Kaufhaus

Jede BWL-Mietze und jeder BWL-Gockel weiß, dass je- des Produkt optimal verkauft wird, wenn der herstellende Kapitalist drei Varianten anbietet: Hochpreisig, standard und niedrigpreisig für den Massenmarkt mit dem “das Geld gemacht wird”.

Sozzen “lernen” durchaus

Nämlich von der Kapitalisten. Die SED bietet die “hochprei- sige” Variante für den Politik-Markt, die Sog.Grünen den Standard für “Akademiker” und solche, die sich für gebül- det halten
(1) und die SPD das Billigprodukt für den Mas- senmarkt, die allgemeine Bevölkerung. Besonderheit des sozialistischen Standard und des sozialistische Billigpro- duktes ist außerdem die zielführende Verpackung ... äh ...
die Camouflage. Etwa in NRW kommt die SPD “ganz so- zialistisch” mit dem “Herz für NRW” und die Sog.Grünen aussagekräftig mit den “besten Schulen für unsere Kinder”. Waren denn seit 1966 die SPD-Schulen nicht die besten? Och ... 
-- -- -- -- -- -- --
(1) Halten sich als Akademiker für etwas Besseres ...

6./7. Mai 2012 Wahlen in Frankreich und SH

Na denn man prösterchen

Sollen doch die Schöngeister in Frankreich u. SH zeigen, was sie “können”. Jedenfalls gilt in Europa: Wenn die Wäh- ler es wollen, gibt es eben Sozialismus.

Aufregung darüber?

Mitnichten. So ist nun mal die Demokratie. Ratsam aller- dings zu wissen, was das bedeutet. In Deutschland etwa DDR oder das sozialistische Projekt von Schröder/Lafon- taine und Fischer. Noch sieben Jahre nach deren Unter- gang müssen die Menschen als Konsequenz von Groß- mäuligkeit, Inkompetenz und vor allem bestens camouflie- rter marxistischer Besessenheit saftig blechen. Was 2012 geschieht, ist noch lange nicht das Ende ... Fortsetzung 2012ff in NRW?

Sicherlich: Bravourös ist das Wahlergebnis für die FDP in SH auf jeden Fall. Aber auch die pure Selbstverständlich- keit. Wann wohl startet die CDU/CSU ihre nächste antili- berale Kampagne? Oder ist den Konsen die Lust “danach” nun gehörig vergangen?

Gut - besser - am besten

Von den Wählern sensibel geeffenbergert, ist es an der
Zeit, die Konsen abgewickelt zu sehen. Wegen heute er- neut erwiesener totaler Nutzlosigkeit ...    

6. Mai 2012

Wie Vopas Wähler verarschen

Lesen in
”Heute Liberal, NRW” Kommentare zur Pla- katwerbung von CDU/CSU und SPD in der Kampagne zur Wahl des NRW-Landtages. Fazit vorab: Was die beiden Parteien tun, ist dekadent.         

5. Mai 2012

Holzauge: Wachsam sein

Die medialen Propagandisten der Sozzen sind mal wieder unterwegs. Am 28.04.12 reklamierte Karl Doemens, KStA, S.4 “Es ist nicht egal, wer in Berlin regiert. Angesichts der drängenden, schicksalhaften Entscheidungen brauchen wir eine handlungsfähige Regierung. Schwarz-Gelb streitet un- entwegt, aber die Opposition kann dies nicht für sich nut- zen.” ‘schuldigung Miester: Die CDU/CSU will den Vertrag nicht einhalten. Das ist etwa ganz anderes.

Die SPD kann die Umstände nicht nutzen? Sie versuchen es und zwar so: Die Landesrabenmutter aus NRW
(1) mit dem warmen Herzen genau dafür und den speziellen Kos- tümen/Halsschmuck für den gleichen - äußert dämlichen - Spruch. Was Kollegin Kraftilanti sich dabei wohl denkt? Fehlt nur noch der Blumenkranz auf der frischen Bade-Das-Frisur, die Blume im rechten Ohr, fertig entsprechend dirndelgekleidet zum Tanz mit Volksmusi oder einem zünf- tigen Alpenhorn. Jedenfalls muss Doemens der Meinung sein, dass die SPD auf diese Art & Weise etwa in Düssel- dorf handlungsfähig sein wird. Oder wollen die Sozzen nur die Bevölkerung verarschen? 

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(1) Verschuldet den NRW-Fiskus trotz enormer Zunahme der Steuereinnahmen; sogar die alleinerziehende Kran- kenschwester zahlt 19% MWSt.

4. Mai 2012

Wirtschaft ist, wenn “man” Propaganda für die Sozzen oder gar die SPD macht?

Voll der Sorge ist zu fragen, ob der Zeitgenosse
Naseweis seine rationale Vollzugskontrolle total verloren hat. Da macht der Meister seit Frühjahr 2010 insbesondere weil die Steuern gesenkt werden müssen und die Liberalen das auch sagen, die formvollendete Agitation gegen die FDP
(1) und nun ist es ihm schon wieder nicht recht: Besser
als “Markttransparenz” hätte sich Bundeswirtschaftsminis- ter Philipp Rössler “den wichtigsten Preistreiber vorge- knöpft: den Finanzminister. Wer für 100 Euro tankt, über- weist davon 55 Euro an Wolfgang Schäuble.”

Ob jemand weiß welche Laus dem Herrn Naseweis über
die Leber gelatscht ist? Einmal rinn in die Katoffln und nun wieder raus aus die Katoffln, Oder will Naseweis insinuie- ren, die Sozzen verschuldeten den NRW-Landeshaushalt, weil die SPD die Steuern senken will?
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(1) Jüngstes Beispiel: “Lutz Goebel, Verbandschef der Fa- milienunternehmer, spricht im Handelsblatt-Interview über die Fehler der Merkel-Regierung. Vor allem die Union habe ihr marktwirtschaftliches Profil verloren, sagt er. Deutsch- land brauche aber eine marktwirtschaftlich denkende Par- tei. Goebel wünscht sich daher ein Überleben der FDP. Bleibt nur die Frage, ob die heutige FDP so denkt,
wie Goebel denkt, dass sie denken sollte.”
Nett, was Naseweis per E-Mail verteilt. Tippt Naseweis um über das Interview zu berichten oder kommt es ihm darauf an, den Anlaß zu nutzen, um die Liberalen “anzugreifen”? In der gleichen E-Mail hatte Naseweis dieses getippt: “Unsere Aufgabe sehen wir so, wie sie der Nationalökonom Wil- helm Röpke einst für die gesamte Zunft der Ökonomie be- schrieben hat: ‘Sie hat die glanzlose, aber desto nützliche- re Mission, inmitten der Leidenschaften und Interessen
des politischen Lebens die Logik der Dinge sprechen zu
lassen, die unbequemen Tatsachen und Zusammenhänge ans Licht zu ziehen, Seifenblasen anzustechen und Illusio- nen zu entlarven.’ ”. Befremd- lich durchaus, dass der Herr Na- seweis die Adressenliste des HB für miese antiliberale Propaganda “nutzt”.       

3. Mai 2012

Vorgestern und gestern

Es geht um SPD und CDU/CSU. Alle sind gleich; einige sind, typisch Orwell, gleicher. Am 30.04 durften die Frau Kraftilanti und der Herr Honigkuchen auf Kosten aller Ge- bührenzahler miteinander exklusiv ör “diskutieren”. Danach gab es Berliner Segen für die wahldampfenden Damen und Herren in Düsseldorf:

Nahles am 30.04: " ... Hannelore Kraft hat NRW im Herzen und eine klare Linie für das Land. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat schon die Rückreise nach Berlin am
13. Mai im Kopf. Er verliert sich landespolitisch im Allge- meinen, nörgelt rum und lässt klare Aussagen vermissen, auch über seine Zukunft in NRW ... "

Gröhe am 02.05: "Norbert Röttgen ist der richtige Minister- präsident für NRW! Das hat das gestrige Fernsehduell be- wiesen. Er ist der klare Sieger der Debatte. Wo die amtie- rende Ministerpräsidentin sich im Ungefähren verliert, be- sitzt Norbert Röttgen einen klaren Kompass. Kraft hat kei- ne überzeugenden Konzepte, keine Ideen im Angebot ... "

Es können nach Meinung der Parteizenralen die Wähler sich ihr Urteil nicht selber bilden. Die Obrigkeit muss es also richten. Mit Spüchen wie den gesehenen. Für wie blöd halten Nahles und Gröhe die Menschen?       


Link zu
1. Juni und später
 

31. Mai 2012

“Betreuungsgeld”

Der Chef aller Liberalen in Deutschland wird gefragt: “Das Betreuungs- geld winken sie bedingungslos durch?”
Rösler: Wir sind vertragstreu. Das Betreuungsgeld ist verhandelt worden. Dem hatten wir in Form eines Kompromisses zugestimmt. Ein Draufsatteln darf es allerdings nicht geben. Manche in der Union meinen, die Mehrheit in den eige- nen Reihe könnte gesichert werden, indem zugleich andere Sozialleis- tungen ausgeweitet werden. Das ist mit der FDP nicht zu machen.”

31. Mai 2012 Vorgänger kloppte Sprüche

Bundespräsident Gauck stellt richtig

Nicht der Islam, die Millionen Moslems sind es, die zu Deutschland gehören. Und weitere Moslems sind wie Schintoisten, Juden oder Mormonen in Deutschland willkommen. Mag sein, dass in vielen Jahr- zehnten unsere muslimischen Mitbürger die Gesellschaft so mitbeein- flusst haben, dass der Islam dann zu Deutschland gehören wird. so weit aber sind “wir” noch lange nicht.

Der hochgelobte Spruch des Herrn Wulff, war das typische Konsen- bzw. Sozzen-Gequatsche; etwa die Franzosen, gar alle Europäer  werden das noch teuer bezahlen müssen.          

31. Mai 2012 Klima- und Umweltschmutz

Hast’e mal ‘ne 50 Giga-Mark?

So langsam werden die Konsequenzen der Marotte sichtbar.

50.000.000.000,00 EURO sind alleine für die neuen langen Leitungen zu investieren. Speicherung und neue Energieumwandlungsanlagen (sog. “Kraftwerke”) “benötigen” “wir” zusätzlich.

29. Mai 2012 Emotionalia im Mai 2012

“NRW im Herzen” und “Schlaumeyer lieben”

In der Griechenland-Rettung riecht es ohne Zweifel nach Fiasko. Für Professor Dr. Bernd Lucke, gutbezahlter C4 an der Universität Hamburg ist das jetzt schon Tatsache. Unser Mann “sagt” der FAZ, die dies auf S.13, gedruckt liefert, auch noch dieses: “Die Politik hat das Meisterstück vollbracht, innerhalb von zwei Jahren fast sämtliche Risiken, die den Privatschuldnern zuzurechnen waren, auf die Steuerzahler zu übertragen. Und die werden dafür bluten.”

Zunächst ersetzen wir das Wort “Privatschuldner” durch das Wort “Privatgläubiger”. Es stimmt, dass “Private” dem griechischen Fiskus nach Anträgen der regierenden Politiker eine Menge Geld geliehen haben. Ansonsten aber:

Uno momento poa favoa

Es ergibt sich in der europäischen Staatsschuldenkrise nämlich diese Kette von Zahlern: privater Gläubiger, staatlicher Staat, privater Steuerzahler.

Der Skandal besteht darin, dass “der Staat” Bürger nach Strich und Faden beschissen hat.

Konsen und Sozzen, Ihr seid die Größten.
         

26. Mai 2012

Pause bis Dienstag, den 29. Mai 2012

         

26. Mai 2012 Marxistische Demagogie

Nahles: Löhne müssen zum Leben reichen - auch bei normalen Arbeitszeiten

Wie schön. Was die Kollegin nicht “sagt” aber ist, ob erst die Löhne steigen oder erst die Qualifikation steigen soll/muss. Angenommen, sie “sagte” “erst die Löhne”, dann ist nachzufassen: “Um wieviel % also steigt dann das Lohnniveau insgesamt?” Hier käme unsere Ge- nossin zweifellos gewaltig ins Schleudern. Also ist die SPD-PM 170/ 12 vom 22.05.12 der klassische Blindflug.

Nahles will, dass die Bundesregierung zum Thema endlich handelt. Warum handelt die SPD, angesichts ihres hohes gesellschaftlichen Bewusstseins nicht sofort und sagt: “Lernen und arbeiten müsst ihr, müssen die Menschen durchaus selber”? Klarer Fall von Fehlanzeige über die gesamte SPD und die gesamte Sozialistenschaft. Vielleicht weil sie insgeheim noch immer von der FTSt und den Eurobonds träumen.       

26. Mai 2012

Kitas: SPD zieht Lachnummer ab

Per ausführlicher PM 166/12 bringt sich die SPD in Erinnerung für die Verstaatlichung der Kinder gesorgt zu haben. Um die Menschen zu ködern, haben sie den Rechtsanspruch auf den Kita-Platz erfunden. Staatsbetreuung sei besser als die Elternbetreuung. Mehr noch: Aus allen Aussagen der Sozzen zum Thema ergibt sich, dass Eltern pau- schal für unfähig ihre Kinder zu ertüchtigen erklärt werden. Staatser- ziehung muss her. Schon die Frühmarxisten wollten die Bewusst- seinsbildung in “staatlichen Händen” sehen. Nun aber, so notieren sie, fehlen die Fachkräfte. Ob diese Sozzen nachvollziehbar erklären kön- nen, warum sie, die sonst auch immer alles ganz genau wissen, die Personalknappheit erst jetzt bemerken?        

25. Mai 2012

Naseweis ganz entsozzen

“ ‘Keine Experimente’, ruft uns der ehemalige Chefvolkswirt der EZB, Otmar Issing, zu. Im Gastkommentar erklärt er, wie die Währungs- union doch noch zum Gleichgewicht zurückfinden kann. Jedenfalls nicht durch weitere Schulden, höhere Löhne und mehr Inflation. Es
sei merkwürdig, schreibt Issing, dass man allen Ernstes von einem Land wie Deutschland fordere, seine eigene Wettbewerbsfähigkeit zu schwächen. Issing ist das, was er immer war: Einer, der sagt was Sa- che ist,” notiert der Herr
Naseweis für die Elemente der HB-E-Mail- Kartei. Na, bitteschön, die FDP vertritt das alles schon lange; unser Mann wird also doch noch vernünftig. Schaumama, wie die weitere Entwicklung geht.          

24. Mai 2012

Unglaublich, aber wahr

“Europa” steckt mitten in der Staatsschuldenkrise und was wollen die Sozzen europaweit? Weiter verschulden. Hast’e Worte? Catherine Hoffmann, SZ, S.17, ”Sparen? Ist von gestern. Ökonomen erklären, warum “strenge Haushaltsdisziplin”
(1) allein nicht hilft - und was jetzt gegen die Krise in Europa (2) zu tun ist”, so C. Hoffmann in der SZ- Druckausgabe. Als Ökonomen zitiert Hoffmann mit zustimmen- den Unterton die ausgewiesenen Sozialisten Bofinger,
Krugman, Stiglitz und Horn.
Nicht nur das: Hoffmann redet der Geldentwertung von 3-4% das Wort. Richtig süß, die 3-4%. Nimmt Hoffmann mit bedingtem Vorsatz inkauf, dass auch 6-8% “hilft”?

Wie selbstverständlich schildert Hoffmann all die Dramen und Verwer- fungen die “die Krise” zu Folge hat. Der Satz “Da sieht man also wel- che Konsequenzen die unverantwortliche Politik etwa von Rotgrün 1998ff noch heute hat” geht der fulminanten Ökonomin aber nicht über die Tastatur.

Regierung der Frau Dokktoah und der Fußball.

Zu bemerken in diesen Tagen, ist die “vorsichtigere” Ausdrucksweise der indigenen Sozzen; sie wissen sehr wohl, warum sogar Schweigen für sie die bessere Lösung ist ... 

Welcher ist der Unterschied zwischen der Merkel-Regierung und dem Fußballer der 1 Meter vor dem unbewachten Tor nicht schießt?

Keiner.

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(1) “strenge Haushaltsdisziplin” Euphemismus und Kampfbegriff für ‘
die Selbstverständlichkeit, dass Staatsausgaben nicht höher sein können als die Steuereinnahmen.
(2) Staatsschuldenkrise?? 

24. Mai 2012 Das Gröhe-Interview veranlasst

Wir machen in Spekulation

Also war der Plan, Dr.jur.R,, im LT genannt Herr Honigkuchen, auf je- den Fall nach NRW abzuschieben. Da der Plan nicht klappte, wurde
2 Tage gedacht und dann gefeuert. Simpel.        

23. Mai 2012

Energiewende I

Tippte - von der unbewiesenen Anti-FDP-Behauptung abgesehen - Jakob Schlandt für den KStA, S.4, einen
durchaus sinnvollen Bei- trag zum Thema. Darin sind sinngemäß folgende Fragen formuliert:

  • Wie gestalten “wir” den neuen Energiemarkt?
  • Wie kann das Problem der Energiespeicherung gelöst werden?
  • Welche Grundstromkraftwerke sind sinnvoll?

Tja

Seinerseits ist zu fragen: Wäre es nicht um Vieles sinnvoller gewe- sen, den Atomausstieg erst dann zu terminieren, wenn die vorstehen- den “enorm komplexen Fragen” hinreichend gut beantwortet wurden?

Aber nein. Den Sozzen war wichtig, den Ausstieg vorab zu bekom- men. So unsicher ist die künftige Lösung. Verelendungsstrategie
auch zum Thema Umweltschutz. Und die Konsen mit Frau Dokktoah und dem inzwischen gefeuerten Dr.jur.R. an der Spitze verfielen der Panik. So wurde ohne von Tuten und Blasen zu wissen der Drauflos- ausstieg “gemacht”. Derweil reiben sich die Sozzen die Hände und Heizen zum Thema ein: “Die Energiewende in Deutschland stockt nicht nur aus organisatorischen Gründen”. Sondern insbesondere
auch aus technisch-wirtschaftlichen Gründen. Oder soll politisch so verantwortungslos gehandelt werden, dass “Kosten keine Rolle spie- len” sollen? Der Rücktritt von Frau Dokktoah ist seit März 2011 fällig. Solcherlei Politiker sind nicht nur unwirtschaftlich; sie sind die pro- grammierte künftige Krise.

“Herausforderung”?

Wenn zur Energiende nun ex FDP formuliert wird “Wir stehen vor großen Herausforderungen”, löst das kaum Begeisterung aus.

To können oder not to können. Nur das alleine ist die Kwestschion dieser Monate.

Andernfalls ist Abblasen die bessere Idee ...
       

22. Mai 2012 Das darf nicht wahr werden: Regierungsänderung = Vertragsänderung

Dichtung & Wahrheit

Die KStA-Redaktion verfasst - logo - den KStA; darauf steht u.a.: “un- abhängig ... überparteilich” ... und niemand wird rot. Die KStA-Redak- tion ist nämlich alles aber nicht politisch unabhängig und schon gar nicht überparteilich. Und dabei verfallen die Damen & Herren schon einmal der Versuchung für D’lands Sozzen zu dichten. Heute haut die Redaktion den friedliebenden Deutschen um die Ohren “Berlin und Paris im Streit”. Wegen dem Wie für die Wachstumskurbel. So weit die Dichtung:

Wahr ist

Der Herr Hollande aus F hat den Wählern wie alle Sozzen das Blaue vom Himmel versprochen und braucht nun Kohle ohne Ende. Deswe- gen will er den Fiskalpakt geändert wissen und dazu noch diese Eu- robonds, die bekannte Schnapsidee, der alle Sozzen Europas, also insbesondere auch unsere nachrennen. Da Frau Dokktoah im Auftrag des Bundestages “non” gesagt hat, streitet der Kollege Hollande, der neue Hallotria der europäischen Szene. Das ist aber kein Streit zwi- schen D’land und F, sondern allenfalls zwischen ihm und der Frau Dokktoah. Der KStA macht zu Gunsten der Teutosozzen aus der Mü- cke den Elefanten. Begleitmusik. Denn Deutschlands Sozzen eilen morgen auch nach Brüssel um für Eurobonds die Show abzuziehen.

Wenn also die Frankreich-Sozzen erwarten, dass ein geschlossener Vertrag geändert wird, “nur” weil sie eine Wahl gewonnen haben und deswegen viel Geld ausgeben wollen, hätten wir es mit dieser typi- schen sozialistischen Anmaßung zu tun, die im bereits begonnenen Beitrag näher beschrieben werden soll. Alles tanzt nach den Maßstä- ben der Sozzen. Ihr Dichtegrad sollte geprüft werden. Nicht sehr wahrscheinlich, dass die den Elchtest bestehen. Auch nicht, wenn sie gemäß der billigen Masche von Frau Kraftilanti (SPD) “Europa im Her- zen” haben sollten.,          

21. Mai 2012, 08:00, FAZ berichtet gedämpft, KStA reißerisch:

Hollande präzisiert “Wachstum”

Erst abstrakte, d.h., Propaganda ohne Inhalt für Wachstum. Jetzt also kommt der Content. Typische Sozzen-Methode. Übrigens seit Marx.
Wir hatten das vor einigen Tagen.

Hollande, unser neuer chér ami oûtre-rhin will also diese Eurobonds. Sein Argument: Wenn dank teutonischer Kreditwürdigkeit etwa Grie- chenland, Spanien, hierbei Frankreich offenkundig “nicht erwähnt”, ge- ringere Zinsen zahlen, können diese “Länder”
(1) besser, einfacher, wirkungsvoller wachsen. Ob das Geld in Konsum, etwa Sozialpro- gramme, Weltraumforschung, Infrastruktur oder Bildung (wirksam in
30 Jahren) “investiert” wird, sagte Hollande nicht. Selbstverständlich gehört Schweigen zu Meinungsfreiheit und ist erlaubt.

Für in Ökonomie weniger interessierte Leser und insbesondere Soz- zen aller Couleur: Entsprechend dem Umfang der Nutzung der deut- schen Kreditwürdigkeit steigen “hier” selbstverständlich die Zinsen. Wenn fallende Zinsen für Frankreich wirken, wie eine An-Kurbel der Wirtschaft, dann steigende Zinsen für “Deutschland” wie eine Wachs- tumsbremse.

Will Hollande das? Vielleicht, weil er nicht anders als 1998ff die Soz- zen von Schröder/Fischer seine großspurigen und nicht fundierten An- kündigungen aus dem Wahldampf umsetzen muss/will. Richtig ist u. bleibt, dass dem Traum des (sozialistischen) “Modells” das in keiner Weise abträglich ist: Je übellauniger jetzt/künftig die Bevölkerung, desto einfacher wird die Durchsetzung des “Modells”.

Um Vieles absurder ist die Idee, per “EZB-Kredite” die Wirtschaft zu “kurbeln”; Im Übrigen gehört es zum Entendu, dass die verheerende Geldmehrungspolitik europäischer Regierungen von 1950ff ein für alle mal abgestellt ist. Näheres ergibt sich aus den Nähkästchen-Notzen, die François Mitterrand sicherlich hinterlassen hat. Selbstverständlich können die europäischen Verträge geändert werden. Aber definitiv
nicht “nur”, weil das inhaltlich in die Wahl-Planung von politischen Parteien “passt”. Nein, zu europäischer Kuh-Schwanz-Politik.

Ob es eine gute Idee war, vor der Parlamentswahl in Frankreich dem Kollegen Francois Hollande den EURO-Gipfel vom Mittwoch dieser Woche zu konzedieren, statt ggf. mit Ausreden wie die Terminlage
o.ä. genau dieses Datum zu verhindern, wird von Historikern und an- deren Geisteswissenschaftlern wie Politologen, Soziologen oder So- zialpsychologen noch zu klären sein.

Es genügt nicht, per Feuern von Dr. R das politische Milieu in den Zustand höchster Erregung zu versetzen und auch dadurch mediale Beachtungseinheiten zu kassieren.
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(1) Statt “Länder” wäre besser: “Die Wirtschaften der verschuldungs- regierten Menschen”

18. Mai 2012

Waschlappen & die Beachtungseinheiten

Nicht der Fall des Herrn Dr.jur. Honigkuchen ist relevant, sondern die Reaktion der politischen Republik.

Es hat die Frau Dokktoah mal ... und auch das ist “ihnen” nicht recht. Es bebt vor Empörung die sozialwarme Republik: Brutal, eiskalt, gna- denlos, Furcht und Schrecken werden verbreitet; extreme Betroffen- heit, Schrecken, Unbehagen. Prof. Dr. Gerd Langguth, schon als RCDS-Mann stets eilfertig zu Diensten ... für sein Fortkommen, mein- te per KStA “Um solche Führungsfiguren wird es irgendwann sehr einsam.” Stimmt sogar. Allerdings nur dann, wenn der Führende des- potisch agiert und nicht schon dann, wenn nachhaltige Leistungs- schwäche, Kompetenzdefizite, Maulheldentum und/oder extreme Un- einsichtigkeit die wahre Ursache sind. Sagte vor Jahren treffend in an- derem Zusammenhang der knorrige Herbert Wehner: “Man badet ger- ne lau” und das brachte in dem Fall für die Familiengeschichte viele Hundert Straßennahmen. Weltweit. Obendrein allerdings auch Günter Guillaume, der sich noch heute ins Fäustchen lacht, was allerdings der DDR auch nicht über die Jahrtausendwende half ...

Überhaupt das Lernen

Forteil für unserer Frau Dokktoah sind in dem Zusammenhang die ge- wonnenen medialen Beachtungseinheiten. WOW, greift sie durch ... und ernennt gleich den nächsten Volljuristen in das Amt, das ganz be- sonders den naturwissenschaftlich Trainierten verlangt. So ist das halt mit den Vorbildern: In Köln wurde auf Veranlassung der Sog.Grünen, die immer alles besser wissen, vor wenigen Jahren Umweltschutz per Sozialpathos, breitbeinig auf Podien mit aufgesetztem Grins erledigt
... und niemand scherte sich darum, dass wertvollstes Öko-Wasser tonnenweise mit wirklich dramatischen Konsequenzen in den Rhein gekippt wurde.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Und der Politiker, der nicht lernen will, verursacht Kosten ... die die Steuerzahler tragen. Kein Wunder, dass Konsen und Sozzen dieser Republik die Steuern nicht senken wollen. Sie brauchen viel von dem Geld Leben ... des Anderen.          

17. Mai 2012 Wohlfühlen über alles

Eigentor

Da hat die Agitprop der SPD mal wieder eine neue Sozialleistung er- funden und der Frau Mnülla “aus dem Norden” untergeschoben: “Fa- milien brauchen Zeit”, Politik muss handeln. Ja worauf warten denn
die unsere Oberepigonen im Land der Dichter und Denker? Haben sie nicht “Deutschland im Herzen”? Kaum, denn die SPD hält die Men- schen offenkundig für unfähig, ihre familiären Angelegenheiten selbst
zu regeln. Politischer Marktradikalismus und Staatsradikalismus war schon laut dem ollen Karl Marx “die Idee” und sowohl in der SU wie
der abgesoffenen DDR bestens bewährt ...

Jedenfalls ergibt sich aus der SPD-PM 158/12 vom 15.05, dass sie langsam doch schnallen, warum Familie und Erwerbstätigkeit - entwe- der/oder - nicht vereinbar sind. Zum Ausgleich für die Nachteil Kinder zu haben, sollen “die Menschen mit Kindern” 10% vom Lohn gratis kriegen. Dabei sagte schon Reante Schmidt es müsse die
Kohlein- duzierte für Zusatzmenschen (1) geben, damit sich die Frauen ihren Kinderwunsch erfüllen können. Wo also ist das Problem?

Die von der Agitprop haben offenkundig bisher genauso selten Win- deln gewechselt wie die siebenfache Propa-Mutter, die Frau vdL.
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(1) insbesondere gekennzeichnet dadurch, dass sie die Kosten ihrer Geburt - gefälligst - selber tragen müssen, weil “der Staat” dies auf Pump “lediglich vorschießt”.           

17. Mai 2012

Tja

eigentlich war vorgesehen, “das Thema” nicht zu kommentieren. Die- ses aber ist so etwas wie ein Muss: Da wurde einer gefeuert, weil er den Wahldampf à la Waschpulver, sicherlich krachend, gegen Frau Kraftilanti (SPD) verloren hat. Hat niemand die Absicht, etwa unsere “objektiven Bedingungen” als evident dekadent zu bezeichnen?         

16. Mai 2012

Das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten

habe die CDU/CSU am 13.05 in NRW erzielt. So tönen die medialen Wasserträger der Sozzen. Dennoch: Na, und? Haben die Sozzen der SPD noch nie das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten erzielt? Nicht am 27.09.2009; nicht in NRW im Mai 2005; noch nie in Bayern, in Baden-Württemberg, in Hessen ... Es läuft der Sozzen-
Kafup-sli gegen die CDU/CSU, die derweil Personalprobleme löst und nicht zu Koalitionstreffen kommen will. Wer muss nicht schon wieder an den Song mit “der Partei” in der abgesoffenen Sozialisten-DDR denken ...
Na ja, solange bei denen nicht auch noch Deutschland im Herzen lan- det ... müssten “wir” auch “diese Sache” überstehen können.

Projektliste 2013

Übrigens: Wir sind ja allesamt sehr beschäftigte Menschen; alle Hän- de haben voll zu tun.

In einer formvollendeten Spiegelstrich-Liste wollen wir von der dum- men und gehirnamputierten Vollbevölkerung, immerhin der Souverän der Veranstaltung, daher “gerne lesen”, welche Projekte in den
nächsten 17 Monaten tutto completto beendet, d.h., fertiggestellt wer- den sollen. Denn verwalten, herumsitzen oder Stühle anwärmen kön- nen andere auch. Selbstverständlich muss bei den entsprechend ziel- führenden Überlegungen die beschlossene Klimakatastrophe und vor allem der Wille der Liberalen berücksichtigt werden.

Auf geht’s Kameraden. In 14 Tagen fragen “wir” nach.       

15./16. Mai 2012

SPD-Troika mit altem Wein und alten Schläuchen

Ein “Papier” haben die drei Quijotes der deutschen Politikbranche mit- gebracht und aus dem Ärmel gezogen.

Das gibt Siechtum statt Wachstum

Ihre Forderung nach Wachstum sieht vor: Einnahmeverbesserung des Staates (FTSt) und ”mehr Investitionen in Bildung, Forschung und Ent- wicklung sowie in Infrastrukturen, die den Strukturwandel befördern, etwa die dringend erforderlichen Stromnetze.” Das ist ja ganz prima. Hätte doch der Kollege
OMM wie im Regierungsprogramm verspro- chen 1998-2003 die “Investitionen” in Bildung um 100% erhöht - knapp 38% waren es dann 2005 ... Alles andere in dem Papier von heute ist Wohlfühlbeiwerk.

Die Kollegen analysieren im dritten Satz ihrer Ausarbeitung messer- scharf: Es "hat sich in den vergangenen zwei Jahren die europäische Krise nicht entspannt, sondern verschärft ... ". “Die gegenwärtige Kri- se Europas ist ganz wesentlich die Folge der Finanzmarktkrise”, ha- ben unsere drei Quijotes herausgefunden. Nicht eine Folge des Ver- trauensverlustes in die Fähigkeit bestimmter Regierungen zur Tilgung ihrer exorbitanten Staatsverschuldung - üblicherweise als Staats- schuldenkrise bezeichnet.

Investition in Bildung, F&E und Infrastruktur ist natürlich immer gut. Wie bei jeder Investition kann das nur geleistet werden, wenn Kon- sum entsprechend zurückgefahren wird. Welcher Konsum aufgrund
der Finanzierung von Investitionen durch Mittel der FTSt zurückgefah- ren wird sagt die SPD - “natürlich” - nicht.

Die Fristenkongruenz von Investitionswirkung und Krisenbedarf stimmt - wie immer - bei Sozzen, die lediglich darauf aus sind, die Staats- quote der Gesellschaft zu erhöhen, nicht überein. Nachvollziehbar: Denn sie machen nichts als Wohlfühlpropaganda. Bildung und F&E mit Simsalabim-Sofort-Wirkung ist der eine Murks. Und die Stromnet- ze - transeuropäische Struktur für den Bezug von Atomenergie aus Frankreich? - denkt etwa Frau Kraftilanti (NRW-SPD) nicht im Traum zu pushen. Nichts will sie für Energiewende gemäß Antworten auf die
Fragen von “Handelsblatt-Lesern” tun ...

Wie eine Schwalbe Sommer machte

Der Auftritt der Wirtschafts-Quijotes von der SPD ist nicht einmal Dünnbrettbohren und obendrein schamlos. Ach ja, die Sache mit den Projektkrediten sollten sie im Detail ausarbeiten, hierbei die sog. “Schuldenbremse” strikt beachten und als Antrag zur Änderung der Verfassung besser heute als morgen im zuständigen Parlament ein- bringen; Vernünftig gemacht, werden die Liberalen dem sicher gerne zustimmen.

Richtig: Träumt weiter ...
        

14. Mai 2012 Trotz antiliberalen Kafup-sli

Klar, der Lindner ...

Keine Frage, ordentliche Arbeit bringt ordentliche Wahlergebnisse auch in der Ära des bundesweit antiliberalen
Kafup-sli. So gesehen sind die über 8% für den politischen Liberalismus in NRW, Bundes- partei geführt vom Präsidium mit Philipp Rösler an der Spitze, nicht anders als das ähnliche Ergebnis in SH die pure Selbstverständlich- keit. Da wir beim Thema sind:

Dringender Lernbedarf

Es muss die “Quatscherei” über “die Kollegen” in Gegenwart von me- dialen Mitmenschen aufhören. Fragt sich schon: Was denken sich “jene”, die das seit 2009 nicht lassen konnten? “Die Strafe” war hap- pig, das müsste das Lernen sehr erleichtern.

Zurück zu “Lindner”. 12% für die Sog.Grünen, klar, wg. Löhrmann. Ohne Löhrmann gingen die Sog.Grünen im Pazifik baden. Gut, nicht wahr? Oder dieses: 39% für die SPD, klar, wg. Kraftilanti
(1). Es gibt da allerdings einen Unterschied zu “Lindner”. Frau Kraftilanti - billiger geht es nicht - hat “NRW im Herzen” und Christian Lindner brachte
mit jeder Silbe Inhalte und dazu das stilbildende (persönliche) Verhal- ten. Im Übrigen kann je jemand “sagen” welche besseren Kompeten- zen Frau Kraftilanti
(2) im Vergleich zum Herrn Honigkuchen hat? Tja, schwierig, gell? Allerdings stabilisiert Sigmar Gabriel dank Frau Krafti- lanti seine Position als Vorsitzender.

Jedenfalls ist
Christian Lindner vor Jahren Mitglied der FDP gewor- den und eben nicht bei den Konsen oder einer der diversen Sozzen- Parteien, die sich prominent auf ihren Wählermärkten tummeln.

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(1) Es ging die SPD nach dem Mai 2010 die ersten Schritte nur mit Hilfe der parlamentarischen Unterstützung durch die SED; andernfalls wären die SPD schon Monate später untergegangen ...
(2) um 18:00 noch ohne Schminke. Mein lieber Jonny ... Ach ja, wa- rum kleidet sich Löhrmann wie ein Papagei? Auch A. Nahles (SPD) war zu  sehen. Außerdem sollte sich die Kollegin Künast (Sog.Grüne) mal um die Ernährungsgewohnheiten der lokalen und subalternen Po- litikerinnen kümmern ...

13. Mai 2012

WOW

DLF-Nachrichten, 09.05, 10:00 “Bundesinnenminister Friedrich hat nach den jüngsten Ausschreitungen von Salafisten ein konsequentes Handeln des Staates angekündigt.” Absonderlich: Und wir dachten Friedrich hätte die Führungen der Sicherheitsbehörden längst zu kon- sequentem Handeln angewiesen ...

In die Beklommenheit angesichts so tatkräftigen Handelns des Herrn Friedrich platzt nach 24 Stunden die folgende Sensationsmeldung: DLF-Nachrichten, 10.05, 10:00, “Grünen-Politiker Beck bezweifelt Wirksamkeit von Salafisten-Verbot. In der Diskussion um den Um- gang mit gewaltbereiten Islamisten sieht ... Beck, Repressionen allei- ne nicht als ausreichend an. Man müsse sich auch mit politischer Bildungsarbeit um die Jugend in diesem Milieu kümmern ... Wer ge- walttätig werde, der müsse aber bestraft werden und die Härte des Gesetzes spüren.”

Ziemlich typisch für die Politikbranche: “Kümmern”. Wenn nämlich “kümmern” wirkungslos bleibt, ist wenigstens die Volksseele beruhigt.

Ganz besonders wichtig ist, dass Beck “sagt” und der DLF das we- egen der “gesellschaftlichen Bedeutung” der Aussage auch bringt, Gewalttäter müsse die Härrrttte des Gesetzes spüren. Der Mörder ei- nes Polizisten an der Startbahn-West läuft nämlich ohne das Gesetz zu spüren noch immer frei herum. Ebenso die paar Hundert Gewalttä- ter von Stuttgart 21, Gorleben, Heiligendamm, Rostock, Wackersdorf, die im Rahmen der von den Sog.Grünen getragenen Demonstrationen,
den gesellschaftlichen Großkonflikt simulieren sollten.        

11. Mai 2012

”Die klassische liberale Agenda ist weitgehend abgearbeitet”

Das schreibt Karl-Heinz Paqué für die FAZ, S.12. Widerspruch ist an- gezeigt. Der Wettbewerb ist eben nicht fest etabliert; es gibt (gesell- schaftliche) Kartellierungen wohin immer der Blick gerichtet wird. Selbstverständlich muss die erreichte Freiheit gesichert werden. Was übrigens heißt “erreichte Freiheit”? Gibt es Wahlen und “Wahlrecht”, weil dereinst bestimmte Herrscher die großzügigst gewährten oder
gibt es Wahlrecht aus der schlichten Einsicht “ich bin”? Nicht anders muss es mit Freiheit, bzw. der Selbstbestimmung des Einzelnen und der dezentral geführten/organisierten Gesellschaft gehalten werden. Darauf bezogen ist eher wenig “abgearbeitet” und obendrein mit einer schweren (relativierenden) und ihrerseits dringend abzuarbeitenden Hypothek belastet.

  1. 2 Bio € Staatsschulden
  2. und zusätzlich hohe Steuerbelastung, etwa 19% MWSt
  3. Noch immer fast 3 Mio Arbeitslose
  4. Unübersehbare Symptome von Bonzokratie
  5. Vergifteter u. heuchlerischer bis verlogener politischer Diskurs
  6. ausgeprägte Elemente der bevormundenden u. obrigkeitlichen  Staatsindustrie.
  7. Ohne Demokratie sind Menschenrechte, insbesondere Freiheit nicht mehr als Papier, bzw. Absicht. Ist es angesichts 1-6 und den erforderlich langen Zeiträumen zur Überwindung dieser Wi- drigkeiten nicht doch eher Hohn von “Demokratie” in Deutsch- land/Europa zu sprechen?

Selbstverständlich “ja” zu Fortschritt. Allerdings ist das weder Ersatz noch Trostpflaster für all die “wenig positiven” Umstände die Paqué in seinem Beitrag aus liberaler Sicht bringen musste.

Ein liberales Leitmotiv kann gar nicht ausreichend positiv sein. Es zu formulieren ist noch das einfachste. Seinen Bestand hinreichend zu sichern aber das Problem, weil sowohl Sozialisten wie Konservative sich stets unverzüglich daran machen, es zu vernichten: Propaganda der Ausbeutung, Propaganda zur Gleichmacherei, gepaart mit dem Versprechen Wohlbefinden ex Staat (“NRW im Herzen”) zu liefern und faktisch als Obrigkeit zu agieren. Bevor die o.a. sieben Widrigkeiten nicht wesentlich weniger Wirkungsmacht haben, bleibt der Blick auf das erforderliche positive Leitbild zumindest getrübt.

Der von Konservativen & Sozialisten gemeinsam etablierten Correct- ness abzuschwören erfordert profundes Wissen, hohe Kompetenz u. die sonstigen persönlichen Merkmale für erfolgreiches Unterfangen.
Es scheint, dass das Versprechen für Wohlbefinden den Willen zum positiven Leitbild inzwischen nachhaltig verdrängt: “Lohnt die Mühe angesichts ... “          

10. Mai 2012

Gefälligkeitsjournalismus?

Wer so formuliert ist nur neidisch selber keinen journalen Schößling führen zu können. Bleiben wir beim Begriff so ist klar, Gefälligkeits- journalismus “ist erlaubt”. Es kann doch jeder jeden Demokraten un- terstützen. So funktioniert Meinungsfreiheit. Und die ist sakrosankt.

Miserabel allerdings ist es, wenn etwa die Gefälligkeitsjournalistin X Neutralität heuchelt, jedoch beinhart die parteiische Karte spielt. Die- ses Verhalten ist antidemokratisch. Wenn der Gefälligkeitsjournalist darüber hinaus Latrinenparolen lanciert, um den politischen Wettbe- werber zu schädigen, so gehört dieses Verhalten, mitnichten nur ein Kavaliersdelikt, strafrechtlich verfolgt. In schweren Fällen auch mit Freiheitsentzug.        

10. Mai 2012

Auch das ist Piraterie

Google-Earth bei bestehendem Internet-Anschluss zu installieren ist längst ein Kinderspiel. Wer es tut, wird informiert, auch der Google- Browser, Chrome, werde installiert. Feine Sache?

Nicht so. Denn Google hat die Operation so programmiert, dass Chro- me andere Browser verdrängt und Chrome ohne weitere Nachfrage,
d.h., ggf. gegen den Willen des Rechner-Betreibers Standard wird.

Diese glatte Unverschämtheit von Google lässt sich leicht beheben: “Chrome” gnadenlos löschen ...           

9./10. Mai 2012 vor 67 Jahren war alles vorbei. Heute: Dichtung & Wahrheit

Wie schwach sind die Sozialisten?

So schwach, dass sie - schon oft in der Weltgeschichte - aus takti- scher Überlegung in Zellteilung machen (müssen): Piraten, SPD,
SED, Sog.Grüne, SSW und weitere Splittergruppen, teils außerparla- mentarisch. Da Prozesse wie die Bildung von Parteien jenseits des
Prinzips der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit nicht zen- tral gesteuert werden können, ist die “Vielfalt” des sozialistischen La- gers als Resultat von Widersprüchen in der marxistisch-sozialisti- schen Programmatik zu interpretieren. Oder noch anders: Die zentri- fugalen Kräfte des Opportunitätssozialismus sind stärker als die Ko- häsion des Marxismus.

Unter einer Flagge würden sie weitergehend gnadenlos untergehen. Nicht nur das
sozialistische Kaufhaus wäre inhibiert bzw. kollabiert, weil die Versprechungen widersprüchlich sind. Auch die Einbezieh- ung ihrer traditionellen politischen Anstands-Wau-Waus wird, da we- niger beherrschbarer, schwieriger. Der Aufwand zu ihrer Kontrolle wächst und diese Methode der Camouflage noch riskanter.        

9. Mai 2012 vor 67 Jahren war alles vorbei

So funktioniert ein Kafup-sli auch

Da jubeln die Damen & Herren der Medien reihenweise
Christian Lindner sogar zum Heiland hoch oder fragen wie Focus am 28.04
“Herr Lindner, in vier Monaten mutieren Sie vom fahnenflüchtigen Ge- neralsekretär zum Retter in höchster Not. Ist in der totgesagten
FDP das Unmögliche doch noch möglich?” Und Lindner antwortet re- gelmäßig “es geht nicht um mich”. 10, 20 mal oder noch öfters seit die Wahlkampagne in NRW läuft.

Kommt die Süddeutsche Zeitung daher und fragt so: “Wenn es nicht um Ihre Person geht, wie Sie in fast jedem Interview sagen ... “. Genau das ist die Sauerei, der sich die SZ befleißigt. Wäre es nach dem
Kodex des Deutschen Presserates nicht doch angezeigt zu fragen “ ... wie sie immer wieder antworten”? Germanistische Spitzfin- digkeit, in der Hitze des Gefechts “übersehen”? Ach ja ... in D’land ausgebildete Journaleure sind in Deutsch in keiner Weise gedrillt wor- den, haben von Germanistik überwiegend Null-Ahnung? Hat mancher sich gar ein Examen erschlichen? Vroni-Examen s’il vous plait?

Da fragt etwa ein Journaleur der „Passauer Neue Presse“ veröffentlicht am 26.04.2012 Bundesjustizministerin
Sabine Leutheusser- Schnarrenberger: "Ist Philipp Rösler noch der richtige FDP-Vorsit- zende?" Angenommen LS wäre “gegen Rösler”; hat die Frage - ernst- haft - den Sinn, diese Meinung öffentlich zu machen? Oder hat diese reihenweise Spitzenpolitikern der FDP gestellte Frage keinen anderen Sinn als Negativ-Stimmung zu induzieren? Unsere intellektuellen Ko- ryphäen, dem Kodex des Deutsches Presserates verbunden, fragen dies so oft, bis sie selber daran glauben und etwa WELT oder SPIE- GEL-O, Philipp Rösler zum unbeliebtesten Politiker (unter Zehnen) “krönen”.

Selbstverständlich ist in Deutschland nach der Rechtslage jedermann frei, sogar seinen Schrott zu verkünden. Nicht einmal dürfen die verlet- zenden u. ziemlich dämlichen Anti-Islam-Karikaturen unserer Dumpf- backen - anders als die SPD-Mannen in NRW kurz vor der Wahl vom 13.05 weismachen wollen - verboten sein. Das vorstehend inkriminier- te Verhalten wird schon einmal als Idiotenfreiheit bezeichnet. Mora- lisch verwerflich aber ist, dass in der Medienwirtschaft so viele als ca- mouflierte Wasserträger von Sozialisten und/oder Konservativen ihr Unwesen treiben; sie sind nicht einmal fähig, ihre Parteilichkeit offen zu bekennen. Was in den Medien zum Thema FDP und ihren Expo- nenten seit Herbst 2009 läuft, ist intellektuell überwiegend minderwer- tig, bisweilen Ausdruck “ungünstiger” Charaktereigenschaften.

Ach so: Sozzen und Konsen sind die politisch Perfekten. Die sind noch nicht einmal zur horrenden Staatsverschulung von 2 Bio € oder
5,4 Mio Arbeitslosen fähig ... Es scheint unter uns “Einige” zu geben, die wünschen sehnsüchtigst griechische Verhältnisse - wie die am Sonntag, den 06.05 dokumentierten - herbei.  

7. Mai 2012

Bla-bla

Es geht gleich wieder los. Da bekommt Hollande knapp über die Hälf- te der Stimmen und “sagt” die Franzosen wollen Europa “neu ausrich- ten” (FAZ, S.1). Es tritt da also einer an, der die Welt am französi- schen Wesen genesen lassen will.

Mon dieu, camarade. Auf den haben wir gerade noch gewartet.

Auch die Germano-Sozzen hocherfreut. “Mit Dir an seiner Spitze wird Frankreich entscheidend dazu beitragen, dass künftig neben den not- wendigen Maßnahmen zur Konsolidierung der nationalen Haushalte zugleich auch starke Impulse für Wachstum und Arbeitsplätze in Eu- ropa gesetzt werden. Dies wäre (LT ???) ein gewichtiger Beitrag zur Überwindung der Krise in der Europäischen Wirtschafts- und Wäh- rungsunion”, schreibt der Genosse Garbiel (SPD) dem “erfahrenen” Politiker oûtre-rhin.

Welche Impulse vermisst Grabiel (SPD) für Deutschland? Vielleicht
ein paar Steuersenkungen? Und war da nixx mit einer Staatsschul- denkrise?        

5. Mai 2012 Wahl in Frankreich

Um ehrlich zu sein ...

schon die Vorstellung, dass Francois Hollande die Wahl gewinnen könnte, lässt es den Rücken kalt heruntergehen. Nicht, dass aus li- beraler Sicht der (noch) amtierende Choleriker beliebt wäre; dass aber die billigen Wohlfeilparolen des Sozialisten von der Mehrheit akzep- tiert werden könnten, stimmt zunächst einmal traurig. Bedenklich ist das außerdem. Soll in Europa 2012 das Prinzip “Rattenfangparolen” nach 80 Jahren erneut sich durchsetzen? Haben “wir” weder die NA- ZIS verinnerlicht oder Ortega y Gasset verstanden? Letzteres ist ohne Zweifel für das Publikum, durch Sozz-Konsen-Bildungspolitik “unge- wöhnlich gut instruiert”, eine sehr hohe Anforderung.

Nach der Diskurslage kommt zum Vorstehenden, es sei unerhört, et- wa Hollande oder indigene Sozzen mit den NAZIS zu vergleichen. Es ist das bewährte Totschlagargument mit denen die bestimmten Zeit- genossen den schlanken Fuß machen wollen. Richtig ist, dass die zeitgenössischen Sozzen mit den NAZIS eben nicht “vergleichbar”
sind. Dafür kann jeder Liberale zu Gunsten der Heutigen zu deren Eh- renrettung sogar die Hand ins Feuer legen.

Das alles aber ändert nicht die Tatsache, dass insbesondere die Soz- zen des Jahres 2012 mit Dumpfparolen kommen, die auch die NAZIS nicht besser formuliert und verbreitet haben. Und dazu gehören auch Europäische Persönlichkeiten wie Zapatero, Gabriel, Hollande und an- dere. Übrigens keiner der britischen Sozzen; letztere sind schon ein besonderes Kaliber.

Wer bekommt den roten Kopf?

Nicht die Sozzen; die können nicht anders. Alle die bekommen den roten Kopf, die offenkundig nicht in der (intellektuellen) Lage sind, die Sozzen wirkungsvoll zu konterkarieren. Dazu zählen in erster Linie die Konsen in aller Herren Länder dieser Welt.

Tja. Und was machte die CDU/CSU etwa seit dem 28.09.2009? Sie konzentrierten sich darauf, die Liberalen “auszumanövrieren”. Und obendrein kommen sich die Konsen dabei noch ganz besonders schlau vor. Hast’e Worte? Ja. Konsen sind als Partei abzuwickeln. Wegen offenkundig erwiesener Nutzlosigkeit.     

5. Mai 2012

Nicht reden, machen

HD Genscher zu Bild veröffentlicht am 30.04.12:  “Ich werde am 6.
Mai zum Landesparteitag der NRW-FDP nach Gütersloh fahren, um
Christian Lindner für jeden sichtbar zu unterstützen.”

Und das
Interview mit W-Online mehr als nur eine Zugabe. Macht es wie HD Genscher und werdet mindestens 85. Nixx Übervater wie mal wieder deplaciert getitelt wird: Genscher ist stets und vor allem heute Liberaler wie Du+Ich
          

5. Mai 2012

Propaganda und Schnauzefall

Dass die Propaganda der Sozzen, etwa der SPD als moralisch prekär zu bezeichnen ist, muss nicht lange erläutert werden. Außerdem stört die Sozzen-Propaganda, keine Frage.

Gesellschaft ist ein umfassendes “EDV-System”. Deren passive Spei- cher sind Bibliotheken, Dokumenten-Sammlungen auf Rechnern; die unterschiedlich aktiven Speichern hingegen, eigentlich eine Tautolo- gie, sind die rund 7 Milliarden Menschen. Weiteres s.
Gesellschaft

Die Sozzen-Propaganda wird fester Bestandteil der passiven, nur phy- sikalisch zu “löschenden” Datenbestände - erst recht im sog. Informa- tionszeitalter. In den aktiven Datenspeichern bleibt jede Information        flüchtig: Sie geht verloren, etwa durch Tod oder vergessen; sie wird im Zeitablauf stets ungenauer, sogar verfälscht oder verliert im Vergleich zu den anderen Daten Gewicht/Bedeutung. Der Zustand der aktiven Speicher ist also stets transient (vorübergehend).

Auf Letzteres setzt Propaganda schon immer, d.h., nicht erst seit
dem dies mit Begriffen der Informatik so hochtrabend, gleichwohl sehr prägnant ausgedrückt werden kann.

Wird bedacht, dass widersprüchliche Aussagen/Information “jederzeit” zumindest aus den passiven Speichern abrufbar ist, beschleicht der Gedanke, dass die Sozzen “lebensmüde” sind. Ihren Schnauzefall programmieren diese Koryphäen des “wissenschaftlichen” Sozialisten offenkundig systematisch.

Ihre Strategen müssten das wissen. Erklärbar wird, warum sie für je- den edlen Wert propagandistisch eintreten, gleichwohl den Markt mit Unwahrheiten (Lügen?) auf so verwerfliche Art & Weise förmlich über- schwemmen. Sie setzen nicht nur auf die Transienten des aktiven Speichers, sondern auch auf Psychologie. Wunschdenken,
Verhal- tensökonomie und Verdrängung sind dazu die wichtigsten Stichwor- te; dies sind übrigens wichtige Prämissen für die Formulierung des
sog. Marxismus.

Transienten hin oder her: Die passiven Speicher enthalten alle diese Schätzchen der menschlichen Zivilisation. Sozzen müssen also den- ken, sie könnten transiente Zustände der Art herbeiführen, die künfti- ges Anzapfen der passiven Speicher ausschließt, zumindest unwahr- scheinlich macht. Träumt weiter. Fazit:

Spieglein, das du hängst an der Wand:

“Wer sind die marktradikalsten im Ganzenland?”

3. Mai 2012

Schon wieder Lindner

Die Wahlkampagne findet bundesweit Beachtung. Gestern brachte
Die Zeit das Interview mit Christian Lindner, künftiger Landesvor- sitzender der NRW-FDP, der die Kampagne zur Landtagswahl der FDP führt.

Insbesondere allerlei dämliche Fragen an die FDP können sich die Sozzen- und Konsen-Journaleure, wenn sie denn belesen und da- durch gebildet sind, künftig sparen.        

2. Mai 2012

Christian Lindner

Lindner-20110917in FOCUS (28.04.12):
“Wir müssen selbstbewusst in der Sache und zugleich bescheiden im Auftritt
sein. Wir dürfen den Menschen nicht ... zu viel versprechen und nicht ... den Hintergedanken he- gen, was kommt bei den Bürgern an und was nicht.  ... Für NRW
heißt das: Raus aus den Schul-
den, vielfältiges Bildungssystem
mit fairen Chancen für Gymnasien und bezahlbare Energieversor- gung für den Industriestandort.”

           
Link zu 30. April 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!