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FAZ-Zähler August 2013
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

5

7

27

33

2.

36

19

21

21

3.

25

22

25

39

5.

9

2

25

26

6.

20

45

40

35

7.

0

9

13

12

8.

7

4

36

23

9.

9

15

30

28

10.

15

29

38

61

12.

63

72

65

54

13.

14

18

49

39

14.

8

10

48

17

15.

11

15

24

18

16.

28

15

58

47

17.

18

20

55

35

19.

10

19

49

22

20.

19

45

71

33

21.

7

18

40

37

22.

12

38

49

64

23.

17

42

36

34

24.

11

20

31

26

26.

16

20

43

60

27.

31

27

53

59

28.

26

33

64

37

29.

29

31

33

23

30.

34

34

66

44

31.

22

34

56

61

SUMME

502

663

1145

988

%

15,2

20,1

34,7

30,0


31. August 2013 Vom Gefühl zur Aussage

Snowden

Obwohl mit seinen Enthüllungen, durch Unterlagen teilwei- se dokumentiert, Snowden verdienstvoll erscheint, weil er für Bürgerrechte, den Schutz der Privatsphäre und den Da- tenschutz eintritt, wirkt er irgendwie unsympathisch.

Nun finden die Sog. Grünen, auch andere Sozialisten und Marxisten, dass Edward Snowden wegen seiner Enthüllun- gen in USA und Großbritannien zu beglückwünschen ist. An der Sache muss also etwas faul sein.

Das ist es

Snowden hat gegen einen Eid verstoßen und das (von Mit- menschen) in ihn gesetzte Vertrauen gebrochen. Er ist ein Verräter, der anderen schamlos in den Rücken gefallen ist. Keine Lehre, kein politisches Programm rechtfertigt die Hinterlist des Einzelnen. Snowden hätte die Tätigkeit gar nicht antreten dürfen od. still aufgeben müssen. Moral der Sog.Grünen? Die Besessenheit von Sozzen: Nein, danke.   

30./31. August 2013 Syrien

Auch Sog.Grüne haben es mit “zentral”

Zu Filzokratie, Schwadronokratie, Funktiokratie, Phantas- tokratie, o.ä. muss noch hinzukommen die Floskelokratie: Der Staat erhöht die Steuern, bewältigte Herausforderun- gen, Antworten auf Fragen der Zukunft und neben vielen mehr das “Zentrale” im Programm der Sozialisten. Bei der SPD immerhin auf jeder dritten Seite die Buchstabenfolge “zentral”, neben Zentralbank oder Zentralasien stets als Floskel der Verlegenheit weil sie eine beliebige Aussage der Opportunität folgend besonders betonen wollen. Pro- blem: Ist ein Ziel “zentral”, sind dem die anderen unterge- ordnet? Elend. Also gibt es die Inflation des Zentralen.

Es springt der Tiger ...

In ihrer PM 099/13 vom 30.08, schreiben die Sog.Grünen: "Ein Einsatz von Giftgas darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Die internationale Gemeinschaft muss auf dieses abscheuliche Verbrechen reagieren. Zentral ist aber ein ge- schlossenes internationales Vorgehen im Rahmen des Völkerrechtes und eine Legitimation möglicher Konsequen- zen durch die Vereinten Nationen.”

... und es landet der Bettvorleger.

Wie immer mutig, unsere Allesbesserwisser? Auch in Deutschland drohen sie bisweilen mit “Konsequenzen” ... Und wenn sie obendrein “sagen”, es muss reagiert werden. dann wissen Betroffene, was das bedeutet. Mit “zentral” geht es dann zum Gipfel der Erhabenheit - allerdings dem der Meta-Ebene - weiter. Das Machtwort endet nämlich im schwarzen Loch der
Prozesspolitik. Ein geschlossenes internationales Vorgehen steht nicht einmal in den Sternen

Auf diese feine Art & Weise entpuppt sich teutonischer (angeblicher) Grünismus als Hort von puren Maulhelden. Denn dass Waffengänge ohne UN-Plazet abwegig sind, ist für
Liberale Staatsräson und entsprechend auch im LT immer wieder (1) begründet worden. Hätten die Sog.Grü- nen zur beklemmenden Lage in Syrien nicht doch besser geschwiegen? Aber nein ...

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) “Sind das komische Fögel” vom 29.05.11, “El Gringo Naseweis” vom 04.02.12 oder “Subsidiarität für mehr Frei- heit optimieren” vom 23.07.12         

29./30. August 2013

Sog.Grüne klagen über die ständigen Faschismus-Vergleiche

Sicher wäre nicht angemessen, den Sog.Grünen die Ab- sicht oder die Idee eines Weltkrieges / Massenmordes zu unterstellen. Wenn sie aber die “ständigen Faschismus- Vergleiche” satt haben, können ihnen - total gratis - folgen- de Tipps geben werden:

  • Haß-Sprache und dumpfe Parolen einstellen; Abstieg aus der Meta-Ebene; intellektuelles Ni- veau wesentlich erhöhen.
     
  • Pädophilie: Statt sich seicht von Dr. Walter attestie- ren zu lassen “mit ihrer Vergangenheit unwiderruf- lich gebrochen” zu haben, herausgeben einer dem Parteitags-Beschluss vom 21.-23.03.80 ebenbürti- gen Erklärung des Bedauerns und der Distanzie- rung. Lesenswert: Die grüne Unfähigkeit, sich zu schämen mit reichlich Soziologen-Deutsch (1)

    Hinweis: Pädophilie ist kein Thema von Rechts- od. Linksradikalismus. Die Handhabung ihres Falles “fördert” allerdings den allgemeinen Verdacht wider die Sog.Grünen. Etwa zu viel Selbstherrlichkeit. Da- zu der pöbelnde Auftritt ihres Halbspitzenkandida- ten, J. Trittin, gestern Abend bei Maybritt Illner.
     
  • Bedauern darüber und Distanzierung, dass ihr Erfül- lungsgehilfe, Dr. Walter, die FDP schlagzeilenträch- tig in den Zusammenhang (2) brachte.
     
  • weniger Besserwisserei, mehr demokratiekompati- bles und tolerantes Verhalten
     
  • Mit dem Ausdruck des Bedauerns Distanzierung
    von ihrem ambivalenten Verhältnis zur politischen Gewalt, ihrem billigendem Schutz der Gewalttäter vor dem Zugriff der Polizei. Stichworte: Wackersdorf, Brockdorf, Gorleben, Heiligendamm, Rostock, Lan- debahn-West (1 Toter), Stuttgart 21. Zu dieser Kate- gorie zählt auch die Drohung mit “den Stangen auf dem Dachboden”, die Fritz Kuhn parlamentarisch wirksam formulierte
     
  • Distanzierung von dem besonders verwerflichen Ein- satz von Kinderdemonstranten seitens “ihrer Freun- de” am 30.09.10 in Stuttgart 21.
     
  • Erkenntnisse zum nicht durchzuhaltenden Wirt- schaften in der begrenzten und verletzlichen Bio- sphäre gehören ohne jeden Zweifel in die Öffentlich- keit. Bevormundung und vor allem Angstmacherei sind allerdings Methoden die NAZIS, “Kommunis- ten” und andere totalitäre “Bewegungen” charakteri- sieren.
     
  • Unsere Sog.Grünen sollten sich zusammenfassend der Verantwortung vor ihrer (eigenen) Geschichte stellen; andernfalls ist ihre immer wieder propagierte “Verantwortung vor der Geschichte der Deutschen” nicht nur eine Plattitüde, sondern ein Hohn den Op- fern der NAZI-Diktatur.

    So hätte, statt sich in der FAZ-Redaktion blauäugig und staatstragend zu artikulieren, ihr Halb-Vorsit- zender Özdemir
    (3) die Zeit nutzen sollen, die Be- schlussvorlage des Bedauerns und der Distanzie- rung zu formulieren. So aber entsteht der Eindruck, dass die Sog.Grünen ihre Wurschtigkeit u. mangel- hafte Sensibilität in Zusammenhang mit Pädophilie und anderen Themen abgekocht aussitzen wollen. Sozialadäquates Verhalten sieht anders aus.

Kleine Sünden wie die Kröten von Osnabrück, die Inklusi- on (4) könnten ihnen bei angemessenem Verhalten sogar verziehen werden.

À Propos: Stets ist am Mitmenschen das Verhalten der Kritik zu unterziehen; niemals jedoch die Person niederzu- machen. Insofern ist die Bezeichnung der Sog.Grünen als “Ökofaschisten” nicht zulässig und im übrigen kontrapro- duktiv. Der makelhafte Vorwurf lässt sich nämlich schon durch Gegenbeispiele neutralisieren. Im Fall spezifizierter Verhaltensfehler und -probleme jedoch gibt es nur die Al- ternativen: Rechtfertigen oder Abstellen.

Rationale Vollzugskontrolle unverzichtbar

Prozeßpolitik ist die Königsdisziplin der Politik. Der Reich- tum möglicher Heute-Entscheidungen ist so komplex wie das Schachspiel. Wer den Diskurs ohne Herrschaft über eigene rationale Vollzugskontrolle, d.h., mit entsprechend kühlen Kopf antritt, hat in der Regel bereits verloren.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) LT vermeidet Links zu unbekannten Web-Sites. Daher im Fall dieser Ausnahme, höchstvorsorglich: Weitere Aus- sagen des Autors sind unbekannt; die weiteren Aussagen der Web-Site wurden nicht geprüft.
(2) Der Rücktritt von Frau Döring gleichwohl zwingend.
(3) Ein prima Typ; ausgenommen wenn er sich auftragsge- mäß zu sozialen od. ökologischen Themen zu äußern hat. Ein insofern geläuterter Özdemir ist sogar als Liberaler vorstellbar: Der Tüchtige hat es als Kind von Einwanderern in die Staatsspitze geschafft, wobei er zu der Klasse von Menschen gehört, denen die Sozialisten ansonsten nur prekäre Bildungschancen einräumen. Özdemir straft das sozialistische Lager mit seiner Realität.
(4) weil sie es nicht besser wissen können         

und-du28. August 2013 Wahlkampagne 2013

Wir wissen es viel besser ...



zahlen und Schnauze halten.
          

31. August 2013 Sozialisation der Sozialisten

Die Mär von der Solidarität im Sozialstaatsmodell

Damit befasst sich
Sascha Tamm und liefert Einsichten, die im Grunde genommen auf der Hand liegen.  Unter dem Titel Solidarität aus freiheitlicher Perspektive, veröffentlicht auf der Web-Site der Bundeszentrale für politische Bildung. Nach Einleitung und Definition von Solidarität führt Tamm aus, dass gewichtige Einwände gegen die staatlich implementierte Solidarität zu erkennen sind:

    Zunächst einmal bestehen die Ansprüche ... nicht an alle an- deren, sondern an ... staatliche Behörden oder ihnen sehr ähn- liche Pflichtversicherungen, welche die Leistungen garantieren. Damit wird eine Sicherheit vorgegaukelt, die von verschiedenen Faktoren, wie etwa der demografischen Entwicklung, der Pro- duktivität der Volkswirtschaft oder einer steigenden Verschul- dung der öffentlichen Haushalte gefährdet ist. Gerade wegen
    der scheinbaren Sicherheit können Enttäuschungen über die Nichteinhaltung von Versprechungen zu einem ... Schwund an Vertrauen in staatliche Institutionen führen und so Zusammen- halt und Stabilität der Gesellschaft (
    LT: eher) gefährden. Die Konzentration von Vertrauen auf staatliche Institutionen ist je- doch nicht nur deshalb problematisch, weil es so leicht er- schüttert werden kann. Sie ist gefährlich, weil sie in Konkur- renz zum eigentlichen "Bindemittel" einer Gesellschaft, dem gegenseitigen Vertrauen, steht. Das gilt besonders, weil die staatlichen, oft als solidarisch qualifizierten Institutionen einen systematischen Anreiz dazu bieten, auf Formen der privaten Vorsorge und der in Eigenverantwortung organisierten Solidari- tät zu verzichten.”

Im nächsten Absatz liefert Tamm intellektuelles Dynamit durch die Formulierung in einem Satz von Umständen die allgemein bekannt sind:

    “Staatliche Umverteilung fördert eine Aufspaltung der Gesell- schaft in Interessengruppen, die um politische Renten konkur- rieren. Sozialsysteme und in noch stärkerem Maße die Umver- teilung durch das Steuersystem haben die Nebenwirkung, dass
    sie einen Verteilungskampf befördern, der engen sozialen Be- ziehungen zwischen allen Mitgliedern einer Gesellschaft und ihrer Gemeinwohlorientierung entgegengesetzt ist”.

Ernüchternde und bedauerliche Erkenntnisse, denn auch Sascha Tamm ist, wie bereits im zweiten Satz seines Aufsatzes formuliert,
der Meinung, “dass Solidarität etwas Gutes und Wertvolles ist”.

Ratlosigkeit? Nein aber auch Ja.

Jenen, die weniger Glück im Leben haben, denen Chancen trotz per- sönlicher Anstrengung verbaut sind oder denen der sozioökonomi- sche Untergang droht, sind unbedingt - etwa aus der Gemeinschafts- kasse der Gesellschaft - zu unterstützen. Problem ist die Übertrei- bung sowohl in der Höhe der Unterstützung aber insbesondere durch Inflationierung der Anzahl Betroffener bzw. Anspruchsberechtigkter.

Es schadet, wie schon im Fall des Begriffs “sozial”, der extensive Einsatz des Konzeptes von der Solidarität durch wichtige Teile der Politikbranche in der
Staatsindustrie. Die Umstände sind bekannt, ebenso der Ursprung im Programm des “wissenschaftlichen Sozialis- mus” nach Karl Marx, auf den auch die seit vielen Jahrzehnten im po- litischen Diskurs übliche Haß-Sprache zurückzuführen ist.

Zum Thema Ursachen also ist Ratlosigkeit nicht gegeben; ebenso nicht zu dem, was zu tun bzw. zu unterlassen ist. Einzig die Notwen- digkeit im Rahmen der Demokratie die Befürworter des noch weiter “auszubauenden” Sozialstaates davon zu überzeugen, dass Verzicht, wenigstens auf einen Teil ihrer hartnäckig vorgetragenen Sozialrheto- rik unter dem Gesichtspunkt der Menschenwürde geboten ist, erzeugt offenkundig verbreitete Ratlosigkeit. Die Versuchung ist aufgrund der gesehenen Wahlerfolge wohl doch unwiderstehlich.

So bleibt einstweilen als einzige
prozesspolitische Lösung, der mit kühlen Kopf vorgetragene Vorwurf der systematischen Verelendungs- strategie. Da dies den Kern sozialistischen Denkens berührt, ist leider mit weiterhin vergiftetem politischen Klima zu rechnen.

Gibt es andere sanftere Lösungen für das Problem?
        

30. August 2013 Indizien

Wird das ZDF privatisiert?

Heute dürfen zum wiederholten Mal die Leser der FAZ die Anzeige mit Werbung für das ZDF lesen (S.4). Und dachten “wir” das ZDF sei so etwas wie eine Veranstaltung des öffentlichen Rechtes, also nur mä- ßig camouflierte Hoheitlichkeit? Wenn nun der Staat ... ehämm, das ZDF für sich Werbung machen muss, dann doch wohl wegen dem Wettbewerb in der Branche. Dies bedeutet, dass das Grundrecht auf informatorische Versorgung der (dummen?) Bevölkerung von Vielen und ebenso flächendeckend wie vom ZDF erfüllt wird. Andernfalls wäre nicht gerechtfertigt, mit den Gebühren der Haushalte den gleichen Ge- bührenzahlern zu vermitteln: “Latsch, latsch, es gibt uns noch”, wie
die ungemein jugendliche Frau Dr. Maybritt Illner suggeriert.

Gleichwohl sei das Auge zugedrückt. Denn Sinn der Werbung kann - betriebswirtschaftlich, sozusagen ökonomistisch gedacht - nur sein, die Reichweite des Kanals zu verbessern, um beim Verkauf der Ver- anstaltung einen höheren Erlös in die Kasse der Steuerzahler zu spü- len.

Guten Indizien, Kollegen Mitmenschen.
          

30. August 2012 trotz Stechens

Lang lebe der Hafer

Die FAZ “fällt auf”. Das wollen die Verantwortlichen ohne Zweifel. Im Monat August dieser Wahlkampagne, durch reichliche Erwähnung der verschiedenen Sozzen-Parteien mit ihren Widersprüchen, Absurditä- ten, problematisch agierenden Spitzen, Halbspitzen und wundersam kompetenzierten Menschen. Die CDU/CSU, in der Erwähnungsstatis- tik signifikant abgeschmiert, bleibt in Deckung. Modernstes Mikado? Es gilt bei der FAZ: Viel erwähnen dekuvriert (decamoufliert) jene, die so furchtbar gerne “mögen hatte ich mich schon getraut ... “

Richtig ist, dass die FDP bei der FAZ schon schlimmere Zeiten erlebt hat. Nun aber gibt es Kommentare/Berichte mit alten und neuen Fak- ten, jedoch unfreundlich verkleidet. Dieser Tage “Hessen”, heute Seite 3 mit dem Vopa-Mantra vom Umfallen ... zu ihren Gunsten und auf Seite 10 von “Nm”, einem Elefanten des zeitgenössischen deutschen Journalismus, “ ... der Hafer sticht”.

Da haben sich CDU/CSU und diese ganzen Sozzen informell verbün- det, die FDP gelehrt, was ein Fegefeuer ist, die FDP hat auch dies bravourös überstanden und “Nm” schreibt vom rettenden Ufer der 6%. Wohl nicht erreichbar, wenige Tage nach der Wahl von 2009 im LT formuliert, ist das Ziel, 2013 16,6% zu erreichen. Es wäre der Horror der Konservativen gewesen. Was sie möchten ist, dass die Liberalen es gerade mal schaffen und vor Dankbarkeit weich wie Pudding für
den philo-sozialistischen Politmurks der CDU/CSU “umfallen”. Nach- vollziehbar. Für Deutschland zielführend, etwa weg vom Pfad der poli- tischen und sozialen Dekadenz? Jeder weiß, dass die CDU/CSU nie liefern kann. Das ist der Grund für ihren horror-panischen antiliberalen Kurs. Folglich wäre die FDP “mit Klammeraffen gepudert”, wenn sie,
den jeweiligen Umständen angepasst, nicht der kräftigen Expansion das Wort redete. Dagegen gibt es bei den Konsen eben nur das Kraut des Miesmachens. Bei den Liberalen mag der Hafer stechen ... bei den Konsen aber sticht der geistige Durchfall; immerhin leiten sie die Antworten auf Fragen der Zukunft von ihrem Menschenbild ab. Wovon sie die Antworten auf Fragen der Gegenwart ableiten, weiß noch nicht einmal der Geier.

Moin-moin, Herr “Nm”.

29. August 2013 Der Abend bei Frau Illner

Mit Wissen über Ökonomie nicht belastet

Der neue Politikertyp: Schwänze Ökonomie, falle in Ökonomie bei der Prüfung durch und vergesse den Rest. Das erzeugt unbefangene Poli- tiker des neuen Typs.

Glaubt etwa Trittin (Sog.Grüne) allen ernstes, dass der Schlachthof und das Bekleidungshaus sich vom Europäischen Wettbewerb abkop- peln kann? Und glaubt die lütte Manülla (SPD), dass vom Mindest- lohn à 8,50 eine auskömmliche Rente angespart werden kann? Und vielleicht erkundigt sich Frau vdL einmal in Athen wie dort soziale Wohltaten finanziert werden.

In Deutschland haben wir inzwischen den Zustand, dass von ökonomi- scher Kenntnis getragene Argumente (Christian Lindner, Daniel Bahr) durch brüllende Demagogie der Sozialisten und Unzuverlässigkeit der Konservativen regelrecht verschüttet werden.

Zur Güte

Zur Kandidatur für ein Parlamentsmandat ist künftig befugt, wer von 100 multiple Choice Fragen aus dem Fachgebiet der Ökonomie min- destens 20 richtig beantwortet. ES wäre das eine substanzielle Ver- besserung derzeitiger Zustände.     

29. August 2013 Wahlkampagne

Wird ab sofort - endlich - ausgeteilt?

Die sommerlöchernde SPD meinte Gelb-Schwarz mit dem Thema Griechenland aufspießen zu können. Resultat: Wer anderen eine Gru- be gräbt, läuft an die Wand. Frau Dokktoah konterte wie bereits ges- tern in FAZ-O und heute die Druckausgabe, S.11, gemeldet total & vollendet mit Aussagen wie:

    „Kanzler Schröder hat Griechenland aufgenommen und den Stabilitätspakt aufgeweicht“

    „Beides war grundfalsch und einer der Ausgangspunkte unse- rer heutigen Schwierigkeiten.“ (1) Griechenland hätte gar nicht aufgenommen werden dürfen.

Wenn es die Koalition ab nun richtig macht, wird sich die SPD von diesen Schlägen erst in Jahren erholen. Weiterhin berichtet die FAZ, dass der deutsche Haushaltspolitiker Carsten Schneider (SPD) weiß, Griechenland brauche bis 2020 “weitere” 77 G€, was Dr. Schäuble bestreitet. Allerdings ist zu konstatieren: Ob die 77G€ für die Überwin- dung der Europäischen Staatsschuldenkrise reichen, steht buchstäb- lich in den Sternen. Der Schaden den SPD/Sog.Grüne in Zeiten ihres Projektes anrichteten, ist wohl höher als sie selber z.Z. schätzen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Stabilitätspakt nicht nur auf- geweicht, sondern nicht anders als die aus guten Gründen eingerich- tete No-Bail-Out-Klausel des EU-Vertrages zerstört ist. Reparaturen ungewiss. Das alles nicht nur wegen der sozialistischen Besessen- heit, sondern weil ihnen Wurschtigkeit, Besserwisserei und Großkot- zigkeit die Sprechorgane weiter öffneten als die sprichwörtlichen Scheunentore. KW II im 21. Jahrhundert ...

Schließlich ist zu sehen, dass noch immer Ungereimtheiten
(2) im Raum bleiben. Es wird wohl so sein, dass schon sehr viele Monate
vor der Wahl vom September 2009 die Führungen von SPD und CDU/ CSU um die finanzielle Schwindsüchtigkeit vieler Regierungen in Eu- ropa bestens im Bilde waren
(3). Sie konnten sich intern nicht eini-
gen, so blieb mit verheerenden Folgen die Sache unter dem Teppich und heraus kam - “höchstvorsorglich” - nichts als das prekäre Schul- denbremslein in das GG. Ebenfalls wird nachvollziehbar, warum der
Akkord von SPD und CDU/CSU zur antiliberal organisierten Kampag- ne gegen Steuersenkungen so gut orchestriert funktionierte
(4).

Wir erkennen messerscharf, dass in der Angelegenheit hohe (politi- sche) Rechnungen noch lange nicht beglichen sind. Wir haben der- zeit Wahlkampagne mit der Folge, dass Weiteres hier nicht auszu- führen ist.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) einschließlich der mit den Träumern/Spinnern von der AfD.
(2) Dr. Schäuble: 11 G€ in 2014/15 gegen 77 G€ bis 2020 der SPD
(3) andernfalls die völlig entgrenzte Unfähigkeit der politischen Elite in Deutschland zu konstatieren wäre.
(4) s. dazu u.a. das Interview von Dr. Schäuble - nur Stunden nach Unterschrift unter den Koalitionsvertrag (26.10.2009) gegeben - veröf- fentlicht sieben Tage später und zwar am 02,11,2009 im HB

Frau-Dokktoahl-20130828
28. August 2013

Schon Kohl war scharf auf Kohle

Sowohl intellektüll wie graphisch nicht be- sonders phantasievoll. Ganz anders das antiliberale Bündnis mit den Sozzen, um phantasievoll keine Steuern zu senken, hingegen mehr Geld für zum Ausgeben in die Kasse zu kriegen. Das war bei dem inzwischen legendären Herrn Dr. Kohl nicht anders. Der wollte immer Wahlen gewinnen und zu diesem Zweck viel Geld ausgeben.
         

Sozzen-KK-20130828
26./27./28. August 2013, Wahldampf 2013

Sozzen-KK “se hace el machito”

Auf Teutonisch: Sozzen-KK gibt das Ma-
choleinchen. Vor dem geistigen Auge wird sichtbar wie stundenlang im Stuhdio über- legt wird, welche Pose im Äther am besten ankommt. Resultat: Aggressiv nach vorne geneigt soll Tatkraft andeuten. Schade,
dass diese Tatkraft erst mit der aktiven Vor- tragstätigkeit seit 2009 und nicht schon we- nigstens ein Jahr vor der Finanzkrise von 2007/8 oder der Staatsschuldenkrise von 2010 begann ...

28. August 2013 Verwirrung stiften

Der gebüldete Herr Professor Crouch

Colin Crouch, “Politikwissenschaftler”, weiß wie Oska Lafontaine und andere sozialistische Prominenz so wie so nicht um die Implikationen der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmheit.

Crouch wird von ihm Geneigten schon mal zum Interview gebeten. Jetzt von der KStA-Redaktion, damit er Gelegenheit erhält, die Liberalen in den Dunstkreis zum Missverhalten beim Thema Daten zu schieben. Typisch besonders für Sozialisten ist, nicht zwischen Poli- tikern und Staat zu unterscheiden. Ihre Büldung ist, von Ausnahmen abgesehen, halt prekär. Zu allem Überfluss geht es im Interview wie Kraut und Rüben durcheinander. Unser Weiser Zeitgenosse, weiß nicht einmal ob Staat Männlein oder Weiblein ist.
Am besten selber lesen.          

27. August 2013 Rechtsradikalismus, NSU

SPD traumatisiert?

Statt dafür zu sorgen, dass die Sicherheitsbehörden den klar formu- lierten Auftrag bekommen und dies systematisch kontrolliert wird, fallen die SPD-Sozzen in panischen Aktionismus: Oppermann (Ach, Oppermann) will einen Teil des Verfassungsschutzamtes nach Berlin “abziehen”, weil dadurch frischer Wind in die Behörde gebracht werde.

Außerdem wäre durchaus adäquat, die SPD überlegte, ob sie oder ih- re Kollegen von der Volksfront, die Sog.Grünen, durch Tollpatschigkeit und Provokation nicht doch signifikant dazu beitragen, dass Rechtsra- dikalismus in diesen Jahren aufblüht ...         

27. August 2013 Krankenkassenpolitik

Rakete für Daniel Bahr

“Jeder soll die Möglichkeit haben, seine Krankenkasse zu wählen”: Egal ob private, halb- oder totalstaatliche. Bedingung: Der zu versi- chernde Mindestumfang wird gesetzlich vorgeschrieben.

27. August 2013 Staatsschuldenkrise in Europa

Was tun CDU/CSU, SPD und Sog.Grüne

um die griechische Regierung zu motivieren, das dritte, vierte, ...  Hilfspaket abzuwenden? Auch solchen, die stets alles wissen, bleibt angesichts der Redseligkeit zum Thema schlicht die Spucke weg.        

22./26. August 2013 Notizen zu Gewissensfragen

Auf das Wir kommt es an

Die für die Wahlkampagne entwickelte Parole steht im Raum und hat das Potenzial einer intellektuellen und praktisch-realen Heimsuchung. Das simplifizierende “Wir” verkommt zu Demagogie und hat unange- nehmes Dumpfheits-Potenzial

Freiheit, Meinungsfreiheit, Demokratie, Transparenz sind einige des formell, informell, gewohnheitsrechtlich, unverbindlich oder auch nur vorübergehenden, raumgreifenden Werte-Bestandes aller politischen Systeme in Europa, Amerika, teilweise Asien und teilweise Afrika. Sind Manning & Snowden Helden oder Verbrecher?

Nun, die Regeln ... es ist doch alles klar. Alles oder eher Vieles? Und dazu die Interpretation so wie die unvermeidbaren Ausnahmen. Es ist eben mitnichten Alles geregelt und das Viele gelegentlich umstritten. Der Wertekanon ist bekanntlich nicht statisch; auch die Interessen, besonders der Personen mit der höchsten Verkündungskraft verän- dern den Kanon.

Der Frage ob Helden oder nicht, kann durch Flucht in die Grauzone ausgewichen werden. Keine zusätzliche Kommentarsilbe ist nötig.

Es bleiben statt dem prächtigen Schwan des Regelungs-Wir das Ent- lein nach Durchwanderung von Morast, der Einzelne mit seinem Ge- wissen alleine u. obendrein (selbstverständlich) der Kritik ausgesetzt.

Am überbestimmten und daher starren Regelungsgefüge - egal wie re- al umgesetzt - bleibt dem Gewissens-Einzelnen nur das Schicksal zu zerbrechen. Also sind die ersten Werte jene, die der inneren Würde des Einzelnen Platz lassen, besser noch: Raum geben: Toleranz
steht am Bug des Werteschiffes, Wichtigste Aufgabe der Crew ist, dafür zu sorgen, dass Gewalt weder mitgeführt wird noch induziert, andernortes entsteht. Erneut kommt es auf den Einzelnen an.

22./26. August 2013 Europäische Staatsschulden-Krise in der deutschen Innenpolitik

Wegweisungen nach Europa

Erneut haben die deutschen Sozialisten ein Hosen-runter-lassen er- zwungen. Diesmal Frau Dokktoah und Dr. Bundesfinanzminister. Die koalierenden Freunde haben Durchblick um Vieles geringer als der Hochglanz insinuiert.

Die in Griechenland regierende Koalition kann aufatmen und wenn überhaupt, es locker angehen zu lassen. Es gibt zunächst das dritte Paket für die griechischen Politiker. Für die griechische Bevölkerung ändert sich nicht viel; für die politische Führung schon, denn die ande- ren Europäer werden mit jedem weiteren Paket wirkungsvoller er- pressbar. Politik als moralneutrales Schachspiel angeblich zu Guns- ten und auf Kosten von Bevölkerungen. Sind Realität und Schimäre siamesische Zwillinge?

Die Probleme in Griechenland sind die Folge der “fortgeschrittenen Modernität” dieser von der Staatsindustrie zerfressenen Gesellschaft. Anlass zu Empörung ist die Empörung der deutschen Sozialisten. Sie wollten Eurobonds, Schuldentilgungsfond und sprachen sich notorisch
gegen “Kaputtsparen” aus. Um vieles teurer wäre die Unterstützung für Griechenland geworden. Und ihr Verhalten jetzt ist bestenfalls nur eine Kostenbombe.

Die Einen haben noch immer nicht begriffen und die anderen wissen ziemlich genau wohin sie per Verelendungsstrategie auf der Welle von wissenschaftlichen Sozialismus zu “steuern” haben.

22. August 2013 NSU-Untersuchungsausschuss

Durchstecherei(en)?

Der Bericht in FAZ, S.4, zum Thema NSU-Untersuchungsausschuss bringt am Ende des zweiten Absatzes die Aussage “Die Fahndung scheiterte an Vorurteilen, sie zersplitterte im Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern, Polizei und Verfassungsschutz.” Das mag so sein, aber nachvollziehbar ist die Aussage nicht. Es entsteht der Eindruck, dass dem Autor des Beitrages der Abschluss-Bericht vorliegt. Was ist dazu Sache?

Auf “Bericht NSU-Ausschuss” liefert Google eine Fülle von Links zur einschlägigen Produktion der Medienwirtschaft. Stichproben ergeben zunächst keine besseren Einsichten, insbesondere zur Verfügbarkeit des Abschluss-Berichtes; auch der Link zur Web-Site des BT bringt den Text des Berichtes nicht. In SPIEGEL-O hingegen ist formuliert “Am Donnerstag präsentieren die Fraktionen ihren Abschlussbericht, er liegt SPIEGEL ONLINE vor.”

Aus Letzterem ist zu schließen: “Allen Medien” liegt der Bericht vor. Wieso eigentlich? Sind die Medien “bessere Menschen die zu privile- gieren sind”? Klar, die Medien sind “die Medien” mit der
spezifischen Funktionalität. Wenn erst heute der Bericht vorgestellt wird, ist nicht einzusehen, dass einige unter den 80 Mio Bevölkerern dieses Landes den Bericht bereits haben. Wozu dann noch die “Vorstellung” vor ge- nau dem gleichen Personenkreis? Vielleicht ist früher vorgekommen, dass Spezis ihren medialen Spezis unter der Hand solcherlei Texte “zuspielten”. Um wettbewerbliche Schieflagen zu vermeiden, wurde möglicherweise entschieden, “amtlich” stets allen noch nicht vorge- stellte Berichte zu geben. Die Verfahrensweise ist nicht in Ordnung.

Was wird dennoch vertuscht?

Zunächst fällt auf, dass der Abschluss-Bericht 1000 Seiten, also zwei vollständig gefüllte dicke Ordner, lang ist. Was wird durch so viel Text camoufliert? Die Eitelkeiten von 11 Ausschussmitgliedern? Die “Eitel- keiten” ihrer Parteien? In Erinnerung kommt der elf Stunden lang ver- lesene Bericht von Innenminister Otto Schily zum “Visa-Skandal” des
J. Fischer. Darin eingeflochten, also relativ unauffällig, die präzise Be- schreibung der Art & Weise wie im Fall partieller Zuständigkeiten “der Häuser” “die Dinge” hin- und her geschoben werden. Jeder Mensch muss mit dem Risiko fehlerhafter Arbeit leben. Warum soll das verbor- gen bleiben? Sind die Personen in der
Staatsindustrie denn “beson- dere” Menschen? Gar nach George Orwell? Bei aller Liebe: Das Ver- halten unserer D&H ist insofern unbefriedigend.

Sodann berichtet SPIEGEL-O, dass der Ausschusses-Bericht mit
dem Innenministerium abgestimmt wurde. Das ist ein Hammer. Sind unsere Parlamentarier denn nicht Manns genug ihre Verantwortung zu tragen? Eine Parlaments-Bundeswehr gibt es. Auch die süße Kohle verteilt “das Parlament”. Freilich, wer ist schon Träumer, hat etwa das “Kanzleramt” strukturell “Möglichkeiten” “bestimmte pekuniäre Wün- sche” erfüllt zu bekommen. Ähnlich wird es wohl im Fall des NSU- Themas sein. Wünsche formuliert ein Minister, der fast immer einer Partei angehört, die Mehrheiten im Parlament hat ... Ist also Prinzip, dass die durch Untersuchungsausschüsse kontrollierten Teile der Staatsverwaltung, das Kontrollergebnis beeinflussen dürfen?

Gedankensprung und Fazit:

Es will scheinen, dass der Anteil unreifer Demokraten in der Staats- industrie ziemlich hoch, signifikant höher als in der allgemeinen Bevöl- kerung, ist ...            

21./22. August 2013 neues vom Politik-Markt

Betroffene

Frau Dokktoah, aus “bestimmten Gründen” LTmäßig nur bedingt gou- tiert, besuchte die Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Dachau.

Gut gemacht Frau Dokktoah. Gewalt gegen Menschen ist widerlich. Übrigens nicht nur “von Staat” gegen Menschen, sondern nicht anders von Menschen gegen Menschen. Hiervon erfasst das Strafrecht be- kanntlich nur einen Teil. Die Sog.Grünen wissen zur entsprechenden Technologie mehr ...

Jedenfalls regte sich Frau Dr. Künast über Frau Dokktoah furchtbar
auf. Die Kombination mit einem darauf folgenden Auftritt in einem Bierzelt sei geschmacklos. Nicht nur ist zu fragen, ob die Sog.Grü- nen demnächst den Bieggi-Tag einlegen wollen - sozusagen als Auf- takt dafür ein allgemeines C2H5OH-Verbot auf den Weg zu bringen. Agieren unsere Kollegen-Mitmenschen so versessen, dass für sie wichtig ist, das AntiNAZI-Monopol zu beanspruchen?       

21. August 2013 Prozente

Uff

Klar: Glaube nur den Umfragen, die Du selber gefälscht hast. Hä?
Nun, etwa die Sozzen haben für Fälschungen ein Arsenal von Ausre- den : Wissenschaft und so.

19. August 2013

Phantastokratie in Deutschland

In FAZ, S.19, werden unter "Studie nährt Zweifel am grünen Stellen- wunder" Gedanken darüber zusammengetragen, wie sich der "ökolo- gische Umbau" auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Die Einen schwärmen vom "ökologischen" "Umbau", die Anderen, denen die Sog.Grünen nicht geheuer sind, versuchen zu entzaubern. Realisten gegen Phan- tasten? Selbstverständlich darf "man" in Deutschland für die eigene Beschäftigung sorgen; vor allem wenn die (von Anderen) bezahlt wird. Der Versuch die Zauberer auf diese Art und Weise zu entzaubern, ist jedoch nicht zielführend, folglich untauglich; die Vertuschung vielfälti- gen politischen Versgens kommt hinzu.

1.000.000 neue Arbeitsplätze in 10 Jahren orakelte die SPD 2009. Ob Brutto oder Netto wird im Beitrag nicht erwähnt. Die Zahl ist auf jeden Fall eine Größe "hinter dem Komma" und viel geringer als der "natürli- che" Umbau der Wirtschaft. Es ist zulässig zu unterstellen, diese od. eine andere gegriffene Zahl ist das positive Ergebnis nach Saldierung mit der durch den (politisch gewollten) Umbau entfallenen Arbeitsplät- ze.

Feine Sache, die der Mehrbeschäftigung?

Zunächst ohne Zweifel ja; vor allem für die neuen Arbeitsplatzinhaber. Da nicht spezifiziert ist, womit die 1M nach dem Umbau beschäftigt sind, wird der "Detail-Frage" ausgewichen, wer den entsprechenden Lohn überweist. Tatsache ist, dass der Lohn fließt. Die schöne Mehr- beschäftigung generiert auf das Ganze gerechnet zunächst Mehrkos- ten für das umweltschonende Wirtschaften. Und diese Mehrkosten müssen in den Produktkalkulationen untergebracht sein, andernfalls die Mehrbeschäftigten wegen der Pleite ihres Arbeitgebers alsbald in Nürnberg vorstellig werden. Schon an dieser Stelle wird klar, dass die Menge der zum Verbrauch verfügbaren Güter durch den Umbau nicht per se steigt. Herkömmlicher Wohlstand mag dann anders "verteilt" sein, gestiegen ist er nicht. Das Gegenteil tritt ein: Der Wohlstand sinkt entsprechend der Mehrbeschäftigung. Hinzu kommt, dass in der ökologisch umgebauten Wirtschaft der Güterausstoß pro Beschäftig- tem (fallweise) eher sinkt. Es gibt dann weniger Güter und steigende Preise. Also weniger Wohlstand.

Das Prinzip Wurschtigkeit der Phantastokratie
 
Anderes als "ökologisch bedingte" Wohlstandeinbuße war nie zu er- warten. Alle wissen das, insbesondere unsere mitbevölkernden Ober- phantasten. Statt Prämissen transparent zu formulieren, auf dieser Basis zu rechnen und entsprechend Prioritäten zu setzen, gaukeln
sie der dummen und gehirnamputierten Bevölkerung die Geschichte von der zusätzlichen Beschäftigung vor. Es ist die gleiche Wurschtig- keit mit der Pädophilie vor Dutroux und anderen Fällen - inzwischen aufgegebenes - Programm wurde. Da mehr als
7.000.000.000 Perso- nen die Biosphäre flächendeckend und systematisch "beein- trächtigen", Umweltschutz bereits 1971 mit Meadows und dem Club of Rome zwingender Handlungsstrang wurde, ist nicht nur die mo- ralisch minderwertige Wurschtigkeit, sondern insbesondere auch das Unterlassen von präzisem Rechnen, das Unterlassen Prioritätenset- zung zu geißeln. Inzwischen haben 500 periodisch im Schutze von
10.000 Demonstranten agierende Gewalttäter für den gesellschaftli- chen Großkonflikt gesorgt, der Frau Dokktoah im März 2011 veran- lasste den Drauflosausstieg "auf den Weg zu bringen". Deutschland leistet sich den teuren Luxus-Umweltschutz und große Teile der Welt ertrinken in Dreck. Sozial?

Wider die Dekadenz

Ist die gesellschaftliche Funktionalität von Volksparteien, die einer Jobbörse oder ist die gesellschaftliche Funktionalität von Volkspartei- en die, hinreichend transparent und auf jeden Fall rational Führung auszuüben? Und schon wieder, verehrte Leser, wissen "wir" noch bes- ser als bisher, warum FDP am 22.09.2013 die richtige Wahl ist.
 

16./18. August 2013 Energiewende

Sozzen-KK mit 10 Punkte-Programm

Ist bei den Medien - ausgenommen der KStA, der noch nicht kom- mentiert hat - brutalst durchgefallen; obwohl ein kompetenzierter Mit- mensch ihn beraten haben muss. Zur Güte, der Herr Kollege: Viel- leicht ist es doch besser, wenn er sich auf das Schreiben von Ban-  kenpapieren beschränkt ... den die Gesellschaft kann nicht wollen, dass der Herr KK eine Branche nach der anderen schädigt und damit letztlich die gesamte Güter produzierende Erwerbswirtschaft ruiniert ... nur weil er si furchtbar gerne “da hinein will”.

17. August 2013 “große” Koalition, Jahreshammer 2013

Ilse Bilse, niemand willse ... ?

kommt Frau Dokktoah und macht sie angekündigt doch
(1). Und das bedeutet: The Game must go on: Steuererhöhungen auf breiter Front, erneut Vermischen von Verantwortlichkeiten in der Bildung, Mindest- lohn, also weniger Produktion und weniger Wohlstand, weniger Woh- nungsbau, weniger Datenschutz, diffuse Außenpolitik, höhere Strom- preise, Staatskosten dieser Gesellschaft steigen weiter, Umgehen
des GG-Schldenbremsleinchens ... und kurze Legislaturperiode.

In einem Satz: Weniger Marktwirtschaft, mehr Zentralisation der Ent- scheidungsbefugnisse, folglich weniger Demokratie und weniger Frei- heit des Einzelnen.

Das Modell

Im Land in dem wir zu leéeben haben: Die Taschengeldgesellschaft. Wie gut, dass es in Deutschland diese Meinungsfreiheit gibt. Plus dakeschön, Frau Dokktoah: Jetzt wissen alle, warum FDP wählen die bessere Bank ist.
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(1) Nicht als NAZI-Vergleich gemeint und zu verstehen.          

12. August 2013 Der Pädophilie-Skandal der Sog.Grünen

Typisch Prof. Dr. Franz Walter

Begabte und auch erfahrene Person, im Land der früheren D&D, ein Könner, keine Frage.
LTseitig gibt es die Prognose, der Bericht werde erst nach der Bundestagswahl kommen. Irrtum, zu sehen ist einmal mehr wie in Deutschland Energien mobilisiert werden können; nur
zwei Monate und “festgemauert in der Erden”. Entscheidungs- und Vorbereitungslauf zum “Jetzt-Veröffentlichen” sind angesichts der Viel- zahl der Gesichtspunkte sowie der verfügbaren bzw. nicht verfügbaren Informationen vermutlich ziemlich komplex gewesen.

Die Hoffnung auf den Knaller hat sich durchgesetzt. Verkaufen lässt sich, dass vor der Wahl Klarheit hergestellt werden müsse. Es sollte aus dem Blickwinkel des sozialistischen Projektes eher von der opti- mal machbaren “Klarheit” gesprochen werden.

Einfach süß

Distanzierungstango in der Pädofrage , von Prof. Dr. Franz Walter
und Dr. Stephan Klecha, FAZ, S.7, ist ein Meisterwerk; die glückliche Hand bei Wahl des “Gutachters” ist die der Sog.Grünen.

Mit dem Titel geht es gleich los: “Pädofrage” könnte der Euphemis- mus des Jahres werden. Sind die Sog.Grünen harmlose Idealisten? Die durch allerlei germanistische Kunstgriffe in Watte gepackten Fak- ten sind zutreffend. Und die Art der Darbietung ist geeignet die Jahre 1970-1990 in der Erinnerung wirkungsvoll zu beleben. Etwa der Pädo- philie Beschluss des NRW-Landesverbandes von 1985 brachte den Sog.Grünen eine Menge Ärger.

Tenor “Verständnis haben”

“Das war der Jargon jener Zeit”, ist im 3. Absatz zu lesen; schließlich habe sich die Crème de la Crème der Französischen Intelligenz jener Jahre nicht über Daniel Cohn-Bendit aufregen können. Nur “ein Teil der deutschen Neuen Linken” erlebte die pädophile Zuwendung der befrei- enden Liebe als Ferment der Umwälzung des Alltags. Stimmt, mit der Atomfrage sind die Sog.Grünen erfolgreicher gewesen. Was wäre oh- ne Tschernobyl? Müssig, klar.

In Kreisen der Neuen Linken war der Satz "Darum weg mit dem Scheißsystem, auf zur sexuellen Revolution!" damals typisch. Nach- vollziehbar daher: “Den Grünen war diese (LT: strafrechtlich definierte) besondere Schutzbedürftigkeit einerlei.” Haß macht blind für die Not- wendigkeit salonfähiger Manieren, wie dem Respekt vor Anderen.

Walter bringt Zitate von überwiegend unbedeutenden Leuten bei den Sog.Grünen. Mit Liebe zum Detail wird dargestellt, was Schlimmes
die Sog.Grünen damals nicht wollten: Etwa gewaltsamen Sex mit Kindern. Sogar Otto Schily war bei der Abfassung von Formulierun- gen beteiligt, die die Diskussion des Beschlusses (Bundespartei) von 1980 (strafrechtliche Freigabe der Pädophilie) kanalisieren sollte. Im gleichen Jahr gab es eine Veranstaltung mit dem Titel “Homosexuelle zur Bundestagswahl ... “ die Einladung von Pädophilengruppen und
von Vertretern der etablierten Parteien seien strittig gewesen. Sogar FJS kommt bei Walter zu Ehren; seine Partei habe den Vorwurf erho- ben "Für Kommunisten, Homosexuelle und Gewaltverbrecher – das wahre Gesicht der FDP“. Ganze 3 Liberale werden von Walter erwähnt Jungdemokrat Zastrau, später bei den Piraten, Verheugen später, “kausal nicht zwingend aber doch interessant”, bei der SPD und EU- Kommissar, sowie Dagmar Döring, FDP-Mitglied seit 2007 und bis zum 10.08.13 BT-Kandidatin. Die Sog.Grünen plötzlich in der guten Gesellschaft mit der FDP - was danach vielleicht noch alles kommt?

Alles nicht so schlimm

Denn schon zur BT-Wahl von 1983 spielte das Thema sexuelle Orien- tierung keine Rolle. Zwar wirkte die Arbeitsgemeinschaft "Schwule, Päderasten und Transsexuelle“ noch einige Jahre bei den Sog.Grü- nen. Aber man trennte sich schließlich 1987 ... In diesem Jahr wollten die Sog. Grünen eine Reform des Sexualstrafrechts, "die die sexuelle Selbstbestimmung fördert, statt sie zu verhindern". 1990 sahen die Sog.Grünen einen Hauptwiderspruch der Gesellschaft darin, dass u.a. Reichtum etwa durch sexuelle Orientierung zustande komme, verlang- ten ansonsten 1990 die Verschärfung des Sexualstrafrechts ... und hoben 1993 anlässlich der Fusion mit Bündnis 90 den Beschluss von 1980 stillschweigend auf. "Zehn Jahre nach dem ersten Grundsatzpro- gramm hatte sich die Sichtweise der feministischen Strömungen bei den Grünen in Diktion und Wahl der Schwerpunkte so niedergeschla- gen, dass keinerlei Unterstützung von Pädophilie mehr zum Ausdruck gebracht werden konnte." Aus dem Grundsatzprogramm von 2002 kann Walter dieses zitieren: "sexualisierte Gewalt . . . eine der offen- sivsten Verletzungen der Menschenwürde“. Es haben die Sog.Grünen
- welche Erlösung, Gefahr gebannt - "schließlich mit ihrer Vergangen- heit unwiderruflich gebrochen", fasst Walter den Befund zusammen. Nur weil sich die “objektiven Bedingungen” geändert haben? Stehen weitere Brüche an? Wird etwa die Energiewende, da sozial ungerecht, dem Fleischverbot geopfert?

Walter-Skandal und offene Fragen

Klar, Meinungsfreiheit ist sakrosankt. Intellektuelle Redlichkeit aber sollte es auch sein. Die Fakten die Walter bringt, sind zutreffend aber doch notorisch gelichtet. Wie kam es "zum Jargon jener Zeit", die
Westdeutschland obendrein die RAF bescherte? War Wahn so ent- grenzt, dass sogar per Pädophilie, die "Hauptwidersprüche" des Sys- tems dieses zu Fall bringen sollten? Haben sie dem Marxismus und der Verelendungsstrategie abgeschworen? Welcher Professor be- kommt den Auftrag zu untersuchen, warum die Sog.Grünen sich an Demonstrationen beteiligen (beteiligten?), in denen Gewalttäter den gesellschaftlichen Großkonflikt inszenierten und nur so vor dem Zu- griff der Polizei geschützt werden (wurden?)? Es fehlt in dem Beitrag also die Beleuchtung der "ideologischen" Implikation der vertretenen "Sexualphilosophie". Oder handelt sich bei den beschriebenen Vorfäl- len lediglich um vorübergehende sexuelle Verklemmungen?

Es fehlen vor allem die Namen der Prominenten bei den Sog.Grünen, die den Kurs der Partei in diesen Jahren gebilligt und zu verantworten haben. Insofern ist die Arbeit von Walter sogar ziemlich oberflächlich. Bei SPD u. CDU/CSU soll es keinen Fall à la Döring gegeben haben? Warum wollte Walter Frau Döring als Zeugin befragen, wenn es um
die Sog.Grünen ging? Das Wort vom Sadismus lässt nicht verdrän- gen. Die Art & Weise wie Frau Döring von Walter und "diese Zeitung", d.h., der FAZ, laut Bericht auf Seite 3 angegangen und in die Zange genommen wurde, lässt es auf dem Rücken rauf u. wieder runter kalt erschaudern.

Am Ende bleiben also Fragen offen: An welchem Tag zu welcher Uhr- zeit verabredeten Prof. Walter und die FAZ-Redaktion, den ganzseiti- gen Beitrag “Distanzierungstango in der Pädofrage” zu veröffentlichen? Ebenso interessant wäre ganz demokratie- und transparenzpraktisch zu wissen, ob auch die Sog.Grünen von Walter persönlich den Anruf erhielten, die Vorab-Version des Aufsatzes möglicherweise gelesen und genehmigt, wie der Bericht um den sie gebeten und vermutlich (oder doch nicht?) bezahlt haben, der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde. Gibt es weitere Erkenntnisse, die die Auftraggeber exklusiv erhalten?

10./11. August 2013 Damit es nicht übersehen wird

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt ins Sommerloch

Gemeint sind dieses Mal Deutschlands empörungsaktive Sozzen und ihre Spitzen, die Matadore S. Gabriel und der entsprechende Sozzen- KK zum Thema NSA.

Ach, die KStA-Redaktion titelt in der Druckausgabe, S.1: “E-Mails sollen nach Spähaffäre sicherer werden”. Welche “Affäre” meinen die Damen & Herren? Dass Dr. Steinmeier seine Parteifreunde nicht warnte? Dass Dr. Steinmeier vergessen hatte, was er veranlasste
bzw. billigte? Dass Herr Pofalla (CDU/CSU) die soziale SPD ins Mes- ser laufen ließ? Dass durch ihr Verhalten, die SPD den BND zwang, die Hosen runter zu lassen und “Viele” dadurch schlauer wurde?

Immerhin ist bedenken, dass der frühere Bundesinnenminister Otto Schily dringend davon abriet, das tote Pferd zu reiten, was die D&H der KStA-Redaktion vor einigen Tagen veranlasste, die Erklärung von Schily als überhaupt “nicht hilfreich” zu bezeichnen ...

Oder wird zur medialen Affäre, die Art & Weise wie “man” versucht, SPD, Sog.Grüne und deren wahldampfende Truppe herauszupauken? Ob bei aller Meinungsfreiheit, dieses Verhalten durch die demokratie- theoretischen Überlegungen der Frau Senfsine (SPD) gedeckt ist?     

09./10.08.13 Sozialwissenschaft: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt ins Sommerloch

Bemerkenswert abgekocht

Seit Wochen machen die Sog.Grünen u. die SPD in Empörung. Kein Germanist oder Literat bietet höhere Empörungsleistung. Nun, da die Blase geplatzt ist, reiten insbesondere Gabriel, Nahles, der kompe- tenzierte Herr O, der oberkompenzierte Sozzen-KK, trotz interner Warnung das tote Pferd unverdrossen. Besonders jedoch die media- len Wasserträger. Die steigern sich - vom Thema damit ablenkende - dazu, dass es total ungerecht sei, wie Dr. Steinmeyer von “der Regie- rung” angemacht werde, schließlich wüssten alle, was zum Thema NSA Sache sei. Geht (ablenkende) Desinformation abgekochter? Niemand will etwas von Dr. Steinmeyer. Unangemessen ist aus- schließlich wie Gabriel und seine Mitstreiter die theatralische  Empö- rung abfeiern.

Selbstverständlich hat etwa die KStA-Redaktion das Recht der Mei- nungsfreiheit. Auch dann, wenn Falschinformation in einem ihrer Kom- mentare etwa am 09.08, S.4, mit “eingestreut” wird. Gegen den ent- sprechenden Missbrauch von Recht und Pflicht der Meinungsfreiheit sind wir allerdings machtlos:

  • Weil jedermann in diesem Land speziell Pressefreiheit will. Es ist der Ausdruck des Willens Menschenrechte und Fortschritt umzusetzen
  • Obwohl die Sozzen Deutschland geschadet haben, weil öffent- lich der BND “die Hosen runter lassen musste”.

So ist nun einmal die Demokratie. Bleibt nachzutragen, dass miss- bräuchliche (umgangsprachlich, also nicht juristisch gemeint) Aus- übung eines Rechts etwa bei “Ausländern” oder anderen, die mit den Feinheiten der Lebenswirklichkeit in Deutschland nicht vertraut sind, oftmals als Systemgewalt wahrgenommen wird. “Man” sieht, wie we- nig perfekt eine Gesellschaft und ihre Rechtsordnung sein kann. Auch ausgewiesene, extrem empörungsfähige Sozzen, haben noch nie die Absicht gehabt, insofern zurückhaltender zu agieren. Auch die Beru- fung auf die CDU/CSU hilft nicht weiter. Auge um Auge, Zahn um Zahn ist in Westeuropa “nicht salonfähig”.

8. August 2013 Deutschland

Es gibt sie, die Mutig-Einsichtigen

Es berichtet in seinem Frühaufsteh-Letter der Herr Kollege
Naseweis (1) SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner habe "den Mitarbeitern" ge- schrieben: "Langsame Prozesse, Power-Point-Unterlagen, wuchernde Kontrolle, ständige Klatschsucht, unflexible Hierarchien, die Glorifizie- rung der Vergangenheit... alles das ist in die Firmenkultur hineinge- krochen".

Nach dem sich die CDU/CSU mit ihren Leuten in dieser Republik breitgesessen hatte, das Sozialwunder von 1948ff den Höhepunkt er- reichte und die sozialistische Infektion mit geistigem Lochfrass in die- ser Gesellschaft allmählich chronisch wurde, ist mit der Absicht des Pauschalurteils zu fragen: Für welches Großunternehmen, welche Großbehörde (Stadtverwaltung, Landes- und Bundesministerien, samt nachgelagerten) und welche Körperschaften trifft genau das o.a. Zitat nicht zu? Selbstverständlich gibt es solche Ausnahmen. Nur zu, Ihr Mutigen, raus aus dem Feuer mit den Kastanien ...

Mut knapp geworden? Sogar das und noch obendrein.

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(1) Hat sich nach seiner Verförderung zum GF noch immer nicht für seinen unflätigen Artikel im HB, 27.06.11, S.1 entschuldigt         

7. August 2013 political corretnes

Die NAZI-Vergleiche

Es klagen die Sog.Grünen als Betroffene der immer häufigeren NAZI- Vergleiche in dieser Gesellschaft. Ein NAZI-Vergleich ist in der Tat daneben. Schließlich wollen unsere obersten Besserwisser nachweis- lich etwa nicht Massenmord organisieren und keinen Weltkrieg veran- stalten.

Nun waren die NAZIS unzweifelhaft Menschen, die Durst hatten. Ge- nauso wie die Zeitgenossen. NAZI-Vergleich? Natürlich nicht. Aller- dings sind die Dinge, wie “man” weiß, fließend. Wenn also die Sog. Grünen sich über NAZI-Vergleiche beschweren, dann sei ihnen mit einem einfachen Tip genauso einfach geholfen. Sie müssen genauso penibel wie sie Umweltschmutz anprangern, darauf achten, dass ihr konkretes Verhalten zu dem der NAZIS die signifikante Differenzie- rung sicherstellt.

Zwar ist sinnvoll, weniger Fleisch zu verzehren oder die Umwelt zu schützen. Ob dies in obendrein diskriminierender Hasssprache, durch bevormundernde Bessserwisserei oder Teilnahme an Demonstrationen die Gewalttäter schützen, umzusetzen ist, sollte schon noch einmal gründlich überlegt werden. So wie sie sich geben, kommt der Ver- dacht auf, die Gewalt zu den ominösen gesellschaftlichen Großkon- flikten klammheimlich zu befürworten. Es liegt also an ihnen selbst, dass in dieser Gesellschaft das Problem der NAZI-Vergleiche über- wunden wird.          

7. August 2013 Gesellschaftswissenschaft

Soziologen opjepaas

Dass die DDR
(1), so wie andere Fortschrittliche (Vasallen) ein Staat war, ist sicher richtig. Allein schon deswegen, weil die normale Welt aus Staaten bestand; also musste das Residuum auch aus Staaten bestehen.

War denn der Staat “DDR” eine Gesellschaft?

Ein Herrschaftssystem hatte die DDR zweifellos. Dieses Herrschafts- system von Menschen mit vielen Funktionalitäten lässt sich - gerade noch - als “mäßige Gesellschaft” begreifen, denn die erstarrte Formie- rung wurde nur (noch) wenig durch die persönlichen Entscheidungen von Menschen geprägt.

Und der Rest der Gleichgeschalteten? Das waren sicher Menschen
als Träger von Menschenrechten. Auch im Westen, den entsprechen- den Gesellschaften, waren und sind auch heute die Menschenrechte nicht vollkommen realisiert. Das mag daran liegen, dass das Postulat der Menschenrechte partiell widersprüchlich gestaltet, formuliert wur- de. Die Gleichgeschalteten der DDR als “Gesellschaft” zu begreifen
ist also ziemlich verwegen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es in der DDR noch nicht einmal ein gesetzliches Fleischgebot oder gar ein gesetzliches Fleischverbot gab.

Stimmt, es gab wohl weniger Fleisch als die Menschen andernfalls verzehrt hätten. Das aber wurde nicht gesetzlich, sondern durch die berüchtigten 5-Jahrespläne “geregelt”. Übrigens wusste die DDR aus dieser Quelle ziemlich genau, wieviele Ärzte, Apotheker, Steuerbera- ter, Ingenieure, Lehrer, Schauspieler, Video- und Textgestalter gesell- schaftlich erforderlich waren. Entsprechend wurden die Produktions- kapazitäten des Bildungssystems dimensioniert, das von Ausnahmen abgesehen, die Jugend der Gleichgeschalteten nach dem Zufallsprin- zip verwertete, bzw. verarbeitete ... zu künftig erwachsen gleichge- schalteten Spezialisten.

Die Folgen der asozialen DDR in der Gegenwart

Den umweltlichen Saustall, den die Herrschenden der DDR ihren Nachkommen in Freiheit überließen ist gut dokumentiert. Insofern ist nachvollziehbar, warum die Sog.Grünen, die SPD und die SED, d.h., die Sozialisten heute so penibel darauf bedacht sind, Umweltschmutz gesellschaftlich, d.h., nicht so sehr persönlich, zu ächten.

Hierbei liegt sowohl der Idee des gesellschaftlichen Fleischverbotes wie dem des U-Schmutzverbotes ein wissenschaftlich längst nachge- wiesener wahrer Kern zugrunde. Allerdings lassen Art & Weise des gesellschaftlichen Debattenstils zu wünschen übrig. Das Abendland kann mit seinem Erlöser gut leben. Nach historischer Überwindung des Obskurantismus sollte jedoch einem od. vielen weiteren Erlösern kein Platz eingeräumt werden. Wer glauben diese Mitmenschen ei- gentlich wer sie sind? Soll künftig mit Fähnchen gewunken werden, wenn das gesellschaftliche Taschengeld um 1% angehoben wird? Ist das Land der Neuen Erlöser, das Land in dem wir leéeben wollen?

Damit liegt das Thema Wahlen auf dem Tisch des Hauses. Klar ist: “Man” darf in dieser Gesellschaft Sozialisten wählen. Man darf sogar CDU/CSU wählen. Bei Letzteren, einer selbsternannten sog.
Vopa
mit entsprechendem Marktanteil, ist allerdings zu bedenken, dass genau unter diesem Label viele Mitmenschen behaupten, die Freiheit des Menschen zu wollen. Über die Art & Weise wie sich die sozialis- tische Infektion, d.h., der geistige Lochfrass in dieser Gesellschaft trotzdem ausbreitet, muss nicht lange philosophiert werden. Und was tut chronisch die “machtige” CDU/CSU? “Schau mi net so deppert o”

Damit wird klar wie sauberes Wasser: Besser ist es, künftig FDP zu wählen. Zwar kann (und darf?) auch die FDP - selber Deutschland wie vieles - Fehler nicht vermeiden. Aber die Voraussetzungen für syste- matische Fehler gibt es im (politischen) Liberalismus nicht.

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(1) Klartext: Deutsche Demokratische Republik, erster Bauern- und Arbeiterstaat auf deutschem Boden, war die unmittelbare Konsequenz der kriminellen Vollidioten von 1933-45. Es fanden sich genügend Mit- menschen, die interessenbedingt “dieses System” tragen wollten. In- sofern Verständnis von Kipping oder Wagenknecht zu erwarten, wäre glatte Ausbeutung. Aber Lafontaine, Gysi und Bisky müssten das schon begreifen. Wo sind eigentlich die jungen Herren bei der SED?

5. August 2013 Rechtsordnung

Genialer Richterspruch am BGH

Nach dem OLG Schleswig bestätigte der BGH, dass im Fall von Schwarzarbeit die Gewährleistungsansprüche des Auftraggebers ent- fallen. Solche “Verträge” sind nichtig, urteilte der BGH drakonisch.

Bei aller Phobie gegen den fetten Steuerstaat: Sogar unliebsame Ge- setze sind einzuhalten, werden vom zuständigen Parlament ggf. geän- dert oder gar aufgehoben. Es kann aber keine Rechtsordnung (samt Steuervorschriften) à la carte geben.

Die FAZ vom 02.08, S.14 berichtet notorisch knapp; KStA, 02.08,
S.1+9 berichtet süffisant mit Photo ausführlich und kommentiert im Duktus der Neiddebatte: “Es kann nicht angehen ... “ und “Der Auf- traggeber hat nicht die gleichen Ansprüche wie der Nachbar ... “

Beidewäi (Hochdeutsch) erfahren wir per KStA, dass die Schatten- wirtschaft
indula ein Volumen von 340 G€/Jahr hat. Zwar hat der Herr Schneider aus Linz a.d. Donau vor sehr vielen Jahren schon mal 350 bei 15 statt heute 13,2% vom BIP genannt; ob die Zahl in der Größen- ordnung noch aktuell ist, könnten die Expeaten mal wieder prüfen.
Das ist durchaus relevant, weil Sozzen und Konsen die Spaltung der Gesellschaft in Schwarze / Weiße durch ihre Gier nach Geld weiter vorangetrieben haben und ihre Zeche heute die FDP und künftig auch die Nachfahren zahlen sollen.

Sozialismus ist geistiger Lochfrass

So wie selbstverständlich die Agenten der
Staatsindustrie nicht tun oder lassen können, was ihnen jeweils sinnvoll, gar gesellschaftlich geboten erscheint, so sind entgegen der insinuierenden Schlagzeile
im KStA, die (schwarzen) Auftragnehmer nicht aus jeder Haftung ent- lassen. Etwa unerlaubte Handlungen bleiben auch nach diesem Urteil “unerlaubt”.

Wer will schon in einem Land à la Orwell leéeben ... Dennoch immer daran denken: Sozialisten sind bisweilen liebevolle Familienväter,
auch dann, wenn sie (definitionsgemäß) von geistigem Lochfrass
(1) befallen sind.
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(1) Terminus technicus für einen besonderen Fall physikalisch-che- misch bedingter Korrosion von Metallen. Hier verwendet in lockerer Sprechweise, keineswegs als Synonym von Alzheimer, eine Krank- heit, die als neuronaler Lochfrass zu bezeichnen ist. Geistiger Loch- frass ist also gemeint als instabiles Denk-Konstrukt, das etwa die Ge- sellschaft der (vielen) Individuen zerstört.

4. August 2013 Elite in Deutschland

Heuchlerische Prinzipienreiter

Sagte Dr. Frankwalter Steinmeier (SPD-Mitglied) laut KStA, 03.08,
S.6, dem deutschen Volk: “Auch acht Wochen nach Snodowns Ent- hüllungen hat die Bundesregierung nicht aufklären können, was mit den Daten der Menschen in Deutschland passiert”. Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Menschen in Deutschland oder
  • in Deutschland passiert

So ist nun einmal die Demokratie, gell Frau Dokktoah? Jedenfalls ist schon merkwürdig, dass jener der 2006 kniff, als es darum ging, mit dem Herrn Assad aus Syrien einmal “zu sprechen” nun mehr Mut von Anderen fordert: “Jeder Staat muss die Sicherheit seiner Bürger (1) schützen”. Doll, nicht wahr? Seit Herbst 2006 wird Dr. Steinmeier wegen seinem Schiss mit dem Diktator zu sprechen schon mal als “die Pfeife” bezeichnet. Sei’s drum. Jedenfalls hätte Dr. Steinmeier Recht, wenn er es ablehnt, dass “der Staat” in den privaten Daten der Menschen, ggf. Bürger, herumschnüffelt. Das geht die nämlich den Feuchten an ... und außerdem, die Kosten.

Ganz anders die Krafitlanti-Regierung in NRW, die sich über sprudeln- de Steuereinnahmen freut, weil “die Menschen” (?) “Selbstanzeigen” machen; ein bißchen indirekt, d.h., verschämt berichtet der KStA, 03. 08, S.1, dass die für 9M€ gekauften Steuer-CDs ihre wohltuende Wir- kung für die Geldgier der regierenden Sozen habe. Dass es sich hier- bei um illegale Hehlerei mit privaten Daten handelt, verschweigt die Kraftilanti-Regierung und folglich auch der KStA.

So ist halt die Demokratie der Frau Dokktoah: Bonzen dürfen frei nach George Orwell alles. Sich lyrisch empören und auch schweigen, wenn “argentum non olet” ihre ökonomisierte Welt regiert ...

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(1) Gehen “die Menschen” also leer aus? Delphi weiß mehr.

3. August 2013 Wahlkampagne

FDP

Rösler-20130418Brüderle-Rainer-20110606
Philipp Rösler zu Re- kordsteuereinnahmen: Haushalt konsolidie- ren, Überschüsse er- wirtschaften, Bürger entlasten, d.h., Soli (völlig “bundesratslos”) abbauen (1).

Rainer Brüderle.
Mündige Bürger, Haus- haltsdisziplin, Schul- den tilgen; nicht die Mietbremse
(2) zie-
hen, sondern Neubau- bremse lösen.

Gelb-rot-rot ist “unmöglich”.    

Der Kern des liberalen Pudels

Die
Grundsätze müssen hier nicht noch einmal wiederholt werden. Mehr Bürgerbeteiligung gibt es, wenn Entscheidungsbefugnisse de- zentralisiert, der Zivilgesellschaft übertragen werden. Der schlanke Staat reduziert sicherlich die Anzahl von Posten für Politiker und ihre engsten Anhänger. Aber der fette Staat läuft perspektivisch darauf hi- naus, dass die D&H befinden, wieviel Taschengeld die Menschen für Eis, Cola, Bier, Brötchen, neue Schuhe, Unterhosen et al. behalten dürfen. Ist das das Land, in dem “wir” leében wollen?

Es stimmt, dass die Menschen als Kollektiv mehr als theoretisch er- wünscht irrational handeln. Problem aber ist, dass außerdem die So- zialisten und Konservativen handeln, etwa in dem sie permanent neue Instrumente erfinden. Am Ende befassen sie sich mit den Problemen
die sie selber erst geschaffen haben. Aber niemand kommt auf die Idee, staatliche Vorhaben dem strikten Regiment der Kosten- und Ter- minplanung zu unterwerfen. Solches Tun ist für die Damen & Herren offenkundig unzumutbar. Zumutbar aber ist es, mehr Geld “zum Aus- geben zu haben”.

Soziale Wärme für sozialistische & konservative Politiker, die obendrein Duktusprobleme kriegen.

Gibt es auch nur ein einziges staatliches Projekt im Rahmen der ge- planten Kosten? Wenn es eng wird, spielen sie einander die Bälle zu. Die jeweils anderen sind die Schuldigen für die Kostenexplosionen:
So in Stgt21 die Sog.Grünen, bei BER die Sozialisten, bei der Ham- burger Harmonie die Konservativen, bei den Drohnen alle miteinander und der bei der Kita-Qualität ebenfalls alle miteinander. Derweil suhlen sich amerikanische und britische Geheimdienste im Datenstrom, der in dieser Gesellschaft generiert wird ... Dresden war das Tal der Ah- nungslosen; Deutschland ist es noch heute.

Besser: FDP wählen

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(1) Dr. Schäuble will nicht, weil er das Geld “braucht”. Weiß der hoch- würdige Herr Minister denn, was die Menschen so alles “brauchen”?
(2) Gedeckelte Mieten würden Investitionsanreize vernichten, wodurch keine neuen Wohnungen gebaut werden und die Preise noch weiter steigen.      

3. August 2013 Deutschland

Schick

Deutsche Technik vom Feinsten. Wer hat nicht längst die verlassene Baustelle an Straßenkreuzung, Kreisverkehr, die perfekte Umzäunung aus Eisengitter in grünem Plastik, den ICE-n mit Begeisterung über
die schönen Formen od. die Gleise der Straßenbahn, fähig einen ICE
à 300 Km/h zu “betreuen” voller Stolz ob der kräftigen Technik sehen dürfen. All das sei doch der Standard wird der aufmüpfig Fragende be- lehrt.

Um ein Haar hätten die Sog.Grünen dafür gesorgt, dass Stgt21 noch “schicker” wurde. Sogar der tüchtige Volker Kefer bekam glänzende Augen, als davon die Rede war, der Unterirdische müsse statt nur 8, statte 10 Gleise “haben”. Unsere Umweltler produzieren so wie so die schickste Umwelt ... auf Kosten von Lieschen Müller.

Vom Feinsten etwa auch die Hebelkonstruktion für die Türen-Automa- tik an der Hochbahn des Flughafens Düsseldorf. Die Lust indigener Konstrukteure an ihren Reißbrettern ist noch so ein Kapitel. Je kom- plizierter die Konstruktion, desto länger dauern die Konferenzen mit Cola, Wasser und den nickeligen Plätzchen, um den Damen & Herren der Verwaltung die Sache verfassungsfest zu erläutern.

Vor bald 40 Jahren als die ausgezeichneten deutschen KKW auf Deu- bel komm raus geplant wurden, befand ein Ministerialer die Erdbeben-Standfestigkeit der Anker-Dübel für die Lüftungskanäle müsse rech- nerisch nachgewiesen werden. Als die Ingenieure mit der Prämisse
der starren Konstruktion anrückten, wurden sie ministeriell beschie- den, dass durch Resonanz der eben nicht starren Konstruktion die vielfache Last auftreten könne; das Ganze bitte noch einmal, ich, Mi- nisterialer werde doch keinen Verfassungsbruch riskieren.

Wir baden nicht nur gerne lau, sondern ziehen uns sehr gerne warm
an. Lass jucken Kumpel, wir hamms dicke und so manche zusätzli- che Tonne Stahl und/oder Beton hat das Privileg vom Staat investiert zu werden. “Ich lass mich doch nicht anmachen und außerdem Ärger mit meiner Frau bekommen, wenn die Beförderung ausbleibt.”

Im Kommentar, des KStA, 02.08, S.4 wundert sich der Autor und mo- niert sprachgewaltig “die Deutschen” hätten die schicksten Drohen haben wollen. Man riecht wie deutsche Realität sich an deutschen Schreibtischen rar macht. Alles perfekt nur die Drohnen nicht? “Wir” kennen das vom Skat: “Alles rein was Beine hat”. Und so sehen nach intensiver Beratung mit den Lieferanten bisweilen auch Lastenhefte
aus. Versetzen wir uns in die Lage des Menschen in der Staatsver- waltung und denken an das hoffentlich in aller Zukunft Irreale. Es sei Krieg, die Drohen fallen massenweise aus, die durchführenden Gene- räle fluchen, dass sogar der ehemalige Bunker in der Eifel erzittert u. der Minister handelt: Große Besprechung, die komplette Hierarchie möglicherweise Betroffener ist - vorsichtshalber - präsent, Schütze Arsch, tragen Sie mal Ihr Lastenheft von Annotobak vor. Schon wäh- rend des Vortrages räuspert es sich, die Szene erstarrt allmählich im alttestamentarischen Zorn, unser kleiner Schütze am Ende bereits völlig entkräftet muss sich vom Minister, plötzlich ganz der Techniker, donnernd fragen lassen: “Wussten Sie nicht, dass 1+1=2?”

Und jetzt lieber Leser, kennen Sie frei nach Klassik-Radio die wahre Geschichte deutscher Nicht-Drohnen. Wussten Sie eigentlich, wie schwer es ist, in der Staatsverwaltung das Pöstchen zu bekommen? Würden Sie sich dann aus dem Fenster lehnen, derweil die Phalanx
der Minister, die von Projekt-Management realiter Nullahnung haben, ungeschoren davon kommen und ganz andere (Parlaments-) Men- schen in “Ahnungslos” machen? Was “machen” “die” eigentlich den ganzen lieben langen Tag? Ok, die Last wichtig zu sein ...  

2. August 2013

Erlaubt aber nutzlos

Meinungs- und Pressefreiheit
(1) sind nicht nur erlaubt, sondern zwin- gend. Wegen dem Thema Freiheit und dem Thema Fortschritt.

Gestern informierte der KStA, S.5, und heute nur weniger ausführlich die FAZ, S.18
(2), dass Guido Westerwelle im Sommer 2010 nach der von ihm geleiteten Kabinettssitzung ein PK abhielt. Fragt sich warum nach Meinung der beiden Redaktionen die Öffentlichkeit darüber im
Juli 2013 informiert werden muss. Könnte sein, dass unsere Obersten Meinungsfreien, dies für andere nicht so extensiv gelten lassen möch- ten? Die (dumme) Bvölkerung dieses Landes hat sich damit abzufin- den, dass die überwältigende Mehrheit der Medien-Leute ihre partiku- lären parteipolitischen Suppen kocht. Wenn aber außerdem, d.h., zu- sätzlich oder obendrein sich Bonzenmentalität in den Medien ausbrei- tet, dann wäre das nicht nur schade, sondern auch schädlich.

Parole: Wehret jeglichen Anfängen.
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(1) Einschließlich Recht, Quellen nicht verraten zu müssen und auch nicht zu sollen. Das schützt allerdings per se die Quelle nicht vor eventuellen zivil-, verwaltungs- oder gar strafrechtlichen “Konsequen- zen”
(2) Tief und weit hinten unter “Unternehmen”.

1. August 2013 Zum Tod von Berthold Beitz

IG Metall-Chef Huber

laut KStA: „Wer das Leben und Lebenswerk von Bertold Beitz be- trachtet, für den sind drei Charakterzüge markant: Verantwortungs- bereitschaft, Mut, Entschlossenheit.“

Bei aller Zickigkeit, die Gewerkschaften “schon mal” auszeichnet, ist die Fähigkeit zu solchem Urteil eine erfreuliche Überraschung und ein Teil der Erklärung, warum das Sozialwunder nach 1945 möglich wurde

1. August 2013 EZB

Sitzungsprotokolle des EZB-Rates veröffentlichen?

Nein. Zumindest nicht unter den derzeitigen Verhältnissen. Die Ent- scheidungen zur Geldpolitik seien bei mehr Transparenz besser nach- vollziehbar, berichtet Sven Afhüppe im HB MorningBriefing
(1). Und warum sollen solche Entscheidungen “nachvollziehbar” sein? Damit
die jeweils künftige Geldpolitik besser unterlaufen werden kann?
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(1) Komische Bezeichnung. Na ja, “wir” wissen woher “das” kommt.

28. August 2013

Neue “Zentrale” der SPD

Nach der traditionsreichen Baracke der SPD war die frühe- re Zentrale der SPD in Bonn
(1) ein Bau mit ansprechender Form und Farben und ist nun das Schiff in Berlin schon bombastischer und eher Betonarchitektur der 70ger.

Die SPD hat es mit der Zentrale. Nicht nur Gesellschaft wollen sie wie alle anderen Sozzen zentralisieren.

“Zentral” ist das Wort zentral aus dem SPD-Agitprop der Wortgefechtte. So war im August 2009 der Mittelstand von zentraler Bedeutung, im Mai 2011 der Kinderschutz und im Wahlprogramm’13 gibt es, kunterbunt, zentrale Ziele, zen- trale Bereiche des öffentlichen Lebens, zentrale Zukunfts- aufgaben, zentrale Voraussetzung, zentrale Politikfelder, zentrale Förderinstrumente, zentrale Herausforderungen, zentrale Überlebensfragen, zentrale Partner und noch man- ches mehr. Auch Bildung ist für die SPD schon “zentral” gewesen. Und nun das:

Steuerflucht wird laut FAZ, 26.08 zentrales Thema des SPD-Wahldampfes.

Ihr Genie der Herr Schäfer-Dümbel hat dem Sozze-KK die Idee offensichtlich erfolgreich verkauft. Fragt sich vielerlei: Statt Zukunft ist die Bekämpfung einer Sorte von Verbre- chern für die SPD “zentral”. Und warum solcherlei nicht in den Jahren 1988-2009 zentral war, wissen sie wohl noch nicht einmal selber.

Wahr ist

Die SPD setzt auf verbale Effekthascherei. Das Arsenal
von wertenden und betonenden Adjektiven / Adverbien in ihren Texten spricht Bände. Arme SPD: Nicht nur die sozi- ale Degeneration auch die entsprechend intellektuelle ist ihr Anliegen ... und Alleinstellungsmerkmal.
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(1) Logisch das war die Zeit als die FDP mit ihnen noch koalieren konnte und wegen der Wiedervereinigung auch musste.      

28. August 2013 soziale Dekadenz

Transparenz gefälligst

Wenn die FDP, in diesen Tagen pointiert für Freiheit ein- tritt, dann kneifen Sozzen und Konsen, dass es quietscht. Das komplette Arsenal politischer Kulthur ergießt sich aus der Meta-Ebene über die Menschheit: Lobby, Sackkatze, Zwei-Klassen-Medizin, schlechter Wein und schließlich “völlig unausgegoren” kommt von jenen die einst die Steu- ererklärung per Bierdeckel erledigen wollten. Das alles bie- tet die FAZ auf Seite 11. Keine Frage, sie alle dürfen ... im Land mit der Verfassung, die einst die FDP prägte.

Übrigens “Unausgegoren”

Nachvollziehbar: phantasielose Konsen

Ärzte-Lobby und Intransparenz

Wenn die FDP will, dass jedermann die Freiheit der Kas- senwahl (privat/gesetzlich) hat, dann geht, wenn der Versi- cherungsumfang auf das Nötige beschränkt bleibt, die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen zurück; hinzu kommt die Motivation persönlich auf die Gesundheit zu achten, statt die Sorglosigkeit etwa des Rauchens bei den anderen Versicherten abzuladen.

Wo eigentlich ist das Problem mit der Äußerung von
Da- niel Bahr zum Thema Krankenversicherung? Sozzen und Konsen gefällt der intransparente Schummelstaat: Vertei- len ohne dass die Betroffenen es merken. Und ihnen gefällt besonders die Perspektive einer Gesellschaft der Amei-
sen, in dem (intransparent) “der Staat” befindet und die Menschen der Zivilgesellschaft von ihrer Arbeit das gesetz- liche Taschengeld behalten. Die Parole “das Wir entschei- det” jetzt schon eine dumpfe Parole, ist geeignet von In- vestition in Bildung zwar zu sprechen, den Menschen aber das Elixier der Dummheit zu verabreichen. Politiker der Sozzen & Konsen 2013; sie sind erpicht dem Obskuran- tismus das Wort zu reden.

Ist das das Land, in dem Sie, verehrte Leserinnen leéeben wollen?        

26. August 2013 Griechenland

À propos

Was hat sich angesichts der hohen Kosten für Europa bis- her in Griechenland strukturell geändert/verbessert?          

24./26. August 2013

Schande für Deutschland?

Nach der RAF vor 30-40 Jahren mit 34 Morden dürfen die Deutschen sich die Mordserie von “alternativen” Spinnern,
in diesem Fall der rechten Szene reinziehen. Diesmal wa- ren es immerhin 10 Morde, die der selbsternannte NSU sich in den Jahren 1998-2007 leistete.

Wer muss sich schämen?

Parteipolitische Suppen wurden zum Thema reichlich ge- kocht. Nachvollziehbar ist das allemal, wer möchte für die Tatsache, dass der sog. NSU 10 mal “erfolgreich” ... war, die Verantwortung übernehmen? Wahr ist das atypische Verhaltensmuster der Täter, wodurch der ermittelnde Si- cherheitsapparat getäuscht und (absichtlich oder zufällig) intelligent in die Irre geführt wurde. Die Empörung über das “Behördenversagen” ist müssig. Die Äußerung, dass Staatsversagen zuzugeben, eine Staatskrise hervorgerufen hätte, ist an den Haaren herbeigezogen. Für die Konfigura- tion des Sicherheitsapparates waren und sind die damit befassten Politiker verantwortlich. Statt ihre Fehlbarkeit zuzugeben, ist Gröhlen im Zusammenhang nicht zu über- hören. Allenfalls das und deswegen sie, aber keinesfalls Deutschland haben Anlass sich zu schämen.    

21. August 2013 Bündnispolitik

Großkonzerne der Informatik & Sog.Grüne

Ist das eine Lobby-Veranstaltung? Welcher ist der Lob- byist des je Anderen? Fließt "da" Geld, das entsprechend der Usance in einer anderen Branche, durch Forderungs- verzicht am Ende die Investoren tragen? Wird Wachstum gegenseitig gefördert? Warum ist die gesellschaftliche De- batte (affektiert aussprechen) zur Problemlage der Heraus- forderung so diffus und eher lautlos? Fragen, Fragen, Fra- gen ... hat nichts mit Fahrradkette zu tun. Sprechen wir besser von einem bipolaren, umeinander rotierenden Ster- nensystem? Das führt auch nicht weiter. Überhaupt:  Ster- ne, d.h., ferne Sonnen? Geschenkt.

Die Tatsachen

Es gibt eben Analogien zwischen den Einen und den an- geblich Alternativen (jener ohne AKW aber mit €), die frap- pieren, Sorge bereiten, unheimlich sind, durchaus das Po- tenzial der Vernichtung von Menschen-, Bürger- und sons- tigen Rechten haben.

Großkonzerne der Informatik produzieren, Hardware, Soft- ware und Infoware. Mit Infoware ist nicht Datenmüll, wie manches Programm von Sozzen und Konsen gemeint. In- foware ist sinnvoll nutzbare Information mit Fakten-Ansage. Die Sog.Grünen ... nun ja, wir kennen sie. 1968, 21.-23. März 1980, 26. März 1986, 20. Oktober 1998 (öffentlich schwingende Sektkelche), 14. Februar 2005 (am Rinn- stein), 30.09.2010 (Kinderdemonstranten) und selbstver- ständlich der 11. März 2011 sind Höhepunkte ihrer Verant- wortung vor der Geschichte; derweil sorgten sie, die “ge- standenen Demokraten", an Orten wie Wackersdorf, Lan- debahn-West, Gorleben, Heiligendamm, Brockdorf und vor dem potthäßlichen Bonatz-Bau in Stgt dafür, dass "friedli- che" Demonstranten 500 Bundes-Chaoten vor dem Zugriff der Polizei (stets) geschützt wurden bzw. blieben ... Hand- lungsmotive von Mitmenschen mit Abitur und teilweise ab- geschlossener Tertiärausbildung? Herrscher der Wahrheit, also Herrscher der Meta-Lüfte, durchaus Dünnbrettbohrer, gepaart mit indifferenter Wurschtigkeit in der Real-Ebene, Geist des Dagegners, des Systemsprengers, -überwinders ... in einem Wort: Verelendungsstrategen. Wissenschaft- licher Sozialismus "hat es eben in sich".

Mensch und "Computer"

À propos: Was ist mit einem Kompiuta mit ohne nichts an- zufangen? Nichts. Und wenn das Betriebssystem geladen ist? Schon besser. Zusätzlich Programme wie Editor, Rea- der, Tabellenkalkulation, Datenbank oder CAD? Noch bes- ser. Aber die Krönung des Nutzens der EDV gibt es erst, wenn Daten über virtuelle oder reale Fakten verfügbar sind. Je mehr desto besser. Was nützt ein EDV-System, wenn Schaltung, Betriebssystem, Anwendungssoftware od. Da- ten "falsch" sind? Nichts. Und wenn der Fehler gar nicht bekannt ist? Lichtschalter suchen.

Das Vorstehende trifft, von der Entsorgungsfrage selbstver- ständlich abgesehen, auf Menschen genau so zu. Wer falsch geschaltet ist, kommt in "Anstalten", was im Fol- genden außer Acht bleibt. Bei fehlerhafter Software (Algo- rithmen) oder Daten produziert der Einzelne "Müll", was in der liberalen Demokratie, schon wegen der unverzichtbaren Meinungsfreiheit, perfekt erlaubt ist. Obwohl vieles An- sichtssache ist, bleibt Müll nur dieses: Müll. Viele Müllpro- duzenten kennen ihre Fehlerhaftigkeit. Am wirkungsvolls- ten ist, Fehler durch großspurige, großkotzige u.ä. Attitü- den oder Propaganda zu camoulieren. Da jedermann das Recht hat, Müll als Müll zu bezeichnen, dabei selber nie fehlerfrei handeln kann, ergibt sich so etwas wie ein Null- summenspiel. Jedenfalls verstehen wir besser als je zuvor, warum die Sozzen so scharf auf die frühkindliche Erzie- hung in Staatskitas sind. Ihr vorgeschobenes Argument ist die Förderung des Einzelnen; realiter aber die sog.
sozia- le Gerechtigkeit, ein interpretierbares Pauschalkonzept, das erstens willkürlich eingesetzt wird und zweitens dem Einzelnen angesichts der statistisch verteilten Begabung nicht hilft und obendrein das individuelle Förderziel zwin- gend aus dem Blick gerät. Grundidee: Sind alle in gleicher Weise falsch programmiert und/oder informiert, geht sogar Sozialismus. Bemerkte eine Person den Fehler, bekam die in UdSSR, DDR, NSdAP und wie all die akronymistischen Systeme hießen durchaus "ein Problem".

Zur Sache Schätzchen: Die Analogien

Beispiel 1:

Kauf eines Laptop bei Medion. Auf der Festplatte, war das Laufwerk C nicht auf 200 GB zu verkleinern. Mehr als 400 GB mussten es sein, weil Microsoft meint, das sei richtig so. Es gelang nach Turnübungen C auf 200 GB zu verklei- nern. Dann laden von Office ex Microsoft Datenbank. Ups? Wo ist das geblieben, es sollte doch auf Volume E. Aha: Auf Volume C gelandet, wobei das konkrete Verzeichnis gut versteckt ist. Also Office-Download auf DVD. Tatsäch- lich erfolgreich. Neuer Versuch. Schon wieder auf C
nir- wanisiert. Anruf bei Microsoft: "Office geht nur auf C".
"Hä?". "Nur auf C". "Was ist der Kundennutzen"? Sinnge- mäß: "Ich kann Ihnen nur sagen, dass Office auf C muss"
... E-Mail an Gates od. Balmer? Geschenkt, friss & stirb.

Die sog.grüne Nachtigall: Windmühlen, Solardächer, jetzt sofort; Inklusion, jetzt sofort; die Kröte von Osnabrück ins GG; Stgt 21; früher Pädophilie (inzwischen aufgegeben); heute "Einheitskrankenversicherung", "Massentierhaltung", "Fahrradwege", "Einkaufszentrum X", "Hochhaus Y", "Au- tobahnen", ...

Beispiel 2:

Jeder kennt inzwischen Google, viele wissen was Firefox
- von einem anderen Hersteller - "kann". Nicht anders als Medion oder Microsoft, zunächst Chapeau. Aber ... Goog- le weiß viel. Über Gott und die Welt und über Sie. Zu Ih- rem Nutzen. Ganz sicher zu Ihrem Nutzen? Ganz sicher dann doch nicht
(1).

Die sog.grüne Nachtigall: Lernen ist nicht verboten; lernen ist gesellschaftlich sinnvoll. ("Wie wunderbar, dass mir An- dere bestätigen, ich sei gesellschaftlich sinnvoll"). “Wir ler- nen auch u. setzen das Wissen zu Gunsten der Mensch- heit ein.” : Radioaktive Strahlung schädigt, Fleisch auch, Sexualität der Befreiung, das Wetter eine Katastrophe, PKW benötigen Stahl, Kunststoff und Benzin, Fahrradfah- ren ist gesund ... Und die sozialistischen Hilfstruppen etwa in der KStA-Redaktion bringen den zielführenden Fakten- terror: Dampfende Kühlturme bei sinistrer Wetterlage; peni- ble, sachlich umfassende Berichte über Fleischverzehr; abwechselnd bekloppte und staatstragende Leserbriefe; es häuften sich die ausführlichen Berichte über  - zweifellos bedauerliche - Fahrradunfälle in Köln. Anscheinend gibt es in der Schublade einen neuen Fahrradwegeplan ... Be- stand kaum genutzt, desto prächtiger nach DIN und VOB und GG ausgeführt. Haben die Menschen erst die zielfüh- rend "richtigen" “Fakten” im Kopf, kommt Sozialismus von alleine ... und ohne sich dafür etwa mit gesellschaftlichen Großkonflikten die Finger schmutzig zu machen.

Idee und Umsetzung des zielführend programmierten und informierten Menschen zerstört die Würde des Einzelnen.  

Fazit: Besser FDP wählen.

Schon 1971 gab es im Programm der Liberalen das Verur- sacherprinzip. Konsen & Sozzen wollten damals nicht. All die vorgenannten Themen werden von den Liberalen behan- delt. Aber mit Bedacht und ohne das Gehirn auszukup- peln, damit die Schnauze im Leerlauf fahren kann. Heute berichtet die FAZ auf S.N1 über Fortschritte der Zerlegung von Wasser durch Sonnenenergie. Wäre es nicht besser
all die Milliarden in die "Energiewende per Wasserstoff" zu investieren, statt per Angstmache den idiotischen Sofort- ausstieg zu veranstalten? Statt in Deutschland die Praxis des Luxus-Umweltschutzes abzuziehen, bliebe viel volks- wirtschaftliche Kraft für die Entwicklungshilfe ... und die Bildung.

Es wird immer wieder gesagt, die Sog.Grünen seien ideo- logiebeseelt. Das muss spezifiziert werden: Es ist die Ide- ologie des Marxismus. Der Herr Asbeck ist wohl kein Mar- xist. Ob er einen Veggie-Tag fährt, ist unbekannt. Er macht viel mehr die Oppu-Jahre; also gibt unser Mann den An- standswauwau. Wenn die Sog.Grünen per Bildung vermei- den wollen, dass Bildungsferne intergenerationell besteht, ist das selbstverständlich kein Marxismus. Wenn aber die diversen Programme "übereinander gelegt werden", dann wird die Perspektive gemäß wissenschaftlichem Sozialis- mus nach Marx sehr wohl erkennbar. Und um das zu ca- mouflieren, sprechen sie so gerne von Marktwirtschaft. Un- terließen sie es, wäre ihr Ende in der Urne programmiert.

FDP zu wählen, bedeutet, frei nach
Philipp Rösler bezo- gen auf die DB vor Tagen, nicht nur effizienter zu arbeiten, sondern im vergleichsweise Unsummen, d.h., volkswirt- schaftliche Kraft/Energie zu sparen.

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(1) Besser an Christian Lindner, FAZ, 14.08, S.25, Ord- nung auf dem Datenmarkt - eine erste Agenda halten

18. August 2013 Alternative für Deutschland

Gehupft wie gesprungen

Kann irgendwer
indula einmal sagen od. auch nur meinen, worin der auf die Resultate bezogene Unterschied zwi- schen einer Sozzen- und einer Großen Koalition besteht? Eben.


Auch deswegen: Besser FDP wählen.
                   

17. August 2013 Antiliberales Bündnis insofern erfolgreich?

BER

Wer verantwortet die um 3-4 Jahre verzögerte Inbetriebnah- me? Der Heilige Geist oder die SPD samt CDU/CSU? Die sog. Meinungsforscher ermittelten “dafür” fast 2/3 Zustim- mung der Gesellschaft. Beides ist ein Skandal. Und die schier entgrenzte “Fähigkeit” der CDU/CSU kriegen wir als Gratiszugabe obendrein ... nachgeschmissen.        

16. August 2013, Staat und Zivilgesellschaft 

Unternehmen zu besteuern ist hirnrissig

Wer unternimmt, ist erwerbswirtschaftlich in der Güterpro- duktion tätig. Während archaisch die Erwerbswirtschaft im Wesentlichen aus Jagd und Pflanzenanbau bestand, ist die moderne Gesellschaft hoch arbeitsteilig. Warum Arbeit für das Überleben, d.h., die Unternehmen besteuert werden mag sich aus der Tradition ergeben, setzt von der Sache die unzweckmäßigen Anreize.

Dass es die
Staatsindustrie (darin enthalten die Politik- branche) nicht zum Nulltarif geben kann, ist evident. Also müssen die Einzelnen Konsumverzicht durch Minderung ihres persönlichen Güterverzehrs leisten. Sie entrichten Steuern aus ihrem Einkommen; dazu zählen neben Lohn, Honorare, Zinsertrag und ausgeschüttete Unternehmens- gewinne. Letzteres unabhängig davon, an welchem Ort der Welt solche Gewinne entstanden sind.

Transnationaler Neid?

Sicherlich nicht auszurotten. Folglich wird anders als bei der MWSt in das Ausland transferierter Gewinne steuerlich belastet und es erhält in das Inland transferierter Gewinn/ Zinsertrag eine (eventuell fiktive) Gutschrift, die in inländi- schen Steuererklärung verrechnet wird.

Geht nicht?

Wem kommen angesichts der Aktivität von BND, NSA und anderen Datensammlern diesbezüglich keine Tränen?

Wir von der Staatsindustrie wollen nicht!

Weil es dann zu viele “persönlich” Betroffene gibt, die fra- gen werden: “So viel soll ich zahlen?” Der Teufel soll an- geblich das Weihwasser scheuen, die Politikbranche auf jeden Fall auch für Lieschen nachvollziehbar die Transpa- renz der Staatsfinanzen.       

14. August 2013 Bürgerrechte, Datenschutz

Das Liberale Deutschland, das von morgen

Lindner-Christian-20130416Aus welcher (anderen) Richtung
als der der FDP, der politische Liberalismus in Deutschland, sollte der wesentliche Impuls nach dem
in den letzten Wochen gesehenen, zum “Bodenturnen” verkommenen Hick-Hack zwischen Konservativen und Sozialisten auch kommen.

Christian Lindner verfasste, FAZ, S.25, unter Ordnung für den Datenmarkt - eine erste Agenda prinzipielle Aussagen zum Thema. Darin zieht Lindner eine parallele zwischen der Diskussion zum The- ma Datenschutz und der Finanz- krise von 2007/2008. Beides bahnte sich allmählich an; in beiden Fällen war/ist von einer Krise zu sprechen.

Fassungslosigkeit angemessen

Die
Staatsindustrie, geführt von so allwissenden, guten Menschen kann die Sicherheitslage gegen Terroristen und andere Spinner nur dadurch verbessern, dass die Sicher- heit des Gewissens, der Privatsphäre grob zerstört wird. Ein Armutszeugnis. Allerdings ist dieses Staatsversagen nachvollziehbar. In alles - à la Teebeutel - hängen sich So- zialisten und Konservative rein. Aber die wirklich unver- zichtbaren Funktionalitäten - Lindner erwähnt die des Ord- nungsgebers - können sie, da Partei und zeitlich mit der Lösung von Problemen, die sie selber erst geschaffen haben, völlig überlastet, nicht bringen.

Liberales Deutschland: Alle sind gefordert

Will die Politikbranche der Staatsindustrie sich noch wei- tere Jahrzehnte mit der Kur von Symptomen befassen?

Nicht die Internet-Technik, aber die Folgewirkungen sind Neuland; Nach dem Prinzip der
sozialwissenschaftli- chen Unbestimmtheit jedoch ein banaler Befund. Und
weil das so ist, haben Sozialisten und Konservative eine gute Gelegenheit den sonst so vehement geforderten Zu- sammenhalt der Gesellschaft ganz praktisch umsetzen.

Also ist zu sehen wie Sozialisten und Konservative sich
von der Sache her einbringen, wenn es darum geht, den Gesellschaftsvertrag alltagstauglich - unter Beachtung der Weltgesellschaft - fort zu schreiben.           

14. August 2013 Das Land in dem wir leben

Bestürzungsinflation

Die Sog.Grünen sind schon wieder bestürzt. Gestern zum Tod von Lothar Bisky. Wer kann ihnen noch glauben?         

13. August 2013, 11:00, Pädophilie in Deutschland

Deutschland im Glücksrausch?

Ihre beiden Halbspitzen bestätigen den Gutachter zur Pä- dophilie-Problematik in früheren Programmen der Sog. Grünen. Vor 20 oder 25 Jahren seien “diese Positionen” “definitiv” aufgegeben worden. Veritable Helden, “absurde und irrige” “Vorstellungen” aufgegeben zu haben? Was ist eigentlich mit der Idee der sexuellen Unterdrückung durch “das System”? Bleibt das “Fleischverbot”? Wer hat die Kinderdemonstration am 30.09.10 “organisiert? Wie stehen die Sog.Grünen heute zu politischer Gewalt? Da kann “man” nur sagen: “auf ein Weiteres, Ihr Lieben”.

Immer wieder ist der ideologische Hintergrund für die “Se- xualphilosphie” der Sog.Grünen präsent zu halten. Die Ab- sicht das System zu sprengen führt zu irrlichternder Praxis der Provokation, deren dankbarer Adressat, die CDU/CSU aus diesem Grund “ganz herzlich” gegrüßt wird. Jedenfalls ist aus aktuellem Anlass zu fragen, ob der Zeitgeist der Sog.Grünen möglicher- und durchaus glücklicherweise be- sonders durch den Schub der Fälle Polanski / Dutroux in die historische Asservatenkammer der Vergessenheit überlassen worden?

Jedenfalls ist der Rücktrittseifer bei den Sog.Grünen über- schaubar. Es tut sich nichts. Alles nicht so schlimm mit den “absurden” Positionen? Woher wissen “wir”, dass die Geisteshaltung, die bei “Teilen” der Sog.Grünen zu irrigen Vorstellungen führte, “ definitiv überwunden” ist? Was hat Jürgen Trittin ganz persönlich getan, um solch menschein- feindliches Gedankengut, durchaus ein Hauptwiderspruch, “bei” den Sog.Grünen zu überwinden? War etwa Jürgen Trittin Delegierter des Parteitages von 1980? Ganz neue Logik: Ein Parteitag beschließt ohne Diskussion, was nur, bzw. lediglich “Teile” der Sog.Grünen wollen ...

Fazit: kaltschnäuzig und abgekocht. 2013.
        

11, August 2013 Wahlkampagne

Plakate hängen

Am Wochenende wurde publik, wie die Parteien sich gra- phisch im Straßenbild darstellen: Die strahlenden Honig- kuchenpferde haben wir wie üblich; aber die Farben sind diesmal bei CDU/CSU, Sog.Grünen und SPD  langweilig- blass, eher fahl ausgefallen: Schwaches hellbraun ist die Mode. Konsen & Sozzen haben anscheinend zu viel Geld
...

Anders die FDP: kräftige Farben, der Gesichtsausdruck freundlich, der verantwortungsvollen Aufgabe angemessen; auch die Proportion zwischen Gesicht und Plakatfläche ist stimmig.

10. August 2013

Auf die Haltung kommt es an

Zu lesen ist, Herr und Frau Wulff hätten beim Verkauf ihres EFH 230 K€ mehr erzielt als sie seinerzeit bezahlten.
KStA-O titelt “Wulffs verkauften ihr Haus mit Gewinn” und bringt penibel Aussagen, die keinen Anlass für die Erstat- tung an den Fiskus, wegen der “behördlich” veranlassten sicherheitstechnischen Nachrüstung sieht. Die Faktenlage mag komplex sein. Ein Wort seitens Wulff erscheint ange- sichts der zahllosen kleinen und auch größeren Durchste- chereien (etwa Flugbereitschaft der ehemaligen WestLB, Düsseldorf) in der “Szene” allemal angemessen.           

10. August 2013

Erneuter Volltreffer des BVerfG

Stärkt die sanktionslose Meinungsfreiheit. Einer Behörde war strukturelle Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen worden. Die Urteile von zwei Instanzen wurden aufgehoben.

Der o.a. Vorwurf kann gleichwohl nicht gebilligt werden. Leider ist derartige Flegelhaftigkeit in der politischen De- batte eingerissen. So kommt es zur täglichen Hassspra- che, die letztlich zu Gewalt führt. Erst vor wenigen Tagen schrieb Frau Roth (Sog.Grüne) in der (nummerierten) PM 090/13: “Sogar ein nur kleiner Schritt zur Eindämmung der auch klimaschädlichen Massentierhaltung wird von Union und FDP als Untergang des Abendlandes beschrien.

Ist Demokratie so zu verstehen, dass nicht zutreffende Vorwürfe erhoben und Gefühle, gar Angst mobilisiert
(1) werden?
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(1) ein wertneutrales Verb soll hier stehen        

9. August 2013 Sozialpsychologie

Auf das “wir” kommt es eben nicht an

Was der Herr Crashman und die fulminante Meta-Ebenen- Akrobatin, Halbspitze, der Sog.Grünen, Fr. Katrin Göring- Eckardt von der Nr.1 des Betroffenheitsflennens, der Frau Claudia Roth wohl denken? Nichts, denn sie haben den gleichen Sprech, äh das gleiche Sendungsbewusstsein drauf. Ihrer Gläubigerversammlung wird nichts anderes
übrig bleiben als die Abschreibung des Kredits durchzu- winken ... “wir” und das fremde Geld, bzw, das Geld “des Anderen” ...

Überhaupt haben die Sozzen in diesem Sommer Pech mit dem Unternehmertum. Schade, denn andernfalls könnten sie aus einer “glaubwürdigen” Quelle erfahren, wo der Bar- tel den ökonomischen Most bezieht.

Umweltschmutz, behaupten sie selbsternannt, sind ihre Werte. In dem Zusammenhang tippte bei den Sog.Grünen die Halvorsitzende, Frau Claudia Roth in ihrer nummerier- ten PM, 090/13, dieses: “Wenn wir nicht handeln, werden Flut- und Unwetterkatastrophen auch bei uns weiter zuneh- men. Zudem vergrößern wir die Not der Menschen in den Regionen der Erde, die nur wenig zum Klimawandel beitra- gen. Deshalb müssen wir auf internationaler Ebene unauf- hörlich weiter an einem Kyoto-Folgeabkommen arbeiten und ... “

Unzweifelhaft meint Roth zu den “wir” zu gehören. Ob die Nummer nicht doch etwas zu groß für die Kollegin ist? Oder ist das “wir” einmal mehr nichts als verbale Effektha- scherei, um der Aussage Gewicht zu geben?

Oder kommt es Roth darauf an, im Reich der “Wir” den Ton angeben zu wollen?
         

8. August 2013 Ernährung 

Das Vorteil von tierischem Protein

  • Schmeckt gut und erlaubt variable Darbietung.
  • In dieser Gesellschaft politisch wirksam

         

7. August 2013 Infantilismus in der deutschen Politik

Bäumchen wechsle dich

Nachdem die SPD zum Thema NSA in Verbindung mit ihrem chronischen
BSK mitten in der Wahlkampagne den Flop hingelegt hat, wendet sich ihr KK neuen Ufern zu. KStA-O berichtet, der KK habe hinter verschlossener Tür den Steuerbetrug kritisiert ... Mann oh Mann ... erst die Kavallerie und nun das. FAZ-O hingegen hat erfahren, dass der KK die Banken zähmen will. Gut gebrüllt der Löwe. Al- lerdings ist Voraussetzung für den Erfolg derartiger Zäh- mungsaktivitäten, dass der KK zunächst seine eigene Phantasie und vor allem sein Mundwerk zähmt.      

7. August 2013 politische Wissenschaft

Das tote Pferd

Nach der allgemeinen Ahnung vom 03.08, den Andeutun- gen vom 06.08 erblickt heute die Sackkatze das Licht des Tages. KStA sinngemäß: die NSA hat bei Menschen aus Deutschland u. schon gar nicht flächendeckend geschnüf- felt. So schnell bricht die ausgerufene Empörokratie zu- sammen. Dabei war aus Kreisen selbst der SPD gewarnt worden, mit dem Thema nicht so massiv zu hausieren.

Im Reptilien-Archiv des LT bleiben all die ergreifenden Stel- lungnahmen pro Menschenrechte von Sog.Grünen / SPD zwecks Wiedervorlage noch Jahrzehnte lang erhalten.
Noch zu überlegen ist, warum etwa der Sozzen-KK das tote Pferd so ausführliche geritten hat: Besseres konnte er, nachdem sein Bankenpapier versunken ist, halt nicht bie- ten.        

6. August 2013 Sog.Grüne

Der ultimative Knüller

Bereits am frühen Nachmittag machte gestern die in eu- phemistische Ausdrucksweise transformierte Idee des Veggie-Tages die Runde; sogar die erwünschte, “politikall korrekkte” Orthographie wurde gleich mitgeliefert. Der Shit- storm ist durchaus bösartig, den allermeisten ist wohl re- gelrecht die Klappe runtergegangen. Vorwürfe? Ach, was. Allerdings: Sie haben sie aber wohl nicht alle. In LT-
Sprech: Jetzt wissen wir, wo all die lieben Meisen stecken bzw. jetzt wissen wir, warum indula überall die Tassen he- rumstehen. Die bereits durch Atomausstieg und vieles
mehr beflügelte Naivität “feiert” ihre Urstände. Die Ehrlich- keit ihrer Naivität kann ihnen gerne gutgeschrieben werden.

deutsch - deutscher - sog.grün

Bereits K. Marx meinte gegen seine Diagnose der syste- matischen Ausbeutung die ultimative (proletarische) Revo- lution ausrufen zu müssen. Die Nationalsozialisten brach- ten kurz vor ihrem Untergang den Volkssturm. Die absolu- ten Gewissheiten der 68ger befeuerten wider jede sozial- zerstörerische Wirkung den Willen nach dem Total-Umbau. Und nun die Sog.Grünen mit ihrem “Fleischverbot”. Spieg- len: Wer sind die deutschesten im Ganzen Land? Es gibt nicht nur die Verantwortung vor der Geschichte; es gibt auch das Bekenntnis: “Diese Gesellschaft” hat es tatsäch- lich geschafft die Sog.Grünen hervorzubringen. Ihre soziale Verklumpung zur Partei ist unter den Gegebenheiten mit denen
Vopas gerne laborieren so etwas wie eine naturge- setzliche Gegebenheit.

Meta-Ebene

Die Meta-Ebene ist im Volk der Deutschen, dem der D&D, ohne Zweifel eine beliebte Spielwiese. Sie hat die Funktio- nalität der Quelle des sprachlich Ungefähren, mit der ange- nehmen Konsequenz des schlüssig wirkenden Aussage- gefüges, das überspitzt formuliert sogar die Überwindung des antagonistischen Gegensatzes von Weiß u. Schwarz als gedankliche Endlösung beinhaltet. In dem Zusammen- hang wird die Assoziation mit Frau Katrin Göring-Eckardt, Halbspitze der Sog.Grünen im laufenden Wahldampf, gera- dezu provoziert. Die Meta-Ebene, in keiner Weise von den Fährnissen und Einsichten der Realwelt getrübt, ist näm- lich ihre Spezialität. Es genügt die Festigkeit, im Dogma- tischen, konkretisiert durch wenige Glaubenssätze der lite- rarischen Wirklichkeit - für das dumme Volk allemal ausrei- chend - um dennoch gedanklich mit hinreichender Beinfrei- heit operieren zu können. Geanau betrachtet ist das Fleischverbot ebenso ein Konstrukt für die Debatte in der Meta-Ebene. Obendrein wirkt solche Debatte sogar un- heimlich gebüldet.

Markus Wehner von der FAS, einer des bissigsten Kom- mentatoren, hat sich Göring-Eckardt, am letzten Sonntag veröffentlicht, “vorgeknöpfT”. Von dem Problem zur Würde des je anderen und dem Prinzip der Meinungsfreiheit abge- sehen, erscheint dies nicht sinnvoll. Besser ist es das po- litische Programm unbrauchbar zu machen; andernfalls
lebt das Programm weiter und wird von der nächsten Per- son erneut aufgegriffen.

Es mag nötig sein, in der Krise, den schnell wirksamen Weg zu gehen. “Besser” ist ansonsten der beschwerliche- re Weg, der Überwindung des Programms. Bemerkens- wert ist wie viele Leser im Shitstorm den Marxismus von Göring-Eckardt thematisiert haben. Es ist eben ungünstig sich auf Popper und Hajek “auszuruhen” statt stets von Neuem das Problem angesichts der Variabilität marxisti- schen Denkens an der Wurzel zu packen.

Die Wende von 1989/1991 ist ebenso ungenügend wie die politische Lyrik die jüngst etwa
Wolfgang Schäuble (CDU/CSU) und Kurt Biedenkopf (CDU/CSU) brachten.

5. August 2013 Waffentechnologie

Wirtschaft soll F&E zahlen

Während für die Milliardenverluste der Sparer wegen des niedrigen Zinsniveaus kein schuldiger Kapitalist gefunden wurde, sieht das im Fall des Drohnenprojektes anders aus.  

“Es kommt das Ungute Gefühl auf, längst nicht alles erfah- ren zu haben, was sich zwischen Rüstungsfirmen, Be- schäftigungsämtern (Ups?) und Ministerium abspielt”. Das tippte Steven Geyer und gab die KStA-Redaktion für den Druck der Ausgabe vom 02.08 auf S.4 frei. “Die 700 Millio- nen ... Sie sind nicht einfach weg. Sie kamen ja bei jeman- dem an: bei der Rüstungsindustrie”. Und sinngemäß auch noch dieses: “Offenbar  ... zeigen die Chefbeschaffer der Bundeswehr bei Entwicklungsverträgen viel Verständnis dafür”, “dass die Firmen die Entwicklungsrisiken abschie- ben wollen”.

Fragt sich, warum “die Firmen” technisch unausgegorene Schnapsideen auf ihre Kappe nehmen sollen. Nur weil ein SPD-Minister, in diesem Fall Rudolf Scharping, den der
OMM wegen öffentlichem Knutschen feuerte, meinte Deutschland mit Drohnen verteidigen zu müssen? Hätte denn Sigmar Gabriel (SPD) der im Zuge seines Ausschei- dens aus der Landesregierung Niedersachsen noch einen Beratervertrag mit VW “bekam”, die “Wolfsburger Firma”
mit was auch immer unentgeltlich beraten sollen?

Demokratie-Praxis besteht in Deutschland offenkundig u.a. darin, eine diffuse Verdächtigung
(1) in den Raum zu set- zen um daraus für Firmen Kostenübernahmepflichten für “Ideen” der Politiker abzuleiten.

Wollen Sie, verehrte Leser, in einem Land derartig gespal- tener Zunge léeben wollen?

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(1) wobei in diesem Fall es sicherlich zutrifft, nicht alles erfahren zu haben ...       

4. August 2013 Grundrechte

Halbseiden

Peter Schaar ist
indula eine wichtige Person. Er schreibt Berichte über Datenschutz und so. Er weiß nämlich fast alles. Ausgenommen NSA, XKeyscore und US-Geheim- dienste; obwohl genau das seine Aufgabe ist. Schaar glaubt auch schon ein mal. Nämlich nicht, dass die deut- schen Nachrichtendienste sich zu 100% an den Daten- schutz halten. Bitteschön.

Dieser Peter Schaar urteilt auch. Zwei mal abgeschnitten und immer noch kurz: “Spitzelei gefährdet die Grundrech- te”, befindet der Mann laut KStA, 02.08, S.1. Selten hat es einen wackeren Staatsdiener gegeben, der so daneben
liegt und so monströs Falsches sagt. Spitzelei (und natür- lich das staatliche Schnüffeln) gefährden die Grundrechte nämlich nicht.

Spitzeln und Schnüffeln verletzen, ja zer- stören die Grundrechte.

Und zwar völlig unabhängig davon ob nun flächendeckend, lokal oder individuell geschnüffelt wird. Kneifen Sie, liebe Leser, einem Ochsen ins Horn. Sie werden Ihr Wunder er- leben. Im gespaltenen Land, in dem wir léeben wollen. War er nicht hellseherisch, der Herr Herbert Wehner, der vor locker 40 Jahren einmal sagte “er badet gerne lau”? Und das beim Thema Grundrechte. Wäre der Herr Schaar Mit- glied bei den Sog.Grünen, würde das sicher keine Verwun- derung hervorrufen.

4. August 2013 Journalismus in Deutschland

FDP obenauf! Wie konnte das passieren?

Autor R. Bollmann, bei FAZ-O: “Nach Jahren des Siech- tums hat die Partei in allen Umfragen die Fünfprozenthürde überwunden. Das kommt von den rot-grünen Steuerplänen
(1). Und vom eigenen Nichtstun.”

Mit solcherlei Wunschdenken und Vorwürfen gegen die FDP will Bollmann wohl Stimmen für die CDU/CSU “gewin- nen”, als ob die FDP schuld wäre, wenn die Sozzen mal wieder in durchgeknallter Phantastokratie machen. Sind
die Liberalen auch dafür verantwortlich, dass die deutsche Verteidungsminister nicht wissen, was Projektmanage- ment ist? Beruht die Chuzpe der Sozzen darauf, dass sie fest mit der Unfähigkeit der CDU/CSU kalkulieren, ihnen nicht wechseln zu können? So passiert es eben.

Keine Erklärung für den Flop von Bollmann? Doch, wenn man weiß, das die überwältigende Mehrheit der Journalis- ten in Deutschland ihre partikulären parteipolitischen Sup- pen kochen.

Fazit: Also passiert “es”.

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(1) Und die Soli-Konserve, die will als betrügerischer Agent wohl der Heilige Geist?

3. August 2013 Elite

Renate Köcher, KStA, S.7

“Lesen ist spannender” als Fernsehen. Volltreffer. Vor al- lem auch “schneller”. Danach aber lässt die Zustimmung rapide nach. Etwa bei der Aussage: “Man (
LT: Ups, wer
ist dieser “man”?) muss ... in der Gesellschaft bewusst machen, welche Bedeutung regelmäßiges Lesen hat”.
Nein, nein, nein zu allen diesen volksbeglückenden Men- schen. Wie wäre es mit dem anschaulichen “Experiment”?

Köcher setzt seit Jahren eindeutig auf CDU/CSU. Das ist GGmäßig auch perfekt erlaubt. Zur Frage des argumentati- ven Mauschelns steht im GG nichts handfestes. Von sol- cher Sorte ist die Antwort “Ja, aber ich würde genauso bei der SPD auftreten”. Typisch das unredliche bis heuchleri- sche Vorbeimauscheln zur jeweils konkreten Sache. so geht
indula der Respekt der Menschenwürde. Große Kis- te Zitronen für Köcher.

“Politiker müssen so viele (LT: Ächzzz?) Kompromisse schließen”. Ebenfalls typisch CDU/CSU.
Vopa-Kapital un- ter der Matratze oder im Museum? Und sie sollen sich in- tensiver mit der Bevölkerung, dieser Masse gehirnampu- tierter Vollidioten, “beschäftigen” (Einen Satz später “mit den Bürgern beschäftigen ... “). Politik als Amme der Mil- lionen. Typisch Sozialisten & Konservative. Nein, danke.

Notorischer Flop

“ ... Kanzler haben aber nicht das gemacht, was ihnen Umfragen nahegelegt hätten. Dann hätte Schröder die Hände von der Agenda gelassen”. Zuvor sagte Köcher die- ses: “Politiker werden oft dafür bestraft, wenn sie das Rich- tige machen ... Heute werden sie in vielen Reden ... ge-
lobt, damals war es das Ende für Rot-Grün, weil der Wah- ler diesen Weg nicht mitgegangen ist”. Ist das die Qualität der Kollegin, die sich dafür interessiert, was die Menschen denken?

Richtig ist: Februar 2002 Jagoda tritt zurück; Hartz-Kom- mission im krempelt die Soziallandschaft im Schweinsga- lopp um; viele seiner “Instrumente” sind längst vergessen. Bereits am
24. Juni 2002 wusste die SPD, dass innerhalb von drei Jahren die Arbeitslosigkeit um 2 M reduziert, d.h. halbiert werden sollte, was aber erst am 16.08.02 auf ei- ner Feier zur Übergabe 347 bedruckter Seiten am Gendarmenmarkt näher am Wahltag zu verkünden war. Es gab den gestiefelten Kanzler, “Goslar”, die Wahl, die Krankenkassen waren mau in der Kasse, das Kanzler- amtpapier wurde geschrieben, denn die Arbeitslosigkeit war weiter gestiegen, FDP und CDU/CSU sorgten für den Untersuchungsausschuss “Wahlbetrug”. Die Regierung mit dem OMM und dem Herrn J.Fischer war im Winter 2003 in jeder Hinsicht am Ende: Meinungsumfragen, ökonomisch und künstlerisch (Elmar Brandt. Schröder beliebt wie Fuß- pilz ... ). Was sollte der Mann machen? Nichts als was er ab 14.03.2003 im BT ankündigte. Mag sein, dass das Ge- würge bei den Sozzen die Lage zusätzlich verschlechterte. Die Arbeitslosigkeit war weiter gestiegen und erreichte erst im Winter 2005 mit über 5 Mio den Höhepunkt. “Hartz IV erzeugte Ärger, aber die Popularität war futsch, weil die SPD seit 1998 großspurig zu viel angekündigt hatte  und weit weniger liefern konnte.

Fragt sich was Köcher sich bei der Formulierung der hier gelieferten Zitate gedacht hat. Es bleibt zu kommentieren: Geht Köcher bei der CDU/CSU ein und aus, müssen “wir” “uns” allenfalls marginal wundern ...          

2. August 2013

Die Bildungslücke der Herrn Minister

Lothar de Mazière ein prima Typ, zumal aus gutem Hause, hat mit dem Thema Krieg seit Wochen erheblichen Ärger. Es ist zum Glück keine waffentechnischer sondern ein Krieg wahldampfender Ahnungsloser. Kostensteigerungen, und bald ein Milliarden-Flop ist das Problem. Mag sein, dass die Minister Scharping, Struck, Jung, zu Guttenberg so wie er selbst vom Wichtigsein, von Irak und Afghanistan so belastet waren, dass sie sich um die Details nicht ziel- führend “kümmern” konnten.

Nun darf “man” keinem der genannten Herren unterstellen, sie hätten mit Vorsatz Hunderte Millionen (teure) EURO in den Sand gesetzt. Ebenso darf unterstellt werden, dass keiner der Genannten Ärger mit angeblich so ergreifend ahnungslosen Parlamentariern haben wollte. “Es” passier- te dennoch und den Letzten beißen die Hunde halt am heftigsten. So ist nun mal die Demokratie ...

Der aktuelle Minister war also ahnungslos. Und zwar in elementaren Methoden des Managens. Stimmt, auch J. Fischer
(Visa-Affäre) war mit solchen Wissen auch nicht besonders gesegnet. De Mazière ist allerdings noch nie
als Phantast aufgefallen. Dennoch, “es” passierte.

Da läuft ein Projekt seit 10 Jahren. Offenkundig ohne Ter- min- und Kostenplanung. Das hat keiner bisher “gemerkt” und de Mazière auch nicht. Wird bedacht, dass die Droh- ne eines der kleineren Großprojekte ist, dann wird jedem Steuerzahler u. auch Sozial-Hilfe Empfänger, der entspre- chend verzichten muss mau in der Magengrube. Schlen- drian in (Teilen) der Professorenschaft und dem für Viele Edelsten dieser Gesellschaft, dem Staat. Noch schlimmer als “nur” Baden im Lauen.

Eigentlich muss sich die Bevölkerung über gar nichts mehr wundern. Schon gar nicht über die MWSt-Erhöhung der Frau Dokktoah (2006), ihre Soli-Aspirationen oder die ent- sprechenden Wünsche der Sozzen in diesen Monaten. Unsere Kameraden und natürlich Kameradinnen in der
Staatsindustrie scheinen es darauf anzulegen, dass die Bevölkerung angesichts des Umgangs mit ihrem Geld auf Idee kommt, dann doch besser gleich selbst zu regieren ...

          

2. August 2013

Softismus in Deutschland

Dass der Mittelstand im Wesentlichen nicht zu den Prakti- kern des Lau-Badens gehört, ist vermutlich unstrittig. Nach den Äußerungen von Huber zum Tod von Beitz ist diesbe- züglich das Augenmerk auch auf die
Gewerkschaften zu richten. Ferner gehört - selbstverständlich - auch die FDP, die mit ihrem Eintreten für weniger Staat und folglich auch weniger Steuern so wie mehr Bürgerrechte regelmäßig in das Fegefeuer von der teutonischen Kons-Sozzenschaft gerät, zum Kreis derer die laues Baden nicht praktizieren.

Absicht ist, die Truppe der Laubadenden zu spezifizieren. Denkbar wäre, die Oberlauen aufzuzählen. Es wird aber
der andere Weg gewählt: Wer fällt durch Entschlossenheit und Tatkraft auf? Richtig: So kann es länger dauern, bis dieses kleine Projekt abgeschlossen sein wird.
Indula.

1. August 2013 Zum Tod von Berthold Beitz

Wirtschaftswunder?

“Ikone des Wirtschaftswunders” titelt die KStA-Redaktion. Moment: Welches “Wunder”? Ausgemergelte Millionen, nach unglaublichen Leistungen
(1), dezimiert, dennoch in der Substanz erhalten, wollte nichts als leben. Dafür muss- te auch früher nur Eines getan werden: “arbeiten”. Allenfalls von einem Sozialwunder könnte gesprochen werden. Zu sehen ist, dass auch vor 60 Jahren “maßgebende Men- schen” bestimmte Angewohnheiten hatten, die auch heute belasten: Jede nur greifbare Feder schmückt.
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(1) Ausgenommen die “Leistung” 1933 solche Vollidioten gewählt zu haben. Dass die Großkotzigkeit der Jahre nach 1900 diese Wahl “beeinflusst” hat und bestimmte progres- sive Kräfte nach 1919 zur Wahl von 1933 ihren “sehr spezi- fischen” Beitrag leisteten, kann ernsthaft aus der Rück- schau nicht bezweifelt werden.    

           
Link zu 31. Juli 2013 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!