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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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Bs. As., 28. Februar 2014

Sozialwissenschaft oder Sozialmeinung?

Manche Zeitgenossen unterscheiden zwischen Sozial- und Geistes- wissenschaften. Hier und heute nicht: Alles kommt in einen Pott.

Die Fähigkeit zur treffsicheren Prognose im Bereich der Volkswirt- schaft kann seit diese schlauen Herbst-Profs obendrein Gutachten erstellen niemand mehr überschätzen. Die Wirtschaft stimmt mit den Füßen ab: Sozialwissenschaftler sind zwar liebe Menschen, aber an der Zahlkasse stehen sie als letzte in der Schlange: Ilse Bilse ... Wer sich für Psychologie interessiert, zieht sich erst einmal ein zünftige Power-Point-Präsentation rein; die anschließende Schläue ist nicht mehr zu überbieten. Außerdem gibt es Politologen, ihre Dichte/Fre- quenz ist bei Sog.Grünens besonders hoch. Es gibt in Deutschland besonders häufig auch noch Germanisten ... “Der Staat erhöht die Steuern” ... ja? Was ist eigentlich von diesen ganzen Philosophen zu halten? Selbstverständlich ist der Begriff Philosophie definiert ... weil sich das in Deutschland einfach gehört. Sind denn gedankliche Ope- rationen mit dem Begriff Philosophie auch reproduzierbar? Eben. Be- kannt ist zum Thema die Erklärung, solcherlei Wissenschaften seien anders als Naturwissenschaften nicht exakt
(1).

So eingestimmt. kommt das Sujet von heute ins Visier: Ulrich Beck, Soziologe, Prof., ausgerechnet an der LMU. Beck annoncierte
(2) vor ein paar Jahren regelmäßig im KStA, verschwand jedoch sang und klanglos wieder. Heute taucht aus seinem Off der Herr Kollege Mitbür- ger, also U. Beck, plötzlich in der FAZ auf. Zum gestrigen Urteil des BVerfG (Sperrklausel Europa-Wahl) ist Beck not amused. So wie sei- nerzeit beim KStA, wird auch bei der FAZ ausführlich als Soziologe mit allen Titeln & Meriten vorgestellt. Wohl um den Worten des hohen Herren mehr Autorität, nämlich die des Wissenschaftlers in Soziolo- gie zu verleihen. Beim Vergleich von Ulrich Beck mit Helmut Schelsky oder einem intellektuellen Giganten wie Ralf Dahrendorf (Logo, Libera- ler) fällt auf: So disparate Erkenntnisse einer Wissenschaft?

Der Meinung der Hohen Herren Professoren jede Ehre. Nicht weil sie Profs sind, sondern weil sie eine Meinung haben. Eine eigene Mei- nung zu haben ist schließlich wichtig für die Demokratie und so. Aber das Prädikat “Wissenschaft” ist allen diesen geistigen Gebilden abzu- erkennen. Die Bezeichnung Sozialmeinung ist zur Kennzeichnung der jeweiligen Sammlung von Fachbegriffen, samt weniger allgemein an- erkannt valider (grammatikalischer) Operationen mit solchen Begriffen völlig ausreichend.

Die FAZ, S.1, zitiert
Christian Lindner, der “das Urteil in H” kommen- tierte: „die Erregungsspirale der deutschen Öffentlichkeit” sei “kritisch zu hinterfragen“. Es ist eben würdelos wenn in hochtrabender Sprache Wissenschaftler sich selbstreferentiell, empöruntstechnisch über dies und das aufblasen und regelmäßig die Frage nach dem was daraus folgt umschiffen. Zynisch jene, die die Leute, die es selber nicht bes- ser wissen können, “verrückt” machen.

Ist denn das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit, besser also das Prinzip der Unbestimmheit von Meinungen “wissen- schaftlich”? Nie und nimmer. Es ist das Destillat einer Fülle von Beo- bachtungen, die in großer Fallzahl zutrifft und auf jeden Fall ausreicht, den Anspruch der Sozial”wissenschaften” zu defenestrieren.

Werden denn aufgrund der vorstehenden Aussagen reihenweise “Insti- tute” geschlossen? Kaum. Es geht darum, den Nimbus der “Sozial- wissenschaftler - ja - zu vernichten. Solche Grand-Seigneurs heu- cheln, infizieren die Politiker, verleiten sie zu purer Sozialfriemelei und beschädigen Demokratie. Das ist schade.

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(1) Richtig wäre: Noch weniger exakt als Naturwissenschaften.
(2) statt “gab laut” 

Bs. As., 28. Februar 2014 Beer’s Volltreffer:

Rente’63 einmotten

Nicola Beer forderte SPD u. Union auf, sofort Abstand vom Renten- paket zu nehmen, statt weiter an ... Details herumzudoktern. "Es wä- re ein Zeichen wirklicher Größe, sich von dem milliardenschweren Wahlgeschenk zu verabschieden und zu einer Politik der Vernunft zu- rückzukehren".

Hintergrund: Schon Jesus Christus, der große Philosoph der Zeiten- wende mahnte: “Verzeihet ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun”. Alles nur Mäusekino? Kaum, Frau Dr. Andrea Nahles, die schon in
der Schule außer Mathe/Turnen nur Einsen hatte, ist mitnichten auf den Kopp gefallen. Sie will nicht lassen: als Verelendungsstrategin für wissenschaftlichen Sozialismus unterwegs. Beleg für die Analyse: Spieglein wer hat noch schönere Locken als Frau Prof. Dr. Avemaria Fernandez de Kirchner? Derweil ist bei der CDU/CSU das volle Pro- gramm “Pepita” angesagt, Größe beim verflossenen Koalitionspartner das Fremdwort, das nicht mal mehr befremdet. Halten wir es solange die FDP nach der Verfassung auf der Reservebank sitzt also mit Hein- rich Heine: Denk ich an Deutschland ... “ Leider ist nicht überliefert welche Magenprobleme Heine bekam, wenn er an die CDU/CSU im Dritten Jahrtausend denken musste.         

Bs. As., 27. Februar 2014

Schon wieder “Missbrauch”

des Sozialsystems. Durch Einwanderung aus der EU nach D’land. Zwar hat Frau Dokktoah das Gleiche heute in GB gemeint, sich aber wenigstens etwas geschickter ausgedrückt. Unsere, d.h., D’lands, Konsen sind zum Haareausraufen:

Haben wir in der EU Freizügigkeit der Personen oder nicht? Kann al- so der Herr oder die Frau Bulgare in das Wunderland der Deutschen umziehen. Kann und darf er/sie.

Dürfen Personen, die hier wohnen Anträge stellen? Dürfen sie. Ist An- tragstellen ein Missbrauch und wo steht das? Eben, das ist noch lan- ge kein Missbrauch. Knete fließt übrigens zunächst überhaupt nicht.

Den Antrag kriegt mit Ziel der Bearbeitung der Herr Beamte oder die Frau Beamtin von der goldenen Brille bzw. dem strengen Monokel. Ist es Missbrauch, wenn die beamtete Person dem Antrag statt gibt?
Seit wann handeln ausgerechnet Beamte verfassungs- od. gesetzes- widrig? Nicht im Traum. Also ist es nicht Missbrauch, wenn ein Mensch Anträge stellt und die hoheitlich bewilligt werden. Niemand
hat den teutschen Gesetzgeber gezwungen, zwecks Akkumulieren und Horten von Bevölkerung
(1) indula die großzügigsten Sozialge- setze zu erfinden. Wollen sie uns erzählen, sie hätten den Effekt der Einwanderungsmotivation im Prozess der politischen Agitation und der späteren Gesetzgebung nicht ahnen können? Sie, die immer wissen, was für “den Menschen” gut und schön usw. ist? Sollen sie doch ihre Oma auf den Arm nehmen. Aber nicht den Souverän, deren Ange- stellte sie sind.

Mag ja sein, dass Politiker, wenn sie “soziale” Leistungen durchset- zen dies unter dem geheimen Vorbehalt (§ 116 BGB) tun, die Knete nur an edle Germanen herausgeben zu wollen. Auch solche Personen sind frei; aber ihr Tun wäre nicht nur schändlich, es ist zum k....n. Sollen sie sehen, wo sie die Kohle herbekommen. Jedenfalls nicht durch Verschuldung, Steuern, Abgaben oder zusätzlicher Konfiskati- on der Unternehmensgewinne. Also müssen sie sparen wie jeder an- dere Mensch auch, der mit seinem Geld nicht auskommt. Oder meint da einer dieser Damen & Herren von der Politikbranche in der
Staats- industrie, sie seien etwas Besonders und an die Regeln für Normal- menschen nicht gebunden?

Oder liegt etwa, gar aus Karrieregeilheit, seitens bestimmter Politiker und Politikerinnen der Missbrauch der Sozialsysteme vor?
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(1) meist um die Dreckarbeit zu erledigen, die etwa verdi-Mitglieder nicht tun wollen)            

Bs. As., 27. Februar 2014 Freispruch in H

So geht Dusseligkeit in Deutschland ...

Stimmt: Lernen ist ein mühsames Geschäft.          

Bs. As., 27. Februar 2014 Pinselstriche

Politiker, Stakeholder im Verteilungskampf

Staatsindustrie verhält sich nicht neutral. Die in der Staatsindustrie beschäftigten Personen, abends selber in der zivilgesellschaftlichen Rolle, sorgen - tagsüber in der Rolle der Staatsindustrie, unvermeid- bar - “auch” für ihr Interesse.

Lösung? Derzeit keine.

Bs. As., 27. Februar 2014

Gesellschaftliche Debatte: Liberalismus

An jedem Übel dieser Gesellschaft seien die Liberalen schuld, zitiert
in FAZ-O, 23.02.14,
Ist der Liberalismus unmenschlich? , Guy Kirsch die verbreitete vox populi. Beispiel Bäcker, der um fünf Uhr morgens in der Backstube steht, weil er (das) Geld (seiner Kunden) verdienen will; der Kunde will nichts als Brot, der Bäcker als Mensch interessiert ihn nicht. Es ist das bekannte Drehbuch der in sozialer Kälte entsolidarisierten Gesellschaft.

Personen die halbwegs Herr ihres Daseins sind, werden Maßnahmen gegen ihre Vereinsamung ergreifen. Alle anderen die das nicht schaf- fen, werden ihre Vereinsamung - allerdings - unterschiedlich intensiv wahrnehmen. Wie immer ist auch hierzu Meinungsfreiheit unverzicht- bares Menschenrecht.

Unbefriedigend ist allerdings, wenn sog. Politiker sich dieser Mei- nungsfreiheit bemächtigen: “Ich / wir (auf das wir kommt es an?) küm- mern uns um die Sorgen der Leute ... zum Preis eines Mandates für mich.” Wie sattsam beschrieben, ein Geschäft bei dem der Kümme- rer als Verkäufer, der Umsorgte die Rolle des Käufers innehat. Aus Sicht des Käufers ist entrichtete Preis nicht hoch; insbesondere nicht angesichts der Illusion, seine Sorgen los zu sein und Anstrengung zu vermeiden. Derweil hantiert der Verkäufer mit fremden Mitteln, dem Steueraufkommen. Im Geschäft fließt also Geld - andersherum als beim Kauf etwa einer physikalisch beschaffenen Ware. Im letzten Ab- satz zielt Kirsch zielsicher in das schwarze Loch des Problems: “die Organisation des Sozialstaates bewirkt vieles, aber eines nur be- grenzt: Mitmenschlichkeit gewährleisten” und - Kirsch insofern ergän- zend - Mitmenschlichkeit nicht einmal ansatzweise bieten. Der Beam- te, der Anträge entgegen nimmt und genehmigt, ist bestimmt nicht
der Agent für den Transport sozialer Antikälte.

Denn bei aller sozialistischer Polemik - mit dem Ziel das zuvor be- schriebene Geschäft abschließen zu können - werden beim sozialisti- schen Gesellschaftsmodell die ggf. residualen und verkümmerten Mensch-Mensch-Beziehungen durch Mensch-Staat-Mensch-Bezie- hungen ersetzt. Mehr soziale Kälte geht nicht.

Den Vorwurf der Sozialisten den Kirsch in seinem Aufsatz behandelt,  aber leider nur lyrisch und entsprechend nicht überzeugend widerlegt, kann bzw. muss kühl zurückgegeben werden: Die Lösung der Sozia- listen ist um Vieles schlechter als das, was sie den Liberalen vorwer- fen.

Ein anderer Aufriss zur Tragfähigkeit der Idee des Sozialstaates, gar als Alternative zum liberalen Gesellschaftsmodell wird unter
Überlebt die Demokratie im Wohlfahrtsstaat dargelegt  
        

Bs. As., 26. Februar 2014

Koalition oder Nahles

Was laut FAZ, S.11, Frau Nahles zum Thema Rente’63 ausbaldowert ist abenteuerlich. Nicht einmal von Unkenntnis gesegnete junge Leute können dies übersehen. Aber Nahles hat die 40 überschritten. Die Un- fähigkeit der CDU/CSU der Agitation Arbeit sei Körperverletzung, ent- gegen zu wirken kommt hinzu. Die Erpressung der Sozialisten geht so: Entweder Sozialismus oder für 40 Jahre lang beschäftigte Arbeit- nehmer Rente’63. Vorgeschoben zur Linderung der Ausbeutung durch das Kapital. Auch die zahllosen Wirtschaftsforschungsinstitute mit Hunderten gut bezahlter Leute sind nicht in der Lage, die sozialisti- sche Agitation auszuhebeln. Die (armen) Nichtsnutze sollten samt ihren Direktoren besser in der Landwirtschaft oder der Reinhaltung der Städte beschäftigt werden.  

Genau genommen will die SPD 45 Jahre Beitragszahlung zur Renten- versicherung als Voraussetzung für die “abschlagsfreie” Rente ab dem 63. Geburtstag. Sozialgerechtes aber kostenträchtiges Signal “in den Arbeitsmarkt”. Also hat die Groko sich auf die Anrechnung von maxi- mal 5 Jahre der Arbeitslosigkeit geeinigt. Die hanebüchenen Detail- regelungen sind laut FAZ, S.11:

  • Die Arbeitslosigkeit darf nicht an das Ende des Berufslebens fallen
  • Kurzarbeit, Insolvenzgeldbezug und Weiterbildung gelten als Zeiten der “Beschäftigung”
  • Langzeitarbeitslosigkeit, etwa durch Hartz IV überbrückt, soll zum Bezug von Rente’63 nicht angerechnet werden. Ob in- nerhalb der “5 Jahre” und ob Langzeitarbeitslosigkeit ab 12 oder 48 Monaten zählt, ist unklar

Es ist das alte Lied. Murks wird durch noch mehr Murks repariert. Marxisten wollen die Widersprüchlichkeit des Systems “zeigen”. Schon bei Anwendung von normalem Gemeinsinn wird (willkürliche) Flickschusterei sichtbar; die Abgrenzungsfragen kommen noch hinzu. Und was hat Bestand, wenn das BVerfG die Angelegenheit vorgelegt bekommt?

Für normaldenkende Personen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entwe- der Nahles wird - analog Friedrichs - aus dem Verkehr genommen od. die Groko platzt.

Passieren die wesentlichen Stakeholder vor dem geistigen Auge sind die Aussichten diffus. Für alle ist die Groko Rettungsanker. Für die einen, weil sie sonst nichts “haben”, für die anderen weil für Weiterge- hendes die objektiven Bedingungen nicht gegeben sind.

Erst wenn die FDP wieder satt im BT ist, wird das monströse Geeie- re der deutschen Politik zu stoppen sein.          


Link zu
1. März 2014 und später
          

FAZ-Zähler Februar 2014
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

2

15

50

42

3.

15

10

45

39

4.

3

10

38

44

5.

4

23

62

47

6.

2

20

26

36

7.

6

48

53

39

8.

6

11

29

35

10.

6

43

41

47

11.

0

6

27

31

12.

1

17

32

37

13.

1

13

35

40

14.

3

20

45

33

15.

6

19

51

67

17.

17

8

66

47

18.

2

5

49

49

19.

5

8

48

47

20.

18

13

36

42

21.

11

9

35

47

22.

7

16

36

33

24.

0

1

24

26

25.

5

9

24

36

26.

0

9

29

42

27.

5

19

73

53

28.

2

10

36

29

SUMME

127

362

990

988

%

5,2

14,7

40,1

40,1


Bs. As., 28 Februar 2014

Worte der Woche

Lindner-20140228„Wir brauchen einen starken Staat, der Regeln setzt. Aber keinen, der unser Miteinander in Wirtschaft
und Gesellschaft durch eine Viel- zahl von kleinen bürokratischen Fä- den fesselt und Politikern erlaubt, mit dem Geld der Bürger Unterneh- mer oder Banker zu spielen. Die Menschen wollen einen Staat, der als Schiedsrichter agiert, nicht als Mitspieler. Und natürlich brauchen wir einen starken Staat, der kom- merzielle Datensammler diszipli- niert, sich aber selbst auch aus unserer Privatsphäre raushält.“


Christian Lindner, FDP-Vorsitzender         

Bs. As., 28. Februar 2014

Zitate von FAZ-O: “xyz ist der erste Politiker, der die wach- sende Macht der amerikanischen Internetgiganten kritisiert und transnational kontrollieren möchte ... Bedroht ein Kon- zern wie Google mit seiner bald neunzigprozentigen Markt- macht die Meinungsfreiheit und macht herkömmliche Me- dien – Zeitungen beispielsweise – einfach platt? … Dass mit der digitalen Revolution die Grundpfeiler des Humanis- mus – Freiheit, Individuum, Gerechtigkeit, Transparenz – in Frage stehen, ist für xyz ein klares Argument für Europa. Denn Nationalstaaten können dieser „Bedrohung für unse- re Freiheit“ nicht mehr begegnen. Eine europäische Milliar- deninvestition in kontrollierbare digitale Netze und eine Grundrechte-Charta für die Nutzer sollen auf die europäi- sche Agenda.” Wer all das sagt, ist ein

notorischer Quatschkopp

beseelt von der Geilheit auf den ganz großen Posten, zeigt Quatschkopp entweder politischen Marktradikalismus oder dass er/sie maximal Nullahnung vom Thema hat. Auf der Meta-Ebene lässt sich gut reden. Wie aber soll die Praxis sein? Auf die Exempel:

  • bei welchen Produkten (Leistungen) hat Google
    “bald 90%” Marktmacht?
  • Mit welchen Maßnahmen, Regelungen will xyz ge- nau diese Marktmacht transnational kontrollieren?
  • Wieviel % Marktmacht sollen es denn werden?
    60%? Das soll helfen?
  • Wieso bedroht Google gemäß der definierten Marktmacht die Meinungsfreiheit? Sind denn all die sozialen U-Boote und sozialistischen Wasserträger in der deutschen Medienwirtschaft die Engel der Meinungsfreiheit?
  • Liefert Google mit der definiertem Marktmacht das Gleiche wie die plattgemachten Zeitungen?
  • Seit wann beschäftigt Google Journalisten, die als Redakteure die tägliche Informationsflut zum kon- sumierbarem Text/Film konzentrieren? Hat xyz Chomski gelesen, sich in AI oder MIS vertieft und
    die Nutzlosigkeit all der Anätze nicht begriffen? Glaubt xyz, es gäbe algorithmische Automaten, die eine Informationsflut sinnvoll verarbeiten können?
  • xyz will die große, starke, einheitliche Europa-Lös- ung. Hat er nicht begriffen, dass gerade die Super- systeme besonders anfällig gegen Eindringlinge
    sind? Wie lange dauert es und wieviel Geld ist aus- zugeben bis solche Systeme funktionsfähig sind?
  • Hat xyz noch nie von Regierungen gehört, die viel wollen, können und dürfen, aber Humanismus final nirwanisieren? Welche Regime haben die Freiheit der Menschen denn am nachhaltigsten bedroht und zu allem Überfluss auch noch zerstört?

xyz will eine Grundrecht-Charta für die Nutzer. Hätte er sie bloß (längst) verfasst, statt so unqualifiziert herumzuquatschen.

Die überwältigende Mehrheit der Menschen wird von den angenehmen u. unangenehmen Fortschritten/Folgen beim Einsatz der Informationstechnologie geradezu überrollt.
Ein mal mehr ist die
Staatsindustrie der Sektor der Ge- sellschaft, der die größten Kopfzerbrechen verursacht. Vor- ratsdaten, NAS, usw ... Auch xyz müsste wissen, dass das Politiker-Versprechen zum Thema Datenschutz sich inzwischen als Hohlkörper erweist. Die Folge ist, dass bei den Einzelnen Selbstzensur mit entsprechender Tristesse des Daseins wie Mehltau die Gesellschaft befällt. Dies hat Christian Lindner bereits vor Monaten erkannt. Es gibt daher keinen Bedarf, dass xyz diese Erkenntnis neu ver- kauft. Viel wichtiger wäre, nun eine Jahre dauernde Aufklä- rungskampagne zu entwerfen (zu lassen), um die Selbst- verstümmelung der Gesellschaft, d.h., ihrer Individuen zu vermeiden und dafür zu sorgen dass die Mittel dafür bereit- gestellt werden.

Mit solch banalen Dingen befasst sich xyz aber nicht. An- genehmer ist dem Publikum Gespenster unterzujubeln und unverbindlich in der Metaebene folgenlose Turnübungen ab- zuziehen ... Was weiß xyz über Humanismus?      

Bs. As., 27. Februar 2014

Ach nee

FAZ-O: “Energiewende kostet Deutschland Milliarden”; Schnellmerker und schlau muss “man” halt sein. Problem: Hineingegangen zu sein, ohne auch nur näherungsweise
zu wissen, um wieviel Milliarden erleichtert “wir” “da” her- auskommen. Auch die selbsternannte, grandiose Volks- partei, die CDU/CSU war und ist unfähig, solch vollendeter “wilhelminischer” Großspurigkeit den Garaus zu machen. Im Gegenteil. Durch ihren Drauflosausstieg vom 14.03.11 setzte unsere eigene Fr. Dokktoah dem noch einen drauf.

Soll den Sog.Grünen wegen ihrer Klug- & Schlauheit auf
die Schulter geklopft werden? Igitt, zu marktradikal. Sie wären im übrigen glaubwürdiger, wenn sie die marktradikal befeuerten gesellschaftlichen Großkonflikte unter Verzicht auf Gewalt od. die Kindermonstranten vom 30.09.10 durch- geführt hätten. Es darf sich niemand damit abfinden, dass - andere Baustelle - nicht einmal die NAZIS sich die Pädo- philie der Sog.Grünen der Jahre nach 1980 geleistet haben

Dabei sind Sog.Grüne durchaus liebe Menschen. Aber die Versuchungen “es” selbst “nicht so genau zu nehmen”, wenn “man” als selbsternannter Alles-, Besserwisser und Weltenretter antritt, kann, wie das Exempel der Sog. Grü- nen lehrt, eben nicht weggelächelt werden.  

Bs. As., 27. Februar 2014

Rot-ro-rot

Es ist nicht schwer darzustellen und zu beweisen, dass im sozialistischen Lager der (marktradikale) Überbietungs- wettbewerb tobt. Es schadet den 80 Millionen Deutschen nicht, dass Personen, die ihre Chancen nicht (mehr) in Lebensfreude umwandeln können, finanziell “unterstützt” werden. Aber es schadet allen, wenn Sozialpolitik dazu führt, dass Leistung verbreitet nicht lohnt, weil “soziale Leistungen” ausreichend zusätzlichen Ertrag bringen.

Insofern sitzt die SPD in der Falle. Sie müsste
SED und Sog.Grünen “bekämpfen”. Das tut die SPD aber nicht.

Die SPD profitiert von der SED. Gemäßigteren Leuten sagt die SPD: Wir können wegen der SED nicht anders. Die Ausrede ist vorgeschoben. SED und Sog.Grüne sind Agenten im Interesse der SPD.

Ist das Verhalten der SPD etwa nach dem Maßstab des GG erlaubt? Eindeutig. Ebenso aber ist erlaubt der SPD vorzuwerfen, dass ihr Verhalten am Ende im sozialisti- schen Totalitarismus endet. Die entmündigten “kleinen Leute” werden von Agenten der
Staatsindustire, selbst- verständlich unter der Führung von sozialistischen Partei- gängern von der Wiege bis zur Bahre betreut. Das ist das Paradies von dem Sozialisten sprechen. Es ist das Para- dies für sozialistische Funktionäre.

Es grüßt die Farm des G. Orwell ... Sogar diese Farm ist gedanklich erlaubt. Ist es zuviel verlangt, dass die SPD in- sofern ihre Ziele transparent zugibt? Transparenz nur im Fall jeweils Anderer? Orwell ist nicht watching you. Orwell ist schon über die Mauer. Geschlichen ... Nur die Liberalen gehen hin.        

Bs. As., 26. Februar 2014 nach einer Vorlage von Radio Mitre aus Bs.As.

Ohhhh h

Es war anno domini 2014 als in Berlin die versammelte Korona der Spitzen-Sog.Grünen voll der Spannung die An- kunft einer Delegiertin aus Südamerika erwartete. Ca. 3 Stunden nach dem verabredeten Termin klingelte es unten: Tatsächlich, die Delegiertin aus Südamerika. Todschick, mit Locken noch schöner als Nahles/Kirchner, perfektes MakeUnder und ein Dirndel dernier crie aus München, de- sign Carlos Lagerfeld. WOW.

Es entwickelte sich trotz des passablen Deutsch der De- legiertin ein vergnügtes Gespräch mit viel Fachsimpeln, vor allem darüber wie politisch doof Konsen so sind.

Als Einleitung zum Thema Geld für die sehr armen Kolle- gen in Südamerika entwickelte sich folgender Dialog:

Carmen aus Südamerika: “Ich esse kein Schweinefleisch”
Sog.Grüne im Chor: “??”
Carmen: “Außerdem esse ich keine Eier”
Sog.Grüne: “Legebatterien sind viel zu kapitalistisch”
Carmen: “????”
Carmen: “Außerdem esse ich kein Rindfleisch”
Sog.Grüne: “Sehr ökologisch”
Carmen: “Kalbfleisch ist viel zu teuer”
Sog.Grüne: “Wahnsinn”
Carmen: “Nicht einmal Chicken esse ich”
Sog.Grüne (der Groschen fällt): “Ach so, Du bist Vegeta- rierin” (klopfen sich auf die Oberschenkel)
Carmen: “Nein, ich bin Venezuelanarin”
Sog.Grüne (fallen Kollektiv in Ohnmacht)
      

Bs. As., 26. Februar 2014 G8 / G9

“Wie” die Blöden?

Wer verzichtet schon gerne auf sichere, sicher bezahlte Arbeitsplätze in der Staatsindustrie? Bald hat die Lobby
der Lehrer das Ziel G8 wieder abzuschaffen erreicht. Die Eltern seien dagegen wurde von professionellen Sozial- friemlern ermittelt. Wie “man” das macht? Simpel, “man” passt die Lehrpläne nicht an und erhöht durch Tempo- Tempo den Druck auf die Betroffenen. Die Argumente von 2000ff allesamt in der Tonne. Im Land in dem so gerne lau gebadet wird ohnehin keine unüberwindbare Hürde. Es bleibt das Chaos des Stop & Go. Und alle gucken wie die Blöden zu. Besser: Sie sind die Blöden.

Sie sollen froh sein, dass dadurch das G10 verhindert wur- de ...            

Bs. As., 25. Februar 2014

Digitalisierung: Zwischenbilanz

Snowdown? Ach was, ein Zufallsheld, wenn nicht er, dann ein Anderer. 8 Monate später ist leider klar geworden:

Datenschutz war ein hohles Versprechen.

Die Realität hat den Hohlkörper vernichtet. Philosophen, Sozial- ingenieure und andere geistige Mitmenschen hätten es spätes- tens am 31.12.1999 um 23:59 wissen können … Die Karawane zieht und zieht, Digitalisierung ist in Aller Munde. Es sei unter- stellt, dass alle wissen, was das ist und alle wissen, worum es geht.

Allein die FAZ brachte seit Juli 2013 (u.a.?) folgende Aufsätze zum Thema (Datum gemäß FAZ-O):

    29.06.13: Thomas Frank, Die große Lüge von der Freiheit
    02.07.13: Jordan Mejias, Algorithmen aus der Spielhöhle
    02.07.13: Sigmar Gabriel, Die offene Gesellschaft und
                   ihre digitalen Feinde
    13.08.13: Christian Lindner, Ordnung auf dem
                   Datenmarkt – eine erste Agenda
    24.10.13: Georg Mascolo / Ben Scott, Gebt uns unser
           Grundrecht auf Privatsphäre zurück
    25.11.13: Felix von Leitner, Der Bauplan für ein sicheres
           Internet
    05.02.14: Martin Schulz, Warum wir jetzt kämpfen
                   müssen
    07.02.14: Evgeny Morozov, Wider digitales
                   Wunschdenken
    11.02.14: Juli Zeh, Schützt den Datenkörper
    13.02.14: Shoshana Zuboff, Die neuen
                   Massenausforschungswaffen
    20.02.14: Gerhart Baum, Auf dem Weg zum
                   Weltüberwachungsmarkt

Es gibt sie, hier und da, die Ideen, was konkret zu tun … zu regeln ist. Es überwiegen aber die Stimmen aus dem Meta-Off mit der Beschreibung widriger Umstände. Es ist insgesamt ein bisschen wie die Kritische Theorie der Frankfurter Schule. Keine Formulierung, bereits in den Titeln, inhaltlich zu hochtrabend, zu voluminös, um aus den Texten verbannt zu bleiben. Beim Was- Folgt-Daraus, d.h., aus den klugen analytischen Einsichten, werden die Aussagen schmallippig und vor allem knapp. Von Abwägungen ganz zu schweigen.

Schon wieder eine Diagnose à la „diese Scheiß-Welt“? Nein, denn es gibt als Basis für die Beschimpfung die vergleichbare Welt nicht.
„Die Welt“ (der Gesellschaft) ist die logisch ver- knüpfte Information in den Köpfen von über 7 Milliarden Personen. Diese Welt soll ihre (eigenen) Widrigkeiten lernen und „abstellen“? Schön’tachnoch, Ihr Lieben, wir gehen jetzt erst einmal Einen saufen und treffen uns morgen früh wieder.

Nach durchzechter Nacht, bleibt es dabei, Widrigkeiten beheben zu wollen und auch zu müssen. Freiheit, Demokratie und Gleich- heit „vor dem Gesetz“ sind hierbei Tabu-Zone.

Was wollen „wir“ eigentlich?

Privatheit? Klar. Auch gegenüber dem Arzt? Den jeweils Ande- ren bezüglich Steuern? Es gibt weltweit sicherlich mehrere 10 Millionen unterschiedliche Vorstellungen. Allesamt unter „einen Hut“? Wollen wir nicht durch personalisierte Werbung gestört werden? Soll die Bank uns vor leichtfertiger Kreditaufnahme schützen dürfen? ... Das war es dann; und falls nicht: Wer soll den Messias geben dürfen?

Es kommt aber noch Dicker: Wenn „wir“ das Internet verbieten, gäbe es die alten idyllischen Zustände, bei denen Datenschutz  



noch keine Politiker-ABM war. Geschenkt. Soll nun irgendeine dieser Großmächte intervenieren, wenn im Pazifik auf einer In-  sel mit 2000 Einwohnern die Fundamente für ein 1200-MW- Kraftwerk gegossen werden, damit - off-shore - dort niemand in die Lage kommt, zwecks empörendem Reibach den adäqua- ten Umschlagplatz für Informationen aller Art zu errichten?

Also? “Wir” wissen gar nicht, was “wir” wollen. Ist der weise, hochfliegende Martin Schulz (SPD) wenigstens mit dem Elek- tronenmikroskop noch sichtbar? Da ist, bodenständig,
Chris- tian Linder Lichtjahre sympathischer.

Der Teufel steckt in der Technik

Gäbe es den Konsens, dass „private“ Informationen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Betroffenen gespeichert wer- den dürfen und ist - neben Digitalisierung - der Begriff „private Information“ definiert, müsste außerdem sichergestellt werden können, dass bei der Volatilität von Bits und Bytes nicht auf dem Mond ein empörender Datenspeicher und –umschlagplatz betrieben wird. Außerdem ist dem Schlaumeyer, der seine Da- tenbank in zwei sinnlose Hälften jeweils mit dem 1,3,5, … und 2,4,6, ... Bit teilt auf die Spur zu kommen. Jeder Person der persönliche Polizist …

Sind wir sicher, dass die Schnüffel-Algorithmen nicht schon in/mit der Hardware eingebaut/geliefert, sogar im Büro von An- gela Merkel, Sebastian Edathy, Sahra Wagenknecht, Martin Schulz und Hannelore Kraft installiert sind? Es wird seine Gründe haben, dass (Hoppe-Hoppe) Horst Seehofer nur noch stundenweise in Berlin aufkreuzt …

Keinerlei Neuland,

sondern das alte Problem der Menschheit. Kann der Kenntnis- und Informations-Abstand zwischen Führung und Geführten ver- mindert gar eliminiert werden? Nein. Kann sich die Gesellschaft
selber verstehen? Nein. Die Lage der Möchte-Gern-Regulierer ist eher prekär. Sie haben nichts. Allenfalls die schlimmsten Übel können und müssen wegreguliert werden. Im Übrigen soll- ten möglichst viele Personen ihren persönlichen Kenntnisstand verbessern und sodann nach persönlichem Gusto ihr Verhalten entsprechend einstellen. Rückgabe der Gesellschaft ist nicht machbar. Christian Lindner legte in seinem Aufsatz dar, dass die Prinzipien, die das Ziel bestimmen und nach denen vorzu- gehen ist, längst konsensual etabliert sind.

Bisheriges Resultat der Debatte

Besonders negativ aufgefallen sind Sigmar Gabriel, Shoshana Zuboff, und vor allem Martin Schulz, der bei fortgeschritteneren Formulierungen als Gabriel, aber trotz inzwischen vielen Vorla- gen mit seinem Aufsatz nach bester marktradikaler Art inhalt- lich nicht mehr als typisches „Ferner-Liefen“ bietet. Gabriel hat es mit Kapitalismus, Zuboff setzt dem noch einen drauf u. Schulz mit seinen Hoffnungen – die hoffentlich zerstört werden – auf den großen Posten, befindet sich im Wahldampfmodus;
er meint suggestiv versprechen zu können, was – durchaus lei- der – nicht machbar ist. Schulz strickt im Jargon der Erlösung an der typischen Legende vom Wahlbetrug.

Thomas Frank, Jordan Mejias und Evgeny Morozov sind realis- tischer; Georg Mascolo und Felix von Leitner träumen; Juli Zeh, schon fast sympathisch. Nichts ist dagegen einzuwenden,
dass
Gerhart Baum Ansätze zarter Beziehungen zur SPD pflegt; der Faden sollte weiter gesponnen werden. Aber die Komplexität der Lage wird auch dadurch ersichtlich, dass
Baum in seinem Aufsatz Christian Lindner nicht erwähnt: Er
hat den Aufsatz von Lindner schlicht und ergreifend übersehen und als letzter in einer langen Reihe mit seinem Ausführungen belegt, dass eine halbwegs befriedende Lösung der Problem- lage nicht in Sicht ist.

Schaumama? Schaumama.


Bs. As., 24. Februar 2014

Die verwirrte Republik

Zum E-Thema bleiben, nach dem die Karawane weiter zieht, nur noch Erbsenzähler zurück. Wer hat wieviel gewonnen/verloren als unterhalt- sames Gesellschaftsspiel. Darüber hinaus kommt die CDU/CSU als Sünder, die SPD als Drehbuchautor eines intellektuellen Skandals in das Geschichtsbuch. Die CDU/CSU als Spendierer des freundschaft- lichen Tipps und die SPD, weil sie den Tipp als Schaden begrenzende Maßnahme begrüsst hat. Letzteres beruht auf der Güterabwägung: Das Wohl der Partei ist wichtiger als das rechtsstaatliche Prinzip. Selbstverständlich “kann” “man” die DDR nicht mit der SPD verglei- chen; aber unvermeidlich kommt der SED-Unrechtsstaat in den Sinn: Die Partei, die Partei, die Partei ...

Die SPD-Führung urteilte in eigener Sache - sicher mit Zustimmung ihrer Mitglieder. Auch in der Demokratie, zu der viele in der SPD ihr bestes geben, ein unvermeidlicher Umstand. Künftige Wiederholung nicht ausgeschlossen. Also:

  1. Friedrich hätte schweigen müssen, statt den Tipp zu geben
  2. Die SPD muss dam Rechtsstaat und nicht ihrem Image den Vorrang einräumen
  3. Die Vorwürfe von Horst Seehofer (CDU/CSU) an Oppermann, Friedrichs verraten zu haben sind ein Gipfel der Verkommen- heit.

Die Karawane hat sich aus und in den Staub aufgemacht. Unklar ist, ob die deutsche Politikbranche mit der erforderlichen überwältigenden Mehrheit ihrer ca. 2000 Personen “2” und “3” eingesehen hat und sich solche Fälle nicht wiederholen. Obwohl erfreulicherweise das Fehlver- halten von Friedrich, Seehofer, Oppermann/Gabriel publik wurde, ist
es offenkundig deren Wille das verbleibende ungute Gefühl zu erzeu- gen.

Bs. As., 24. Februar 2014

Griechische Tragödie

BdW berichtet, dass “Griechenland” nach seiner Staatsschuldenkrise nun sparen müsse. Sogar im Gesundheitssysem mit dramatischen Folgen. Dass die Miteuropäer ein unbeschwertes Leben wollen, ist
mit Sicherheit nicht ihr Alleinstellungsmerkmal. Da Finanzhilfen für süßes Honigleben ausfallen, müssen sich die Kollegen dort fragen ob sie das Drama des Gesundheitssystems haben wollen oder nicht

Vermutlich wollen sie nicht. Also müssen sie mehr und/oder besser arbeiten. Ohne die Früchte im persönlichen Portemonnaie zu spüren.

Und wenn “die Menschen” statt dessen friedlich oder gar gewaltsam demonstrieren? Dann sollten marxistischen
(1) Verelendungsstrate- gen “gewisse Fragen” gestellt werden.

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(1) Es gibt Personen, die merken gar nicht, dass sie von Marxismus beseelt handeln.

Bs. As., 24. Februar 2014 Die Affäre Friedirchs / CDU7CSU

Pulverdampf verzieht sich, Sicht wird klarer

In der FAZ
(1) wird an die Umstände erinnert als ein Bundesminister der CDU/CSU dem Vorsitzenden der SPD den Tipp zum E-Thema
gab: Die SPD zierte sich, es liefen noch Sondierungen. Und? Die Sa- che ist sowas von simpel: Die CDU/CSU wollte sich bei der SPD - of- fenkundig erfolgreich - einschleimen.

“Die Karawane ist - überschattet von Gewalt und Regierungswechsel
in der Ukraine - bereits weiter gezogen (von Altenbockum, FAZ, 20.02, S.1). Nichts ändert sich für die deutsche Vollbevölkerung. Vereinfacht:
Außer Empörung nichts gewesen ... in der Politikbranche. Wirklich? Nun, E ist Auslöser für die kurzzeitige Ventilierung anrüchiger Verhält- nisse im Kreis der teutschen Allglückswisser.

Was der Standard-Demokrat neben Kybernetik auch wissen sollte:
Es ist weltweit überall das Gleiche. Und was ist mit neuen Besen? Eben: neue Besen. Ärgerlich ist auf jeden Fall der Stapellauf von Sprüchen wie:

    „Es muss eine lückenlose Aufklärung geben. Das ist schon
    aus übergeordneten Gründen wichtig – und nicht aus parteipo- litischer Sicht. Jeder Anschein von Mauschelei muss vermie- den werden, gerade von einer großen Koalition mit so breiter Mehrheit.“ (“In der stabilen Seitenlage”, FAZ, 21.02, S.4)

    „Die Aufklärung muss vollständig sein – notfalls auch bis hin zu möglichen personellen Konsequenzen.“ (“In der stabilen Sei- tenlage”, FAZ, 21.02, S.4)

Nicht weil das Dementierte wahr ist; sondern weil die Sprüche wahr- heitswidrig der Bevölkerung als Valium untergejubelt werden. Beweis durch Gegenprobe: Wie anders als bei Kuhhandel oder Geheimmau- schelei sollen Mitmenschen - noch viele Jahre - in der Funktionalität von Führungskräften zusammenleben und -arbeiten können?

Zu verlangen ist

dass die Politikbranche zu ihren Instrumenten steht. Von extrem ma- fiösen Verhältnissen abgesehen, werden die für die Personen der Zi- vilgesellschaft so wie so stets eine lebensfremde Welt bleiben.
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(1) “Gefragter Oppermann”, 21.02, S.4 und rechtliche Würdigung in “Ewige Information”, 21.02, S.7       

24. Februar 2014

Vieln Dank. Dass ich leben darf?

In “Nachher nimmer”, FAZ, 21.02, S.11, steht dieses:

    Wenn das Jahr vorbei und der Steuerbescheid verschickt ist, kann der Bundestag nicht nachträglich die Spielregeln ändern. Dieses eherne Prinzip – genannt Rückwirkungsverbot – hat
    das Bundesverfassungsgericht jetzt bekräftigt ... Nachträglich darf die Politik nicht mehr sagen: „Da hat die Justiz uns falsch verstanden – wir haben das anders gemeint.“ So viel Vertrau- ensschutz hat der Bürger verdient.

Materiell selbstverständlich einverstanden. Fehlt nur noch: “ ... und danken wir (unendlich?), leben zu dürfen”.        

Bs. As. 21./23. Februar 2014 (Ergänzungen vom 23. kursiv)

Zur Lage in Argentinien

Irgendwie läuft “das Land” noch immer; aber die Lage hat sich weiter verschlechtert: Die üble Laune der Bevölkerung hat zu Folge, dass sich die Anhängerschaft der Kirchneristas fühlbar lichtet. Anfang der Woche kommentierte Radio Mitre, dass “die Richter” nicht mehr ge- willt sind, ”auffällige” Personen der Exekutive in gewohnter Weise zu decken. Es stehen Lohnverhandlungen an, die die klammen Staats- kassen erheblich belasten und voraussichtlich einen weiteren Infla- tionsschub auslösen werden. Dies voraussehend wurde die Geldmen- ge vermindert, worauf sich prompt rezessive Tendenzen ergeben. Für alle löst das nahe Ende der Urlaubszeit und der Schulanfang nur ban- ge Fragen aus. Es laufen die Tarifverhandlungen der Lehrer mit Ge- haltsforderungen von 42-62% (Clarin, 22.2, S.14); das Angebot der Regierung liegt unter 30%. Sollten die Lehrer streiken, wird die Fläche der Unruhe anwachsen, weil viele Eltern ihre Kinder nicht im Schul- system unterbringen können, also zu Hause bleiben müssen, statt ihrer Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Derzeit geht es der regierenden Mannschaft darum, das (weitere) Ab- fallen von Bürgermeistern der Kommunen im Großraum Bs. As. zu vermeiden. Nachdem sogar die recht “flotte” Jugendorganisation “La Campora” schwächelt, versuchen die führenden Leute der Regierung die Straße zu halten bzw. wieder für sich zu gewinnen und zu mobili- sieren. Als Lösung und Rettungsanker scheint die “Massenmobilisie- rung” analog den “gesellschaftlichen Großkonflikten” in Deutschland Platz zu greifen. Andererseits stützt sich die Regierung auf einige Un- ternehmer, die eher durch Korruption als Leistung bei der Stange ge- halten werden, was obendrein als Deckmantel für die sozialistische Perspektive des Kirchnerismo genutzt wird. In der Außenpolitik ist die Regierung nicht bereit, Distanz zu Venezuela aufzubauen. Im Gegen- teil gilt die vom Kubanischen Regime mit gestaltete Entwicklung an der Karibik als Vorlage für den La Plata. Ob der hirnrissige Beistand für das Regime in Venezuela von den Ereignissen in der Ukraine inspiriert ist, bleibt unbekannt.

Obwohl es nicht so aussieht, dass der “Kirchnerismo” die Wahl im Oktober 2015 überlebt, ist der Schaden für die argentinische Gesell- schaft wirtschaftlich und vor allem psycho-politisch unermesslich. Keine künftige Mehrheit wird Zuckerschlecken genießen, wenn es darum gehen muss und wird, dass die derzeit mit sozialen Leistun- gen bedachten Menschen Betroffene eines Sparkurses werden.

Mehr als die Hoffnung auf wundersame Genesung kann mit Stand heute niemand bieten.           

18. Februar 2014 Der Sozzen-KK aD in uns

Rente - Quote - Arbeit:

Fahrradkette. Jawoll, ja, ja. Nicht einmal Steinmeier, der auch sonst seinen Mund gar nicht richtig aufkriegt, hat laut FAZ, SZ oder HB gestern selbst etwas gesagt. Gerade 9 mal kommt der Mann sozusa- gen als Sekundärliteratur vor. Aber:

”Groko in der Krise”,

sagen viele Medien und Frau Dokktoah hat laut FAZ, S.1,

“volles Vertrauen in Gabriel”.

Unklar, ob auch “auf”, “uber, “unter”, ... dafür aber “in”. Fraglos ist der Ausruf total süß; und ob dabei auch gute Politik “für” die Menschin- nen und auch die Menschen herauskommt, hat sich außer in Delphi vermutlich nirgends herumgesprochen.

Wird “Jauch” vom Sonntag Abend präzise - am besten mehrfach - ge- hört, eben nachgehört wird klar und klarer, dass die von CDU/CSU u. SPD veranstaltete Politik

der vollendete Sumpf

ist. Hierbei wird die deutsche Vollbevölkerung gar nicht gefragt, ob sie diesen totalen Sumpf will. Der totale Sumpf ist total reale Realität. Dieser Sumpf breitet sich im Großraum zwischen exquisiter Heuche- lei und exquisiter Naivität noch immer weiter aus.

Sie lieben Menschen, bauen deswegen Mauern ...

teutonischer Omertà. Etwas menschelnd ist zuzugeben, dass Politik ein schwieriges Geschäft ist, dessen Herausforderungen nicht bewäl- tigt u. statt dessen flächendeckend Sumpf produzieren. Letzteres ist an der Anzahl der etwa zu Weihnachten 2013 zum Thema “E” wis- senden Personen festzumachen. “Profis” wie Friedrichs, Gabriel oder Oppermann sind die Spitze eines Eisbergs zu dem Spitzenleute, “dreistellig”, der Staatsverwaltung einschließlich Staatsanwaltschaft, offenkundig von atypischer Beißhemmung beseelt, gehören; das Wa- rum zu Letzterem wäre von allergrößtem Interesse. Derweil wird die Frage wieso ausgerechnet Frau Dokktoah nicht den Schimmer darü- ber hatte, was in ihrem Laden los ist, zu allem Überfluss breit getre- ten. Eingefahrene Philosophie “Ich will das nicht wissen”? Vermutlich die neue Sekundärtugend 2014 ... Ob Nicht-Wissen-Wollen etwa ein Menschenrecht ist, hat Klaus Uwe Lauterbach (SPD) nicht “gesagt”. Interessanter Aspekt des in Politikbranche der
Staatsindustrie gras- sierenden Marktradikalismus.

Ohne jeden Zweifel sind Merkel, Gabriel, Steinmeier, Friedrichs und Oppermann nicht per se schlechte Menschen. Einen weiteren “Gipfel der Verkommenheit”
(1) produzierte allerdings der Herr Kollege Klaus Uwe Lauterbach von der Fliege (sinngemäß): “Es musste Schaden
von uns, der Politik, abgewendet werden; was wäre los, wenn der Ab- geordnete E Karriere gemacht hätte und nur wenige Wochen später mit Schimpf vom Hofe gegangen wäre ... “ Das zergehe auf der Zunge. Die kollektive Politikbranche, jene, die die Milliarden verbrät und die Dekadenz der Gesellschaft (unbewusst?) vorantreibt, muss doch
stets in Glanz erstrahlen. Solch Risiko der Beschädigung kann “man” doch nicht zulassen ... Das Peter-Prinzip
(2) bedingt bei dickköpfiger Ablehnung von Statoreduktin obendrein:

Vollkasko gegen flächendeckende Schlamperei

das sind in Verbindung mit einer feinfühlig differenziert praktizierten Omertà nichts als mafiöse Strukturen ... ein Sumpf in die die dafür oh- nehin anfällige Groko - irgendwie gegen ihren Willen - formvollendet hineinrutscht.

Der mediale Obergipfel

Was vorstehend nicht einmal bis in alle Verästelungen beschrieben
ist, veranlasst am 17.02 in der Medienwirtschaft über eine Krise der Groko zu jammern. Wir, die Unberührbaren - so ist zu hören - haben um Schaden abzuwenden das Recht, die Rechtsordnung formvollen- det zu missachten
(3).

Keinerlei Krise der Groko

Sie verstehen sich bestens. Aber die Vollbevölkerung muss beruhigt werden. Dazu ist es hilfreich unterzujubeln, die Sünder müssten nun mit einer Krise büßen ... und niemand zeigt auch nur den Ansatz von Unrechtsbewusstsein.

Wie “es” anders geht

Auf der Bühne, intensiv hinter den Kulissen, findet derzeit Empörungs- management statt. Große Stunde für die mit dem Heiligenschein der zu wissen angeblich nicht verpflichteten Frau Dokktoah
(4). Besser:

  • Hosen runter, offen sein
  • Hoheit und Obrigkeit waren gestern
  • Modernisieren: Weg mit dem Nimbus der Politik
  • Kurze Rede: Liberal denken und auch handeln. Wolfgang Kubicki hat in der kurzen Stunde bei Jauch am 16.02 immer- hin einiges zeigen können.

Zugegeben und sogar konzediert: für Konservative und Sozialisten so als ob Lumpi Leberwurst bewachen sollte. Wie wäre es, wenn unsere Hochmögenden, die über das Glück der Menschheit stets alles zu wissen vorgeben, mit ihrer 80% Mehrheit dies statt Mindestlohn, Ren- te’63, Vorratsdaten, Staatsschulden wenigstens “auf den Weg brin- gen” würden? Es sieht nicht so aus, dass sie das wollten. Meinen die Groko-Leute nicht, sie könnten an zwei Wochenenden in Meseberg dazu einiges zu Papier bringen? Sie wollen nicht; ihr Streben ist, den “Aufstand der Massen” zu verhindern. Das berechtigte Bombardement mit schweren Vorwürfen könnte eingestellt werden, so bald Rauchzei- chen von Einsicht in die Notwendigkeit der Besserung wahrnehmbar werden.

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(1) Der spätere OMM vor vielen Jahren, als die Geheimpraxis der Parteien-Finanzierung aufflog und die vielen mit dem “Recht auf Nicht-Wissen-Wollen” heuchlerisch per Ausschuss untersuchten.
(2) Beförderung bis zum Niveau der persönlichen Inkompetenz
(3) Schon mal von einem Flugzeugabschusserlaubnisgesetz gehört?
(4) Hat der Heilige Geist “ihre” Bundesminister ausgesaucht?

16. Oktober 2014, 10:20, Jauch läuft noch ... 

Der Oppermann-Friedrichs-Edathy-Skandal

Es geißelt der LV-Süd der CDU/CSU Herrn Oppermann von der SPD, weil dieser öffentlich gemacht hat, was nicht hätte stattfinden dürfen: Die Weitergabe durch Herrn Friedrichs der Information, dass gegen
ein SPD-MdB strafrechtlich ermittelt werde. Pikant weil auch der Herr Kollege Oppermann wegen dem Anruf beim BKA, Herrn Zierke, nicht stubenrein gehandelt hat und obendrein Zierke hierbei mehr al “0” sag- te. Superpikant aber der Vorwurf von Gauweiler an Oppermann, erst helfe die CDU/CSU der SPD und dann verpfeift die begünstigte SPD ihren Helfer von der CDU/CSU. Dies sollte jedermann durchaus tröpf- chenweise genießen. Jedenfalls so weit die bisher bekannten Namen aus dem Berliner Raumschiff. Wie und was der Beschuldigte Herr Edathy von dem Verdacht Wind bekam, ist (öffentlich) nicht bekannt.

Bemerkenswerte Kumpanei der Politiker, die sich fürs Publikum ge- ben wie die Kesselflicker: Die Sache fliegt auf, weil sich einer verplap- pert. Mit Bussi-bussi und der Dutzerei hatte es angefangen und nun kommen die “Strukturen” ans Licht. Vielsagend auch die Aufregungs- ergänzungs-Posse, mit der die eher zufällig opponierenden von SED und Sog. Grünen zum Schmierenstück - entlarvend - beitragen.

Der Gipfel: Die wirklich wichtigen Themen wie Europa, Rente’63, Staatsschuldenkrise, der Datenschutz, die Arbeitslosigkeit, die Bil- dungs- und Ethik-Misere werden zum allgemeinen Wohlgefallen der “Damen & Herren” formvollendet in den Schatten verschoben. Ist das die Demokrtei von der “wir” leben sollen?                    

14./15. Februar 2014 gesellschaftliche Debatte

Muss “Deutschland” die Kerbhölzer verlängern?

Tja. Wichtiger ist, dass alle Kerbhölzer gleich lang, bzw. kurz sind. Nicht für die Untergegangenen; die sind weg. Aber für die Geretteten.

Denken wir beispielsweise an Wowileinchen von Berlin.
Am 22.03.02 veranstaltete er eine von den schlimmsten Verfassungsbrüche seit Ende des 2. Dreißigjährigen Krieges auf deutschem Boden; dann kam die Sache mit dem Flughafen; und er wusste auch, wer Steuern geschnibbelt hat. Und? Nichts. Außerdem fallen “uns” die ganzen Schlamper in Sachen Landesbanken und EVU erneut ein. WestLB & Co. Und? Nichts.

Es gibt verbreitetes Unrechtsbewusstsein. Teils weil “wir Euch lieben”, teils aus purer Not. Ersteres aus Selbst-Überschätzung (bis Größen- wahn?) und Zweiteres selbstverschuldet: Zu viel “Ankündigungen” kurz vor Wahlterminen.
Statoreduktin, effektive Medizin, wird verschmäht. Die marktradikale Droge des gnadenlosen Überbietungswettbewerbes fordert hohen Tribut. Zu zahlen als Abbau demokratischer Qualität mit zunehmender Entfremdung zwischen Zivilgesellschaft und Staatsin- dustrie.

Konkret: Die SPD kann nicht anders, weil SED und Sog.Grüne ihr gnadenlos im Nacken sitzen und sich ob ihrer Wirkung rühmen, bzw. die Hände reiben. Die CDU/CSU hat sich methodisch anders ent- schieden: Sie bekämpft - mit Unterstützung der Sozialisten - die FDP so dass Raum entsteht für den Herrn Professor aus Hamburg, dem Staatssalär und -rente (erlaubt) gesichert sind. Alles und insgesamt Heuchelei pur.

Solange die metastrafrechtlichen Kerbhölzer immer weiter wachsen (müssen), werden die (politischen) Kleinkriminellen zur allseitigen Empörung und der entertainenden Ablenkung des Publikums Freilauf haben. Nach Jahrzehnten der Erfahrung mit der Demokratie ist leider als gesetzt anzunehmen, dass die Politikbranche aus sich heraus ih- re “Wende” nicht schaffen kann - auch wenn viele, die überwältigende Mehrheit oder alle ihrer Akteure es wollten.

Daraus folgt, dass die Kerbhölzer erst dann kleiner werden, wenn Hunderttausende, vielleicht Millionen im Rahmen der definierten Struk- turen mit anpacken: Wachsam, letzte Reihe und runter mit den Mund- winkeln, wenn vorne Seichtes od. Blödsinn produziert wird. Problem: Warum sollten die Millionen es tun, wenn die Staatsversorgung, von den Menschen selber gegenfinanziert, (noch) weiter zunimmt?

Kybernetik ist im Spiel, wird ins Spiel “gebracht”. Die Frage der Fra- gen lautet: Was kann getan werden, damit Lumpi die Leberwurst nicht verzehrt, sondern im Dienste aller sachgerecht bewacht?

Dieses hilft auf jeden Fall: FDP wählen.
    

13. Februar 2014, 12:00

Klarstellung zu Kubikliter

FAZ-O
veröffentlicht die Rede von Martin Schulz vor der Knesset. In dem Text steht z.Z. 70 “Liter”.        

13. Februar 2014, 11:00 neue Tipps für Verbraucher

Bitte 1,6 Meter Bier, bzw. 1 Kg Propaganda

Brutto ... ehämm .. versteht sich. Ärgerlich, dass in diesen Tagen die Sog.Grünen keinen signifikanten Hammer herausgelassen haben. Al- so muss ersatzweise die SPD ran. Anlaß besteht. Ihr Europa-Spitzen- mann, der Herr Schulze, seit einiger Zeit Präsident im EU-Parlament bekam Ärger während seiner Rede vor der Knesset in Jerusalem. Er warf laut KStA, S.5 voll der Empörung den Israelis vor im Durchschnitt täglich 70
Kubikliter Wasser zu verbrauchen. Man rechnet 70X70X70, das sind rund 350 Kubikmeter und wäre falls zutreffend ein weltweiter Spitzenwert. Und das in so einer trockenen Region wie am östlichen Mittelmeer, ein Steinwurf vor den saudischen Wüsten ...

Reisen büldet. Und der Spitzengenosse weiß nun besser als je zuvor, dass “man” beim jonglieren mit Zahlen vorsichtig sein muss. Nicht zu vergessen wie es dem legendären
OMM erging. Der hatte den Mund so voll genommen, dass er wenige Jahre später nach einem In- timbericht aus dem heutigen Kanzlerinnen-Amt Deutschland voll- ständig agendieren musste. Und obendrein noch 2002 zusammen mit unserem Amigo oûtre-rhin die Europäische Staatsschuldenkrise lostrat, zumindest aber den entscheidenden Schwung verpasste.

Nicht auszuschließen, dass die Verbraucher an der Theke nun bei- spielsweise 1,75 Quadratmeter Leberwurst erwerben wollen. Dem Ver- käufer wird es recht sein. Schließlich ist es Sache der Verbraucherin, wie sozial sie das Material auf der Stulle auftragen will.

13. Februar 2014

Polit-Machismus?

Auf der Web-Site der Bundesregierung Deutschlands ist zu lesen: “Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen schließt nationale Al- leingänge und Kampfeinsätze deutscher Soldaten in Zentralafrika aus. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnet sie den Hilfseinsatz in Zentralafrika vielmehr als gesamteuropäische Auf- gabe.”

Uno momento poa favoa

Erstens: Wenn der BT anders beschließt, dann stehen nicht die Sol- daten sondern
unsere forsche vdL stramm wie eine Eiche.

Zweitens: Ob eine Aufgabe als gesamt- oder individualeuropäische definiert wird, hat nichts damit zu tun, ob ein Problem per Kampfein- satz der Bundeswehr oder mit Zuckerwatte des Herrn Fränkilein ge- löst wird.

Fazit:

Wichtiger als herumzuquatschen ist, dass die Damen & Herren der CDU/CSU sich darauf konzentrieren, Schaden vom Volk abzuwenden.

Schwierig-schwierig

denn auf der Web-Site unserer eignen Bundesregierung gibt es on the top neben dem Foto einer Siemens-Gasturbine
(1) nun Society-Be- richte: “Die Kanzlerin direkt” oder “Die Woche der Kanzlerin”. In der Politikbranche wird mangels positiver Impulse nun Vermittlung forciert. Dazu kann “man” unseren Bundesregierenden noch einen heißen Tipp geben: In Aggentinien hat Frau Kirchner (mit den Nahles-Locken) das Fußballmarketing verstaatlicht und zur weiteren Bearbeitung an die Jugendorganisation “La Campora” delegiert. Details siehe FAZ, S.3, in einem ungünstig strukturierten Bericht von Josef Oehrlein.

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(1) Sicher keine Schleichwerbung für den deutschen Elektro-Konzern, der an die Gemeinde München als Belohnung zum BIP beitragen zu dürfen, hohe Beträge wegen fälliger Gewerbesteuer abzuführen hat.
 

12. Februar 2014

Diäten auf mickrigem Niveau festgeschrieben

MdB sollen künftig also mit rund 110 K€ p.a. entlohnt werden. Wer meint, die fachliche Qualifikation des Parlamentes mit Wirkung bis in die von den MdB gewählte Spitze der Exekutive werde dadurch ver- bessert, kann versuchen, für eine mickrige 10 M€ GmbH einen
Ge- schäftsführer zum Preis von 110 K€ p.a. zu kriegen ...

Die empört gemachte Vollbevölkerung ist Objekt einer ganz besonde- ren Art & Weise von Verelendungsstrategie: Je mehr Defizite in den Reihen des BT, desto mickriger, bescheidener die Polit-Produktion, desto verdinglichter die Menschen und vor allem unzufriedener die Be- völkerung ... desto schneller kriegen wir das sozialistische Paradies auf Erden.

Und dass die Seienden kein Interesse haben, den Druck hochqualifi- zierter anderer Personen auf diesen wichtigen Sozialkörper in dieser Gesellschaft zu erhöhen, ist nachvollziehbar.     

12. Februar 2014 FAZ, S.10

Die Kondition der Turner

Ohne Kondition fällt der Turner vom Bock, den Ringen, dem Barren oder sogar lebensgefährlich vom Reck.

Unter “Grüne schützen Vögel vor Windrad”, greift die FAZ-Redaktion den seit Jahren beschriebenen Prozess des Vogelshredderns an Deutschlands Windmühlen auf. Unsere Sog.Grünen wissen nun noch viel besser, was richtig rotieren so bedeutet bzw. bedeuten kann. Die Energiewende soll nach ihrem neuesten On-dit möglichst naturverträg- lich sein und “Eingriffe in die Natur vermeiden”. Unvergessen bleibt mit welcher Konsequenz Pädophilie bis nach der Wiedervereinigung ge- fördert, später immerhin genauso konsequent geduldet wurde; ebenso unvergessen wie kompromisslos die Sog.Grünen sogar gewaltsam ge- gen “möglichst” sichere KKW, AKW, usw. “vorgingen”.

Nun fällt ihnen ihre besserwisserische Rechthaberei formvollendet auf die intellektuellen Füße. Zum Glück, im Sinn der Notwendigkeit bei weiter zunehmender Weltbevölkerung das
Potenzial der Biosphäre zu erhalten, bzw. in Stand zu halten. Ihre Sehnsucht nach geistiger Liberalisierung ist nachvollziehbar.

Ob unsere Öks, die Sog.Grünen, auch wissen, dass ohne Kondition der Turner keine anspruchsvolle Übung durchhält? Und ob sie wissen, dass für geistiges Turnen intellektuelle Kondition unverzichtbar ist? “Wir” werden wissen, ob sie wissen, wenn sie nicht nur auf dem Pa- pier sondern real-faktisch aus ihrer demagokratische Praxis ausstei- gen.

Sozusagen als Meilenstein des Vorhabens könnte sie, die Sog.Grüne gerne so freundlich sein, rechtzeitig vor den jeweiligen Wahlterminen mitzuteilen, ob sie die Schwierigkeit ihres Vorhabens begriffen haben.

Wer muss beschimpft werden?

Im Zusammenhang mit dem Sujet, um das es hier geht? Schwierig? Mitnichten. Es gibt “da”, indula eine selbsternannten Volkspartei, die immer mal wieder behauptet sie könne und wolle das Abendland ret- ten? Und? Mit denen koalieren sie und beschädigen dusseligerweise einem wichtigen Flughafen dieser Welt, für dessen optimale geogra- phische Lage die Deutschen, anders als die Wähler von 1933 wirklich keine Schuld tragen. Vielleicht sollten sich solcherlei Kameraden erst einmal damit begnügen, “Deutschland” (vor Dekadenz) zu retten ...

10./11. Februar 2014 Martin Schulz (SPD), Lichtjahre hinter Christian Lindner

Warum wir jetzt kämpfen müssen

Furchtbar.

Hallo, Hr.
Kämpfer. Sollen die Taliban, die Rote-Flora-Leute kämpfen dürfen? Martin Schulz erlaubt sich offenkundig zu kämpfen. Seine (er- laubte) Selbstlegitimation ist abgeleitet aus der Prämisse, das für die Menschheit Gute und Richtige zu wissen. Marktradikaler Vorteil für
ihn und die Seinen: Anspruchsberechtigt für die wichtigeren Positio- nen in dieser Gesellschaft. Zugegeben, irgendjemand muss diese wichtigen Positionen doch bekleiden. Warum aber ausgerechnet Mar- tin Schulz von der SPD? Wegen der Klugheit zu Themen wie Rente, Mindestlohn, Staatsschuldenkrise, Quote ... ? Typisch für Bannerträ- ger etwa von wissenschaftlichem Sozialismus: Weil das richtig ist, wird “man” doch wohl noch über Staatsverschuldung hinwegsehen dürfen - so tickt der kongeniale Koalitionspartner der CDU/CSU in Ber- lin. Wie sähe die Republik in 35-45 Jahren aus, wenn “die CDU/CSU”
2009-2013 genau so pfleglich mit der FDP umgesprungen wäre? An nur 14,6 statt 25,7% der Stimmen kann das nicht gelegen haben.

Martin Schulz (SPD) warnt vor der Fehlentwicklung zur Verdinglichung des Menschen. Es kann so od. noch viel schlimmer kommen. Verbo- te schweben ihm vor. Welche? Delphi weiß sicherlich mehr. Auch die Befassung mit der Widersprüchlichkeit von Propaganda-Ansage und Praxis lohnt nicht. Schluss der Debatte. Wo steht die nächste Tonne?

Aber auch methodisch liegt Martin Schulz, typisch SPD, daneben.

Um Bezüge herzustellen wird der Artikel in Anlehnung an die Druck- ausgabe, FAZ, 06.02, S.25 in vier Abschnitte gegliedert: Anfang (A), Großstädte (G), Schon (S) und Noch (N). Innerhalb der Abschnitte werden Absätze unterschieden. Notation beispielsweise A2.

In den Absätzen A1-G2 bringt Schulz einen kursorischen Abriss der industriellen Revolution; so wird der Leser auf Empörung konditioniert. in G2 notiert Schulz: “Es geht um Nachdenken darüber, wie diese atemberaubende Technik zum Nutzen der vielen und nicht der weni- gen in unsere Gesellschaft integriert werden kann”. Am besten gleich nochmal Wort für Wort lesen ... und er fährt fort mit “Meine Frage ist, ob und wie es uns gelingt, zu einer Zivilisierung und Humanisierung dieser neuen technischen Revolution zu kommen ... Viele Fragen sind noch offen”. Welche? Fehlanzeige: Nicht notiert hat Schulz “da steh ich nun ich armer Tor ... “ Statt dessen bietet er bis zum Ende des Aufsatzes Betrachtungen zu den digitalisierten Übeln dieser Welt um gegen Ende in die Meta-Ebene zu entschwinden. Was sein soll, kommt diffus, statt konkret realitätsbezogen.

Genau mit Letzterem hätte Schulz beginnen müssen: Was soll sein,
in wenigen Spiegelstrichen darzustellen; es folgte eine Liste mit rea- listischen negativen und potentiell unerwünschten Umständen. So- dann in einem dritten längsten Abschnitt die Liste erforderlicher Ver- bote und/oder Maßnahmen der Förderung; dies alles ggf. durch Abwä- gung von Vor- und Nachteilen abgerundet.

Der Intro mit der Nacherzählung von Geschichte ist dem Vorstehen- den entsprechend verlorene Mühe und verlorene Zeit für die Leser, hat bei Schulz allerdings die Funktion, die Assoziation mit “der Ausbeu- tung des Menschen durch das Kapital” herzustellen. Auf diesem Em- pörungsniveau jongliert Schulz im Weiteren. Was außer Ausbeutung ist das Schicksal des determinierten Menschen (Ende S2)?

Von der Unsitte abstrakte Begriffe als grammatikalische Subjekte wie natürliche Personen handeln zu lassen kann auch Schulz nicht las- sen; In den Absätzen S4-N2 tippte Schulz u.a.:

  • Der Markt “reguliert”,
  • “big data und Staat sind verbunden”,
  • wird “der Bürger nur zum Wirtschaftsobjekt degradiert” und
    stellt “der Staat ihn unter Generalverdacht”,
  • eine Bewegung soll nicht zulassen, dass der Mensch zum Ob- jekt degeneriert,
  • eine Bewegung muss Pflöcke einschlagen,
  • eine Bewegung muss klarstellen, dass Privatheit ein unveräu- ßerliches Grundrecht ist,
  • eine Bewegung soll kluge Wirtschaftspolitik machen ...

Bevor Schulz vollends in die Meta-Ebene entschwindet, hinterlässt er noch dieses: "wir sollen aus der Abhängigkeit und Kontrolle der heuti- gen digitalen Großmächte befreit werden" und "die Erinnerung daran, dass die Autonomie des Individuums unser Mensch-Sein begründet, kann eine bessere, eine neue Welt schaffen. In dieser Welt könnten die Chancen einer neuen Technologie zum Wohle aller genutzt und die Ökonomisierung aller Lebensbereiche verhindert werden".

Wo sind Schulz und die SPD bei allen diesen Mühen? Warum notiert Schulz statt "Bewegung" nicht die Buchstabenfolge "SPD"? Eben. 

Liberale längst am Ort des Geschehens

Christian Lindner brachte in der FAZ, 14.08.13, S.25, den Aufsatz “Ordnung für den Datenmarkt - eine erste Agenda”. LT-Kommentar vom gleichen Tag, dortselbst Link zum Lindner-Text. 6 Monate ist die Menschheit inzwischen älter und die SPD mit Martin Schulz segelt noch immer an der Schnittstelle zwischen industrieller Revolu- tion und der Meta-Ebene des künftigen Paradieses.

Auch die Aussagen von Christian Lindner müssen konkretisiert wer- den; den konzeptionellen Abstand zwischen IST u. SOLL hat Lindner vor MOnaten mehrfach besser geschlossen als Martin Schulz vor eini- gen Tagen.

9. Februar 2014 Spieglein:

Wer ist der populärste Mann im Ganzenland?

Dr. Fränkileinchen W Steinmeier, der Mann von der SPD im Kapinett unter der seit Jahren regiehrenden Frau Dokktoah von der CDU/CSU. Soll “man” sich mit ihm freuen? Warum denn nicht? Eben.

Nach der Bejahung kommt zunächst wenig, dann aber zunehmend
viel Wasser in solchen Popularitäts-Wein.

Also: Kann es Ziel einer Person sein, die populärste unter, sagen wir 50 Kollegen, zu sein? Irgendjemand muss schließlich die populärste Figur der amtierenden Groko sein. Schwamm drüber? Welcher ist der Nutzen für “Deutschland” ... ehämm ... die 80 Mio Menschen, die den Landstrich bevölkern? Welchen Schaden konnte Dr. Steinmeier von diesen 80 Mio Personen bisher abwenden? Vor allem welche Taten
hat der Mann in den 54 Tagen seit seiner Ernennung vollbracht?

Die Durchsicht der FAZ seit dem 18.12.2013 ergibt, dass derzeit die Präliminarien erst später realisierbarer Absichten laufen. Die Zeit ist gekennzeichnet durch Profilstreben, die Absicht sich möglichst
schnell
(1) Beinfreiheit gegenüber unserer Frau Dokktoah zu erarbei- ten, vdL (2) in Schach zu halten und noch gerade im Rahmen der Richtlinienkompetenz von Frau Dokktoah möglichst enge Beziehun- gen zwischen deutschen und französischen Sozialisten herzustellen. Zu Details siehe die speziell erarbeitete Liste, die in den nächsten Tagen inhaltlich kommentiert wird. Hierbei schenkt die CDU/CSU der SPD nichts. Als Dr. Steinmeier das Instrument des Antrittsbesuches im Fall Griechenland einsetzte, durfte er den danach lechzenden Grie- chen nicht einen Ct zusätzlich versprechen. Logo, Frau Nahles hat
von der CDU/CSU schon so viel bekommen, dass für Dr. Steinmeier nur die Krümel aus der Portokasse übrig sind. Wenn andere Geld ausgeben wollen, wird die CDU/CSU irgendwie komisch
(3); das war schon “unter” Kohl nicht anders.

Dr. Steinmeier (SPD), der von der FAZ dem Publikum großzügig ver- mittelt wurde
(4), hat sicherlich die Fähigkeit, den voreingestellten Geschmack der Bevölkerung gekonnt zu treffen. Und zuzugeben ist,
dass in 54 Tagen eine Außenpolitik mit bedeutsamen, gar nachhalti- gen Ergebnissen nicht machbar ist. Da Dr. Steinmeier außer guten Sprüchen, konzeptionell (hoffentlich: bisher) nichts geliefert hat, ist
der Popularitätssprung um so erstaunlicher. Entweder:

  • Die Angestellten des Meinungsforschungsinstitut haben ein Wochend-Fortbildungs-Seminar beim ADAC besucht
  • Das Sampling oder der Kontext der Umfrage ist fragwürdig
  • Der mediale Druck auf das Publikum war entsprechend hoch
  • das Schweigen der Frau Dokktoah, die möglicherweise das un- terschriebene Groko-Papier mit den ihren noch verdauen muss, hat für Dr. Steinmeier erst den Raum geöffnet oder
  • das informationell (medial) konditionierte Publikum hat (derzeit und deswegen) schlicht keine Urteilsfähigkeit

Aus LT-Sicht ist die verbale Dünnbrettbohrerei des AA-Vorsitzenden eine glatte, formvollendete Bauchlandung. Zur Kenntnis ist zu neh- men, dass die FAZ dies offenbar anders sieht. Einer ihrer Mitarbeiter, der Herr Majid Sattar, eigentlich ein brillanter Analytiker, der vor Jah- ren die Biographie von Guido Westerwelle schrieb, mausert sich als ausgesprochener Steinmeier-Fan. What shalls. Wenn Dr. Steinmeier außer gefällige Sprüche zu formulieren, nicht wesentlich nachbessert wird seine Amtszeit als inhaltliches Fiasko enden. Das “shalls” sehr wohl ... Viel hängt von der Einschätzung der SPD ab, was sie dem gefälligen Publikum noch alles unterjubeln kann.

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(1) Nachvollziehbar, denn niemand weiß, wie lange die Groko hält
(2) die händeringend eigene Projekte sucht ... um in die Medien zu kommen
(3) inzwischen hat Dr. Schäuble den Griechen auf Kosten der Steuer- zahler voluminöse Zusagen gegeben
(4) Vielleicht nur, weil es sich die FAZ-Reaktion nicht mit der komplet- ten Groko-Mannschaft verderben will ...

8. Februar 2014

Wer wollte “Fuck” publik machen?

So klar wie destilliertes Wasser: Die Groko. Die hat angesichts des verabredeten Schrotts erhöhten Ablenkungsbedarf. q.e.d.        

8. Februar 2014

Mitzi, Futza, Joschka, Bifo, Fuffi, Muppo, Ska ...

Es ist nicht mehr unter der Decke zu halten: Die moderne Ökomode bricht sich Bahn. Und zwar die, durch skurile Buchstaben-Kombina- tion einen Vornamen zu erfriemeln, um den Aufmerksamkeitswert ei- ner Person zu erhöhen. Klingt auch in Anlehnung an den solidarisier- ten Herrn Wowi irgendwie sexy: Joschkali, Du Mietze-Mutsi.

Und nun Ska. Das steht für Franziska. Fast möchte “man” meinen ... Aber im Fall von Damen ist kavallereske Zurückhaltung
(1) geboten. Wer soll sonst die Kinder kriegen ... Eben.

Warnung an die Wettbewerber

bei den Sog.Grünen. Die Masche geht auf Kosten der “Anderen”. Je- de Stimme für die Mitmenschin mit dem hintersinnigen u. auch distin- guierten Vornamen Ska geht auf Kosten der Anderen. Eine prophiliert sich auf Kosten der Anderen. Nicht gerade sehr “soziaaal”. Und könn- te das verdiente, alte Schlachtross der Öks, Frau Rebäccca Harms, hinten von der Elbe, den verdienten Posten kosten.

Konsequent marktradikal

Stimmt, unsere Öks stellen sich dem “to be or” und entscheiden wohl für den marktradikalen Kurs. Wer will - andere Buastelle - schon auf den Stimmen-Quell des aus Angst vor dem Untergang des Kosmos gespeisten Schlaraffenlandes verzichten? Nicht mit uns, ist zu hören. Schon aus sozialer Gerechtigkeit angesichts unserer prekären intel- lektuellen Lage.

Na bitteschön, wer sagt es denn.

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(1) ausgenommen affige Frisuren und affige Grimassen. Und selbst- verständlich auch ausgenommen, wenn der bunte, fernseh-gefällige Schal so groß ist, dass “man” gar nicht merkt, ob weiteres Textil den Menschen kleidet. Solidität wird erwartet. Unsere Damen sollen auf keinen Fall zum wandelnden Polit-ADAC verkommen.

7. Februar 2014 KStA Leserbriefe, S.28 Zu Gauck und Schwarzer

Maß halten

Mit “unseren” Politikern, Hochmögenden, usw. ist es auf der ganzen Welt das Gleiche. Bis zur Weißglut sollen sie angegangen, kritisiert werden. Aber es macht keinen Sinn, die Truppe vom Hof zu jagen.
Wer etwa “Lucke” beobachtet, wird schnell feststellen, dass “danach” nichts besser wird - in Afghanistan und in Deutschland. Also: Gebt ihnen sauer, aber Maß halten. Vor allem Haß vermeiden.         

7. Februar 2014 Außenpolitik

Fuck ... ?

08:00 - Wie “man” in den Wald ruft, so schallt es zurück
20:00 - Es sickert durch, Frau Dokktoah sei empört.         

7. Februar 2014 Medien

Informationsflut

Nicht Lawine. Flut. Dauerhafte Über-Schwemmung. Vor Tagen bot der Süddeutsche Verlag 14 Tage gratis die SZ elektronisch zu beziehen. Machen. Der Abgleich erbringt klar: “Die Zeitungen” sind wie der schriftlich nachgereichte Anpfiff vom Chef; die Katz ist längst den Baum hoch, obwohl sich oft lohnt, das Geschehene nachzulesen und dadurch besser zu verstehen. Der intermediale Gleichklang des Stof- fes ist bemerkenswert, wobei die “parteipolitische” Wertung deutlich zum Ausdruck kommt. Produzenten und Insider wissen längst: Die
Zuverlässigkeit im Sinn von neutraler Wertung ist nur dann gegeben, wenn alle Positionen täglich aktiv wahrgenommen werden. Das ist ein Programm  für mehrere Stunden. Die Zeit haben nicht einmal Rentner. Realdemokratie ist also intellektuelle Geisterfahrt. Dazu kommen ide- alistische Phantasien wie von Habermas jüngst bei der SPD vorge- tragen ... u. eilfertig “abgenickt” wurden: “Weiter-weiter Fahrradkette”.

Duldet die Mehrheit die totalitäre Staatsführung, gibt es keine Flut, aber sehr wohl Trockenheit wie Staub. Nein, danke.

Gibt es eine Lösung? Heute nicht. Es kann sehr, sehr lange dauern. Liberal denken und selbstverständlich auch wählen ist auf jeden Fall der zielführende Ansatz. Leider keine abschließende Lösung, weil zu Viele unterwegs sind, die parasitär auf die sozialistische und konser- vative Tour abstauben wollen. Wenigstens wissen “wir” so, warum den Liberalen Marktradikalismus vorgeworfen wird ...

Weil besonders Personen mit schwacher Ausbildung und schwachem Einkommen für den politischen Markradikalismus “zahlen”, ist liberale    Gelassenheit zur - gelegentlich absichtlichen - Informationsflut nicht zielführend.     

6. Februar 2014

Bei Knappheit hilft nur sparen

Es fehlen, wie längst vorausgesagt,
indula zunehmend technische Fachkräfte. Wie wäre es, wenn diese Gesellschaft bei den Fachkräf- ten für Soziologie, Politologie, Philosophie, u.ä.m. sparen würde?

6. Februar 2014 Der Zug ist abgefahren

Regelung und Freiheit

“Die Kodex-Kommission verschärft den Ton”, FAZ, S.14., so der Titel eines Berichts zum Thema Governance Kodex. Es wird gewarnt, das zunehmende Regelungsdickicht bedrohe die bürgerliche Freiheit. Die Feststellung bringt nichts Neues. Und bis die Freiheit der Bürger (Per- sonen) durch Regelungen und Gesetze etwa im Ameisenstaat “been- det” ist, wird noch Zeit vergehen.

Zu sehen ist, dass die weitere Zunahme der Weltbevölkerung - rein physikalisch betrachtet - zur Einbusse von Freiheit führt.

Wird die Freiheit des Einen bzw. der Teilmenge beschränkt, hat dies Freiheitseinbusse bei weiteren Personen zur Folge. Wirtschaft und Medien, Mobilität oder Ausbildung liefern anschauliche Beispiele.

Im erwähnten Bericht ist die Rede vom Zwang zur Einhaltung des Go- vernance Codes, Vorstandsvergütung, den unterschiedlichen Maßstä- ben im Fall von privaten und öffentlichen Unternehmen, Frauenquote, Diversity, Qualifikation und Unabhängigkeit der Aufsichtsräte. Nüch- tern betrachtet ist die Fülle der Vorgaben das Problem.

Die Politikbranche reagiert bereits: Angesichts ihrer Propaganda, ste- hen die Groko-Parteien der Öffentlichkeit im Wort, haben einige ihrer Programme bereits verschoben. Sicherlich weil sie sich wider
das Prinzip der Unbestimmheit gedankenlos übernommen haben. Aber genau das ist auch das Problem für alle, die von Regelungswut, sprich notorisch phantasieloser Werte- od. Prozesspolitik betroffen sind.

Unter Druck hat der Zug bereits hohe Geschwindigkeit und ist durch Zulässiges nicht mehr aufzuhalten. Die sozialistische Phase der deut- schen Politik ist da. Unter Führung der CDU/CSU. Es wird dauern bis die Mißerfolge der Zugfahrt sichtbar werden. Und noch viel länger bis erneut positive Verhältnisse eintreten. Die prekäre Lage wird die jun- gen Berufsanfänger bis in ihr Rentenalter in 35-45 Jahren begleiten.

Fazit? Die Aufgabe der Liberalen ist evident: Jeder Ct an minderem Schaden ist den Schweiß der Edlen wert ... 

4./5. Februar 2014

Schon wieder Themen-Hopping in Deutschland

Gerade ist das Thema Außenpolitik angearbeitet, kommt bereits der nächste Ablenkungs-Aufreger: Die Steuermoral. Es ist die Art & Wei- se wie “in dieser Gesellschaft” die intellektuelle Oberflächlichkeit Hof hält. Der Profit für die marktradikale Machart von Politik sind Sozzen und Konsen. Die Menschen sollen gar nicht richtig aufwachen, son- dern bleiben was sie sind: Eine dumme, gehirnamputierte Menge von Vollidioten: Wer zu viel fragt, bekommt dumme Antworten.

Vergleichmäßigung des Menschen auf dem Anspruchsniveau einer Soap, bzw. dieser ganzen Talk Shows, als bewährtes Herrschaftsins- trument. Empörung/Erregung sind ausreichend. Fundiertes Wissen allemal sehr schädlich aus Sicht unserer D&H.

4. Februar 2014 abgekocht, dreist oder nur vergesslich wie ... Steuersünder? 

Steini-Heini

Früher und entschiedener handeln sei in Syrien nötig gewesen. Unse- re
Dackelmedialen, fleißig wie die Bienen, haben ihr System mit der Forderung des neuen Ministers regelrecht geflutet. Wie heute Propa- ganda, eher Datenausstoß, halt so funktioniert ... in dieser Gesell- schaft.

Aber im Sommer 2007 als es sicher noch rechtzeitig war, da gab un- ser neuer Held den Kneifi-Heini. Wollte mit Assad nicht sprechen. Vielleicht, weil Assad nicht ordentlich parfümiert war? Die Pfeife wie schon damals die LT-Redaktion titulierte, gibt heute den sonoren Po- lit-Macho ... in dieser Gesellschaft mit marktradikaler Politik-Branche
 ... in dieser Gesellschaft.          

3. Februar 2014

Dichtung und Wahrheit

Es war einmal ein Regierungschef in teutschen Landen, der frisch gewählt an das Rednerpult im Parlament aller Deutschen trat, eine “schonungslose Analyse der Lage des Landes ankündigte”, weil “wir uns keinen Sand in die Augen streuen dürften”, daher einen Fünf- Punkte-Plan vorstellte und mit dieser typischen Politiker-Entschlos- senheit dazu Folgendes dichtete:

  1. Die Folgen der Internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sollten überwunden werden
  2. Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat verbessern
  3. Antworten auf den demographischen Wandel(1) finden
  4. Anmahnen eines globalen Ordnungsrahmens für den Umgang mit natürlichen Ressourcen
  5. Weil es globale Bedrohungen gibt, müsse das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit “weiter gefestigt” werden.

Und, liebe Leser, verraten Sie sich einmal wie die gemeinte Kanzler- Person wohl heißt. Brandt? Falsch. Heuss? Falsch, der war viel
mehr, nämlich ein Herr Bundespräsident. Der Herr Hoppe-Hoppe aus München? Falsch, der hat schon lange striktes “Berlin-Verbot”, Dr. Fischer von den Sog.Grünen? Falsch, das kann der nicht und außer- dem ist der Spezialist für Projekt-Management und Visa ... rrrichitig, Volltreffer, Herr Kollege Mitmensch: Frau Dokktoah, schon mal ge- nannt
Flexiwahr, auferstanden aus den Ruinen der untergegangenen DDR des Kollegen Gisy. Frau Dokktoah, schon wieder Kanslarin, hat die zitierten Sentenzen am 10.11.2009 (2) vom Stapel gelassen.

Als ... damals ... alle Liberalen meinten, mit den Konsen sei Deutsch- land voranzubringen, blieb unbemerkt, dass der Fünf-Punkte-Plan un- serer Frau Dokktoah nur Bundesministerien mit Konsen-Minister um- fasste

  1. Finanzen: Dr. Schäuble. Die Krise ging von alleine weg. Dazu hat Dr. Schäuble nicht beitragen müssen. Es wird auffallen, dass Frau Dokktoah den Fall Griechenland nicht erwähnte. Alerte Leute haben den Verdacht, dass Dr. S. schon im Okto- ber 2009 im Bilde war, aber nichts sagte um die FDP ins Mes- ser laufen zu lassen,: Die Sache wurde im Februar 2010 als Herrschaftswissen dann diskret und camoufliert über die Me- dien eingetütet. Niemand merkte etwas. Logo, der Geheim- dienst berichtet direkt an das Kansla-Amt.
     
  2. Bürger und Staat: Friedrichs. Er trat (finster) entschlossen für die Vorratsdatenspeicherung ein. Sonst? NSU, aber das haben die Sozzen 1998-2005 hinterlassen. Rote Flora: vivat crescat in aeternum
     
  3. Demographischer Wandel: Frau Schröder bekam ein neues Kind. NAZIS wurden bekämpft, die Rote Flora nicht.
     
  4. Umwelt: Röttgen & Altmeier: Drauflosausstieg plus mehr CO2- Emission in Deutschland. Parasitäres Abreagieren der Strom- erzeugung im Europäischen Stromnetz. Strompreis ist durch die Decke. Das Marktmodell der FDP vom Sommer 2012 hat Altmeier “mit Entschlossenheit” ausgesessen.
     
  5. Freiheit, Dr. S boykottierte den Koalitionsvertrag; Friedrichs, arbeitete wie erwähnt an den Vorratsdaten; vdL sorgte für den Reifungsprozess von Mindestlohn, Quote und Rente’63.

Resultat: Gabriel gibt jetzt den Retter des Abendlandes und die Drecksarbeit (der Verelendungsstrategie) darf Nahles mit dem Augen- zwink der Frau Dokktoah machen: ML, Q, R’63.

Spieglein: Wer sind die Größten im Ganzenland?

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(1) “Demographischer Wandel” ist ein beliebter Euphemismus für die biologische und intellektuelle Vergreisung “dieser Gesellschaft”. 100- jährige als Jugend zu bezeichnen ... und grassierenden Sozialismus als Springbrunnen von Aufklärung ...
(2) Und damit wissen Sie, liebe Leser, woher wir wissen, dass am 11.
11.2009. Dr. jur. N. Röttgen so wunderbar affektiert über Umwelt- schutz “referierte”, was jetzt die Frau Dr. Flintenuschi - auf Englisch vorgelesen - in München wirklich gekonnt kopierte. Recherche ist die Mutter der Politikkiste. Und dabei ist uns, nicht “wir”, uns persönlich der
FAZ-Artikel vom 11.11.09 in die Hände gefallen.

2. Februar 2014

Dr. Flintenuschi auf der MSC

Spezialisten wussten es schon immer: vdL ist “Dr.”, allerdings Dr.
med.; den kriegt jede mit einer statistische Auswertungen. Nun ja.

Fast atemlos “vor Aufregung” mit-zu-reden, legt vdL den gleichen Sound auf wie Dr.jur. Norbert Röttgen zum Thema Umweltschutz am 11.11.2009. vdL muss sehr gebüldet sein, denn sie kann in englischer Sprache vorlesen. In der Rede mit allgemeinen Plätzen musste sie einzelne Worte affektiert betonen, um wenigstens etwas Inhalt zu transportieren.

Ein kurzer Abriss:

Es beginnt mit Süßholzraspeln: Welcher Sicherheitspolitiker will wis- sen, dass vdL beim Fototermin in Afghanistan über Niveau und Inten- sität so tief beeindruckt war? Das geht munter mit allem Möglichen so weiter bis sie auf der S.4 konstatiert, dass “wir” schon zu viel Nabel- schau betrieben hätten. Fazit: “Gleichgültigkeit ist für ein Land wie Deutschland keine Option, weder aus sicherheitspolitischer noch aus humanitärer Sicht.” WOW Waren "wir" denn bisher gleichgültig? Und für welche Sorte Länder ist Gleichgültigkeit eine Option? Quatsche
und werde selig.

Auf s.& kommt Ganzwasneues: “Deutschland ist stark in Europa,
aber vor allem ist Deutschland stark durch Europa und durch die
NATO. Wir werden dies nie vergessen.” Zum Glück haben wir vdL.

Zum Glück war die Rede so kurz
       

2. Februar 2014 Liberale wollen das Bündnis mit den USA

Will “Deutschland” das Ende des Bündnisses? 

Zum Thema NSA genügt das ganz unaufgeregte “Nein”, denn hier gilt vom Parlament beschlossenes Recht. Sonst nichts. Die US-Regie- rung hat beschlossen, das Prinzip zu missachten. Die Zuständigen hier mögen das Bedauern, Anderen deutschen Willen zu oktroyieren funktioniert aber nicht. Wie soll die US-Regierung das Schlamassel überwinden? Seit wann hat der deutsche Souverän die deutsche Re- gierung beauftragt sich in die inneren Angelegenheit von Anderen ein- zumischen?

Klar ist: Wenn die US-Regierung vertragswidrig handelt, dann baut sie auf das Ende des Bündnisses. Das ist sicherlich unendlich schade, aber ihre Entscheidung. Und das Recht den Bündnisvertrag aufzuhe- ben, hat die US-Regierung allemal. Ob sie auf Dr. Steinmeiers Werte oder ihre Interessen setzt?

Hier wundert man sich, dass US-Außenminister Kerry auf der MSC zum Thema NSA öffentlich nichts sagt. Sanfte Empörung gibt es des- wegen. Genug gequatscht wird auf der MSC wie auf allen solchen Veranstaltungen der Staatsindustrie so wie so. Warum also sollte
sich Kerry zum peinlichen Thema auch äußern, denn Datensammeln ist nicht das Thema in München. Flop Nr. 2

“Berlin” sei über die NSA-Aktivitäten empört, ist zu lesen. Flop Nr. 1. Darüber ist die US-Regierung sicherlich besorgt. Aber nicht über die Empörung sondern die Dusseligkeit die solcherlei Empörung auslöst.

Was wird die US-Regierung angesichts deutscher Dusseligkeit denn tun? Sie wird weitermachen, aussitzen, eben auf Dusseligkeit setzen.

Ist die deutsche Regierung zu Dusseligkeit verpflichtet? Ist Frau Dokk- toah verpflichtet zum vertragswidrig handelnden Partner zu dackeln? Vielleicht ist “man” hier so dusselig, dass “man” gar nicht merkt dus- selig zu handeln.

“Meinungsverschiedenheiten mit der US-Regierung hatte die deutsche Regierung schon immer. Liberale Aussenminister wussten wie man den Ochsen an den Hörnern packt. Auf Reaktionen nach Hineinzwi- cken zu warten,  ist dusselig.

Wenn die deutsche Regierung das Bündnis erhalten will, genügt es, nicht dusselig zu handeln. Andernfalls ist “man” Totengräber des Bündnisses, weil deutsche Dusseligkeit die falschen Signale setzt.

2. Februar 2014 Die wilden Theorien der LT-Redaktion

Wen will Frau Dokktoah als Nachfolger?

Alle Signale deuten auf S.Gabriel. S.Gabriel von der SPD. Die Furie der Sozialleistungen ist losgetreten, Kauder, neuer Sozialheld, kämpft gegen die Rente’61, Dr. Steinmeier darf dem Bundespräsidenten über den Mund fahren, Extremisten kommen leichter an Staatsknete, de Maizière ist in München, statt das Problem der Roten Flora zu bear- beiten. Die Wiederholung von all dem Murks ist müssig: Keine Tilgung der Staatsschulden, wann denn bitteschön. Arbeitslosigkeit munter
bei 3 Mio, Mindestlohn für die Arbeitslosen ... und ... und ... und ... Fahrradkette ... weil Andere die Drecksarbeit machen, gibt sich S. Gabriel jovial. Flintenuschi? Geschenkt, siehe separater Beitrag.        

2. Februar 2014

Nachts sind alle Mietzen grau ...

Was wohl, liebe Leser, ist der Unterschied zwischen SPD und den Sog.Grünen? Nun, sie “heißen” doch anders. OK, aber politisch? Ja- cke wie Hose. Aber es gibt ihn doch, den Unterschied:

SPD ist wie Brei, also eher langweilig und die Sog.Grünen wie grobe Stahlwolle, ziemlich ungehobelt und vor allem wirr.
         

1. Februar 2014 Wie die Elite derzeit Außenpolitik macht

Uuups?

"Die Kernfrage lautet doch: Hat Deutschland die neuen Gefahren und die Veränderungen im Gefüge der internationalen Ordnung schon an- gemessen wahrgenommen? Reagiert es seinem Gewicht entspre- chend? Ergreift die Bundesrepublik genügend Initiative, um jenes Ge- flecht aus Normen, Freunden und Allianzen zukunftsfähig zu machen, das uns Frieden in Freiheit und Wohlstand in Demokratie gebracht
hat?" Gesagt hat es Bundespräsident Joachim Gauck, am 31.01 auf der Sicherheitskonferenz in München.

An der Aussage ob "Deutschland" wahrgenommen hat, ist zu kauen. Denn "Deutschland" handelt nicht. Die Pflicht zu handeln obliegt den Personen der Bundesregierung, weil sie nach der Verfassung den Auf- trag dazu haben. Aber die Bundesregierung ist eben "nur" Vertreter
der Deutschen, jenseits juristischer Sichtweise mitnichten Deutsch- land. Bundespräsident Gauck kann, wenn es um das Handeln geht, also nur die Bundesregierung meinen. Insbesondere den Außenminis- ter für die Konzeption, den Kanzler für die Genehmigung und beide,
ggf. unter Einbeziehung des Verteidigungsministers (mit Rederecht lediglich zu militärtechnischen Fragen) für das operative, aus den Leit- linien abgeleiteten Geschäft. So gesehen ist nicht nötig, an der Aus- sage "Deutschland nimmt wahr" zu kauen.

Bundespräsident Gauck hat dargelegt, dass die Bundesregierung auf Grund der Lage international sichtbarer werden soll. Der Anspruch ist umfassend bis in die Sichtweite der Idee, dass die Welt daran gene- sen möge. Selbstverständlich und auch erfreulich, gibt es keinen Hin- weis für Bestrebungen etwa die Genesungslokomotive einzusetzen. Die
Rede von Bundespräsident Joachim Gauck stimmt mit libe- ralen Leitlinien aus dem Jahr 2004 überein.

Der Schuster und die Leisten

Auf das vom Bundespräsidenten nicht erwähnte Dilemma der Gleich- behandlung aller Stakeholder der internationalen Gemeinschaft muss hingewiesen werden: Etwa militärische Gewalt im Fall von Kleinstaa- ten erledigt die Polizeiwache von nebenan; ab 100.000 Einwohner kommen Probleme; abwegig die Intervention in den Millionen-Staaten. Es wird auch künftig mehr Rhetorik als Handeln geben; der Fall Iran zeigt weitergehend die Bedeutung des Instrumentes von der Geduld.

Reden im Zeitalter der Elektronik und Informatik

Alles in Allem hat der Bundespräsident vor internationalem Publikum eine Bestandsaufnahme der Tendenz zum außenpolitischen Denken der relevanten Kräfte in Deutschland gegeben. Fördert nun die Durch- sicht seiner Rede nicht lediglich die gleichen Meta-Aussagen (SZ-In- terview veröffentlicht am 30.01) zu Tage, die Dr. Steinmeier (SPD) we- gen mangelhafter Konkretisierung vorzuwerfen ist? Richtig. Aber es gibt den feinen Unterschied: Der Bundespräsident ist gehalten, „sich aus der Tagespolitik herauszuhalten“. Anderes konnte der Bundesprä- sident seiner Rolle gemäß nicht bringen. Dr. Steinmeier aber musste als Minister für auswärtige Beziehungen selbstverständlich konkret ar- gumentieren; er handelt in der Tagespolitik, hat deutsche Botschafter zu ernennen, ausländische einzubestellen, muss Fäden in Sachen NSA spinnen, soll Lob und Tadel über die Politik anderer Länder nicht primär an das deutsche Publikum richten und vor allem seine fachlich fundierte Meinung im weltweiten, auch perspektivischen Beziehungs- gefüge äußern. Schwierig? Und ob. Wie viele Personen sind im AA tätig? Schwierig, weil Dr. Steinmeier erst vor kurzem (wieder) in das Amt gekommen ist? Ja. Und genau deswegen hätte er besser ge- schwiegen. À propos:

Ungezogen

So wie der Betrieb in Berlin läuft, hat die Rede des Bundespräsiden- ten, gehalten am 31.01, wegen der Aussagen mit Folge-Verpflichtun- gen, Fr. Dokktoah und dem Außenminister spätestens am Montag, den 27.01 vorgelegen. Es ist sicher nicht „zu viel“ verlangt, wenn der Außenminister den Text persönlich studiert hat, möglicherweise An- merkungen notiert hat. Es ist ein Fauxpas der ganz besonderen Sor- te, dass Dr. Steinmeier spätestens am 29.01 der SZ das hier gestern kommentierte Interview (“Steini, Fränkilein”) gegeben hat. Obendrein
mit etwa dem gleichen Aussagen-Niveau wie das in der Rede des Bundespräsidenten, also ohne den geringsten Beitrag der Konkretisie- rung, was seine eigentliche (tägliche) Aufgabe ist. Der Vorgang ist un- erhört; auch dann, wenn die Leute des AA den Text für die Rede des Bundespräsidenten im Wesentlichen verfasst haben sollten. Denn nicht Dr. Franz-Walter Steinmeier, sondern Joachim Gauck bekleidet das erste Amt im Staat. Es bleibt ein miserabler Eindruck, weil Dr. Steinmeier (SPD) den Bundespräsidenten als Wiederkäuer und par- teiischen Verstärker entblößt hat. Wer kredenzt Dr. Steinmeier (SPD) eine geeignete Version des Knigge?

In diesem Licht und einiger anderer bereits kommentierter „Vorgänge“ ist der Beginn der Tätigkeit von Dr. Steinmeier (SPD) nicht verstolpert, sondern eine glatte Bauchlandung. Auch dann wenn die
dackelme- dialen Mitbürger das „ziemlich undiplomatische“, ja flegelhafte, Be- nehmen des Außenministers - wie bisher realiter geschehen - großzü- gigst übersehen.

Bs. As., 24. Februar 2014

Beer weist Roth in die Schranken

Der amtierende Europa-Staatssekretär im AA Michael
Roth (SPD) ist der Meinung der deutsche Exportüber- schuss sei “zu hoch” (??). Um dem Abhilfe zu schaffen,  soll der nach Meinung von Roth die Binnennachfrage ge- stärkt werden.

Von Ahnung und Kenntnissen scheint Roth nicht belastet. Wie glaubt der Meister bei obwaltender liberaler Demokra- tie das Ausland vom Bezug deutscher Waren abhalten zu können? Und warum sollten die Deutschen gleichviel oder weniger Waren aus dem Ausland kaufen, daher mehr aus inländischer Produktion? Und wie ist zu bewerten, wenn
die künstlich gestärkte Kaufkraft den Umsatz inländischer Dienstleister zu Gute kommt?

Fragen-Fragen-Fragen?

Fahrradkette. Von Ahnung oder Kompetenz ist Michael Roth der jüngste Simsalabim-Ökonomiker der gebuetetlten D&D-Nation nicht belastet. Oder ist auch ihm - bewusst oder unbewusst - der kleine marxistische Teufel, der im Deinste eines NIrwana-Paradieses alles meint gestalten zu können, durchgegangen?

Zu Recht fragt
Nicola Beer, welche Interessen Michael Roth vertritt.             

Bs. As., 24. Februar 2014

Ukraine: Die Frage der Fragen

Das gröbste des Albtraums ist sicherlich vorüber. Viele werden nun vernünftig, obwohl dies schon viel früher hätte geschehen müssen.

Die Toten der vorigen Woche werden es nicht mehr erfah- ren: Welche Personen müssen auf ihre Kappe nehmen, dass der geflohene Viktor Janukowitsch überhaupt gewählt wurde?

Noch wichtiger als Freude ist neben den Spezialisten die weit verbreitete und sorgfältige Nachdenklichkeit          

Bs. As., 23. Februar 2014 Politmachismus

Flintenuschi feuert den nächsten Staatsse- kretär und erhöht erst einmal die Ausgaben.

Es gab Zeiten in der Geschichte, da hatten die Ministerien Probleme im Dezember ihre “Restetats” zu verbraten. Das war damals als die Ansprüche der Bevölkerung durch Pro- paganda noch nicht so hochgejubelt waren wie heute: Man schwamm in Geld. Im Übrigen waren Militärs noch nie ver- legen wenn sie - wie heute die Sog.Grünen mit ihren Ka- tastrophen - den Verlust des siegreichen Krieges an die Wand malten, es sei denn für noch ein aberwitziges Rüs- tungsequipment werde Geld locker gemacht ...

Natürlich, der Staat: Das Geld- bzw. freiheitsvernichtende Instrument dieser Gesellschaft ... wobei jedermann weiß, dass Staat unverzichtbar ist und immer sein wird.

Was die Verteidigung betrifft, hat Flintenuschi, bisher Spe- zialistin für Ausgeben von Geld für “Soziales”, in nur 4 Wo- chen, ganz Fachfrau festgestellt, es werde das Geld form- vollendet zum Fenster herausgeschmissen. Für komplexe Großvorhaben für Militär-Equipment. Unsere Flintenuschi muss angesichts ihrer bisherigen vita eine veritable Intel- ligenz- und Lese-Kanone sein.

Wenn die Kollegin das alles so genau weiß, fragt sich, wa- rum Unternehmensberater, Spezialisten für Großprojekte,  eingeschaltet werden müssen. Haben wir schon vergessen welches Chaos seinerzeit Fischer & Vollmer, die ganz be- sondere Kategorie deutscher “Spezialisten”, im AA anrich- teten?
(1) Jedenfalls hat sich Fr. Flintenuschi, wie damals Fischer & Vollmer, erst einmal in die Meta-Ebene verab- schiedet. Dazu muss “man” in der Tat von Militärtechnik rein gar nichts verstehen. Aber die große Töne bleiben hier medial-kompatibel machbar ...

Flintenuschi und das Tam-Tam

Nachdem mit Afrika-”Projekten” weder Ansehen, Medien noch Blumentopf zu gewinnen sind, verlegt sich vdL auf die Innenpolitik: Früher fuhrwerkten vollendete Luschen im Ver- teidigungsmisterium, so sinngemäß die Großankündigung

Welchen Sinn es macht, den Finanzbedarf fortgeschritte- ner Projekte von Fachleuten für Aufbau- und Ablauforgani- sation jetzt noch - unter Nutzung der mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung - hochgenau feststellen zu lassen, wird vdL sicher noch erklären ... Es wird Zeit in An- spruch nehmen bis Theoretiker für Organisation beispiels- weise einschätzen können, ob das Kanonenrohr der Gra- nate den Drall gibt, um das Risiko von Angreifern getroffen zu werden rechenbar und real zu erhöht ... Etwa Spezia- listen für Projekt-Management wird es recht sein, denn sie verdienen proportional zur Empörung mit der sich Flinten- uschi in 4 Wochen aufgeladen hat, um der Frau Dokktoah, Herrn Dr. Schäuble und dem Parlament “ihre Projekte” ziel- führend unterjubeln zu können.

Flintenuschi und die Zukunft

Intelligente Beratungs-BWLler sind ganz bestimmt in der Lage, voluminöse Berichte mit der Darstellung der organi- satorischen Schlamperei im Verteidigunsmisterium in em- pörtem Politiker-Sprech zu liefern. Ebenfalls sind gut aus- gebildete akademische Kaufleute auch fähig, Vielfalt und Komplexität der Militärtechnik zu verstehen. In kürzerer Frist als die problematischen Beschaffungsvorgänge been- det sein werden? Klar ist, dass vdL erst einmal die Kosten fühlbar treibt; zum Nulltarif sind heute nicht einmal die De- monstranten der Roten Flora zu beschäftigen.

Sicher ist jeder dank ministerieller Tatkraft künftig nicht verbratene Steuer-Ct den Schweiß der Edlen wert. Die entsprechenden Chancen können durch organisatorische Maßnahmen u. technische Expertise eines Verteidigungs- misters sicher optimiert werden. Viele geplante Reden von vdL sind zu streichen, damit sie Zeit bekommt, das Nötige und Zielführende zu tun. Statt dessen aber berichtet bei- spielsweise die FAZ Absatz für Absatz über “unglaubliche” Misstände, aber zur Zukunft naturgemäß Nebel statt Ein- sichten. Die sicherlich schuldigen Staatssekretäre, hätten darlegen können, was geht und was nicht. vdL wollte halt freies Schuss- und Redefeld im Klima von allgemeiner Angst. Frau Dokktoah, ist unsere Größte ...

Neue Bezeichnung für vdL: Tam-Tam-Flintenuschi.

Militärtechnisch immerhin “bedingt abwehrbereit”.

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(1) Wer es genau wissen will liest Fischer-Skandal vom
24. April 2005 oder hört den 11stündigen Vortrag von Otto Schily im einschlägigen U-Ausschuss des BT.        

Bs. As., 21. Februar 2014

Naiv oder schon inkompetent?

Die Abenddämmerung unserer Frau Dokktoah im Kanzler- innenamt wird in diesen Tagen hier und da medial ange- deutet. Ob vorübergehende Schwäche oder finale Dämme- rung stattfindet wird sich zeigen.

Unabhängig davon ist zu konstatieren, dass allerlei Murks auch in ihrem Namen und dem der CDU/CSU derzeit vom Stapel läuft. Hinzu kommt die potenziell instabile Koalition der CDU/CSU mit der SPD: Sobald vermittelbare Argumen- te verfügbar sind, steigt die SPD auf Rot-rot-rot um oder provoziert zum für die CDU/CSU unpassenden Zeitpunkt
die vorgezogen Wahl des Bundestages. Die CDU/CSU ist zu Wohlverhalten gezwungen. Nicht irgendwelchem, son- dern dem Wohlverhalten aus Sicht der Sozialisten. Die in Jahrzehnten kultivierte Empörungslage bietet der SPD ge- nügend Anknüpfungspunkte, um in den Krisenmodus um- zuschalten.

Der
Text auf der Website des Kanzlerinnenamtes am 12.02 ist ein Beleg für die prekäre Lage von Kanzlerin und CDU/CSU  Die Wirtschaft sei (jetzt) auf Erholung (von dem Desaster 2006-2009?) “eingeschwenkt”. Weil Mindestlohn kommt? Weil die Bundesregierung die Großtat ab “2015
will sie keine Kredite zur Finanzierung des Haushalts” an- kündigt? Weil es künftig auch die Rente mit 63 gibt? Zitat:

    “Der Jahreswirtschaftsbericht dient der Information der Öffentlichkeit und der Gebietskörperschaften über die wirtschaftlichen Erwartungen. Zudem for- muliert die Regierung ihre wirtschafts- und finanz- politischen Ziele für das Jahr.”

”Ihre” Ziele? Bitteschön: “Solides Wirtschaftswachstum
von 1,8 Prozent und mit 42,1 Millionen so viele Beschäftig- te wie noch nie - das erwartet die Bundesregierung für
2014. Sie will die Grundlagen für Wohlstand, gesellschaftli- chen Zusammenhalt und hohe Lebensqualität in Deutsch- land weiter sichern und ausbauen.” Ob “die Bundesregie- rung” glaubt, “hohe Lebensqualität” sei, wenn 60% der Menschen meinen, es gehe hier ungerecht zu? Wer so unbekümmert bzw. unbedarft daher-formuliert, hat nicht die Bevölkerung als Adressat im Sinn. Das Kanzlerinnenamt sendet vielmehr die Botschaft an die SPD: “Wir” von der CDU/CSU wollen (diesmal?) vertragstreu sein und alles mitmachen; mit uns fahrt Ihr Genossen näher an der Ver- fassung als mit den anderen Sozialisten; das ist doch gut für Euren Agitprop ...

Hat sich die CDU/CSU aufgegeben? Sehnt sich die CDU/ CSU nach der politischen Apoptose? Sollen die Menschen jetzt den Professor aus Hamburg wählen?

Den Liberalen kann es recht sein, wenn die CDUCSU so schwach geworden ist. Problem: Es dauert, bis die Wähler die die Konsequenz ziehen. Feine Lage für die Sozialisten auch unter diesem Gesichtspunkt. Schaumama wen sie
als Schuldigen finden, wenn die Wirkung des Erbe liberaler Politik verbraucht ist.       

19. Okotober 2014

Lange Bank als Signal von Einsicht?

Ob Dr. Schäuble zu den Kriterien steht, die die FDP zur Einführung der FTT seinerzeit verlangte ist das Eine. Die Verzögerung zum Thema als Methode, um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen bleibt Hoffnung. Zu groß ist der Finanzdurst der Groko ... Solange Dr. Gisy den Politclown gibt und die Sog.Grünen in diesen Tagen verstärlt an ihrer pädophilen Vergangenheit “Verantwortung Tragen” ist der SPD-Preis für soziale Wärme der CDU/CSU eher gering. Aber - zumindest theoretisch - kann sich das schnell ändern.          

19. Oktober 2014

Vertrauenskrise? Ha-ha-ha

Dei FAZ-Redaktion besteht Groko-Krise. Ohne den Autor transparent darzustellen ist in FAZ-O zu lesen: “Das Ver- trauen in der großen Koalition ist zerrüttet, es wieder zu reparieren, dürfte nicht leicht fallen.” Sich der Öffentlichkeit als krisengeschütteltes Opfer darzustellen, das versucht, “Herausforderungen zu bewältigen”, ist bereits kommen- tiert. Seit wann - beispielsweise - sind Unterschrift oder Omertà ein Zeichen von (gegenseitigem) Misstrauen?

Die Theatermacherei zielt aber auch auf die Reparatur an- derer “Schwachstellen”:

  • Wenn es in einem Laden zugeht wie bei Sofas un- ter dem Hempel, dann ist selbstverständlich auch der Chef beschädigt. Vor dem “Irreparabel” kann der sich als unwissender Moderator immerhin ein wenig rehabilitieren. Angesichts der prekären Lage, ist
    man halt bereit, sich gar nach dem Ct zu bücken
     
  • Zunehmend prekär mit eher “verhaltener” Prognose ist auch das Verhältnis der CDU/CSU zu “ihren” Wählern. Was besser als über “zerrüttetes Vertrau- en” die Simulation abzufahren? All die Profiteure (1) des geplanten Groko-Murks müssen deshalb ihre Felle nicht schwimmen sehen.

Sicher tut der Intelligenz der CDU/CSU zu viel Ehre, wer behauptet, die Kameraden hätten diese Effekte durch die illegale Friedrichs-Souflage höchstvorsorglich eingeplant.

Wenn allerdings die Muffen an allen Rennstrecken dieser Welt bewundert werden können, statt am angestammten Ort ihre Funktionalität zu erbringen, dann erscheint Klein- vieh eben wie ein veritabler Goliath.

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(1) Banken verlieren keine Märkte, die Rentner-Lobby er- hält den Zuwachs durch rüstigen Nachwuchs, bis 8,5 €/h
ist Anstrengung nicht mehr erforderlich, bei den Arbeitsäm- tern wird die Entlassungswelle in alle Zukunft verschoben, Ingenieure bleiben knapp und freuen sich auf entsprechen- den Salär, geistige Leute wie Sozio- und Politologen leben von Hartz, lassen am Taxistand die Seele baumeln ... Wel- cher Lumpi verschmäht die Nulltarif-Leberwiurst?     

17. Februar 2014 Jauch, Herr Professor auch aus Köln

Krise der Demokratie?

Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) gibt den Klaus Uwe zum Oppermann-Friedrichs-Skandal. Sinngemäß: Wir sind der CDU/CSU sehr dankbar und Oppermann wollte doch nur das Beste.

Fehlt nur noch der Menschen liebende Erich Mielke von
der untergegangenen DDR. Oder: Was soll die Aufregung über mafiöse STrukturen od. etwa die Staatsschuldenkri- se; es geht doch immerhin um das Paradies auf Erden ... 

16. Februar 2014 Europa

Jammern hilft nicht

Egal wie hoch das Niveau, egal wie nah das Europa-Pro- jekt  vor dem Scheitern stand oder steht: Der Schaden ist längst eingetreten. Näheres unter “Ja den Realisten, nein den Phantasten” vom 16.02.14 in Liberal Heute, Europa

Nur eine Frage interessiert

Wie kann die weitere Beschädigung, schlimmstenfalls so- gar das Ende der Europa-Idee noch abgewendet werden?

Der Rest in der Sache ist Schweigen

Denn, was hört die Öffentlichkeit dazu von den Mitmen- schen, die für politisches Handeln heute zuständig sind?

Nur weil einige sich verplappern, kommt Gestank bis zum Himmel ans Tageslicht und die Republik medial befeuert verdrängt zu ihre Schaden, dass Staatsschulden zu tilgen sind, die Arbeitslosigkeit noch immer viel zu hoch ist oder die Folgen des unumkehrbaren Drauflosausstiegs der Frau Dokktoah zu “bewältigen” sind.

15. Februar 2014

Und, Herr Dr. Schäuble?

Bereits mit Datum 12.02 meldet die FAZ, die menschge- wordene Seriosität, dass im Haushalt des Bundes bis En- de 2015 10.000.000.000,00 € fehlen. Einfach so: simsala- bim, fehlen. Wer meint, jemand in dieser bereits kräftig he- rumregierenden Groko-Bundesregierung fühle sich zustän- dig Stellung zu beziehen, muss ein Träumer od. sonst wie Abwesender sein. Macht ist unvermeidlich, sogar zwin- gend; aber nicht die Arroganz eines Mächtigen.

Verbrechen ist ein Begriff des internationalen Strafrechts, daher im Zusammenhang natürlich tabu. Nur: Meinen un- sere Hochmögenden Grokos sie würden Schaden abwen- den, wenn sie Schuldentilgung weiter aussetzen.

Immerhin hat unsere
indula regierende Frau Dokktoah fol- gendes vom Stapel gelassen: „Solch ein Ende der Neuver- schuldung nach Jahrzehnten, in denen wir geradezu selbstverständlich Jahr für Jahr immer neue Schulden ge- macht haben, ist nicht nur Ausdruck solider Finanzen, es ist vielmehr ein zentrales Gebot der Gerechtigkeit und da- mit gelebte soziale Marktwirtschaft“. Allerdings redet unse- re eigenen Frau Dokktoah, popularität heischend um den heißen Brei. Denn Staats-Schulden zu machen um Wohl- taten zu distribuieren ist grundsätzlich unmoralisch.      

14. Februar 2014 Schattensprung weil EU gewissermaßen sakrosankt

Zu wortgewaltig

Martin Schulz als Aspirant des Präsidenten der EU-Kom- mission hat hoffentlich den Gipfel erreicht. Nicht die Kubik- liter des KStA sind das Problem, sondern die Unbeküm- mertheit, ja Wurschtigkeit mit der Daten der einen Partei der anderen - aus bekannten Gründen leider gegnerischen - vorwarf. Das obendrein beim gesehenen Format. Deswe- gen ist Schulz im Elchtest der Qualifikation durchgefallen. Mag sein, dass die Sozialisten erneut, genauer die SPD
an der Reihe sind/ist. Es wäre gut für das Vorhaben, wenn die SPD die Kraft hat oder ihr diese für eine Alternative ein- gehaucht wird. Die FAZ hat es - dringend - derzeit mit der Informatik. Ob der Herr
Naseweis (HB) od. der Herr Prantl (SZ), gar unsere Frau Dokktoah (dann aber diskret) das dornige Thema aufgreifen wollen?         

13. Februar 2014

FAZ pflegt ihre eigene Flintenuschi

Fragt - was auch immer - Johannes Leithäuser gemäß
FAZ, 12.02, schon auf S.2 und FlintenU antwortet: “ ... die Bundeswehr agiert nie auf eigne Faust ... “
LT: Zum Glück haben wir F-Uschi; andernfalls wäre hier zwar nicht der Bär aber sehr wohl der politische Walfisch los. Die Zeit scheint irgendwie reif für derlei erhellende Erkenntnis-Sentenzen. Eigentlich könnten die Deutschen sich das Amt eines Bundesverteidigungsministers sparen, denn klar ist nun, dass die Bundeswehr nie und nimmer den NATO-Bündnis- fall od. andere international wirksame Aktivitäten beschlie- ßen wird - ohne den gerade amtierenden Verteidigungsmi- nister rechtzeitig zu fragen.

Einleuchtend müsste müsste nach derart haarsträuben- dem ministerialen Blödsinn auch sein, dass die weitere Durchsicht des seitenlangen Interviews schlicht & kurzer- hand verweigert wird. Für Risiken und Nebenwirkungen ...

Es mag der Liberale über “die Orientierung” der FAZ-Re- daktion schon mal maulen. Normalerweise aber wird sol- cher Stuss nicht in die FAZ gedruckt. Wo gehobelt wird fallen Spänne: Wer beobachtet, wie Journalisten, das Verbalisierungsorgan eines Politikers aus der Reserve lockern, in dem sie das Mikrophon schwungvoll nur wenige cm vor die Zähne des Interviewten platzieren, kann verste- hen, dass “da” - eben fehlerhaft - schon mal die Sicherung versagt. Fehlerhaftes Handeln ist also unvermeidbar; auch so ein Hammer? Erst vor wenigen Wochen
kalauerte Timo Frasch wie mühsam es ist, ein Interview druckreif
zu kriegen. Der Gipfel politischer Geilheit wurde dennoch gedruckt.

Warum?

Nach der gediegenen Aufmachung hat vdL ihre Worte nicht im Galopp verloren, sondern bei ein paar dieser Konferenz- plätzchen und einem Glas Cola/Wasser im standesgemä- ßen Salon vor dem Schreibtisch wohlüberlegt vorgetragen. Timo Frasch würde wohl feststellen, dass auch dieses In- terview gewisse Mühen erzeugte. Wer will schon gerne Fehler machen; immerhin geht es um die Zukunft von ... Eben.

Kurzum: Jeder weiß, dass auf dem Gebiet des wirkungs- mächtigen teutschen Staates nach zwei Dreißigjährigen Kriegen, die Lust auf das Marschieren bzw. Zurückschie- ßen wenig Konjunktur hat. vdL hat also gesagt was die Liberalen seit Jahren predigen und FAZ druckte, weil die Kollegin einfach populääär sein will ... wegen ihrer Zukunft; pazifistischer kann “man” es einfach nicht ausdrücken oh- ne den Jargon der SED anzustimmen. Die Aussage ist al- so grenzwertig. Die Ausrede “ist doch klar, was gemeint
ist” zieht noch weniger als üblich. Wer Missverständnisse - etwa auch der Verbündeten - vermeiden will, sagt genau das, was sie/er meint. Erst recht dann, wenn der/die Spre- chende zum Gesagten tatsächlich eine (eigene) Meinung haben sollte.

Die Popularitäts-Theorie lässt sich auch mit dem großen Foto mitten im Text “belegen”. Alles passt. Die Farben blond, dunkelblau, türkis, pink, gesunde Haut, die Frisur sitzt, keine wallenden Locken, keine Spur von Botox wie
im Fall einer bekannteren südamerikanischen Staatsober- häuptin. Bis auf die nicht retuschierte Falte (das müsste noch Ärger geben) am Hals, alles

teutsche Wertarbeit: pär-fffékkkkt.

Der Sakko sehr seriös, oberster Knopf der Bluse suggestiv offen, Kragen ragt lässig aus dem Sakko hervor, absolut dezente Uhr, angemessener (linker) Ohrring, keine Brille, keine aufgedonnerte Halskette. Schreibtisch aufgeräumt, darauf verschwommen ein ziemlich großes Glas Wasser (also keine gen-manipulierte Cola), im Hintergrund eine Tür zum hereinspazieren und vor allem die obligate aufgestän- derte Fahne (NATO oder EU). Wir kommen

zum Gipfel: Die Pose.

Zunächst noch einmal zurück zur Visage. Frauen scheu-
en, zumal “in dem” Alter, die Falten im Gesicht; hier aber passend zur Zukunft: Man macht sich Sorgen um die Be- völkerung; das edelt. Die Arme diskret verschränkt, Hände sichtbar - schon wegen der Taten. Beißerlein hier nicht sichtbar, dennoch ganz leichtes Lächeln (wegen dem mili- tärischen Ernst oder ihrer Zukunft?) der Blick weg vom Be- trachter, leicht nach oben und versonnen, der Kopf um 10° also leicht und herzseitig und 5° rückwärts geneigt.

Natur ist das Foto nicht, aber Kunst sehr wohl. Ob das Kunst-Foto auf Naturbegabung beruht oder unter Hunder- ten qualvoll ausgewählt wurde ist wurscht. Bilder sprechen und so wird nachvollziehbar, warum der Text zum Foto (in Printmedien obligatorisch) “gar nicht sooo wichtig ist”. Die Affigkeit der Pose kontrastiert mit dem seriösen Auftritt von Menschen wie Frau Hendricks oder Frau Merkel. Mögli- cherweise will vdL noch Ratsvorsitzende in Goslar werden. Das erklärte, warum Sigmar Gabriel (SPD) in diesen Mo- naten so sanftmütig daher kommt.

Fazit:

Zum Schluss: Was ist der Informationswert der Veranstal- tung? Was will die FAZ-Redaktion der “Bevölkerung” ver- mitteln? Warum sollen die Kunden der FAZ das wissen, was gestern vermittelt wurde? Fahrradkette? Neiiiin, dieses Fass sollte niemand erneut öffnen wollen. Stimmt, Stil & Methode der Affigkeit waren anders. Interessantes Thema für Politologen.
        

12. Februar 2014

Reiner Hofmann

mit dem Interview in FAZ, S.10, weist sich der künftige Vorsitzende des DGB als fähiger Mann aus. Gut für Deutschland, wenn fähige Leute an Schaltstellen sitzen.

Allerdings ist der Austausch seiner Steuersoftware anzu- mahnen. Nachdem sich der DGB seit dem Abgang des
OMM zurückgehalten hat, kommt mit dem Rohling nun er- neut der Marsch gewienerter Stiefel - so wie seinerzeit auf dem Roten und anderen Paradeplätzen dieser Welt.

Der im Interview formulierte allgemein politische Anspruch ist glatte Usurpation im Rahmen von Rechtsordnung so
wie Institutionen-Gefüge und daher inakzeptabel. Auf allge- mein politischen Stützrädern “erleichterte” Wahrnehmung der industriellen Beziehungen, beschädigt die unverzicht- bare Funktionalität der
Gewerkschaften (1). Und à la long “diese Gesellschaft” als Ganzes
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(1) zu 98% Leute mit Händen so groß wie Klodeckel. Wo die einmal hinlangen ist Arbeit getan. Daher ist schon sehr schade, dass die Tendenzen sich SSG-haft in der Gesell- schaft breit zu machen nicht “aussteigbar” sind. Haben
“wir” nicht schon genug Leute, die gerne lau baden?

12. Februar 2014 in der FAZ

Neu: Demagokratie

Zum Thema “Schweiz” fehlt noch die Kritik, dass die Ur- sachen für die beklagte Massenwanderung von Millionen seit zu langer Zeit aus dem Blick geraten sind. Aber nicht hier und heute. Außerdem muss noch überlegt werden, ob Inhalt u. Fazit des Beitrages in FAZ, S. 31, rechte Spalte zugestimmt werden kann bzw. soll.

Das neue Wort steht als Titel. Es wird neben Filzokratie, Schwadronokratie und ähnlichen benötigt, um den Um- stand, dass mit geduldig verabreichter Propaganda und entsprechender “rhetorischer” Würze dem teutschen Wäh- ler jedes
(1) noch so idiotische ”Anliegen” verkauft werden
kann. Bei entsprechendem (politischen) Marktradikalismus   nur noch eine Geldfrage.

“Wir” wissen doch, dass auch Steuergeld nicht stinkt.

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(1) absolut gemeint. Gegenbeispiele belegen materiell nichts und beruhen stets auf fehlerhafter Bestandsaufnah- me (Analyse) und/oder “fehlerhafter” Propaganda bzw. nicht ausreichend “zielführender Demagogie”.

11. Februar 2014 Karl August Wowereit setzt neue Maßstäbe

Die Doppelmoral bei der SPD

“Er” habe vor zwei Jahren richtig entschieden, den (relativ mickrigen) Steuersünder nicht aus seinem Kapinett zu feu- ern. Jetzt also wurde der Mann doch gegangen. Nur weil “es” publik wurde? Ob die SPD weitergehend im Stande
ist, richtig große Steuersünder zu produzieren, sei dahin gestellt. Das Argument, der Kulturmensch in der Berliner Landesregierung habe doch so viel geleistet und habe sich so verdient gemacht, verfestigt was die Deutschen schon vor vielen Jahren erlebten: Fischer wurde für seine Tat nie verurteilt, als darf man darf in Deutschland Polizisten prü- geln. Selbstverständlich vorausgesetzt, man wird später ei- ne wichtige, damit verdiente Figur des Politzirkus.

Ungeklärt ist beim Stand der Dinge, ob jetzt die Großkoa- litionäre von CDU/CSU und SPD angesichts der grassie- renden Steuerunmoral die Sätze erhöhen müssen, um all die Ausfälle zu kompensieren.

11. Februar 2014 man badet gerne lau

Neuer Flachmann-Nord

Ralf Stegner (SPD-Linker) war einer der ersten der auf die Abstimmung in CH reagierte: “Die Schweizer spinnen.” Der Mann wurde zurückgepfiffen, bevor Frau Dokktoah Duktus- Probleme bekommen konnte. Und? Stegner folgte.

Noch einmal: Die Schweizer dürfen, weil sie ein souverä- nes Volk sind. Und man kann das Votum sogar nachvoll- ziehen. Alexander Graf Lambsdorff hat recht: Das Votum haben wir zu respektieren.

Sie spinnen trotzdem. Selbstverständlich nicht alle. Aber viele die gegen die Vorlage stimmten, spinnen schon seit Jahren, weil sie dem Problem ausgewichen sind, es haben laufen lassen. Und keinen Mumm hatten, die Sache an den Hörnern zu packen. So wie Ralf Stegner (SPD) mit seinem Rückzieher. Lau-Badner drücken sich seit eh und je vor der Wahrheit.

Christian Lindner: „Die Schweiz will vom Buffet Europa nur das zu nehmen, was ihr selbst schmeckt. Die Schwei- zer wollen gern nach Europa exportieren, sie wollen Touris- ten haben und sie suchen Fachkräfte. Aber im umgekehr- ten Weg werden die Schotten hochgezogen. Das ist keine Entwicklung, die wir tolerieren können. Möglicherweise
wird die Schweiz jetzt erfahren, dass man auch in Öster- reich und Frankreich Skiurlaub machen kann. Die Libera- len wollen keine Renationalisierung Europas. Wir wollen Europa als einen Raum ohne Grenzen behalten."        

10. Februar 2014 Bekloppte Fragen unserer Zeit

Was kann Europa gegen die Schweizer Abstimmung tun?

So lautet der Titel eines Artikels bei FAZ-O. Antwort: Die SPD schickt vielleicht die Kavallerie. Vernünftige Leute wissen: “Nixx kann/darf Europa tun, wie kämen wir dazu. Sollen “Ausländer” Schweizer Politikversagen heilen? Die Leute sind souverän wie wir. Wenn “Europa” wie ein aufge- schreckter Hühnerhaufen durcheinander läuft, einige sogar den Colt ziehen, ist es so wie so ratsam erst einmal Tee
zu trinken.

Soll Herr Frau/Herr “Europa” tun? Natürlich nicht. Die zu- ständigen D&H sollen gefälligst tun, das ist etwas völlig an- deres als Verantwortung einmal mehr zu
nirwanisieren.

Angezeigt ist zunächst, dass die Damen & Herren von der SPD erst einmal gar nichts tun u. vor allem gar nichts sa- gen, also denken. Auf diese Art & Weise werden sie viel- leicht drauf kommen, in welcher Weise genau sie das Ab- stimmungsergebnis negativ beeinflusst haben. Sollten sie meinen, sie hätten nicht, können sie das gerne sagen und versuchen es zu belegen. Das Weitere ist dann einer zünf- tigen gesellschaftlichen Debatte vorbehalten.            

10. Februar 2014

Runde Mitleid für de Maizière (CDU/CSU)

Unser Meister Innenminister ist völlig hilflos, HB zitiert:
„Wenn alle sagen, Zuwanderung ist gut, egal, wer kommt, dann werden wir keine Zustimmung in der Bevölkerung be- kommen. Wenn wir umgekehrt sagen, wir wollen keine Zu- wanderung, dann wird Deutschland keine Zukunft haben.“

Dass die Bevölkerer indula dumm sind hat er nicht gesagt. Was er nun tun will auch nicht. Dachten “wir” nicht, die CDU/CSU leitet die Antworten auf die Fragen der Zukunft von ihrem Menschenbild ab? Also hat der Mann kein Men- schenbild. Arme Menschenbilder u. der Kollege gleich mit.

10. Februar 2014 Schweiz

Nur ein paar Tausend Stimmen

Bekanntlich war die Leistung ungenügend, obendrein die noch schlechtere Medienlage: Keine FDP im Bundestag.

Ungenügende Leistung (1) der europäischen Politiker (2), EU-weites Maulen über “Europa” (3), die Schweizer, “durch diese hohle Gasse muss er kommen”, effenbergern das gesamte Quellgebiet des andauernden multikausalen  Auswanderungsdrucks. Auch die ominöse Kavallerie des Genossen mit den Nadelstreifen und ein gewisser Bundes- rat entstammen dem gleichen Quellgebiet.

Dass “die Schweizer” spinnen, ist leider richtig. Problem: “Spinnen” ist im Völkerrecht erlaubt. All unsere marxisti- schen Besserwisser wollen so etwas nicht sehen. Dazu
die Konsen-Vereine, die die Bündnisse mit den Sozzen vorziehen, die
Nirwanisierung der Liberalen forcieren, leisten EU-internen Spinnen massiv Vorschub. Wessen Produkt und U-Boot ist der Professor aus Hamburg?

Die Eidgenossen haben den Lissabon-Vertrag samt Kom- mission mit 28 tatendurstigen Mitgliedern nicht erfunden. Gurken, Glühbirnen, Quoten, Finanzsteuer, ...

Weil Träumer, Phantasten, Neureiche, Großkotzige zu viel Einfluss haben, wird, seit Jahren messbar, eine gute Idee überzogen und damit beschädigt. Letzteres auch in der Nachbarschaft. Die europäische Malware hat ihren Ur- sprung eindeutig in den 28 einzelnen Ländern, und kann so gesehen unmöglich ein handhabbares Kondensat auf euro- päischer Ebene ergeben. In welcher Weise haben
die Handlungen von Dr. Steinmeier zielführend gewirkt?
Aus der gleichen SPD produzierte Martin Schulz vorige Woche schon wieder die Meta-Erklärung für alles: Wir wis- sen es besser, sind aber nicht schuldig. Die Europäische Staatsschuldenkrise hat der neoliberale Geist erfunden und verschlafen. Auf welches “Wir” kommt es da an?

Am Ende werden die Kontrollen auch auf der EU-Seite der Schweizer Grenze angezogen werden. Weil ein paar Tau- send Wähler zuviel ebenfalls gesponnen haben. Damit das klar ist: Den Deutschen Beitrag zum zusätzlichen Problem haben die indigenen Sozzen von SED, Sog.Grünen und SPD zu verantworten. Und die CDU/CSU gleich mit, weil sie unfähig ist, die Sozzen auszubremsen.

8. Februar 2014 Weltpolitik

Aufgabe für Hintergrund-Journalisten

Als Prof. Erhard um 6G DM erleichtert aus den USA rück- kehrte, H. Schmidt sich mit J. Carter fetzte, HD Genscher einmal in einer wichtigen Hauptstadt beinahe zur “non gra- ta” erklärte wurde und die USA mit dem € mehr Probleme hatten als der alerte Herr Professor Lucke, hatten “wir” es lediglich mit den berüchtigten “pea nuts” des ... VV der Deutschen Bank zu tun. Immerhin haben die USA die von vielen Managern der Wirtschaft beklagten US-Duchsteche- reien bei großen internationalen Aufträgen im Projektge- schäft von sich aus (als erste) ausgetrocknet. Reagan wird das “uns” zu liebe geregelt haben.

Heute gibt die NSA den Datenstaubsauger, werden syste- matisch Kanzler u. sogar Kanzlerinnen ausgehorcht, was insgesamt eher an das MfS erinnert und nun obendrein das ominöse “Fuck” einer ranghohen aber bisher nicht weiter bekannten Mitarbeiterin
(1) des DOS in Washington.

Zweierlei ist festzuhalten:

  • Die innere Beziehung weiter Kreise der deutschen (zugegeben) Vollbevölkerung zu ihren USA sind in- takt. Von etwas hochnäsig-herablassender Attitüde (2) abgesehen, betrachten wir alle “Amis” als gute, viel weniger übellaunige Leute, also als richtige und nicht nur als Internet-“Freunde”
     
  • Indula gibt es diese vor intellektueller Potenz kaum bewegungsfähige Medienbranche mit Hunderten Germanisten, Politologen u. anderen Wissenschaf- tlern des Geistes. Das sind - Berthold Kohler, FAZ auch heute wieder ausgenommen - allesamt Perso- nen, die stets alles- u. besserwissen, mit den Sog. Grünen also durchaus artverwandt sind.

Zu Sache Schätzchen

Es “müssen” (ehämm ...
(3) ), die Medienleute einmal he- rauskriegen und am besten per “Hintergrundbericht” dar- stellen, wo/wie/warum so viele führenden US-Leute “uns” gegenüber der Schuh drückt. Der Fall NSA ist, weil so vie- le Sozialisten hier den frei fliegenden Torpedo geben, zu- mindest nachvollziehbar. Das “Fuck” aber deutet auf Pro- bleme in der Magengrube. Nicht gegen UK aber wohl ge- gen die französische, italienische u./od. deutsche “Elite”.

Der Verdacht, dass solche Daten hier längst vorliegen und zum Schutz von Herrn Gisy, Herrn Lucke, der Groko, dem Sylvester-Stallone der deutschen Ökonomie (München) u. Frau Karin Göring-Eckhard unter Verschluss gehalten wer- den, ist alles aber nicht sehr “amused”.

Nur zu Ihr Retter, von Sozialstaat, Schöpfung und Abend- land. Wer war denn Ihr akademischer Lehrer? Probleme
mit Doktoranden und Promotionen? Sehen Sie halt wie Sie durchkommen.
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(1) Sage Einer, es gäbe nicht diese Frauenquote
(2) Viele kennen aus Besuchen bei US-Familien das abendfüllende Gespräch darüber, was dies und das kostet, derweil die allermeisten Indulas noch nie einen dieser in Yale o.ä. ausgebildeten Konferenz- und Salonlöwen des Ostküsten-Establishments erlebt haben ...

À propos: Establishment in Deutschland? Schön wäre es. Hier badet man gerne lau u. ist viel zu rechthaberisch ver- anlagt. Das führt u.a. etwa dazu, dass der Professor aus Hamburg die Sache mit dem EUR einfach nicht geblickt
hat. Obwohl der Mann - gegönnt - später eine satte Staats- rente kriegen wird ...
(3) “müssen-müssen-müssen”, Fahrrad-Kette. Man sieht, dass die Sog.Grünen ihre Mission erfüllt haben. Angeblich wollen sie daher nun kollektiv in die SPD wechseln. Ga- briel, Nahles (Kirchner-Locken!), Opermann, Schäfer-Güm- bel, aber sagen “nein, danke”. Komisch.

7. Februar 2014

Deutschland “wie gehabt”

In Hannover läuft noch immer der Prozess wegen 800 €

Die Sog.Grünen sind nicht fähig zuzugeben, dass “Pädo- philie” dereinst zu ihrem systematischen Standardrepertoi- re gehörte um zu provozieren, nieder zu reißen und die Widersprüchlichkeit des Systems vorzuführen.

Habermas am letzten Wochenende bei der SPD: Die, ach, gebüldeten Teilnehmenden sollten gebauchpinselt und mil- de gestimmt sein. Aus dem Bericht in SZ, 03.02., S.3 er- gibt sich, dass Habermas intellektuelles Rizinusöl verab- reichte. Sage jemand, “Alte” könnten nicht gut verwertet werden. Am besten durch gegenseitiges Bauchpinseln.

Doppelpass: Neuer Exportartikel für darbende Länder. Deutschland importiert Pässe für jedermann. Für Sozialta- rife sorgt die SPD. Im Übrigen ist dann in dieser Frage “Schulfrieden”.

7. (3.) Februar 2014 Außenpolitik

Es verzieht sich der Rauch

Mag am 30./31. der fühlbare Kontrast zwischen dem Stein- meier-Interview u. der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck sonderbar gewirkt haben, verzieht sich nun der Rauch. Der nur zart angedeutete, am 02.02 hier erwähnte Widerspruch zwischen werte- und interessenbasierter Au- ßenpoltik ist das Sujet des von der SPD gewünschten Dis- puts. Durchaus typisch, dass Dr. Steinmeier (SPD) sein Kind nicht beim Namen nannte. “Die Medien” springen nun kastanien-wirksam ein. In KStA und FAZ fällt der Name Westerwelle und als Zielregion für Außenpolitik “Libyen”. Sogar die CDU/CSU kommt von der Reservebank ins Spiel. Die in der Diskussion erneut gebrachten Argumente wer- den aufgegriffen und hier im LT noch kommentiert.

Heute, 07.02, ist festzustellen: Thema abgehakt, im akti- ven Bewusstsein schon vergessen. Praktische Konsequen- zen? In KStA, 06.02, S.4, gibt es eher wie ferner Donner- hall die Karikatur von Dr. Steinmeier (SPD) als €-schwerer Weltsherif ... Einmal mehr alles klassischer Aufreger.

6. Februar 2014

OMM jetzt ganzwichtiger Mensch

Wurde nämlich “auch” von der NSA respektlos abgehört. Ob er dem Chef der NSA als Dankeschön für seine Promo- tion zum Wichtigen bereits eine E-Mail geschickt hat?

Und da das Thema einmal mehr auf der Platte liegt: In
FAZ, S.8 ist zu lesen Deutschland müsse seine Interessen wahren, wofür es nun ein nationales Bewusstsein gäbe.

Alles total falsch. Es geht darum sicherzustellen, dass im Geltungsbereich des GG und der daraus abgleiteten Gesetze gültiges Recht eingehalten und nicht unterlaufen wird. In so fern ist Friedenssicherung die wichtigste Aufga- be der Staatsindustrie. Der deutschen und auch der ameri- kanischen. Mit welcher Rechtfertigung sonst können an- dernfalls die Umtriebe der Roten Flora oder anderer extre- mistischer Aktivisten verhindert werden?            

6. Februar 2014

vdL in Mali

wer kennt nicht die Flucht vom Büro weil eine “Diensreise”. dringend sei. Daher ist es in der Zivilgesellschaft üblich, dass die kleinen Chargen “Reiseanträge” stellen, derweil
die Großen ungerne reisen. U.a. weil die Mäuse dann ger- ne auf den Tischen tanzen.

In der
Staatsindustrie ist das anders. Die Großen reisen gerne, weil sie dann als wichtig gelten und in die Medien kommen. Sei’s drum je weniger sie hier herumregieren desto besser.

Nun sind die Ausländseinsätze der Bundeswehr alles an- dere als vergnügungssteuerpflichtig, d.h., eine ernste Sa- che. Das sieht Dr. vdL offenkundig anders. Es muss für
das Persönchen ein Labsal sein, wie doppelte so große Leute vor ihr stramm stehen u. zweien die Ehre der Hand- reichung zu Teil wird. Den salbungsvollen Hollywood-Blick, als ob die Oscar-Überreichung anstünde, kriegt auch die dumme Vollbevölkerung noch gratis nachgeschmissen. Ihr affiges Lächeln vis à vis dem ernsten Einsatz ist mit das Unmöglichste, was die deutsche Politik zwecks Fotoshoo- ting für die Regenbogenpresse seit Jahren produziert hat. Was für ein Anfänger was der verflossene
OMM ...

Und die Resultate/Erkenntnisse des Regierungsausflugs? Ach so: “Man” solle doch bitteschön nicht so unverschämt sein.             

6. Februar 2014 Seite 3

Oehrlein, FAZ, reitet den toten Gaul

Mit seinem Verriss der Kirchner-Regierung in Argentinien, eine Lage über die das deutsche Publikum informiert sein sollte. Die Frage ist nämlich, ob den Europäern in Portu- gal, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Grie- chenland der Kirchnerismo - auf entsprechend hohem Ni- veau - inhaltlich erspart bleibt ... Ick will Dir trapsen hören, Liberaler

Argentinien zeigt einmal mehr in der Geschichte dieses Sonnensystems, welchen Schaden gute Redner biswei- len anrichten. Sie scheffeln Stimmen, werden zur Überge- stalt von Entourage und eigenes Mittun hochgejubelt und dann gilt in Anlehnung an “den teutschen Manager”:

Politiker entscheidet
schnell, ún-wider-ruflich u. ... FÁLSCH.            

4. Februar 2014

Wichtigkeitsboom in Deutschland

Wer früher künftig stets über aktuellen Bestand,  Bedeu- tung oder Inhalt von 148 Objekten sozusagen auf Knopf- druck Bescheid wissen wollte, ordnete in der unterstellten Verwaltung an, die einschlägigen Daten auf Lochkarten zu tippen und in einer RAM- oder gar nur in einer SEQ-Datei- für den Abruf abzulegen. Nach der legendären Kartei
(1),
die solch Informationsbedürfnis auch erfüllte, war dies ein enormer sozialer Fortschritt. Denn nun war der Mächtige in der Lage, jede fremde/feindliche PM, die wie das Lauffeuer in dieser Gesellschaft Verbreitung findet, innerhalb von 10 Minuten auf der Basis sicherer Datenlage zu kontern.

Geht der Bestand der Objekte in die Millionen, Milliarden oder Billionen ist mit einer SEQ- oder einer simplen RAM- Datei kein Hund hinter dem heißen Ofen herauszulocken. Sehr früh wurden zu diesem Zweck die “inverted files” er- funden; heute gehört Komfort mit allerlei Schnick-Schnack für Personen mit Zugriffsberechtigung zum sozialen Recht etwa regierender Menschen. “Man” spricht als gebüldeter Akademiker von re-la-ti-o-na-len Datenbanken. Die Sache kann sogar teuer werden, weil unverändert das Prinzip gilt: “Je größer der Nutzen für die bzw. bei der Auswertung, desto mehr Aufwand für die Prozesse der Erfassung, Spei- cherung und Aktualisierung. Wer Gebieter über eine Daten- bank ist, kann daher an Wichtigkeit nur vom marktradika- len Wettbewerber übertroffen werden; aus Sicht der (dum- men) Bevölkerung sind Gebieter über auch nur eine Daten- bank so mächtig und wichtig wie Götter.

Nachdem sogar die CDU/CSU begriffen hat, wie wie man einer Gesellschaft “drauf los” schwächen kann, manche ihrer Persönlichkeiten die Freiheit der Berliner Kommune noch 40 Jahre später nachahmen, insbesondere das Herr- schafts-Instrument der menschlicher Vergleichmäßigung auch für sich beanspruchen, bleibt Teilen des sozialisti- schen Lagers nur die Wahl zu versuchen zu Gunsten ihrer eigenen Machtgewalt etwa die Gewalt der Militärs mit den bewährtem Instrument der Verwaltung zu brechen. In der Innenpolitik eine nicht nachvollziehbare Marotte; erst recht in außenpolitischen Zusammenhängen. Etwa Militärfor- schung “in” Deutschland ist jedenfalls multikausal Teufels- zeug. Logo, Giftgas, Streubomben, Atombomben, Fässer- bomben, ... ganz schön Scheiße Betroffener zu werden. Und solche Forscher-Personen auch noch im Erziehungs- system mit dem doch die Umerziehung der Menschen be- wältigt werden soll ... Das “geht” aber gar nicht.

Probleme?

"Die niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic" (Sog.Grüne) sagte laut FAZ, S.4 es solle
im Land mit den großen Hühnerställen eine Datenbank für die 148 militärischen Forschungsvorhaben angelegt wer- den. Angesichts der Antigewalt-Datenbank in den gesell- schaftlichen Händen einer modernen Ministerin erzittert die Community und es brüllen wie gewöhnlich die Ränge ...

Mag ja sein, dass die CDU/CSU in die Tonne gekloppt ge- hört. Nach dem nun die Sog.Grünen Truppenteil für Trup- penteil ankommen ist sinnvoll zu fragen: Was wendet sich mit den Sog.Grünen denn zum Besseren?

Ist intellektueller und handelnder Liberalismus mit Gelas- senheit & Selbstvertrauen statt Angstmacherei nicht doch die bessere Lösung? Ehämm ... aus Sicht der "Bevölke- rung", versteht sich.           
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(1) Sogar das MfS des abgesoffenen zweiten deutschen Unrechtsstaates bediente sich für Tausende IMs und die Überwachung von Millionen dieser informationellen Dampf- maschine. Das System muss gut funktioniert haben, denn
... Andererseits hätte der Einsatz einer Zuse, oder einer
IBM 1620 den Vorteil gehabt, dass mit einem kräftigen Vorschlaghammer-Einsatz die Daten-Löscharbeit vollkom- men gewesen wäre. Nun aber lagern die in wochenlanger Arbeit produzierten Schnipsel in Säcken und das Horror- szenario wird rekonstruiert. Man sieht auf Anhieb, welchen Vorteil für “die Herrschenden” od. solche, die genau das - schon aus sozialen Gründen - selber auch werden wollen, modernste EDV hat ... 

1. Februar 2014

Wie Dackelmediale Soz-Konsen freitippen

Frei von Schuld tippen, sozusagen als Unschuldslämmer der Saison, ist gemeint. Für jede Wohltat sind Soz-Kon- sen zuständig; bei Missständen heißen allesamt “Hase”. Den Medialen winken satte Belohnungen in Staatsverwal- tung oder Staatsrundfunk. So ist Soz-Kons-Musik.

Nicht-Regieren Schuld der Bevölkerung

KStA, 2, Steffen Hebestreit tippt dieses: „Der eigentliche Adressat dieser Grundsatzrede des Bundespräsidenten sitzt an diesem Freitagnachmittag nicht im engen Festsaal des Bayerischen Hofs. Der Adressat für seine Forderung, dass die Bundesrepublik sich künftig stärker international engagieren möge, sind die Deutschen selbst. Doch die ver- spüren mit großer Mehrheit wenig Lust zu mehr außenpoli- tischem Engagement.“ Du meine Güte, nicht einmal zum Anfügen der Worte „der Regierung“ ist der Autor bereit. Wenn doch klar sei, was gemeint ist, dann tippe man doch bitte genau das. Hilfreich ist es, um Missverständnisse,
gar Politikverdrossenheit zu vermeiden. Schon der Titel
des Aufsatzes „Wider die deutschen Ängste“ verweist auf trapsende, obendrein pauschale Nachtigall. Denn Ängste der Regierung werden damit sicher nicht gemeint sein.

Einmal angenommen, die Meinung der Bevölkerung hinde- re die Regierung an moderner Außenpolitik. „Schuld“ an ih- rer Meinung ist (selbstverständlich) niemand als die Bevöl- kerung selber: „Wir sind das Volk“, …, Angst vor schlech- tem Wetter, Angst vor der Atomphysik, … der Flughafen- krach, …

Seit wann wird die Bevölkerung gefragt?

Wirklich? Seit wann ist die Bevölkerung der Meinung, Ren- tenpolitik nach den Umfrageinteressen der Parteien, insbe- sondere die Rente’63, die Kohleinduzierte, die umlagefi- nanzierte Pflegeversicherung, Staatsrundfunk, die Inklusi- on, die Art & Weise des deutschen Politikbetriebes, Kor- ruption, Vorratsdaten, Staatsbetreuung mit Freiheitsver-
lust, das Betreuungsgeld, der Drauflosausstieg der Frau Dokktoah, die Energiewende mit Strompreissteigerung, Windmühlen und 380KV Stromtrassen vor der Haustür, Umweltschutz on Jetzt auf Sofort, die PKW-Maut, Dino- saurier-Transport-Technologie links und rechts des Rheins od. die Bildungspolitik von Sozzen & Konsen seien, wenn jedermann Vor- und Nachteile abwägen konnte, gute Vor- kehrungen? In einigen dieser Fälle haben Sozzen und Kon- sen einfach gemacht, in anderen Fällen haben sie viele Jahre lang die Bevölkerung mit Propaganda weichgekocht oder ehrlich für bestimmte Ideen geworben und so Zustim- mung bekommen. Warum soll angesichts aller unserer Mensch gewordenen Helden im Obrigkeitsstaat solches in der Außenpolitik nicht möglich sein?

Dicke Bretter für unsee D&H unzumutbar

„Wie üblich“ ist die Wahrheit recht einfach. In der Außen- politik geht es nicht nach den „Wünschen“ der Lokalpoliti- ker, die unter Einsatz von Macht, andere (auch Mitstreiter) zum Kuschen bringen. Da trifft man Stakeholder von ganz anderem Kaliber. Es bleibt zwar immer richtig „gegenüber“ der chinesischen Regierung Deutsche Menschenrechts- Standards zu vertreten. Zu glauben, dies würde in der chi- nesischen Staatsindustrie irgendetwas bewegen ist lach- haft und lächerlich. Das Gleiche gilt offenkundig für unsere Freunde, die zur entgrenzten Empörung der Sog.Grünen das Hendi unserer eigenen Frau Dokktoah … ozapft is … oder sei doch der Herr Putin, Sohn des Herrn Putin gefragt … Dass Politmachismus in der Außenpolitik nicht trägt,
hat die Teuto-Elite als Folge des zweiten Dreißigjährigen Krieges in Deutschland wohl gelernt. Das Feld ist überdies vermint, weil Interessen der jeweiligen Staatsindustrien das Handeln bestimmen. Statt sein „Mundwerk“ zu dämpfen, will der Herr Außenminister, Frank-Walter Dr. Steinmeier (SPD) nicht nur den Bundespräsidenten – auf die fiese
Tour – unterlaufen, sondern der Bevölkerung (noch nur) zwischen den Zeilen seine Faselei zum Thema „Werte“ unterjubeln, als ob die Menschen dazu nicht selber in der Lage seien.

Ausrede bringt Rückfall in Nationalismus

Die Fehlanzeige ist generalisiert. Nach Adenauer ist die CDU/CSU in der Außenpolitik (so wie so) abgemeldet
(1). Ferner sind seit 1998 die Sozzen vom Dienst zu erleben: Der eine, Dr. Fischer, mit großem Mundwerk samt Visa- Flop, der andere, FW Steinmeier (SPD), der vor dem Dik- tator Assad im Sommer 2007 so bibberte, dass er belei- digt ein verabredetes Gespräch absagte (2). All dies zeugt nicht von Selbstvertrauen des für die Außenpolitik zustän- digen Ministers, der unaufgeregt und alterozentriert Interes- sen wahrnehmen sollte und genau dadurch mit dem größ- ten von ihm zu leistenden Dienst am Frieden beitragen würde. Seine Die Unsicherheit schlägt auf das Publikum durch, so dass sich zu viele leider erneut in der nationalen Kuschelecke gemütlich einrichten. Wenn keine soziale Hil- fe vom Staat zu erwarten ist, will auch niemand Betroffener sein. Agieren Lucke-Henkel-Gauland als Ausdruck von Selbstvertrauen? Wie denn, auch die CDU/CSU, das Mut- terschiff, kann/will es selber auch nicht besser.

Passt es so?

Und Hebestreit tippte aus eigener Einsicht: „Der Adressat für“ die „Forderung, dass die Bundesrepublik sich künftig stärker international engagieren möge, sind die Deutschen selbst.“ Also Leute: Die Damen & Herren in Berlin warten sehnsüchtig auf Eure positive Leserbriefe und Zuschriften … Ab 40.000.000 Stück, wird zurückagiert.

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(1) EU und Wiedervereinigung ist Innenpolitik.
(2) Stimmt, das Gemetzel in Syrien ging erst Jahre später in die Endphase. Da sieht man einmal mehr, wie Kurzfrist- Politik blind bleibt.

1. Februar 2014 Lebensweisheit

Niemand ist hiermit gemeint

Das mediale Vakuum verfestigt sich erwartungsgemäß, Entzugserscheinungen und Kater feiern Urstände.

Deshalb

Weder im Vordergrund noch im Hintergrund “spontane” Äu- ßerungen den Damen & Herren der Medienwirtschaft. Ins- besondere keine Silbe zum Thema Befindlichkeit. Motto:

Zähne zusammenbeißen und durch.

Zu bedenken, das Pauschalurteil: Die Teuto-Medialen ko- chen intransparent, also unfair die Suppen von Sozialisten & Konservativen. Das ist nach der Verfassung sogar er- laubt. Und nach der Moral? Marktradikale des politischen Geschäftes haben angesichts ihres “ich bin doch nicht blöd” keine eigene Antenne für die Zivilgesellschaft. Sie se- hen im Raumschiff eben nur sich selber. Und wenn dann   “Umfrageergebnisse” den Beton durchstoßen, nimmt Un- fug, perspektivisch totalitär, seinen Lauf.

Nachsatz

Selbstverständlich ist erlaubt, vom PC das Betriebssystem zu eliminieren, zu löschen. Und dann? Geht der PC in den Winterschlaf, nicht einmal als Heißluftgebläse nutzbar.
Und nun, liebe Leser, wissen Sie besser als je zuvor, wa- rum die Menschheit (etwa als Gesellschaft) sinnvollerwei- se die jeweils proprietäre Staatsindustrie betreibt.
      

1. Februar 2014

Wie kann man nur so primitiv denken

KStA, S.11, “Das Problem in der Wirtschaft ist der Mensch” kommt unter “Worte der Woche” ... na, ja. Gespr- ochen/geschrieben hat es Dr. Wolfgang Schäuble. Richtig der Finanzminister von der CDU/CSU, der für den Schrott, den sie SPD obendrein in aller Eile anrichtet obendrein die Gegenfinanzierung “bereit stellt”.

Keine Missverständnisse: “in der Wirtschaft” gibt es so manchen “Heini”. Allerdings verschlimmbessern die Damen & Herren der Groko fühlbar durch ihre Versuche der Umer- ziehung.

Da nun die Politikbranche der
Staatsindustrie das Primat haben muss, wäre viel wichtiger Folgendes zu beherzigen:

“Das Problem der Politik ist der Mensch”.

Und zwar nicht “der Bürger” sondern “der Politiker” als sol- cher. Mehr Selbstkritik, die erhabenen Kollegen von der obrigkeitlichen Staatsindustrie gefälligst. Nun, auch “beim Orwell” ist derlei nicht angesagt.

Merke: Und wenn sie nicht abgewählt sind, schwafeln sie noch heute ...
 

1. Februar 2014 Witz

Thomas Kröter

KStA, S.4, macht sich für die FDP den Kopf. Geschenkt. Wichtiger für Deutschland ist, die Wirkungen von “Rente
63”, maßgebend von der CDU/CSU gewollt, zu beschrei- ben.

Doch, maßgebend. Zwar hat die SPD seit 2007 dagegen agitieren lassen. Aber die Sozzen hätten in der Sozialis- ten-Koalition “so etwas” nie beschließen können. Sie sind auf das wohlwollende Sponsoring durch die CDU/CSU angewiesen. Deswegen “maßgebend”. So nützlich ist die CDU/CSU für die SPD.       

           
Link zu 31. Januar 2014 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!